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FCK vor schwerer Aufgabe in Hannover

Serie in Hannover ausbauen

Suche nach Ersatz für gesperrten Ritter

Nach zuletzt zwei Siegen gegen die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, kann der FCK mit breiter Brust nach Niedersachsen reisen. Dabei werden die Pfälzer, so Pressesprecherin Ann-Kathrin Beisiegel-Hauck, von 4.306 Fans begleitet. Einige Anhänger haben mit Sicherheit noch Karten über den Shop bei Hannover 96 erworben.
Beim Personal fehlt verletzt  nur noch Hendrick Zuck. Ausfallen wird ebenfalls Marlon Ritter nach seiner fünften gelben Karte.  Allerdings kommen Spieler wie Frank Ronstadt, Philipp Klement oder Philipp Hercher erst für den Kader gegen Düsseldorf in Frage. 

Simakala nicht gesetzt
Chance Simakala habe während seines Einsatzes natürlich zwei wichtige Szene gehabt und habe sich genauso eingeordnet, wie er, Funkel, dies von dem Spieler erwartet habe. Eine Garantie für dessen Einsatz wollte er nicht geben. Alle Spieler die am Samstag im Kader seien, hätten die Möglichkeit zu spielen.

Neue Kräfte freigesetzt
Spätestens in den 90min in Hannover werde man sehen, welche Kraft durch zwei Siege in Folge freigesetzt wurden. Funkel: Die Jungs wollen versuchen, auch aus Hannover etwas mitzunehmen. Wir wissen um die Stärke der 96er, aber wir werden uns darauf einstellen. Wir müssen aus dem Spiel heraus aggressiv verteidigen, um dem Gegner möglichst wenig Torchancen zu ermöglichen. Aber auch die Standardsituationen müssen wir besser verteidigen als gegen Osnabrück".
Beim Spiel gegen den VfL Osnabrück hatte der FCK beide Tore nach Standardsituationen gefangen, während der Gegner nur ganz wenige Chancen aus dem Spiel erarbeiten konnte.

Ganz anderes Spiel in Hannover
Friedhelm Funkel wollte sich auf der Spieltags-Pressekonferenz nicht zu taktischen Lösungen für das kommende Spiel äußern. Natürlich werde man der Mannschaft Lösungen zeigen und auch auf das Anlaufverhalten der Niedersachsen zu reagieren. Hier habe Hannover 96 sehr viel Qualität und es werde ein anderes Spiel als gegen Osnabrück.

 

Voller Einsatz gefordert

Erstes von drei Duellen gegen Aufstiegskandidaten 

"So wie gegen Osnabrück will ich meine Mannschaft sehen. Gerade hier auf dem Betzenberg ist es wichtig, diesen Willen zu zeigen. Wenn dann noch die Zuschauer dazu kommen und uns nach vorne peitschen, ist vieles möglich“. Um in Hannover bestehen zu können, dürfe seine Mannschaft in keinem Bereich nachlassen.

Führungspersonal zeigt sich
Marlon Ritter fehlt zwar gelbgesperrt, dennoch kann Friedhelm Funkel doch mehr und mehr Führungspersonal zu sehen: „Marlon hat neben anderen Spielern wie Jean Zimmer, Boris Tomiak oder auch Ragnar Ache die Fähigkeit, eine Mannschaft zu führen und zu leiten". Auch Simakala haben seine Qualitäten gezeigt, allerdings sei man mit zwei guten Aktionen noch kein Führungsspieler.

Drei Spiele mit Wucht
Beim FCK, so Friedhelm Funkel, spreche keiner über das anstehende Halbfinale. Er persönlich habe sich dafür zumindest noch nicht interessiert. Für ihn stünden zunächst die beiden kommenden Aufgaben in Hannover und gegen Düsseldorf im Vordergrund.

FCK als Underdog in Hannover
Natürlich sei der kommende Gegner aufgrund der bisher erreichten Resultate favorisiert. Dennoch habe seine Mannschaft, die tiefer in der Tabelle platziert sei, die Chance zu punkten. Der Favorit gewinne aber nicht immer und mit etwas Spielglück könne man dort auch punkten oder gewinnen.

Kein Glaube an die Nostalgie 
Auch wenn seine Mannschaft am Samstag in Retro-Trikots auflaufe (70 Jahre nach dem 1:5 gegen Hannover) , glaube er nicht, dass seine Mannschaft dazu etwas beitragen könne, hier etwas gutzumachen. Man konzentriere sich auf das hier und jetzt und versuche sein Leistung abzurufen. 

Content / Foto: Michael Kaiser 

 

Im Viertelfinale wurde der Drittligist 1. FC Saarbrücken mit einem 2:1-Sieg über Mönchengladbach zum Pokalhelden. Das Wunder setzte sich fort: Nachdem der FC Bayern München und Eintracht Frankfurt bereits ausgeschieden waren, war nun auch ein weiterer Bundesligist dran. Im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach siegte der Drittligist mit 2:1 (1:1) dank eines Tores von Kai Brünker in der dritten Minute der Nachspielzeit.

Zuvor hatten Robin Hack von Gladbach (8. Minute) und Amine Naifi von Saarbrücken (11.) getroffen.

"Wir haben heute wieder einmal mit unseren Fans eine großartige Atmosphäre erlebt", sagte Patrick Sontheimer von Saarbrücken am Sky-Mikrofon. "Das Spiel war sicherlich nicht perfekt", fügte der Mittelfeldspieler hinzu, "aber man kann sich keinen besseren Verlauf vorstellen." Im Halbfinale trafen die Saarbrücker am 2. April auf ihre Nachbarn, den 1. FC Kaiserslautern (ab 20.45 Uhr im Liveticker von t-online). Spielverlauf:

Die Gastgeber begannen stark und hatten in der sechsten Minute die erste Chance des Spiels. Jedoch verfehlte Robin Beckers Schuss von der Strafraumgrenze das Tor knapp.

Zwei Minuten später machte es Robin Hack von Gladbach besser und erzielte aus 13 Metern das 1:0. Doch die Führung hielt nicht lange. Nur drei Minuten später glich Amine Naifi von FCS nach einem Abpraller aus 18 Metern zum 1:1 aus. Dies war eher eine Provokation als ein Schock für die Gladbacher, die daraufhin drei Chancen kurz hintereinander hatten. Zuerst verlor Rocco Reitz alleine vor dem Tor den Ball (14.), dann scheiterte Franck Honorat aus vier Metern an Lukas Boeder auf der Torlinie, und schließlich verfehlte Hack mit einem Distanzschuss erneut das Tor.

Das Spiel flachte auf dem regennassen Platz ab, Sicherheitspässe und technische Fehler bestimmten das Geschehen. In der 60. Minute gab es wieder etwas Interessantes im Strafraum zu sehen. Nach einer Vorlage von Jordan auf Hack lupfte dieser den Ball knapp über das Tor aus 16 Metern. Es gab jedoch nicht viel Spektakuläres in der zweiten Hälfte zu sehen, bis Bjarne Tholeke in der ersten Minute der Nachspielzeit den Ball im Strafraum bekam, das Tor jedoch mit seinem Flachschuss um gut zwei Meter verfehlte. Als alles nach Verlängerung aussah, sorgte Brünker in der dritten Minute der Nachspielzeit für den überraschenden Endstand (90. +3).

Die Aufgabe für das Fechenheimer Gruppenligateam war am Sonntag bei der SG Ober-Erlenbach klar: ein Sieg musste her! Und diese Aufgabe wurde mit Bravur gelöst, denn das Team konnte mit 8:1 deutlich gewinnen.

Der erste Fechenheimer Treffer war jedoch ein Eigentor vom Ober-Erlenbacher Grassler in der 21. Minute. Der gegner hielt zwar noch länger mit, aber kurz ver Pause stellten Pereira (38.), Kozaris (43.) und Eyassu (45. +1) auf 4:0 ehe Ober-Erlenbach nur wenige Momente später auf 1:4 durch Lotz verkürzen konnte.

Aber in der zweiten Hälfte blieben die Fechenheimer auf Kurs, erspielten sich viele Chancen und stellten den Spielstand durch weitere Treffer von Pereira (56.), Ouass (64. FE.), Eyassu (68.) und Kozaris (80.) auf 8:1.

Mit diesem sehr wichtigen Dreier konnte das Team sogar einen Platz in der Tabelle nach oben auf Rang 11 klettern.

Bittere Derbyniederlage für die zweite Mannschaft

Trotz einem guten kämpferischen Einsatz reichte es am Ende bei Germania Enkheim nicht, um dort zumindest einen Punkt zu holen und so muss sich unsere Zweitvertretung mit einem 4:2 im Spitzenspiel und Derby geschlagen geben.

Nach den letzten Erfolgen war die Mannschaft um Trainer gören motiviert in das Spiel gegangen; sah sich aber nach nur 10 Minuten bereits im Rückstand. Diesen konnte Petermann in der 26. Minute egalisieren und mit diesem 1:1 ging es schlussendlich auch in die Pause.

Lange war es ein ausgeglichenes Spiel, in welchem der Spitzenreiter aus Enkheim die Tore zum 2:1 (70.) und 3:1 (82.) erzielen konnte. Aber aufgesteckt wurde nicht, doch der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit durch Barbera kam zu spät. Das anschließende Aufmachen, um vielleicht doch noch einen Punkt zu holen, resultierte im 4:2 für Enkheim, was dann auch der Endstand war.

Zwar gibt es noch acht spieltage, aber mit neun Punkten ist der Abstand zum Spitzenreiter bereits recht groß. Einfach Mund abbuzze und weitermachen.

Quelle: Pressemeldung Fechenheim 03

Eintracht Frankfurt hatte die TSG Hoffenheim zu Gast. Die Fans feierten unseren Kapitän Sebastian Rode mit Sprechchören, der leider aufgrund einer Verletzung in nächster Zeit nicht zur Verfügung stehen würde. Um 17:30 Uhr pfiff Bastian Dankert das Spiel an. In den Anfangsminuten kam Hoffenheim kaum an den Ball, aber in der 6. Spielminute gelang es Brooks, die Kugel nach einer Ecke von Stach ins Tor zu köpfen. Die Adlerträger ließen sich in dieser frühen Phase nicht entmutigen und setzten ordentlich Druck, wodurch sich eine Torchance nach der anderen ergab.

In der 22. Spielminute sah Brooks die Rote Karte! Der Hoffenheimer Verteidiger kam als letzter Mann bei einem Steckpass gegen Marmoush zu spät und foulte ihn. Marmoush schnappte sich den Ball, und Brooks traf ihn hart. Die Eintracht zeigte weiterhin eine starke Leistung und erzielte in der 32. Spielminute durch Robin Koch den Ausgleichstreffer zum 1:1. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Halbzeitpause.

Nach 45 Minuten lässt sich festhalten: Die Eintracht war von Minute eins an Herr im eigenen Haus. Nicht immer dominierten sie das Spielgeschehen, aber sie hatten eindeutig die Kontrolle. Dies war natürlich auch auf die Rote Karte von Brooks nach 22 Minuten zurückzuführen. Trotz der klaren Überlegenheit steht es hier nur 1:1, hauptsächlich aufgrund der frühen Führung der Hoffenheimer durch eben jenen Brooks, der nach einer Ecke sträflich frei gelassen wurde. Die Eintracht hatte mehr klare Torchancen und nutzte eine davon, als Koch sein zweites Saisontor erzielte – herausragend serviert von Marmoush, der in der Rückrunde mit 3 Vorlagen nur von Goretzka (4) übertroffen wurde.

Also, auf geht’s zum nächsten Heimsieg nach der Pause – wir haben einen Mann mehr. Die Adlerträger setzten gleich zu Beginn der zweiten Hälfte Druck auf und wurden dafür in der 50. Spielminute mit dem Führungstreffer von Junior Dina Ebimbe belohnt. Marmoush setzte gegen Grillitsch nach, der am eigenen Strafraum das Leder eigentlich sicher hatte. Omar Götze chippte den Ball in die Mitte, wo Junior Dina Ebimbe perfekt hochstieg und einköpfte.

Die Eintracht blieb weiterhin im Vormarsch und nutzte die Überzahl, um den Ballbesitz zu kontrollieren. In der 64. Spielminute baute Götze die Führung zum 3:1 weiter aus. Knauff drang über die linke Seite bis zur Torauslinie vor und legte zurück. Götze bedankte sich aus sechs Metern zentraler Position und schob cool ins rechte Eck ein.

In der 78. Spielminute gab es einen weiteren Platzverweis für Hoffenheim: Gelb-Rot für Kabak! Er beging ein taktisches Foul gegen Ekitiké, der bereits an ihm vorbei war. Damit war Hoffenheim nur noch zu neunt. Doch trotz dieser Überzahl gelang es der Eintracht, in den letzten 10 Minuten einen weiteren Treffer zu erzielen. Die TSG zog sich in ihre eigene Hälfte zurück und verteidigte gut. Nach dem Spiel konnte die Eintracht Frankfurt feiern, und dieser Sieg war mehr als verdient.

Abstiegskampf lähmt zunächst

Schwache erste Hälfte bleibt torlos

Hier findet heute nicht mehr und  nicht weniger als ein Sechs-Punkte-Spiel statt. Sollten die Gastgeber gewinnen, würde der Vorsprung auf die Niedersachsen 10 Punkte betragen.

Friedhelm Funkel sieht keine Veranlassung, seine Startelf gegenüber dem Auswärtserfolg bei Hansa Rostock zu verändern.
Der FCK startet also so: Krahl - Zimmer, Elvedi, Tomiak, Puchacz - Kaloc, Niehues - Opoku, Ritter, Redondo - Ache.

VfL-Coach Uwe Koschinat wechselt dreimal. Neben den gesperrten Cuisance und Gyamfi verzichtet der Osnabrücker Übungsleiter auf Ajdini (Bank). Dafür kommen Androutsos, Wiemann und Wulff in die Mannschaft. Diese sieht dann wie folgt aus: Kühn - Kleinhansl, Diakhite, Wiemann, Androutsos - Kunze, Gnaase, Wulff - Makridis, Engelhardt, Conteh.

Pfälzer dominieren Anfangsphase
Schiedsrichter Stegemann hat die Begegnung pünktlich angepfiffen. Die erste Möglichkeit, es sind keine zwei Minuten gespielt, haben die Hausherren durch Opoku. Der kommt an einen, nach Ecke abgewehrten, Ball und probiert es aus ca. 15m flach. Kein Problem für Kühn im Tor der Osnabrücker. In der fünften Minute ein Versuch von Kaloc zentral von der Strafraumgrenze. Sein Schuss wird von Ache noch leicht abgefälscht, der Keeper des VfL ist aber rechtzeitig unten. Die größte Möglichkeit hätte sich den Gastgebern in der 10.Minute geboten, wäre Ache nach schnellem Gegenzug der Ball in dieser Situation nicht zu weit weggesprungen. Androutsos greift entscheidend ein, klärt zur Seite. Nächster Angriff, eine Großchance, in der 15.Minute: Ritter spielt in den Lauf von Puchacz, der hat auf der linken Außenbahn viel Platz und flankt in den Fünfmeterraum. Dort rutscht Ache denkbar knapp am Ball vorbei.

Glück für den FCK in der 17.Minute. Conteh macht über rechts Tempo und wird nicht attackiert. So kommt der Pass scharf an den Fünfmeterraum und Engelhardt probiert es per Hackentrick. Der Stürmer visiert das lange Eck an, die Kugel rauscht aber knapp am linken Pfosten vorbei. Kaiserslautern probiert es immer wieder mit langen, meist hohen Zuspielen in die Spitze. Bisher ohne zählbaren Erfolg. Nach einer guten halben Stunde hat sich das Spiel allerdings auch etwas beruhigt. Nächste Szene für die Gastgeber in der 41.Minute. Wieder läuft es über links, Zuspiel Ritter auf Puchacz, Flanke Puchacz Richtung Fünfer auf Ache. Der bekommt allerdings keinen Druck auf den Ball, köpft in die Arme von Kühn.

Die Nachspielzeit beträgt eine Minute. Der letzte Eckball des FCK verpufft und hier ist Halbzeit. Die Zuschauer haben hier eine spannende, aber nicht sehr hochklassige  Begegnung erlebt. 

Wahnsinnsspiel in zweitem Abschnitt

Doppelpack Ache und Simakala zum Sieg

Ohne personelle Änderungen geht es vor 42.008 Zuschauern in die zweite Halbzeit.

 

Engelhardt mit links zur Führung

Eine Ecke des VfL führt über Umwege zum Treffer für die Gäste. Kleinhansl tritt den ruhenden Ball an den Fünfmeterraum, wo Niehues nicht sauber klärt. Puchacz kann den Ball im Zweikampf so nicht behaupten. Stattdessen schnappt sich der Angreifer den Ball und trifft aus gut 8m per Linksschuss in die linke Ecke.

 

Wie werden die Hausherren reagieren? Zunächst sieht es nach viel Druck aus, ohne allerdings die großen Torraumszenen zu er erleben.

 

Dreifachwechsel in der 63.Minute beim FCK: Simakala, Tachie und Abiama kommen für Redondo, Opoku und Kaloc. Auch Osnabrück bringt neues Personal. In der 64.Minute ersetzen Tesche und Niemann Wulff und Conteh.

 

Ache schlägt zurück

Die 66.Minute läuft und Ache ist zur Stelle. Die Lebensversicherung der Lautrer wird von Puchacz per Ecke anvisiert. Kühn verschätzt sich , kommt nicht an den Ball und Ache köpft ein.

 

Erneute Führung VfL durch Engelhardt 

Keine fünf Minuten nach dem Ausgleich gehen die Niedersachsen erneut in Führung. Wieder ist es eine Ecke und eine ganz schwache Abwehr der Pfälzer. Gnaase bringt den Eckball auf den langen Pfosten , Diakhite kann aus spitzem Winkel unter die Latte köpfen. Engelhardt setzt final nach, bringt den Ball über die Linie. 

 

Joker Simakala sticht

Das sind die Geschichten, die nur der Fußball schreibt. Simakala trifft gegen seinen Ex-Club mit einem Traumtor zum 2:2! Nach einer Ecke fällt die Kugel im Rückraum vor die Füße des Angreifers , der aus 16m einfach mal volley draufhält. Die Kugel schlägt unhaltbar für Kühn im rechten Eck ein. Gespielt sind 78 Minuten und das ist mittlerweile ein Wahnsinnsspiel in Kaiserslautern. Der FCK startet hier eine Angriffswelle nach der anderen.

 

Wechsel bei den Gästen in der 86.Minute: Für Engelhardt kommt der Ex-Lautrer Lobinger in die Partie.

 

Die Nachspielzeit beträgt fünf Minuten. Das Spiel ist aus, wenn der Betze gewonnen hat. So erzählen es die Fußballromantiker rund um den Gipfel in der Innenstadt.

 

Lucky Punch durch Ache

Das ist der Wahnsinn. Ache trifft den VfL mitten ins Herz. Simakala hatte in den Lauf von Tachie abgelegt und der findet im Rücken der VfL-Abwehr Ache, der aus 8m flach ins rechte Eck trifft!

 

Content / Foto: Michael Kaiser

 

Eintracht Frankfurt Frauen spielten gegen Bayern München. In der Hinrunde trennten sich beide Teams in einer chancenarmen Partie torlos, 0:0. Die Münchenerinnen kontrollierten über weite Strecken das Spielgeschehen, konnten jedoch keine klaren Torchancen herausspielen. Es wurde gespannt erwartet, wie sich das Spiel entwickeln würde. In der vergangenen Woche haben beide Mannschaften ihre Viertelfinalaufgaben im DFB-Pokal souverän gemeistert. Die Münchenerinnen siegten mit 3:0 gegen den Zweitligisten Carl-Zeiss Jena, während die Frankfurterinnen das Bundesliga-Schlusslicht Duisburg mit 4:1 besiegten. Ende des Monats sollten sich beide Teams im Halbfinale in München erneut gegenüberstehen und um den Einzug ins Finale kämpfen. Pünktlich gab die Schiedsrichterin Naemi Breier den Anstoß. Die Münchenerinnen begannen schwungvoll und suchten sofort den Weg nach vorne. Zwei Abseitsstellungen innerhalb kürzester Zeit verhinderten jedoch gute Abschlussmöglichkeiten.

In der 8. Spielminute verzeichnete die SGE ihre erste Torannäherung: Nach einem Freistoß aus dem linken Halbfeld gelangte Nicole Anyomi im Sechzehner an den Ball, konnte jedoch keinen Torschuss abgeben, sodass keine Gefahr entstand. Bereits in den ersten 20 Minuten setzten die Bayern stark nach und erspielten sich auch gefährliche Torchancen. In der 21. Minute gelang den Bayern der Führungstreffer zum 0:1. Pernille Harder verzögerte mehrmals von rechts und flankte dann präzise in den Fünfer auf den Kopf von Klara Bühl, die den Ball unten links ins Netz köpfte. Die erste Halbzeit ging klar an die Bayern. Die Eintracht hatte noch eine riesige Chance in der 42. Minute, als der Ball gleich zweimal gegen die Latte prallte.

Die zweite Hälfte begann etwas verhalten, doch die Eintracht hatte erneut dicke Chancen in den ersten Minuten. Leider blieb ihnen das Glück vor dem Tor verwehrt. Die Adlerträgerinnen blieben jedoch hartnäckig und übten weiterhin Druck aus, in der Hoffnung, das Spiel zu drehen. Ihre Bemühungen wurden in der 67. Spielminute belohnt, als Laura Freigang den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielte. Sie wurde mit einem Steilpass in den Sechzehner geschickt, knapp vor der Torhüterin Grohs am Ball, und spielte den Ball quer zu Freigang, der aus sechs Metern nur noch ins leere Tor schieben musste.

Doch in der 77. Spielminute ging Bayern München erneut in Führung, als Lea Schüller das 1:2 erzielte. Naschenwengs Flanke vom linken Strafraumeck fand am langen Pfosten den Kopf der völlig freistehenden Lea Schüller, die den Ball aus fünf Metern ins lange Eck köpfte. Die Eintracht-Frauen versuchten in der Schlussphase alles, jedoch reichte es nicht mehr zum Ausgleich. Die Partie endete zugunsten der Bayern mit 1:2.

Freiburg schlägt West Ham

Sportclub auf der großen Bühne 

Beide Trainer setzen personell auf Kontinuität. So belässt es Christian Streich bei der Startelf, die den Bayern ein Unentschieden abgerungen hat. Auch David Moyes belässt es auf dem Platz bei den Mannen, die beim FC Everton mit 3:1 erfolgreich waren. Lediglich auf der Torhüterposition steht turnusmäßig Fabianski für Areola im Gehäuse.

Das sind die Startformationen.
SC Freiburg: Atubolu - Sildillia, Gulde, Ginter, Günter - Höfler, Eggestein - Grifo, Höler, Doan - Sallai.
West Ham United: Fabianski - Coufal, Mavropanos, Zouma, Emerson - Alvarez, Soucek - Paqueta, Ward-Prowse, Kudus - Bowen.

Die Breisgauer wollen sich hier offensichtlich nicht verstecken. Bereits nach wenigen Sekunden kommt Sallai nach einer Flanke von rechts am Fünfmeterraum zum Abschluss, wird allerdings von Coufal geblockt. In Summe haben die Engländer nach etwa zehn Minuten mehr Spielanteile. Beide Teams gehen jedoch kein Risiko, das Spiel findet in weiten Teilen im Mittelfeld statt. Bei den Hammers probiert es in der 17.Minute Bowen. Der kommt von links zum Abschluss. Atubolu hält den etwas flatternden Ball sicher. In den Folgeminuten wird die Begegnung etwas munterer, ohne dass jedoch Gefahr vor beiden Toren entsteht.

Viele Situationen im Mittelfeld
Die erste Großchance in der 31.Minute für die Hausherren.  Sallai schickt gekonnt Höler, der aus ca. 14m abziehen kann. Der Schuss kommt zu zentral, kein Problem für Fabianski. Im Gegenzug wird es auch für Atubolu gefährlich. Kudus spielt einen präzisen Ball zu Bowen, der trifft aber bei seiner Volleyabnahme im Strafraum die Kugel nicht sauber . So trudelt der Ball links am Tor vorbei.
Aufregung in der 34.Minute: Doan legt sich den Ball vor dem Strafraum an Mavropanos vorbei und geht anschließend zu Boden. Eine Berührung gab es offensichtlich nicht und die Partei läuft weiter. Der Sportclub hat hier mittlerweile über 60% Ballbesitz, ohne jedoch zu dominieren. 

Die Nachspielzeit entfällt und es ist Halbzeit in Freiburg.

Zunächst geht es auf beiden Seiten ohne Wechsel weiter. Die erste gefährliche Aktion, in der 48.Minute, hat Sallai für die Hausherren. Der nimmt eine Flanke von rechts im Zentrum per Seitfallzieher. Der Schuss wird von Souceks Oberschenkel tückisch gegen die Bewegung von Fabianski abgefälscht. Der Routinier reagiert gekonnt, kann den Ball vor der Linie festhalten. Der Sportclub vermeldet ein ausverkauftes Stadion.

 

West Ham dominiert

Die Folgeminuten gehören West Ham. in der 52.Minute setzt sich Bowen rechts durch und flankt mit viel Schnitt auf den zweiten Pfosten. Dort kann Doan gerade noch mit langem Bein vor Paqueta klären. Die folgende Ecke von Ward-Prowse landet direkt am rechten Pfosten bei Mavropanos. Der scheitert aus spitzem Winkel per Kopf am Außenpfosten.

Insgesamt haben die Engländer, trotz geringeren Ballbesitzes, mehr vom Spiel, setzen die gefährlicheren Nadelstiche.

 

Wechsel in der 68.Minute bei den Gästen. Für Emerson kommt Cresswell in die Begegnung. Der sortiert sich gleich in der Abwehrkette der Briten ein. Auch Christian Streich sieht Handlungsbedarf. In der 70.Minute ersetzen Gregoritsch und Weißhaupt Höler und Grifo.

 

Späte Führung durch Gregoritsch

Das hatte sich nicht unbedingt angedeutet. Es läuft die 81.Minute und die Breisgauer gehen in Führung. Der Österreicher leitet selbst ein und läuft in Richtung Strafraum durch. Sallai schließt halblinks flach ab, die Kugel kommt am Fünfmeterraum dem einlaufenden Stürmer vor die Füße, der nur noch einzuschieben braucht. Führung für den Sportclub!

 

Doppelwechsel Freiburg. in der 82.Minutne sind Muslija und Kübler für Doan und Sildillia auf dem Feld. Bei den Gästen kommt Phillips für Ward-Prowse. Freiburg steht stabil, lässt wenig zu. zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit ersetzt Röhl noch Sallai. Bei West Ham kommt in der Schlussminute Antonio für Paqueta.

 

Vier Minuten muss Freiburg noch zittern, eine lange Debatte um ein mögliches Handspiel von Weißhaupt überstehen. Die Hand war wohl am Ball, allerdings ging der Szene ein Rempler von Soucek voraus. Der VAR entscheidet zugunsten des Sportclubs. Jetzt ist abgepfiffen. Der Sieg ist perfekt! 

FCK braucht volle Konzentration

VfL Osnabrück lebt wieder

FCK muss weiter konzentriert arbeiten

Der 1.FC Kaiserslautern erlebt am Sonntag, 13:30 Uhr, seinen zweiten Abstiegsgipfel. Der VfL Osnabrück schien lange Zeit abgeschlagen im Kampf um den Klassenerhalt, konnte aber durch 6 Punkte aus den letzten Partien wieder den Funken mit Namen Klassenerhalt entzünden.

Zu diesem Krimi haben die Pfälzer, so Pressesprecherin Ann-Kathrin Beisiegel-Hauck, bereits 40.039 Tickets, davon 1.611 Karten nach Osnabrück, verkauft. Die Tageskassen werden also geöffnet sein.
Verzichten muss Trainer Friedhelm Funkel auf  Zuck, Hercher und Klement.

Ottmar Walter bleibt in Erinnerung
Natürlich verbinde man den Namen Ottmar Walter zwangläufig mit dem WM-Titel von 1954. Er persönlich, so Funkel, blieb die Demut dieser Generation in Erinnerung und auch die Freundlichkeit, die diese Spieler gelebt hätten, wünsche er sich heute zurück.

Kein entscheidendes, aber wichtiges Spiel
Friedhelm Funkel will die Begegnung gegen Osnabrück nicht als entscheidend ansehen, da hierzu einfach noch zu viele Spiele zu absolvieren seien. Es gelte aber für die Spieler, dass man sich bei jedem Training oder Spiel voll einbringen müsse.

Vertrauen der Fans verdienen
Friedhelm Funkel zur Kritik der Fans nach dem Spiel gegen den KSC: "Die Mannschaft muss zeigen, dass sie die Unterstützung der Zuschauer verdient hat. Den ersten Schritt hat sie in Rostock schon gemacht und jetzt müssen wir dafür sorgen, dass auch am Sonntag eine richtig gute Stimmung herrschen wird. Die Mannschaft muss in Vorleistung gehen, dann bin ich davon überzeugt, dass uns unsere Zuschauer wieder hervorragend unterstützen werden“,

Geduld gefragt bei Simakala
Sowohl bei Simakala , als auch bei Stojilkovic, fehle nicht viel um im Kader oder auf dem Platz zu stehen. Da er aber nur 20 Spieler für den Kader benennen dürfe, habe er Woche für Woche Entscheidungen zu treffen, so Funkel.

Schlechtes Gewissen nach dem KSC-Spiel
Die Mannschaft habe unter der Woche vor dem Spiel in Rostock sehr viel miteinander gesprochen und man habe das schlechte Gewissen gegenüber den Fans geradezu spüren können.

Fehlen von Gyamfi und Cuisance
Auch der Umstand, dass die beiden Leistungsträger gesperrt fehlen, sei kein großer Vorteil für seine Mannschaft. Die Mannschaft von Uwe Koschinat habe sich stabilisiert und auch dem Druck in Unterzahl gegen den HSV Stand gehalten.

Content / Foto: Michael Kaiser

Die Eintracht Frankfurt Frauen empfingen im DFB Pokal Viertelfinale den MSV Duisburg. Bereits in der 6. Spielminute gingen die Adlerträgerinnen dank eines Treffers von Lisanne Gräwe mit 1:0 in Führung. Von Anfang an dominierten die Eintracht Frauen das Spielgeschehen. In der 11. Spielminute baute Lara Prašnikar die Führung auf 2:0 aus. Die Duisburgerinnen konnten in der ersten Hälfte nicht wirklich mithalten. In der 41. Spielminute erhöhte Nicole Anyomi auf 3:0 für Frankfurt. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause. Auch die zweite Hälfte begann stark für die Frankfurterinnen. Duisburg kämpfte darum, das Spiel zu drehen, aber in der 67. Minute gelang Jana Radosavljević lediglich der Anschlusstreffer zum 3:1. Nur wenige Minuten später, in der 67. Minute, erhöhte Shekiera Martinez auf 4:0 für die Eintracht. Die Eintracht Frankfurt Frauen zeigten eine souveräne Leistung im DFB-Pokal Viertelfinale und zogen verdient ins Halbfinale ein.

Fechenheimer Teams mit guten Ergebnissen

Auch an diesem Wochenende haben die TEams von Fechenheim 03 hart gekämpft und sich am Ende mit einem Testspielsieg (Frauen), sowie einem Dreier (2. Herren) und einem Punktgewinn (1. Herren) belohnt.

Das Frauenteam hat im letzten Test vor Rückrundenbeginn beim Gruppenligisten einen 2:1 Sieg geholt. Wobei man sagen muss, dass das Spiel bei diesem Zwischenstand um die 77. Minute herum durch den Schiedsrichter abgebrochen wurde. Was genau passiert ist und welche offiziellen Gründe es für diesen Abbruch gab, sind nicht bekannt.

Doch auch in diesem Spiel, gegen die klassenhöheren Oberräderinnen zeigten die 03er Frauen, dass sie absolut bereit sind, die Rückrunde anzugehen. Nach einer schwierigen Anfangsphase, in der das Team durch einen Treffer in der 14. Minute durch Knapp in Rückstand geriet, kam das Team besser ins Spiel und konnte durch Isbaella Kovac in der 30. Minute den Ausgleich erzielen. Der Führungstreffer gelang Lejla Mesic in der 55. Minute. Das Team muss zum Rückrundenstart beim SC Riedberg antreten. Das Hinspiel endete mit 2:0 für Fechenheim.

Das zweite Herrenteam aus der Kreisliga A konnte ebenfalls einen Sieg für sich verbuchen. Mit einem deutlichen 5:0 konnte der SV Frankfurt Nord wieder nach Hause in den Frankfurter Norden geschickt werden. für die Tore sorgten: Vincenzo, Slimane, Prince und 2x Tolga. Somit bleibt das Team weiter im Rennen um die Spitzenpositionen und kann am nächsten Spieltag den Abstand zum Tabellenführer Germania Enkheim selbst verkürzen, denn das Team tritt bei Germania an.

In der Gruppenliga gab es hingegen nur einen Punkt für das Team der 03, den es sich aber redlich verdient hat. Nachdem das Team per Elfmeter in der 44. Minute in Rückstand geriet, wurde es nach und nach schwieriger gegen gut stehende Bad Nauheimer in der Offensive Akzente zu setzen. Doch in der 80. Minute konnte Kaleab Eyassu eine Hereingabe von rechts zum 1:1 nutzen. Dies war übrigens das erste Unentschieden in dieser Saison. Das Team hält sich also weiterhin deutlich über den Abstiegsplätzen und kann kommende Woche bei der SG Ober-Erlenbach für ein noch größeres Polster sorgen.

Quelle und Foto: Fechenheim 03

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Strille bleibt dem SVWW treu!

Der SV Wehen Wiesbaden hat den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Torhüter Florian Stritzel verlängert. Damit wird der 30-jährige Keeper in diesem Sommer in seine bereits vierte Spielzeit bei den Rot-Schwarzen gehen.   

“Wir sind sehr froh, dass Florian seinen Vertrag verlängert hat. Er hat sich in dieser Saison mit einer Reihe von Top-Leistungen als einer der besten Torhüter der Liga etabliert. Das spricht für die harte Arbeit, die er zusammen mit Torwarttrainer Marjan Petkovic an den Tag legt“, so Paul Fernie, Sportlicher Leiter beim SVWW. „In jedem Training zeigt er den Willen und Hunger, besser zu werden. Er ist ein TopProfi und eine wichtige Persönlichkeit für uns im Verein. Das macht ihn zusammen mit seinen Fähigkeiten zwischen den Pfosten zu einem kompletten Spieler.“  

Stritzel war im Sommer 2021 vom SV Darmstadt 98 zu den Rot-Schwarzen gewechselt und hat seitdem 76 Pflichtspiele für den SVWW bestritten, in denen er 19-mal ohne Gegentor blieb. In der Winterpause der laufenden Saison wurde er in der Rangliste des deutschen Fußballs vom Kicker als bester Torhüter der 2. Bundesliga ausgezeichnet.   

“Ich freue mich sehr, meinen Vertrag beim SVWW verlängert zu haben. Das gesamte Umfeld des Vereins ist für mich ein perfektes Match. Die Arbeit mit Petko und dem gesamten Torwartteam ist ausgezeichnet. Wir verstehen uns richtig gut und es macht jeden Tag Spaß, mit ihnen auf dem Platz zu stehen, sich zu messen und sein Bestes zu geben. Dieser Wohlfühlfaktor ist extrem wichtig für mich und förderlich für meine Leistung“, so Florian Stritzel. „Ich bin noch nicht am Ende meiner Entwicklung, sondern will weiter wachsen und noch besser werden. Jetzt möchte ich den Fokus auf die nächsten Spiele legen, in denen wir auf jeden Fall noch weiter punkten müssen.“ 

Content / Foto: SV Wehen Wiesbaden 

Strille bleibt dem SVWW treu! Der SV Wehen Wiesbaden hat den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Torhüter Florian Stritzel verlängert. Damit wird der 30-jährige Keeper in diesem Sommer in seine bereits vierte Spielzeit bei den Rot-Schwarzen gehen.

“Wir sind sehr froh, dass Florian seinen Vertrag verlängert hat. Er hat sich in dieser Saison mit einer Reihe von Top-Leistungen als einer der besten Torhüter der Liga etabliert. Das spricht für die harte Arbeit, die er zusammen mit Torwarttrainer Marjan Petkovic an den Tag legt“, so Paul Fernie, Sportlicher Leiter beim SVWW. „In jedem Training zeigt er den Willen und Hunger, besser zu werden. Er ist ein Top- Profi und eine wichtige Persönlichkeit für uns im Verein. Das macht ihn zusammen mit seinen Fähigkeiten zwischen den Pfosten zu einem kompletten Spieler.“

Stritzel war im Sommer 2021 vom SV Darmstadt 98 zu den Rot-Schwarzen gewechselt und hat seitdem 76 Pflichtspiele für den SVWW bestritten, in denen er 19-mal ohne Gegentor blieb. In der Winterpause der laufenden Saison wurde er in der Rangliste des deutschen Fußballs vom Kicker als bester Torhüter der 2. Bundesliga ausgezeichnet.

“Ich freue mich sehr, meinen Vertrag beim SVWW verlängert zu haben. Das gesamte Umfeld des Vereins ist für mich ein perfektes Match. Die Arbeit mit Petko und dem gesamten Torwartteam ist ausgezeichnet. Wir verstehen uns richtig gut und es macht jeden Tag Spaß, mit ihnen auf dem Platz zu stehen, sich zu messen und sein Bestes zu geben. Dieser Wohlfühlfaktor ist extrem wichtig für mich und förderlich für meine Leistung“, so Florian Stritzel. „Ich bin noch nicht am Ende meiner Entwicklung, sondern will weiter wachsen und noch besser werden. Jetzt möchte ich den Fokus auf die nächsten Spiele legen, in denen wir auf jeden Fall noch weiter punkten müssen.“

Content und Foto SVWW

Freiburg ringt Bayern 2:2 Remis ab

Günter mit der Führung

Ausgleich durch Traumtor von Tel 

Gegenüber der Niederlage in Augsburg starten die Breisgauer heute auf drei Positionen verändert. Für Kübler verteidigt Sildillia, Sallai stürmt für Gregoritsch und Kapitän Günter beginnt für Röhl.
Das ist also die erste Elf von Trainer Christian Streich: Atubolu - Sildillia, Ginter, Gulde, Günter -
Eggestein, Höfler - Doan, Grifo - Höler, Sallai.

Bei den Bayern fällt Sane' verletzt aus, ebenso fehlt de Ligt mit der fünften gelben Karte. Dafür starten Kim und Tel. Auch Davies kehrt wieder in den Kader zurück.
Thomas Tuchel schickt folgendes Team auf den Platz: Neuer - Guerreiro, Dier, Kim, Kimmich - Gortzka, Pavlovic - Tel, Müller, Musiala - Kane

Die Partie ist soeben von Schiedsrichter Sven Jablonski angepfiffen. Gulde schlägt den Anstoss gleich mal nach vorne. Der Abpraller landet bei Grifo, dessen Schlenzer aber deutlich rechts neben das Tor geht. Eines ist von Beginn an zu erkennen; ist der Sportclub in Ballbesitz, soll es direkt nach vorne gehen.

Günter zur Führung für Freiburg
Es läuft die 12.Minute und vor dem Tor von Manuel Neuer brennt es lichterloh. Nach einem Diagonalpass von Doan flankt Grifo auf den Kopf von Sallai. Dessen Versuch pariert Neuer mit einem starken Reflex mit einer Hand. Auch beim folgenden Fallrückzieher von Sallai ist der Keeper wohl mit den Fingerspitzen dran. Dennoch wird der Ball nicht final geklärt und Freiburg schlägt zu. Höfler gewinnt das Kopfballduell und Günter kann das Leder aus 18m perfekt ins rechte Eck schießen. Führung für die Gastgeber!

Die Bayern suchen hier die schnelle Antwort; die nächste Großchance haben aber in der 16.Minute die Hausherren. Wieder ist es Günter der links freigespielt wird und alleine auf Neuer zugeht. Der macht sich aber breit, kann zur Ecke klären. Die folgende Ecke boxt Neuer weit aus dem Strafraum, der Fernschuss von Sildillia geht abgefälscht weit vorbei. In der 22.Minute hat Freiburg erneut viel Platz. Sallai schickt Grifo, der von Kimmich verfolgt wird. Der Italiener sucht das Dribbling gegen Dier und Kim .Sein Schuß soll im rechten Eck landen, der Versuch geht aber rechts vorbei. Möglicherweise straft sich das Auslassen der zahlreichen Möglichkeiten.

Tel mit dem Ausgleich
Das musste wohl kommen. Die Bayern gleichen in der 35.Minute aus. Guerreiros Ecke von rechts klären die Freiburger zunächst aus dem Strafraum. Tel erobert aber den Ball an der linken Strafraumkante und schlenzt die Kugel überragend ins lange Eck.

Die Bayern bleiben jetzt am Drücker, drängen auf die Führung. So auch in der 38.Minute: Kimmich bringt eine Ecke an den zweiten Pfosten, wo Tel wartet. Der kann seinen Kopfball aber nicht platzieren. Auch die letzte Möglichkeit der ersten Hälfte geht an die Bayern. in der 43.Minute rutscht ein Ball zu Guerreiro durch , dessen Aufsetzer verfehlt das Tor von Atubolu etwa einen Meter.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit in Freiburg, dann ist Pause.

Wilde zweite Halbzeit

Musiala schießt München in Front, Höler gleicht aus

Personell geht es auf beiden Seiten vor 34.700 Zuschauern unverändert weiter. Für die Bayern gilt es nur, nicht wieder den Beginn zu verschlafen.

Es sind keine zwei Minuten gespielt und Kane bietet sich die Chance zur Führung. Tel war ein Zuspiel von Musiala versprungen, die Bayern blieben aber in Ballbesitz und Kane geht halblinks an Sildillia vorbei, schiebt die Kugel aber rechts am Tor vorbei. In der 49.Minute wird Günter über links in Szene gesetzt, flankt scharf an den zweiten Pfosten. Kim kriegt die Situation nicht geklärt, Sallai kann in den Rückraum ablegen. Eggestein kommt angestürmt, schlenzt den Ball aber knapp rechts über das Lattenkreuz. Dennoch bleiben die Gäste hier die etwas aktivere Mannschaft. Mit der nächste Aktion ist es Tel, der im Freiburger Sechzehner ins Dribbling kommt. Höfler ist aufmerksam, klärt zur Ecke. Diese wird geklärt, wie auch die zweite Hereingabe. Immer wieder ist es Tel, der hier für Aktion sorgt.

Wechsel auf beiden Seiten

In der 64.Minute zwei Wechsel beim Rekordmeister. Für Guerreiro und Kimmich kommen Laimer und Davies.

Bei den Hausherren ist nun Röhl für Grifo mit von der Partie.

Atubolu im Glück

71.Minute und nächster Angriff der Gäste: Müller findet aus dem Zentrum Musiala. Der kommt zum Abschluss und Atubolu klärt den Ball noch irgendwie um den Pfosten.

Führung Bayern durch Musiala

Das hatte sich angedeutet: Zusammen mit Tel ist Musiala der auffälligste Akteur auf Seite der Bayern. Der dreht nun auch mit einem bockstarken Solo das Match. Der Jungstar zieht links in den Strafraum, schlägt noch einen Haken gegen Sildillia und lässt auch noch Doan und Eggestein stehen. Das Highlight ist der Abschluss per Schlenzer ins lange Eck. Spiel gedreht!

Zeit für finale Wechsel

Doppelter Wechsel Freiburg in der 77.Minute. Gregoritsch und Weißhaupt ersetzen Sallai und Doan.

Bayernwechsel in der 83.Minute. Für den Torschützen Musiala kommt Upamecano. Auch beim Sportclub noch ein letzter Wechsel beim Sportclub. Für Eggestein kommt Philipp.

Ausgleich für die Breisgauer

Auch jetzt ein starker Treffer. Gregoritsch legt in der 87.Minute nach Einwurf von Sildillia für Höler ab. Der haut die Kugel, aus gut 1,5m Höhe, herrlich links ins Eck.

Die Nachspielzeit beträgt vier Minuten. Beiden Mannschaften gelingt vor den Toren nichts mehr. Das Spiel endet mit einem leistungsgerechten Unentschieden.

 

Content / Foto: Michael Kaiser 

FCK vor Abstiegsgipfel in Rostock

Maximaler Druck auf der Kogge und dem FCK 

Wenn die Roten Teufel am Samstagmittag, 13 Uhr, beim FC Hansa Rostock antreten, herrscht auf beiden Seiten maximaler Druck. Die Gastgeber konnten sich nach dem Trainerwechsel zu Selimbegovic etwas stabilisieren, gegen Elversberg drei Punkte einfahren und ein Unentschieden grgen den HSV erzielen. Dennoch steht man punktgleich mit dem FCK auf einem direkten Abstiegsplatz.

Die Pfälzer verbuchen ebenfalls 22 Punkte auf der Habenseite, allerdings steht man nur aufgrund des Torverhältnisses vor den Rostockern. Nach einem Punktgewinn in Nürnberg, musste das Team von Friedhelm Funkel im Derby gegen den KSC eine derbe 0:4 Pleite einstecken. Somit war dann auch der letzte Kredit bei den Fans verspielt.

Dennoch wird der FCK, so Pressesprecherin Ann-Kathrin Beisiegel-Hauck, von 1.473 Fans an die Ostsee begleitet. Personell muss Trainer Funkel weiter auf Zuck und Klement verzichten. Hercher und Ronstadt konnten zwar schon Teile des Trainings absolvieren, fehlen aber ebenso im Kader.

Spiel gegen KSC aufgearbeitet
"Man kann Spiele verlieren, man kann auch ein Derby verlieren, aber nicht so", dies die Zusammenfassung der bitteren Derby Niederlage. Funkel verlangt, dass in der Kabine "auch mal jemand auf den Tisch hauen muss". Doch wer könnte diese Rolle übernehmen? Gegen den KSC sah Lauterns Trainer jedenfalls "keinen einzigen Führungsspieler", Man könne viel reden, entscheidend sei aber auf dem Platz. Diese Aussage von Otto Rehhagel habe auch heute noch Gültigkeit.
"Seit Dienstag ist das Derby in den Hintergrund gerückt und wir haben uns auf Rostock vorbereitet. Dort müssen wir ein anderes Gesicht zeigen. Und so wie ich die Mannschaft im Training erlebt habe, hat sie das glaube ich auch verstanden",

Führungsspieler fehlen
Auf seine Aussagen im SWR-Podcast angesprochen, erläuterte Friedhelm Funkel, dass er dabei sei, Führungsspieler zu suchen. "Ich habe eine richtig brave Mannschaft", erklärt der Übungsleiter, der allerdings in den kommenden Wochen diese Führung finden will oder sogar muss. "Im Moment bin ich noch nicht so weit, das zu erkennen. Aber das muss schnellstens passieren". Spieler müssten auch mal unangenehm werden, auch ihren eigenen Mitspielern gegenüber. Hier gelte es, auch einmal anzuecken.

Mehr Härte und Cleverness gefragt
Ihm fehlen die Spieler, die auch ihren Gegenspielern, oder auch Mitspielern im Training, Schmerzen bereite. Er kenne dies aus seiner aktiven Zeit. Da sei es nicht möglich gewesen, an einem Briegel, Neues, Melzer oder Wolf vorbeizukommen. Da war auch mal der Ellbogen raus oder das Knie auf Augenhöhe. Blaue Flecken gehörten zum Alltag.

Mannschaft hat Charakter
Funkel will seiner Mannschaft keinesfalls den Charakter absprechen.  Dennoch erwartet der Routinier 
mehr Charakter als zuletzt gegen den KSC. In Rostock erwarte den FCK "viel Körperlichkeit, die auf uns zukommen" wird. 

Hansa verfügt über große und kopfballstarke Spieler. "Da müssen wir dagegenhalten, da müssen wir mutiger sein". Funkel betont ausdrücklich: "Jedem muss jetzt wirklich bewusst sein, dass es nur über den Kampf, nur über die Laufintensität, nur über das Zweikampfverhalten geht". 

Keine großen Erinnerungen an Rostock
Aufgrund der großen Zeitspanne, seien keine großen An seine Zeit als Trainer bei Hansa (2000-2001) seien keine großen Beziehungen mehr vorhanden. Natürlich blieben da tolle, menschliche Momente, gerade mit Juri Schlünz oder dem damaligen Leiter der Lizenzspieler-Abteilung, Herbert Maronn.

Der FCK muss in der Liga bleiben 
Für ihn gebe es keinen Druck so Funkel. Es gebe wichtige Spiele, wichtigere Spiele und Endspiele. Wenn er merke, dass ein Spieler mit der Situation Probleme habe oder im Training nicht mitziehe, bliebe der Spieler zuhause. Würde er bemerken, dass ein Spieler vom Kopf her Probleme habe, werde er das ansprechen. Dies habe er in der Kabine bisher aber nicht erlebt. 

 

Content / Foto: Michael Kaiser 

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