Karl-Heinz Körbel brachte den Pokal, die Nationalhymne wurde gespielt und die Mannschaften klatschten sich ab. Die erste Hälfte der Partie war unterhaltsam und auf Augenhöhe, beide Teams hatten sehr gute Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Es war deutlich zu spüren, dass die Adlerträger wachsam waren und eine konzentrierte Leistung zeigten, sie standen kompakt und passten sehr gut auf, damit Leipzig nicht zu sehr in die schnellen Konter kommen konnte. Aber es gab noch kein Tor, 0:0 ging es in die Pause.

In der 54. Minute gab es die erste Ecke für die Eintracht, der Ball war ziemlich heiß, aber an der Abwehr der Leipziger war kein durchkommen. Die Eintracht machte richtig Druck, dann in der 65. Minute freie Schussbahn für Götze doch der Torwart konnte den Ball abschmettern. In der 70. Minute ist Lindströn für Rode gekommen. In der 71. Minute gingen Leipziger mit einen abgefälschten Ball in Führung Christopher Nkunku war der Torschütze.

In der 85. Minute das 2:0 für Leipzig.

71 Minuten lang war es eine auf Augenhöhe stehende Partie. Dann brachte uns ein Glückstreffer mit zweimal abgefälschtem Ball aus dem Konzept. Nkunkus Schuss kullerte rein und wir konnten nichts mehr auf die Kette bringen. Leipzig wurde beflügelt, legte nach und machte mit dem 2:0 den Deckel drauf.
Gratulation an Leipzig zur Titelverteidigung!
 

Der OFC und Alfred Kaminski werden in Zukunft getrennte Wege gehen.

 

Alfred Kaminski war von 2014 bis zum Sommer 2015 zum ersten Mal im Amt bei Kickers Offenbach, damals als Sportdirektor. Im Januar 2020 kehrte er nach Etappen bei den Stuttgarter Kickers und der SG Barockstadt zurück zum OFC und übernahm die Leitung des OFC-Leistungszentrums. Das Kickers LZ wurde unter ihm von Kategorie 3 auf Kategorie 2 hochgestuft, einige Spieler, wie Denis Huseinbasic, Jakob Lemmer und Vincent Moreno haben in der Zwischenzeit im Profifußball Fuß fassen können.

 

In der vergangenen Saison erklärte er sich zweimal bereit die erste Mannschaft der Kickers interimsweise als Cheftrainer zu leiten. Im September und Oktober 2022 gelangen ihm in drei Spielen sieben Punkte. Nach der Trennung von Ersan Parlatan im April 2023 übernahm er die Mannschaft erneut und führte sie bis zum Ende der Saison.

 

Der OFC bedankt sich bei Alfred Kaminski für seinen Einsatz in den verschiedenen Funktionen, die er bei Kickers Offenbach ausübte und wünscht ihm für die Zukunft viel Gesundheit und Erfolg.

 

Quelle: Pressemeldung Kickers Offenbach

Wehen Wiesbaden ging in der 6. Minute durch einen Kopfball von Ivan Prtajin, vorbereitet von Brooklyn Ezeh mit einer Flanke, in Führung. Die Gastgeber waren griffiger und brandgefährlich mit ihrem Tempo. Arminen, die die Probleme der Saison deutlich zeigten, konnten defensiv besser stehen.

SV Wehen Wiesbaden sorgte in der 50. Minute für ein frühes 2:0 durch Johannes Wurtz. Ezeh zog einen Freistoß aus 25 Metern halbrechter Position klasse auf das rechte Eck, doch Fraisl kann abwehren. Wurtz war jedoch gedankenschnell nachgegangen und schiebte aus fünf Metern ein. In der 60. Minute erhöhte Benedict Hollerbach auf 3:0. Prtajin legte einen Ball nach rechts ab zu Hollerbach, der aus elf Metern clever links unten einlochte. In der 80. Minute trifft SV Wehen Wiesbaden zum 4:0 und Arminia Bielefeld liegt in Trümmern. Direkt danach flogen wieder Raketen aus dem Gästeblock, Schiedsrichter Brand schickt die Teams in die Kabinen. Das Spiel wurde für über 20 Minuten unterbrochen. Die letzten Minuten hat der Schiedsrichter laufenlassen und genau nach 90 Minuten abgepfiffen.

Fazit: Wehen Wiesbaden hat Arminia Bielefeld klar und deutlich mit 4:0 geschlagen und wird wahrscheinlich in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga spielen. Die Gastgeber waren überlegen und zeigten dem DSC deutlich die Probleme auf. Leider rückte das Sportliche angesichts der Randale im Bielefelder Block in den Hintergrund, die Partie wurde lange unterbrochen und konnte nur wegen des beherzten Eingreifens von Kapitän Klos fortgesetzt werden. Der Klub Bielefeld steht nach diesem Spiel vor einem Scherbenhaufen, das Rückspiel am kommenden Dienstag könnte man eigentlich absagen. Das Verhalten der sogenannten "Fans" der Arminia im Gästeblock muss hier in aller Form verurteilt werden.

Beim Testspiel der Frauen von Fechenheim 03 gegen den FV Alemannia 08 Nied wurde zu Beginn ein wichtiges Zeichen gesetzt. Gemeinsam und an den Händen haltend, durchgemischt am Mittelkreis stehend, gedachten sie an den verstorbenen Jugendlichen, der nach einer Schlägerei, im Rahmen eines Fussballturniers am Pfingstsonntag, verstarb.

Natürlich wurde auch Fussball gespielt und das sogar sehr ansehnlich. Die Fechenheimerinnen, die vor Kurzem den Titel in der Kreisliga A für sich beanspruchen konnten, hatten es mit Alemannia Nied, einem starken Gruppenligisten aus Frankurt Nied, zu tun. Die Gäste waren also der Favorit und so gingen diese auch ins Spiel. Bereits in der 5. Minute konnte Samire Shala mit einem platzierten Schuss ins linke obere Eck aus rund 20 Metern die Führung erzielen.

Nachdem sich die Fechenheimerinnen gefangen haben, kamen sie auch besser ins Spiel und konnten durch einen Freistoß von Lejla Mesic in der 14. Minute den Ausgleich erzielen. Nur kurz darauf, in der 17. Minute, war es erneut Lejla Mesic, die das 2:1 für Fechenheim erzielen konnte. Es sollte nicht der enzige Doppelschlag eines Teams an diesem Abend sein. 

Insgesamt gestaltete sich das Spiel fortan relativ ausgeglichen mit Vorteilen Hüben wie Drüben.

Goalgetterin Lilly Wiegelmann aus Nied war in den Minuten 24 und 26 zur Stelle und konnte aus dem Rückstand eine 3:2 Führung für die Gäste machen. Anschließend gab es auf beiden Seiten gute Szenen, doch weitere Tore fielen bis zur Pause nicht mehr.

Aber kurz nach der Pause war es erneut Lejla Mesic, die einen Faux-Pas in der Defensive Nieds ausnutze und eine schöne Bogenlampe zum 3:3 ausnutzen konnte.

Wieder lief das Spiel auf Augenhöhe und beide Seiten hatten ihre Chancen. Es waren dann erneut die Gäste, die sich die Führung zurückholen konnten. Caroline Knatz schenke in der 70. Minute zum 3:4 ein.

Leider zeigte sich in der Folge, dass der Schiedsrichter dieser Partie nicht auf dem Leistungsniveau der Spielerin war und sich zu oft von Draußen beeinflussen ließ. Dies durchaus zum Nachteil für beide Seiten. So wurde das reguläre Tor von Lejla Mesic zum 4:4 wegen angeblichem Abseits zurückgepfiffen und Konterchancen der Gäste wurden ebenfalls durch mutmaßliche Abseitsstellungen, welche höchstwahrscheinlich keine gewesen sind, unterbunden. Nur gut, dass es in diesem Spiel um Nichts ging, sonst wäre das für beide Seiten umso tragischer gewesen.

Statt dem 4:4 folgte nun das 3:5 wenige Minuten später durch Herma Borger.

Aber die Fechenheimerinnen wollte nicht aufstecken und kamen schön herausgespielt zum 4:5 - natürlich durch Lejla Mesic.

Anschließend machte sich die körperliche Fitness der Gäste immer mehr bemerkbar und so kamen sie erneut zu einem weiteren Doppelschlag von Lilly Wiegelmann und Martha Badenhop in den Minuten 78 und 80 und machten auf dieses Spiel den Deckel drauf. Doch den letzten Treffer des Spiels machte Lejla Mesic zum 5:7, die somit alle Treffer Fechenheims erzielen konnte.

Am Ende ein ansehnliches Fussballspiel, das für den neutralen Beobachter viele schöne Offensivaktionen bereithielt.

 

 

Der FSV Frankfurt ebnet vier Talenten aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum den nächsten Schritt Richtung Regionalligamannschaft. Neben Timo Hildmann sind auch Nicolas Löbus, Timo Haböck und Maxim Emmerling ab Sommer fester Bestandteil der Herrenmannschaft des FSV Frankfurt. Alle vier Jugendspieler sind auch für die U19 in der Saison 2023/2024 spielberechtigt und werden Stück für Stück an den Herrenfußball herangeführt.

Nicolas Löbus: „Ich bin sehr froh, dass ich nach sechs Jahren am Bornheimer Hang nun zum Kader der 1. Mannschaft des FSV Frankfurt gehöre. Ich bin für den Schritt in den Herrenfußball bereit und werde alles für den FSV Frankfurt an die Waagschale werfen".

Timo Haböck: „Ich bin seit meinem 14-Lebensjahr beim FSV Frankfurt und freue mich sehr, dass ich ab Sommer das Torwart-Trio der 1. Mannschaft ergänzen darf. Ich bedanke mich für das Vertrauen, das ich mit meiner Leistung zurückzahlen möchte und freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit." 


Maxim Emmerling: „Es ist für mich eine Ehre jetzt beim FSV Frankfurt Teil der 1. Mannschaft sein zu dürfen, nachdem ich schon so viele Jahre am Bornheimer Hang im Nachwuchsleistungszentrum aktiv war. Mein oberstes Ziel ist es nun, mit meiner Leistung den Verein in Zukunft helfen zu können und mich stetig weiterzuentwickeln. 


"Thomas Schumacher, sportlicher Leiter NLZ FSV Frankfurt: „Wir sind sehr stolz, dass wir mit dem eingeschlagenen Ausbildungsweg wieder vier weitere Jugendspieler für unsere 1. Mannschaft ausbilden konnten. An diesem Weg werden wir weiter festhalten, um auch in Zukunft Spieler aus dem Nachwuchsleistungszentrum auf den Herrenfußball beim FSV Frankfurt vorzubereiten. 


Thomas Brendel, sportlicher Leiter FSV Frankfurt: „Ich freue mich, dass es zur neuen Saison wieder vier Spieler aus unserem eigenem Nachwuchsleistungszentrum in den Kader der 1. Mannschaft geschafft haben. Dies zeigt wieder einmal, wie wichtig und nachhaltig die Ausbildung und Förderung junger Talente in unserem im NLZ ist. Ich freue mich die Jungs demnächst Live in der PSD Bank Arena spielen zu sehen." 

 

Quelle und Foto: Pressemeldung FSV Frankfurt

Lilien verpflichten Andreas Müller

Verstärkung für das zentrale Mittelfeld: Andreas Müller schließt sich den Lilien an. Der 22-Jährige, zuletzt in Diensten des 1 . FC Magdeburg, erhielt einen Dreijahresvertrag bis Juni 2026.

Carsten Wehlmann: „Andreas Müller hat über die vergangenen Jahre kontinuierlich seine Leistung gesteigert und bringt weiteres Entwicklungspotenzial mit. Bis zu seiner Verletzung konnte er in der abgelaufenen Zweitliga-Saison absolut überzeugen. Deswegen freuen wir uns, ihn in Darmstadt willkommen zu heiBen."

Torsten Lieberknecht: „Andreas Müller passt mit seiner Art gut in unsere Spielidee und unseren Kader. In den Gesprächen hat er uns vermittelt, dass Darmstadt ein guter nächster Schritt für seine Weiterentwicklung ist."

Andreas Müller: „Mir imponiert der Weg, den die Lilien in den vergangenen Jahren gegangen sind. Sie haben es Schritt für Schritt geschafft, sich im oberen Bereich der zweiten Liga zu etablieren. Nun freue ich mich sehr auf meine neue Aufgabe und werde alles dafür geben, dass der Verein seine Ziele in der BundeslÏga erreicht."


Müller, der in der Jugend der TSG Hoffenheim und des FC- Astoria Walldorf ausgebildet worden war, stand in den vergangenen drei Jahren beim 1 . FC Magdeburg unter Vertrag. In seiner Zeit beim FCM schaffte er mit dem Klub den Aufstieg in die Bundesliga. Für die Magdeburger absolvierte er 95 Pflichtspiele (9 Tore, 5 Vorlagen), in der vergangenen Saison stand Müller 20-mal auf dem Feld, ehe eine Verletzung im Februar weitere Einsätze verhinderte.

Quelle und Foto: Pressemeldung SV Darmstadt 98

OFC mit Auswärtssieg in Trier

Am heutigen Samstagnachmittag gastierten die Offenbacher Kickers bei Eintracht Trier. Die Partie im Moselstadion endete mit 1:0 für den OFC, Björn Jopek erzielte den Siegtreffer.

OFC-Trainer Alfred Kaminski schickte die gleiche Startelf aufs Feld wie im Heimspiel gegen den Bahlinger SC. Bei bestem Fußballwetter im Moselstadion begann der OFC aktiv, hatte viele Spielanteile und kam zu guten Möglichkeiten. So traf Hermes in der 11. Minute nach einer schönen Kombination den Innenpfosten. Auch danach der OFC mit einigen guten Möglichkeiten, ein Treffer gelang aber zunächst nicht.

Nach der Pause setzte auch Trier mehr offensive Impulse, sodass sich ein intensiver offener Schlagabtausch entwickelte. In der 59. Minute traf Albrecht mit einem schönen Distanzschuss das Lattenkreuz. Auch Feigenspan sowie der eingewechselte Hosiner hatten gute Möglichkeiten. In der 63. Minute musste Engl nach einer Verletzung das Feld verlassen, für ihn kam Zadach ins Spiel. Nur kurz nach seiner Einwechselung parierte Zadach einen Trierer Schuss im kurzen Eck aufmerksam. Der Führungstreffer für den OFC dann in der 78. Minute: Der starke Feigenspan legte mit guter Übersicht zurück auf Jopek, dessen platzierter Schuss rechts unten zum 1:0 einschlug. Unterm Strich gewann der OFC im Moselstadion verdient und schließt damit die Saison 2022/23 mit einem Auswärtssieg ab.

Mannschaftsaufstellung Kickers Offenbach:

Maximilian Engl, (63., Michael Zadach), Sebastian Zieleniecki, Mike Feigenspan (90., Can Karakus), Lucas Hermes (63., Philipp Hosiner), Dominik Wanner (84., Damjan Balic) , Björn Jopek, Almin Mesanovic, Ronny Marcos, Vincent Moreno, Dino Kurbegovic, Julian Albrecht

 

Tor:

0:1 Björn Jopek (78.)

Die Eintracht Frankfurt lag im Spiel gegen den SC Freiburg zur Pause mit 0:1 zurück. Der Führungstreffer für die Gäste fiel in der 44. Minute durch Grifo. Bis dahin war es ein ausgeglichenes Spiel im Deutsche Bank Park, in dem die Adlerträger zwar ihre Gefährlichkeit im Umschaltspiel zeigten, aber zu wenig klare Abschlusssituationen kreieren konnten. Der SC Freiburg war vor allem nach Standards gefährlich.

Die Adlerträger haben sich im eigenen Ballbesitz in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs schwergetan. Die Freiburger stellten die Passräume gut zu und hatten alles im Griff. In der 59. Minute ersetzte Aaronson Lindström und in der 60. Minute lief Max auf links an und Kolo Muani nahm den Ball im Strafraum an, doch das Anspiel auf Aaronson oder Buta misslang völlig - der Ball segelte ins Seitenaus.

Eintracht Frankfurt bekamt gegen die geschickt verteidigenden Freiburger weiterhin kaum Tempo und Tiefe in die eigenen Aktionen. In der 70. Minute entschied sich Trainer Oliver Glasner dazu, Borré für Hasebe einzuwechseln, um auf eine Viererkette umzustellen. Sallai foulte Götze in der 75. Minute knapp vor dem Sechzehner, woraufhin es einen Freistoß für die SGE gab. Götze lieferte eine gute Freistoßhereingabe, aber Flekken konnte mit beiden Fäusten vor Tuta zur Stelle sein.

In der 81. Minute erzielte die Eintracht dann den Ausgleich: Kamada hatte auf rechts viel Platz zum Flanken und lieferte eine tolle Hereingabe, woraufhin Kolo Muani am höchsten stieg und aus acht Metern wuchtig und unhaltbar für Flekken einköpfte.

In der 91. Minute erzielte Ebimbe für die Eintracht Frankfurt das 2:1. Götze flankte von links und Kolo Muani kam am Fünfmeterraum nicht an den Ball, doch ein Freiburger Abwehrbein lenkte den Ball vor die Füße von Ebimbe, der aus kurzer Distanz am zweiten Pfosten einschoss. Nach einer Überprüfung des Tores zählte es.

Die Eintracht steht somit auf Platz sieben, der zur Teilnahme an der Conference League berechtigt, die Adlerträger spielen auch im nächsten Jahr in Europa

Der FSV Frankfurt gibt erste Personalentscheidungen in der Kaderplanung für die Saison 23/24 bekannt. Nicht mehr Teil der Bornheimer werden in der kommenden Saison Sebastian Schreiber, Manuel Reutter, Jake Hirst, Leon Müller und Amin Farouk sein. Sebastian Schreiber war seit der U10 beim FSV Frankfurt und durchlief seitdem alle U-Teams im Nachwuchsleistungszentrum. Seit Juli 2021 gehörte Schreiber als dritter Torhüter zur ersten Mannschaft des FSV Frankfurt. Ebenfalls seit Juli 2021 war Manuel Reutter fester Bestandteil der Regionalligamannschaft. Für den FSV absolvierte der 21-jährige, der vom VfB Stuttgart II an den Bornheimer Hang wechselte, 74 Spiele, in denen er drei Tore erzielte und 11 Tore vorbereitete. Ebenfalls den Verein verlassen wird Leon Müller, der vor der Saison von Darmstadt 98 zum FSV Frankfurt gewechselt ist. Müller lief 35-mal für den FSV Frankfurt auf und erzielte fünf Tore und sieben Torvorlagen. Bei allen Spielern ist der neue Verein noch nicht bekannt.

Auch Amin Farouk, der vom SV Wehen Wiesbaden an den FSV verliehen wurde, wird im Sommer nicht mehr im FSV-Trikot auflaufen. Aufgrund einer Verletzung kam der 19-Jährige nur auf sieben Einsätze und wird im Sommer zum SV Wehen Wiesbaden zurückkehren.


Seine aktive Fußballkarriere beenden wird Jake Hirst. Der in Bad Nauheim geborene Stürmer wird ab Sommer in die Tennis-Akademie seines Vaters einsteigen und seine Fußballschuhe an den Nagel hängen. 85 Spiele absolvierte Hirst seit Sommer 2020 für den FSV, in denen er 24 Tore erzielte und acht Torvorlagen erzielte. Jake Hirst sagt folgendes zu seinem Karriereende als Fußballer: „Früher oder später muss jeder Spieler, der Fußball auf professionellem Niveau spielt, für sich entscheiden, wann er in das Berufsleben einsteigen möchte. Der Einstieg in die Tennis-Akademie meines Vaters ist für mich ein tolles Projekt, das mich reizt und bietet viele neue spannende Aufgaben für mich. Deswegen habe ich mich dafür entschieden, meine Karriere als Fußballer zu beenden:“

Quelle und Foto: Pressemeldung FSV Frankfurt

Am 34. und letzten Spieltag der Regionalliga Südwest sind die Offenbacher Kickers am Samstag zu Gast bei Eintracht Trier. Spielbeginn im Moselstadion ist um 14 Uhr.

Durch den 2:1-Heimerfolg am vergangenen Freitag gegen den Bahlinger SC hat sich der OFC auf den siebten Tabellenplatz verbessert. Eintracht Trier feierte zuletzt zwar einen 3:2-Auswärtssieg beim KSV Hessen Kassel, steht als Tabellenletzter aber bereits als Absteiger in die Oberliga fest.

Die Begegnung der Hinrunde konnten die Kickers mit 2:1 für sich entscheiden. Vor 6.521 Fans auf dem Bieberer Berg erzielten Saric und Hosiner im November letzten Jahres die Tore für den OFC.

Kickers TV überträgt das Spiel am Samstag zum Preis von 7 Euro live auf der Streaming-Plattform Leagues (www.leagues.football/ofc). Das OFC-Fanradio sendet wie gewohnt kostenfrei im Audio-Livestream.

 

Björn Jopek:

„Du hast immer eine Verpflichtung dem Verein gegenüber deine beste Leistung auf den Platz zu bringen. Es geht vor allem darum uns mit dem richtigen Gesicht zu verabschieden und zu zeigen, dass wir mehr können, als wir häufig in der Rückrunde gezeigt haben.“

 

Alfred Kaminski (OFC-Cheftrainer):

„Zufrieden bin ich, wenn wir nochmal alles in die Waagschale werfen, was wir können, jeder Spieler und jeder Mitarbeiter von uns und dann mit einem positiven Ergebnis dieses Spiel beenden.“

Quelle: Pressemeldung Kickers Offenbach

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Elias Oubella bleibt auch in der Saison 23/24 ein Schwarz-Blauer. Der in Neuss geborene Innenverteidiger wechselte im Wintertransferfenster zum FSV Frankfurt. Der 22-jährige Abwehrspieler, der sowohl die deutsche als auch die marokkanische Staatsbürgerschaft besitzt, spielte in der Jugend u.a. des 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf, bevor er 2022 in die Niederlande zu Heracles Almelo wechselte. In der aktuellen Saison kommt Elias Oubella bislang aufgrund von kleineren Blessuren und Trainingsrückstand auf zwei Pflichtspieleinsätze.

Elias Oubella: „Ich freue mich riesig auf die kommende Saison und bedanke mich beim FSV Frankfurt für das Vertrauen in mich. Ich bin davon überzeugt, dass wir nach der erfolgreichen Saison 22/23 auch in der kommenden Saison eine gute Rolle spielen werden. Dazu möchte ich meinen Teil beitragen.“

Tim Görner, Cheftrainer FSV Frankfurt: „In seinem ersten halben Jahr bei uns hat sich Elias sehr schnell und gut ins Team integriert, konnte allerdings durch kleinere Blessuren und aufgrund von Trainingsrückstand bisher kaum Spiele absolvieren. Elias verfügt über großes Potenzial und wird vor allem durch seine technischen Fähigkeiten in der Spieleröffnung unser Aufbauspiel in der kommenden Saison variabler werden lassen.“

Thomas Brendel, sportlicher Leiter FSV Frankfurt: „Elias ist ein junger Spieler, der bei uns hier am Bornheimer Hang seine Entwicklung weiter vorantreiben möchte. Elias hat enorme Qualitäten und ich hoffe, dass er nächste Saison verletzungsfrei bleibt.“

Quelle und Foto: Pressemeldung FSV Frankfurt

Fußball-Regionalligist FSV Frankfurt freut sich, Lidl als neuen Team-Partner begrüßen zu dürfen. Die Vereinbarung gilt ab sofort und wurde zunächst mit einer Laufzeit bis zum 30.06.2024 geschlossen.

Als nachhaltiger Frische-Discounter steht Lidl für beste Qualität zum besten Preis sowie für ein schnelles, einfaches und zuverlässiges Einkaufserlebnis. Kunden, Mitarbeiter und Partner sind dabei jederzeit die erste Wahl. Lidl setzt auf Fairness und Kommunikation auf Augenhöhe. Für Mensch und Natur wird sich dabei kontinuierlich eingesetzt, um die Bereiche Umwelt und Klimaschutz, Mitarbeiter, gesellschaftliches Engagement sowie das Sortiment stetig zu verbessern.

1973 eröffnete die erste Lidl-Filiale in Deutschland. Heute gehört Lidl als Teil der Unternehmensgruppe Schwarz mit Sitz in Neckarsulm zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland und Europa. Aktuell betreibt Lidl über 12.000 Filialen in derzeit 31 Ländern weltweit. Im Rhein-Main Gebiet ist Lidl mit über 100 Filialen vertreten.

In diesem Jahr feiert Lidl Deutschland sein 50jähriges Jubiläum mit vielen Aktionen und Gewinnspielen für alle Kunden. Mehr Qualität, mehr Frische, mehr Nachhaltigkeit, mehr Vielfalt und mehr Teamgeist – eben 50 Jahre mehr als günstig.

„Lidl und sein regionales Immobilienbüro Rhein Main möchten mit dem Engagement die hervorragende Arbeit des FSV Frankfurt bei der Jugendarbeit und der Profiabteilung tatkräftig unterstützen. Wir wollen damit ein starkes Signal für Frankfurt und die Region setzen“, so Sebastian Kunze, Portfolio Manager Lidl.

Christian Sollich, Prokurist; Direktor Marketing, Vertrieb und Kommunikation FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH: „Wir hatten die letzten Monate gute Gespräche und ich freue mich, einen so namhaften Partner wie Lidl in unserer Partnerfamilie begrüßen zu dürfen. Tradition bewahren, zukunftsorientiert denken und nachhaltig wirtschaften sind Attribute, die den FSV Frankfurt mit Lidl verbinden.“

Quelle und Foto: Pressemeldung FSV Frankfurt

Gegen den SV Meppen wollen die Eintracht Frauen die Saison mit einem Heimsieg krönen, die Meppenerinnen hingegen ihre verbleibende Chance auf den Klassenerhalt nutzen.

Auch vor einem Jahr gab es den Saisonabschluss zuhause, damals stieg nach Abpfiff beim Sieg über den SV Werder Bremen die Feier zum Einzug in die UEFA Women’s Champions League. Diesmal fand die Party schon eine Woche früher in Potsdam statt, wo das Team von Niko Arnautis die internationale Qualifikation durch den 3:0-Sieg bereits perfekt gemacht hat. „Das Ziel war anspruchsvoll, dass wir es so eindrucksvoll schon einen Spieltag vor Schluss erreicht haben, macht einen einfach nur stolz“, blickt der Coach zurück.

53 Punkte sammelten die Frankfurterinnen zuletzt in der Saison des letzten Champions-League-Sieges 2014/15, nun könnte diese Marke durch einen letzten Heimsieg sogar übertroffen werden. „Unsere Punkteausbeute ist schon sehr stark, aber wir nehmen uns natürlich vor, auch im letzten Heimspiel des Jahres ungeschlagen zu bleiben und auch das nächste Spiel zu gewinnen. Vor allem aber freuen wir uns sehr, noch einmal vor heimischem Publikum aufzulaufen“, erklärt Arnautis. Zu Gast ist am Sonntag, 28. Mai, um 14 Uhr im Stadion am Brentanobad der SV Meppen, der anders als die Eintracht noch auf das Erreichen seines Saisonziels hoffen muss – den Klassenerhalt. Magenta Sport überträgt live. 

Klassenerhalt möglich, aber nicht in eigener Hand

Während es für die SGE ausschließlich um die Punkte und den positiven Abschluss geht, kämpft der SV Meppen am letzten Spieltag noch um seinen Verbleib in der höchsten Spielklasse. Gut als Aufsteiger in die Saison gestartet und lange im Mittelfeld angesiedelt, ließ eine Sieglosserie von zehn Partien zwischen dem zehnten und 19. Spieltag den SV doch noch Richtung Keller rutschen. In der eigenen Hand haben es die Emsländerinnen nun nicht mehr. Aktuell steht das von Carin Bakhuis trainierte Team auf Platz elf, einen Punkt hinter Köln und Duisburg. Trotzdem hätte der SVM mit einem Punktgewinn gute Chancen auf den Klassenerhalt: Aufgrund des guten Torverhältnisses würde ein Unentschieden bei gleichzeitiger Niederlage von Duisburg oder Köln reichen.

Fast hätte es am vergangenen Wochenende schon mit einem Punktgewinn geklappt. Nach dem 2:1-Sieg über den direkten Konkurrenten Köln vor zwei Wochen machten es die Emsländerinnen auch dem Tabellenzweiten Wolfsburg richtig schwer. Nachdem man zwei Mal geführt hatte, ließ aus Meppener Sicht denkbar unglücklich Alexandra Popp in der fünften Minute der Nachspielzeit mit dem Treffer zum 2:3 die Punkteträume platzen. Trotzdem hat der Tabellenelfte, gerade durch seine starke Defensive – die sechsbeste der gesamten Liga – schon jetzt drei Punkte mehr als in der letzten Abstiegssaison 2020/21 gesammelt.

Nur vorne hapert es etwas: Bis auf Mittelfeldspielerin Lisa Josten mit ihren fünf Treffern konnte keine Spielerin öfter als zwei Mal treffen. „Meppen hat eine tolle Hinrunde gespielt, hat bisher gerade im Spiel gegen den Ball sehr leidenschaftlich und kompakt verteidigt und auf die Umschaltmomente gelauert“, erklärt Niko Arnautis und warnt: „Im Spiel gegen Wolfsburg hat man gesehen, dass sie ein guter Erstligist sind, der es jedem Gegner schwer machen kann. Umso mehr Leidenschaft werden sie jetzt reinlegen, um die Klasse zu halten.“

Zuletzt zwei knappe Duelle

Auch der Eintracht machte es der SV Meppen, bei dem sich mit Kara Bathmann und Mai Hirata zwei ehemalige U20-Spielerinnen der Eintracht in dieser Saison als Stammkräfte etablieren konnten, im Hinspiel durchaus schwer. Am Ende reichte ein Treffer von Lara Prasnikar in der 39. Minute zum Auswärtssieg. Im letzten Heimspiel im März 2021 gelang es den Emsländerinnen sogar, beim 1:1-Unentschieden der SGE einen Punkt abzuknöpfen. Nur im ersten Bundesliga-Duell im Oktober 2020 wurde es mit einem 4:0 aus Frankfurter Sicht deutlich.

„Für Meppen geht es um alles, sie wollen auf jeden Fall in der Liga bleiben. Sie werden kämpferisch nochmal alles reinwerfen, deshalb dürfen wir auch nicht mit halber Kraft ins Spiel gehen, sondern müssen 100 Prozent Gas geben. Wenn wir das machen, sind wir qualitativ so gut, dass wir Meppen schlagen werden“, erklärt Kapitänin Tanja Pawollek, die sich einen Heimsieg ganz klar als Saisonabschluss zum Ziel genommen hat. „Wir wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen, noch mehr Punkte sammeln und mit den Fans nach Abpfiff feiern. Wir möchten diese Saison krönen und maximal positiv abschließen.“ Fehlen werden auf Frankfurter Seite weiterhin Jonna Brengel, Virginia Kirchberger, Camilla Küver und Letícia Santos. Ilayda Acikgöz fehlte zuletzt aufgrund einer gebrochenen Hand, ein Einsatz am Sonntag ist noch fraglich.

Quelle: Pressemeldung Eintracht Frankfurt

Der SV Wehen Wiesbaden und Gino Fechner haben sich auf eine Vertragsverlängerung um zwei weitere Jahre geeinigt. Der 25-jährige variable Defensivspezialist unterzeichnete ein neues bis zum 30. Juni 2025 datiertes Arbeitspapier.

„Gino verfügt über sehr viel Energie und Kampfgeist, dabei hat er auf verschiedenen Positionen überzeugt. Seine leidenschaftliche Einstellung ist eine absolute Bereicherung für unser Team“, so Paul Fernie, Sportlicher Leiter beim SVWW. „Er gibt alles für den Mannschaftserfolg und zeigt täglich die Motivation, sich zu verbessern. Darum freuen wir uns auch sehr, dass wir den Vertrag mit Gino verlängern konnten.“

Fechner war im Juli 2021 vom KFC Uerdingen zu den Rot-Schwarzen gewechselt und kommt bis dato in 59 Pflichtspieleinsätzen auf fünf Scorerpunkte (2 Tore / 3 Assists).

„Ich fühle mich super wohl im Verein und in der gesamten Region. Dementsprechend bin ich überglücklich, meinen Vertrag verlängert zu haben und nun gemeinsam mit unserem Team den bisher erfolgreichen Weg weitergehen zu können“, so Fechner. „Jetzt gilt es, alle Kräfte für den kommenden Samstag zu bündeln, damit wir unser großes Ziel erreichen.“

Quelle und Foto: Pressemeldung SV Wehen Wiesbaden

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