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Die FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH (FSV) hat die angekündigte Kapitalerhöhung erfolgreich durchgeführt und einen mittleren sechsstelligen Betrag aufgenommen. Neuer Gesellschafter wird die SBA Invest GmbH (SBA), eine Gesellschaft, die eigens gegründet wurde, um dem FSV zusätzliches Kapital zur Verfügung zu stellen. Die SBA besteht aus vier Gesellschaftern, allesamt FSV-Vereinsmitglieder bzw. deren Gesellschaften, denen das Wohl des Vereins am Herzen liegt. Die SBA hält nun 10% der Anteile, so dass 90% der FSV-Anteile beim FSV Frankfurt 1899 e.V. verbleiben. Die Rahmenbedingungen der Kapitalerhöhung wurden nach sorgfältiger Prüfung durch die Gremien bereits im Vorfeld den Mitgliedern transparent dargestellt und können auf der Webseite des FSV eingesehen werden.

 Die Zuführung von Eigenkapital dient der Stärkung der Bilanz, zu weiteren Investitionen in die Infrastruktur und schafft somit eine gute Grundlage für solides Wachstum. Mittelfristig soll eine verbesserte Einnahmestruktur dem FSV die Möglichkeit eröffnen, noch mehr in die Förderung der Jugend sowie die Stärkung des Mannschaftskaders investieren zu können.

Quelle: Pressemeldung FSV Frankfurt

Seite an Seite in die Zukunft, durch sportliche Höhen und Tiefen: HAIX, der weltweit anerkannte Spezialist für Funktionsschuhe und -bekleidung aus Bayern, bleibt bis 30. Juni 2026 Haupt- und Trikotpartner des SV Darmstadt 98. Die Verlängerung der seit Juli 2023 bestehenden Partnerschaft haben die Lilien und HAIX im Vorfeld des Bundesliga-Heimspiels gegen den SC Freiburg (14.4.) offiziell bekanntgegeben. Sie gilt unabhängig von der künftigen Ligenzugehörigkeit.

Martin Kowalewski, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb beim SV 98: „Das vergangene Jahr der gemeinsamen Partnerschaft mit HAIX stand naturgemäß auch ein wenig im Zeichen des Kennenlernens und des Vertrauensaufbaus. Wir haben schnell gemerkt, dass hier eine Zusammenarbeit entsteht, in der die Unternehmen und die Menschen auf beiden Seiten sehr gut miteinander harmonieren. Es herrschte von Beginn an eine sehr gute Chemie und ein sehr offener und ehrlicher Umgang. Beide Seiten vertreten ähnliche Werte, haben gleichzeitig aber auch ehrgeizige Ambitionen für die nähere Zukunft. Entsprechend froh sind wir darüber, mit diesem starken Partner in die nächsten Jahre zu gehen.“

Volker Harr, Vizepräsident beim SV 98: „Die Verlängerung der Partnerschaft ist zunächst einmal ein großer Vertrauensbeweis, der uns von HAIX, in nach wie vor generell herausfordernden wirtschaftlichen Zeiten, entgegengebracht wird. Bereits mit dem Vertragsabschluss vor knapp einem Jahr war bei uns der Wunsch vorhanden, mit HAIX eine längerfristige Partnerschaft einzugehen. Dieses Bestreben hat sich im Laufe der Monate nicht nur bestätigt, sondern sogar verstärkt. Insbesondere, weil wir gespürt haben, dass hier eine Partnerschaft auf Augenhöhe geführt wird, in der auch komplizierte Themen immer angesprochen werden konnten und gemeinsam an einer Lösung gearbeitet wurde. Nun freuen wir uns sehr, dass diese Verbindung auch zukünftig Bestand haben wird.“

Michael Haimerl, Gesellschafter und Geschäftsführer von HAIX: „Die Lilien und HAIX können stolz auf eine gut gestartete Partnerschaft in der laufenden Saison zurückblicken. Diese vertrauensvolle Beziehung wollen wir in den kommenden Jahren noch weiter festigen und in der Fanzentrierung, der Nachwuchs- und Talentförderung, aber auch in der Internationalisierung gemeinsam Akzente setzen. Auch wenn die sportliche Ausgangslage aktuell herausfordernd ist, glauben wir langfristig an eine weiterhin positive Entwicklung der Lilien. Wir sind beide ambitionierte Herausforderer, im Profifußball wie in der Schuh- und Bekleidungsindustrie, und wissen, dass nachhaltiger Erfolg authentisches, leidenschaftliches und zielstrebiges Handeln aller Partner verlangt.“

Als Haupt- und Trikotpartner wird HAIX auch künftig die Jerseys des SV 98 zieren, von den Profis über das neu gegründete Top-Talente-Team bis hin zu den Nachwuchsteams. Zusätzlich umfasst die Partnerschaft neben Bandenwerbung und umfassender Logo-Präsenz unter anderem ein großes Digitalpaket. Des Weiteren erhält HAIX zur neuen Saison die Namensrechte am Trainingsgelände der Lilien.

Quelle und Foto: Pressemeldung SV Darmstadt 98

Das Jahr verging wie im Flug

Rasante Entwicklung bei der SV 07 Elversberg 

Das Fußballjahr 2023 endete zwar noch mit drei Niederlagen in Folge, den Gesamteindruck konnte diese Tatsache aber nicht mehr trüben. Die SVE hatte sich bereits vorher starke 24 Punkte sichern und so einen hervorragenden Grundstock für den Kampf um den Ligaverbleib legen können. Auch die nun 15 Punkte der Rückrunde im Jahr 2024, waren, ob der personellen Sorgen, jede Anerkennung wert. 

Ein Blick zurück: Bereits in Liga 3 top
Neben dem Aufstieg in die 3.Liga und dem
Sieg im Saarlandpokal blieben den Fans natürlich auch viele individuelle Auszeichnungen für die Spieler in Erinnerung. So wurde Publikumsliebling Nick Woltemade als Spieler der Saison gekürt, Jannik Rochelt belegte am Ende der Runde mit 27 Punkten (12 Tore + 15 Assists) den dritten Platz dieses Rankings. Ebenso wurde er 7x in die "Elf des Tages" berufen..
Einen echten Dauerbrenner hatten die Saarländer mit Manuel Feil in ihren Reihen. Der Rechtsaußen steht bei allen 38 Ligaspielen auf dem Platz.

Auch in der 2.Liga weit vorne
Die Spielweise des Teams von Horst Steffen beeindruckte auch in der 2.Liga. Es blieben nicht nur die Siege in der heimischen Ursapharm Arena gegen den HSV in Erinnerung, sondern auch ein Erfolg in der Veltins Arena beim FC Schalke 04.

Der gestrige Erfolg beim zuhause noch ungeschlagenen FC St.Pauli war ein erneutes Zeichen. 

Dass diese Erfolge keineswegs zufällig zustande kamen, zeigt ein genauerer Blick auf die Statistiken. 
Hier liegt die SVE bei den Sprints und den intensiven Läufen jeweils an der Spitze. Auch bei der gesamten Laufleistung ist man weit vorne dabei, belegt einen Platz in der Top 5 der Liga. Dazu tragen Spieler wie Jannik Rochelt oder Luca Schnellbacher bei, die zum einen mit den meisten Sprints und intensiven Läufen, aber auch in der Scorerliste, überzeugen. Auch ein Newcomer aus der Regionalliga, Paul Stock, überzeugt mit bereits 11 Scorerpunkten. Die Aussage "Ohne Fleiß, kein Preis" scheint so bestätigt. 

So scheint nun der Klassenerhalt nahezu perfekt und Kaderplaner Ole Book kann nun das Team punktuell verändern, um auch in der nächsten Saison im Haifischbecken 2.Liga bestehen zu können. 


Nach Abschluss und Umsetzung der Stadionpläne, einer Infrastruktur die mit der Liga wachsen soll, scheint auch in diesem Bereich wenig gegen einen längeren Verbleib der Sportvereinigung in der 2.Liga zu sprechen.

Content: Michael Kaiser 

Im Sonntagsspiel empfing Darmstadt 98 Freiburg. Der Rückstand der Lilien auf das rettende Ufer betrug 13 Punkte, während es zwölf Punkte bis zum Relegationsrang 16 waren - sie befanden sich auf klarem Kurs in Richtung zweite Liga. Es war Fakt: Ein derart großer Rückstand zu diesem Zeitpunkt war in der Geschichte der Bundesliga noch nie aufgeholt worden. Schon nach gerade mal 30 Sekunden wurde es turbulent vor dem Tor von Atubolu. Gulde war per Kopf einen Tick schneller am Ball als Seydel, nachdem eine Flanke von links hereinkam. In der 36. Spielminute ging Freiburg in Führung. Eggestein schickte Doan auf der rechten Außenbahn los. Der Japaner lief ein Stück nach vorne und versenkte den Ball nach einem Doppelpass mit Gregoritsch sehenswert mit links ins lange Eck zum 1:0. Darmstadt zeigte sich in der ersten Hälfte engagiert, wurde aber von den routinierten Freiburgern einmal eiskalt erwischt und lief nun schon wieder einem Rückstand hinterher. Die Lilien hatten durchaus ihre Chancen, nutzten diese bislang aber nicht aus.

In der zweiten Hälfte hätte durchaus der Ausgleich fallen können, aber die Darmstädter brachten die Kugel nicht ins Netz. Der Weg des SV Darmstadt führte mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in die 2. Liga. Auch gegen Freiburg standen die Lilien trotz einer durchaus engagierten Leistung letztlich mit leeren Händen da und verloren 0:1. Seit zwölf Heimspielen sind die Südhessen nun schon sieglos.

Niehues scheidet verletzt aus 

Unglückliche Niederlage in Fürth 

Alexander Zorniger reagierte auf die 0:2 Pleite bei Schlusslicht Osnabrück und änderte sein Team auf drei Positionen. Für Michalski, Haddadi und Petkov starten Meyerhöfer, Gießelmann und Srbeny.
Das war also die Startformation des Kleeblatts: Urbig - Dietz, Jung, Meyerhöfer - Gießelmann, Wagner, Consbruch, Asta - Hrgota - Srbeny, Sieb.

Friedhelm Funkel konnte heute wieder auf Zimmer zählen, ebenfalls startet Ritter. Toure und Raschl nahmen zunächst auf der Bank Platz.
Dies ergab folgende Startelf bei den Pfälzern: Himmelmann - Puchacz, Tomiak, Elvedi, Zimmer - Niehues,Kaloc - Opoku, Ritter, Tachie - Ache.

Die Mannschaft des FCK hier sichtlich bemüht sofort das Kommando zu übernehmen. Keine Minute war hier gespielt und der erste Angriff über die linke Seite, samt Foul von  Consbruch an Puchacz.  Beim folgenden Freistoß standen allerdings 4-5 Rote im Abseits. Auch die nächste Torannäherung gehörte den Gästen. Ritter ließ eine Hereingabe auf Ache durch, der aber geblockt wurde.

Die erste Gefahr für das Gehäuse von Himmelmann in der 9.Minute. Srbeny fasste sich ein Herz aus der zweiten Reihe, sein Schuß ging aber links über die Querlatte.

Führung FCK durch Ache
Eine gute Viertelstunde war hier absolviert und vieles fand zwischen den Strafräumen statt. 
Fürth hatte mehr Ballbesitz, die besseren Chancen gab es für die Lautrer. So auch in der 18.Minute: Chaos im Strafraum der Franken und die Kugel lag im Tor von Urbig. Nach einer starken Aktion von Ritter hatten Ache und Hrgota den Ball zunächst Richtung Latte gelenkt, wobei der Ball wohl schon über der Linie war. Elvedi stocherte zwar nach, schob das Spielgerät final sichtbar über die Linie, der Treffer wurde aber korrekter Weise für Ache gewertet. Aufgrund der besseren Möglichkeiten keine unverdiente Führung.

Fürth war in den Folgeminuten um eine Antwort bemüht, gegen kompakt stehende Pfälzer keine leichte Aufgabe. Gefährlicher blieben hier die Gäste, so auch in der 24.Minute. Tachie brach links durch, zog nach innen . Dietz konnte allerdings die Situation klären. Auch Kaloc zog es nach vorne. Dessen Aktion konnte Jung in der 28.Minute zur Ecke klären. Diese setzte Ritter direkt auf das Tornetz. Starke Aktion dann in der Defensive von Lautern Kaptän Zimmer. Hrgota wurde gedoppelt, nahm aber Meyerhöfer mit. Der konnte zwar in den Strafraum eindringen, allerdings hatte Zimmer aufgepasst (31'). 

Seit der Führung waren die Gäste hier das Team , welche das Spiel kontrollierten. Daran änderten auch nun 70% Ballbesitz nichts. Auch zwei Versuche über Sieb verpufften oder der Schiedsrichter hatte auf Abseits entschieden.

Mit zwei Minuten Nachspielzeit ging es in die Kabinen. Vorher allerdings noch eine bittere Szene für den FCK. Im Zweikampf mit Asta hatte sich Niehues wohl das Knie verdreht, krümmte sich vor Schmerz am Boden. Das sah nicht gut aus und der Spieler zeigte sofort an, dass es hier für ihn nicht mehr weitergehen würde.

FCK bei glückloser Vorstellung in Fürth ohne Punkte 

Aufgrund der Verletzung von Niehues wechselte der FCK mit Beginn der 2.Halbzeit. Für den etatmäßigem Sechser kam vor 15.680 Zuschauern nun Raschl in die Partie. Auch die Franken wechselten. Für Sieb kam Lemperle zum Einsatz.

Der erste Torschuss der zweiten Spielhälfte gehörte in der 51.Minute den Hausherren. Srbeny hatte es von der Strafraumkante probiert, Himmelmann sichert pariert. Insgesamt waren die Hausherren nun das aktivere Team. Auch die nächste Szene, 52.Minute, für das Kleeblatt. Wagner hat aber aus 18m deutlch über das Tor gezielt.

Ausgleich Fürth durch Wagner
Eine Minute später der gleiche Spieler, diesmal jedoch präziser. Elvedi hatte einen von Srbeny verlorenen Ball unfreiwillig auf Wagner vorgelegt. Der nahm Maß zimmerte die Kugel aus gut 12m oben rechts in die Maschen. Ein mögliches zweites Gegentor, kaum eine Minute später, verhinderte der starke Himmelmann mit einem starken Reflex per Fußabwehr.
Doppelter Wechsel bei Kaiserslautern. Für Opoku und Tachie kamen Abiama und Hercher (62').

Himmelmann hält Lautern im Spiel
Immer wieder ist es der Ersatzkeeper, der hier retten sollte. Zunächst ging es im eins zu eins gegen Hrgota , danach wehrte er einen strammen Schuß von Srbeny aus gerade einmal 10 Metern ab und bewahrte seine Mannschaft vor einem Rückstand.
Nächster Wechsel auch bei Fürth. Für Srbeny kam Petkov. Gespielt hier 68.Minuten.
Nun schien der Gast das aktivere Team zu sein und es stellte sich die Frage, wieviel Risiko man bereit ist hier zu gehen. Jeder Punkt im Abstiegskampf könnte am Ende der Runde den Ausschlag geben.
Doppelwechsel bei Greuther. Für Gießelmann und Consbruch liefen nun Mhamdi und Müller auf (75').

Tomiak hatte im Anschluß die nächste Chance für die Roten Teufel. Der Abwehrspieler kam nach einem Freistoß völlig frei zum Kopfball, der Ball landete aber in den Armen von Urbig.

Nach fast achtzig Spielminuten könnten die Fans hier das erste Unentschieden zwischen den Mannschaften seit 18 Jahren erleben. Im weiteren Spielverlauf war die Begegnung nin von zahlreichen Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt.

Latte rettet für Kaiserslautern
Das war knapp. Eine fehlgeleitete Flanke von Lemperle flog über Himmelmann hinweg ans Aluminium.
Wechsel durch Friedhelm Funkel. Für Ache kam nun Simakala zu einigen Spielminuten (88').

Angezeigt wurden vier Minuten Nachspielzeit, Letzter Tausch bei Kaiserslautern. Hanslik ersetzte den angeschlagenen Ritter.

Treffer in letzter Minute für Fürth 
Greuther schickte Lautern ins Tal der Tränen. Hrgota wurde links nicht konsequent genug angegriffen, kam zur Flanke und in der Mitte rauschte Wagner heran und konnte mit der Fußspitze einschieben. Ganz bitter für den FCK. 
Schlusspfiff in Fürth!

 

Content: Michael Kaiser 

 

 

FCK vor der Aufgabe in Fürth

Redondo wird auch in Fürth fehlen

Der 1.FC Kaiserslautern tritt morgen Abend um 18.30 Uhr zum ersten von sechs Spielen an, bei dem das Motto "Verlieren verboten" heißen wird. Dabei werden die Pfälzer, so Pressesprecherin Ann-Kathrin Beisiegel-Hauck, von 2.300 Anhängern begleitet und das Gästekontingent ist komplett verkauft. Wie im Vorjahr werden sich die Fans zusätzlich auch über den Ticketshop der Hausherren mit Eintrittskarten versorgt haben.
Beim Personal werden weiter Zuck (Reha), Krahl ( heute MRT) Klement und Redondo (krank) fehlen. Bei Redondo rechnet Friedhelm Funkel damit, dass dieser, nach überstandener Krankheit, die kommende Trainingswoche komplett absolvieren kann und für das Heimspiel am kommenden Samstag gegen den SV Wehen Wiesbaden zur Verfügung steht.

Negativserie bei Greuther Fürth
Trotz der sieben Niederlagen aus den letzten neun Begegnungen sieht Funkel eine gute Mannschaft beim Gegner und einen sehr erfahrenen Trainer.  Dies sei aber keine Garantie dafür, dass diese Negativserie auch weiter anhalten wird. Man wird wie in den vergangenen Spielen die Grundordnung beibehalten und sein Team müsse Tore schießen. Nur durch erarbeitete Chancen können man das notwendige Glück erzwingen.

100% Vertrauen zu Robin Himmelmann
Seinem Keeper könne er bei den drei bisherigen Spielen keinen Vorwurf machen, so Funkel. Er verstehe die aufkommende Diskussion um Himmelmann in keinster Weise, da keiner der Gegentreffer zu halten gewesen sei. Der Ersatz von Julian Krahl habe keine gravierenden Fehler gemacht und auch der Gegentreffer zum 1:2 sei in dem Moment nicht zu verhindern gewesen. Hier werde er keine Debatte anfangen.

Jeder Punkt zählt
Für ihn, so der Lautrer Übungsleiter zähle jeder Punkt. Man sei nicht in der Situation wie beispielsweise der VfL Osnabrück vor Wochen, bei dem nur noch Siege zählten. Je nach Spielverlauf könne er auch mit einem Punkt leben, zumal er der Meinung sei, dass sich die endgültigen Platzierungen von Platz 16 bis hoch zu 14/15 erst am letzten Spieltag entscheiden werden. Dies habe er bereits vor Wochen erklärt und die letzten Wochen hätten ihn in seiner Meinung bestätigt. Dementsprechend bedeute auch ein Sieg morgen nicht den Klassenerhalt.

Content: Michael Kaiser

Paul Fernie wird zukünftig den Posten des Sportdirektors beim SV Darmstadt 98 bekleiden. Der 36-Jährige war zuletzt als Sportlicher Leiter für den Zweitligisten SV Wehen Wiesbaden tätig. Den genauen Zeitpunkt des Arbeitsbeginns wird der SV 98 in den nächsten Tagen bekanntgeben, ebenso wie einen Termin zur offiziellen Vorstellung im Rahmen einer Pressekonferenz.

Rüdiger Fritsch: „Wir haben bei der Suche nach einem Sportdirektor ein Wunschprofil erarbeitet, das zu einhundert Prozent mit dem von Paul Fernie übereinstimmt. Entsprechend sind wir sehr glücklich, dass Paul in dieser Position für uns tätig werden wird. Wir haben nach einem Teamplayer gesucht, der in verantwortungsvoller Position den gesamtsportlichen Bereich übernimmt und insbesondere für die Bereiche Kaderplanung, Scouting und Analyse klare Ideen und Vorstellungen mitbringt und umsetzt. Zudem verfügt er über ein sehr gutes Netzwerk und hat in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass er dank ungewöhnlicher und kreativer Lösungen immer wieder Wege findet, auch ohne ein immenses Budget erfolgreich zu arbeiten.“

Bereits mit 22 Jahren arbeitete der Engländer als Scout für Doncaster, in den Folgejahren war er in dieser Funktion für Crawley Town, Nottingham Forest und die Blackburn Rovers tätig. Im Oktober 2016 heuerte Fernie beim SV Wehen Wiesbaden an und wurde dort zum Leiter der Scouting-Abteilung ernannt. Zwischen Oktober 2019 und Juni 2021 leitete der Familienvater die Scouting-Abteilung bei einem der beiden New Yorker MLS-Teams, bevor er als Sportlicher Leiter nach Wiesbaden zurückkehrte.

Quelle: Pressemeldung SV Darmstadt

Fernie verlässt SV Wehen Wiesbaden

Paul Fernie verlässt den SVWW

Die Wege des SV Wehen Wiesbaden und Paul Fernie trennen sich. Der Sportliche Leiter der Rot Schwarzen nutzt eine Ausstiegsklausel und wechselt zum SV Darmstadt 98. Der SVWW verzichtet für die noch verbleibende Dienstzeit auf die Mitwirkung des 36-Jährigen und stellt ihn daher mit sofortiger Wirkung frei.

 „Wir sind von einem solchen Vorgehen natürlich überrascht und enttäuscht, gerade so kurz vor dem Saisonende in einer für den Verein sportlich anspruchsvollen Situation“, so SVWW-Geschäftsführer Nico Schäfer. „Trotzdem darf und wird uns das im Abstiegskampf nicht beeinflussen. Ab sofort geht der Blick bei uns nur noch nach vorne.“ 

Bis auf Weiteres wird die Kaderplanung interimistisch vom Leiter Scouting Philipp Gründler sowie dem Trainer-Team der Rot-Schwarzen gemeinsam mit Nico Schäfer übernommen.  Der SV Wehen Wiesbaden dankt Paul Fernie für seine Arbeit und wünscht ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute.

Content: SV Wehen Wiesbaden 

Darmstadt 98 war in der Fußball-Bundesliga kaum noch zu retten: Im "Abstiegskracher" beim direkten Konkurrenten Mainz 05 verloren die Lilien mit 0:4 und hatten damit nun schon 9 Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Die Mainzer konnten sich nach dem Sieg dagegen wieder große Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen.

Der FSV Mainz 05 hatte im Kellerduell der Fußball-Bundesliga gegen Aufsteiger Darmstadt 98 einen enorm wichtigen 4:0 (1:0)-Sieg gefeiert und die Hessen in Richtung 2. Liga geschossen. Andreas Hanche-Olsen in der 32. Minute, Brajan Gruda (60.) und Jae-sung Lee (80./84.) erzielten am Samstag vor 33.000 Zuschauern die Tore für die Rheinhessen. Mainz ging verdient in Führung

Der Gastgeber machte von Beginn an Druck und hätte durch Jonathan Burkardt früh in Führung gehen können. Der Stürmer scheiterte jedoch frei vor dem Tor an Darmstadts Schlussmann Marcel Schuhen, der den Ball noch um den Pfosten lenkte. Fast im Gegenzug hatte auch Darmstadt die erste Chance. Braydon Manu bediente Mathias Honsak, doch FSV-Torwart Robin Zentner war einen Schritt schneller am Ball und rettete in höchster Not. In der 33. Minute zappelte der Ball dann erstmals im Darmstädter Tor. Andreas Hanche-Olsen besorgte nach einem Freistoß die Führung für die 05er.

SC Freiburg verliert deutlich

Openda mit Doppelpack in erster Halbzeit 

Beim Angriff auf den möglichen internationalen Platz setzt Christian Streich auf die gleiche Startelf wie beim Sieg in Mönchengladbach. Die erste Elf sieht dann so aus: Atubolu - Gulde, Keitel, Kübler - Günter, Höfler, Eggestein, Doan - Höler, Röhl - Gregoritsch.

Marco Rose wechselt im Vergleich zum enttäuschenden Heim-Remis gegen Mainz 05 auf zwei Positionen. Für Kampl und Baumgartner starten Haidara und Sesko. Die Startformation von RB: Gulacsi - Raum, Lukeba, Orban, Henrichs - Haidara, Schlager - Xavi, Olmo . Sesko, Openda.

Daniel Siebert hat die Begegnung angepfiffen und die Gäste sind sofort um die eigene Initiative bemüht.

Früher Treffer für RB durch Haidara
Das Spiel ist keine zwei Minuten alt und Atubolu ist geschlagen. Der erste Angriff führte die Sachsen über die rechte Seite. Henrichs schickte Openda, dessen scharfe Hereingabe fand Haidara am ersten Pfosten und der schob problemlos ein.

Die Hausherren waren um eine schnelle Antwort bemüht, allerdings störte in dieser Phase extrem früh. So blieb es bei Ansätzen, ohne große Torgefahr entwickeln zu können. Bei den Gästen aus Leipzig ging es immer wieder über die rechte Angriffsseite, wo Henrichs nach Belieben schalten und walten konnte. Auch die erste halbwegs ansehnliche Szene des Sportclub, nach 14 Minuten, brachte keinen Erfolg. Orban konnte nach Hereingabe von Röhl vor Gregoritsch klären.

Openda mit dem zweiten Gästetreffer
Hier lief die 18.Minute und wieder war es zu leicht für Leipzig. Olmo schickte Openda ins Laufduell mit Kübler, in dem der Belgier Sieger blieb und souverän vollstrecken konnte.
Die Truppe von Marco Rose blieb hier weiter auf dem Gaspedal und verpasste in der 25.Minute nur knapp das 0:3. Xavi hatte Openda halblinks steil geschickt , der scheiterte nach seinem Alleingang an Atubolu. Auch nach einer guten halben Stunde wartete Freiburg im eigenen Stadion auf die erste klare Torchance.

Höler mit vergebenem Handelfmeter
Auch die größte Möglichkeit, ein Handelfmeter durch Höler wollte nicht ins Tor. Zuvor hatte es in der 39.Minute eine Ecke für Freiburg gegeben und Openda hatte den Ball wohl mit der Hand berührt. So kam dann auch das Kommado aus dem Kölner Keller und nach kurzem Check gab es Elfmeter für den SC Freiburg. Höler lief an, hämmerte die Kugel mittig an die Latte, von dort sprang der Ball zurück ins Spielfeld.

Nächster Nackenschlag durch Openda
Wenn es läuft, läuft es. Allerdings muss man auch erwähnen, dass eine Abwehrarbeit heute bei den Breisgauern fehlt. Die Folge, das 0:3 durch Openda. Das war fast schon Slapstick. In der 45.Minute wollte Keitel einen langen Ball per Kopfball zu Atubolu klären, traf das Spielgerät aber nicht voll. So konnte Openda den Ball erlaufen und flach an Atubolu vorbei einschieben. Das 0:3 in der 45.Minute!

Hier wurden acht Minuten Nachspielzeit angezeigt, bevor es für die beiden Teams in die Kabinen ging. Halbzeit!

Mit Wiederanpfiff wechselte Freiburg vor 33.200 Zuschauern doppelt. Für Gregoritsch und Kübler waren nun Grifo und Sildillia gekommen.

Gerade einmal zwei Minuten waren hier gespeilt und wieder Gefahr vor dem Gehäuse von Atubolu. Nach einer Flanke von links verpasste Schlager und auch Openda wurde rechts am Rand des Fünfmeterraums geblockt. Die Gastgeber blieben weiter bemüht , aber die Treffer erzielte Leipzig. Die Effizienz der Sachsen war bisher geradezu beängstigend.

Sesko mit dem nächsten Treffer

Sobald man bei den Hausherren Hoffnung verspüren sollte, kam der nächste Nackenschlg. So auch in der 54.Minute. Henrichs schickte Openda gekonnt rechts in den Strafraum, der fand das richtige Timing für einen Pass in die Mitte, wo Sesko aus kurzer Distanz flach einschießen konnte.

Joker Grifo mit Kunstschuss

Der eingewechselte Vincenzo Grifo brauchte nicht lange um seine Klasse zu zeigen. In der 59.Minute ein Treffer aus dem Nichts. Grifo kam an der Strafraumgrenze zentral an die Kugel, musste diese kurz kontrollieren und schlenzte absolut sehenswert neben den rechten Pfosten. Das sollte zwar am Ausgang der Begegnung zunächst wenig ändern, war aber ein Lebenszeichen.

Die nächste Viertelstunde verlief schließlich ohne größere Höhepunkte . Eine kurze Rudelbildung mit gelben Karten für Höler und Schlager ausgenommen.

Wechsel auf beiden Seiten in der 75.Minute:

Baumgartner und Simakan ersetzten Henrichs und Olmo bei Leipzig, bei Freiburg war nun Sallai für Höler auf dem Platz.

Sallai auf die Latte

Beste Möglichkeit für den eingewechselten Sallai in der 77.Minute. Hier musste die Oberkante der Latte nach einem Kopfball des Freiburger Stürmers retten. Auch in der 81.Minute die Hausherren mit einer weiteren Chance. Der Schuss von Doan ging aber, abgefälscht, links am Tor vorbei. Marco Rose brachte nun, 82.Minute, Seiwald für Haidara und Elmas für Sesko. Auch beim SC noch einmal Bewegung auf der Bank. Philipp und Makengo ersetzten Röhl und Keitel in der 86.Minute. Konter Leipzig, wieder über den starken Openda. Dessen Pass erreichte Xavi zentral im Strafraum. Der schob dann aber knapp links am Tor vorbei.

Letzter Wechsel RB zum Ende der regulären Spielzeit. Klostermann nun für Xavi im Spiel.

Die Zugabe betrug hier fünf Minuten. Diese begrenzten sich weitestgehend auf Duelle im Mittelfeld und letztlich blieb es hier beim hochverdienten 4:1 Erfolg für die Sachsen. Ein deutliches Signal den BVB. Der Sportclub wird nächste Woche in Darmstadt gefordert sein, will man um die internationalen Plätze weiter mitspielen.

Content / Foto: Michael Kaiser 

 

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Eintracht - Bremen trennen sich mit 1:1

Im zweiten Heimspiel innerhalb einer Woche wurde der SV Werder Bremen zum Auftakt des 28. Bundesligaspieltags im Frankfurter Deutsche Bank Park begrüßt. Nach dem 0:0 am vergangenen Samstag gegen den 1. FC Union Berlin sollten diesmal alle drei Punkte in Hessen verbleiben. Allerdings konnte Ellyes Skhiri aufgrund von Wadenproblemen kurzfristig nicht mithelfen. Stattdessen gab ein anderer Spieler sein Debüt für die Adlerträger: Sommerneuzugang Nnamdi Collins. Außerdem begannen Philipp Max für Niels Nkounkou und Farès Chaibi für den verletzten Hugo Ekitiké. Tuta rückte von der Abwehr ins defensive Mittelfeld. Die Eintracht war zu Beginn tonangebend. Max leistete bei seinem ersten Startelfeinsatz seit dem 24. Spieltag erst mit einem gefühlvollen Pass an Ansgar Knauff Unterstützung, doch SVW-Keeper Michael Zetterer war zuerst am Ball (4.). Dann gab Max nach einem Zuspiel von Omar Marmoush den ersten Schuss der Partie ab, der jedoch knapp über das Tor ging (6.). In der Folge blieb die Eintracht Herr im eigenen Haus, wobei Marmoush mit einem wuchtigen Abschluss von halbrechts den ersten Abschluss auf das Tor gelang, den Zetterer jedoch entschärfte (18.). Die Gäste ihrerseits meldeten sich erstmals in der 24. Minute zu Wort, als Jens Stage frei vor Kevin Trapp auftauchte, der mit überragender Fußabwehr zur Stelle war. Es sollte bis zur 45. Minute der letzte Versuch der Grün-Weißen bleiben, ehe Trapp noch einmal einen Freistoß parieren musste. Weil auch den Frankfurtern nicht der Führungstreffer gelang, da Zetterer erst gegen Marmoush (42.), dann gegen einen Kopfball von Tuta nach einer Ecke zur Stelle war, ging es torlos in die Kabinen.

Mit Wiederanpfiff änderte sich zunächst weder das Personal noch die Situation auf dem Feld. Die Toppmöller-Elf machte weiter das Spiel, während Werder vor allem reagierte. In der 49. Minute dann der erste Aufreger des zweiten Durchgangs: Ein Kopfball von Robin Koch nach einem Freistoß von Max flog knapp neben das Tor, die Mehrheit der 58.000 Zuschauer im Deutsche Bank Park forderte Strafstoß wegen eines Tacklings von Amos Pieper. Es sollte die letzte Aktion des Bremer Verteidigers sein, der danach verletzt ausgewechselt werden musste. Von draußen sah er dann, wie sich auch seine Mannschaft erstmals nach dem Seitenwechsel dem gegnerischen Sechzehner näherte, als Trapp einen direkten Freistoß von Leonardo Bittencourt mit den Fäusten klärte (55.). Drei Minuten später hatte Mario Götze das 1:0 auf dem Kopf, doch die Hereingabe war für den Mittelfeldstrategen schwer zu verwerten und segelte über den Kasten.

In der 62. Minute befand sich die Adlerträger plötzlich in Rückstand. Einen scharf getretenen Freistoß konnte Trapp noch abwehren, aber den Abpraller versenkte Milos Veljkovic freistehend zum 0:1. Doch auch nach dem Gegentreffer änderte sich wenig an der Spielrichtung, die SGE blieb engagiert und arbeitete am Ausgleich. In der 73. Minute meldete sich der Video Assistant Referee und zeigte ein grobes Foulspiel an, woraufhin der Werderaner Stage glatt Rot sah. Die Überzahl nutzten die Hausherren sogleich zum 1:1, als Tuta einen gefühlvollen Kopfball über Zetterer hinweg in die Maschen beförderte (76.).

Zehn Zeigerumdrehungen darauf hieß es plötzlich zehn gegen zehn, denn auch der Frankfurter Torschütze Tuta musste vorzeitig runter. Nach erneutem Einschreiten des VAR wurde aus der Ampelkarte glatt Rot.

Der Lucky Punch blieb für beide Lager während der neunminütigen Nachspielzeit aus, sodass Eintracht Frankfurt und Werder Bremen den 28. Spieltag mit einem 1:1 einleiteten.

Ragnar Ache wird gegen den HSV auflaufen

Ragnar Ache wird gegen den HSV auflaufen 

Zum ersten von zwei aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen tritt der Pokalfinalist 1.FC Kaiserslautern am Samstag im Hamburger Volkspark an. Begleitet werden die Pfälzer dabei von mindestens 5.632 Fans, dies entspricht dem zur Verfügung gestellten Gästekontingent. Erfahrungsgemäß wird es bei dieser Zahl nicht bleiben, da zahlreiche Fans sich noch über den Ticketshop des HSV mit Karten versorgt haben.
Personell fehlen im Kader weiter Zuck und Klement. Auch Stammkeeper Krahl wird in Hamburg noch nicht dabei sein können. Die positive Nachricht zum Personal bestätigte Coach Friedhelm Funkel: Ragnar Ache wird gegen den Hamburger SV spielen.

Müde, aber emotional gestärkt
Die Begegnung in Saarbrücken habe, so Friedhelm Funkel, Kraft gekostet. Dies sei jedoch nicht anders als bei anderen Spielen während einer englischen Woche. Auch die Tatsache, dass seine Spieler in der Nacht nach der Rückkehr aus Saarbrücken noch in der Altstadt mit den Fans feierten sei kein Problem. Dies hätten sich die Jungs verdient und "man hätte die Spieler nach einem solchen Spiel auch nicht einsperren können", so der Trainer. . 

HSV trotz Schwierigkeiten immer gefährlich
Auch wenn die Hanseaten nach dem Trainerwechsel, hin zu Steffen Baumgart, noch nicht zu 100% funktionieren, nicht die Erwartungen erfüllt hätten, sieht Funkel dennoch eine starke Mannschaft mit ganz viel individueller Klasse. Hier habe man mit Sicherheit etwas beim kommenden Gegner an der Taktik geschraubt, attackieren recht früh und er erwarte sehr viel Druck vom Gegner. Auch sei der HSV unverändert einer der Aufstiegsfavoriten.
Funkel: "Der HSV ist sehr stark und verfügt über einen großen und ausgeglichenen Kader. Sie sind sehr offensivstark und attackieren früh, aber darauf sind wir vorbereitet".

Publikum gibt Kraft
Mehrfach erwähnte Friedhelm Funkel wie sensationell es sei, wenn 6.000 Fans die weite Anreise auf sich nehmen würden um ihre Mannschaft zu unterstützen.
"Das ist nicht gerade vor der Tür und zeigt wie verbunden die Fans mit der Mannschaft sind". Dies sei überragend und man könne dies gar nicht genug schätzen. Auch habe die Mannschaft mitbekommen, was in Kaiserslautern beim Public Viewing an Emotionen freigesetzt wurde . Genau auf diese Unterstützung werde man bei den letzten drei Heimspielen gegen Wiesbaden, Magdeburg und Braunschweig vertrauen und bauen können.
" Unterstützung unserer Fans ist einmalig. Wenn man sieht, wie viele unserer Anhänger diese weite Reise auf sich nehmen, dann ist das schon außergewöhnlich."

Kaloc zuverlässig, laufstark und zweikampfstark
Der Winterzugang sei auf der 6er oder 8er-Position absolut wichtig für die Mannschaft. Sicher könne er noch etwas torgefährlicher werden, aber der Spieler mache und ackere und dies entspreche dem, was er erwarte, so Funkel. Dementsprechend sei Kaloc bei ihm auch immer gesetzt gewesen.

Möglicherweise Wechsel in der Aufstellung
Auf seine Startelf wollte sich Funkel noch nicht festlegen lassen. Auf für den stark zurückgekehrten Touré wollte er keine Startelf-Garantie geben. So könne es in Hamburg auch zu drei bis vier Wechseln kann. Dies werde er aber nach den noch anstehenden Trainingseinheiten entscheiden.

Content: Michael Kaiser 

Markus Klepzig wird Mitglied der Geschäftsleitung

Der SV Wehen Wiesbaden hat im Zuge seiner Weiterentwicklung und der gestiegenen Anforderungen im Profifußball den Geschäftsbereich Strategie und Unternehmensentwicklung geschaffen. Die Position wird durch Markus Klepzig als neues Mitglied der Geschäftsleitung besetzt. Dabei unterstützt der 37jährige die SVWW-Geschäftsführer Nico Schäfer und Paul Specht.

Zielsetzung des neuen Geschäftsbereichs ist die Weiterentwicklung des Clubs, der Aufbau der Unternehmensstrategie und deren Operationalisierung. Neben dem Initiieren von Entwicklungsprozessen beinhaltet dies unter anderem die Eröffnung neuer Erlöspotentiale für die RotSchwarzen sowie die enge Kooperation mit der BRITA Arena zum weiteren Ausbau der Infrastruktur.

„In den letzten Jahren hat der SVWW nicht nur sportlich eine sehr positive Entwicklung genommen“, blickt Nico Schäfer, Sprecher der Geschäftsführung, positiv auf die Einführung des Geschäftsbereichs und die Neubesetzung und betont: „Die neuen Strukturen in der Unternehmensentwicklung sind dabei ein nächster logischer Schritt. Aus der langjährigen Zusammenarbeit wissen wir um die Qualitäten von Markus Klepzig und sehen ihn daher als ideale Besetzung für diese Position.“ Klepzig ist beim SVWW kein Unbekannter. Bereits von 2016 bis 2022 bekleidete der studierte Betriebswirt und Sportmanager die Position des Leiters Marketing und Vertrieb und war außerdem für den Bereich Zuschauerservice verantwortlich. In der Saison 2022/2023 stieg Klepzig als Geschäftsführer mit den EPG Baskets Koblenz aus der 2. Basketball Bundesliga ProB in die ProA auf. Zuletzt war Klepzig neben seiner Tätigkeit bei den EPG Baskets auch beratend für den SVWW tätig gewesen.

„Der SVWW ist ein ambitionierter und familiärer Verein mit großem Potential. Es ist ein gutes Gefühl, an die alte Wirkungsstätte zurückzukehren und die Geschäftsführung bei der Weiterentwicklung des Clubs zu unterstützen", freut sich Markus Klepzig auf die neue Aufgabe im Zuge seiner Rückkehr zu den Rot-Schwarzen.

Content: SV Wehen Wiesbaden vom 03.04.2024

Berlin, Berlin, der FCK fährt 2x nach Berlin

Über 17.500 Fans feiern Finaleinzug auf dem Betzenberg 

Der 1.FC Kaiserslautern hat heute Abend durch einen 2:0 Erfolg im Saarbrücker Ludwigspark das DFB-Pokal Finale am 25.Mai in Berlin erreicht. Somit sind auch alle Glanzlichter im Saarland erloschen, die Debatte um den "Rasen der Nation" beendet und in Saarbrücken kehrt wieder die Tristesse der 3.Liga ein. 

Kaiserslautern besiegte Saarbrücken mit 2:0 und beendete die Reise des Drittligisten im DFB-Pokal. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte agierte der Zweitligist nach dem Seitenwechsel brutal abgezockt, clever und effizient. Obwohl die Saarländer etwas mehr Spielanteile hatten, glückten dem FCK jeweils im goldrichtigen Moment die beiden Treffer, wobei das erste Tor klar auf die Kappe von Keeper Schreiber ging. Die Gastgeber stemmten sich zwar noch einmal dagegen, aber mehr als eine Großchance, die Brünker vergab (80.), war nicht mehr drin. Damit kehren die Roten Teufel, die bereits im Viertelfinale bei Hertha BSC gastierten, ein weiteres Mal in der Saison 2023/24 ins Berliner Olympiastadion zurück. Am 25. Mai geht es dann entweder gegen Leverkusen oder Düsseldorf um den Titel. Zuvor heißt es am 11.Mai in Berlin gegen die Hertha zum Spiel der 2.Liga anzureisen. 
Der 1.FC Kaiserslautern kann sich aber zunächst mit etwas breiterer Brust auf die schwere Aufgabe am Samstag beim Hamburger SV vorbereiten. 

Die Besucher im Fritz Walter Stadion erlebten eine hochemotionale Veranstaltung und spätestens nach dem zweiten Treffer war der Jubel grenzenlos. Anzumerken bleibt, dass die Fans der Bitte des Vereins nachkamen und nicht den Platz stürmten und so dafür sorgen, dass die künftigen Ligaspiele ohne Probleme durchgeführt werden können.

Content: Michael Kaiser

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