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FC Saarbrücken (1)

FC Saarbrücken

Im Viertelfinale wurde der Drittligist 1. FC Saarbrücken mit einem 2:1-Sieg über Mönchengladbach zum Pokalhelden. Das Wunder setzte sich fort: Nachdem der FC Bayern München und Eintracht Frankfurt bereits ausgeschieden waren, war nun auch ein weiterer Bundesligist dran. Im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach siegte der Drittligist mit 2:1 (1:1) dank eines Tores von Kai Brünker in der dritten Minute der Nachspielzeit.

Zuvor hatten Robin Hack von Gladbach (8. Minute) und Amine Naifi von Saarbrücken (11.) getroffen.

"Wir haben heute wieder einmal mit unseren Fans eine großartige Atmosphäre erlebt", sagte Patrick Sontheimer von Saarbrücken am Sky-Mikrofon. "Das Spiel war sicherlich nicht perfekt", fügte der Mittelfeldspieler hinzu, "aber man kann sich keinen besseren Verlauf vorstellen." Im Halbfinale trafen die Saarbrücker am 2. April auf ihre Nachbarn, den 1. FC Kaiserslautern (ab 20.45 Uhr im Liveticker von t-online). Spielverlauf:

Die Gastgeber begannen stark und hatten in der sechsten Minute die erste Chance des Spiels. Jedoch verfehlte Robin Beckers Schuss von der Strafraumgrenze das Tor knapp.

Zwei Minuten später machte es Robin Hack von Gladbach besser und erzielte aus 13 Metern das 1:0. Doch die Führung hielt nicht lange. Nur drei Minuten später glich Amine Naifi von FCS nach einem Abpraller aus 18 Metern zum 1:1 aus. Dies war eher eine Provokation als ein Schock für die Gladbacher, die daraufhin drei Chancen kurz hintereinander hatten. Zuerst verlor Rocco Reitz alleine vor dem Tor den Ball (14.), dann scheiterte Franck Honorat aus vier Metern an Lukas Boeder auf der Torlinie, und schließlich verfehlte Hack mit einem Distanzschuss erneut das Tor.

Das Spiel flachte auf dem regennassen Platz ab, Sicherheitspässe und technische Fehler bestimmten das Geschehen. In der 60. Minute gab es wieder etwas Interessantes im Strafraum zu sehen. Nach einer Vorlage von Jordan auf Hack lupfte dieser den Ball knapp über das Tor aus 16 Metern. Es gab jedoch nicht viel Spektakuläres in der zweiten Hälfte zu sehen, bis Bjarne Tholeke in der ersten Minute der Nachspielzeit den Ball im Strafraum bekam, das Tor jedoch mit seinem Flachschuss um gut zwei Meter verfehlte. Als alles nach Verlängerung aussah, sorgte Brünker in der dritten Minute der Nachspielzeit für den überraschenden Endstand (90. +3).