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Die Zukunft der ARD-Sportschau steht auf dem Spiel, da das Kartellamt die Pläne der DFL für die Saison 2025/2026 genehmigt hat. Es gibt zwei wesentliche Änderungen, die die Senderechte betreffen.

  1. Wegfall des Alleinerwerbsverbots: Bisher mussten die Live-Übertragungsrechte auf mindestens zwei Sender aufgeteilt werden. Doch nun kann ein einzelner Sender die Rechte an allen Spielen erwerben. Dies soll die Wettbewerbsintensität erhöhen und den Zugang zu den Spielen vereinfachen.

  2. Möglicher Wegfall der FreeTV-Zusammenfassung um 18.30 Uhr: Sky, als Rechteinhaber der Samstagsspiele, wünscht sich, dass die Zusammenfassungen in der „ARD-Sportschau“ nicht parallel zum Top-Spiel um 18.30 Uhr beginnen. Die neuen Ausschreibungsregeln sehen vor, dass der Rechtekäufer dies gegen Aufpreis erwirken kann. Die kostenlose Übertragung im frei empfangbaren Fernsehen könnte dann frühestens um 19.15 Uhr erfolgen.

Die Zustimmung des Kartellamts zu diesen Änderungen stellt die Medienrechtevergabe auf ein rechtssicheres Fundament. Doch die Zukunft der Sportschau ist ungewiss. Es bleibt abzuwarten, wie die ARD auf diese Einschränkungen reagiert und wie viel Produktionsaufwand noch in die Sendung fließt. Allerdings könnte der jeweilige Sender, der die Übertragungsrechte erwirbt, auch Highlight-Videos in seiner Mediathek anbieten.

Eintracht spielt 2:2 Remis gegen Wolfsburg

Um die unverändert gute Ausgangsposition in der Liga  auszubauen, soll heute, nach zuletzt drei sieglosen Spielen, ein Erfolg her.

Dino Toppmöller ändert seine Mannschaft gegenüber dem Spiel gegen Saint-Gilloise deutlich, bringt vier neue Kräfte. Ebimbe,van de Beek, Max und Etikite' beginnen. Für Götze, Chaibi und Nkounkou bleibt der Platz auf der Bank, Skhiri fehlt angeschlagen komplett im Kader. Die Startformation der Adlerträger: Trapp - Tuta, Koch, Pacho - Buta, Ebimbe, van de Beek, Max - Knauff, Marmoush - Ekitike'.

Bei den Wölfen wechselt Niko Kovac nach dem Remis gegen Dortmund auf einer Postion. Gerhardt beginnt im Mittelfeld für Svanberg.
Die erste Elf: Casteels - Baku, Lacroix, Jenz, Maehle - Arnold, Gerhardt, Paredes, Majer, Wind - Behrens. 

Blitzstart der Wölfe
Das geht hier zu schnell für die Eintracht. Es sind keine zwei Minuten gespielt und Madjer holt eine Ecke raus. Diese schlägt er selbst von rechts rein und van de Beek klärt schwach. Der Ball fäält Arnold direkt vor die Füße, der zieht ab, scheitert aber am Pfosten. Wind kommt jetzt an den Ball, flankt von links auf's lange Eck. Dort braucht Lacroix nur noch einzunicken. Vor dem finalen Jubel prüft der VAR, ob Jenz noch den Kopfball mit der Hand abgefälscht haben könnte. Dem war nicht so, der Treffer zählt.
Der Treffer zeigt Wirkung. Die SGE wirkt verunsichert: Behrens eröffnet nach einem missglückten Pass der Gastgeber, nimmt auf rechts Baku mit. Der läuft nach vorne, sucht Madjer im Strafraum. Trapp ist aber etwas schneller, kann die Szene klären.

Ausgleich durch Max
Die Hessen melden sich in der 14.Minute zurück. Max leitet den Angriff selbst ein, spurtet links nach vorne durch, wird dort von Etikite' stark angespielt. Der Defensivspieler macht das in bester Stürmermanier und vollstreckt aus spitzem Winkel.
Frankfurt bleibt hier weiter auf dem Gaspedal. Dennoch können die Niedersachsen immer wieder Nadelstiche setzen. So auch in der 21.Minute: Nach einem langen Ball legt Paredes für Behrens ab. der zieht sofort ab, verfehlt das Tor aber knapp.

Druckphase der Eintracht
In der 23.Minute flankt Ebimbe von rechts nach innen, Etikite' kreuzt clever, kommt aber nur unter Druck zum Abschluss. Sein Schuss geht aus knapp 12m über das Tor. Es dauert keine zwei Minuten und plötzlich ist im Gegenzug Majer komplett frei, scheitert aber mit seinem Versuch an Trapp. Die Antwort, in der 28.Minute .Marmoush geht über rechts auf und davon, flankt scharf in den Strafraum. Lacroix nimmt das Risiko, klärt mit langem Bein zur Ecke. Am langen Pfosten wäre Etikite' einschussbereit gewesen.

Behrens zur erneuten Gästeführung
Wieder einer dieser schnellen Gegenangriffe der Gäste und wieder verhindert die Frankfurter Defensive den letzten Pass nicht.  36.Minute: Wind kann sich bei einem langen Ball behaupten und serviert für Maehle. Dessen Flanke von links fliegt in den Fünfer, wo sich Behrens im Luftkampf mit Max behauptet. So schlägt es zur erneuten Gästeführung ein. Auch die Prüfung des VAR, eventuelles Abseits, bleibt ohne Intervention.

Die Nachspielzeit beträgt vier Minuten. Auch in der verbliebenen Zeit kriegt die Eintracht hinten nicht dicht. Nach einer weiteren Majer Ecke kriegt Jenz seine Chance, der Flugkopfball verfehlt das Gehäuse von Trapp aber knapp, 45'+2. Jetzt ist Halbzeit im Deutsche Bank Park zu Frankfurt.

Unterbrechung zur zweiten Hälfte

Die zweite Halbzeit beginnt vor 56.500 Zuschauern ohne personelle Wechsel. Allerdings scheinen die Fans der Eintracht Gefallen am kleinen , gelben Ball gefunden zu haben. Der Investorendeal der DFL ist zwar abgesagt, die Fan-Szene protestiert aber wieter. Diesmal richtet sich der Unmut explizit gegen den VfL Wolfsburg. Das Spiel wird aufgrund der Tennisbälle und Flummis auf dem Spielfeld, Stand 48.Minute, unterbrochen. Ab der 54.Minute wird hier wieder Fußball gespielt.

Der Beginn ist eher schwerfällig. Beide Mannschaften können sich hier nicht gefährlich vor den Toren in Szene setzen. Die erste Chance gehört dann den Gästen. In der 64.Minute prüft Baku Trapp mit einem Diagonalschuss. Kein Problem für den Frankfurter Keeper.

Doppelwechsel bei der SGE: Trainer Toppmöller bringt Nkounkou und Chaibi für Max und van de Beek ins Spiel, 67'.

Größte Chance für die Gastgeber in der 69.Minute: Nkounkou, gerade erst eingewechselt, spielt einen spektakulären Pass in die Tiefe, findet Knauff am rechten Pfosten. der hat Platz, schießt sofort aus spitzem Winkel und die Kugel geht hauchdünn links vorbei. Die Konterchance der Wölfe, 72.Minute, verpufft. Paredes kreuzt, ist aber zu spät und kann Trapp nicht ernsthaft vor  Probleme stellen.

Der VfL wechselt doppelt. Für Behrens und Majer kommen zur 73.Minute Nmecha und Wimmer. Vier Minuten später geht Etikite'  vom  Platz. Für ihn kommt Bahoya.

Jetzt steigt der  Geräuschpegel im Stadion. Bei einer Flanke von rechts gibt es zunächst Kontakt zwischen Lacroix und Marmoush. Im Anschluss rettet Baku  mit höchstem Risiko gegen Ebimbe, erleidet dabei eine klaffende Wunde. Die Fans der Eintracht wollen einen Elfmeter, den es aber nicht gibt. 82'.
Die Hausherren sind um Druck bemüht, rennen sich aber immer wieder fest. So auch Nkounkou in der 86.Minute. Der flankt von links, allerdings ins Toraus.

Hier werden, auch aufgrund der Unterbrechung, elf Minuten nachgespielt.

Verdienter Ausgleich durch Marmoush
Zwei Minuten sind vergangen und die Eintracht gleicht aus. Ein langer Befreiungsschlag kommt direkt zurück. Chandler leitet per Kopf weiter in den Lauf von Marmoush. Der erkennt sofort die Lücke und schießt die Kugel mit aller Wucht in die Maschen.

Die weiteren Spielminuten bringen keine Treffer mehr. Frankfurt und Wolfsburg trennen sich mit einem 2:2 Unentschieden.

Content / Fotos: Michael Kaiser / Victor van der Saar

Lilien Spielen 1:1 gegen Bremen

Darmstadt 98 erlebt in der Fußball-Bundesliga am Nachmittag ein bitteres Ende: Obwohl die Lilien in der tiefen Nachspielzeit scheinbar den Siegtreffer gegen Werder Bremen erzielen, wird Tim Skarkes Tor wegen eines umstrittenen Handspiels nicht anerkannt. Am Schluss müssen sich die Südhessen mit einem 1:1-Unentschieden begnügen.

Das Unglück begann früh für Darmstadt, als Christoph Zimmermann bereits in der 8. Minute ein Eigentor erzielte und Werder in Führung brachte. Julian Justvan, ein Neuzugang, konnte jedoch in der 33. Minute den verdienten Ausgleich erzielen. Neben dem aberkannten Treffer von Skarke in der Nachspielzeit wurde bereits in der 78. Minute ein weiteres Tor wegen knapper Abseitsstellung nicht anerkannt. Mit 13 Punkten aus 23 Spielen bleiben die Darmstädter am Tabellenende.

Zimmermann trifft unglücklich ins eigene Tor

Werder startete mit dem Selbstvertrauen einer positiven Serie, die sie von der Abstiegszone in die Nähe der Europapokal-Plätze führte. Die Bremer dominierten von Anfang an gegen die zunächst verunsichert wirkenden Darmstädter. Hinzu kam, dass die Hessen ohne ihren gelbgesperrten Trainer Torsten Lieberknecht an der Seitenlinie auskommen mussten. Schon in der zweiten Minute hatte Romano Schmid nach einer schönen Einzelleistung von Justin Njinmah die Chance zur Führung, verzog aber aus kurzer Entfernung. Die Offensivbemühungen der Hanseaten wurden unfreiwillig belohnt, als Zimmermann den Ball bei einem Rettungsversuch ins eigene Tor bugsierte.

Elfmeter für Bremen wird zurückgenommen

Auch danach schien Werder die Kontrolle zu behalten. Die Hessen kamen zunächst nur selten vor das Tor der Gastgeber, und die Abwehr funktionierte auch ohne den verletzten Chef Marco Friedl. In der 18. Minute fiel Marvin Ducksch nach einem Zweikampf mit Darmstadts Torwart Marcel Schuhen im Strafraum. Der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt, nahm die Entscheidung nach Videobeweis jedoch zurück und zeigte Ducksch wegen einer Schwalbe die Gelbe Karte.

Justvan gleicht aus

Die Lilien bekamen allmählich mehr Kontrolle über das Spiel. Trotzdem kam der Ausgleich durch Justvan aus 22 Metern etwas überraschend. Und direkt nach der Pause hatte der Tabellenletzte sogar die Chance auf die Führung, doch Marvin Mehlem verzog aus aussichtsreicher Position.

Zwei Tore von Skarke werden nicht anerkannt

Danach war Werder weiter spielbestimmend. Njinmah scheiterte in der 60. Minute mit der besten Bremer Chance an Schuhen. Am Ende hatte Werder sogar Glück, dass die Treffer von Skarke nicht zählten - und somit ein Fehler von Werder-Torwart Michael Zetterer in den Schlusssekunden ohne Auswirkungen blieb.

KSC siegt 4:0 auf dem Betze

Kaiserslautern taumelt Richtung Abstieg 

Friedhelm Funkel wechselt im Vergleich zu seinem Debüt in Nürnberg nur auf einer Position. Für den gelbgesperrten Puchacz rückt Zolinski in die Startelf.
Die sieht wie folgt aus: Krahl - Zimmer, Kraus, Elvedi, Zolinski - Kaloc, Tomiak - Tachie, Ritter, Redondo - Ache.

Christian Eichner wechselt ebenfalls nur einmal. Burnic übernimmt für Brosinski (Bank).
Die Startformation sieht dann so aus: Drewes - Jung, Bormuth, Franke, Herold - Rapp, Gondorf - Burnic, Nebel, Wanitzek - Matanovic.

Nach einer Gedenkminute für den unter der Woche verstorbenen Andreas Brehme pfeift Tobias Welz die Begegnung an. Die ersten Minuten sind von Zweikämpfen in der neutralen Zone", sprich Mittelfeld, geprägt. Auch wenn die Pfälzer die aktivere Mannschaft sind, steht der KSC gut sortiert und lässt nichts zu. Nach gut zehn Minuten werden die Gäste etwas stärker, sprich aktiver. So haben die Gäste dann auch nach vierzehn Minuten den ersten Abschluss. Nach flacher Hereingabe von links bekommt Matanovic jedoch keinen Druck auf den Ball und Krahl kann problemlos klären.

Chancen bleiben hier absolute Mangelware. Das Spiel ist momentan eher unspektakulär. Auch einen Freistoß aus zentraler Position, 32.Minute, schlenz Ritter direkt in die Arme von Drewes.  Karlsruhe versucht es immer wieder mit langen Bällen. Bisher steht aber das Pfälzer Bollwerk und den Pässen der Badener fehlt die letzte Präzision.

Etwas Aufregung gibt es in der 42.Minute. An der Strafraumkante schießt Ritter Rapp an. Die Hand war aber vor der Brust angelegt. Das reicht nicht für einen Elfmeter.

Die Nachspielzeit beträgt eine Minute, dann ist Halbzeit.

 

Treffer von Wanitzek und Matanovic binnen drei Minuten

Personell unverändert geht es auf beiden Seiten vor 49.327 Fans in die 2.Halbzeit. Die ersten fünf Minuten bringen dennoch mehr "Action"auf dem Platz als die komplette erste Spielhälfte.

Es dauert genau 25 Sekunden nach Wiederanpfiff bis Ache den Ball erobert und zu Ritter am Strafraum querlegt. Dessen Abschluss zwingt Drewes zur Parade und er lenkt den Ball über die Latte. Vor der Ausführung der fälligen Ecken lernen sich Rapp und Kaloc kennen, letzterer holt aus und trifft den Gegenspieler mit dem Ellenbogen in der Magengegend. Schiedsrichter Welz wird zum Bildschirm zitieret, entscheidet nach Ansicht der Bild auf Gelb für Kaloc, 49'.

Gästeführung durch Wanitzek

Bormuth löst die Situation unter Druck gut auf, findet Burnic, der den Ball ideal in ndie Tiefe spielt. Auf links läuft Wanitzek ein, hat die Übersicht und schiebt an Krahl vorbei zur Führung ein. Gespielt sind gerade einmal sechs Minuten in der zweiten Hälfte.

Zweiter KSC-Treffer durch Matanovic

Gerade einmal drei Minuten nach der Führung legt Karlsruhe durch Matanovic nach. Nach einem Konter über Burnic, legt Nebel präzise in den Lauf von Matanovic. Der legt den Ball zunächst an Krahl vorbei, landet im Getümmel, bekommt den Ball aber irgendwie über die Linie. 2:0 für die Blauen.

Dreifachwechsel Kaiserslautern

Friedhelm Funkel reagiert, wechselt dreifach. In der 62.Minuten kommen Niehues, Opoku und Abiama für Kaloc, Tachie und Zolinski.

Die zwischenzeitlichen Bemühungen der Pfälzer verpuffen und bis zur 70.Minute kann der KSC auch wieder für Entlastung sorgen, ohne jedoch viel für das Spiel zu machen.

In der 71.Minute ersetzt Stojilkovic den heute blass gebliebenen Ache.

Erster KSC-Wechsel in der 78.Minute: Jensen ersetzt Rapp. Karlsruhe verwaltet die Führung sehr souverän und setzt Nadelstiche.

Entscheidung durch Nebel

Der FCK findet keine Lösungen vor dem Tor und bleibt in der Defensive extrem anfällig. Der nächste Konter . Jung spielt einen langen Ball, findet Nebel . Der setzt sich gegen Elvedi durch, schiebt unter Krahl zum 0:3 ein.

Karlsruher Wechselzeit

Der nächste Wechsel von Christian Eichner, diesmal doppelt in der 83.Minute. Thiede und Brosinski ersetzen Jung und Wanitzek. In der 87.Minute kommen dann noch Zivzivadze und Schleusener für Burnic und Matanovic.

Während die Gästefans "Oh wie ist das schön" anstimmen flüchten die ersten Heimfans. Vier Minuten müssen Sie sich nach hier ansehen.

Zivzivadze mit dem Schlusspunkt

Der Kopfball des Georgiers, nach Flanke Thiede, ist hier Schlusspunkt. Der Karlsruher SC gewinnt hier hochverdient , die Abstiegsnöte der Pfälzer werden immer größer.

Abpfiff in Kaiserslautern

 

Content / Fotos: Michael Kaiser

 

Eintracht Frankfurt musste sich in der Europa Conference League gegen Union Saint-Gilloise geschlagen geben und schied aus dem Wettbewerb aus. Trainer Dino Toppmöller brachte lediglich eine Änderung in der Startelf vor, wobei Ansgar Knauff für den verletzten Sasa Kalajdzic in die Offensive rückte. Robin Koch kehrte nach seiner Sperre zurück und ersetzte Makoto Hasebe in der Abwehr, während Niels Nkounkou den angeschlagenen Philipp Max auf der linken Außenbahn vertrat.

Beide Mannschaften starteten gut ins Spiel, wobei die Eintracht zunächst dominanter auftrat und den Gegner zu Fouls zwang. Die erste nennenswerte Gelegenheit hatten jedoch die Gäste, deren Abschluss von Kevin Trapp entschärft wurde. Die Eintracht kam auch zu Chancen, aber der Treffer von Farès Chaibi wurde wegen Abseitsstellung nicht anerkannt. In der ersten Halbzeit gab es keine Treffer, obwohl beide Teams gefährlich wurden.

Der zweite Durchgang begann mit einer kalten Dusche für Frankfurt, als Union Saint-Gilloise in Führung ging. Die Eintracht war nun gefordert, aber das Übergewicht lag vorerst bei den Belgier. Trainer Toppmöller brachte frische Kräfte, was sich positiv auswirkte. Die Eintracht drängte auf den Ausgleich, aber die Präzision im Abschluss fehlte. Die Gäste nutzten eine Chance und erhöhten auf 2:0. Frankfurt kam noch zum Anschlusstreffer durch Dina Ebimbe, aber die Schlussoffensive brachte keinen weiteren Erfolg. Das Spiel endete mit 1:2 und Eintracht Frankfurt verabschiedet sich aus dem Europapokal für diese Saison.

Freiburg ringt RC Lens mit 3:2 nieder

Lens dominiert erste Halbzeit 

Zwei Treffer für die Franzosen zur Pausenführung

Nach dem 0:0 aus dem Hinspiel gehen beide Mannschaften gleichermaßen optimistisch in dieses Rückspiel um den Einzug ins Achtelfinale der Europa-League.

Im Vergleich zum Hinspiel vor einer Woche wechselt Christian Streich auf einer Position. Für Keitel, den Rückenprobleme plagen, kommt Sildillia.
Das ist die erste Elf der Breisgauer: Atubola - Kühler, Sildillia, Gulde, Makengo - Doan, Eggestein, Höfler, Röhl - Sallai, Höler.

Lens Trainer Haise wechselt gleich viermal. Für Aguilar, Haida, Diouf und den gesperrten Danso laufen heute Khusanov, Samed, Chavez und Medina auf.

Das Spiel läuft und Freiburg möchte wohl zunächst angelaufen werden, hofft mit langen Bällen hinter die Linien der Franzosen zu kommen. Die erste Möglichkeit gehört dann den Gästen. Frankowski flankt in der 7.Minute in den Strafraum,Wahi stoppt mit der Brust für Sotoca, der aber dann nach rechts abgedrängt wird. Dann kommen auch die Breisgauer vor das Tor des RC. In der 9.Minute fängt Eggestein einen hohen Ball der Gäste ab, findet den kreuzenden Sallai, der aber flach, rechts den Kasten verfehlt.

Diese Begegnung bleibt auch nach fast 25min eine zähe Angelegenheit. Hier steht das gegenseitige Abtasten im Mittelpunkt.

Schnitzer von Atubolu
Die Partie war etwas verflacht, nun aber ein böser Patzer des jungen Freiburger Keepers in der 28.Minute. Nach Freistoß von Frankowski kommt Atubola raus, faustet den Ball aber in die Zentrale, direkt zu da Costa, der keine Mühe hat einzuschieben. Lens hatte zu diesem Zeitpunkt zwar etwa 70% Ballbesitz, angedeutet hatte sich dieser Treffer jedoch nicht.

Die Antwort der Breisgauer fast in der 34.Minute. Sallai bringt den Freistoß aus dem rechten Halbfeld hoch in den Strafraum. Die Kugel flippert ein wenig hin und her, landet bei Sildillia. Der bringt den Ball mit der Brust auf das Tor. Medina wirft sich in die Szene, lenkt den Ball an den Pfosten. Den Nachschuss von Doan kann Samba klären.
Freiburg ist nun die präsentere Mannschaft, hat selbst 65% Ballbesitz. Gefährliche Situationen bleiben aber Mangelware.

Wahi mit zweitem Treffer für Lens
Die Franzosen spielen es hier mehr als effektiv. Es läuft die erste Minute der Nachspielzeit und die Gäste legen den zweiten Treffer nach. Auch dieser Treffer wurde begünstigt durch Freiburger Mithilfe. Gulde kann einen langen, scharf geschlagenen Ball nicht klären und Wahi schnappt sich die Kugel. Von rechts geht er in den Strafraum und lupft den Ball ganz souverän über Atubola ins Gehäuse. 

Freiburg gleicht nach 90min aus

Sallai trifft doppelt, erzwingt Verlängerung 

Christian Streich wechselt zu Beginn der zweiten Halbzeit doppelt. Für Sildillia und Makengo kommen Weißhaupt und Gregoritsch. Die Wechsel zeigen Wirkung, Freiburg drückt auf den Anschluss.

In der 50.Minute klärt Khusanov eine Flanke von Weißhaupt per Kopf zur Seite. Kübler nimmt sich den zweiten Ball, zieht aus 20m direkt ab. Der Volleyknaller streift nur knapp über die Latte ins Aus. Zwei Minuten später geht Sallai Richtung Strafraum der Franzosen. Sein Schuss aus der Distanz, ca. 22m, wird noch leicht abgefälscht. Samba greift aber trotzdem sicher zu.
Den ersten Gegenzug, 56.Minute, haben die Franzosen nach einer Ecke von Frankowski. Gradit kommt an den Ball, köpft aber links vorbei. Auch in der 58.Minute lassen die Mannen von Trainer Haise eine Chance aus. Sotoca hatte auf Frankowski durchgesteckt, der hat Weißhaupt ins Leere laufen lassen, dann aber aus 13m den Ball nicht richtig getroffen. Da war mehr drin.

Sallai mit dem Anschluss
Doan bringt einen Freistoß von links in den Strafraum, fällt nach einigen Kontakten Sallai vor die Füße. Der hämmert den Ball aus 5m über den linken Innenpfosten ins Tor. Freiburg ist im Spiel zurück, die Hoffnung lebt in der 68.Minute wieder.

Erste Wechsel beim RC Lens in der 73.Minute. Für den sehr aktiven Frankowski ist nun Aguilar im Spiel. Guilavogui kommt für den Torschützen Wahi. In der 80.Minute ersetzten Haidara und Fulgini Chavez und den Schützen des zweiten Gästetreffers, da Costa. Der eingewechselte Fulgini hat dann auch, in der 83.Minute, die Entscheidung auf dem Fuß
Sein Flachschuss aus 9m geht aber links am Tor vorbei. Lens besetzt nun die Räume wieder besser, lässt deutlich weniger zu.

Noch einmal Doppelwechsel bei Freiburg. In der 86.Minute kommen Grifo und Ginter für Gulde und Röhl. Die Witterungsverhältnisse machen es nicht einfacher. Ein langer Ball von Atubolu auf Höler, der aber den Ball erst nach der Torauslinie unter Kontrolle bekommt.

Hier werden 5min Nachspielzeit angezeigt.

Doppelpacker Sallai zum Ausgleich
Es läuft die zweite Minute der Nachspielzeit und Sallai trifft zum zweiten Mal. Gregoritsch legt links in den Strafraum und Doan wird geblockt. Der zweite Ball kommt zentral zu Sallai, der aus 13m die Lücke findet und in die linke Ecke schießt. Das Spiel beginnt neu, zunächst ist aber die reguläre Spielzeit beendet. 

Gregoritsch mit dem Siegtreffer

Sportclub mit überragender Moral

Zunächst spielt sich vieles in der neutralen Zone ab. Die erste Chance dann in der 97.Minute. Freiburg kontert, erspielt sich eine Überzahlsituation. Eggestein nimmt Doan mit, die Flanke gerät aber etwas zu lang.

Gregoritsch bringt SC in Führung
Hier ist die 99.Minute angebrochen und das Europa-Park Stadion gleicht einem Tollhaus. Michael Gregoritsch trifft zur Führung für die Hausherren. Ein langer Abschlag von Atubolu wird von Höler per Kopf verlängert zu Gregoritsch verlängert. Der Ball soll Sallai erreichen, der aber ins Straucheln gerät. So zieht der Österreicher selbst durch, umkurvt Samba und schiebt aus 8m ein.
Nach der Führung steht der nächste Freiburger Wechsel an. Günter kommt für Kübler, 101'.
Lens wechselt ebenfalls. Doppelwechsel in der 103.Minute: Said und Diouf kommen für Samed und Gradit.
Nachspielzeit noch einmal zwei Minuten und es ist Pause in Freiburg.

Muslija ersetzt Doppelpacker Sallai 
Mit Beginn der zweite Hälfte der Verlängerung ist Muslija für Sallai im Spiel. Beim RC Lens heißt die Devise nur noch lang und hoch nach vorne. Es bleibt aber beim Stückwerk und gefährliche Szenen sind Mangelware. 
Nach einer weiteren Minute Nachspielzeit ist hier Feierabend und die Breisgauer stehen im Achtelfinale der Europa-League. 

Content / Fotos: Michael Kaiser

Brisantes Derby gegen den KSC

Ganz viel Brisanz im Südwest-Derby

FCK gehen die Linksverteidiger aus - Puchacz fehlt gelbgesperrt

Wenn die Pfälzer am Samstag, 13 Uhr, die Gäste aus Karlsruhe empfangen, ist der Druck unverändert hoch. Der erste direkte Nicht Abstiegsplatz ist zwar nur ein Punkt entfernt, allerdings steht man auch nur aufgrund des besseren Torverhältnisses vor Hansa Rostock, dem Tabellensiebzehnten.

Die Begegnung auf dem Betzenberg wird nahezu ausverkauft sein. Bisher sind, so Pressesprecherin Ann-Kathrin Beisiegel-Hauck, bisher 47.260 Karten verkauft, 4.700 Tickets gingen an den Gast aus Karlsruhe.
Personell sieht es so aus, dass neben Hercher und Zuck auch Ronstadt und Klement aufgrund muskulärer Probleme fehlen werden. Die Ausfallzeit von Klement wird wohl 3-4 Woche betragen.

Große Freude auf Derby
Die Atmosphäre soll, so Cheftrainer Funkel, noch einmal zusätzliche Motivation geben. Er habe schon viele Spiele gegen den KSC als Spieler und Trainer erlebt, an ein besonderes Spiel könne er sich dabei jedoch nicht erinnern. Funkel: "Ich erwarte eine ganz, ganz tolle Stimmung. Wenn das Stadion ausverkauft ist, ist die Stimmung immer gut, egal ob es ein Derby ist oder nicht. Da muss es einfach Spaß machen rauszugehen und Fußball zu spielen - da möchte ich manchmal selber noch gerne auflaufen".

Gute Trainingswoche als Normalität
Die guten Vorstellungen während der aktuellen Trainingseinheiten bezeichnete der Cheftrainer des FCK als Normalität. Diese Einstellung und der Willen der Mannschaft seien auch von Nöten, wenn man in dieser Situation bestehen wolle.

Position des Linksverteidigers offen
Vor Wochen hätte man auf dieser Position noch die Qual mit Zuck oder Durm gehabt. Nach Verletzung Zuck und dem Karriereende von Durm, fehlen die Linksverteidiger. Funkel wollte sich auf Nachfrage nicht an Spekulationen  rund um die Position auf der linken Verteidigerseite beteiligen. Er habe da zwei Namen im Kopf, die er auch noch mit seinem Trainerteam besprechen werde. Spekuliert wird über einen Wechsel von Redondo auf die vakante Position, eine Alternative könnten auch Zimmer oder Elvedi sein.

Respekt vor flexiblem Gegner 
Man habe den KSC beim 2:2 gegen Düsseldorf beobachtet und viel Qualität beim kommenden Gegner gesehen. 

Im Gedenken an den diese Woche verstorbenen Andi Brehme, wird die Mannschaft einen Trauerflor tragen und es wird vor dem Spiel eine Gedenkminute geben. 

Content / Foto: Michael Kaiser 

Eintracht nur 3:3 in Freibung

Eintracht Frankfurt zu Gast beim SC Freiburg - Spannendes Unentschieden nach packendem Schlagabtausch

In einem aufregenden Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg endete das Hinspiel im Deutsche Bank Park torlos. Ein kurzer Rückblick zeigt, dass Farès Chaibi seine Startelfpremiere für die Eintracht feierte, während Ignacio Ferri Julià sein Bundesligadebüt nach 80 Minuten gab. Die Punkteteilung markierte das neunte Spiel von Dino Toppmöller als Trainer von Eintracht Frankfurt, der damit wettbewerbsübergreifend zum neunten Mal ungeschlagen blieb und die Bilanz seines Vaters Klaus übertraf.

In der 27. Minute ging die Eintracht dank eines Treffers von Omar Marmoush in Führung, nachdem Philipp Max den Ball halbhoch Richtung Strafraum spielte und Yannik Keitel sich verschätzte. Doch Freiburg glich in der 30. Minute durch Doan zum 1:1 aus.

Die Eintracht antwortete jedoch schnell und erzielte in der 34. Minute durch Ansgar Knauff das 2:1, nachdem Marmoush blitzschnell umschaltete und seinen Mitspieler fand.

Kurz vor der Halbzeit gelang Freiburg erneut der Ausgleich zum 2:2, und so ging es in die Pause. Die zweite Hälfte begann ebenfalls intensiv, und in der 72. Minute brachte ein Schlenzer von Knauff die Eintracht wieder in Führung.

Doch in der 89. Minute gelang Freiburg erneut der Ausgleich zum 3:3. Beide Teams kämpften bis zum Schluss, und trotz Chancen auf beiden Seiten endete das Spiel mit einem gerechten 3:3-Unentschieden.

Der packende Schlagabtausch zwischen dem SC Freiburg und Eintracht Frankfurt sorgte für ein unterhaltsames Spiel, das die Zuschauer bis zur letzten halben Stunde fesselte und das halbe Dutzend Tore mehr als rechtfertigte.

Funkeldebüt mit Punktgewinn

Funkel überrascht mit Startformation

Tachie trifft erneut gegen den Club

Christian Fiel verändert sein Team im Vergleich zum 1:1 gegen Wehen Wiesbaden auf drei Positionen: Gürleyen rückt für den gelbgesperrten Marquez in die Innenverteidigung. Duman und Goller fehlen krankheitsbedingt und werden von Uzun und Okunuki ersetzt.

Der 1. FC Nürnberg beginnt mit dieser Elf: Klaus - Gyamerah, Gürleyen, Horn, Brown - Flick, Castrop - Wekesser, Uzun, Okunuki - Andersson.

Kaiserslautern tritt in dieser Formation auf: Krahl - Tomiak, Kraus, Elvedi - Zimmer, Kaloc, Redondo, Puchacz - Ritter - Ache, Tachie.

Damit nimmt Friedhelm Funkel in seiner ersten Partie drei Änderungen im Vergleich zur 1:2-Heimpleite gegen Paderborn vor: Funkel setzt auf die Viererkette und ändert damit die Taktik der Roten Teufel. Kraus startet für Soldo (nicht im Kader) in der Abwehr, dazu beginnen Zimmer für Ronstadt (Oberschenkelverletzung) und Redondo für Niehues (Bank).

Der Beginn des Spiels verzögert sich aufgrund von Fanprotesten um acht  Minuten. Jetzt geht es im Max- Morlock-Stadion los.
Zunächst arbeiten sich die Teams in der neutralen Zone aneinander ab. In der 13.Minute will Kaiserslautern eine Ecke von links ausführen. Doch die Partie ist erneut unterbrochen, da Fans hinter dem Tor sind und ein Banner hochhalten. Auch dieses Banner richtet sich an die Abstimmung vom 11. Dezember zum Investoreneinstieg. Auch die Polizei hat inzwischen den Innenraum betreten.
 
Nach 14 Minuten Unterbrechung wird die Ecke von links nun nach ausgeführt. Die Partie geht weiter. Nach der Pause sind aber nur noch die Gäste am Drücker.  Formell sind hier 28min gespielt. Schiedsrichter Bacher hat die Ecke freigegeben. Die Ecke von Ritter landet auf dem ersten Pfosten. Nürnberg kann nicht richtig klären und Redondo kommt aus zehn Metern noch zum Abschluss. Die Kugel geht nur knapp über den Kasten. Zwei Minuten später legt Tachie per Hacke für Ache auf. Der Stürmer schießt mit voller Wucht aus 19 Metern nur knapp über das Tor, 30'.

Tachie mit der Gästeführung
Das hatte sich angedeutet:  Lautern bleibt am Drücker und in der 34.Minute (netto 19.) gehen die Gäste in völlig verdient in Führung. Gürleyen spielt einen Fehlpass im Aufbau zu Kaloc. Der Tscheche schiebt links raus zu Redondo. Der Flügelspieler sucht nach einem guten Lauf in die Spitze dann nicht Ache im Zentrum, sondern den rechts frei im Sechzehner stehenden Tachie. Der Stürmer schiebt aus elf Metern die Kugel halblinks ins Tor rein, Torhüter Claus kommt mit seiner Fußabwehr nicht mehr an den Ball dran. 
In der 37.Minute schnuppert Tachie am Doppelpack. Nach starker Kombination über die rechte Seite ist diesmal aber Klaus zur Stelle.

Die Nachspielzeit wird mit 17 Minuten veranschlagt.
Der Club hat zwar im Moment 64 Prozent Ballbesitz, findet aber keine Mittel gegen die gut positionierte Abwehr vom 1. FC Kaiserslautern. Die nächste Gefahr geht von Redondo aus. Der Flügelflitzer geht über die linke Seite auf und davon, sucht den Abschluss, Sein Schuss verfehlt das Gehäuse knapp rechts, 45'.+10.
In der 18.Minute der Nachspielzeit muss Lauterns Keeper Krahl nach einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler behandelt werden, kann aber weiterspielen. Jetzt ist dann auch mal Halbzeit.

Die Gastgeber wechseln zu Beginn der zweiten Spielhälfte. Für Okunuki und Gürleyen kommen Hofmann und Jeltsch in die Partie.

 

Der Club ist aktuell die aktivere Mannschaft, ohne jedoch größere Torgefahr zu entwickeln. Der eingewechselte Jeltsch sieht in der 49.Minute die gelbe Karte, konnte Ache nur auf Kosten eines Fouls bremsen. Der wäre ansonsten durch gewesen. Wechsel bei den Franken, 62.Minute. Schleimer kommt für Castrop.

 

Ausgleich für Nürnberg durch Uzun

Die Gäste aus der Pfalz sind in dieser zweiten Hälfte zu passiv. So war es nur eine Frage der Zeit bis der Ausgleich fällt .In der 64.Minute ist es dann soweit. Lautern kann die Situation vor dem eigenen Strafraum nicht klären, lässt Uzun zum Schuss kommen. Der lässt sich nicht zweimal bitten, zieht nach Zuspiel von Andersson ab, schlenzt den Ball aus 18m ins rechte Eck. Aufgrund des Aufwandes der zweiten Hälfte ist dieser Treffer auch nicht unverdient.

Unmittelbar nach dem Ausgleich wechselt Friedhelm Funkel, bringt Niehues für den verwarnten Kaloc. In der 70.Minute schnappt sich der eingewechselte Abiama , nach schlampigen Pass von Uzun, die Kugel, marschiert über die linke Seite. Final schließt der Stürmer aus 12m ab, verfehlt das Tor aber knapp. Das wäre wohl ein Einstand nach Maß gewesen. Überraschend ziehen sich die Gastgeber mehr und mehr zurück. Jetzt sind die Gäste wieder am Drücker. So auch in der 79.Minute: Wieder ist es Abiama mit dem Abschluss. Klaus kann aber zur Ecke klären.

 

In der 84.Minute doppelter Wechsel beim FCK: Klement und Opoku ersetzen Ritter und Tachie.

87.Minute: Wechsel beim Club. Hungbo kommt für den Torschützen Uzun in die Partie.

 

Krahl rettet in höchster Not

Es sind 88min gespielt und Krahl muss sein ganzes Können aufbieten um seiner Mannschaft zumindest einen Punkt zu retten. Nach Flanke von Hungbo kommt Andresson aus zentraler Position frei zum Kopfball. Krahl kann die Kugel aber irgendwie über das Gehäuse wuchten.

 

Hier werden vier Minuten Nachspielzeit angezeigt.

Letzter Wechsel bei den Franken. In der zweiten Minute der Crunchtime ersetzt Kania Andersson.

 

Das war es dann auch. Schiedsrichter Bacher pfeift ab und die Teams teilen sich die Punkte.

 

Content/Foto: Michael Kaiser vom 18.02.2024

Der SV Darmstadt 98 empfing den VFB Stuttgart und wurde von Tobias Welz gepfiffen. Der ehemalige FIFA-Referee absolvierte seinen 125. Einsatz in der Bundesliga. Ihm assistierten Dr. Martin Thomsen, Jonas Weickenmeier und Dr. Arne Aarnink. Die Videoüberwachung oblag Robert Schröder und Holger Henschel.

Bereits in der 2. Spielminute hatte der Gast den ersten Torabschluss, als Chris Führich im Sechzehner zum Linksschuss ansetzte, den Marcel Schuhen parierte. In der 14. Spielminute ging der VFB in Führung, als Waldemar Anton eine Flanke von Chris Führich auf Serhou Guirassy köpfte, der aus kurzer Distanz zum 18. Saisontor einschob.

Die Lilien schlugen jedoch in der 15. Minute zurück, als Marvin Mehlem mit einem Rechtsschuss ins obere linke Eck traf. Das Tor wurde jedoch nach VAR-Überprüfung wegen Handspiels von Sebastian Polter in der Entstehung zurückgenommen. Die Partie wurde für ca. 20 Minuten unterbrochen, als Wurfgeschosse aus dem Darmstädter Block auf den Rasen flogen, als Fanprotest gegen die DFL.

Seit der Wiederaufnahme dominierte Darmstadt, mit Luca Pfeiffer, der von einem Steilpass von Julian Justvan entwischte, aber von Fabian Bredlow gestoppt wurde. Stuttgart war defensiv orientiert und überließ Darmstadt das Spiel. Nach 45 Minuten gab es 20 Minuten Nachspielzeit. In der 45 +5 Spielminute wurde ein Schuss von Anton knapp am Pfosten vorbeigelenkt. Darmstadt blieb das bessere Team, spielte mutig nach vorne, während Stuttgart kaum gefährlich wurde. Trotzdem führte Stuttgart 1:0 zur Halbzeitpause, nachdem sie ihre einzige Chance genutzt hatten, während Darmstadt trotz Überlegenheit kein Tor erzielte.

Kurz vor der Pause erhielt Pascal Stenzel (VFB) die Gelb-Rote Karte, wodurch die Lilien eine komplette Halbzeit in Überzahl spielten. Darmstadt dominierte das Spiel erwartungsgemäß mit einem Mann mehr. Sie legten auch bei den Zweikämpfen zu, während die Gäste seit Wiederbeginn keine Torchance hatten. Die zweite Hälfte gehörte den Lilien, die mehrere hochkarätige Chancen hatten, aber nicht trafen. In den letzten 10 Minuten drückten die Darmstädter aufs Tempo und erzielten schließlich den Anschlusstreffer zum 1:2 in der 90 +4 Spielminute. Trotzdem gewann Stuttgart das Spiel in Unterzahl mit 1:2, nachdem sie in der 90 +2 Spielminute das 0:2 erzielt hatten. Millot traf den Pfosten, von wo aus Dahoud mühelos einschob.

weitere...

Umfassende Reform im Nachwuchsbereich: Mit Beginn der Spielzeit 2024/25 plant der SV Darmstadt 98, mit einer eigenen Mannschaft in der Hessenliga anzutreten. Eine entsprechende Erlaubnis wurde beim Hessischen Fußball-Verband (HFV) beantragt. Der SV 98 ist zuversichtlich, dass diesem Antrag analog zu jenem von Eintracht Frankfurt vor zwei Jahre

Ziel ist es, Jugendspielern noch früher Einsatzzeiten im Herrenbereich zu gewähren und so den Übergang zu den Profis zu erleichtern. Bestehen wird die Mannschaft aus den talentiertesten Spielern aus dem U17- und U19-Bereich sowie Übergangsspielern, die im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) der Lilien ausgebildet wurden.

Auf Initiative von Cheftrainer Torsten Lieberknecht und unter Führung von Björn Kopper (NLZ Leiter), Björn Müller (Sportlicher Leiter NLZ) und des Übergangskoordinators Pascal Pellowski wurde dafür in den vergangenen Wochen ein Konzept zur Strukturanpassung des NLZ-Leistungsbereichs erarbeitet. Diese Weiterentwicklung des bereits bestehenden Konzepts für den Übergangsbereich beinhaltet eine umfassende Umgestaltung der Mannschaftsstruktur im NLZ. Statt wie bisher mit einer U16, einer U17 und einer U19 anzutreten, wird es in Zukunft eine U17, eine U19 und die genannte Top-Talente-Mannschaft geben. Die U16 entfällt, die Spieler aus der U15 werden in Zukunft stattdessen direkt in die U17 integriert. Diese wird ab Sommer – ebenso wie die U19 – in der vom Deutschen Fußball-Bund organisierten Nachwuchsliga antreten. Die talentiertesten Spieler beider U-Mannschaften sollen künftig beim Top-Talente-Team trainieren und in der Hessenliga auf Einsatzzeit kommen. Mit dieser Neuerung sollen die Talente der Lilien einerseits so früh wie möglich in den stärksten Juniorenspielklassen zum Einsatz kommen und andererseits früher die Chance erhalten, mit dem Top-Talente-Team Einsatzzeiten im Seniorenbereich zu erhalten.

Torsten Lieberknecht: „Ich begrüße es ausdrücklich, dass der Verein ein tragfähiges Konzept entworfen hat, welches ich in der Form im deutschen Profifußball so bislang noch nicht kenne. Mit diesem ganz eigenen Darmstädter Ansatz sind wir der Überzeugung, einen zielorientierten Übergang für talentierte Jugendspieler in den Herrenbereich zu schaffen. Ich würde mich freuen, wenn wir dadurch künftig noch mehr Spielern aus dem Nachwuchs den Sprung in die Profi-Mannschaft ermöglichen könnten und zudem im Talentscouting wettbewerbsfähig sind.“

Uwe Kuhl, bestellter Präsidiumsvertreter für das Nachwuchsleistungszentrum: „Wir haben uns intensiv damit auseinandergesetzt und viele Gedanken gemacht, wie wir unsere Top-Talente individuell noch schneller, besser und in größerer Anzahl fördern können. Mit der Strukturanpassung im NLZ-Bereich bieten wir den Spielern nun die Möglichkeit, frühzeitig bei den Senioren Fuß zu fassen.“

Wo eine künftige Top-Talente-Mannschaft trainieren und ihre Pflichtspiele austragen würde, steht derzeit noch nicht fest. Erste Gespräche mit potenziellen Vereinen wurden bereits geführt.

Quelle: Pressemeldung SV Darmstadt 98

n zugestimmt wird.

Debüt für Funkel in Nürnberg

Debüt in Nürnberg

Zeit für taktische Änderungen? 

Bei seinem Debüt als Cheftrainer des 1.FC Kaiserslautern kann Friedhelm Funkel personell aus dem Vollen schöpfen. Außer den Langzeitverletzten Zuck und Hercher fehlte lediglich Ronstadt diese Woche im Training.

Zum Spiel am Sonntagmittag, 13:30 Uhr, werden die Pfälzer,  so Pressesprecherin Ann-Kathrin Beisiegel-Hauck, von mindestens 4.688 Fans unterstützt. Dies ist das offizielle Kontingent, welches der FCK aus Nürnberg erhalten hat. Allerdings ist mit einem größeren Anhang zu rechnen, da sich viele Fans über den Onlinehandel des FCN mit Tickets versorgt haben.

Grundgerüst für Nürnberg steht
Auch wenn sich der neue Trainer Friedhelm Funkel noch nicht auf die taktische Ausrichtung festlegen wollte, sieht er bis auf wenige Positionen ein Grundgerüst für das Spiel am Sonntag.

Sehr engagierter Klement im Kader
Auch Philipp Klement, der sowohl unter Dirk Schuster, als auch Dimitrios Grammozis, auf's Abstellgleis geraten war, wird im Kader für Sonntag stehen.

Keine Garantien aufgrund der Geschichte
Von ihm, so Funkel, werde es keine Einsatzgarantien aufgrund von Verdienste der Vergangenheit geben. Für ihn zähle nicht, was vor Monaten passiert sei, sondern das, was die Spieler heute an Leistung anbieten.

Abreise nach Nürnberg bereits heute
Aufgrund der kurzen Eingewöhnungszeit hat man sich beim FCK für eine Abreise bereits heute entschieden. Man habe so etwas mehr Zeit für Gespräche mit Spieler. Da sein Tag auch nur 24h habe, sei dies für ihn von Vorteil. 

Content/Foto: Michael Kaiser 

SVWW verlängert mit Sascha Mockenhaupt 

Der SV Wehen Wiesbaden hat den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Mannschaftskapitän Sascha Mockenhaupt vorzeitig verlängert. Der 32-jährige Defensivspezialist unterschrieb ein neues Arbeitspapier und wird somit auch in Zukunft das rot-schwarze Trikot tragen.  

„Sascha ist nach wie vor ein sehr wichtiger Spieler, der den SVWW wie kein anderer verkörpert“, so Paul Fernie, Sportlicher Leiter bei den Rot-Schwarzen. „Er ist seit vielen Jahren ein Kernstück unserer Mannschaft und leistet als Kapitän und Teil des Mannschaftsrats sowohl auf als auch neben dem Spielfeld einen wichtigen Beitrag. Die Verlängerung unterstreicht die von uns angestrebte Stabilität und Kontinuität im Verein.“ 

Mockenhaupt war im Januar 2017 vom norwegischen Erstligisten FK Bodø/Glimt zu den Rot-Schwarzen gewechselt und stand seitdem 264-mal für den SVWW auf dem Platz. Im Sommer 2019 und 2023 stieg der Defensivspezialist mit den Hessen jeweils in die 2. Bundesliga auf.  

„Ich bin sehr froh, dass ich mit 32 Jahren immer noch die Leistungsfähigkeit habe, der Mannschaft weiterzuhelfen. Für mich stand nie zur Debatte, zu einem anderen Verein zu wechseln. Deswegen bin ich sehr glücklich, dass auch der Verein den Mehrwert in meinem Verblieb sieht.“, so Mockenhaupt. „Bislang bin ich mit dem SVWW zweimal in die zweite Liga aufgestiegen. Jetzt ist es mein großes Ziel, dazu beizutragen, dass wir uns in dieser Liga etablieren.“ 

Content/Foto: Verein vom 16.02.2024

Michael Silberbauer ergänzt seit Mittwoch den Trainerstab um 05-Chefcoach Bo Henriksen als Co-Trainer. Der 42-jährige ehemalige A-Nationalspieler Dänemarks, der bereits beim FC Midtjylland mit Henrikson gearbeitet hat, ist Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz und hat neben der dänischen Superliga auch in der Schweizer Super League, der Kanadischen Premier League sowie der Eredivisie in den Niederlanden Erfahrung als Trainer gesammelt.

Quelle und Foto: Pressemeldung FSV Mainz 05

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