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Das aufgrund der Witterungsbedingungen abgesagte Heimspiel des 1. FSV Mainz 05 gegen den 1. FC Union Berlin (ursprünglich für Freitag, 19. Januar um 20:30 Uhr terminiert) wird nun am Mittwoch, 7. Februar nachgeholt. Die Partie wird um 18:30 Uhr in der MEWA ARENA angepfiffen. Alle bereits erworbenen Eintrittskarten zu diesem Spiel behalten ihre Gültigkeit, die restlichen Kartenkontingente sind ab sofort wieder im freien Vorverkauf auf den bekannten Wegen (Tickethotline unter 06131-375500, 05ER Fanshops an der MEWA ARENA und in der Mainzer Innenstadt sowie Online-Ticketshop unter tickets.mainz05.de) erhältlich.

Quelle: Pressemeldung FSV Mainz 05

Nächste Verstärkung für den SV 98: Die Lilien leihen Gerrit Holtmann vom VfL Bochum aus. Der 28 Jahre alte Offensivspieler, der zuletzt auf Leihbasis beim türkischen Erstligisten Antalyaspor spielte, wird in der restlichen Rückrunde der laufenden Bundesliga-Saison für den SV 98 auflaufen.

Cheftrainer Torsten Lieberknecht: „Wir freuen uns, dass wir Gerrit von einem Wechsel zu uns nach Darmstadt überzeugen konnten. Gerrit und ich kennen uns noch aus unserer gemeinsamen Braunschweiger Zeit und auch danach habe ich seine Karriere stets verfolgt. Mit ihm fügen wir der Mannschaft einen schnellen, dynamischen Teamspieler hinzu, der auf der linken Seite beheimatet ist. Tom Eilers, Michael Stegmayer, die gesamte Scouting-Abteilung und ich sind der Meinung, dass er sehr gut zu uns passt. Zudem bringt er mit über einhundert Bundesliga-Spielen reichlich Erfahrung mit und weiß genau, worauf es im Oberhaus ankommt.“

Gerrit Holtmann: „Die Gespräche mit den Verantwortlichen haben mich sofort beeindruckt und mir ein gutes Gefühl gegeben. Natürlich freue ich mich, wieder mit Torsten Lieberknecht zusammenarbeiten zu dürfen, der einer meiner Entdecker war und mir in den ersten Profi-Jahren wahnsinnig in meiner Entwicklung geholfen hat. Ich kann es kaum erwarten loszulegen. Wir haben einiges vor in den nächsten Monaten, die wir positiv gestalten und mit dem Bundesliga-Klassenerhalt krönen wollen.“

Holtmanns erste Station im Herren-Bereich war Eintracht Braunschweig, wo er unter Cheftrainer Torsten Lieberknecht in der Zweitliga-Saison 2014/15 sein Profidebüt feierte. Über die Stationen bei Mainz 05 und beim SC Paderborn wechselte er im Sommer 2020 schließlich zum VfL Bochum, der den Offensivspieler im vergangenen August 2023 auf Leihbasis zu Antalyaspor transferierte. Holtmann stand für Bochum, Mainz und Paderborn in zusammengerechnet 102 Bundesliga-Partien auf dem Platz und kommt auf insgesamt 18 Torbeteiligungen (9 Treffer, 9 Assists) im Oberhaus. Für die philippinische Nationalmannschaft absolvierte der in Bremerhaven geborene Offensivakteur insgesamt zwei Länderspiele, in denen ihm ein Treffer gelang.

Bei den Lilien wird Holtmann künftig mit der Rückennummer 25 auflaufen.

Quelle und Foto: Pressemeldung SV Darmstadt 98

Im ausverkauften Stadion empfing Darmstadt 98 Eintracht Frankfurt zu einem packenden Duell. Dino Toppmöller betonte in der Pressekonferenz am Freitag die Wichtigkeit, sich trotz der erwarteten Emotionalität auf die eigene Leistung zu konzentrieren. Er mahnte die Spieler, sich bei Fouls und intensiven Momenten aufzuraffen und weiterzumachen, ohne zu lamentieren.

Lilien-Innenverteidiger Matej Maglica äußerte sich vor dem Derby gegen Eintracht Frankfurt und betonte, dass das gute Abschneiden im Hinspiel nicht ausreiche, da sie verloren hätten. Im Rückspiel strebten sie daher an, Punkte zu holen. Die Partie begann um 15:30 Uhr nach der pünktlichen Freigabe durch Schiedsrichter Daniel Siebert.

Nach einer halben Stunde Spielzeit waren die wirklichen Hochkaräter noch spärlich, insbesondere auf Seiten von Eintracht Frankfurt. Die Frankfurter dominierten mit über 64 Prozent gewonnenen Zweikämpfen und ließen keinen einzigen Schuss zu. In der 34. Spielminute erzielte die Eintracht den Führungstreffer zum 0:1. Sasa Kalajdzic setzte Junior Dina Ebimbe ein, der den Ball am langen Pfosten aus nächster Nähe im dritten Versuch verwandelte. Mit diesem Spielstand ging es schließlich in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte startete die Eintracht stark, was sich in der 51. Spielminute mit dem 0:2 durch Van de Beek auf Dina Ebimbe, der im Rückraum Kalajdzic sah, belohnte. Dessen etwas abgerutschter Abschluss landete vor den Füßen von Knauff, der sich nicht lange bitten ließ. Die Darmstädter ließen sich nicht beeindrucken und setzten ihr Spiel fort. In der 62. Spielminute wurde dann der Anschlusstreffer erzielt. Frankfurt bekam den Ball nicht konsequent aus dem Sechzehner entfernt. Julian Justvan beendete das Hin und Her und netzte einen Tag nach seiner Verpflichtung zum 1:2 ein. Das Ergebnis hielt bis zur 90. + 5 Spielminute, dann gelang den Darmstädtern der Ausgleich. Joker Zimmermann bescherte den Südhessen das verdiente 2:2.

Man muss sagen, dass die Lilien über die gesamte Partie gekämpft haben, was auch belohnt wurde."

Justvan verstärkt die Lilien auf Leihbasis

Der SV Darmstadt 98 kann den ersten Winter-Neuzugang vermelden: Julian Justvan läuft in der Rückrunde mit der Lilie auf der Brust auf. Die TSG Hoffenheim und der SV 98 einigten sich auf eine Leihe des 25-Jährigen bis Sommer.

Torsten Lieberknecht: „Nachdem ich mich gestern Mittag hinsichtlich kurzfristiger Neuzugänge doch eher sehr skeptisch geäußert hatte, war ich umso erfreuter, als am späten Nachmittag kurzfristig Bewegung in die Verhandlungen kam. Julian Justvan ist ein schneller, technisch versierter Spieler mit einer guten defensiven Antizipation, der flexibel einsetzbar ist. Wie im positiven Sinne unorthodox er seine Positionen ausfüllt, wissen wir aus seiner Zeit in Paderborn: Dort war er für uns stets der am unangenehmsten zu analysierende Spieler. Wir alle, die aktuell für die Kaderplanung bei den Lilien verantwortlich zeichnen, sind von Julians Charakter und sportlichen Fähigkeiten überzeugt und glauben, dass er uns in der Rückrunde weiterhelfen kann.“

Julian Justvan: „Ich freue mich darauf, in der restlichen Saison für Darmstadt 98 auflaufen zu dürfen. Die Lilien sind eine mutige und für einen Aufsteiger auch spielstarke Mannschaft, das habe ich beim 3:3 gegen Hoffenheim aus nächster Nähe miterleben dürfen. Natürlich erhoffe ich mir viel Spielzeit, um meinen Teil dazu beitragen zu können, dass Darmstadt 98 den Klassenerhalt in der Bundesliga schafft.“

Der beim TSV 1860 München ausgebildete Justvan ist seit vergangenem Sommer bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag, für die er in der laufenden Saison in vier Bundesliga-Partien und einer Begegnung im DFB-Pokal zum Einsatz kam. Zuvor war er rund drei Jahre für den SC Paderborn aktiv gewesen. Dort entwickelte er sich von Beginn an zur Stammkraft und absolvierte insgesamt 102 Pflichtspiele für die Ostwestfalen (11 Tore, 21 Vorlagen).

Justvan wird beim SV 98 die Rückennummer 17 tragen.

Quelle und Foto: Pressemeldung SV Darmstadt 98

Aufgrund von witterungsbedingten Sicherheitsrisiken wird das geplante Heimspiel der 05ER gegen den 1. FC Union Berlin am Freitag, den 19. Januar, abgesagt und auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Die MEWA ARENA zeigt starke Eisbildung auf den Unterrängen, insbesondere im Stehplatzbereich, sowie auf den Anreisewegen. Die Entscheidung zur Absage wurde in Abstimmung mit der DFL und Union Berlin getroffen. Ein Nachholtermin steht derzeit noch nicht fest, wird jedoch in Kürze von der DFL bekanntgegeben. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit für den späteren Spieltermin.

Am 13. Januar empfing Darmstadt 98 Borussia Dortmund. Vorab einige Anmerkungen: Mit neun aufeinanderfolgenden sieglosen Spielen wartete Darmstadt am längsten aller Bundesligisten auf einen Dreier. Im Trainingslager in Spanien gab es zudem eine 2:1-Pleite im Test gegen Kiel. Die Form der Lilien war also alles andere als gut. Zumindest kehrte Kapitän Fabian Holland, der vor der Winterpause verletzt ausfiel, zurück und begann für Klaus Gjasula. Zudem begann im Vergleich zum 3:3 gegen Hoffenheim Matej Maglica für Thomas Isherwood. Es war das zehnte Aufeinandertreffen zwischen den beiden Vereinen. Darmstadt konnte bereits 1978 das erste Duell für sich entscheiden, und auch der letzte direkte Vergleich ging 2017 mit 2:1 an die Lilien. Für Torsten Lieberknecht war der BVB sogar ein richtiger Angstgegner. Der 50-Jährige hatte alle drei Spiele gegen die Schwarz-Gelben verloren.

Am 17. Spieltag gab der Schiedsrichter das Spiel pünktlich um 18:30 Uhr frei. In der 3. Spielminute erhielt der BVB die erste gelbe Karte. Nach einem eigenen Ballverlust zog Jamie Bynoe-Gittens rechts im Mittelfeld das taktische Foul gegen den flinken Tim Skarke und wurde früh verwarnt. Darmstadt versteckte sich in der Anfangsphase keinesfalls. Wenn Gregor Kobel den Ball am Fuß hatte, gingen die Lilien sogar ganz vorne drauf. Dadurch fand der Schweizer keine Anspielstation und musste den Ball nun einfach weit nach vorne schlagen.

In der 24. Spielminute ging der BVB durch Julian Brandt in Führung zum 0:1. Ein perfekter Konter sorgte für die BVB-Führung! Nach einem SVD-Freistoß dauerte es nur 18 Sekunden, bis es auf der anderen Seite klingelte. Einen großen Anteil daran hatte Bynoe-Gittens. Der Youngster trieb den Ball über die rechte Seite nach vorne, setzte sich gegen mehrere Gegenspieler durch und hatte dann das Auge für den rechts in den Strafraum startenden Brandt. Mit einem perfekten Steckpass setzte er den 27-Jährigen in Szene, der den Ball geschickt mit dem rechten Innenrist an Schuhen vorbei in das lange Eck streichelte. Aus Sicht der Darmstädter war der Spielverlauf natürlich maximal unglücklich. Zwar hatten sie selbst keine große Möglichkeit, aber die Heimelf hatte eigentlich alles unter Kontrolle. Ausgerechnet ein eigener Standard, durch den sich Torsten Lieberknecht und sein Team gute Chancen ausgerechnet hatten, sorgte dann für den Rückstand, und so ging es in die Pause.

In der zweiten Hälfte setzten die Darmstädter alles daran, den Ausgleich zu erzielen, doch an der Abwehr der Dortmunder war kein Vorbeikommen. Die Lilien hatten immer wieder brandheiße Torchancen, aber die Kugel wollte einfach nicht über die Linie. Die Darmstädter erhöhten den Druck, und es war zu spüren, dass der BVB wackelte.

In der 65. Spielminute vergab Pfeiffer eine riesige Gelegenheit zum Ausgleich! Die anschließende Ecke von der linken Fahne wurde am ersten Pfosten verlängert und landete im Fünfer bei Pfeiffer. Der Stürmer konnte sich das Eck eigentlich aussuchen, entschied sich jedoch gegen die Laufrichtung von Kobel zu köpfen. Der Keeper sprang einfach, streckte die Beine zur Seite weg und konnte den eigentlich schon sicheren Gegentreffer irgendwie verhindern.

In der 77. Spielminute erzielte der BVB den zweiten Treffer durch Marco Reus zum 0:2. Malen legte aus mittiger Position nach rechts zu Sancho, der in den Strafraum eindrang, den Kopf oben hatte und noch einmal querlegte. Reus hatte deshalb keinerlei Probleme, den Ball im leeren Tor zu versenken. Und dann in der Nachspielzeit, in der 90+2. Minute, erzielte Youssoufa Moukoko einen weiteren Treffer für den BVB zum 0:3.

Eintracht Frankfurt spielte gegen Leipzig. Im Vergleich zum vorherigen Pflichtspiel – die Erinnerung an die Partie kurz vor Weihnachten im Deutsche Bank Park gegen Borussia Mönchengladbach ist noch frisch – nahm Cheftrainer Dino Toppmöller vier Änderungen in der Startelf vor. Die beiden Neuzugänge Donny van de Beek und Sasa Kaljdzic begannen, ebenso wie Hugo Larsson und Niels Nkounkou. Ellyes Skhiri, Omar Marmoush und Farès Chaibi verweilten mit ihren Nationalmannschaften beim Africa Cup. Zudem nahm Philipp Max in Leipzig zunächst auf der Bank Platz.

Von Anfang an setzten beide Mannschaften auf Druck. Bereits in der 7. Spielminute gelang der Eintracht der Führungstreffer zum 0:1. Niels Nkounkou kam über die linke Seite, passte den Ball punktgenau in die Mitte, und Ansgar Knauff musste nur noch den Fuß hinhalten. Die Eintracht fand schnell und gut ins Spiel, hielt dagegen, behielt den Ball auch mal länger in den eigenen Reihen und belohnte sich schließlich mit dem Führungstreffer durch Ansgar Knauff.

Die Gastgeber wollten sich das nicht auf sich sitzen lassen und waren in der Folge häufiger am Drücker. Leipzig konnte jedoch kein Kapital aus dem deutlichen Chancenplus schlagen, und so ging Frankfurt mit einer Führung in die Pause. In der zweiten Hälfte setzten die Leipziger die Adlerträger unter Druck, aber die Abwehr, angeführt von Trapp, hielt standhaft. Trotz brenzliger Situationen und ernsthafter Bedrohungen blieb der Kasten sauber.

Die japanische Nationalspielerin und WM-Fahrerin unterschreibt bei Eintracht Frankfurt einen Vertrag bis zum Sommer 2026.

Die Eintracht Frauen verstärken sich zum neuen Jahr in der Offensive: Japanerin Remina Chiba wechselt zum 9. Januar 2024 von den JEF United Chiba Ladies nach Frankfurt und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026.

Die 24-Jährige spielt seit 2022 in der WE League, der höchsten japanischen Liga, und erzielte in 22 absolvierten Spielen für die aktuell neuntplatzierten JEF United Chiba Ladies neun Tore. Zuvor hatte der Rechtsfuß an der University of Tsubaka studiert und gespielt. Mit der japanischen U17-Nationalmannschaft wurde sie 2016 Vize-Weltmeisterin, im Juni 2022 debütierte die 1,62 Meter große Spielerin für die japanische A-Nationalmannschaft, mit der sie 2023 die Asian Games gewann und im Sommer gegen Sambia zu ihrem ersten Einsatz bei einer Weltmeisterschaft kam.

„Die Eintracht hat exzellente Rahmenbedingungen und daher wollte ich unbedingt nach Frankfurt. Dass ich mit Makoto Hasebe sogar auf einen Landsmann treffe, ist umso schöner. Ich will mich möglichst schnell eingewöhnen, die Mannschaft kennenlernen und mein Bestes geben, um als Teil dieses Klubs dazu beizutragen, dass wir erfolgreich sind. Mein Ziel ist es auch, der Mannschaft mit Toren zu helfen, damit wir am Ende der Saison einen guten Tabellenplatz erreichen“, sagt Remina Chiba.

Katharina Kiel, Technische Direktorin der Eintracht Frauen, erklärt: „Remina ist eine sehr spannende Spielerin, die extrem flexibel einsetzbar und sehr torgefährlich ist. Für uns als Klub hat die Verpflichtung eine sehr große Bedeutung, weil wir in Frankfurt auf eine große Tradition von japanischen Spielerinnen und Spielern zurückblicken können. Mit Remina wollen wir hier die nächste Geschichte schreiben. Die japanische Kultur ist eine sehr bereichernde und wir freuen uns sehr auf Remina. Wir geben ihr jetzt aber auch die Zeit, sich zum ersten Mal außerhalb von Europa einzufinden und zu beweisen. Dafür bekommt sie von uns jegliche Unterstützung.“

Der Sportliche Leiter und Cheftrainer Niko Arnautis sagt: „Remina ist eine sehr spielstarke Offensivspielerin, die technisch auf höchstem Niveau ausgebildet ist. Sie ist dribbelstark, hat ein hervorragendes Passspiel und bringt viel Torgefahr mit. Wir erhoffen uns durch sie noch mehr Variabilität im offensiven Mittelfeld und auch in der Spitze. Nicht umsonst ist sie japanische Nationalspielerin und stand im WM-Kader. Wir freuen uns, mit ihr eine vielfältige Spielerin verpflichtet zu haben, und sie bei uns im Trainingslager begrüßen zu können.“

Quelle und Foto: Pressemeldung Eintracht Frankfurt

Franz Beckenbauer, die lebende Fußballlegende und Weltmeister, ist von uns gegangen. Die traurige Nachricht vom Tod des deutschen Fußballikons erschüttert Fans weltweit. Beckenbauer, auch liebevoll "Der Kaiser" genannt, verstarb im Alter von 78 Jahren.

Lebenswerk von Franz Beckenbauer

Franz Beckenbauer prägte den Fußball auf unvergessliche Weise. Seine Karriere, die als Spieler und später als erfolgreicher Trainer und Funktionär reichte, ist ein Kapitel der Fußballgeschichte. Beckenbauer gewann als Spieler die FIFA-Weltmeisterschaft sowohl 1974 in Deutschland als auch 1990 in Italien. Seine herausragenden spielerischen Fähigkeiten und seine Führung auf dem Feld machten ihn zu einer Ikone.

Nach seiner aktiven Spielerkarriere führte Beckenbauer auch als Trainer die deutsche Nationalmannschaft zum WM-Titel 1990. Als Teammanager bei der Weltmeisterschaft 1994 in den USA und später als Präsident des Organisationskomitees der FIFA Weltmeisterschaft 2006 trug er entscheidend dazu bei, den Fußball zu einem globalen Phänomen zu machen.

Erinnerungen an Franz Beckenbauer

Die Fußballwelt wird Franz Beckenbauer für seine beispiellose Hingabe an den Sport, seine visionären Taktiken und seine außergewöhnlichen Führungsqualitäten in Erinnerung behalten. Die zahlreichen Auszeichnungen, darunter der FIFA-Weltpokal, die er im Laufe seiner beeindruckenden Karriere erhielt, spiegeln seinen nachhaltigen Einfluss wider.

Beckenbauers Vermächtnis im Fußball

Franz Beckenbauer hat nicht nur als herausragender Fußballer und Trainer, sondern auch als Botschafter des Sports weltweit einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Seine Philosophie des fairen Spiels und seine Liebe zum Fußball werden weiterhin Generationen von Spielern und Fans inspirieren.

Mit dem Tod von Franz Beckenbauer verliert die Fußballwelt eine ihrer größten Persönlichkeiten. Sein Vermächtnis wird jedoch in den Herzen der Fans weiterleben, und seine Spuren auf dem grünen Rasen werden unvergessen bleiben.

Fazit: Franz Beckenbauer war nicht nur ein Fußballheld, sondern auch ein Pionier, der den Sport auf internationale Bühnen brachte. Sein Vermächtnis wird in den Annalen des Fußballs für immer fortbestehen. Die Fußballgemeinschaft trauert um einen ihrer größten Helden, dessen Einfluss weit über den Rasen hinausreichte.

Vorbericht „Unser Ziel war der direkte Vergleichssieg“, formulierte Cheftrainer Niko Arnautis vor dem Hinspiel in Lissabon. Die Enttäuschung nach dem 0:1 im Estádio da Luz war entsprechend groß, dennoch bleibt das Ziel in Reichweite und die Motivation hoch, vor heimischem Publikum die Situation zu drehen. „Natürlich war es enttäuschend, aber jetzt muss Benfica erst einmal nach Frankfurt kommen. Wir haben immer noch die Kontrolle in unseren Händen“, äußerte sich Sara Doorsoun direkt nach dem Schlusspfiff.

Die Eintracht Frauen haben in dieser Saison bereits einige herausragende Spiele im Deutsche Bank Park gezeigt. Heute, am Donnerstag, dem 21. Dezember, um 18:45 Uhr, ist es entscheidend, den Kampfgeist gegen Juventus Turin, die Spielfreude aus dem Heimspiel gegen den AC Sparta Praha und den Mut aus dem Spiel gegen den FC Barcelona zu vereinen, um den vierten Spieltag der UEFA Women’s Champions League siegreich zu gestalten.

Die Spannung steigt, wenn die Eintracht Frauen alles daransetzen, die Niederlage gegen Benfica wettzumachen und sich im direkten Vergleich zu behaupten. Verfolgen Sie dieses packende Duell live im Deutsche Bank Park, wenn die Eintracht Frauen ihre Entschlossenheit unter Beweis stellen und sich auf die eigenen Stärken besinnen, um die Champions League-Reise mit einem Sieg abzuschließen. Seien Sie dabei, wenn spannende Momente und mitreißende Spielszenen das Stadion erhellen. Holen Sie sich Ihr Ticket jetzt und erleben Sie mit uns den Nervenkitzel des vierten Spieltags der UEFA Women’s Champions League.

Bereits zu Beginn zeigen die Adlerträgerinnen, dass sie die Kontrolle über das Spiel übernehmen wollen. Ein Paradenversuch des Balls. Laura Freigang (Eintracht Frankfurt) versucht es mit dem rechten Fuß im linken Sechzehner, aber der Schuss wird unten links gehalten, vorbereitet von Lara Prasnikar. Nach den ersten 20 Minuten ist deutlich zu erkennen, dass die Eintracht das Spiel gut in den Griff bekommt. In der 28. Spielminute gelingt der Führungstreffer zum 1:0 für die Eintracht. Reuteler trifft mit dem rechten Fuß aus der Mitte des Strafraums unten links, vorbereitet von Laura Freigang. Die erste Hälfte ging eindeutig an die Eintracht Frauen, und mit einem 1:0 ging es in die Pause.

Auch nach der Pause waren die Eintrachtfrauen das bessere Team, verpassten es aber aus ihren Chancen mehr zu machen und so blieb es aufgrund des engen Spielstands spannend. So blieben die Gäste weiter im Spiel, wenngleich sie nur wenige Abschlüsse verzeichnen konnten. Doch als der Regen nochmal zunahm, welcher zu Beginn der zweiten Hälfte begann, schafften sie es mit einem schnellen Spiel über die linke Seite vor das Tor und trafen zum 1:1 Ausgleich. Raysala war die Torschützin. 

Die Eintracht blieb offensiv, hatte weiter Chancen, aber ein Tor wollte nicht fallen. Kurz vor Schluss kam es dann zur ultimativen Möglichkeit den Sieg doch noch einzufahren: Strafstoß für die Eintracht! Laura Freigang nahm sich den Ball, scheiterte aber an Lena Pauels im Tor der Gäste. 

Bis zum Schlusspfiff passierte nicht mehr viel, so dass die Punkteteilung am Ende Bestand hatte. Zu wenig für die Eintracht und womöglich zu wenig um 2. in der Gruppe hinter Barcelona zu werden. Zwei Spiele bleiben der Eintracht noch, um für die nötigen Punkte im Kampf um Platz zwei zu sorgen. Jedoch hat Lissabon nun die deutlich bessere Aufgabe.

Beide spielen noch gegen Barcelona und Rosengaard. Im Normalfall werden beide ihr Spiel gegen Barcelona verlieren und gegen Rosengaard gewinnen. So heißt es Daumen drücken für die Eintracht Frauen im neuen Jahr und gleichzeitig hoffen, dass Lissabon patzt. Es wird schwer für das TEam um Niko Arnautis. 

 

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Am Mittwochabend empfing Eintracht Frankfurt Borussia M'Gladbach zu einem Traditionsduell im Deutsche Bank Park. Das Aufeinandertreffen markierte das 99. Duell beider Vereine in der Bundesliga. Die Bilanz war ausgeglichen, mit 29 Unentschieden, 36 Siegen für Eintracht Frankfurt und 33 Siegen für Mönchengladbach.

Eintracht Frankfurt startete stark in die Partie, und bereits in der 11. Spielminute kombinierte sich das Team bis zur Grundlinie. Knauff brachte das Leder scharf herein, fand jedoch keinen Abnehmer. Die folgende erste Ecke erreichte Pachos Kopf, konnte jedoch nicht gegen Nicolas durchsetzen. Nach den ersten 20 Minuten blieb das Spiel ausgeglichen.

In der 27. Spielminute gingen die Gladbacher überraschend mit 0:1 in Führung. Eintracht Frankfurt kombinierte erneut bis zur Grundlinie, aber es fehlte an einem Abnehmer. Die erste Ecke gelangte zu Pachos Kopf, der jedoch Nicolas nicht herausfordern konnte.

Die erste Halbzeit im Deutsche Bank Park endete mit einem Rückstand für Eintracht Frankfurt. Wöber brachte die Gäste nach einer Ecke in Führung, was etwas überraschend kam. Obwohl Eintracht Frankfurt fast 60 Prozent Ballbesitz hatte, konnte das Team dies nicht in Kapital umsetzen, da es noch zu ungenau und nicht zielstrebig genug agierte.

In der zweiten Hälfte der Partie gab es zwar einige gute Chancen, die jedoch nicht zum erhofften Tor führten. Die Adlerträger erhielten noch ein Powerplay es gab noch 7 Minute obendrauf. Und sie nutzten es optimal aus, indem sie in der 90+2. Spielminute den verdienten Ausgleich erzielten. Nkounkou flankte butterweich auf Aurelio Buta, der gegen die Laufrichtung von Nicolas einköpfte – einfach stark!

Damit nicht genug, in der 90+7. Spielminute erzielten sie die Führung zum 2:1. Nkounkou flankte, Koch grätschte rein und knallte die Kugel ins Netz, was den Endstand und den Führungstreffer bedeutete.

Am vergangenen Sonntag gelang den Eintracht Frankfurt Frauen ein entscheidender Schritt in Richtung erneuter Champions-League-Qualifikation, indem sie ihren direkten Konkurrenten TSG Hoffenheim mit 3:1 (1:1) besiegten. Dies katapultierte die Hessinnen auf den dritten Platz. Die Tore für die Eintracht erzielten Lara Prasnikar in der 41. Spielminute, Nicole Anyomi in der 48. Spielminute und Shekiera Martinez in der 90.+1. Spielminute.

Der Start des Spiels verlief nicht optimal für die Eintracht, da Julia Hickelsberger bereits nach drei Minuten die Führung für die TSG erzielte. Trotzdem zeigte sich Frankfurt unbeeindruckt und dominierte das Geschehen. Die Belohnung kam in der 41. Minute, als Prasnikar den Ausgleich erzielte, indem sie einen doppelten Nachschuss letztendlich im Tor unterbrachte.

Die Führung der Frankfurterinnen war verdient, da sie mehr Chancen und Spielkontrolle hatten, auch wenn das Duell hart umkämpft blieb. Hoffenheim versuchte mit zunehmendem Offensivmut, das Blatt zu wenden, traf jedoch auf eine standhafte SGE-Abwehr. Die Offensive der Frankfurterinnen initiierte weitere Angriffe, wobei Pia Wolter den Ball etwas zu hoch ansetzte. Den Schlusspunkt setzte Shekiera Martinez nach Vorlage von Carlotta Wamser in der 90.+1 Spielminute.

Eintracht Frankfurt hat Samstag gegen Bayern München gespielt. Nach zuletzt bedauerlicherweise schwächeren Auftritten betrachtete SGE-Coach Dino Toppmöller die bevorstehende Mammutaufgabe gegen den FC Bayern auch als eine Gelegenheit für sein Team: "Es war eine Chance für uns, gegen die Top-Mannschaft in Deutschland zu zeigen, dass wir es besser können. Wir mussten eine klare Reaktion zeigen, das war in den letzten beiden Spielen zu wenig. In beiden Partien waren wir dem Gegner läuferisch und kämpferisch unterlegen, das durfte nicht passieren." Die komplette Pressekonferenz vor dem Spiel könnt ihr hier noch einmal anschauen. Pünktlich um 15:30 Uhr war Anstoß.

Die Eintracht startete gleich sehr gut ins Spiel. Dies wurde in der 12. Spielminute mit dem frühen Führungstreffer zum 1:0 belohnt. Chaibi hämmerte das Ding an die Latte, den Abpraller musste Marmoush sich erst noch am Gegenspieler vorbeilegen und lochte zum 1:0 ein. Und dann in der 31. Spielminute das 2:0. Ebimbe tanzte durch die Bayern-Abwehr, blieb mit etwas Glück gegen Upamecano und Davies am Ball, kam zum Abschluss - und das Ding rutschte Manuel Neuer unter den Handschuhen durch. Fünf Minuten später in der 36. Spielminute das 3:0. Der Schwede leitete mit ein, spielte Doppelpass mit Marmoush, schlug im Sechzehner noch einen Haken und schob in die lange Ecke ein. In der 44. Spielminute gelang den Bayern der Anschlusstreffer zum 3:1. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.

Die zweite Hälfte startete gut, es ging hin und her. Doch die Eintracht zeigte eine starke Leistung, die erneut belohnt wurde. In der 50. Spielminute fiel das 4:1. Ebimbe wehrte einen Vorstoß von Upamecano ab und leitete damit einen erfolgreichen Konter ein. Chaibi schickte den Franzosen in die Gasse, und dieser blieb aus vollem Lauf cool vor Neuer und vollendete mit links. Was für ein Spiel!

In der 60. Spielminute folgte ein weiterer Treffer für die Adlerträger zum 5:1. Götze bediente Marmoush, der das Leder etwas zu weit vorlegte. Knauff übernahm, legte ihn rein, und obwohl die Fahne oben war, zeigte die Videoüberprüfung, dass es kein Abseits war. Es ist unfassbar – nach dem Aus in Saarbrücken zeigte die Mannschaft, wozu sie in der Lage ist, und zwang die Bayern in die Knie. Die drei Punkte waren überdeutlich verdient. Die Eintracht zeigte über die gesamte Spielzeit eine herausragende Leistung, und es war spürbar, dass der Knoten geplatzt war.

Die Eintracht tat sich im Spiel sichtlich schwer. Zwar hatten sie in Saarbrücken mehr Spielanteile und auch deutlich mehr Ballbesitz, aber Torchancen waren in der Anfangsphase Fehlanzeige.

Man muss aber auch dazu sagen, dass sich Saarbrücken sehr gut verkaufte und um die 20 Spielminute herum den Druck erhöhen konnte. Dabei zeigten Trapp und seine Vorderleute auch Unsicherheiten und das bestärkte den Underdog noch mehr Gas zu geben. Und dann kam, was passieren musste: nach einem Eckball traf Saarbrücken zum 1:0!

Aber Moment. Der Schiedsrichter wurde auf etwas aufmerksam gemacht und sah sich die Szene noch einmal selbst an und entschied dann zu Gunsten der Eintracht auf kein Tor. Vor dem Treffer gab es einen deutlichen Schubser gegen einen Eintracht Verteidiger und das wurde als Foul bewertet. Glück für die Eintracht, die sich aber in der Folge weiterhin sehr schwer tat.

Glücklicherweise ging es aus Frankfurter Sicht mit einem 0:0 in die Pause, denn kurz vor dieser hatten die Saarbrücker noch zwei gute Chancen, während man bei Frankfurt einen Distanzschuss zählen konnte.

Auch in der zweiten Hälfte tat sich die Eintracht äußerst schwer. Talent Nacho Ferri sollte für mehr Aktivität im Saarbrücker Strafraum sorgen, doch blieb auch er zunächst unauffällig. Die beste Chance hatte in der 61. Minute Tuta, als er den Ball aus großer Distanz an die Latte setzte.

Aber in der 64 Minute kam Saarbrücken wieder in den Strafraum der Eintracht nach einem langen Ball und auf einmal ist der Ball drin. 1:0 für Saarbrücken. Das machte die Aufgabe für die Frankfurter, die insgesamt zu wenig für die Offensive taten, noch schwieriger.

Kurz nachdem der nächste Stürmer, Noel Futkeu, aus der 2. Mannschaft eingewechselt wurde fiel das 2:0 für Saarbrücken. Ein Fehler im Aufbau und schon schalteten die Hausherren den Vorwärtsgang ein, brachen den Ball ans Tor und Kerber bekam den Ball und netzte aus kurzer Distanz ein.

Es lief einfach nichts zusammen bei der Eintracht und als sich der gerade eingewechselte Noel Futkeu zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ, war die Eintracht auch noch in Unterzahl. Was für ein schlimmer und unnötiger Einstand als Profi und das an seinem 21. Geburtstag.

Viel passierte nicht mehr in diesem Spiel, abgesehen von der ein oder anderen guten Offensivaktion der Saarbrücker; aber die Eintracht blieb erschreckend blass.

Und am Samstag ist der FC Bayern zu Gast im Deutsche Bank Park. Aber auch sie haben in Saarbrücken verloren. Eine vermutlich unbedeutende Gemeinsamkeit.

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