Eintracht Frankfurt (82)
Die Eintracht tat sich im Spiel sichtlich schwer. Zwar hatten sie in Saarbrücken mehr Spielanteile und auch deutlich mehr Ballbesitz, aber Torchancen waren in der Anfangsphase Fehlanzeige.
Man muss aber auch dazu sagen, dass sich Saarbrücken sehr gut verkaufte und um die 20 Spielminute herum den Druck erhöhen konnte. Dabei zeigten Trapp und seine Vorderleute auch Unsicherheiten und das bestärkte den Underdog noch mehr Gas zu geben. Und dann kam, was passieren musste: nach einem Eckball traf Saarbrücken zum 1:0!
Aber Moment. Der Schiedsrichter wurde auf etwas aufmerksam gemacht und sah sich die Szene noch einmal selbst an und entschied dann zu Gunsten der Eintracht auf kein Tor. Vor dem Treffer gab es einen deutlichen Schubser gegen einen Eintracht Verteidiger und das wurde als Foul bewertet. Glück für die Eintracht, die sich aber in der Folge weiterhin sehr schwer tat.
Glücklicherweise ging es aus Frankfurter Sicht mit einem 0:0 in die Pause, denn kurz vor dieser hatten die Saarbrücker noch zwei gute Chancen, während man bei Frankfurt einen Distanzschuss zählen konnte.
Auch in der zweiten Hälfte tat sich die Eintracht äußerst schwer. Talent Nacho Ferri sollte für mehr Aktivität im Saarbrücker Strafraum sorgen, doch blieb auch er zunächst unauffällig. Die beste Chance hatte in der 61. Minute Tuta, als er den Ball aus großer Distanz an die Latte setzte.
Aber in der 64 Minute kam Saarbrücken wieder in den Strafraum der Eintracht nach einem langen Ball und auf einmal ist der Ball drin. 1:0 für Saarbrücken. Das machte die Aufgabe für die Frankfurter, die insgesamt zu wenig für die Offensive taten, noch schwieriger.
Kurz nachdem der nächste Stürmer, Noel Futkeu, aus der 2. Mannschaft eingewechselt wurde fiel das 2:0 für Saarbrücken. Ein Fehler im Aufbau und schon schalteten die Hausherren den Vorwärtsgang ein, brachen den Ball ans Tor und Kerber bekam den Ball und netzte aus kurzer Distanz ein.
Es lief einfach nichts zusammen bei der Eintracht und als sich der gerade eingewechselte Noel Futkeu zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ, war die Eintracht auch noch in Unterzahl. Was für ein schlimmer und unnötiger Einstand als Profi und das an seinem 21. Geburtstag.
Viel passierte nicht mehr in diesem Spiel, abgesehen von der ein oder anderen guten Offensivaktion der Saarbrücker; aber die Eintracht blieb erschreckend blass.
Und am Samstag ist der FC Bayern zu Gast im Deutsche Bank Park. Aber auch sie haben in Saarbrücken verloren. Eine vermutlich unbedeutende Gemeinsamkeit.
Nach den gewalttätigen Ausschreitungen beim Champions-League-Achtelfinale in Neapel im März wurden zwei deutsche Anhänger von Eintracht Frankfurt zu hohen Haftstrafen verurteilt.
Aufgrund des angerichteten Schadens und schweren Widerstands gegen die Polizei verhängte ein italienischer Richter für beide Fans des Fußball-Bundesligisten Freiheitsstrafen von jeweils fünf Jahren und zwei Monaten, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtet. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.
Champions-League-Krawalle in Neapel: Hohe Haftstrafen für Eintracht-Fans
Die Straßenschlachten vor dem Champions-League-Achtelfinal-Rückspiel am 15. März in Neapel zwischen Eintracht-Ultras, Napoli-Anhängern und der Polizei führten zu erheblichen Ausschreitungen in der süditalienischen Stadt. Eintracht-Hooligans randalierten, warfen Gegenstände auf gegnerische Fans und die Polizei, steckten ein Polizeiauto in Brand und verwüsteten zahlreiche Außenbereiche von Bars und Restaurants.
Die Eintracht-Ultras hatten zuvor provozierende Gesänge gegen Napoli angestimmt, während sie durch Neapel marschierten.
Berufung gegen das Urteil angekündigt
Die Anwälte der beiden deutschen Angeklagten haben angekündigt, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. Sie betonten vor Gericht, dass ihre Mandanten zwar während der Krawalle an der zentralen Piazza del Gesù anwesend waren, sich jedoch nicht aktiv an den Zusammenstößen beteiligt hätten, so der staatliche Fernsehsender Rai.
Bereits im Mai Verurteilung eines weiteren Eintracht-Fans
Im Frühjahr reisten Hunderte Eintracht-Fans trotz einer im Vorfeld verhängten Ticketsperre der italienischen Behörden nach Neapel. Bereits Ende Mai wurde ein weiterer Eintracht-Fan zu zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, wie Ansa meldet.
Die Eintracht Frankfurt steht im DFB-Pokalachtelfinale der Saison 2023/24 und wird auswärts gegen den 1. FC Saarbrücken antreten. Diese Paarung ergab sich bei der Auslosung, die am Sonntagnachmittag im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund stattfand.
Die saarländische Mannschaft hat in der aktuellen Pokalsaison für Aufsehen gesorgt, insbesondere durch ihren Sieg gegen den Rekordpokalsieger FC Bayern München, den sie in der Zweiten Hauptrunde mit 2:1 besiegt haben. Schon in der Ersten Hauptrunde konnten sie einen Sieg gegen den Zweitligisten Karlsruher SC mit 2:1 verbuchen. Die Spiele im Achtelfinale werden am 5. und 6. Dezember ausgetragen, wobei die genauen Termine zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden.
Cheftrainer Dino Toppmöller äußert sich zur anstehenden Herausforderung: "Saarbrücken hat eindrucksvoll gezeigt, dass sie gegen starke Gegner bestehen können, indem sie den FC Bayern aus dem Wettbewerb geworfen und in der ersten Runde den Zweitligisten KSC besiegt haben. Das unterstreicht das Potential unseres nächsten DFB-Pokalgegners. Wir werden diese Aufgabe selbstverständlich mit vollem Engagement angehen und freuen uns auf das bevorstehende Duell."
Die Eintracht spielte in Berlin gegen Union Berlin. Bereits in der 2. Spielminute ging die Eintracht in Führung und erzielte das 0:1. Ein perfekter Start für die SGE, denn Chaibi brachte den ruhenden Ball in den Sechzehner, und obwohl Kral den Ball eigentlich 14 Meter vor dem Tor klären konnte, fiel er Marmoush vor die Füße. Der Ägypter zögerte nicht und versenkte die Kugel mit einem satten Schuss ins linke Eck, sodass Rönnow keine Abwehrchance hatte.
In der 14. Spielminute erhöhte die Eintracht auf 0:2. Tuta schlug einen langen Ball auf Larsson, der auf der rechten Bahn seinen Gegenspieler stehen ließ und den Ball im richtigen Moment in die Mitte legte. Dort wartete Marmoush und schob den Ball mühelos über die Linie. Die SGE führte nun mit 2:0, und das bereits nach nicht einmal einer Viertelstunde!
Zur Halbzeit führte die Eintracht durch den frühen Doppelschlag von Omar Marmoush (2., 14.) mit 2:0 bei Union Berlin. Die schnellen Tore hatten den Adlerträgern in die Karten gespielt, und in den ersten 20 Minuten kontrollierte das Team von Dino Toppmöller das Spiel. Allerdings kamen die Gastgeber sukzessive besser ins Spiel und erarbeiteten sich viele Eckbälle und Freistöße. Die beste Chance für die Eisernen vergab Fofana mit einem Kopfball an die Latte in der 19. Minute.
In der zweiten Hälfte gelang es den Adlerträgern besser, die Gastgeber von ihrem eigenen Tor fernzuhalten und erneut eigene Nadelstiche in der Offensive zu setzen. Dennoch blieb Union hartnäckig und setzte immer wieder gefährliche Flanken in Richtung des Eintracht-Tores.
In der 82. Spielminute sorgte die Eintracht für das 0:3. Obwohl Union das Spiel bestimmte, gelang es Nacho Ferri, nach einem langen Ball die Kugel geschickt gegen Leite zu erobern. Anschließend spielte er einen feinen Doppelpass mit Götze. Frei vor dem Tor blieb der junge Spanier cool und schob den Ball aus der Luft mühelos ins lange Eck. Rönnow hatte keine Chance! Dies war Nacho Ferri's erster Bundesligatreffer.
Insgesamt zeigten beide Mannschaften über 90 Minuten ihr spielerisches Können. Die Berliner hatten zwar mehr Ballbesitz und dominierten das Spiel größtenteils. Die Eintracht hingegen glänzte in der Defensive und nutzte ihre Chancen äußerst effizient. Am Ende lautete das Ergebnis 0:3 für die Eintracht.
Das Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund begann pünktlich um 15:30 Uhr im Deutsche Bank Park. Nach einer gefährlichen Flanke von Reyna wurde es am zweiten Pfosten heikel. Malen brachte den Ball gefährlich ins Spiel, aber am anderen Pfosten konnte Koch in letzter Sekunde vor dem torbereiten Sabitzer klären. Das war die erste vielversprechende Gelegenheit für den BVB. Schon in der 8. Minute übernahm Omar Marmoush das Geschehen und überwand Kobel mit einem präzisen Flachschuss aus elf Metern in die Mitte! Die Eintracht ging mit 1:0 in Führung. Obwohl die Dortmunder das Aufbauspiel der SGE früh störten, schafften es die Gastgeber bisher, sich geschickt aus der Umklammerung zu befreien und Raum für Konter zu finden. Kurz darauf wurde Buta von Chaibi auf der rechten Seite schön freigespielt, aber nach seiner Flanke konnte Kobel die Situation vor Marmoush klären. Doch in der 24. Minute setzte die Eintracht erneut zu einem starken Konter an! Über Pacho und Tuta kombinierte sich die SGE beeindruckend von hinten heraus, bevor Larsson und Chaibi den Ball nach vorne trieben. Buta hatte im Strafraum auf der rechten Seite die Möglichkeit zu schießen, und obwohl Kobel zunächst zweimal parierte, war er beim zweiten Nachschuss von Marmoush aus kurzer Distanz machtlos. Die SGE zeigte sich äußerst effektiv und führte mit 2:0! In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, genauer gesagt in der 45.+1 Minute, gelang Dortmund noch der Anschlusstreffer. Eine äußerst spannende erste Halbzeit.
In der 54. Spielminute glich Dortmund zum 2:2 aus. Nach einer Flanke von Wolf gelang es der SGE nicht, den Ball zu klären. Dieser fiel vor den Füßen von Moukoko, der sicher ins rechte Eck einschoss. Das Tor wurde auf Abseits überprüft, jedoch wurde es anerkannt. In der 68. Spielminute übernahmen die Adlerträger erneut die Führung mit 3:2. Die Eintracht war wieder in Führung! Nach einem Ballgewinn von Pacho gelangte der Ball über Knauff zu Skhiri, der einen scharfen Pass an die Strafraumkante spielte, wo Chaibi den Ball kontrollierte. Mit seinem Schuss aus spitzem Winkel hatte Meyer keine Chance. Das war großartig herausgespielt!
In der 82. Spielminute gab es erneut den Ausgleich. Wie aus dem Nichts gelang dem BVB der erneute Ausgleich. Adeyemi setzte auf der linken Seite den Turbo gegen Ebimbe ein und passte scharf und flach in die Mitte. Dort startete Brandt am ersten Pfosten im richtigen Moment und überwand Trapp aus kurzer Distanz, ohne dass dieser eine Abwehrchance hatte. Es war ein packendes Spiel, das die Eintracht hätte gewinnen können, aber am Ende war ein Unentschieden gerecht.
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In der 12. Spielminute erhielt Eintracht Frankfurt einen Strafstoß, den JUNIOR DINA EBIMBE souverän in das Netz schoss. Das brachte die Eintracht mit 1:0 in Führung. Dann, in der 28. Spielminute, erfolgte eine gefährliche Ecke von Chaibi, die im Fünfmeterraum landete, direkt vor den Füßen von Robin Koch. Er setzte gekonnt seinen Fuß ein und lenkte den Ball ins lange Eck. Das Ergebnis war 2:0!
In der 31. Spielminute erzielte die Eintracht erneut ein Tor. Diesmal war es Omar Marmoush, der nach zwei abgeblockten Versuchen das Spiel ganz lässig mit dem Außenrist ins linke Eck brachte.
In der Nachspielzeit der 1. Halbzeit, genauer gesagt in der 45.+3. Minute, erzielte die Eintracht das vierte Tor, und das aus einer Standardsituation. Das war eine klare Stärke der Frankfurter. Chaibi brachte den Ball auf den Kopf von Tuta, der ihn kraftvoll zum 4:0 verwandelte.
Die erste Halbzeit im Frankfurter Stadtwald war herausragend, und es war klar erkennbar, dass die Eintracht eine Klasse über HJK lag. Die 4:0-Führung war völlig verdient, da die Finnen trotz ihres tapferen Einsatzes dem anhaltenden Druck der Hessen nach dem 2:0 wenig entgegenzusetzen hatten. Insbesondere nach dem 1:0 hatten die Gäste mutig mitgespielt und sogar für einige Minuten das Spiel dominiert. Dann schlug die Eintracht jedoch noch dreimal zu und spielte zeitweise Katz und Maus mit HJK.
Eintracht Frankfurt zeigte weiterhin, wer hier das Sagen hatte. In der 55. Spielminute erhöhten die Adlerträger auf 5:0. Ein weiterer starker Angriff über die rechte Seite führte zum Erfolg. Skhiri musste am Ende nur noch die flache Hereingabe über die Linie drücken.
In der 89. Spielminute setzte Ebimbe den Doppelpass nach einem sehenswert herausgespielten Angriff über die rechte Seite perfekt um. Zuvor hatte Jakic den Ball geschickt in den Lauf von Chandler gesteckt, der dann vor der Grundlinie mit klarem Kopfspiel präzise auf Ebimbe ablegte. Ebimbe drückte die Kugel über die Linie.
Die Eintracht bot eine herausragende Leistung und ließ nichts anbrennen. Das Endergebnis war absolut verdient.
Das Spiel zwischen den Eintracht Frauen und dem MSV Duisburg ist Geschichte. Die Adlerträgerinnen haben von Anfang an gezeigt, wer hier das Sagen hat. Dies machte sich bereits in der 5. Spielminute bezahlt, als Sara Doorsoun einen Treffer mit dem rechten Fuß erzielte, nach einer Standardsituation, unten links im Tor.
In der 28. Spielminute erhöhte die Eintracht auf 2:0, als Lara Prasnikar (Eintracht Frankfurt) mit einem Schuss aus dem linken Fuß, unten rechts traf. Dieser Treffer wurde durch einen langen Ball von Pia-Sophie Wolter vorbereitet.
Laura Freigang setzte in der 40. Spielminute ein weiteres Zeichen, indem sie das 3:0 erzielte, mit einem Schuss aus dem rechten Fuß, unten links im Tor. Dieser Treffer resultierte aus einem Konter, der von Nicole Anyomi initiiert wurde.
Mit diesem beeindruckenden 4:0 Ergebnis ging es in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte setzten die Eintracht Frauen ihren dominanten Spielstil fort. Der MSV Duisburg hatte keine Chance, sich ins Spiel zu bringen, und die Eintracht ließ nichts anbrennen. In der 54. Spielminute gelang der Eintracht erneut ein Treffer, und wieder war es Laura Freigang, die den Ball im Netz versenkte. Die Adlerträgerinnen spielten weiterhin großartigen Fußball und zeigten eine beeindruckende Leistung.
In der Nachspielzeit, genauer gesagt in der 90+2. Minute, gelang dem MSV Duisburg doch noch ein Treffer. Der Endstand des Spiels lautet somit 5:1.
Die Mädels haben großartigen Fußball gespielt und eine eindrucksvolle Leistung gezeigt.
Wir freuen uns bereits auf das nächste Treffen am 12. November 2023 gegen Leverkusen.
Eintracht Frankfurt spielte auswärts gegen TSG Hoffenheim. Gleich zu Beginn gingen die Hoffenheimer in der 4. Spielminute in Führung und führten 1:0. Doch in der 11. Spielminute erzielte die Eintracht den Ausgleichstreffer zum 1:1. Omar Marmoush erzielte den Ausgleich, und auch dieses Mal erhielt der Torwart die Assist-Gutschrift. Es war ein aufregender Nachmittag in Sinsheim, da beide Torhüter nach elf Minuten eine direkte Vorlage für ein Tor gaben. Die Entstehung der Tore war relativ ähnlich, da auch Grahl einen langen Ball aus seinem eigenen Strafraum spielte. Vorne gab es dann Missverständnisse zwischen Brooks und Baumann, aber schließlich behielt Marmoush die Nerven.
In der 23. Spielminute erzielte die Eintracht den Führungstreffer zum 1:2. Wieder ging es über die rechte Seite, wo Tuta und Chaibi den Ball auf engstem Raum geschickt behaupteten. Tuta lupfte den Ball in den Strafraum über Szalai, Chaibi schoss den Ball scharf in den Strafraum. Am Ende schob Knauff den Ball am langen Pfosten über die Linie. Das Spiel war gedreht!
In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, in der 45+3. Minute, erzielte die Eintracht ihren dritten Treffer zum 1:3. Kaderabek verlor den Ball, und die Frankfurter zeigten ihre ganze Klasse am Ball, indem sie sich durch den Strafraum kombinierten. Obwohl es eigentlich mindestens eine Schleife zu viel in diesem Angriff gab, gelang Skhiri aus einem schwierigen Winkel heraus noch das 3:1! Ein packendes und mitreißendes Spiel in Sinsheim, mit Chancen auf beiden Seiten. Die Eintracht war jedoch besser im Spiel und führte dank des späten Treffers von Skhiri mit 3:1. Der letzte Treffer war ebenso beeindruckend wie das zweite Tor der Frankfurter durch Knauff. Zuvor hatten bereits beide Torhüter (!) einen Scorerpunkt gesammelt und jeweils per langem Ball einen Treffer vorbereitet.
Nachdem die Eintracht in der 4. Minute durch Beier einen frühen Rückschlag hinnehmen musste, zeigte das Team eine beeindruckende Leistung und drehte den Rückstand noch vor der Halbzeitpause in eine 3:1-Führung um. Der Fußball im ersten Durchgang war zeitweise spektakulär, aber nach dem Seitenwechsel spielte die Eintracht einen souveränen und sachlichen Fußball. Am Ende sicherte sich die SGE einen verdienten Auswärtssieg im Kraichgau und erzielte in dieser Saison zum ersten Mal drei Tore in einem Spiel.
Die Eintracht Frauen traten in Prag gegen den AC Sparta Praha an, und News-Stadt.de berichtete live aus dem Stadion. Das Spiel begann im Stadion-Letná, wobei Schiedsrichterin Abigail Byrne aus England für Ordnung sorgte. Von Anfang an zeigten die Frankfurterinnen, in welche Richtung das Rückspiel gehen sollte, und der Ball zirkulierte beinahe durchgehend sicher in den Reihen der sehr aktiven Gastmannschaft.
In der 18. Spielminute gelang den Adlerträgerinnen der Führungstreffer zum 0:1. Über den rechten Flügel stürmte Nadine Riesen unwiderstehlich in den gegnerischen Sechzehner und legte die Kugel clever zurück an den Elfmeterpunkt. Dort stand Barbara Dunst goldrichtig und bugsierte den Ball per Direktschuss maßgenau ins rechte Kreuzeck, wobei Torhüterin Sydney Schneider absolut machtlos war.
In der 33. Spielminute erhöhte Barbara Dunst auf 0:2. Im Mittelfeld behauptete Lara Prašnikar den Ball und spielte halbrechts zu der mitgelaufenen 26-Jährigen. Aus rund 20 Metern knallte Dunst die Kugel dann humorlos ins linke halbhohe Eck - erneut konnte Sydney Schneider nichts ausrichten.
Und erneut war es Barbara Dunst, die zum 0:3 in der 43. Spielminute traf. Die Aktion ging wieder von Lara Prašnikar aus, die an die rechte Grundlinie vordringend das Leder klug in den Rückraum passte. Dunst schlug einen Hacken und verfrachtete den Ball dann aus rund zehn Metern unhaltbar ins linke Eck.
Mit breiter Brust ging es in die Pause, und die Eintracht Frauen setzten ein beeindruckendes Leistungspensum in Prag gegen den AC Sparta Praha um. News-Stadt.de war live vor Ort, um dieses spannende Spiel zu verfolgen.
Die zweite Halbzeit begann genauso dominant wie die erste aufgehört hatte. Die Eintracht Frauen behielten die Kontrolle über das Spiel und ließen keine Chancen für den Gegner zu. Das Ergebnis blieb unverändert, und die Partie endete mit einem klaren 0:3.
Mit diesem Sieg sicherten sich die Eintracht Frauen ihren Platz in der Gruppenphase der Champions League. Die Auslosung der Gruppengegner steht am Freitag an. Herzlichen Glückwunsch an das großartige Team der Adlerträgerinnen für diese hervorragende Leistung!