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Eintracht Frankfurt (85)

Eintracht Frankfurt

Durch einen 3:0 Erfolg beim Schlusslicht Turbine Potsdam konnten die Frankfurterinnen am Vorletzten Spieltag der Flyeralarm Frauen Bundesliga den dritten Tabellenplatz und somit die Teilnahme an der Champions League Qualifikationsrunde sichern.

Anyomi traf nach einer torlosen ersten Hälfte gleich zwei Mal in den Minuten 53 und 57 - und dieser Doppelschlag war Grundlage für den Sieg. Die Gegenwehr von Potsdam hielt sich in Grenzen und so konnte Carlotta Wamser kurz vor Schluss noch das 3:0 erzielen.

Die Qualifikation für die Champions League erfolgt in zwei Runden. Die erste wird am 30.06. ausgelost. Dann geht es in einem Miniturnier darum, zwei Spiele zu gewinnen, um in die Play-Off Runde zu gelangen. Wann und wo dieses Miniturnier stattfinden wird, bleibt abzuwarten.

Eintracht Frankfurt distanziert sich nach dem Gastspiel beim FC Schalke 04 mit deutlichen Worten von den körperlichen Auseinandersetzungen. "Wir werden uns diese Selbstverständlichkeit, mit der einige sich berufen fühlen, die Grenzen zu überschreiten, nicht bieten lassen können. Rivalität hin, Emotionen her - es gibt für dieses Verhalten keine Rechtfertigung", sagte Eintracht-Vorstandsmitglied Philipp Reschke. Der Fußball-Bundesliga-Verein verurteilt die Gewalt scharf und unterstützt die Ermittlungen der Sicherheitsträger. Frankfurter Fans kletterten aus dem Gästeblock und prügelten sich auf der Tribüne der Gelsenkirchener Arena mit Anhängern der Gastgeber. Im Umfeld des Stadions kam es ebenfalls zu Auseinandersetzungen. Eine Mitarbeiterin des Deutschen Roten Kreuzes wurde durch Faustschläge ins Gesicht verletzt und musste ambulant behandelt werden. Drei Polizeibeamte erlitten leichte Verletzungen. Gegen zehn Angehörige der Frankfurter Fanszene wurden Strafverfahren eingeleitet. Eintracht Frankfurt bedauert, dass eine Sanitäterin in Mitleidenschaft gezogen wurde. "Angriffe auf Helfende sind besonders verwerflich. Wir werden versuchen, mit der verletzten Frau umgehend in Kontakt zu treten", sagte Eintracht-Vorstand Reschke. Der Fußball-Bundesliga-Verein hat ein hohes Interesse, die Verantwortlichen zu identifizieren.

Was war das für ein Spiel von den Eintracht Frauen am Sonntagnachmittag. Mit einem deutlichen 4:0 konnten die Adlerträgerinnen den Titelanwärter aus Wolfsburg mit einer Packung nach Hause schicken - und das absolut verdient!

Es zeigte sich schon früh, dass die Spielerinnen der Eintracht volle0r Motivation waren und sich nach ein paar Minuten gut im Spiel einfanden. Jeder abgewehrte Ball und jede gelungene Aktion wurde vom Publikum mit Jubel und Applaus honoriert. Sicherlich gab dies den Spielerinnen noch mehr Auftrieb, die sich in der Offensive versuchten.

Die ersten kleinen Chancen waren da und Wolfsburg kam so gar nicht ins Spiel hinein und wenn es doch mal offensiv wurde, war entweder Johannes im Tor oder eine ihrer Vorderleute zur Stelle.

In der 16 Minute konnte Ex-Frankfurterin Frohms im Tor der Wölfinnen noch zu einer Ecke klären, aber diese passte so gut auf Nüsken, dass sie nur noch ins Tor drücken musste - 1:0! Welch in Jubel im Waldstadion.

Auch im Anschluss war die Eintracht spielbestimmend und erarbeitete sich immer wieder gute Chancen ,aber es dauerte bis kurz vor die Halbzeitpause, ehe eine Großchance von Anyomi zum 2:0 genutzt werden konnte. Sie bekam den Ball in den Lauf, kam in den Strafraum, an Gegenspielerinnen vorbei - und der Ball blieb bei ihr - und musste am Ende nur noch an Frohms vorbei ins lange Eck zum Tor einschieben.

2:0 hieß es also zur Pause und das absolut verdient.

Auch in der zweiten Hälfte war die Eintracht spielbestimmend, hatte das Kommando, war körperlich Robust und in der Defensive hellwach. So konterten sie immer wieder aus der eigenen Hälfte heraus und brachten Freigang immer wieder in tolle Abschlusspositionen. So konnte sie einen Doppelpack in den Minuten 61 und 66 zum insgesamt 4:0 erzielen und ließ dabei Frohms im Tor verzweifeln, die sich danach, wohl zurecht, über die schwache Defensivarbeit ihres Teams echauffierte.

Doch aufgeben wollten die Gäste natürlich nicht, dennoch kamen sie nicht zu den Chancen, die sie sonst haben und Johannes hielt ihren Kasten bis zum Ende sauber und damit den 4:0 Sieg in den Händen, der damit fast sicher den Einzug in die Champions League Qualifikation bedeutet, da zuvor Hoffenheim in München mit 0:1 verlor.

Insbesondere aber durch den unerwarteten grandiosen Erfolg der Eintracht Frauen an diesem Tag gegen Wolfsburg war die Stimmung prächtig. Noch lange nach Spielende feierten viele Spielerinnen mit den Fans, waren für Selfies und Autogramme zu haben. Besser konnte es einfach nicht sein.

Die Eintracht Frankfurt hatte ihre Aufstellung für das heutige Spiel bekannt gegeben. Die defensive Dreierreihe besteht aus Evan Ndicka, Almamy Toure und dem nach Gelbsperre zurückkehrenden Tuta. Rafael Borre muss aufgrund seiner fünften Verwarnung aussetzen, an seiner Stelle werden Randal Kolo Muani, Daichi Kamada und Mario Götze für Torgefahr sorgen. Im Zentrum stehen Sebastian Rode und Djibril Sow, während Aurelio Buta und Christopher Lenz über die Flügel kommen. Eintracht Frankfurt hofft auf ein erfolgreiches Spiel.

Gleich zu Anfang zeigten die Adlerträger wer hier der Herr im Hause ist. In der 17. Minute die Eintracht kam in Richtung Tor der Mainzer. Trotz Gegenwehr mehrerer Mainzer kommt sie über links in den Strafraum, wo Lenz flach auf Kamada zurücklegt. Der wird klar gefoult und es gibt einen Strafstoß für die Eintracht Frankfurt. Führungstreffer zum 1:0.

In der 40.Minute ein Traumtor von Aurelio Buta. Aurelio Buta bewirbt sich mit Nachdruck für den "Tor des Monats". Der Portugiese erläuft einen langen Ball auf die rechte Seite, obwohl kein Mitspieler in der Mitte und der Winkel eigentlich unmöglich ist. Doch Buta zieht trotzdem mit einem wuchtigen Volley ab und schweißt das Ding im kurzen Eck in den Winkel. Sein Tor löst bei allen Aufgerissene Augen und Münder aus und wird vermutlich in jedem Saisonrückblick zu sehen sein. Kolo Muani muss sich warm anziehen, denn Aurelio Buta bewirbt sich mit seinem spektakulären Tor für den "Tor des Monats" 2:0 für die Eintracht.

In der 59. Minute ein weitere Tor für die Eintracht zum 3:0. Lee verlor den Ball an der Mittellinie gegen Rode. Kolo Muani schnappte sich den Ball und schaltet sofort den Turbo an. Mit einem eiskalten Schuss versenkte er den Ball in Netz.

Die Eintracht Frankfurt hat den 1. FSV Mainz 05 mit 3:0 besiegt und sich somit in der Tabelle über den Nachbarn geschoben. Der souveräne und hochverdiente Sieg wurde durch die Tore von Daichi Kamada (Elfmeter), Buta (Traumtor) und Kolo Muani erzielt. Mit dem Erfolg steht die SGE nun auf Platz 8.

Die Eintracht unterlag in Hoffenheim am Ende mit 1:3. Nach dem 0:3 zur Pause sah Hoffenheims Nsoki nach grobem Foulspiel an Aaronson früh in der zweiten Halbzeit Rot und die Adlerträger wittern nochmal ihre Chance. Es kam durch Götze auch schnell zum ersten Treffer, doch in den verbleibenden gut 40 Minuten gelang es gegen leidenschaftlich im Sechzehner verteidigende Gastgeber nicht mehr, weitere Tore nachzulegen. Insgesamt fehlte der SGE die Klarheit beim vorletzten und letzten Pass, der entscheidende Punch, auch wenn es am Einsatzwillen ganz sicher nicht gelegen hat. Die Eintracht bleibt mit 43 Punkten auf Platz 9, nächste Woche kommt Mainz zum Nachbarschaftsduell in den Deutsche Bank Park.

Es dürfte für Frankfurt ein Jahr nach dem Triumph in der Europa League in der laufenden Spielzeit nur noch um das Pokal-Endspiel gehen. Der turbulente und hochemotionale Frühlingstag begann mit einem starken Start der Hoffenheimer. Diese nutzten die erste Chance gleich per Kopfball aus kurzer Distanz, wobei Frankfurts Almamy Touré desorientiert wirkte. Die Eintracht konnte zwar erstmals seit über zwei Monaten wieder das Trio Götze, Jesper Lindström und Randal Kolo Muani von Beginn an aufbieten, doch davon war wenig zu sehen. Die Bemühungen wirkten uninspiriert, es fehlte Tempo. Die TSG jedoch hatte dieses: Zunächst scheiterte Kramaric per Latte, doch kurze Zeit später durfte er es vom Elfmeterpunkt erneut probieren, was er auch sicher zum 2:0 tat. Die Frankfurter Profis waren in Folge außer sich und monierten die Elfmeter-Verzögerung von Kramaric sowie den Pfiff nach einem Foul von Daichi Kamada an Baumgartner. Die Folge der Beschwerden: Gelb für Trapp, Gelb für Götze und kurz danach Rot für den gereizten Glasner wegen unsportlichem Verhalten, nachdem er einen zweiten Ball auf das Spielfeld geschossen hatte.

Der Österreicher hatte den Innenraum noch nicht verlassen, als sich sein Team bereits den dritten Gegentreffer durch Bebou eingefangen hatte, wodurch die Eintracht schon zur Halbzeit bedient schien. In der Pause fehlten nicht nur Glasner, sondern auch der ausgewechselte Lindström, der bei seinem Startelf-Comeback nach Verletzung noch nicht überzeugt hatte. Nsokis Platzverweis ermutigte die von rund 10 000 eigenen Fans begleiteten Frankfurter noch einmal zu mehr Offensive, doch die nächste Niederlage in der Liga konnte für die Pokalspezialisten vom Main nicht mehr abgewendet werden.

Die Eintracht Frankfurt hate für das DFB Pokal Halbfinal gegen Stuttgart folgende Spieler Aufgestellt: Randal Kolo Muani, Djibril Sow, Evan Ndicka, Tuta, Makoto Hasebe, Junior Dina Ebimbe, Christopher Lenz, Sebastian Rode, Mario Götze, Daichi Kamada bilden die Startelf. Dahingegen rotieren Ansgar Knauff, Rafael Borre und Aurelio Buta auf der Bank. Es war erfreulich, dass sowohl Kolo Muani als auch Sow und Ndicka rechtzeitig fit geworden sind, weshalb man auf Treffer von Kolo Muani hoffen konnte.

In der 4. Minute erhielt die Eintracht Frankfurt die erste gelbe Karte, nachdem Götze den Ball versprang und ein Stuttgarter dazwischen ging, den der Frankfurter dann statt des Spielgerätes traf. Hier war die Entscheidung ziemlich hart, es war das erste Foul im Spiel. In der 5. Minute folgte sofort die nächste Karte, diesmal für Sow wegen eines taktischen Fouls.

In der 21. Minute ging Stuttgart durch Tomas in Führung 1:0. Rechts wurde Vagnoman geschickt, der Ndicka entwischte und in die Mitte legte. Da hatte Tomas etwas zu viel Zeit, konnte sich den Ball noch zurecht legen und versenkte ihn dann im kurzen Eck. Undankbares Ding für Trapp, der den Schuss dadurch kaum sah.

Der VfB führte durch den Treffer von Tiago Tomas verdient mit 1:0 und so ging es in die Pause. Die Mannschaft von Oliver Glasner tat sich schwer, zwingende Abschlusssituationen zu bekommen. Der VfB wurde immer passiver passiv und überlies der Eintracht das Spiel, die jedoch nichts daraus gemacht haben.

In der zweiten Hälfte hat die Eintracht das Spiel übernommen, dass hat sich dann auch in der 51. Minute bezahlt gemacht Kolo Muani mit einer schlauen Ablage auf Ndicka,der hält drauf und erzielt den Ausgleich 1:1. Vier Minuten später in der 55. Minute der Führungstreffer für die Eintracht zum 1:2 Hasebe leitete den Ball zu Kamada, der auf einmal viel Platz hatte, weil sich Gegenspieler Anton verschätzte und zu weit raus rückte. Kamada hatte viel platz, der von knapp außerhalb des Strafraums drauf hielt und dieser Schuss im linken unteren Eck einschlugt.

Das spiel lief weiter sehr gut für die Adlerträger hatte es sehr gut in den Griff bekommen. In der 76. Minute wurde Kolo Muani vom Stuttgarter Torwart gefoult, es gab Elfmeter. Muani hatte selbst übernommen und versenkte die Kugel zum 1:3. Aber die Stuttgarter gaben sich nicht geschlagen und trafen in der 83. Minute zum 2:3.

Platzverweis VfB in der 86. Minute: Sosa musste runter. Hatte gegen Buta den Fuß getroffen, der Schiedsrichter stand direkt daneben und hatte keine Wahl. Gelb-Rot.

Es wurde eine sehr gute Partie von Eintracht gezeigt, während der VFB versuchte, bis zum Schluss gegenzuhalten und immer wieder gute Abschussmöglichkeiten bekam. Die Adlerträger wollten den Sieg und haben ihn bekommen. Es wird nach Berlin gefahren...

Axel Hellmann bleibt als Vorstand bei Eintracht Frankfurt - Grund zur Freude für die SGE. Spekulationen über seine Zukunft waren in den vergangenen Wochen aufgekommen, da er auch Interims-Geschäftsführer der DFL ist bis Ende Juni 2023. Daher erklärte er Montagabend, dass er als Kandidat für eine dauerhafte Führungsaufgabe bei der DFL nicht in Betracht kommt, sondern seine Aufgaben bei Eintracht Frankfurt wahrnehmen wird. "Für mich ist ausschlaggebend, dass wir weiterhin viel bewegen können bei Eintracht Frankfurt", sagte Hellmann. Nach Gesprächen mit den Entscheidungsträgern der Eintracht ist klar, dass alle gemeinsam die Voraussetzungen für Wettbewerbsfähigkeit und eine erfolgreiche Zukunft schaffen wollen.

Die Eintracht machte von Anfangan druck und brachte gleich Dampf ins Spiel.

In der 25. Minute ging die Eintracht in Führung! Nach einem gewonnenen Kopfball im Mittelfeld von Kamada hatte Buta halbrechts im Mittelfeld plötzlich viel Platz, lief mit Tempo in den Sechzehner und passte scharf in die Mitte - und dort kam Rexhbecaj mit der Fußspitze an die Kugel heran und lenkte sie so ab, dass sie für den eigenen Keeper Koubek im langen Eck unhaltbar war. Ein solcher Treffer war dringend notwendig!

Im ersten Durchgang des Spiels zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Augsburg führte die Adlerträger verdient mit 1:0. Sie nahmen vom Start weg das Heft des Handelns in die Hand und zeigten gute Körpersprache und konzentrierten Positions- und Ballbesitzspiel. Erst als Rexhbecaj eine Hereingabe von Buta ins eigene Tor lenkte, fiel das 1:0 für die SGE. Kurz vor der Pause hatte Beljo noch eine gute Schusschance für die Fuggerstädter, bei der Tuta stark klärte. Im zweiten Durchgang drängte die Eintracht auf das zweite Tor, um für die Vorentscheidung zu sorgen.

In der 58. Minute erzielte Vargas aus dem Halbfeld eine Flanke, die Demirovic auf Höhe des Elfmeterpunkts ungehindert nutzen konnte und den Ausgleich setzen. Mit einem anspruchsvollen Drehschuss schoss Demirovic unhaltbar für Trapp ins lange Eck und glich somit zum 1:1 aus.

Die Eintracht hatte im vierten Bundesliga-Heimspiel in Folge nur ein 1:1-Unentschieden erzielt. Eine knappe Stunde lang hatten die Adlerträger alles im Griff, doch dann kam Augsburg durch Demirovic zum Ausgleich. Es war eine ausgeglichene Partie, in der beide Mannschaften nicht allzu viele Abschlüsse hatten. Unterm Strich war es aus SGE-Sicht im gegnerischen Strafraum zu wenig, um mehr als einen Treffer zu erzielen und als Sieger vom Platz zu gehen. Nun galt es, alle Kräfte zu mobilisieren, um am Mittwoch in Stuttgart den Einzug ins DFB-Pokalfinale perfekt zu machen. Auch das würde eine ganz schwere Aufgabe sein. Mit diesen Worten verabschiedete sich der Autor und wünschte allen Leserinnen und Lesern ein schönes verlängertes Wochenende!

Sara Doorsoun verlängert bis 2025

Abwehrspielerin Sara Doorsoun verlängert ihren Vertrag und bleibt für zwei weitere Jahre in Frankfurt. 

Sara Doorsoun wird auch in den kommenden beiden Spielzeiten den Adler auf der Brust tragen. Die 31-Jährige verlängert ihren ursprünglich in diesem Juni auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre bis Sommer 2025.

Die gebürtige Kölnerin war im Winter 2022 vom VfL Wolfsburg zu Eintracht Frankfurt gewechselt, wo sie sich auf Anhieb im Team von Niko Arnautis beweisen konnte. Von 28 möglichen Pflichtspielen für die SGE bestritt die deutsche Nationalspielerin 27, insgesamt 26 mal stand sie in der Startelf. Beim Heimspiel gegen Turbine Potsdam Mitte Dezember 2022 erzielte die Verteidigerin ihren ersten Pflichtspiel-Treffer für die Eintracht und zählte zuletzt auch wieder zur Anfangsformation im Nationalteam von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg.  

„Wir haben noch viel vor“

„Es kommt mir vor, als sei ich schon viel länger als knapp anderthalb Jahre in Frankfurt. In diesem Jahr ist so viel passiert, es gab so viele schöne Momente“, sagt Sara Doorsoun. „Ich habe mich seit Tag eins sehr wohl gefühlt im Team, das mich hervorragend aufgenommen hat. Schon im Oktober, als die Gespräche über eine Verlängerung anfingen, war mir schnell klar: Ich möchte den Weg hier weitergehen. Wir haben noch viel vor, wollen gemeinsam Platz drei erreichen und uns dann auch für die Endrunde der Champions League qualifizieren. Das möchte jede einzelne von uns unbedingt.“

„Stabilität und Erfahrung“

Cheftrainer und Sportlicher Leiter Niko Arnautis sagt: „Ich freue mich, dass so eine erfahrene Spielerin wie Sara weiterhin für uns Fußball spielen wird. Sie hat in ihrer bisherigen Zeit in Frankfurt gezeigt, welchen Wert sie als Spielerin und als Mensch fürs Team hat. Sie ist sehr zweikampfstark und hat eine unheimliche Geschwindigkeit, gleichzeitig kann sie der Mannschaft mit ihrer Erfahrung helfen und in den entscheidenden Momenten Sicherheit geben. Auch wenn sie in ihrer Laufbahn schon viel erlebt hat, ist sie extrem motiviert, mit uns hier in Frankfurt diesen Weg weiterzugehen.“

Die Technische Direktorin Katharina Kiel ergänzt: „Wir sind als Team sehr ambitioniert und Sara ist eine sehr ambitionierte Spielerin, von daher passt es einfach. Sara bringt Stabilität und Erfahrung ins Team. Gerade mit unserem Ziel, international spielen zu wollen, freuen wir uns, mit ihr eine Spielerin weiterhin im Team zu haben, die weiß, wie es ist, wenn die Champions-League-Hymne erklingt und den jüngeren Spielerinnen Sicherheit geben kann. Gleichzeitig ist Sara eine Spielerin, die sich absolut mit dem Verein und unseren Zielen identifiziert. Deshalb freuen wir uns sehr, sie weiterhin im Team und im Verein zu haben.“

Quelle und Foto: Pressemeldung Eintracht Frankfurt

Eintracht verliert in Dortmund mit 4:0

Die Brisanz des Top-Spiels zwischen dem BVB und den Adlerträgern wurde durch den überraschenden 3:1-Heimerfolg des 1. FSV Mainz 05 gegen den FC Bayern noch einmal erhöht. Mit dem Sieg haben die Dortmunder die Tabellenführung übernommen und sind an den Bayern vorbeigezogen - fünf Spieltage vor Saisonende. Die SGE wollte dies natürlich verhindern konnten aber gegen die Starken Dortmunder nichts ausrichten.

Sebastian Rode, der Kapitän von Eintracht, hat den Münzwurf gegen Mats Hummels von Dortmund gewonnen und den Ball ausgewählt, so dass die SGE angestoßen hat.

Der BVB ging mit dem ersten Abschluss in Führung: Guerreiro bediente Brandt 30 Meter vorm Tor, der Mittelfeldmann zog drei Gegenspieler auf sich und passte im richtigen Moment auf Bellingham, der 16 Meter vorm Kasten zu viel Platz hatte und überlegt mit rechts ins lange Eck traf. Trapp war ohne jede Abwehrchance.

In der 24. Minute fiel das 2:0 Kobel schlug ab, Haller gewann das Kopfballduell gegen Hasebe, Adeyemi gewann gegen Tuta, Knauff konnte Malen im Sechzehner nicht halten, der Niederländer schloss aus 12 Metern ins lange Eck ab und Trapp konnte es nicht halten. Puh, die Eintracht wurde hier zwei Mal kalt erwischt.

41. Minute: Adeyemi hatte leicht einen Querpass durch den ganzen Strafraum gespielt, Guerreiro hatte den Ball links im Sechzehner aufgenommen und auf den ersten Pfosten geflankt, wo Hummels stand und gegen die Laufrichtung von Trapp eingeköpft hatte. 3:0 für den BVB.

Die Eintracht lag zur Pause bei einem brutal effektiven Dortmunder Team 0:3 zurück. Sieben Mal hatten die Adlerträger aufs Tor geschossen, davon drei Mal sehr gefährlich, sechs Mal der BVB, doch das Ergebnis sprach leider eine andere Sprache. Trotz eines guten Ballbesitzes erlaubte man den Gastgebern in der Defensive zu viele Freiräume, die diese wiederum gnadenlos ausnutzten. Es bleibt abzuwarten, was die SGE in der zweiten Halbzeit noch erreichen konnte.

66. Minute fiel das 4:0 Hasebe verlor im Mittelfeld den Zweikampf gegen Haller, dann ging Adeyemi mit Tempo durchs Zentrum und an Tuta vorbei, dann der Pass in den Sechzehner auf Malen, der aus 14 Metern wieder ins lange Eck abzog und traf. Trapp erneut ohne Chance.

Die Eintracht hatte mit 0:4 bei Borussia Dortmund verloren. In der zweiten Halbzeit kontrollierte der BVB mit der komfortablen Drei-Tore-Führung im Rücken die Partie und erzielte durch Malen auch noch den vierten Treffer. Die Adlerträger ihrerseits kamen nur noch zu einer guten Chance durch Kamada und zogen im Signal Iduna Park nach einer spielerisch sehr ordentlichen ersten Hälfte am Ende klar den Kürzeren. Es galt, das Spiel schnell aus den Kleidern zu schütteln und das Heimspiel gegen Augsburg zu gewinnen!

weitere...

Der 28. Spieltag - mit dabei bei der Aufstellung waren: Diant Ramaj (TW), Junior Dina Ebimbe, Paxten Aaronson, Marcel Wenig, Timothy Chandler, Ansgar Knauff, Faride Alidou, Lucas Alario und Dario Gebuhr, der erstmals im Profikader steht.

Im Deutsche Bank Park begann die Partie pünktlich um 18:30 Uhr. Die Adlerträger hatten zu Beginn das Spiel im Griff, doch dann gelang Gladbach ein Konter und sie gingen mit 0:1 in Führung. In der 15. Minute musste Kristijan Jakic behandelt werden und konnte nicht mehr weitermachen, weshalb Ansgar Knauff für ihn eingewechselt wurde. Die Eintracht kam gut ins Spiel und hatte auch sehr gute Möglichkeiten, früh den Ausgleich zu erzielen. Mit dem Rückstand ging es dann in die Pause des ausverkauften Deutsche Bank Parks.

Man konnte in der zweiten Hälfte deutlich erkennen, dass die Eintracht den Ausgleich wollte und sehr schöne Möglichkeiten herausspielte, aber leider ging der Ball nicht ins Netz. Bis zur 83. Minute, als Randal Kolo Muani den Ausgleich zu 1:1 erzielte.

Obwohl die Adlerträger in der zweiten Hälfte das Spiel komplett gedreht und weiter Druck gemacht hatten, reichte es leider nicht mehr zum Führungstreffer. Dennoch hätten sie es verdient gehabt. Insgesamt war es ein sehr schönes Spiel.

Eintracht verliert in Leverkusen 3:1

In der Anfangslage wurde deutlich, dass Leverkusen schnell nach vorne spielte und das wurde in der 8. Minute belohnt 1:0 für Leverkusen. Seit 8 Jahren hat die Eintracht in Leverkusen nicht gewonnen, dass will Bayer auch beibehalten was man auch spürte. In der 34. Minute traf Diaby zum 2:0 mit dem Ergebnis ging es in die Pause.

Es wurde von der Eintracht zwar gute Phasen und Aktionen gezeigt, aber insgesamt war es nicht präzise genug. Leverkusen führte verdient, vielleicht sogar mit einem Tor zu hoch. Bei den Gegentreffern waren wir einige Male einen Zentimeter zu spät, während auf der anderen Seite immer ein Bein dazwischen war. Schade.

Die Eintracht hat in der Pause einmal gewechselt. Knauff ist für Buta auf den Platz gekommen. Die Eintracht hatte es weiter sehr schwer gegen die gut aufgestellten Leverkusener doch der Kampfgeist der Adlerträger wurde nicht gebrochen, dass zahlte sich in der 74. Minute zum Anschlusstreffer aus. Djibril Sow trifft zum 2:1 Philipp Max hatte über die linke Seite aufgelegt und Djibril Sow hatte direkt abgezogen.

In den letzten 20 Minuten war die Eintracht deutlich besser und hatten sehr gute Torchancen leider ging der Ball nicht ins Netz. Doch in der 90 +5 Minute der Befreiungsschlag von Leverkusen zum 3:1. Jakic lies ihn erstmal durchlaufen, rechnete nicht mit Azmoun hinter ihm. Der Joker kam an den Ball, umkurvte Trapp und schiebte cool ein.

Eintracht Frankfurt hat ein prominentes Mitglied mehr. Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg hat im Proficamp des Fußball-Bundesligisten ihren Mitgliedsantrag unterzeichnet. Axel Hellmann, Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG, nahm den Antrag entgegen und beglückwünschte das neue Mitglied.

Im Gespräch mit dem Eintracht-Chef hob Eskandari-Grünberg die Gemeinsamkeiten von Verein und der Stadt hervor. „Eintracht bedeutet Zusammenhalt. Und das ist im gesellschaftlichen Leben ebenso wichtig wie beim Fußball. Ohne Zusammenhalt gibt es keinen Erfolg. Eintracht Frankfurt als hessisches Sport-Aushängeschild steht deutschlandweit für Toleranz, Weltoffenheit und Internationalität.“ In seiner Profimannschaft spiegele die Eintracht die Multikulturalität Frankfurts wider – im Kader des Bundesliga-Teams stehen Spieler aus 16 Nationen.

Diese Grundhaltung wird auch in der Adresse des modernen und nach neuesten ökologischen Standards erbauten Proficamps deutlich. Seit Sommer des vergangenen Jahres liegt der Hauptsitz von Eintracht Frankfurt in der Straße „Im Herzen von Europa 1“ im Deutsche Bank Park.

Auch in der Geschichte des Vereins zeigen sich Parallelen zur Frankfurter Historie. Das Eintracht-Museum im Stadion hat die Zeit zwischen 1933 und 1945 aufbereitet und gedenkt der Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen. Noch in den 1920er Jahren galt die Eintracht in Frankfurt als ein „Judenclub“, später wurden jüdische Mitglieder an den Rand gedrängt und ausgeschlossen. Im Museum finden sich zahlreiche Lebensläufe von jüdischen Vereinsmitgliedern, die den Verein nach 1933 verlassen mussten.

Nach Worten von Axel Hellmann soll die Aufarbeitung der Vereinsgeschichte im geplanten Neubau des Museums neben dem Stadion noch ausgebaut werden. Der Verein habe sich vor längerer Zeit dazu entschlossen, „eine Haltung zu entwickeln, die zu dieser Stadt passt“. Dazu zähle neben einer soliden und nachhaltigen Finanzierung des Clubs auch das Einstehen für die offene und diverse Stadt.

In der Erinnerungskultur sei die Eintracht ein vorbildlicher Partner, sagte Eskandari-Grünberg. Die gemeinsamen Ziele wolle sie zu einer dauerhaften Partnerschaft entwickeln. Beim Ziel, mehr Jugendliche bei den Gedenkveranstaltungen einzubinden, könne die Eintracht wertvolle Hilfe leisten.

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