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Eintracht Frankfurt (82)

Eintracht Frankfurt

Eintracht spielt 2:2 Remis gegen Wolfsburg

Um die unverändert gute Ausgangsposition in der Liga  auszubauen, soll heute, nach zuletzt drei sieglosen Spielen, ein Erfolg her.

Dino Toppmöller ändert seine Mannschaft gegenüber dem Spiel gegen Saint-Gilloise deutlich, bringt vier neue Kräfte. Ebimbe,van de Beek, Max und Etikite' beginnen. Für Götze, Chaibi und Nkounkou bleibt der Platz auf der Bank, Skhiri fehlt angeschlagen komplett im Kader. Die Startformation der Adlerträger: Trapp - Tuta, Koch, Pacho - Buta, Ebimbe, van de Beek, Max - Knauff, Marmoush - Ekitike'.

Bei den Wölfen wechselt Niko Kovac nach dem Remis gegen Dortmund auf einer Postion. Gerhardt beginnt im Mittelfeld für Svanberg.
Die erste Elf: Casteels - Baku, Lacroix, Jenz, Maehle - Arnold, Gerhardt, Paredes, Majer, Wind - Behrens. 

Blitzstart der Wölfe
Das geht hier zu schnell für die Eintracht. Es sind keine zwei Minuten gespielt und Madjer holt eine Ecke raus. Diese schlägt er selbst von rechts rein und van de Beek klärt schwach. Der Ball fäält Arnold direkt vor die Füße, der zieht ab, scheitert aber am Pfosten. Wind kommt jetzt an den Ball, flankt von links auf's lange Eck. Dort braucht Lacroix nur noch einzunicken. Vor dem finalen Jubel prüft der VAR, ob Jenz noch den Kopfball mit der Hand abgefälscht haben könnte. Dem war nicht so, der Treffer zählt.
Der Treffer zeigt Wirkung. Die SGE wirkt verunsichert: Behrens eröffnet nach einem missglückten Pass der Gastgeber, nimmt auf rechts Baku mit. Der läuft nach vorne, sucht Madjer im Strafraum. Trapp ist aber etwas schneller, kann die Szene klären.

Ausgleich durch Max
Die Hessen melden sich in der 14.Minute zurück. Max leitet den Angriff selbst ein, spurtet links nach vorne durch, wird dort von Etikite' stark angespielt. Der Defensivspieler macht das in bester Stürmermanier und vollstreckt aus spitzem Winkel.
Frankfurt bleibt hier weiter auf dem Gaspedal. Dennoch können die Niedersachsen immer wieder Nadelstiche setzen. So auch in der 21.Minute: Nach einem langen Ball legt Paredes für Behrens ab. der zieht sofort ab, verfehlt das Tor aber knapp.

Druckphase der Eintracht
In der 23.Minute flankt Ebimbe von rechts nach innen, Etikite' kreuzt clever, kommt aber nur unter Druck zum Abschluss. Sein Schuss geht aus knapp 12m über das Tor. Es dauert keine zwei Minuten und plötzlich ist im Gegenzug Majer komplett frei, scheitert aber mit seinem Versuch an Trapp. Die Antwort, in der 28.Minute .Marmoush geht über rechts auf und davon, flankt scharf in den Strafraum. Lacroix nimmt das Risiko, klärt mit langem Bein zur Ecke. Am langen Pfosten wäre Etikite' einschussbereit gewesen.

Behrens zur erneuten Gästeführung
Wieder einer dieser schnellen Gegenangriffe der Gäste und wieder verhindert die Frankfurter Defensive den letzten Pass nicht.  36.Minute: Wind kann sich bei einem langen Ball behaupten und serviert für Maehle. Dessen Flanke von links fliegt in den Fünfer, wo sich Behrens im Luftkampf mit Max behauptet. So schlägt es zur erneuten Gästeführung ein. Auch die Prüfung des VAR, eventuelles Abseits, bleibt ohne Intervention.

Die Nachspielzeit beträgt vier Minuten. Auch in der verbliebenen Zeit kriegt die Eintracht hinten nicht dicht. Nach einer weiteren Majer Ecke kriegt Jenz seine Chance, der Flugkopfball verfehlt das Gehäuse von Trapp aber knapp, 45'+2. Jetzt ist Halbzeit im Deutsche Bank Park zu Frankfurt.

Unterbrechung zur zweiten Hälfte

Die zweite Halbzeit beginnt vor 56.500 Zuschauern ohne personelle Wechsel. Allerdings scheinen die Fans der Eintracht Gefallen am kleinen , gelben Ball gefunden zu haben. Der Investorendeal der DFL ist zwar abgesagt, die Fan-Szene protestiert aber wieter. Diesmal richtet sich der Unmut explizit gegen den VfL Wolfsburg. Das Spiel wird aufgrund der Tennisbälle und Flummis auf dem Spielfeld, Stand 48.Minute, unterbrochen. Ab der 54.Minute wird hier wieder Fußball gespielt.

Der Beginn ist eher schwerfällig. Beide Mannschaften können sich hier nicht gefährlich vor den Toren in Szene setzen. Die erste Chance gehört dann den Gästen. In der 64.Minute prüft Baku Trapp mit einem Diagonalschuss. Kein Problem für den Frankfurter Keeper.

Doppelwechsel bei der SGE: Trainer Toppmöller bringt Nkounkou und Chaibi für Max und van de Beek ins Spiel, 67'.

Größte Chance für die Gastgeber in der 69.Minute: Nkounkou, gerade erst eingewechselt, spielt einen spektakulären Pass in die Tiefe, findet Knauff am rechten Pfosten. der hat Platz, schießt sofort aus spitzem Winkel und die Kugel geht hauchdünn links vorbei. Die Konterchance der Wölfe, 72.Minute, verpufft. Paredes kreuzt, ist aber zu spät und kann Trapp nicht ernsthaft vor  Probleme stellen.

Der VfL wechselt doppelt. Für Behrens und Majer kommen zur 73.Minute Nmecha und Wimmer. Vier Minuten später geht Etikite'  vom  Platz. Für ihn kommt Bahoya.

Jetzt steigt der  Geräuschpegel im Stadion. Bei einer Flanke von rechts gibt es zunächst Kontakt zwischen Lacroix und Marmoush. Im Anschluss rettet Baku  mit höchstem Risiko gegen Ebimbe, erleidet dabei eine klaffende Wunde. Die Fans der Eintracht wollen einen Elfmeter, den es aber nicht gibt. 82'.
Die Hausherren sind um Druck bemüht, rennen sich aber immer wieder fest. So auch Nkounkou in der 86.Minute. Der flankt von links, allerdings ins Toraus.

Hier werden, auch aufgrund der Unterbrechung, elf Minuten nachgespielt.

Verdienter Ausgleich durch Marmoush
Zwei Minuten sind vergangen und die Eintracht gleicht aus. Ein langer Befreiungsschlag kommt direkt zurück. Chandler leitet per Kopf weiter in den Lauf von Marmoush. Der erkennt sofort die Lücke und schießt die Kugel mit aller Wucht in die Maschen.

Die weiteren Spielminuten bringen keine Treffer mehr. Frankfurt und Wolfsburg trennen sich mit einem 2:2 Unentschieden.

Content / Fotos: Michael Kaiser / Victor van der Saar

Eintracht Frankfurt musste sich in der Europa Conference League gegen Union Saint-Gilloise geschlagen geben und schied aus dem Wettbewerb aus. Trainer Dino Toppmöller brachte lediglich eine Änderung in der Startelf vor, wobei Ansgar Knauff für den verletzten Sasa Kalajdzic in die Offensive rückte. Robin Koch kehrte nach seiner Sperre zurück und ersetzte Makoto Hasebe in der Abwehr, während Niels Nkounkou den angeschlagenen Philipp Max auf der linken Außenbahn vertrat.

Beide Mannschaften starteten gut ins Spiel, wobei die Eintracht zunächst dominanter auftrat und den Gegner zu Fouls zwang. Die erste nennenswerte Gelegenheit hatten jedoch die Gäste, deren Abschluss von Kevin Trapp entschärft wurde. Die Eintracht kam auch zu Chancen, aber der Treffer von Farès Chaibi wurde wegen Abseitsstellung nicht anerkannt. In der ersten Halbzeit gab es keine Treffer, obwohl beide Teams gefährlich wurden.

Der zweite Durchgang begann mit einer kalten Dusche für Frankfurt, als Union Saint-Gilloise in Führung ging. Die Eintracht war nun gefordert, aber das Übergewicht lag vorerst bei den Belgier. Trainer Toppmöller brachte frische Kräfte, was sich positiv auswirkte. Die Eintracht drängte auf den Ausgleich, aber die Präzision im Abschluss fehlte. Die Gäste nutzten eine Chance und erhöhten auf 2:0. Frankfurt kam noch zum Anschlusstreffer durch Dina Ebimbe, aber die Schlussoffensive brachte keinen weiteren Erfolg. Das Spiel endete mit 1:2 und Eintracht Frankfurt verabschiedet sich aus dem Europapokal für diese Saison.

Eintracht nur 3:3 in Freibung

Eintracht Frankfurt zu Gast beim SC Freiburg - Spannendes Unentschieden nach packendem Schlagabtausch

In einem aufregenden Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg endete das Hinspiel im Deutsche Bank Park torlos. Ein kurzer Rückblick zeigt, dass Farès Chaibi seine Startelfpremiere für die Eintracht feierte, während Ignacio Ferri Julià sein Bundesligadebüt nach 80 Minuten gab. Die Punkteteilung markierte das neunte Spiel von Dino Toppmöller als Trainer von Eintracht Frankfurt, der damit wettbewerbsübergreifend zum neunten Mal ungeschlagen blieb und die Bilanz seines Vaters Klaus übertraf.

In der 27. Minute ging die Eintracht dank eines Treffers von Omar Marmoush in Führung, nachdem Philipp Max den Ball halbhoch Richtung Strafraum spielte und Yannik Keitel sich verschätzte. Doch Freiburg glich in der 30. Minute durch Doan zum 1:1 aus.

Die Eintracht antwortete jedoch schnell und erzielte in der 34. Minute durch Ansgar Knauff das 2:1, nachdem Marmoush blitzschnell umschaltete und seinen Mitspieler fand.

Kurz vor der Halbzeit gelang Freiburg erneut der Ausgleich zum 2:2, und so ging es in die Pause. Die zweite Hälfte begann ebenfalls intensiv, und in der 72. Minute brachte ein Schlenzer von Knauff die Eintracht wieder in Führung.

Doch in der 89. Minute gelang Freiburg erneut der Ausgleich zum 3:3. Beide Teams kämpften bis zum Schluss, und trotz Chancen auf beiden Seiten endete das Spiel mit einem gerechten 3:3-Unentschieden.

Der packende Schlagabtausch zwischen dem SC Freiburg und Eintracht Frankfurt sorgte für ein unterhaltsames Spiel, das die Zuschauer bis zur letzten halben Stunde fesselte und das halbe Dutzend Tore mehr als rechtfertigte.

Die Schweizer Nationalspielerin und Stürmerin verlängert ihren Vertrag um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2026.

Mit Géraldine Reuteler verlängert nach Lara Prasnikar die nächste Stürmerin ihren Vertrag. Die Schweizer Nationalspielerin bleibt zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2026 bei Eintracht Frankfurt.

Reuteler wechselte im Sommer 2018 als 19-jähriges Schweizer Toptalent vom FC Luzern zum 1. FFC Frankfurt. In Frankfurt kommt die mittlerweile 24-Jährige – trotz Kreuzbandriss im Jahr 2021 – bislang auf 113 Pflichtspieleinsätze und erzielte 30 Tore, davon 91 Bundesligaspiele, in denen sie 21 Tore schoss. Für die Schweizer A-Nationalmannschaft, für die die Offensivspielerin 2017 debütierte und im Sommer 2023 mit zur WM nach Neuseeland flog, stand sie 65 Mal auf dem Platz und erzielte elf Tore.

Géraldine Reuteler sagt: „Ich bin mit 19 Jahren hierher gekommen, hatte am Anfang noch sehr viel Heimweh und habe ein bisschen gebraucht, um anzukommen. Ich habe mich aber in diesen fast sechs Jahren nicht nur selbst sehr gut entwickeln können, sondern auch miterlebt, wie sich der Verein entwickelt. Es macht einfach Spaß, hier Fußball zu spielen. Ich fühle mich sehr wohl, die Eintracht ist wie ein zweites Zuhause für mich geworden. Es passt einfach. Ich freue mich auf alles, was noch kommt. Wir wollen unbedingt wieder in die Champions League und in den kommenden Jahren auch um Titel mitspielen.“

Katharina Kiel, Technische Direktorin Frauen, erklärt: „Die Vertragsverlängerung von Géry ist auch eine Bestätigung für unseren Weg und unsere Entwicklung als Klub. Diese wollen wir in den nächsten Jahren gemeinsam weiter bestreiten. Géry ist eine sehr quirlige Spielerin, die auf dem Platz in den entscheidenden Situationen die richtigen Schlüsse ziehen kann. Sie ist nicht nur für das eine oder andere Tor, sondern auch immer für Assists gut, und aus unserem Offensivspiel als Ankerpunkt nicht mehr wegzudenken. Wir freuen uns sehr auf die nächsten Jahre mit ihr.“

Niko Arnautis, Sportlicher Leiter und Cheftrainer, sagt: „Géry ist als eines der größten Schweizer Talente zu uns gekommen und hat sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt. Sie hat mittlerweile sehr viel Erfahrung auf hohem Niveau gesammelt, sowohl bei uns als auch in der Nationalmannschaft. Géry ist technisch und taktisch sehr gut geschult, bringt eine enorme Geschwindigkeit mit und ist eine sehr mannschaftsdienliche Spielerin. Sie hat in den vergangenen Jahren aber auch gezeigt, dass sie eine sehr vielseitige Spielerin ist, die auf unterschiedlichen Positionen das Spiel versteht und immer gefährlich für unsere Gegner ist. Deshalb freuen wir uns sehr, dass sie hier in Frankfurt weiter ihre Zukunft sieht.“

Quelle und Foto: Pressemeldung Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt hatte im ausverkauften Deutsche Bank Park VFL Bochum zu Gast. Schiedsrichter Sven Jablonski eröffnete die Partie pünktlich um 15:30 Uhr. Die Eintracht startete mit einem frühen Flankenhagel Richtung gegnerisches Gehäuse, doch die Hausherren fanden weder von rechts noch von links einen Abnehmer. Dennoch war von Anfang an ordentlich Zug drin! In der 15. Spielminute gelang der Eintracht der Führungstreffer. Omar Marmoush umkurvte Riemann und traf zum 1:0! In der 32. Spielminute erzielte Bochum den Ausgleichstreffer. Ab diesem Zeitpunkt war Bochum wie umgedreht und machte ordentlich Druck, dabei erspielten sie sich gute Torchancen. Mit dem 1:1 ging es schließlich in die Pause.

In der 48. Spielminute bot sich eine Riesenchance für Marmoush! Buta brachte einen Einwurf in den Lauf von Götze, der von der Grundlinie in den Rückraum legte, wo Marmoush völlig frei auftauchte und den Ball knapp über den Querbalken jagte. Zehn Minuten später gab es den nächsten Hochkaräter für die Eintracht! Max brachte einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld optimal an den Fünfmeterraum, wo sich Pacho absetzte und den Fuß reinhielt - der Versuch ging knapp am rechten Pfosten vorbei. Mit viel Tempo ging es hin und her, beide Teams mit hochkarätigen Chancen direkt vorm Tor. In der 67. Spielminute hätte es eigentlich das 2:1 für Eintracht Frankfurt sein müssen! Ekitiké nahm im rechten Halbfeld Fahrt auf, ließ seine Gegenspieler einfach aussteigen und legte im Strafraum nochmal quer auf Chaibi, der sich beim Abschluss zu viel Zeit ließ. Die Bochumer Hintermannschaft kam hinter den Ball, sodass Chaibi wenig Optionen hatte - Riemann hielt den Versuch. Die Eintracht machte unheimlich viel Druck, aber die Kugel wollte einfach nicht ins Netz gehen. Die Partie endete 1:1, obwohl so viel Dampf drin war und einige Bälle rein hätten gehen müssen, aber es sollte nicht sein. Ansonsten war es bis zum Schluss ein sehr spannendes Fußballspiel.

Die Eintracht war unglücklich ins neue Jahr gestartet, als sie nach einer 0:2-Pleite gegen den FC Barcelona aus der Gruppenphase der Champions League ausschieden. Selbst der 5:0-Erfolg gegen Rosengard konnte das nicht verhindern. Besser lief es jedoch in der Bundesliga, wo sie gegen Köln und Essen zwei glanzlose, aber wichtige 1:0-Siege einfahren konnten. In der Tabelle standen die Frankfurterinnen auf einem guten dritten Platz und hatten sogar noch Anschluss an Bayern und Wolfsburg.

Die Frankfurterinnen hatten den Anstoß und agierten in den rot-schwarzen Trikots, während Freiburg ganz in Weiß gekleidet war. Die Eintracht lief in einem 4-3-3-System auf, während sich der SC Freiburg in einem 4-2-3-1 versuchte.

Die Gastgeberinnen kamen zum ersten Eckstoß der Partie, doch Janina Minge konnte im Zentrum per Kopf klären. Die erste gute Chance für Frankfurt gab es in der 3. Spielminute! Verena Hanshaw wurde 25 Meter vor dem Tor nicht angegriffen und versuchte es mit einem Distanzschuss. Der stramme Schuss ging in die Nähe des linken Kreuzecks, aber knapp vorbei.

In der 9. Spielminute zeigte sich der SC Freiburg zum ersten Mal wirklich im Angriff. Kolb hatte Platz im offensiven Mittelfeld, jedoch dauerte es ein wenig zu lange, bis Karl den Ball auf der rechten Seite bekam. Die Außenverteidigerin versuchte es mit einer Flanke, die jedoch geklärt wurde.

In der 11. Spielminute gab es die zweite gute Gelegenheit für die Frankfurterinnen! Shekiera Martinez erhielt durch einen schönen Pass von der linken Seite elf Meter vor dem Tor relativ freistehend den Ball, machte jedoch zu wenig daraus. Die Angreiferin schloss zu zentral ab, wodurch Rafaela Borggräfe den Ball sicher halten konnte.

In der 22. Spielminute gab es eine riesige Chance für Freiburg. Nach einem Steilpass war Alicia-Sophie Gudorf frei durch, wurde jedoch noch ein wenig von Hanshaw gestört. Stina Johannes machte den Winkel klein und parierte im Eins-gegen-Eins zur Ecke. Starke Tat der Keeperin.

Doch in der 25. Spielminute gelang den Adlerträgerinnen der Führungstreffer zum 1:0 durch Shekiera Martinez. Martinez leitete die Szene mit einem Pass aus dem Zentrum auf die rechte Seite zu Géraldine Reuteler ein und startete ins Zentrum durch. Reuteler schlug eine präzise Flanke an den langen Pfosten, wo Martinez den Fuß hinhielt. Die erste Hälfte gehörte der Eintracht, die mit 1:0 in die Pause ging.

Die zweite Hälfte begann für die Adlerträgerinnen ebenfalls stark, sie setzten weiterhin Druck auf. Dies wurde in der 52. Spielminute mit dem 2:0 belohnt. Unmittelbar nach ihrem Distanzschuss, der zur Ecke führte, traf Verena Hanshaw. Die SC-Keeperin Rafaela Borggräfe konnte den Standard nur in die Mitte abwehren, wo die Torschützin wartete und mit einem Schuss aus 17 Metern per Innenpfosten traf. Der Treffer war jedoch ein wenig umstritten, da Reuteler direkt vor Borggräfe in Abseitsposition stand und möglicherweise sogar leicht dran war. Da es keinen Video-Schiedsrichter gab, blieb der Treffer bestehen, jedoch wurde die Entscheidung kontrovers diskutiert.

In der 63. Spielminute ergab sich eine Top-Chance für Freiburg wie aus dem Nichts! Verena Hanshaw spielte einen katastrophalen Rückpass, woraufhin Stina Johannes ins Duell mit Alicia-Sophie Gudorf gehen musste. Gerade noch rechtzeitig bekam die Torhüterin den Fuß an den Ball, sonst hätte Gudorf nur noch den Kasten vor sich gehabt. Eine Zentimeter-Entscheidung, die zeigt, wie schnell sich das Blatt wenden kann.

Die Frankfurterinnen blieben am Drücker und strebten danach, die Partie ohne Gegentor zu beenden. Jedoch gelang den Freiburgerinnen in der 85. Spielminute der Anschlusstreffer zum 2:1 durch Samantha Steuerwald. Der Endstand lautete 2:1, und Eintracht Frankfurt zog somit ins Viertelfinale ein.

Die dänische U-Nationalspielerin Pernille Sanvig wird Adlerträgerin und unterschreibt einen Vertrag bis 2026. 

Pernille Sanvig schließt sich zum 1. Februar 2024 der Bundesliga-Mannschaft von Eintracht Frankfurt an. Die 18-jährige Mittelfeldspielerin wechselt vom dänischen Erstligisten Kolding IF nach Frankfurt und erhält einen Vertrag bis 2026.

Mit ihren erst 18 Jahren lief Sanvig bereits 34 Mal in der höchsten dänischen Spielklasse auf. Ihr Debüt gab sie 2021 mit gerade einmal 15 Jahren. In der aktuellen Saison kam sie in allen 14 Partien für den aktuellen Tabellenfünften Kolding IF zum Einsatz, zwölf Mal stand sie dabei in der Startelf. Die U-Nationalspielerin stand 20 Mal für die U19 Dänemarks auf dem Feld und bereitete im Nationaltrikot vier Tore vor, zwei davon in der EM-Qualifikationsrunde Ende 2023.  

„Der perfekte Platz für meine Entwicklung“

Pernille Sanvig sagt: „Es bedeutet mir sehr viel, jetzt diesen Schritt in die Bundesliga und zu Eintracht Frankfurt machen zu können. Ich freue mich auf eine neue Herausforderung, Frankfurt scheint jetzt der perfekte Platz für mich in meiner Entwicklung zu sein. Die Eintracht ist eines der besten Teams in Deutschland, hier spielen zu können, bedeutet mir sehr viel. Ich möchte mich hier weiterentwickeln und die nächsten Schritte gehen. Ich bin jetzt ein Adler!“

Katharina Kiel, Technische Direktorin der Eintracht Frauen, erklärt: „Nicht zuletzt auch durch die Verletzung von Tanja Pawollek wollten wir uns im Mittelfeld nochmal in der Breite verstärken. Mit Pernille können wir ein junges dänisches Talent ans uns binden, von deren Fähigkeiten wir absolut überzeugt sind. Sie bewegt sich sehr gut in den Räumen, ist sehr spielintelligent und verfügt außerdem auch über einen großen Spielwitz. Für ihr junges Alter ist es darüber hinaus sehr außergewöhnlich, wie stark sie bereits darin ist, das Spiel nach vorne zu dirigieren.“

Niko Arnautis, Sportlicher Leiter und Cheftrainer, sagt: „Ich freue mich, dass es so kurzfristig mit der Verpflichtung von Pernille geklappt hat. Wir gewinnen ein sehr vielversprechendes Talent aus Dänemark dazu. Pernille ist eine absolute Strategin und hat mit ihren 18 Jahren bereits eine sehr gute Übersicht, ein tolles Passspiel und einen klasse Abschluss aus der zweiten Reihe. Wir haben es in der Vergangenheit immer wieder geschafft, junge Spielerinnen bei uns zu entwickeln. Auch Pernille werden wir nach und nach integrieren und ihr die nötige Zeit geben, in Deutschland und im Team anzukommen, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen und mit ihr die nächsten Schritte zu gehen.“  Pernille Sanvig wird in der kommenden Woche zum Team stoßen, steht für das Heimspiel gegen die SGS Essen also noch nicht zur Verfügung.

Quelle und Foto: Pressemeldung Eintracht Frankfurt

Das Derby zwischen Eintracht Frankfurt und Mainz 05 fand in einem ausverkauften Stadion statt. Bereits vor dem Anpfiff war die Stimmung hoch emotional. Gemeinsam mit den vier Vorständen der Eintracht Frankfurt Fußball AG stand Präsident Peter Fischer am Spielfeldrand - es war sein letztes Heimspiel als amtierender Präsident von Eintracht Frankfurt. Der Schiedsrichter ließ den Ball pünktlich um 20:30 Uhr rollen.

Beide Teams tasteten sich in den ersten Minuten ab, wobei Mainz 05 hier Punkte holen wollte, was sie auch deutlich zeigten. Die Eintracht kam erst nach etwa 15 Minuten etwas in Fahrt. Aufgrund des frühen Drucks der Mainzer kamen die Adlerträger nicht richtig ins Spiel. Die erste Torchance für die Eintracht ergab sich in der 27. Spielminute, als Kalajdzic den Ball im Zentrum nach vorne trieb und zu Götze passte. Dessen Flanke landete bei Dina Ebimbe, dessen Kopfball knapp neben dem Tor landete.

Die Mainzer zeigten eine starke Leistung in der ersten Hälfte, und es gab gute Chancen für beide Teams, blieb aber torlos. So ging es auch in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte passierte nicht viel, bis zur 73. Spielminute, als Götze mit einem Kopfball das 1:0 erzielte. Ein Distanzschuss rutschte durch, und plötzlich stand Mario Götze alleine vor Zentner. Obwohl der Mainzer Keeper den ersten Schuss noch abwehren konnte, köpfte unsere Nummer 27 den zweiten Versuch ins leere Tor. Es war ein Spiel mit Chancen für beide Teams, aber die Eintracht behielt durch Götzes Führung bis zum Schlusspfiff die Kontrolle, und so gingen drei Punkte an Eintracht Frankfurt.

In Barcelona könnten die Eintracht Frauen mit etwas Glück noch die Chance aufs UWCL-Viertelfinale wahren, vor allem will man das große Spiel aber vor rund 240 eigenen Fans genießen.  

Pflichtspielstart in Barcelona: Das Jahr 2024 könnte für die SGE kaum schwerer beginnen. Als „Mammutaufgabe“, bezeichnete es Laura Freigang zuletzt, vor allem dann, wenn man die Ausgangslage vor dem fünften Gruppenspiel in der UEFA Women’s Champions League betrachtet: Um noch Chancen auf das Viertelfinale zu haben, muss die Eintracht in Barcelona punkten. Parallel müsste Benfica beim FC Rosengård Punkte liegenlassen. In der eigenen Hand hat die SGE das Weiterkommen also nicht mehr.

Und trotzdem überwiegt am Main, bevor es am Mittwoch ins Flugzeug in Richtung Spanien geht, die Vorfreude vor der großen Aufgabe: „Wir freuen uns einfach darauf“, erklärt Stürmerin Laura Freigang. „Trotz unserer Situation haben wir nichts zu verlieren.“ Das heißt: Wie schon im Hinspiel will das Team von Niko Arnautis mutig und frech gegen „das beste Team der Welt“ auflaufen und vielleicht ja doch das scheinbar Unmögliche schaffen. Anpfiff ist am Donnerstag, 25. Januar, um 21 Uhr im 6000-Zuschauer-fassenden Estadi Johan Cruyff. DAZN überträgt die Partie live.

Barcelona feiert Supercup-Sieg und Weltfußballerin

Während die Partie für die SGE durch das verschobene DFB-Pokalspiel das erste Pflichtspiel 2024 wird, hat der FC Barcelona bereits seinen ersten Titel in diesem Jahr gefeiert. Durch ein furioses 7:0 gegen UD Levante am vergangenen Wochenende – in der Woche zuvor hatte man im Halbfinale Real Madrid ähnlich souverän mit einem 4:0 abgefertigt – konnten die Katalaninnen zum dritten Mal den Pokal in die Höhe strecken. Auch in der Liga (9:1-Sieg über FC Levante Las Planas) und dem Copa de la Reina (6:0-Sieg über Fundación Albacete) ist man bereits standesgemäß ins Jahr gestartet, ganz nebenher flog Aitana Bonmatí Anfang des Jahres nach London, um von der FIFA den Titel der Weltfußballerin entgegenzunehmen. Die Trophäe wird sich sie nun zu ihrem Ballon d’Or gesellen.

Das Team von Jonatan Giráldez, der bereits seinen Abschied im Sommer verkündet hat, macht also genau dort weiter, wo es 2023 aufgehört hatte – mit Superlativen. Als einziges Team in dieser Champions-League-Saison hat der FC Barcelona noch keinen Punkt liegengelassen, erzielte die meisten Tore (21) und gab die meisten Schüsse aufs Tor ab (49). Gleichzeitig kassierte Barca die wenigsten Gegentore (1) und ließ die wenigsten Schüsse aufs eigene Tor zu (7). International überragt hat bislang die erst 20-jährige Salma Paralluelo, die nicht nur im Hinspiel gegen die SGE zweifach traf, sondern mit Sam Kerr von Chelsea auch die Torschützinnenliste des Wettbewerbs anführt.

Mit 240 Fans nach Barcelona

Und doch gibt ein paar Fakten, die den Frankfurterinnen Mut machen können. Das einzige Mal, dass sich Barca in dieser Saison zeitweise schwergetan hat, war im Deutsche Bank Park, als die Adlerträgerinnen durch den Treffer von Laura Freigang mit einer 1:0-Führung in die Pause gingen – das einzige Gegentor, das die Spanierinnen bislang kassierten. Mit 60 Prozent gewonnen Zweikämpfen – SGE-Best- und Barca-Tiefstwert in dieser UWCL-Saison – zeigte die Eintracht zudem, dass man gerade gegen Topteams auch zu Topleistungen auflaufen kann.

Die Zweikampfstärke ist es auch, die das Team vom Main bislang international im Besonderen auszeichnet. Nur Olympique Lyon (57%) hat in dieser UWCL-Saison eine bessere Zweikampfquote als die SGE (56%), unter den Top-10-Zweikämpferinnen des Wettbewerbs finden sich gleich fünf Adlerträgerinnen. Mit Tanja Pawollek (83%), Lisanne Gräwe und Sara Doorsoun (je 82%) stellt Eintracht Frankfurt sogar die drei besten Zweikämpferinnen der UFEA Women’s Champions League 2023/24., Pia Wolter folgt auf Platz sieben, Sophia Kleinherne auf der Neun. Das Team von Niko Arnautis darf sich vor Ort zudem auf eine im internationalen Frauenfußball alles andere als gewöhnliche Unterstützung der eigenen Fans freuen: 240 Tickets wurden für den Gästeblock in Barcelona verkauft.

Quelle: Pressemeldung Eintracht Frankfurt

Im ausverkauften Stadion empfing Darmstadt 98 Eintracht Frankfurt zu einem packenden Duell. Dino Toppmöller betonte in der Pressekonferenz am Freitag die Wichtigkeit, sich trotz der erwarteten Emotionalität auf die eigene Leistung zu konzentrieren. Er mahnte die Spieler, sich bei Fouls und intensiven Momenten aufzuraffen und weiterzumachen, ohne zu lamentieren.

Lilien-Innenverteidiger Matej Maglica äußerte sich vor dem Derby gegen Eintracht Frankfurt und betonte, dass das gute Abschneiden im Hinspiel nicht ausreiche, da sie verloren hätten. Im Rückspiel strebten sie daher an, Punkte zu holen. Die Partie begann um 15:30 Uhr nach der pünktlichen Freigabe durch Schiedsrichter Daniel Siebert.

Nach einer halben Stunde Spielzeit waren die wirklichen Hochkaräter noch spärlich, insbesondere auf Seiten von Eintracht Frankfurt. Die Frankfurter dominierten mit über 64 Prozent gewonnenen Zweikämpfen und ließen keinen einzigen Schuss zu. In der 34. Spielminute erzielte die Eintracht den Führungstreffer zum 0:1. Sasa Kalajdzic setzte Junior Dina Ebimbe ein, der den Ball am langen Pfosten aus nächster Nähe im dritten Versuch verwandelte. Mit diesem Spielstand ging es schließlich in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte startete die Eintracht stark, was sich in der 51. Spielminute mit dem 0:2 durch Van de Beek auf Dina Ebimbe, der im Rückraum Kalajdzic sah, belohnte. Dessen etwas abgerutschter Abschluss landete vor den Füßen von Knauff, der sich nicht lange bitten ließ. Die Darmstädter ließen sich nicht beeindrucken und setzten ihr Spiel fort. In der 62. Spielminute wurde dann der Anschlusstreffer erzielt. Frankfurt bekam den Ball nicht konsequent aus dem Sechzehner entfernt. Julian Justvan beendete das Hin und Her und netzte einen Tag nach seiner Verpflichtung zum 1:2 ein. Das Ergebnis hielt bis zur 90. + 5 Spielminute, dann gelang den Darmstädtern der Ausgleich. Joker Zimmermann bescherte den Südhessen das verdiente 2:2.

Man muss sagen, dass die Lilien über die gesamte Partie gekämpft haben, was auch belohnt wurde."

weitere...

Eintracht Frankfurt spielte gegen Leipzig. Im Vergleich zum vorherigen Pflichtspiel – die Erinnerung an die Partie kurz vor Weihnachten im Deutsche Bank Park gegen Borussia Mönchengladbach ist noch frisch – nahm Cheftrainer Dino Toppmöller vier Änderungen in der Startelf vor. Die beiden Neuzugänge Donny van de Beek und Sasa Kaljdzic begannen, ebenso wie Hugo Larsson und Niels Nkounkou. Ellyes Skhiri, Omar Marmoush und Farès Chaibi verweilten mit ihren Nationalmannschaften beim Africa Cup. Zudem nahm Philipp Max in Leipzig zunächst auf der Bank Platz.

Von Anfang an setzten beide Mannschaften auf Druck. Bereits in der 7. Spielminute gelang der Eintracht der Führungstreffer zum 0:1. Niels Nkounkou kam über die linke Seite, passte den Ball punktgenau in die Mitte, und Ansgar Knauff musste nur noch den Fuß hinhalten. Die Eintracht fand schnell und gut ins Spiel, hielt dagegen, behielt den Ball auch mal länger in den eigenen Reihen und belohnte sich schließlich mit dem Führungstreffer durch Ansgar Knauff.

Die Gastgeber wollten sich das nicht auf sich sitzen lassen und waren in der Folge häufiger am Drücker. Leipzig konnte jedoch kein Kapital aus dem deutlichen Chancenplus schlagen, und so ging Frankfurt mit einer Führung in die Pause. In der zweiten Hälfte setzten die Leipziger die Adlerträger unter Druck, aber die Abwehr, angeführt von Trapp, hielt standhaft. Trotz brenzliger Situationen und ernsthafter Bedrohungen blieb der Kasten sauber.

Die japanische Nationalspielerin und WM-Fahrerin unterschreibt bei Eintracht Frankfurt einen Vertrag bis zum Sommer 2026.

Die Eintracht Frauen verstärken sich zum neuen Jahr in der Offensive: Japanerin Remina Chiba wechselt zum 9. Januar 2024 von den JEF United Chiba Ladies nach Frankfurt und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026.

Die 24-Jährige spielt seit 2022 in der WE League, der höchsten japanischen Liga, und erzielte in 22 absolvierten Spielen für die aktuell neuntplatzierten JEF United Chiba Ladies neun Tore. Zuvor hatte der Rechtsfuß an der University of Tsubaka studiert und gespielt. Mit der japanischen U17-Nationalmannschaft wurde sie 2016 Vize-Weltmeisterin, im Juni 2022 debütierte die 1,62 Meter große Spielerin für die japanische A-Nationalmannschaft, mit der sie 2023 die Asian Games gewann und im Sommer gegen Sambia zu ihrem ersten Einsatz bei einer Weltmeisterschaft kam.

„Die Eintracht hat exzellente Rahmenbedingungen und daher wollte ich unbedingt nach Frankfurt. Dass ich mit Makoto Hasebe sogar auf einen Landsmann treffe, ist umso schöner. Ich will mich möglichst schnell eingewöhnen, die Mannschaft kennenlernen und mein Bestes geben, um als Teil dieses Klubs dazu beizutragen, dass wir erfolgreich sind. Mein Ziel ist es auch, der Mannschaft mit Toren zu helfen, damit wir am Ende der Saison einen guten Tabellenplatz erreichen“, sagt Remina Chiba.

Katharina Kiel, Technische Direktorin der Eintracht Frauen, erklärt: „Remina ist eine sehr spannende Spielerin, die extrem flexibel einsetzbar und sehr torgefährlich ist. Für uns als Klub hat die Verpflichtung eine sehr große Bedeutung, weil wir in Frankfurt auf eine große Tradition von japanischen Spielerinnen und Spielern zurückblicken können. Mit Remina wollen wir hier die nächste Geschichte schreiben. Die japanische Kultur ist eine sehr bereichernde und wir freuen uns sehr auf Remina. Wir geben ihr jetzt aber auch die Zeit, sich zum ersten Mal außerhalb von Europa einzufinden und zu beweisen. Dafür bekommt sie von uns jegliche Unterstützung.“

Der Sportliche Leiter und Cheftrainer Niko Arnautis sagt: „Remina ist eine sehr spielstarke Offensivspielerin, die technisch auf höchstem Niveau ausgebildet ist. Sie ist dribbelstark, hat ein hervorragendes Passspiel und bringt viel Torgefahr mit. Wir erhoffen uns durch sie noch mehr Variabilität im offensiven Mittelfeld und auch in der Spitze. Nicht umsonst ist sie japanische Nationalspielerin und stand im WM-Kader. Wir freuen uns, mit ihr eine vielfältige Spielerin verpflichtet zu haben, und sie bei uns im Trainingslager begrüßen zu können.“

Quelle und Foto: Pressemeldung Eintracht Frankfurt

Vorbericht „Unser Ziel war der direkte Vergleichssieg“, formulierte Cheftrainer Niko Arnautis vor dem Hinspiel in Lissabon. Die Enttäuschung nach dem 0:1 im Estádio da Luz war entsprechend groß, dennoch bleibt das Ziel in Reichweite und die Motivation hoch, vor heimischem Publikum die Situation zu drehen. „Natürlich war es enttäuschend, aber jetzt muss Benfica erst einmal nach Frankfurt kommen. Wir haben immer noch die Kontrolle in unseren Händen“, äußerte sich Sara Doorsoun direkt nach dem Schlusspfiff.

Die Eintracht Frauen haben in dieser Saison bereits einige herausragende Spiele im Deutsche Bank Park gezeigt. Heute, am Donnerstag, dem 21. Dezember, um 18:45 Uhr, ist es entscheidend, den Kampfgeist gegen Juventus Turin, die Spielfreude aus dem Heimspiel gegen den AC Sparta Praha und den Mut aus dem Spiel gegen den FC Barcelona zu vereinen, um den vierten Spieltag der UEFA Women’s Champions League siegreich zu gestalten.

Die Spannung steigt, wenn die Eintracht Frauen alles daransetzen, die Niederlage gegen Benfica wettzumachen und sich im direkten Vergleich zu behaupten. Verfolgen Sie dieses packende Duell live im Deutsche Bank Park, wenn die Eintracht Frauen ihre Entschlossenheit unter Beweis stellen und sich auf die eigenen Stärken besinnen, um die Champions League-Reise mit einem Sieg abzuschließen. Seien Sie dabei, wenn spannende Momente und mitreißende Spielszenen das Stadion erhellen. Holen Sie sich Ihr Ticket jetzt und erleben Sie mit uns den Nervenkitzel des vierten Spieltags der UEFA Women’s Champions League.

Bereits zu Beginn zeigen die Adlerträgerinnen, dass sie die Kontrolle über das Spiel übernehmen wollen. Ein Paradenversuch des Balls. Laura Freigang (Eintracht Frankfurt) versucht es mit dem rechten Fuß im linken Sechzehner, aber der Schuss wird unten links gehalten, vorbereitet von Lara Prasnikar. Nach den ersten 20 Minuten ist deutlich zu erkennen, dass die Eintracht das Spiel gut in den Griff bekommt. In der 28. Spielminute gelingt der Führungstreffer zum 1:0 für die Eintracht. Reuteler trifft mit dem rechten Fuß aus der Mitte des Strafraums unten links, vorbereitet von Laura Freigang. Die erste Hälfte ging eindeutig an die Eintracht Frauen, und mit einem 1:0 ging es in die Pause.

Auch nach der Pause waren die Eintrachtfrauen das bessere Team, verpassten es aber aus ihren Chancen mehr zu machen und so blieb es aufgrund des engen Spielstands spannend. So blieben die Gäste weiter im Spiel, wenngleich sie nur wenige Abschlüsse verzeichnen konnten. Doch als der Regen nochmal zunahm, welcher zu Beginn der zweiten Hälfte begann, schafften sie es mit einem schnellen Spiel über die linke Seite vor das Tor und trafen zum 1:1 Ausgleich. Raysala war die Torschützin. 

Die Eintracht blieb offensiv, hatte weiter Chancen, aber ein Tor wollte nicht fallen. Kurz vor Schluss kam es dann zur ultimativen Möglichkeit den Sieg doch noch einzufahren: Strafstoß für die Eintracht! Laura Freigang nahm sich den Ball, scheiterte aber an Lena Pauels im Tor der Gäste. 

Bis zum Schlusspfiff passierte nicht mehr viel, so dass die Punkteteilung am Ende Bestand hatte. Zu wenig für die Eintracht und womöglich zu wenig um 2. in der Gruppe hinter Barcelona zu werden. Zwei Spiele bleiben der Eintracht noch, um für die nötigen Punkte im Kampf um Platz zwei zu sorgen. Jedoch hat Lissabon nun die deutlich bessere Aufgabe.

Beide spielen noch gegen Barcelona und Rosengaard. Im Normalfall werden beide ihr Spiel gegen Barcelona verlieren und gegen Rosengaard gewinnen. So heißt es Daumen drücken für die Eintracht Frauen im neuen Jahr und gleichzeitig hoffen, dass Lissabon patzt. Es wird schwer für das TEam um Niko Arnautis. 

 

Am Mittwochabend empfing Eintracht Frankfurt Borussia M'Gladbach zu einem Traditionsduell im Deutsche Bank Park. Das Aufeinandertreffen markierte das 99. Duell beider Vereine in der Bundesliga. Die Bilanz war ausgeglichen, mit 29 Unentschieden, 36 Siegen für Eintracht Frankfurt und 33 Siegen für Mönchengladbach.

Eintracht Frankfurt startete stark in die Partie, und bereits in der 11. Spielminute kombinierte sich das Team bis zur Grundlinie. Knauff brachte das Leder scharf herein, fand jedoch keinen Abnehmer. Die folgende erste Ecke erreichte Pachos Kopf, konnte jedoch nicht gegen Nicolas durchsetzen. Nach den ersten 20 Minuten blieb das Spiel ausgeglichen.

In der 27. Spielminute gingen die Gladbacher überraschend mit 0:1 in Führung. Eintracht Frankfurt kombinierte erneut bis zur Grundlinie, aber es fehlte an einem Abnehmer. Die erste Ecke gelangte zu Pachos Kopf, der jedoch Nicolas nicht herausfordern konnte.

Die erste Halbzeit im Deutsche Bank Park endete mit einem Rückstand für Eintracht Frankfurt. Wöber brachte die Gäste nach einer Ecke in Führung, was etwas überraschend kam. Obwohl Eintracht Frankfurt fast 60 Prozent Ballbesitz hatte, konnte das Team dies nicht in Kapital umsetzen, da es noch zu ungenau und nicht zielstrebig genug agierte.

In der zweiten Hälfte der Partie gab es zwar einige gute Chancen, die jedoch nicht zum erhofften Tor führten. Die Adlerträger erhielten noch ein Powerplay es gab noch 7 Minute obendrauf. Und sie nutzten es optimal aus, indem sie in der 90+2. Spielminute den verdienten Ausgleich erzielten. Nkounkou flankte butterweich auf Aurelio Buta, der gegen die Laufrichtung von Nicolas einköpfte – einfach stark!

Damit nicht genug, in der 90+7. Spielminute erzielten sie die Führung zum 2:1. Nkounkou flankte, Koch grätschte rein und knallte die Kugel ins Netz, was den Endstand und den Führungstreffer bedeutete.

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