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UEFA Europa Conference League Eintracht Frankfurt unterliegt gegen PAOK Saloniki mit 1:2

Eintracht Frankfurt gegen PAOK Saloniki. Am fünften Spieltag der UEFA Europa Conference League empfing das Team von Cheftrainer Dino Toppmöller den direkten Gegner im Rennen um den Gruppensieg in Gruppe G. Die hitzige Schlussphase aus dem ersten Duell mit den Griechen, in der Kevin Trapp auch noch eine höchst umstrittene Rote Karte gezeigt wurde, hatten die Adlerträger abgehakt. "Das Verhalten einiger im Hinspiel nach Schlusspfiff will ich nicht bewerten, das musste jeder für sich entscheiden. Das hatte keinen Einfluss auf unsere Vorbereitung", sagte Cheftrainer Dino Toppmöller. "Grundsätzlich war es wichtig, mit guter Emotionalität, aber auch mit einem kühlen Kopf ins Spiel zu gehen. Es ging uns nicht um Revanche, wir wollten auf Tabellenplatz eins".

Um 21:00 Uhr wurde der Ball vom Schiedsrichter freigegeben. In den ersten 20 Spielminuten gab es dicke Chancen für die Eintracht, und dasselbe konnte man auch von den Griechen sehen. Die Adlerträger spielten immer wieder sauber nach vorne, und es gab zahlreiche sehr gute Möglichkeiten, früh in Führung zu gehen. Man muss auch sagen, dass die Abwehr bei den Gästen gut aufgestellt war. Mit 0:0 ging dieses durchaus sehenswerte Spiel in die Halbzeit. Bisher kein Treffer, aber dafür gute Chancen auf beiden Seiten. Die Eintracht hatte dabei ein leichtes Übergewicht bei den Abschlüssen und rund zwei Drittel Ballbesitz, aber ein Tor wollte bisher noch nicht fallen. Weiterhin alles offen, wir melden uns gleich zurück.

Insgesamt hatten die Hessen mehr vom Spiel, mehr Chancen und waren vor allem nach dem Ausgleich durch Marmoush streckenweise drückend überlegen. Die einzige richtig gute Chance der letzten 20 Minuten nutzte dann Zivkovic nach einem Abstauber zum 1:2-Endstand. Die Adlerträger hatten hier genug Chancen, um selbst als Sieger vom Platz zu gehen, ließen jedoch mehrere Hochkaräter liegen. Marmoush schoss aus kurzer Distanz drüber, Dina Ebimbe knapp vorbei, und Chaibi wartete die am Ende entscheidende Sekunde zu lang. Eine unglückliche Niederlage für die Elf von Dino Toppmöller, aber die SGE hatte hier dennoch ein gutes Spiel gezeigt und sich den Applaus der Fans verdient. Gut gekämpft, Adler!


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