Skip to main content

FCK verliert in letzter Minute 1:2 in Fürth

FCK verliert in letzter Minute 1:2 in Fürth
Südwest Ballsport

Niehues scheidet verletzt aus 

Unglückliche Niederlage in Fürth 

Alexander Zorniger reagierte auf die 0:2 Pleite bei Schlusslicht Osnabrück und änderte sein Team auf drei Positionen. Für Michalski, Haddadi und Petkov starten Meyerhöfer, Gießelmann und Srbeny.
Das war also die Startformation des Kleeblatts: Urbig - Dietz, Jung, Meyerhöfer - Gießelmann, Wagner, Consbruch, Asta - Hrgota - Srbeny, Sieb.

Friedhelm Funkel konnte heute wieder auf Zimmer zählen, ebenfalls startet Ritter. Toure und Raschl nahmen zunächst auf der Bank Platz.
Dies ergab folgende Startelf bei den Pfälzern: Himmelmann - Puchacz, Tomiak, Elvedi, Zimmer - Niehues,Kaloc - Opoku, Ritter, Tachie - Ache.

Die Mannschaft des FCK hier sichtlich bemüht sofort das Kommando zu übernehmen. Keine Minute war hier gespielt und der erste Angriff über die linke Seite, samt Foul von  Consbruch an Puchacz.  Beim folgenden Freistoß standen allerdings 4-5 Rote im Abseits. Auch die nächste Torannäherung gehörte den Gästen. Ritter ließ eine Hereingabe auf Ache durch, der aber geblockt wurde.

Die erste Gefahr für das Gehäuse von Himmelmann in der 9.Minute. Srbeny fasste sich ein Herz aus der zweiten Reihe, sein Schuß ging aber links über die Querlatte.

Führung FCK durch Ache
Eine gute Viertelstunde war hier absolviert und vieles fand zwischen den Strafräumen statt. 
Fürth hatte mehr Ballbesitz, die besseren Chancen gab es für die Lautrer. So auch in der 18.Minute: Chaos im Strafraum der Franken und die Kugel lag im Tor von Urbig. Nach einer starken Aktion von Ritter hatten Ache und Hrgota den Ball zunächst Richtung Latte gelenkt, wobei der Ball wohl schon über der Linie war. Elvedi stocherte zwar nach, schob das Spielgerät final sichtbar über die Linie, der Treffer wurde aber korrekter Weise für Ache gewertet. Aufgrund der besseren Möglichkeiten keine unverdiente Führung.

Fürth war in den Folgeminuten um eine Antwort bemüht, gegen kompakt stehende Pfälzer keine leichte Aufgabe. Gefährlicher blieben hier die Gäste, so auch in der 24.Minute. Tachie brach links durch, zog nach innen . Dietz konnte allerdings die Situation klären. Auch Kaloc zog es nach vorne. Dessen Aktion konnte Jung in der 28.Minute zur Ecke klären. Diese setzte Ritter direkt auf das Tornetz. Starke Aktion dann in der Defensive von Lautern Kaptän Zimmer. Hrgota wurde gedoppelt, nahm aber Meyerhöfer mit. Der konnte zwar in den Strafraum eindringen, allerdings hatte Zimmer aufgepasst (31'). 

Seit der Führung waren die Gäste hier das Team , welche das Spiel kontrollierten. Daran änderten auch nun 70% Ballbesitz nichts. Auch zwei Versuche über Sieb verpufften oder der Schiedsrichter hatte auf Abseits entschieden.

Mit zwei Minuten Nachspielzeit ging es in die Kabinen. Vorher allerdings noch eine bittere Szene für den FCK. Im Zweikampf mit Asta hatte sich Niehues wohl das Knie verdreht, krümmte sich vor Schmerz am Boden. Das sah nicht gut aus und der Spieler zeigte sofort an, dass es hier für ihn nicht mehr weitergehen würde.

FCK bei glückloser Vorstellung in Fürth ohne Punkte 

Aufgrund der Verletzung von Niehues wechselte der FCK mit Beginn der 2.Halbzeit. Für den etatmäßigem Sechser kam vor 15.680 Zuschauern nun Raschl in die Partie. Auch die Franken wechselten. Für Sieb kam Lemperle zum Einsatz.

Der erste Torschuss der zweiten Spielhälfte gehörte in der 51.Minute den Hausherren. Srbeny hatte es von der Strafraumkante probiert, Himmelmann sichert pariert. Insgesamt waren die Hausherren nun das aktivere Team. Auch die nächste Szene, 52.Minute, für das Kleeblatt. Wagner hat aber aus 18m deutlch über das Tor gezielt.

Ausgleich Fürth durch Wagner
Eine Minute später der gleiche Spieler, diesmal jedoch präziser. Elvedi hatte einen von Srbeny verlorenen Ball unfreiwillig auf Wagner vorgelegt. Der nahm Maß zimmerte die Kugel aus gut 12m oben rechts in die Maschen. Ein mögliches zweites Gegentor, kaum eine Minute später, verhinderte der starke Himmelmann mit einem starken Reflex per Fußabwehr.
Doppelter Wechsel bei Kaiserslautern. Für Opoku und Tachie kamen Abiama und Hercher (62').

Himmelmann hält Lautern im Spiel
Immer wieder ist es der Ersatzkeeper, der hier retten sollte. Zunächst ging es im eins zu eins gegen Hrgota , danach wehrte er einen strammen Schuß von Srbeny aus gerade einmal 10 Metern ab und bewahrte seine Mannschaft vor einem Rückstand.
Nächster Wechsel auch bei Fürth. Für Srbeny kam Petkov. Gespielt hier 68.Minuten.
Nun schien der Gast das aktivere Team zu sein und es stellte sich die Frage, wieviel Risiko man bereit ist hier zu gehen. Jeder Punkt im Abstiegskampf könnte am Ende der Runde den Ausschlag geben.
Doppelwechsel bei Greuther. Für Gießelmann und Consbruch liefen nun Mhamdi und Müller auf (75').

Tomiak hatte im Anschluß die nächste Chance für die Roten Teufel. Der Abwehrspieler kam nach einem Freistoß völlig frei zum Kopfball, der Ball landete aber in den Armen von Urbig.

Nach fast achtzig Spielminuten könnten die Fans hier das erste Unentschieden zwischen den Mannschaften seit 18 Jahren erleben. Im weiteren Spielverlauf war die Begegnung nin von zahlreichen Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt.

Latte rettet für Kaiserslautern
Das war knapp. Eine fehlgeleitete Flanke von Lemperle flog über Himmelmann hinweg ans Aluminium.
Wechsel durch Friedhelm Funkel. Für Ache kam nun Simakala zu einigen Spielminuten (88').

Angezeigt wurden vier Minuten Nachspielzeit, Letzter Tausch bei Kaiserslautern. Hanslik ersetzte den angeschlagenen Ritter.

Treffer in letzter Minute für Fürth 
Greuther schickte Lautern ins Tal der Tränen. Hrgota wurde links nicht konsequent genug angegriffen, kam zur Flanke und in der Mitte rauschte Wagner heran und konnte mit der Fußspitze einschieben. Ganz bitter für den FCK. 
Schlusspfiff in Fürth!

 

Content: Michael Kaiser 

 

 

Anzeige
Cron Job starten