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Eintracht Fans kletterten aus dem Gästeblock und prügelten sich auf der Tribüne der Gelsenkirchener Arena

Eintracht Frankfurt distanziert sich nach dem Gastspiel beim FC Schalke 04 mit deutlichen Worten von den körperlichen Auseinandersetzungen. "Wir werden uns diese Selbstverständlichkeit, mit der einige sich berufen fühlen, die Grenzen zu überschreiten, nicht bieten lassen können. Rivalität hin, Emotionen her - es gibt für dieses Verhalten keine Rechtfertigung", sagte Eintracht-Vorstandsmitglied Philipp Reschke. Der Fußball-Bundesliga-Verein verurteilt die Gewalt scharf und unterstützt die Ermittlungen der Sicherheitsträger. Frankfurter Fans kletterten aus dem Gästeblock und prügelten sich auf der Tribüne der Gelsenkirchener Arena mit Anhängern der Gastgeber. Im Umfeld des Stadions kam es ebenfalls zu Auseinandersetzungen. Eine Mitarbeiterin des Deutschen Roten Kreuzes wurde durch Faustschläge ins Gesicht verletzt und musste ambulant behandelt werden. Drei Polizeibeamte erlitten leichte Verletzungen. Gegen zehn Angehörige der Frankfurter Fanszene wurden Strafverfahren eingeleitet. Eintracht Frankfurt bedauert, dass eine Sanitäterin in Mitleidenschaft gezogen wurde. "Angriffe auf Helfende sind besonders verwerflich. Wir werden versuchen, mit der verletzten Frau umgehend in Kontakt zu treten", sagte Eintracht-Vorstand Reschke. Der Fußball-Bundesliga-Verein hat ein hohes Interesse, die Verantwortlichen zu identifizieren.

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