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Spvgg. 03 Fechenheim (34)

Spvgg. 03 Fechenheim

Drei Siege für Fechenheimer Seniorenteams

Am vergangenen Wochenende gab es für die Fechenheimer Seniorenteams gleich drei Siege in drei Spielen.

Jeweils wichtige Punkte für die einzelnen Teams, die in ihren Ligen um die unteschiedlichsten Ziele kämpfen.

So konnte sich das Gruppenligateam der Herren mit 1:0 beim SKV Beienheim durchsetzen. Den einzigen Treffer des Spiel konnte Mostafa Youssef per Kopf nach einem Freistoß erzielen. Der goldene Treffer in diesem Spiel sozusagen. Damit scheint das Team aus dem Gröbsten heraus zu sein, was sich auch tabellarisch bemerkbar macht. Mit Rang 11 steht das Team über dem roten Strich und kann sich aus der unteren Zone am kommenden Sonntag im Duell gegen Friedrichsdorf mit einem Sieg noch weiter nach oben absetzen.

Auch für das zweit Herrenteam gab es drei Puntke beim 4:3 Erfolg bei der TSG Niederrad. Es war ein Wechselbad der Gefühle, geriet das Team nach der frühen Führung erstmal in Rückstand und drehte das Spiel dann doch noch. So belegt der Aufsteiger aus der Kreisliga B einen guten Mittelfeldplatz und hält Anschluss an die oberen Tabellenplätze.

Ebenfalls konnte sich das Frauenteam mit 4:0 gegen das Schlusslicht Niederursel 2 durchsetzen. Zwar fehlten vier nominelle Stammkräfte, aber nach einiger Zeit fand sich das neu formierte Team und erledigte die Pflichtaufgabe souverän. Wir haben mit einigen Spielerinnen gepsrochen:

News-Stadt: Frau Bernelli, endlich hat es mit dem Tor geklappt; bzw. gleich mit 2 Toren in einem Spiel. Wie fühlen Sie sich nach dem Doppelpack?

P. Bernelli: Ja Endlich hat es geklappt! Ich freue mich sehr das ich meinen Beitrag für das Team und für den Sieg leisten konnte. 

News-Stadt: Wie wichtig war insbesondere das zweite Tor direkt nach der Pause?

P. Bernelli: Wir haben gleich nach der Halbzeit gezeigt, dass wir weiterhin konzentriert und motiviert sind dieses Spiel zu gewinnen. 

News-Stadt: Beide Vorlagen kamen von Lejla Mesic. Einmal nach einem Eckball und aus einem Gewühl heraus - waren diese Zuspiele, bzw. die Art des Zusammenspiels so im Vorfeld besprochen?

P. Bernelli: Nein das war nicht besprochen, aber ich denke es ist kein Geheimnis das Frau Mesic eine gute Spielerin ist und das Auge für solche Zuspiele hat. Da wir sonst beide eher Flügel eingesetzt werden und dementsprechend nicht als so viele Berührungspunkte haben, hat das Zusammenspiel super funktioniert.

 

News-Stadt: Das dritte Mal zu Null und damit mit Abstand die beste Defensive der Liga. Das liegt natürlich auch an einer starken Torfrau. Wie fühlt sich das für Sie an Frau Scandale, nachdem es in der letzten Saison kein einziges zu Null gab?

F. Scandale: Es fühlt sich sehr gut an in paar Spielen die 0 zuhalten. Ein großes Lob geht an meine Defensive raus die mich dabei sehr unterstützt.

News-Stadt: Ist das ein Beleg dafür, dass sich die Defensive verstärken konnte und besser zusammengefunden hat? 

F. Scandale: Auf jeden Fall hat sich die Defensive verbessert und verstärkt. Wir haben ein gutes Stellungsspiel und das zeigt sich auch bei unseren wenigen Gegentoren. Unser Ziel ist es weiterhin so stabil in der defensive zu stehen wie in der jetzigen Saison.

News-Stadt: Vor dem 4:0 kam der lange Ball von Ihnen. Ihre 2. Vorlage im Fechenheimer Dress - auch ein schönes Gefühl, oder?

F. Scandale: Es ist ein schönes Gefühl schon 2 Vorlage für ein Tor durch meinen Abschlag eingeleitet zu haben. Dazu muss man aber auch sagen das die Offensive gut weiß, wie sie mit meinen Abschlägen umzugehen hat.

 

News-Stadt: Frau Mesic. 2 Vorlagen und ein Tor erzielt - starke Leistung, wenn man bedenkt, dass Sie noch viele weitere Chancen hatten. Stimmen Sie zu?

L. Mesic: Naja, so stark war die Leistung aus meiner Sicht nicht, ich hätte viel mehr Tore schießen müssen. 

News-Stadt: Die Position in der Zentrale wirkte eher ungwohnt, findet man Sie doch eher auf der linken Seite. Wie war das für Sie? 

L. Mesic: Es war auf jeden Fall ungewohnt vorne zu spielen aber ich habe es gut gemacht, bis auf die Tore eben.

News-Stadt: Es gab häufiger kleine, sagen wir, Meinungsverschiedenheiten auf dem Platz mit ihren Gegenspielerinnen. War das mehr emotional oder ging es da wirklich ruppiger zur Sache?

L. Mesic: Es war, wie immer, emotional und dann geht es auch mal etwas ruppiger zur Sache, aber nicht unfair. Das wichtigste am Ende ist, dass wir gewonnen haben.

 

News-Stadt: Frau Löw in Ihrem 2. Einsatz für Fechenheim waren Sie Teil der Startelf. Endlich, kann man sagen, oder?

L. Low: Ja endlich kann man so sagen. Wäre aber vielleicht schon früher so gewesen, wenn ich nicht so viel arbeiten müsste

News-Stadt: Links offensiv; eine eher ungewohnte Position für Sie, richtig?

L. Löw: Nein eigentlich nicht, in Vilbel hab ich auch immer links vorne gespielt. Das war nur nicht ganz das Selbe weil wir ja Kleinfeld gespielt haben. 

News-Stadt: Bei Ihrem Tor zum 3:0 haben Sie sich schnell für den direkten Abschluss entschieden, eine sehr gute Entscheidung, denn das war ihr erster Saisontreffer. Beschreiben Sie die Situation aus Ihrer Sicht und wie sich das angefühlt hat mit ihrem ersten Treffer die Vorentscheidung zu erzielen. 

l. Löw: Ich hab kurz überlegt, ob ich direkt schießen soll oder nicht, aber da die Torfrau aus meiner Position doch ziemlich weit vom Tor stand, hab ich es einfach mal versucht. Und es hat ja auch gut geklappt.  Ich hab mich sehr gefreut, dass der Ball ins Tor ging. Der Treffer kam zeitlich auch ganz gut und das hat alles etwas Druck von allen genommen. 

News-Stadt: Wie stark ist aus Ihrer Sicht derzeit der Konkurrenzkampf um einen Platz in der Startformation?

L. Löw: Der Konkurrenzkampf ist sehr stark. Wir haben in Fechenheim viele gute Spielerinnen, die alle einen Platz in der Startelf verdient hätten.

 

News-Stadt: Frau Strozynska, auch Sie kamen in dieser Saison erstmalig zum Einsatz. Haben Sie sich gefreut über die Spielzeit?

Z. Strozynska: Es hat mich sehr gefreut, dass ich das Team zumindest für einen Moment unterstützen konnte. 

News-Stadt: Sie machen kontinuierliche Fortschritte im Training und verbessern sich stetig. Die Spielpraxis dürfte jedoch am meisten fehlen. Würden Sie es begrüßen, wenn es in Zukunft ein zweites Team geben würde, in dem Sie die Spielpraxis sammeln können?

z. Strozynska: Natürlich würde mir mehr Spielpraxis guttun. Wenn es in Zukunft ein gut eingespieltes zweites Team gäbe, würde ich diese Chance sicher nutzen, um mich weiterzuentwickeln.

Am morgigen Samstag steht das nächste Auswärtsspiel für das Frauenteam von Fechenheim 03 auf dem Plan. Es geht zu den ebenfalls noch ungeschlagenen Mitstreitern um die Spitze, der Spvgg. 08 Bad Nauheim. Zwar haben die Nauheimerinnen noch drei Punkte weniger auf der Uhr, aber dafür haben sie auch ein Spiel weniger, das erst am 11.11. nachgeholt wird.

Beide Teams haben nur einmal Punkte abgeben müssen und das jeweils bei einem 2:2 Unentschieden. Während dies bei den Fechenheimerinnen im Spiel gege nden VfB Friedberg passierte, kam Bad Nauheim am letzten Spieltag nicht über ein 2:2 beim SC Riedberg hinaus; ein Gegner, den die Fechenheimerinnen am ersten Spieltag dominierten und "nur" mit 2:0 besiegten.

Ebenfalls sind beide Teams offensiv und defensiv auf einem Level zu sehen. Es wird also äußerst spannend in diesem Duell. Auch spannend wird der Spieltag dadurch, dass die direkten Verfolger, die TSG Neu-Isenburg und die SG Bornheim II an diesem Tag auch noch gegeneinander spielen. Da kann also viel an der Tabellenspitze der Kreisoberliga Frankfurt passieren. Vom erstmaligen Absetzen der Fechenheimerinnen bis hin zum Zusammenrücken dieser vier Teams scheint alles möglich.

Nachdem Laura Predoi, die nominelle Sturmspitze de Teams in den letzten beiden Spielen aus beruflichen Gründen nicht auflaufen konnte, wird sie wieder als Kapitänin auf dem Platz stehen.

 

News-Stadt.de: Es ist das Topspiel des Spieltags. Das Duell der noch Unbesiegten. Sie sind wieder Kapitänin; wie wird das Team das Spitzenspiel in Bad Nauheim angehen?

L.Predoi: Wir werden dieses Spiel, genau wie jedes andere, mit vollster Konzentration angehen und unser Bestes geben! 

News-Stadt.de: Nach der Zwangspause am letzten Wochenende brennt das Team sicher auf die nächsten Punkte, richtig?

L. Predoi: Natürlich sind wir nach der Pause letzte Woche alle total motiviert und freuen uns, dass wir dieses Wochenende endlich wieder spielen. Wir hoffen natürlich, dass wir die drei Punkte nach Hause nehmen. 

News-Stadt.de: Gab es eine spezielle Vorbereitung auf dieses Spiel / diesen Gegner oder konzentriert ihr euch auf den eigenen Matchplan?

L. Predoi: Es gab keine spezielle Vorbereitung für dieses Spiel. Wir trainieren jede Woche sehr intensiv. Natürlich ist uns bewusst, dass wir gegen ein Gegner spielen, der oben mitspielt. Allerdings freuen wir uns darauf und es motiviert uns einfach nur noch mehr. Wir wollen, wie jede Woche, beweisen, dass wir es verdient haben, ganz oben zu stehen.

 

Vielen Dank und viel Erfolg für das Spiel!

Es war das erste Auswärtsspiel in der laufenden Kreisoberligasaison für die Frauen der Spvgg. 03 Fechenheim. Und auch dieses konnte das Team, das als Aufsteiger ins Rennen gegangen ist, gewinnen. Am Ende sogar deutlich mit 4:1.

Dabei zeigten sich die Oberurselerinnen gewohnt stark und offensiv zu Spielbeginn, was sich auch auszahlte, denn in der 9. Spielminute traf Lara Kaiser zur 1:0 Führung für den FFV. Die Fechenheimerinnen blieben aber konzentriert und spielten ihr Spiel weiter. So konte Lejla Mesic bereits in der 22. Minue auf Vorlage von Medya Orak den 1:1 Ausgleich erzielen.

Es sollte ein wenig dauern, doch nach einem Eckball von Lejla Mesic in der 38. Minute wuchtete Jasmin Reuswig den Ball ins Tor und drehte mit dem Treffer das Spiel in eine 2:1 Führung. Und nur wenige Minuten später dachte sich Medya Orak, dass man einen Sonntagsschuss auch an einem Samstag herausholen kann und erzielte das 3:1 mit einem ewig langen Ball aus über 30 Metern, der seinen Weg ins Tor fand. Orak war es auch, die kurz vor Schluss den Deckel auf das Spiel machte, als sie das 4:1 erzielte.

So bleibt ds weiter an der Spitze der Kreisoberliga und empfängt am kommenden Samstag um 17 Uhr den TSV Kassel aus der Region Biebergemünd.

Es ist das vierte Saisonspiel für das Fechenheimer Frauenteam, aber das erste in der Fremde. Genauer gesagt beim 1. FFV Oberrusel. Geht man nach der derzeitigen Tabelle, empfängt das Schlusslicht den Spitzenreiter. Aber man sollte sich nicht von der Tabellenposition täuschen lassen, denn die Oberurselerinnen können Fussball spielen.

So führten sie im ersten Spiel bei der TSG neu-isenburg nach 10 Minuten mit 3:0, verloren am Ende zwar noch mit 4:5, aber waren ein schwerer Brocken für die favorisierten Neu-Isenburgerinnen, die auch erst in der 87. Minute durch die erfahrenste Spielerin Sabrina Frank zum Siegtreffer kamen. Gegen die SG Bornheim verlor das Team mit 0:1 und zuletzt gab es ein 3:3 beim SC Riedberg. Auch hier führte das Team schnell mit 2:0. Der Tabellendritte der letzten Saison will also sicherlich gegen den Aufsteiger aus Fechenheim Punkte holen, was die Fechenheimerinnen ihrerseits natürlich unterbinden wollen, um ihre Bilanz weiter zu verbessern.

So kommt das Fechenheimer Team mit dem Rückenwind aus zwei Siegen und einem dominanten dritten Spiel, in dem es nur ein 2:2 gab, in den Taunus und möchte sich weiter profilieren.  Trainer Reinhold Schmidt ist auch für das erste Auswärtsspiel optimistisch, hat er doch fast aus dem Vollen schöpfen können und erneut eine starke Truppe für die Begegnung in Oberursel nominiert.

Erneut wird sich Kim Baier, die sich langsam aber sicher auf den Spuren eines Bastian Schweinsteigers befindet (Kampf, Einsatz, Wille und Motivation), die Kapitänsbinde anlegen und das Team anführen.

News-Stadt: Das erste Auswärtsspiel der Saison steht an. Geht man nach der Tabellensituation, so spielt der Letzte (Oberursel) gegen den Ersten, also euch (Fechenheim). Welche Unterschiede gibt es in der Vorbereitung auf ein Auswärtsspiel zu einem Heimspiel?

K. Baier: Es wird heute eine Umstellung sein auf einem fremden Platz zu spielen, jedoch haben wir bereits auf dem Kunstrasen und auf dem Rasen trainiert. Wir müssen uns gut aufwärmen und uns so mit dem Platz vertraut machen. Wir werden unsere gute Spielweise untereinander nicht von einem Platz abhängig machen. 

News-Stadt: Dürfen wir wieder mit einem intensiv geführten Spiel von eurer Seite mit dem entsprechenden Kampf und Siegeswillen rechnen?

K. Baier: Wir werden das Spiel heute mit 100% Motivation angehen, egal ob unserer Gegner auf dem letzten oder auf dem ersten Platz steht. Auch in diesem Spiel werden wir alles geben und für den Sieg kämpfen.

News-Stadt: Das ist eine klare Ansage von Kim Baier, der Kapitänin der "Ladies of Fechenheim".

Am Samstag traten die beiden Kreisoberligaaufsteiger im direkten Duell in Fechenheim an. Das 2:2 mag die Stärke beider Teams wiederspiegeln, jedoch nicht den Spielverlauf am gestrigen Samstag.

Während die Fechenheimerinnen auf ihre Torgarantie, Laura Predoi, verzichten mussten, gab es bei den Gästen mehrere Ausfälle, doch zu Beginn des Spiels waren es die Gäste, die nach vorne spielten, während sich die Fechenheimerinnen noch mit ihrer neuen aufstellung ohne Predoi sortieren mussten.

Bis zur ersten Trinkpause des Spiels sah man vo nden 03er Frauen nicht besonders viel. Die meisten Zuspiele in die Offensive sahen aus, als wären sie für die nicht vorhandene Predoi gewesen. Somit war es den Gästen leicht diese Angriffe zu verteidigen. Dann folgte in der 17. Minute ein Freistoß aus halblinker Position, gute 25 Meter vom Tor entfernt. Juliana Fuß hatte eine Idee und schoss den Ball unter die Latte über die Torfrau Fechenheims ins Netz.

nachdem sich nun die Fecheheimerinnen langsam fingen, kamen sie besser ins Spiel und hatten die ersten Chancen. Aber diese wurden meistens zu unruhig und zu hektisch zu Ende gespielt und der Ball war oft leichte Beute für die Torhüterin, wenn dieser überhaupt auf das Tor kam. Doch dann holte Kapitänin Kim Baier einen Strafstoß heraus, nachdem sie auf der Linie des Sechzehners zu Fall gebracht wurde. Den fälligen Elfer vergab Mesic völlig überraschend und drosch den Ball über das Tor.

So blieb es bis zum Pausenpfiff beim 0:1 aus Sicht Fecheheims.

Die zweite Hälfte gehörte dann komplett den 03er Frauen, beinahe wie ausgewechselt präsentierten sie sich kämpferisch, mit großem Willen und Einsatz. Und so kamen sie auch zu Standards, wie in der 52. Minute. Tanja Reuswig, ein Linksfuß versuchte es erneut und zimmerte den Ball mit ihrer linken Klebe in die Maschen! Ihr erstes Pflichtspieltor für Fechenheim in der 2. Saison. Großer Jubel.

Komplett überlegen zeigten sich die 0er Frauen, erspielten sich Chance um Chance, stande nsicher in der Abwehr und ließen wenn, dann nur ungefährliche Abschlüsse zu. Aber leider waren auch die vielen eigenen Abschlüsse zu ungenau, zu ungefährlich. Doch dann ein Tor von bernelli, die nach einem Abschluss von Orak den Abpraller verwerten konnte. Ein toller regulärer Treffer. Dachte man. Der Schiedsrichter, nahm den Treffer wegen angeblichen Abseits zurück. Jedoch war deutlich zu sehen, dass Berneli beim Abschluss von Orak auf gleicher Höhe war und eine Friedberger Verteidigerin noch näher am eigenen Tor stand. Auch ein uns zugespieltes Video belegt eindeutig, dass es sich hier um eine glasklare Fehlentscheidung handelt. Miftar Dragidella (70) begründete seine Entscheidung damit, dass er Tore nur dann gibt, wenn er sich zu 100% sicher ist. Wie viel sicherer und klarer soil es noch sein? 

Jedenfalls gab es kurz darauf einen weiteren Strafstoß für die 0er Frauen, der von Medya Orak eiskalt verwandelt worden ist. Auch danach blieb Fecheheim am Drücker, suchte die Entscheidung, aber der Gegner konterte und nutzte die einzige größere Chance in Halbzeit 2 für einen Treffer. Erneut Juliana Fuß.

Letztlich blieb es trotz der Unmengen an Chancen beim 2:2 in diesem Spiel, in dem eindeutig mehr für Fechenheim drin war. Der Chancenwucher verhinderte aber den dritten Sieg in Folge.

News-Stadt: Frau Reuswig, ein intensives Spiel liegt hinter Ihnen. Und Sie konnten mit ihrem allerersten Pflichtspieltreffer für Fechenheim den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 erzielen. Ein toller Freistoß und ein emotionaler Jubel mit Ihrer Schwester im Anschluss. Wie fühlen Sie sich nach diesem Spiel, nach dem Tor und überhaupt?

T. Reuswig: Als ich gesehen habe, dass der Ball im Netz ist, konnte ich meine Emotionen nicht halten und ich danke meiner Schwester sehr, da sie immer an mich glaubt und mir das notwendige Selbstvertrauen schenkt. Aber natürlich haben wir uns als Team einfach gefreut und uns belohnt. Natürlich wäre in diesem Spiel mehr drin gewesen, aber auch solche Spiele wird es in Zukunft öfter geben und wir sind froh über den Punkt.

News-Stadt: Ich bin mir gerade nicht sicher, ob das Ihr zweiter oder dritter Freistoßversuch an diesem Tag war. Wie kam es überhaupt dazu, dass auch Sie nun Freistöße schießen? Dass Sie es durchaus können, haben Sie nun eindrucksvoll bewiesen. 

T. Reuswig: Das war mein 2. Freistoß an diesem Tag. Mein Team rief sofort meinen Namen, als sie die Freistoßposition gesehen haben und ich wollte der Mannschaft einfach etwas zurück geben für diese kämpferisch Leistung. Anfangs war ich etwas nervös habe mich dann aber voll und ganz auf den Freistoß konzentriert und freue mich einfach das es so gut geklappt hat.

News-Stadt: Werden Sie zukünftig öfter Freistöße schießen, wenn es die Situation zulässt?

T. Reuswig: Wenn ich weiterhin das Vertrauen der Mannschaft und des Trainerteams bekomme, würde ich gerne weiterhin Freistöße aus dieser Position schießen.

 

News-Stadt.de: Frau Orak, wir sahen Sie in einer eher ungewohnten Rolle als Spitze an diesem Tag. Ihr Stil ist definitiv anders, als jener von Laura Predoi, aber Sie haben die Bälle festgemacht und viele Chancen kreiert. War das der Spielplan gegen Friedberg? 

M. Orak: Ich fühle mich nach meinen ersten Saisontreffer etwas befreiter und freue mich umso mehr ein so wichtiges Tor für unser Team erzielt zu haben. Ich hoffe für mich, dass jetzt endlich der Knoten geplatzt ist und ich in dieser Saison noch öfter treffen werde.
Natürlich war das nicht meine gewohnte Position, aber egal wo mich die Trainer aufstellen werden, versuche ich immer mein Bestes zu geben. Ich denke das hat an diesem Tag auch gut funktioniert.

News-Stadt: Sehen Sie die größte Schwäche des Teams im Bereich des Torabschlusses? Nicht nur Sie, auch andere Spielerinnen hätten aus dem Spiel heraus das Spiel entscheiden, wenn nicht sogar deutlich für Fechenheim nach Hause bringen können. Ist das noch eine Schwachstelle, an der gearbeitet werden muss?

M. Orak: Natürlich hätten wir uns mit dem ein oder anderen Treffer noch belohnen können. Schwäche allerdings würde ich das nicht nennen. Nach 3 Spielen 8 Tore zu erzielen ist eine gute Bilanz, auch wenn wir in unseren Torabschlüssen noch etwas effektiver sein können.

 

News-Stadt: Frau Yasar, Sie sind praktisch die Dirigentin der Fechenheimer Defensive, welche sich von Spiel zu Spiel steigert. Ist dies auch Ihr Eindruck als Spielerin? 

H. Yasar: Ja definitiv. Wir entwickeln uns als Mannschaft Woche für Woche weiter und nehmen aus den vergangenen Spielen die Defizite und versuchen diese in den Trainingseinheiten aufzuarbeiten. 

News-Stadt: Da Sie auch letztes Jahr ein wichtiger Bestandteil der Defensive waren, können Sie uns sicher sagen, was die Gründe für die deutlich verbesserte und stabilere Defensive sind. 

H.Yasar: Ich würde behaupten, dass wir mittlerweile ein eingespieltes Team sind da hinten. In der Formationen mit der Tanja und Jasmin (die Reuswig Schwestern - Anm. d. Red.) spielen wir ja schon seit über einem Jahr zusammen. Momentan sind wir auf der RV noch etwas am
Ausprobieren aber wir haben wirklich super Spielerinnen, die den Trainern die Entscheidung schwer machen. Der wichtigste Punkt meiner Erfahrung nach ist die Kommunikation und das Vertrauen, das wir in der Abwehr definitiv besitzen. 

News-Stadt: Wenn wir, abgesehen vom Pokalspiel gegen Bornheim die drei Ligaspiele Revue passieren lassen, hat die Abwehr kaum nennenswerte oder gefährliche Chancen zugalssen - aus dem Spiel heraus eigentlich nur einen Gegentreffer (die Einladungen an Gudesding blenden wir mal aus). Ein Beleg für das deutlich bessere defensive Zusammenspiel des gesamten Teams?

H. Yasar: Ja also man kann diese Mannschaft mit der vom letzten Jahr spielerisch nicht mehr vergleichen. Natürlich haben wir auch frischen Wind reinbekommen, aber auch die Disziplin der gesammten Mannschaft, die von unseren zwei neuen Kapitäninnen Kim Baier und Laura Predoi, aber auch dem neuen Trainerteam, verlangt wird. Jeder von den 11, die auf dem Platz stehen, rennt für die Anderen mit, wir motivieren uns, wir sprechen miteinander. Und auch die Unterstützung der 6er ist uns eine große Hilfe, sowie die Flügelspieler, die sich für keinen Meter zu schade sind, um einen Gegenangriff auf das eigene Tor zu verhindern. Im Großen und Ganzen werden unsere  Zuschauer und Fans spielerisch und kämpferisch noch viele tolle spiele ihrer Mannschaft sehen. Auf gehts Fecho 03!!

 

 

Am Samstagabend kommt es zum dritten Ligaheimspiel in Folge für das Frauenteam Fechenheims in der Pfortenstraße. Das Team empfängt den VFB Friedberg. Beide Teams stiegen gemeinsam in die Kreisoberliga auf und das Team aus Friedberg sieht sich selbst aus großen Aufsteigsaspiranten in dieser Liga. Möglicherweise auch zurecht, wenn man sich den Gesamtkader ansieht.

Aber auch die Fechenheimerinnen brauchen sich mit ihrem Kader nicht zu verstecken. Das primäre Ziel des Klassenerhalts sollte recht zügig erreicht werden und dann wird geschaut, wohin die Reise gehen wird. Die 03er Frauen konnten die ersten beiden Spiele für sich entscheiden und stehen mit 6 Punkten vor Friedberg, die im ersten Heimspiel einen kleinen Rückschlag beim 2:2 gegen den SC Riedberg hinnehmen mussten. Darüber hinaus "glänzte" das Team auch mit zahlreichen gelben Karten, zwei Zeitstrafen und sogar einer glatten roten Karte. Da es auch im ersten Spiel bei der SG Bornheim 2 schon drei gelbe Karten gab, scheint das Team doch sehr rustikal zu spielen. 

Die Fechenheimerinnen besiegten Riedberg übrigens mit 2:0 und sind ebenfalls dafür bekannt körperlich zu spielen. Es könnte also sehr spannend werden, ob beide Teams den Platz mit 11 Spielerinnen auch nach Abpfiff verlassen werden.

Wir haben mit der Kapitänin des kommenden SPiels, Kim Baier, gesprochen:

News-Stadt: Konnte sich das Team in der vergangenen Woche nach den drei Spielen gut regenerieren?

K. Baier: Leider haben wir ein paar verletzte und angeschlagene Spielerinnen, jedoch haben wir einen großen und starken Kader und haben die Möglichkeit zu wechseln. Der Ehrgeiz zu gewinnen ist jedoch größer als der Schmerz. 

News-Stadt: Das Duell beider Aufsteiger. Eine spannende Partie und der erste direkte Vergleich. Wie denken Sie darüber?

K. Baier: Wir werden mit großer Motivation in das Spiel gehen, um die Tabellenführung für uns zu gewinnen und um zu zeigen, dass wir zurecht aufgestiegen sind. Es wird ein schweres aber auch ein spannendes Spiel. 

News-Stadt: Das dritte Ligaheimspiel und das vierte Heimspiel zum Saisonauftakt insgesamt. Ein Vorteil?

K. Baier: Es ist natürlich ein Vorteil auf seinem eigenen Platz zu spielen und die viele tollen Fans auf seiner Seite zu haben. Wir haben immer die komplette Unterstützung bei unseren Spielen von den Fechenheimer Fans. 

News-Stadt: Uns ist aufgefallen, dass das Fechenheimer Team im Vergleich zur letzten Saison insgesamt ruhiger auf dem Platz agiert - was hat sich verändert?

K. Baier: Wir gehen fokussierter als letztes Jahr auf den Platz und wissen genau für was wir unsere Energie einsetzen müssen und verschwenden diese auch nicht. 

News-Stadt: Auch die Trainings- und Spielbeteiligung ist deutlich höher. Wächst das Team gerade so richtig zusammen?

K. Baier: Unser Team ist nach der letzten Saison sehr stark zusammen gewachsen und das sieht man auch auf dem Feld. Wir können uns aufeinander verlassen und wissen, dass wir als ein TEAM zusammen AUF und NEBEN dem Platz stehen.

Vielen Dank und viel Erfolg im anstehenden Spiel

Fechenheimer Nachwuchs startet Punktejagd

Auch für viele Jugendteams der Fechenheimer geht es an diesem Wochenende um die ersten Punkte in ihren Ligen. Die Trainerteams freuen sich auf die neue Saison und erhoffen sich bessere Platzierungen und Aufstiegskämpfe in ihren Ligen.

Samstag 16.09.2023:

10:00 Uhr - E-Jugend 1. Kreisklasse: Fechenheim 03 1 - TV Preungesheim

10:00 Uhr - F-Jugend 1. Kreisklasse: BSC SW 1919 FFM 2 - Fechenheim 03

11:00 Uhr - E-Jugend 1. Kreisklasse: BSC SW 1919 FFM 3 - Fechenheim 03 3

11:30 Uhr - E-Jugend 1. Kreisklasse: Fechenheim 03 2 - DJK SW Griesheim 4

12:30 Uhr - D-Jugend 1. Kreisklasse: Fechenheim 03 1 - FC Germania 08 Ginnheim 2

19:00 Uhr - A-Jugend Kreisliga A: Fechenheim 03 - SV 1894 Sachsenhausen

 

Sonntag 17.09.2023:

10:00 Uhr - D-Jugend 1. Kreisklasse: SV Griesheim Tarik 2 - Fechenheim 03 2

11:00 Uhr - C-Jugend 1. Kreisklasse: Fechenheim 03 - VfR Bockenheim

11:00 Uhr - B-Jugend 1. Kreisklasse: Spvgg. 02 Griesheim - Fechenheim 03

 

Am Sonntag spielen beide Herrenteams von Fechenheim 03 bei der FG Seckbach. Ein Doppel-Derby und die Vorzeichen für beide Teams könnten nicht unterschiedlicher sein.

Beginnen wird das zweite Team um 12:45 Uhr. Hier sind die Fechenheimer eindeutig der Favorit. Die Aufsteiger aus Fechenheim konnten in der Kreisliga A in 5 Spielen 4 Siege einfahren. Seckbach 2 hingegen kam bisher erst auf 2 Punkte in 4 Spielen. Der Fokus ist bei den angriffsstarken Fechenheimern auf die nächsten drei Punkte gesetzt und das ist durchaus auch realistisch.

Für das Gruppenligateam Fechenheims sind die vorzeichen jedoch andere. Nach 6 Niederlagen aus 7 Spielen ist der katastrophale Saisonstart für das Team, das letzte Jahr noch um die Aufsteigsränge kämpfte, nahezu perfekt. Viel besser geht es den Seckbachern aber auch nicht, stehen sie in der Tablle auf Rang 15 mit 7 Punkten, genau einen Platz for den Fechenheimern. Es wird also ein brisantes Kellerduell, das für beide Teams richtungsweisend sein wird. Das Spiel beginnt um 15:30 Uhr.

Nachdem die Spvgg. 03 Fechenheim auf eine erste erfolgreiche Saison im Frauenberich zurückblicken kann, wird gerade der Nachwuchsbereich in diesem Segment erweitert. in diesem Jahr gibt es neben dem Frauenteam in der Kreisoberliga auch das erste Mädchenteam im Verein, das auf dem 7er Feld spielen wird. Es handelt sich um die U15 / U14 - also den Bereich der C Jugend, in dem das erste Mädchenteam des Vereins ins Rennen geschickt wird.

Die ehemalige Torwarttrainerin des Frauenteams, Rebecca Treutel, übernimmt für die Mädchen das Amt der Trainerin. Der Verein ist an dieser Stelle sehr froh, dass eine Frau für den Trainerposten gefunden wurde.

Nun wird das Team regelmäßig montags und mittwochs von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr trainieren. In der Pfortenstraße 55a in 60386 Frankfurt Fechenheim. Weitere Mädchen sind im Team und im Verein sehr gerne gesehen und dürfen gerne zu den Trainingszeiten vorbeikommen.

Auch die ersten Spiele für das Team stehen bereits fest:

In der Qualifikationsrunde zur Kreisliga A trifft das Team auf dem 7er Feld auf folgende Gegner:

24.09.2023 - 11:00 Uhr: Germania Eberstadt - Fechenheim 03

30.09.2023 - 14:00 Uhr: Fechenheim 03 - FC Heisenrath Goldstein

07.10.2023 - 12:00 Uhr: 1. FC Hochstadt - Fechenheim 03

14.10.2023 - 12:00 Uhr: SG Westerfeld - Fechenheim 03

20.10.2023 - 18:00 Uhr: Fechenheim 03 - SKG Rumpenheim II

Insgesamt gibt es drei Qualifikationsgruppen. Aus jeder Gruppe kommen die Plätze 1 bis 3 in eine 9er Liga und die Plätze 4 bis 6 in eine zweite 9er Liga. Dort wird es dann nach den Herbstferien weitergehen mit Hin- und Rückrunde.

Unser neues Tem darf sich somit auf 21 Ligaspiele freuen. Zusätzlich wird im Frühjahr der Frankfurter Kreispokal auf dem 7er Feld ausgespielt. Dort gibt es lediglich 4 Teams, die daran teilnehmen. Das Halbfinale findet am Mittwoch, den 24.04.2024 statt. Dort wird das Team gegen den SC Goldstein auf gegnerischem Platz antreten.

 

Es war das dritte Pflichtspiel innerhalb von nur 8 Tagen für die Fechenheimerinnen, als sie am Samstag den FC Gudesding zum zweiten Ligaspiel in der heimischen Pfortenstraße empfingen. 

Doch von Müdigkeit oder schweren Beinen war in der Anfangsphase überhaupt nichts zu sehen. Ganz im Gegenteil: nach nicht einmal zwei gespielten Minuten hatten die Fechenheimerinnen die ersten Chancen und den ersten Eckball. Dieser kam geschossen von Laura Predoi von der rechten Eicke wundervoll auf Jasmin Reusweg, die per Kopf zur frühen Führung einnetzen konnte.

Völlig konsterniert und immer noch nicht im Spiel angekommen, war das Team vom FC Gudesding nicht auf der Höhe und kam den schnellen Kombinationen der Fechenheimerinnen nicht bei. So konnte Laura Predoi selbst das 2:0 in der 8. Minute erzielen, ehe sie ihre 2. Vorlage in der 11. Minute, beim Tor von Lejla Mesic verbuchen konnte.

Eine schnelle und verdiente Führung nach bereits 11 Minuten. Danach schaltete das Team ein paar Gägne runter und so ließ man den Gegner ins Spiel kommen, welcher an und für sich in der Offensive bis dato nicht gefährlich werden konnte. Dennoch konnten die Gäste durch Zgraja in der 19. Minute das 1:3 aus ihrer Sicht erzielen, nachdem es Missverständnisse gab. So wollte Scandale im Tor der Fechenheimerrinen per Querpass vor dem eigenen Tor auf Yasar spielen, doch dass dort Zgraja vom FCG lauerte und am Ende die Chance nutzte, sagte ihr keiner.

Ebenso gab es Missverständnisse und Zuordnungsprobleme beim zweiten Treffer von Gudesding in der 26. Minute. Danach fing sich die Defensive wieder und die 03er Frauen setzten ihre Akzente wieder in der Offensive. Leider unterband der anwesende Schiedsrichter häufig auf Zuruf der Gäste das Spiel wegen angeblichen Abseitspositionen. Nicht nur hier sollte Herr Nimmerfroh unserer Ansicht nach an einem Basis-Lehrgang für Schidsrichter teilnehmen, auch in der Rubrik "Objektivität" und "Neutralität" waren klare Mängel zu erkennen. Leider sehr häufig zum Nachteil von Fechenheim. Es ist schade, dass wir in unserer journalistischen Arbeit die Leistungen der Schiedsrichter immer öfter kritisieren müssen; bedeutet dies aber auch, dass hier Seitens des Verbandes noch großer Nachholbedarf besteht, die Schiedsrichter vernünftig auszubilden. 

Wie dem auch sei - es gelang den Fechenheimerinnen die Führung bis in die Pause zu bringen und sich anschließend neu zu sammeln. Dass die Kräfte in der zweiten Hälfte aufgrund der Belastungen der letzten Tage schwanden war bei den Fechenheimerinnen zu erkennen. Doch Einsatz und Wille das Spiel siegreich zu gestalten waren ungebrochen. So verteidigte das Team mit Herzblut gegen die frischeren Frauen vom FCG, setzten immer wieder Nadelstiche in der Offensive, konnten die Entscheidung aber nicht herbeiführen. So blieb das Spiel sehr lange spannend, denn die Gäste versuchten ihr Bestes um den Ausgleich zu erzielen.

Doch daraus wurde Nichts. Die Entscheidung besorgte Laura Predoi in der 86. Minute, nachdem sie mustergültig von Medya Orak, wie auch beim zwischenzeitlichen 2:0, in Szene gesetzt wurde. Mesic verpasste kurz darauf die endgültige Entscheidung, aber das Team verteidigte auch in der achtminütigen Nachspielzeit sehr gut weiter, so dass es am Ende beim absolut verdienten 4:2 für Fechenheim blieb.

Stimmen zum Spiel:

Trainer Reinhold Schmidt zeigt sich zufrieden und stolz über die Leistung des Teams. Trotz der hohen Belastung, die die konditionellen Defizite aufzeigte, kämpfte das Team eindrucksvoll und hat sich die beiden Siege zum Start in die Kreisoberligasaison verdient. Er ist zuverichtlich, dass das Team noch bessere Leistungen zeigen kann und wird.

News-Stadt: Ein tolles Kopfballtor zur 1:0 Führung gegen Gudesding - werden Sie (Jasmin Reuswig) zum Kopfballungeheuer bei Standards?

J. Reuswig: Vielen Dank, ich werde bei Standards immer mein Bestes geben und hoffe somit der Mannschaft das ein oder andere Tor zu schenken. Aber Kopfballungeheuer würde ich das zum jetzigen Zeitpunkt nicht nennen.

 

News-Stadt: Ein schönes Tor heute von Ihnen (Lejla Mesic) zum zwischenzeitlichen 3:0 - ist damit die Rechnung aus der Vergangenheit mit der Torhüterin vom FC Gudesding beglichen?

L. Mesic: Danke! Ach, das spielte und spielt für mich keine Rolle mehr.

 

News-Stadt: Mit 2 Torvorbereitungen und 2 eigenen Treffern haben Sie (Laura Predoi) maßgeblich zum Erfolg gegen den FC Gudesding beigetragen. Unterm Strich sind Sie damit Spielerin des Spiels - wie sehr freuen Sie sich über diesen Sieg nach einer anstrengenden Woche?

L. Predoi: Ich freu mich sehr, dass wir den Sieg nach Hause geholt haben und wir uns für diese anstrengende Woche noch einmal belohnen konnten.

 

News-Stadt: Frau Di Palma, als Neuzugang waren Sie erneut in der Startformation bei Fechenheim auf der RV Position. Ihre Lieblingsposition? 

N. Di Palma: Ja das stimmt. Man kann schon sagen, dass ich sehr gerne Außenverteidigung spiele. Die Seite ist mir dabei aber egal.

News-Stadt: Der Beginn des Spiels gegen Gudesding war eher ruhiger Natur für die Defensive, doch nach der 3:0 Führung gab es Missverständnisse und Zuordungsprobleme, die zu den zwei Gegentoren geführt haben. Ist die Beobachtung von Außen so richtig, oder hatte dies andere Gründe? 

N. Di Palma: Das ist richtig. Unsere Absprachen waren nicht gut. Die Chancen haben die Gegner für sich nutzen können. Dadurch und durch vermeidbare Fehler haben wir unseren Gegner stärker gemacht. Das war natürlich nicht gut. 

News-Stadt: Anschließend hat sich die Defensive wieder gefangen und kein weiteres Tor mehr zugelassen - wie wichtig war das für den restlichen Verlauf des Spiels? 

N. Di Palma: Dass wir danach kein Tor mehr gefangen haben, war sehr wichtig für das Spiel. Dadurch konnten wir uns nach einer längeren Phase zumindest wieder fangen. Auch wenn wir nicht mehr zu der anfänglichen Stärke gefunden haben.

News-Stadt: Nach nun drei intensiven Spielen eine kurze Verschnaufpause bis zum kommenden Samstag. Wird diese Ihnen und dem Team gut tun? 

N. Di Palma: Die kurze Pause wird uns auf jeden Fall gut tun. Ich denke diese Woche hat bei vielen ihre Spuren hinterlassen. Die Zeit bis zum nächsten Samstag können wir alle gut nutzen um uns zu erholen und an den gezeigten Schwächen zu arbeiten. 

News-Stadt: Wo sehen Sie das Team nach den beiden Spieltagen?

N. Di Palma: Wir als Team haben gute Chancen oben in der Tabelle mitzuspielen. Die letzte Woche hat gezeigt, dass wir uns nicht verstecken müssen. Wir stehen sehr gut in der Tabelle da und ich bin mir sicher, dass wir die Saison auch weiter oben in der Tabelle beenden werden. Wie weit oben wir sich zeigen. 

News-Stadt: Wie kommen Sie persönlich mit der Umstellung auf das 11er Feld und dem für Sie neuen Team zurecht?

N. Di Palma: Ich persönlich habe schon alle Spielformen gespielt 7er, 9er und auch 11er. Durch die Testspiele im Juli dauerte die Umstellung, wenn man das so nennen kann, nicht sehr lange. Auch das Team hat dazu natürlich beigetragen. Ich habe mich vom ersten Tag gut aufgenommen gefühlt und komme mit dem Team sowohl auf, als auch abseits vom Platz sehr gut zurecht. Ich fühle mich hier bei Fechenheim 03 sehr wohl und bin froh gewechselt zu sein. 

 

Vielen Dank und eine gute Erholung an das Team!

Am kommenden Samstag folgt ein weiteres Heimspiel gegen den selbst ernannten Aufstiegsfavoriten aus Friedberg. Dieser konnte sein erstes Spiel bei der Zweiten von SG Bornheim / GW mit 4:3 gewinnen und spielt am Montag gegen den SC Riedberg. Spielbeginn des Duells der Fechenheimerinnen gegen den VfB Friedberg ist am Samstag um 17 Uhr in der Bezirkssportanlage in Fechenheim (Pfortenstr. 55A)

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Für das Fechenheimer Frauenteam steht das dritte Pflichtspiel innerhalb einer Woche an. Dabei kommt es zum Duell in der Kreisoberliga gegen den FC Gudesding, welchen die 03er Frauen bereits vor einem Jahr in einem Testspiel mit 2:1 besiegen konnten. Dieses Mal also ein Pflichtspiel um Punkte. Während die Fechenheimerinnen als Tabellenführerinnen in den 2. Spieltag gehen, ist es für die Frauen vom FCG das erste Spiel, da das Spiel vom ersten Spieltag in den November verlegt werden musste. 

Daher ist eine Prognose auf dieses Spiel nicht so einfach. Jedoch traten beide Teams im Kreispokal gegen die SG Bornheim an. Beide Teams verlorenen gegen den Verbandsligisten. Gudesding mit 0:7 und Fechenheim mit 0:6. Daraus kann man jedoch auch nicht viel ableiten, denn während es, wie angesprochen das dritte Pflichtspiel in 8 Tagen für die 0er Frauen ist, hatten die Frauen des FCG seit dem Pokalspiel am 26.08. kein Pflichtspiel mehr, sind also erholter. Man könnte also sagen: voll im Saft gegen voll erholt. Vor- und Nachteile also auf beiden Seiten. 

Aber der große Kader der Fechenheimerinnen dürfte zumindest die Trainer beruhigen, denn so sind es nicht immer die gleichen 11, die durchspielen müssen. 

Wir haben die Kapitänin des Spiels, Laura Predoi, die sich im Übrigen mit Kim Baier von Spiel zu Spiel abwechselt, zu einem kurzen Statement gebeten:

News-Stadt: Es folgt das dritte Pflichtspiel innerhalb einer Woche - ist das Team noch fit für das Spiel gegen Gudesding und war es den Trainern möglich eine gute Belastungssteuerung zu ermöglichen?

L. Predoi: Das Team ist fit und bereit für das nächste Punktspiel in der Saison. In den letzten Wochen haben die Trainer uns ein intensives Training ermöglicht und somit erreicht dass wir gut für die Saison vorbereitet sind. 

News-Stadt: Mit Gudesding kommt ein Gegner, bei dem es vor einem Jahr in einem Testspiel ziemlich hitzig wurde - ein waschechtes Derby also. Da muss man wohl nicht nach Motivation fragen, oder? Lejla Mesic hat noch eine persönliche Rechnung mit der Torhüterin von Gudesding offen - spielt das eine Rolle oder ist das am Ende dann doch ein Gegner wie jeder andere?

L. Predoi: Die Motivation ist vor jeden Spiel natürlich groß, aber gegen diesen Gegner am Samstag wollen wir natürlich besonders gern gewinnen. Mit der Unsportlichkeit vom letzten Spiel wollen wir uns dieses Mal nicht mehr beschäftigen. Wir werden uns konzentrieren und zusammen gemeinsam auf dem Platz stehen; wie bei jedem Punktspiel auch und alles dafür geben um die Punkte zu Hause zu behalten.

Vielen Dank und viel Erfolg und viele schöne Tore für das Spiel!

Im Zuge unserer Berichterstattung zum Kreispokal Viertelfinale zwischen den Frauen von Fechenheim 03 und der SG Bornheim kam es im Live Ticker zu einer Beleidigung von Seiten einer Person, die der SG Bornheim zuzuordnen war. (Wir berichteten): https://news-stadt.de/spvgg-03-fechenheim/fechenheimerinnen-unterliegen-der-sg-bornheim-im-pokal-bedenkswerte-vorkommnisse-um-das-spiel

Nach Anfrage bei der SG Bornheim, wie diese zu dem Vorfall stehen, erreichte uns folgendes Statement:

 

"Wir, als Vertreter der SG Bornheim 1945 e.V. Grün-Weiss, möchten uns aufrichtig für den Vorfall im Ticker entschuldigen. Nachdem wir die Angelegenheit mit dem zuständigen Verantwortlichen besprochen haben, wurde der betreffende Tweet, der inakzeptabel war, umgehend gelöscht."

 

An dieser Stelle bedanken wir uns bei der SG Bornheim für das Statement und sind sehr erfreut darüber, dass sie diesen Vorfall Ernst genommen haben. Wir bestätigen auch, dass der Tweet, so wie geschrieben, nicht mehr im Ticker nachlesbar ist.

Das Kreispokal Viertelfinale stand im Zeichen eines Spiels zwischen David (Fechenheim) und Goliath (Bornheim). So war die Favoritenrolle schon vor dem Spiel klar und diese bestätigte sich auch während des Spiels und mit dem Endergebnis von 0:6 aus Fechenheimer Sicht.

Zu erkennen war in diesem, dass der aufsteigsambitionierte Verbandsligist aus Bornheim deutlich eingespielter war und dadurch immer wieder zu großen Chancen und Toren kam. Aber die Fechenheimerinnen hilelten sehr gut dagegen und konnten sogar selbst Akzente setzen. Darüber hinaus demonstrierte Flavia Scandale im Tor der 03, dass sie ein starker Rückhalt ist. Viele weiter Großchancen der SGB konnte sie eindrucksvoll mit ihrem mutigen Dazwischengehen entschärfen.

Was nicht zu erkennen war: dass die SG Bornheim 2 Ligen höher spielt. So deutlich war es dann wiederum doch nicht. Was aber für die Fechenheimerinnen möglich gewesen wäre, wenn das Team eingespielter und konditionell auf einem höheren Niveau wäre? Vielleicht sehen wir das im kommenden Jahr, wenn sich die Fechenheimerinnen erneut die Ehre im Kreispokal geben und dann wieder angreifen werden. 

Doch bevor wir zu sehr in die Zukunft blicken, müssen wir einige Fragen stellen und aufarbeiten, die dieses Spiel und äußere Umstände betreffen:

  • Darf ein Schiedsrichter noch Schiedsrichter sein, wenn er gegenüber einem Team ankündigt, dass er gegen dieses pfeifen wird und anschließend im Zweierlei-Maß-System bewertet?
  • Ist ein Liveticker ein Märchenbuch?
  • Ist ein Liveticker ein rechtsfreier Raum, in dem unterschwellige Beleidungen geduldet werden dürfen?

Alle drei Fragen sind selbstverständlich mit einem klaren "NEIN" zu beantworten.

 

Folgendes soll vorgefallen sein, was den Schiedsrichter des Spiels, Oliver Bahn (FC Eddersheim), betrifft. Dieser soll gegenüber der Kapitänin der Spvgg. 03 Fechenheim das Folgnde gesagt haben: "Wenn ihr eure Zuschauer nicht in den Griff bekommt, geht das Spiel schlecht für euch aus". Noch bevor wir von News-Stadt von dieser Aussage wussten, war ohnehin klar erkennbar gewesen, dass Herr Bahn sehr deutlich unterschiedliche Grenzen bei Fouls von Bornheim und Fechenheim gesetzt hat. Sollte dieser Eindruck zusätzlich noch mit einer solchen Aussage in Verbindung gebracht werden, so muss man sich schon fragen, ob dieser Mann weiterhin befähigt sein darf Spiele zu leiten.

Wir versuchen hier weitere Stimmen zu ermitteln und werden auch versuchen den besagten Schiedsrichter für eine Stellungnahme zu kontaktieren.

Unserer Kenntnis nach gibt es übrigens seit dieser Saison ein 3-Stufen-Modell, das Schiedsrichter anwenden dürfen, wenn es zu Beleidigungen usw. von Außen (nicht von Teamoffiziellen, sondern Zuschauern) kommt. Dabei gibt es zunächst eien Spielunterbrechung von 5 Minuten, im Wiederholungsfall 10 Minuten und anschließend bei einem weiteren Vorfall den Spielabbruch. Dies wäre die korrekte Vorgehensweise.

 

Zum Thema Liveticker: Erstmal etwas Allgemeins. Viele glauben heutzutage scheinbar immer noch, dass das Internet ein überwiegend rechtsfreier Raum ist, in dem eine Nachverfolgung nicht möglich ist. Das ist aber nicht der Fall. Ein Account, eine nachverfolgbare IP, die zu einem Handy, einer Nummer und damit auch zum Besitzer und Ersteller eines Beitrages / Livetickers etc. pp führen kann.

Fakt ist natürlich, dass eine gewisse Subjektivität kaum vermeidbar ist, wenn das Herz für bestimmte Farben schlägt. Dennoch sollte man sich auf Fakten beschränken und keine hinzudichten. So wird im Liveticker vom Benutzer "F_L_1" behauptet "Der Ref pfeift zugegebenermaßen 50/50 Situationen eher für Bornheim, Fehlentscheidungen sind aber nicht dabei. Trotzdem zeigen die Fechenheimer Heimfans ihren Unmut, angeführt von den eigenen Trainern."

Zunächst muss man festhalten, dass das Trainergespann Fechenheims ruhig agierte und keine "Anführer" darin waren, ihren Unmut zu äußern. Sicherlich kann man nicht abstreiten, dass auch Trainer emotional sein können, aber als Redelsführer zu bezeichnen, halten wir für überzogen. Zumal wir durchaus beide Trainerbänke beobachten und hören konnten. Unserer Auffassung nach hat sich das über das gesamte Spiel die Waage gehalten. Dafür waren offenkundig einige Fehlentscheidungen des Schiedsrichters zu erkennen, die dieser unserer Wahrnehmng nach, bewusst so entschieden hat. Subjektiv? Vielleicht. Aber waren wir die Einzigen, die das so aufgefasst haben? Nein.

Zum Spielende hat der Nutzer mit seinem abschließenden Kommentar jeden Zuschauer, der zu Fechenheim hält, beleidigt. "Kurzes Fazit: Klassenunterschied, sechs Buden sind am Ende ein paar zu wenig. Trotzdem auch ordentliche Vorstellung der Gastgeberinnen, die aber Chancenlos waren. Gewöhnungsbedürftig ist das Fechenheimer Publikum, das überwiegend schwierige Kinderstube zu haben scheint. Tschüss und auf Wiedersehen!"

Wir fragen uns an dieser Stelle, ob diese Person Teil der SG Bornheim sei könnte oder "nur" ein Fan ist. Dabei spielt es unserer Auffassung nach jedoch keine Rolle. Diesen einen Satz und damit diese Beleidigung an Kindern, Jugendlichen, Eltern und Co. hätte sich der Benutzer durchaus sparen können. So gewinnt man jedenfalls keine neuen Sympathien, sondern legt vielmehr ein Zeichen von Arroganz an den Tag.

Auch hierzu werden wir die SG Bornheim um eine Stellungnahme bitten, ob solche Aussagen bei und durch die SG Bornheim zur Regel gehören. Zumal auf der Webseite der SG Bornheim, wenn auch ganz unten, ganz groß das Wort "Respekt" steht.

 

Es ist wirklich sehr schade zu beobachten, dass solche Vorkommnisse neben einem Fussballspiel stattfinden. Für uns nicht nachvollziehbar. Sollten wir in unserer weiteren Recherche und Befragungen zu neuen Erkenntnissen und / oder Stellungnahmen kommen, werden wir uns dieser natürlich annehmen und im Zuge der Berichterstattung informieren.

 

Bereits am kommenden Samstag geht es im nächsten Heimspiel für die Fechenheimerinnen weiter, dann kommt der FC Gudesding, die ihr erstes Saisonspiel in dieser Saison der Kreisoberliga spielen werden. Diese beiden Teams begegneten sich bereits im letzten Jahr in einem Vorbereitungsspiel, das die 03 mit einem 2:1 Erfolg für sich entscheiden konnte. Dabei erhielt die Torhüterin vom FCG nach einer Tätlichkeit (Kopfnuss gegen eine Gegenspielerin) die rote Karte. Ebenfalls negativ aufgefallen war der Fanticker eines, nun, nennen wir ihn mal "Fan" vom FC Gudesding, welcher öfter für diesen Verein den Liveticker macht, welcher nach dem Spiel die Spielerinnen aus Fechenheim noch beleidigte.

Genügend Zündstoff also für ein heißes Derby in der Kreisoberliga am kommenden Samstag um 17 Uhr in der Bezirkssportanlage in Fechenheim.

Für das Frauenteam der Spvgg. 03 Fechenheim geht es am morgigen Mittwoch im Kreispokal gegen die SG Bornheim/GW. Die Gäste sind der eindeutige Favorit, da sie zwei Klassen höher spielen und in der Verbandsliga durchaus als Aufstiegskandidat für die Hessenliga gelten.

Es ist sozusagen das aufeinandertreffen von David auf Goliath. 

Dennoch wollen sich die Fechenheimerinnen nicht ergeben, sondern das Duell annehmen. Trainer Reinhold Schmidt möchte selbstverständlich auch in diesem Spiel alles geben und setzt auf den mittlerweile auf 26 Spielerinnen angewachsenen Kader, denn es gibt einige angeschlagene Spielerinnen nach dem ersten Saisonspiel, deren Einsatz im Pokal fraglich sein wird. Auch er setzt den Fokus auf die Punktspiele, will aber auch keine Laufkundschaft für die SG Bornheim werden.

Im morgigen Spiel wird Kim Baier die Kapitänsbinde tragen. Sie war früher selbst Teil der SG Bornheim und spielt somit gegen manch eine alte Kollegin. 

 

News-Stadt: Wie fühlt sich das an ein Pokalspiel gegen den früheren Verein und damit gegen Ex-Kolleginnen zu bestreiten?

K. Baier: Es ist ein Gefühl wie bei jedem anderen Spiel. Man freut sich darauf gemeinsam mit seinem Team anzutreten, egal um was für ein Gegner es sich handelt. Ich erhoffe mir einfach ein faires und ein gutes Spiel.

News-Stadt: Werden Spielerinnen wie Sie, Laura Predoi, Lejla Mesic, Beatrice Köhler und weitere besonders motiviert sein?

K. Baier: Gegen den Ex-Verein zu spielen motiviert einen natürlich vielleicht immer ein bisschen mehr, aber wir werden versuchen das Spiel genau so an zugehen wie jedes Andere. Die Motivation sollte immer groß sein. 

News-Stadt: Auf dem Papier ein Duell David gegen Goliath - welche Chancen rechnen Sie sich für das Spiel aus?

K. Baier: Wir sehen das Spiel als eine Art Herausforderung und als eine intensive Trainingseinheit an. Unser Ziel ist es alles zu geben und versuchen so gut es geht mitzuhalten und vielleicht sogar zu gewinnen. In einem Spiel kann vieles passieren. 

News-Stadt: Welchen Stellenwert hat der Kreispokal für Sie persönlich und für den Verein? Bonus oder wichtiger Wettbewerb?

K. Baier: Es wäre natürlich für die Mannschaft und den Verein toll, wenn wir so weit wie möglich kommen würden und vielleicht den Pokal sogar nach Fechenheim holen. Unser Fokus liegt jedoch klar auf den Punktspielen. Wir wissen aber natürlich auch, dass wir zu 100% Unterstützung von unserem Verein bekommen.

News-Stadt: Wie möchtet ihr Stürmerinnen wie Vanessa Kempf (2 Tore Verbandsliga) und Pia Sösemann (2 Tore in der KOL) von Torabschlüssen fernhalten?

K. Baier: Wir werden uns nicht auf einzelne Spielerinnen in dem Spiel fokussieren. Das wichtigste ist, dass wir gemeinsam als Team spielen und auch so auftreten. Nur als Team haben wir die Chance gemeinsam defensiv und offensiv stark zu sein.

News-Stadt: Das wird Ihr erstes Spiel als Kapitänin sein. Ist das Amt für Sie mehr Druck oder Ehre? Gerade im Hinblick auf die Begegnung gegen die alten Kolleginnen?

K. Baier: Ich freue mich einfach darauf das Spiel gemeinsam mit meiner Mannschaft anzutreten, egal ob mit Kapitänsbinde oder ohne. Trotzdem ist es eine Ehre das Team am Mittwoch anzuführen, da ich weiß, dass ich eine gute Mannschaft hinter mir habe.

 

Wir drücken en Fechenheimerinnen all unsere Daumen für ein erfolgreiches Spiel! 

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