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Drei Siege für Fechenheimer Seniorenteams

Am vergangenen Wochenende gab es für die Fechenheimer Seniorenteams gleich drei Siege in drei Spielen.

Jeweils wichtige Punkte für die einzelnen Teams, die in ihren Ligen um die unteschiedlichsten Ziele kämpfen.

So konnte sich das Gruppenligateam der Herren mit 1:0 beim SKV Beienheim durchsetzen. Den einzigen Treffer des Spiel konnte Mostafa Youssef per Kopf nach einem Freistoß erzielen. Der goldene Treffer in diesem Spiel sozusagen. Damit scheint das Team aus dem Gröbsten heraus zu sein, was sich auch tabellarisch bemerkbar macht. Mit Rang 11 steht das Team über dem roten Strich und kann sich aus der unteren Zone am kommenden Sonntag im Duell gegen Friedrichsdorf mit einem Sieg noch weiter nach oben absetzen.

Auch für das zweit Herrenteam gab es drei Puntke beim 4:3 Erfolg bei der TSG Niederrad. Es war ein Wechselbad der Gefühle, geriet das Team nach der frühen Führung erstmal in Rückstand und drehte das Spiel dann doch noch. So belegt der Aufsteiger aus der Kreisliga B einen guten Mittelfeldplatz und hält Anschluss an die oberen Tabellenplätze.

Ebenfalls konnte sich das Frauenteam mit 4:0 gegen das Schlusslicht Niederursel 2 durchsetzen. Zwar fehlten vier nominelle Stammkräfte, aber nach einiger Zeit fand sich das neu formierte Team und erledigte die Pflichtaufgabe souverän. Wir haben mit einigen Spielerinnen gepsrochen:

News-Stadt: Frau Bernelli, endlich hat es mit dem Tor geklappt; bzw. gleich mit 2 Toren in einem Spiel. Wie fühlen Sie sich nach dem Doppelpack?

P. Bernelli: Ja Endlich hat es geklappt! Ich freue mich sehr das ich meinen Beitrag für das Team und für den Sieg leisten konnte. 

News-Stadt: Wie wichtig war insbesondere das zweite Tor direkt nach der Pause?

P. Bernelli: Wir haben gleich nach der Halbzeit gezeigt, dass wir weiterhin konzentriert und motiviert sind dieses Spiel zu gewinnen. 

News-Stadt: Beide Vorlagen kamen von Lejla Mesic. Einmal nach einem Eckball und aus einem Gewühl heraus - waren diese Zuspiele, bzw. die Art des Zusammenspiels so im Vorfeld besprochen?

P. Bernelli: Nein das war nicht besprochen, aber ich denke es ist kein Geheimnis das Frau Mesic eine gute Spielerin ist und das Auge für solche Zuspiele hat. Da wir sonst beide eher Flügel eingesetzt werden und dementsprechend nicht als so viele Berührungspunkte haben, hat das Zusammenspiel super funktioniert.

 

News-Stadt: Das dritte Mal zu Null und damit mit Abstand die beste Defensive der Liga. Das liegt natürlich auch an einer starken Torfrau. Wie fühlt sich das für Sie an Frau Scandale, nachdem es in der letzten Saison kein einziges zu Null gab?

F. Scandale: Es fühlt sich sehr gut an in paar Spielen die 0 zuhalten. Ein großes Lob geht an meine Defensive raus die mich dabei sehr unterstützt.

News-Stadt: Ist das ein Beleg dafür, dass sich die Defensive verstärken konnte und besser zusammengefunden hat? 

F. Scandale: Auf jeden Fall hat sich die Defensive verbessert und verstärkt. Wir haben ein gutes Stellungsspiel und das zeigt sich auch bei unseren wenigen Gegentoren. Unser Ziel ist es weiterhin so stabil in der defensive zu stehen wie in der jetzigen Saison.

News-Stadt: Vor dem 4:0 kam der lange Ball von Ihnen. Ihre 2. Vorlage im Fechenheimer Dress - auch ein schönes Gefühl, oder?

F. Scandale: Es ist ein schönes Gefühl schon 2 Vorlage für ein Tor durch meinen Abschlag eingeleitet zu haben. Dazu muss man aber auch sagen das die Offensive gut weiß, wie sie mit meinen Abschlägen umzugehen hat.

 

News-Stadt: Frau Mesic. 2 Vorlagen und ein Tor erzielt - starke Leistung, wenn man bedenkt, dass Sie noch viele weitere Chancen hatten. Stimmen Sie zu?

L. Mesic: Naja, so stark war die Leistung aus meiner Sicht nicht, ich hätte viel mehr Tore schießen müssen. 

News-Stadt: Die Position in der Zentrale wirkte eher ungwohnt, findet man Sie doch eher auf der linken Seite. Wie war das für Sie? 

L. Mesic: Es war auf jeden Fall ungewohnt vorne zu spielen aber ich habe es gut gemacht, bis auf die Tore eben.

News-Stadt: Es gab häufiger kleine, sagen wir, Meinungsverschiedenheiten auf dem Platz mit ihren Gegenspielerinnen. War das mehr emotional oder ging es da wirklich ruppiger zur Sache?

L. Mesic: Es war, wie immer, emotional und dann geht es auch mal etwas ruppiger zur Sache, aber nicht unfair. Das wichtigste am Ende ist, dass wir gewonnen haben.

 

News-Stadt: Frau Löw in Ihrem 2. Einsatz für Fechenheim waren Sie Teil der Startelf. Endlich, kann man sagen, oder?

L. Low: Ja endlich kann man so sagen. Wäre aber vielleicht schon früher so gewesen, wenn ich nicht so viel arbeiten müsste

News-Stadt: Links offensiv; eine eher ungewohnte Position für Sie, richtig?

L. Löw: Nein eigentlich nicht, in Vilbel hab ich auch immer links vorne gespielt. Das war nur nicht ganz das Selbe weil wir ja Kleinfeld gespielt haben. 

News-Stadt: Bei Ihrem Tor zum 3:0 haben Sie sich schnell für den direkten Abschluss entschieden, eine sehr gute Entscheidung, denn das war ihr erster Saisontreffer. Beschreiben Sie die Situation aus Ihrer Sicht und wie sich das angefühlt hat mit ihrem ersten Treffer die Vorentscheidung zu erzielen. 

l. Löw: Ich hab kurz überlegt, ob ich direkt schießen soll oder nicht, aber da die Torfrau aus meiner Position doch ziemlich weit vom Tor stand, hab ich es einfach mal versucht. Und es hat ja auch gut geklappt.  Ich hab mich sehr gefreut, dass der Ball ins Tor ging. Der Treffer kam zeitlich auch ganz gut und das hat alles etwas Druck von allen genommen. 

News-Stadt: Wie stark ist aus Ihrer Sicht derzeit der Konkurrenzkampf um einen Platz in der Startformation?

L. Löw: Der Konkurrenzkampf ist sehr stark. Wir haben in Fechenheim viele gute Spielerinnen, die alle einen Platz in der Startelf verdient hätten.

 

News-Stadt: Frau Strozynska, auch Sie kamen in dieser Saison erstmalig zum Einsatz. Haben Sie sich gefreut über die Spielzeit?

Z. Strozynska: Es hat mich sehr gefreut, dass ich das Team zumindest für einen Moment unterstützen konnte. 

News-Stadt: Sie machen kontinuierliche Fortschritte im Training und verbessern sich stetig. Die Spielpraxis dürfte jedoch am meisten fehlen. Würden Sie es begrüßen, wenn es in Zukunft ein zweites Team geben würde, in dem Sie die Spielpraxis sammeln können?

z. Strozynska: Natürlich würde mir mehr Spielpraxis guttun. Wenn es in Zukunft ein gut eingespieltes zweites Team gäbe, würde ich diese Chance sicher nutzen, um mich weiterzuentwickeln.

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