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U19-Phantoms holen Gießen Golden Dragons vom Himmel 10:0 im zweiten Quarter, 28:0 im dritten – genug, um Gruppengegner Gießen Golden Dragons am Ende deutlich mit 38:0 zu schlagen und in der Tabelle vier Punkte Abstand zwischen die U19 der Wiesbaden Phantoms und ihre Gäste zu bringen – Ziel erreicht.

Aber trotz des hohen Sieges sah Head Coach Christian Freund großes Verbesserungspotenzial: "Auch wenn das Ergebnis deutlich aussieht, waren wir zu unkonzentriert, handelten uns zu viele dumme und unnötige Strafen ein und haben 24 Minuten gebraucht, um auf Betriebstemperatur zu kommen, das ist einfach zu lang." Die Statistik sieht hingegen ordentlich aus: 52:56 Plays, aber 297:14 Total Yards. Die Phantoms kamen auf 183 Passing und 114 Rushing Yards, die Dragons auf 45 beziehungsweise minus 31. First Downs erzielten die Gastgeber 14, ihre Gegner nur 5. Dass die Gießener drei Interceptions warfen und viermal den Ball fumbleten, spielte dem Heimteam natürlich in die Karten. Dennoch dauerte es bis in zweite Quarter, bis Fabio Marchesi die ersten Punkte für Wiesbaden scorte – per 41-Yard-Field-Goal. Anton Göbel fing später einen Pass von Aaron Buchbinder über 42 Yards und Marchesi erhöhte noch vor der Pause auf 10:0. Nach dem erneuten Seitenwechsel zogen die Phantoms schließlich schnell auf 24:0 davon: Göbel fing seinen zweiten Touchdown-Pass – dieses Mal sogar über 50 Yards – und erneut war es Marchesi, der den PAT verwandelte. Danach schaffte er es, zwei weitere Male direkt hintereinander zu punkten; erst per 26 Yard langem Fumble Return, danach als Kicker des Zusatzpunktes zum 24:0.

Riyad Münzberg reagierte kurz vor der Gießener Endzone während des nächsten Dragons-Drives am schnellsten, nahm auf der 1-Yard-Linie einen Fumble auf und stellte das Ergebnis auf 30:0. Marchesi verwandelte auch seinen vierten PAT und schließlich den fünften, nachdem die Phantoms zuvor das 37:0 erzielt hatten. Till Seibel trug dabei den Ball über sieben Yards in die Endzone. Buchbinder hatte am Ende über 150 Yards geworfen und dabei zwei Touchdown-Pässe angebracht. Sein Go-to-guy Göbel brachte es schließlich in vier Receptions auf 130 Yards und zwei Touchdowns, Derbeck und Schneider kamen zudem auf 27 und 26 Yards. Seibel war unterdessen mit neun Läufen, 76 Yards und einem Touchdown am Boden herausragend, Zmarai (44 Yards in neun Läufen) und Derbeck (22 in 4) folgten.

Die Liste der Tackler ist lang: Kaminski und Weber kamen auf vier, Münzberg auf drei, von Falkenhausen, Fritzler und Meier auf je zwei – zehn weitere Phantoms brachten je ein Tackle oder Assist an. Kaminski sorgte zudem für einen Sack, die gesamte Defense für neun Tackles for loss. Mit Weber, Meier und Steininger schafften es drei Wiesbadener auf die Interception-Liste, Münzberg, Fabian und Marchesi auf die der Forced Fumbles. Münzberg und Marchesi trugen ihre aufgenommenen Fumble außerdem bis in die Gießener Endzone – beeindruckend.

Freunds Fazit hebt die noch zu perfektionierenden Aspekte des Spiels hervor, denn Saisonziel der Phantoms ist einmal mehr das Erreichen der Play-offs. "Wir haben die erste Halbzeit fast verschlafen", kritisiert er. Viel Zeit, die Abläufe zu optimieren, hat das Team nicht. Bereits am Samstag, 10. Juni, geht es zu den Fursty Razorbacks zum zweiten Interconference Game auswärts. Abfahrt nach Fürstenfeldbruck ist um 6 Uhr, Kick-off um 16 Uhr.

Content und Foto Wiesbaden Phantoms

Galaxy muss zum Auftakt zu Rhein Fire

Mit einem ewig jungen Derby startet Frankfurt Galaxy in die dritte Spielzeit der European League of Football (ELF).

Es dauerte fünfzehn lange Jahre, bis 2022 das „Deutschland Derby“, wie es die Medien oft nannten, wieder zwischen den beiden Kult-Franchises vom Rhein und Main stattfand.

Der Ausgang ist bekannt, in beiden Partien hatte Fire mehr Punkte auf der Anzeigentafel.

Das ist Geschichte, die Lilanen blicken auf den Saisonstart am kommenden Sonntag in Duisburg, wo die Düsseldorfer ihre Heimspiele immer vor großer Kulisse austragen. In diesem Eröffnungsspiel wird eine Rekordanzahl von Fans erwartet.

Auf beiden Seiten gab es erkennbare Veränderungen, ohne dass die Teams ihren Favoritenstatus einbüßen mussten.

Galaxy-Headcoach Thomas Kösling erkennt den Hype um die Fire-Franchise, zumal das Finale 2023 in deren Heimstätte ausgetragen wird:

„Sie zählen zum erweiterten Favoritenkreis, zumal sie attraktive Neuzugänge präsentieren können. Aber dazu gehören mindestens weitere sechs Teams, die Paroli bieten werden, darunter auch wir. Dabei kann jeder jeden schlagen.“

So spricht niemand, der sich vor dem ersten Spiel fürchtet. Die Vorfreude überwiegt beim lilanen Chef an der Sideline: „Die Jungs und der komplette Staff freuen sich, endlich starten zu können. Über die Auswärtspartie in Duisburg sind wir nicht wirklich böse. Der Druck liegt auf der Seite des Heimteams, das wissen wir vom letzten Jahr, als wir in Frankfurt etwas unglücklich den Kürzeren zogen.“

Sein Kollege von der anderen Sideline blieb mit Jim Tomsula auch derselbe wie in der vergangenen Saison. Tomsula ist der ehemalige Headcoach der 49´ers aus 2015, der aber auch erfolgreich für die früheren Washington Redskins und die Dallas Cowboys tätig war.

Der inzwischen 55-jährige kehrte mit seiner Familie nach NRW zurück, übernahm auch weitere Aufgaben im Management und Scouting. Er hat das Ziel „Champion 2023“ vor den Augen. 

Nicht nur Frankfurt dürfte da etwas dagegen haben. Auch die Teams von Wien über Hamburg bis Barcelona sieht Kösling in der Favoritenrolle. Er erwartet „einen weiteren, mit dem heute noch keiner so wirklich richtig rechnet. Die Liga erlaubt keinen Durchmarsch, sie ist viel zu ausgeglichen, das wird Spannung pur.“

Das sehen auch die zahlreichen Galaxy-Fans so, die ihr Team an den Rhein begleiten werden, um die Jungs lautstark zu unterstützen. Sie werden das mit „kleiner Wiedersehensfreude“ tun, denn im aktuellen Kader von Fire stehen Spieler, die vor nicht allzu langer Zeit das Trikot der Lilanen trugen. WR Nate Robitaille, DB Omari Williams und WR Anthony Mahoungou sind die bekanntesten Namen mit hessischer Vergangenheit, die für guten Sport stehen und viele Punkte auf die Habenseite bringen sollen.

Aber auch Galaxy „will von der ersten Sekunde an dabei sein“, wie Kösling in seiner Vorschau die Erwartungen am Main definiert und mit einem Start nach Maß in die Spielzeit gehen. Die lila Jungs um Quarterback Jakeb Sullivan wollen den Erzrivalen an deren Hörner packen.

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

David Giron verstärkt die Sentinels

Die Bad Homburg Sentinels verstärken sich mit Wide Receiver David Giron. Der aus Guatemala stammende Passempfänger war zu Beginn des Jahres noch für Osos Rivas Madrid aktiv und schaffte es dort mit seinem Team ins Finale der spanischen Liga. Davor war er bereits mehrere Jahre in der GFL aktiv - bei den Mannheim Bandits und Frankfurt Universe.
 Giron begann seine Football-Laufbahn an der Nolan Catholic High School und lernte dort das Spiel überhaupt erst richtig können. Seine überzeugenden Leistungen brachten ihn als Walk-On an die Western Carolina University. Dort verdiente er sich durch harten Einsatz ein Scholarship. So verschaffte er sich Einsätze gegen namhafte College-Teams wie Alabama, Virginia Tech, Marshall, Middle Tennessee State und Appalachian State. Danach ging es über den großen Teich nach Deutschland - genauer gesagt nach Mannheim. Bei den Rhein-Neckar Bandits war er in einer allgemein schwachen Saison der beste Passempfänger mit 1400 Yards. Danach dann der Wechsel zu Frankfurt Universe, wo er zu einer der Säulen des damaligen Erfolgs wurde. Nach einigen Jahren in der Mainmetropole dann der Anruf aus Spanien. Die letzten Jahre verbrachte er entsprechend in der spanischen Hauptstadt, wo er für Osos Rivas und in einer Saison für die Las Rozas Black Demons auflief. Mit Osos Rivas wurde er zwei Mal spanischer Meister. Nun folgt der Schritt zurück in die GFL. 
 
"David ist ein extrem erfahrener und hochkarätiger Spieler. Er versteht das Spiel einfach sehr gut und bringt eine gewisse Energie, die jedem Team gut tut. Wir freuen uns, ihn bald dabei zu haben.", freut sich Offensive Coordinator Maximilian Schwarz über den Neuzugang. Während Giron das Team verstärken wird, müssen die Kurstädter mindestens sechs bis zehn Wochen auf US-Wide Receiver Aaron Seward verzichten. Dieser zog sich am vergangenen Wochenende beim Saisonauftakt im Sportzentrum Nordwest einen Wadenbeinbruch zu. Die Entscheidung über eine mögliche Operation fällt in der kommenden Woche. 

Das nächste Spiel für die Sentinels findet am 17. Juni in Kirchdorf statt. 
 
Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - Foto: Osos Rivas Madrid

Für die U19 der Wiesbaden Phantoms hat sich während ihrer Bye Week in der GFL-Juniors wenig geändert. In der eigenen Gruppe Mitte liegen sie weiterhin vier Punkte hinter Bad Homburg auf Platz zwei. Es folgt der nächste Gegner Gießen auf Rang 3 und die noch sieglosen Saarland Hurricanes auf Platz 4.

Gespielt wurde lediglich in der Süd-Gruppe, hier waren die Munich Cowboys und Schwäbisch Hall Unicorns aktiv. Die "Einhörner" gewannen in der bayerischen Hauptstadt 35:6. Die Südgruppe stellt die Interconference Gegner der Gruppe Mitte.

Es steht nun für das Wiesbadener Team Spiel Nummer 5 der laufenden Runde an. Es ist bereits das Rückspiel gegen die Gießen Golden Dragons. Ein Sieg am Samstag, 3. Juni ist Pflicht.  Dann würde man sich vier Punkte vor die Dragons setzen und damit ein wenig Luft im Kampf um Platz zwei verschaffen, der zur Teilnahme an den Play-offs berechtigt. Ein Unentschieden wäre zu verkraften, eine Niederlage komplett kontraproduktiv und auch alles andere, was sich die ehrgeizigen Phantoms für die Saison 2023 vorgenommen haben.

Der Kick-off in Wiesbaden erfolgt am Samstag, 3. Juni, um 16 Uhr, in "Camp Lindsey".

Eine Woche später reisen die Phantoms nach Fürstenfeldbruck zum letzten noch nicht gespielten Gegner der Saison, um wiederum eine Woche später die Saarland Hurricanes zu empfangen. Am 1. Juli ist Stuttgart zu Besuch, bevor ein Gastspiel in Bad Homburg auf dem Programm steht und schließlich die Vorrunde mit einem Heimevent und dem Rückspiel gegen Fürstenfeldbruck endet. Der Vielfaltsprojekte Schools Out Gameday ist für den 15. Juli 2023 geplant, als Doppelspieltag mit dem Regionalligateam.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Rockets mit Niederlage in Fulda

Zum Auftakt der Saison gab es bei den Fulda Saints, wie zu erwarten, für die Rockets aus Offenbach eine 72 8 Auswärtsniederlage. Ein neues Team, erstes Spiel und erstmals unter Wettkampfbedienungen!

Die Rockets völlig neuformiert, müssten sich erst mal zurechtfinden. Die Nervosität war bei allen Spielern deutlich zu spüren, auch musste erst mal der enorme körperliche Kontakt gelernt werden. Die Anweisungen der Trainer, Schiedsrichter mussten unter höhen Zeitdruck erfasst und
umgesetzt werden. Wer spielt wo? Wann muss ich wohin? Der Trainer ruft meinen Namen,... ich muss los. Das alles und noch viel mehr galt es umzusetzen. Die erste Halbzeit verlief wie zu erwarten, das Team aus Fulda spulte sein Programm routiniert herunter und erzielte seine Punkte.
Erst im letzten Viertel wurden die Rockets etwas mutiger und konnten doch noch mal für ein „Glücksgefühl“ sorgen. Die Moral, Einsatzwille stimmt schon mal. Alles andere wird sich langsam entwickeln. Resümierten die Trainer und der gesamte Vorstand nach dem Spiel.
Bereits am 10.06 / 15.00 Uhr, geht es nach Hadamar und da hoffen wir auch die angeschlagenen Spieler alle wieder mit an Bord zu haben.

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein Main Rockets

Sportlich ist in Wiesbaden am kommenden Samstag, 27. Mai 2023 viel los. Zum einen das jährliche Pfingstreitturnier am Biebricher Schloss, zum anderen das letzte Heimspiel des SV Wehen Wiesbaden im Kampf um den Relegationsplatz zur 2. Liga.

Das Highlight steht ab 16 Uhr im Europaviertel an: Das erste Interconference Game der Saison für die Wiesbaden Phantoms. Zu Gast in "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17, sind die Tabellenführer der Gruppe B, die Kassel Titans.

Der Gruppensieg ist am Ende der Regionalliga-Saison nichts wert! Nur wenn der Gruppensieger besser abgeschnitten hat als der Erste der Parallelgruppe, zieht das in der zusammengefassten Tabelle beider Gruppen beste Team in die Play-offs um den Aufstieg in die GFL2 ein. Dazu braucht's den Gruppensieg dann wiederum doch.

In Hin- und Rückspielen treffen die Wiesbaden Phantoms auf die Kaiserslautern Pikes, die Darmstadt Diamonds und die Mainz Golden Eagles – ihre direkten Gegner in Gruppe A. In vier Interconference Games bekommt es das Team von Head Coach David Gordon zudem mit den Kassel Titans, Montabaur Fighting Farmers, Frankfurt Pirates und Mainz Golden Eagles zu tun. Die Phantoms empfangen Kassel und Rüsselsheim, müssen aber nach Montabaur und Frankfurt. Ein Blick in Gruppe B lohnt also entsprechend immer.

Sollten die Phantoms die Titans am 27. Mai schlagen, wäre der erste von zwei Kontrahenten, die wie Wiesbaden noch nicht verloren haben, zumindest vorerst auf Distanz gebracht. Die Titans führen Gruppe B nach Erfolgen über Rüsselsheim (34:24) und Frankfurt (48:0) an, dahinter rangieren die Montabaur Fighting Farmers als großer Meisterschaftsfavorit. Das 64:0 gegen Rüsselsheim am vergangenen Wochenende war ein Statement!

Die Titans von Head Coach Andreas Maisinger, der auch für die Offense und Runningbacks zuständig ist, und seinem Assistant Christopher Goetze, der als Defensive und Special Teams Coordinator agiert, sind Aufsteiger und mit ihren beiden Siegen optimal in die Regionalliga gestartet. Bereits in einem Testspiel gegen GFL2-Club Gießen hatten sich die Titans spielstark präsentiert. Die Nummer 13 stand dabei bisher im Mittelpunkt: Quarterback Kevin Ekhorutomwen, der in Rüsselsheim zwei Touchdowns warf und einen selbst erlief.

GFL2-Absteiger zuhause gegen Aufsteiger in die Regionalliga. Was auf dem Papier eventuell nach einer deutlichen Sache aussieht, wird kein Selbstläufer. Die Phantoms hoffen daher auf die Unterstützung der Fans.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Nach drei Stunden und 19 Minuten war das Spiel im Sportzentrum Nordwest endlich zu Ende. Die Freude war groß - aber nur auf Seiten der Gäste. Die Pforzheim Wilddogs und ihre mitgereisten Fans feierten nämlich einen nicht unverdienten 14:7-Erfolg über die Bad Homburg Sentinels. Überschattet wurde die Partie von mehreren schweren Verletzungen, darunter einem Wadenbeinbruch bei Bad Homburgs Wide Receiver Aaron Seward.

"Es war ein unfassbarer Fight von beiden Mannschaften. Die Hitze hat beiden Seiten extrem zugesetzt. Am Ende hat in der Offense der letzte Wille gefehlt. Wir waren oft in guter Position, sind aber einfach nicht in die Endzone gekommen. Die Spielleitung hat uns zudem zu sehr beschäftigt. Wir kamen nie richtig in einem Rhytmus. Da müssen wir smarter sein.", zeigte sich Offensive Coordinator Maximilian Schwarz ernüchtert nach auf der Auftaktniederlage. Insgesamt gab es 29 angenommene Strafen, zudem etliche Diskussionen und Spielunterbrechungen. Eine Zwangspause gab es nach der Verletzung von US-Wide Receiver Aaron Seward, der sich einen Wadenbeinbruch zugezogen hat und damit den Großteil der Saison fehlen wird. Neben ihm gab es noch einige weitere angeschlagene Spieler, bei denen die Ergebnisse noch ausstehen. Die Gäste aus Pforzheim konnten im zweiten Quarter in Führung gehen, die Kurstädter antworteten aber umgehend mit einem 65 Yard-Run von Aaron Seward, der bis zu seiner Verletzung auch Dreh- und Angelpunkt des Angriffs war. Den Schlusspunkt setzten die Wilddogs fünf Minuten vor Schluss, mit einem Touchdown Pass. Die Defense von Defensive Coordinator Connor Shannon hielt immer wieder dagegen und ließ den ganzen Tag über sehr wenig zu. "Wir haben alles gegeben, darauf können wir stolz sein. Am Ende hätte das Spiel in beide Richtungen gehen können. Ich glaube, dass es einer dieser Tage war, an denen es nicht sein sollte. Wir haben gegen einen starken Gegner verloren.", kommentiert Shannon den Ausgang der Partie. Ein Field Goal Versuch der Sentinels wurde im dritten Quarter geblockt, bereits zuvor war ein Punt Fake missglückt und ein weiterer Punt ging an den Hinterkopf des eigenen Spielers. Es habe das gewisse Spielglück gefehlt, ergänzt Head Coach Andreas Hock, der sein Team nun auf ein schweres Auswärtsspiel in Kirchdorf vorbereiten muss. Dieses findet erst in drei Wochen statt. Genug Zeit, um zu regenerieren und die eigenen Wunden zu lecken. In der kommenden Woche greifen dann auch die anderen Teams der GFL 2 in den Spielbetrieb ein. 


Das nächste Heimspiel findet am 02. Juli im Sportzentrum Nordwest statt. Zu Gast ist mit den Regensburg Phoenix der nächste starke Aufsteiger. Bis dahin reist man nach Kirchdorf und Stuttgart. 

 

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - Foto: zibart.de

Phantoms U19 gewinnen im Saarland

Die U19 der Wiesbaden Phantoms hat ihre Saisonbilanz in der GFL-J eindrucksvoll ausgeglichen. Mit 41:12 siegte das Team von Head Coach Christian Freund bei den Saarland Hurricanes und setzte sich damit zumindest vorübergehend um zwei Punkte vor die Gießen Golden Dragons auf Rang zwei der Gruppe Mitte.

Bis zur Halbzeit ließ die Defense der Phantoms keine Punkte zu. Die Offense punktete hingegen gleich viermal – einmal durch ein 27-Yard-Field-Goal von Fabio Marchesi, dreimal durch Touchdowns, die zweimal durch die Luft erzielt wurden, obwohl die Phantoms mit 284 Rushing Yards deutlich mehr Raumgewinn erliefen als durch die Luft (128 Yards).

Marchesis drei Punkten aus dem ersten Spielabschnitt ließen Anton Göbel und Quarterback Aaron Buchbinder im zweiten Quarter sechs Zähler folgen – per Pass über 24 Yards. Tim Schneider erhöhte mit einer Two-Point-Conversion-Run nach einem missglückten Snap auf 11:0, bevor Buchbinder später selbst 16 Yards bis in die Endzone der Hurricanes überbrückte und das 17:0 auf die Anzeigetafel brachte. Die anschließende Conversion misslang. Vor dem zweiten Seitenwechsel war es danach Youness Benghalem, der einen 35-Yard-Pass von Buchbinder fing und auf 23:0 stellte. Marchesi schoss per PAT das 24:0.

Im dritten und vierten Quarter mussten die Phantoms jeweils einen Touchdown hinnehmen: im dritten durch einen kurzen Lauf nach einem langen Drive der Gastgeber, im vierten durch einen 24-Yard-Pass. Da beide Conversions der Saarländer misslangen, konnten die Gastgeber nur

um jeweils sechs Zähler verkürzen. Lazar Zmarai hatte zwischenzeitlich das 6:24 der Hurricanes durch einen 26-Yard-Run gekontert und Marchesi zunächst den 31. Punkt erzielt und später per 26 Yard langem Field Goal auf 31:12 erhöht. Rookie-Runningback Titus Lotz lief danach über 39 Yards zum 40:12 – im ersten Play seiner Karriere. Der Schlusspunkt war

Marchesi vorbehalten, der seinen dritten Kick traf. Lazar Zmarai war mit 111 Yards erlaufenem Raumgewinn erfolgreichster Akteur auf dem Feld,

Anton Göbel brachte es mit seinen Catches auf 70 Yards. Am Boden folgen Buchbinder mit 73 – der weiteste Run über 44 Yards – und Mick Raabe mit 30 Yards, im Receiving Benghalem mit 39 und Meyersen mit 19 Yards. 412 Yards standen am Ende für die Phantoms zu Buche, 190 für die Hurricanes, die sich fast ausschließlich aufs Passen beschränkten und nur acht Yards am Boden gutmachten. 22 First Downs stechen 11 deutlich aus.

In der Defense stach Laurenz von Falkenhausen unterdessen mit 6 Tackles, 4 Assists und 4 Tackles for Loss hervor. Ben Kaminski kam auf 7 Tackles, 5 Assists und eine Interception, Justin Riemer auf zwei Tackles und fünf Assists bei einer Interception, Lino Weber auf 2 Tackles, 2 Assists, einen Tackle for Loss und zwei Interceptions!

„Trotz spielfreiem Wochenende werden wir in den nächsten zwei Wochen hart arbeiten“, gab Head Coach Christian Freund seinen Spielern im Abschlusshuddel mit auf den Weg. Die U19 hat nach der Bye Week am Samstag, 3. Juni, ab 16 Uhr die Gießen Golden Dragons zu Gast.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Phantoms U19 muss im Saarland ran

So hat sich die U19 der Wiesbaden Phantoms den Start in die GFL-J-Saison 2023 sicherlich nicht vorgestellt. Ziel ist, wie seit einem runden Jahrzehnt, die erneute Teilnahme an den Play-offs, doch das komplett neu formierte Team von Head Coach Christian Freund startete mit einer 1:2-Bilanz in die neue Bundesliga-Spielzeit.

Die knappe 20:22-Auftaktniederlage gegen Bad Homburg glichen die jungen Wiesbadener mit einem 26:14-Erfolg bei den Gießen Golden Dragons schnell wieder aus, nur um nun in Stuttgart in einem Interconference Game mit der Gruppe Süd in einem von den Defenses bestimmten Spiel 0:6 zu verlieren. Mit 2:4 Punkten rangieren die Phantoms damit in einer noch wenig aussagekräftigen Tabelle zwar noch auf Platz zwei der Gruppe Mitte, der für die Play-off-Teilnahme berechtigen würde, hinken den eigenen Erwartungen aber hinterher.

Im Saarland soll die Bilanz am Wochenende wieder ausgeglichen werden.

Die Hurricanes sind in der Phantoms-Gruppe nach drei Niederlagen aus den ersten drei Partien Letzter und haben mit 34:155 Punkten auch das schlechteste Scoring mit den wenigsten erzielten und den meisten zugelassenen Zählern. In den bisherigen Spielen setzte es nach einem knappen 26:28 gegen Gießen ein hohes 0:61 in Bad Homburg und zuletzt ein fast ebenso deutliches 8:66 gegen die Fursty Razorbacks. Gegen die Phantoms, die die Hurricanes schon seit einigen Jahren immer wieder schlagen, dürften die Saarländer nun auf Wiedergutmachung aus sein, während Wiesbaden dringend gewinnen muss, um Platz zwei zu festigen.

Das erneute Aufeinandertreffen mit den Phantoms wird auf dem Kunstrasenplatz der Hurricanes am Matzenberg ausgetragen. Kick-off ist am Samstag, 20. Mai, 15 Uhr.

Es ist endlich soweit! Am Sonntag startet die Saison der Bad Homburg Sentinels in der German Football League 2. Zur Eröffnung erwartet man im Sportzentrum Nordwest die Pforzheim Wilddogs - einer der beiden Aufsteiger aus der Regionalliga 2022. Der Spieltag steht unter dem Motto "Bad Homburg United" und die Wächter freuen sich auf den Besuch einiger Vereine aus der Umgebung. 

 "Das erste Spiel ist immer eine Überraschung. Wir wissen wenig über den Gegner, da er kein Vorbereitungsspiel absolviert hat und sind ebenfalls drauf gespannt, wie unsere Mannschaft am Sonntag auftreten wird. Nichtsdestotrotz gehen wir optimistisch in die Partie.", zeigt sich Offensive Coordinator Maximilian Schwarz motiviert. Unterschätzen wird man den Gast aus Pforzheim aber nicht. Die Wilddogs, die in der vergangenen Saison einen beeindruckenden Durchmarsch hinlegten, verstärkten sich in der Offseason mit Spielern aus der ELF und insgesamt vier Amerikanern. Entsprechend erwarten die Coaches eine enge Partie. "Pforzheim wird uns bereits am ersten Spieltag alles abverlangen. Das ist ein gutes Team und wir wissen um ihre Stärken. Dennoch denke ich, dass wir gut vorbereitet und hochmotiviert in das Spiel gehen werden.", ergänzt Defensive Coordinator Connor Shannon. Auf beiden Seiten des Balles müssen die Kurstädter noch auf einige Spieler verzichten, der Gesundheitsstand ist aber deutlich besser als noch im Vorbereitungsspiel gegen Braunschweig. Vor allem die Ergänzung von Bobby Fulp in der Defense habe dem Team nochmal einen Schub gegeben. 

Einlass am Sonntag ist bereits um 13 Uhr, die Heimspiele der Sentinels finden in dieser Saison wieder am Sonntag statt. Kickoff dann zwei Stunden später. Zu Gast ist auch der US-Generalkonsul der amerikanischen Botschaft in Frankfurt Thatcher Scharpf. Außerdem freuen sich die Verantwortlichen über den nächsten Auftritt der Bad Homburg Sentinels Cheerleader powered by DanceXplosion und den Aufbau der David Lloyd Kidszone, mit Hüpfburgen, Kinderschminken und Trainingszirkel. Tickets unter www.afc-sentinels.com/tickets-2023 oder an der Tageskasse vor Ort.

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - Foto: Zibart.de

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U19 der Sentinels siegt in München

Die Fahrt hat sich gelohnt! Mit 43:19 gewinnt die U19 der Bad Homburg Sentinels bei den Munich Cowboys und untermauert damit ihre Playoff-Ambitionen. Das dritte Spiel brachte damit auch gleichzeitig den dritten Sieg. Durch die Niederlagen von Wiesbaden und Giessen hat man nun zwei Spiele Vorsprung im Kampf um Platz 1 in der Division Mitte. Nächstes Wochenende kann man diesen Vorsprung beim Auswärtsspiel in Giessen weiter ausbauen. 

"Es war lange Zeit wirklich eng und ein Spiel auf Augenhöhe. Am Ende hatten wir aber den längeren Atem und konnten im vierten Viertel den Deckel drauf machen. Wir sind extrem stolz auf das Team und die Leistung. Jetzt liegt der Fokus aber bereits auf Giessen kommendes Wochenende. Danach können wir mal kurz verschnaufen.", zeigt sich Head Coach Markus Laumann hochzufrieden. Tatsächlich war die Partie ein offener Schlagabtausch. Nach dem ersten Quarter führten die Jungwächter mit 3:0, zur Halbzeitpause mit 16:13. Auch im dritten Viertel sah es nicht aus, als würde es am ein Ende ein deutliches Endergebnis geben. Im letzten Spielabschnitt ringten die Sentinels die Cowboys aber doch nieder und zogen bis auf 43:19 davon. Durch den Erfolg in der bayrischen Landeshauptstadt steht die A-Jugend nun mit drei Siegen auf dem ersten Platz in der Gruppe Mitte. Das Spiel gegen München war dabei das erste Interconference Spiel der Saison. 

Am kommenden Sonntag ist die Auswärtsfahrt nicht ganz so weit. Es geht zu den Giessen Golden Dragons. Dort ist der Kickoff für 12:30 Uhr angesetzt, die Dragons verloren relativ deutlich gegen die Schwäbisch Hall Unicorns und wollen gegen die Sentinels ihre Bilanz entsprechend verbessern. Nach drei Spieltagen hat das Team der Dragons einen Sieg und zwei Niederlagen. Der andere Konkurrent der Kurstädter, die Wiesbaden Phantoms, unterlagen mit 0:6 in Stuttgart und stehen ebenfalls bei zwei Niederlagen und einem Sieg. 

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - Foto: Eduard Schöll

Im ersten Interconference Game der U19 hat der Nachwuchs der Wiesbaden Phantoms in der GFL-J, der Jugend-Bundesliga, mit 0:6 bei den Stuttgart Scorpions verloren. Den ersten Sieg nach eineinhalb Jahren Durststrecke in der höchsten deutschen Jugendliga erzielten die Schwaben ausgerechnet gegen Wiesbaden.

In einem von beiden Defense-Reihen geprägten Spiel war es Mitte des zweiten Quarters ein 48-Yard-Pass, der zielgenau das Phantoms-Backfield überwand und zu den einzigen Punkten des Tages führte. Ansonsten wechselten sich die Punter beider Teams munter ab. 48 Offense Plays der Phantoms stehen 58 Plays der Scorpions gegenüber. Beide Teams leisteten sich eine Interception und diverse Fumbles, aus denen aber keine Offense Kapital schlagen konnte.

Auf Seiten der Phantoms musste verletzungsbedingt in der Offense Line umgebaut werden, was sich im Spielverlauf an Abstimmungsproblemen bemerkbar machte. "Auch defensiv fehlte der eine oder andere Spieler", bedauerte Head Coach Christian Freund, der auch im Coaching Staff aufgrund des zeitgleich in "Camp Lindsey" stattfindenden Heimspiels der Herren und aufgrund von Familienfeiern auf einige helfende Hände verzichten musste. So sprang unter anderem Defensive Backs Coach Martin Ewen als Defense Coordinator ein.

"Nun heißt es Mund abwischen und in einer Woche bei den Saarland Hurricanes bestehen", bilanzierte Freund nach der zweiten Niederlage im dritten Saisonspiel für die erfolgsverwöhnten Phantoms. Das Spiel findet am Samstag, 20. Mai, 15 Uhr, bei den Hurricanes statt. Die Saarländer unterlagen dem zweiten Interconference-Game-Gegner der Phantoms, den Fursty Razorbacks, deutlich mit 8:66. Während sich die Bad Homburg Sentinels als Erster der Phantoms-Gruppe mit einem 43:19 bei den Munich Cowboys in der Tabelle zwei weitere Punkte absetzten, bleiben die Phantoms auf Platz zwei, denn als Wiesbadener Verfolger wurden die

Gießen Golden Dragons von den Schwäbisch Hall Unicorns mit 90:0 vom Himmel geholt.

Der restliche U19-Spielplan im Überblick:

Sa., 20. Mai, 15 Uhr: Saarland Hurricanes – Wiesbaden Phantoms

Sa., 3. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons

Sa., 10. Juni, 16 Uhr Fursty Razorbacks - Wiesbaden Phantoms

Sa., 17. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Saarland Hurricanes

Sa., 1. Juli, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Stuttgart Scorpions

Sa., 8. Juli, 16 Uhr: Bad Homburg Sentinels – Wiesbaden Phantoms

Sa., 15. Juli, 13 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks

Content und Foto Wiesbaden Phantoms

Die Wiesbaden Phantoms empfangen in der Regionalliga am Samstag, 13. Mai, ab 17 Uhr die Kaiserslautern Pikes im heimischen "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17. Es ist das Spitzenspiel der Gruppe – Kaiserslautern gewann bisher gegen Frankfurt und Darmstadt, Wiesbaden vergangenen Sonntag gegen Darmstadt. Zweiter empfängt Ersten.

Zahlreiche Glückwünsche über die sozialen Medien, aber auch einige kritische Äußerungen von Footballfans, die das 99:0 der Phantoms bei den Darmstadt Diamonds zwar nicht gesehen hatten, aber vermuteten, das Team von Head Coach David Gordon hätte das Ergebnis in die Höhe getrieben. Tatsächlich waren die stark limitierten Diamonds zu keiner Zeit wirklich in der Lage, den Phantoms gefährlich zu werden oder sie auch nur ansatzweise zu stoppen. Ab Mitte des ersten Quarter setzten die Wiesbadener bereits Back-ups ein, bis zur Halbzeit waren fast ausschließlich Ersatzspieler im Einsatz und immer nur vereinzelt Starter wieder auf dem Feld. "Wir haben definitiv nicht den Score absichtlich in die Höhe getrieben", betonte Oliver Gebhardt als Sportlicher Leiter direkt nach der einseitigen Partie, "aber ich kann auch schlecht der dritten und vierten Reihe sagen, dass sie sich tot stellen soll. Wir als Mannschaft haben höchsten Respekt vor Darmstadt und dem Einsatzwillen, bis zum Ende durchzuhalten." In der Tat hatte die Defense vier der Touchdowns und zwei Safeties erzielt.

Die Phantoms gehen nun also mit einem der höchsten Ergebnisse, die jemals in Deutschland erspielt wurden, ins zweite Saisonspiel. Wert ist das 99:0 aber nur genau zwei Punkte in der Tabelle, mehr nicht. Die Kaiserslautern Pikes hatten die Diamonds 45:0 geschlagen und sind nun als Tabellenführer des noch jungen Ranking die nächste Hürde für Wiesbaden, denn nur der Gruppenerste zieht in die Relegation zur GFL2 ein.

Jede Niederlage könnte schon das Aus im Gruppentitelrennen bedeuten, entsprechend hofft das Regionalligateam auf ein lautstarkes Publikum am 13. Mai in "Camp Lindsey". Der Besuch lohnt sich gleich in mehrfacher Hinsicht. Die Cheerleader der Phantoms, die gerade sechs (!) Medaillen und einen Titel von der Deutschen Meisterschaft mitgebracht haben, werten den Spieltag an der Sideline ebenso auf wie eine Verlosung von Karl und Co. in der Halbzeit. Der Touchdown-Partner der Phantoms stellt einem Gewinner einen Monat lang ein Mini Cabrio zur Verfügung. Zur Teilnahme an der Verlosung dient die Eintrittskarte.

Erstmals werden zudem drei Foodtrucks Essen und Getränke anbieten: Hamburger, Hot Dogs und Wildbratwürste sowie die üblichen Getränke stehen für die Zuschauer bereit.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Die beiden NFL Germany Games werden am 5. und 12. November in Frankfurt ausgetragen / Super Bowl LVII Champion Kansas City Chiefs spielt am Sonntag, 5. November, gegen die Miami Dolphins / Die New England Patriots spielen am Sonntag, 12. November, gegen die Indianapolis Colts / Fans müssen sich unter nfl.com/internationalgames für Tickets registrieren, VVK-Start im Sommer 2023

ffm. Die National Football League (NFL) hat die Gegner, Termine und Spielorte für die fünf NFL 2023 International Games dieser Saison bekannt gegeben, mit zwei deutschen Spielen, die beide in Frankfurt im Stadion von Eintracht Frankfurt stattfinden werden.

Der Super Bowl LVII Champion Kansas City Chiefs eröffnet die NFL Frankfurt Games 2023 am Sonntag, 5. November, mit dem Spiel gegen die Miami Dolphins im Stadion von Eintracht Frankfurt.
Am darauffolgenden Wochenende, Sonntag, 12. November, treffen die New England Patriots auf die Indianapolis Colts, ebenfalls im Stadion Frankfurt und beenden damit die 2023 NFL International Games.

Im Rahmen ihrer Vereinbarung, über vier Jahre reguläre Saisonspiele in Deutschland auszutragen (seit 2022), wird die NFL 2023 zwei Spiele in Frankfurt veranstalten, nachdem das erste Deutschlandspiel bereits im November 2022 in München stattgefunden hat.

Damit werden im Jahr 2023 insgesamt fünf NFL International Games in Europa, davon drei in London (Großbritannien) und zwei in Frankfurt (Deutschland) ausgetragen. In Europa finden somit so viele reguläre NFL Saisonspiele statt, wie nie zuvor.

Die Jacksonville Jaguars eröffnen die NFL International Games 2023 am Sonntag, 1. Oktober, mit dem Spiel gegen die Atlanta Falcons im Wembley Stadion. Damit bestreiten die Jaguars ihr zehntes Regular Season Spiel in London, welches einen Meilenstein in ihrer Teilnahme an den NFL International Games darstellt.

Der Fokus innerhalb Londons verlagert sich dann auf das Tottenham Hotspur Stadion, wenn die Buffalo Bills am Sonntag, 8. Oktober, gegen die Jacksonville Jaguars* antreten.  Für Jacksonville bedeutet das, dass sie zwei reguläre Saisonspiele außerhalb der USA bestreiten werden – ein Novum in der NFL Geschichte.

Am darauffolgenden Sonntag, 15. Oktober, spielen die Tennessee Titans gegen die Baltimore Ravens, ebenfalls im Tottenham Hotspur Stadion, dem einzigen für NFL-Zwecke ausgerichteten Stadion außerhalb der USA.

2023 NFL International Games

1. Oktober (Woche 4): Atlanta Falcons vs. Jacksonville Jaguars, Ort: Wembley Stadion
8. Oktober (Woche 5): Jacksonville Jaguars vs. Buffalo Bills, Ort: Tottenham Hotspur Stadion
15. Oktober (Woche 6): Baltimore Ravens vs. Tennessee Titans, Ort: Tottenham Hotspur Stadion
5. November (Woche 9): Miami Dolphins vs. Kansas City Chiefs, Ort: Frankfurt Stadion
12. November (Woche 10): Indianapolis Colts vs. New England Patriots, Ort: Frankfurt Stadion

(*Aus Planungsgründen wird das Spiel Buffalo/Jacksonville für die Jaguars als Auswärtsspiel gewertet.)

„Wir freuen uns sehr, die fünf Spiele anzukündigen, die im Jahr 2023 international ausgetragen werden. Es verspricht ein großartiges Football-Spektakel für unsere weltweiten Fans zu werden und ist eine Rekordzahl an regulären Saisonspielen in Europa in einer Saison“, sagt Peter O'Reilly, NFL Executive Vice President, Club Business, Major Events & International. „Erneut drei Spiele nach London zu bringen, in eine Stadt mit einer großen Liebe für den Sport und einer leidenschaftlichen Fangemeinde in ganz Großbritannien ist von großer Bedeutung. Ebenfalls können wir bestätigen, dass die beiden Spiele in Deutschland in Frankfurt ausgetragen werden, einer Stadt mit einer großen NFL-Tradition. Wir sind voller Vorfreude, beide Spiele im Stadion von Eintracht Frankfurt auszutragen und damit an die unglaubliche Atmosphäre beim letzten Spiel in München anzuknüpfen.“

„Die Begegnungen in Deutschland werden den Fans im November zwei ausgesprochen spannende Spiele bieten. Wir freuen uns, beide Spiele in Frankfurt auszutragen, einer Stadt mit langer NFL-Historie und einer großen NFL-Fangemeinde“, fügte Dr. Alexander Steinforth, General Manager der NFL Deutschland, hinzu. „Die Liga bedankt sich herzlich bei unseren Partnern, der DFL (Deutsche Fußball Liga), der Stadt Frankfurt und Eintracht Frankfurt für die gute Zusammenarbeit. Wir können es kaum erwarten, dass das Frankfurter Stadion im Herbst Gastgeber für einige der größten Teams unseres Sports sein wird."

Mike Josef, Sportdezernent der Stadt Frankfurt, sagt: „Es ist eine große Ehre für die Stadt Frankfurt am Main, im November dieses Jahres gleich zwei internationale Spiele der NFL im Stadion austragen zu dürfen. Die Spiele machen Frankfurt als Sportstadt noch attraktiver. Die Stadt Frankfurt und die Region fiebern den beiden Großevents entgegen. Dass die NFL nach Frankfurt kommt, ist eine große Bereicherung, insbesondere für den Sport und die regionale Wirtschaft.“

Patrik Meyer, Geschäftsführer der Eintracht Frankfurt Stadion GmbH, freut sich: „Im Rahmen der Veranstaltungen im Stadion Frankfurt außerhalb von den Heimspielen von Eintracht Frankfurt sind diese NFL Frankfurt Games außerordentliche Highlights, die das Programm mit Konzerten internationaler Topstars im Stadionsommer hervorragend ergänzen. Wir haben viel Energie in die Bewerbung bei der NFL gesteckt und gehen nun mit ebenso viel Energie in die Vorbereitung und Umsetzung der Spiele in unserem ‚Wohnzimmer‘.“

2023 wird kein International Game in Mexiko stattfinden, da das Estadio Azteca in Mexiko-Stadt renoviert wird.

2023 NFL International Games Übertragungen und Kickoff-Zeiten

1. Oktober (Woche 4): Atlanta Falcons vs. Jacksonville Jaguars, ESPN +, Zeit: 15.30 CET
8. Oktober (Woche 5): Jacksonville Jaguars vs. Buffalo Bills, NFL Network, Zeit: 15.30 CET
15. Oktober (Woche 6): Baltimore Ravens vs. Tennessee TitansNFL Network, Zeit: 15.30 CET
5. November (Woche 9): Miami Dolphins vs. Kansas City ChiefsNFL Network, Zeit: 15.30 CET
12. November (Woche 10): Indianapolis Colts vs. New England Patriots, NFL Network, Zeit: 15.30 CET

Der vollständige NFL-Spielplan 2023 wird am Donnerstag, 11. Mai, auf NFL Network und NFL.com veröffentlicht.

Um Eintrittskarten für die International Games zu erwerben, müssen sich die Fans unter nfl.com/internationalgames für Tickets vorab registrieren. Die Vorab-Registrierung für Tickets ist die einzige Möglichkeit für Fans, an Eintrittskarten für die NFL 2023 International Games zu gelangen. Registrierungen geben den Fans nur Zugang zum Verkauf und sind keine Garantie für den Erwerb eines Tickets.

Stadt Frankfurt

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