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Bad Homburg Sentinels (144)

Bad Homburg Sentinels

44 Strafen für 440 Yards - das angekündigte Topspiel zwischen den Bad Homburg Sentinels und den Marburg Mercenaries in der Regionalliga Mitte wurde zu einem Leckerbissen für Liebhaber der gelben Flagge - zum Unmut der Zuschauer und beider Teams. Am Ende setzten sich die Gäste mit 21:7 im Sportzentrum Nordwest durch - nach drei Stunden Spielzeit. So richtig vorwerfen wollten sich die Sentinels aber nichts nach der Partie. 

 

"Das Spiel ist ganz schwer zu bewerten. Es gab für beide Teams eigentlich keinen Spielfluss, weil andauernd eine Flagge auf dem Feld lag. Wir haben mit der Offense den Ball gut bewegt, in der Defense wenig zugelassen und trotzdem verloren. Es fühlt sich ganz komisch an." konstatiert Head Coach Connor Shannon nach der ersten Saisonniederlage. Tatsächlich war es vor allem in der ersten Halbzeit ein Spiel auf Augenhöhe. Bad Homburg mit einem langen Drive, beim abschließenden Field Goal Versuch missglückt aber der Snap und man belohnte sich nicht mit Punkten. Im Gegenzug die Mercenaries mit dem ersten Touchdown der Partie und dem gleichzeitigen Halbzeitstand von 0:7. Nach der Pause legten die Gäste aus Mittelhessen nach und erhöhten auf 0:14. Bad Homburgs Offense immer wieder mit guten Ansätzen und Spielzügen, die Strafen machten den Raumgewinn aber immer wieder zu Nichte. So auch beim vermeintlichen Touchdown Run von Quarterback Makenzie Kennedy, der wegen einem Holding nicht zählte. Stattdessen Marburg mit ihren spielstarken Amerikanern am Drücker und im vierten Quarter mit der Vorentscheidung zum 00:21. Der Angriff der Wächter zeigte aber erneut einen sehr guten Drive und schloss diesen mit einem Touchdown von Leo Udasco auch erfolgreich ab. Mit Extrapunkt durch Maximilian Schwarz stand es nur noch 7:21. Die letzten Angriffsbemühungen der Sentinels endeten in einer Interception, aus der die Mercenaries aber nichts mehr machen konnte. So endete eine eigentlich faire und harte Partie mit unzufriedenen Trainern auf beiden Seiten. "Tut uns vor allem leid für die Zuschauer, das war harte Kost heute und ich hoffe, dass die Menschen trotzdem wiederkommen. Auf dem Feld hat es auch wenig Spaß gemacht. Wir werden an unseren Fehlern arbeiten und das verbessern, was wir unter Kontrolle haben. Alles andere muss man dann einfach einkalkulieren.", zeigte sich Wide Receiver Maximilian Schwarz ernüchtert von der zerfahrenen Spielleitung. 

 

Am vorletzten Spieltag reist man dann nach Marburg und kann im direkten Vergleich noch alles drehen. Dazu muss man dann mit mehr als 14 Punkten gewinnen. In zwei Wochen erwartet man die Rüsselsheim Crusaders im Sportzentrum Nordwest. Am 08.06. ist Kickoff erst um 18 Uhr. Tickets online vergünstigt oder an der Tageskasse. 

 

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels

Mit 31:9 feiern die Bad Homburg Sentinels bei den Kaiserslautern Pikes einen erfolgreichen Auftakt in die Regionalliga-Saison 2024. Zwei Touchdowns von Tight End Cem Aksu ebneten den Weg zum ersten Pflichtspiel-Sieg seit Anfang Juli 2023. Am kommenden Sonntag kommt es nun zum Topspiel gegen die Marburg Mercenaries.

 

Die Defense der Kurstädter benötigte einen Drive, um in der Saison 2024 anzukommen. Die Gastgeber aus der Pfalz bewegten den Ball gut und belohnten sich mit einem Field Goal zur 3:0-Führung. Dafür legte der Angriff der Sentinels los wie die Feuerwehr. Ein Pass über die Mitte auf Tight End Cem Aksu und 65 Yards später, dürfte Kicker Luca Lippert den Extrapunkt zum 7:3 versenken. Danach bekam man die Offense der Pikes deutlich besser in den Griff und die Offense um Quarterback Makenzie Kennedy schloss einen langen Drive mit einem Touchdown-Pass auf Kevin Klemm ab. Mit Extrapunkt, stand so der Halbzeitstand von 14:3 auf der Anzeigetafel im Schulzentrum Süd. Im dritten Quarter war es aber zunächst das Heimteam mit dem nächsten Punkten. Ein langer Pass, begünstigt von einem Fehler der Passverteidiger und plötzlich waren die Pikes wieder dran - der Extrapunkt wurde geblockt, aber es stand nur noch 14:9. Die Antwort ließ aber nicht lange auf sich warten. Kennedy auf Schwarz und der fand nach 40 Yards den Weg in die Endzone. Die letzten Hoffnungen des Gastgebers, zerstörte Linebacker Dominique Mambo, der einen Fumble forcierte. Diesen nutzte die Offense und erneut war es Cem Aksu, der einen Pass in der Endzone fangen konnte. Den Schlusspunkt setzte dann Kicker Luca Lippert mit einem 42 Yard Field Goal zum Endstand von 31:9.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Cem Aksu, Tight End: "Insgesamt war das eine gute Team-Leistung auf der wir aufbauen können. Wir müssen noch die Fehler abstellen und mit mehr Selbstvertrauen spielen, aber dann werden wir eine sehr gute Saison spielen können.

 

Connor Shannon, Head Coach: "Wir haben etwas gebraucht mit der Defense, um ins Spiel zu kommen. Dann hatten wir aber größtenteils alles im Griff. Wir wollten den ersten Sieg einfahren und dabei eine gute Leistung zeigen - das ist uns gelungen. Entsprechend bin ich zufrieden mit dem Auftakt."

 

Makenzie Kennedy, Quarterback: "Es hat Spaß gemacht. Es war nicht perfekt und wir müssen weiter hart arbeiten, Film schauen und die richtigen Anpassungen vornehmen, aber wir sind auf einem guten Weg. Jetzt freuen wir uns auf das erste Heimspiel."

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels

Für die U20 und das Herren-Team der Bad Homburg Sentinels steht das erste Football-Wochenende des Jahres vor der Tür. Am kommenden Samstag erwarten die A-Jugend der Wächter die Schwäbisch Hall Unicorns zur Auftaktpartie der GFL Juniors. Um 16 Uhr ist dann Kickoff in Wiesbaden, die Herren treffen im Halbfinale des Hessenpokals auf die dort ansässigen Phantoms. 
 
"Das ist natürlich direkt ein Hammer-Auftakt gegen die Unicorns, aber die Spieler und Coaches freuen sich nach einer guten Vorbereitung auf das Spiel und wir sind gespannt, wie sich die Mannschaft schlägt.", kommentiert die 2. Vorsitzende Sandra Laumann den Saisonauftakt. Unter der Leitung von Defensive Coordinator Max Zaher und Offensive Coordinator Markus Hachenberg misst man sich mit einem der besten Programme Deutschlands. In der neu formierten U20 des AFVD, können Jugendspieler nun ein weiteres Jahr spielen, bevor sie in den Herrenbereich eintreten müssen. Eine Entscheidung, die Bad Homburg sehr begrüßt. Spielbeginn ist um 15 Uhr im Sportzentrum Nordwest. Tickets können online oder an der Tageskasse erworben werden. 
 
Die Senioren reisen ersatzgeschwächt in die hessische Landeshauptstadt und behandeln das Spiel nicht nur deswegen als reines Vorbereitungsspiel: "Es steht zwar Hessenpokal drauf, aber für uns ist es ehrlicherweise ein reines Vorbereitungsspiel. Wir müssen auf einige Leistungsträger verzichten und werden daher nicht die volle Stärke der Mannschaft sehen können. Auf der anderen Seite bekommen Spieler Spielzeit, die sie ansonsten nicht so in dem Ausmaß hätten. Es ist wichtig, endlich mal andere Trikots vor sich zu haben.", kommentiert Head Coach Connor Shannon das Spiel. Neben den gesperrten Aaron Seward und Hoang Phan, fehlen auch die Neuzugänge Markus Hachenberg, Jan Hoffmeyer und Max Kranz. Defensive Lineman Fatih Aksu hat sich in der Vorbereitung das Wadenbein gebrochen und wird die komplette Saison verletzt verpassen. Kickoff ist um 16 Uhr im Europaviertel, in der Willy Brandt Allee 17. 
 
Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - Foto: zibart.de

Sentinels verlängern mit Aaron Seward

US-Wide Receiver Aaron Seward wird auch in der Saison 2024 für die Bad Homburg Sentinels auflaufen. Der 29-jährige wechselte in der letzten Offseason zu den Kurstädtern, verletzte sich aber bereits im ersten Saisonspiel schwer und fiel für den Großteil des Jahres aus. Nun kehrt er für eine zweite Spielzeit zurück zu den Wächtern. 

 

"Aaron war trotz seiner Verletzung ein wichtiger Bestandteil unseres Teams und war bei jedem Training und jedem Spiel vor Ort, um seine Teamkameraden zu unterstützen. Das hat uns sehr beeindruckt. Wir haben nach der Saison einige Gespräche geführt und die Saison und alle Geschehnisse aufgearbeitet. Am Ende kamen beide Seiten zu dem Entschluss, dass unsere gemeinsame Reise erst angefangen hat. Entsprechend freuen wir uns, einen solch wichtigen Baustein für unser Team weiter dabei zu haben.", kommentiert Maximilian Schwarz die Vertragsverlängerung. 

 

Seward spielte drei Jahre als Starter für die Carson-Newman University und ist dort noch immer in der Top Ten aller Wide Receiver gelistet. In seiner High-School Zeit auf der Davidson Day School hatte er eine Gesamtbilanz von 22 Siegen, bei nur drei Niederlagen und gewann zwei State Championships. 2017 und 2018 spielte er für die Frankfurt Pirates, 2019 für die Darmstadt Diamonds und seit 2020 war er in Marburg unter Vertrag. Von dort wechselte Seward zu den Sentinels und bestritt aufgrund seiner Verletzung nur eine Halbzeit, bis er sich einen Beinbruch gegen die Pforzheim Wilddogs zuzog. Diese ist mittlerweile wieder komplett verheilt. 

 

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - Foto: zibart.de

Sie haben es schon wieder getan - die U13 der Bad Homburg Sentinels ist erneut Meister. Das Team von Head Coach Aaron Schröder setzte sich im Finalturnier vergangenen Samstag in Nauheim in beiden Partien durch und gewinnt damit den vierten Titel in Folge in der jeweiligen Meisterschaftsrunde. 

 

Alle drei Teams reisten ungeschlagen an. Es waren gleichzeitig die besten Offensiv-Reihen der Liga, entsprechend erwartete Coach Aaron punktereiche Begegnungen: 

„Wir haben als Team heute alles gegeben, nie aufgegeben und verdient gewonnen. Es waren viele Punkte auf beiden Seiten, aber unser Gameplan ging auf, genau wie unsere Anpassungen in der Halbzeitpause. Spieler und Coaches haben einen tollen Job gemacht, nicht nur heute, sondern die ganze Saison über. Vielen Dank auch an die Team-Mangerinnen für die Unterstützung, aber auch an die Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen."


Die Nauheim Wildboys traten mit nur 9 Spielern an, kämpften aber aufopferungsvoll bis zum Ende, so war fast jeder Drive beider Teams ein Touchdown. Erst zur Pause, kam auch Bad Homburgs Defense besser ins Spiel und die Jungwächter behielten den längeren Atem - 44:29 zeigte die Punktetafel nach zwei Spielhälften. Ähnliches Bild dann gegen die Marburg Mercenaries U13, die frischer wirkten und bis dato eben noch kein Spiel in den Knochen hatten. Erneut war es eine Offensivschlacht, nur dass die Sentinels ihre Extrapunkte nicht erzielen konnten. Auch deswegen lag man zum Seitenwechsel mit 26:32 hinten. Doch auch dieses Mal reichten einige Anpassungen und die Verteidigung fand ein Gegenmittel gegen den Angriff der Nordhessen. Es folgten 21 "unanswered Points" und der Meistertitel, nach einem 32:47-Erfolg im zweiten Spiel. 

 

Für die U13 endet damit eine erneut erfolgreiche Saison und es geht in die wohlverdiente Offseason. Bei Fragen zum Jugendprogramm, steht die E-Mail Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung. Für die U16 und U19 startet demnächst die Vorbereitung mit einem Open Practice.

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels

Am Samstag startet sie endlich - die neue Saison der U13 der Bad Homburg Sentinels. Zu Beginn der Meisterschaftsrunde veranstalten die Jungwächter ein Heimturnier im Sportzentrum Nordwest. Nach einem überaus erfolgreichen Jahr in der 7er-Liga, musste man aufgrund fehlender Meldungen anderer Teams, doch wieder für den 5er-Spielmodus melden. Nichtsdestotrotz tritt das Team von Head Coach Aaron Schröder hochmotiviert an.

 

Aaron Schröder ist zurück an der Seitenlinie der U13 Bad Homburg Sentinels. Nach einigen erfolgreichen Spielzeiten in der Vergangenheit, nahm sich der seit 2017 dem Verein zugehörige Schröder eine Auszeit. Am Samstag um 11 Uhr startet die neue Spielzeit mit dem bereits mehr als bekannten Derby zwischen Bad Homburg und Frankfurt Universe. Danach trifft das Team aus der Mainmetropole auf die Saarland Hurricanes, bevor wiederum der Gastgeber gegen die Saarländer antritt. 

 

Die Liga besteht in dieser Saison aus drei Gruppen mit insgesamt zehn Teams. Nach drei Spieltagen in der eigenen Gruppe, folgt die Endrunde, um einen Meister in der Jugendoberliga 2023 zu bestimmen. Die weiteren Termine der U13 in dieser Saison:

 

24.09.2023 in Frankfurt Nieder-Eschbach

08.10.2023 in Saarbrücken auf dem Matzenberg

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels

Andreas Hock beendet Engagement bei den Sentinels

Andreas Hock verlässt nach drei Jahren die Bad Homburg Sentinels. In der Saison 2021 begann er seine Zeit bei den Wächtern als Defensive Line Coach. Im zweiten Jahr übernahm er die Rolle des Defensive Coordinators, bevor er in dieser Saison gar als Cheftrainer fungierte. In der kommenden Spielzeit wird er nicht an der Seitenlinie der Kurstädter stehen.

 

"Ich bin Andreas extrem dankbar für sein Engagement in diesem Verein. Wir waren nicht immer der selben Meinung, aber wir haben immer einen Mittelweg gefunden und er hatte es definitiv nicht leicht mit mir. Wir sind sehr froh, dass er uns über drei Jahre begleitet hat und auch wenn diese Saison nicht so gelaufen ist, wie wir alle wollten, hat er einen sehr positiven Einfluss gehabt.", zeigt sich der 1. Vorsitzende Maximilian Schwarz dankbar. Vor allem sein Einsatz außerhalb des Spielfelds stach immer wieder hervor. Egal ob Vatertagsfest, Aufbau Jugendspiel oder andere Events des Vereins - Andreas Hock war immer da, wenn er konnte. Nach vielen Höhen und Tiefen richtet sich der Fokus des nun ehemaligen Sentinels-Cheftrainers auf sein Privatleben und eine anstehende Motorrad-Tour durch die USA im Jahr 2024. 

 

Die Entscheidung stand schon vor einigen Wochen fest, unabhängig vom Ausgang der Saison. "Leider konnte ich die Saison nicht positiv beenden und die Liga halten. Ich wünsche den Spielern und dem Verein einen soliden Neustart in der Regionalliga. Bei meinen Coaches möchte ich mich ebenfalls hier bedanken, es war mir eine Ehre mit euch an der Sideline zu stehen. Danke." verkündete Andreas auf seiner Facebook Seite seinen Abschied bereits vor zwei Tagen. 

 

Für die Bad Homburg Sentinels steht nun ein Neuanfang in der dritten Liga an. Neben Andreas Hock, gibt auch Offensive Coordinator Maximilian Schwarz sein Amt auf. Für beide Positionen wird derzeit mit Nachfolgern gesprochen. Endgültige Entscheidungen sollen dann im Oktober vermeldet werden. 

 

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - foto: zibart.de

Sentinels steigen in letzter Sekunde ab

Es war das erwartete Drama zwischen Frankfurt Universe und den Bad Homburg Sentinels. Im Stadion im Brentanobad saß keiner mehr auf seinem Platz, als es zum letzten Spielzug der Partie kam. Am Ende bejubelten die Gastgeber eine erfolgreiche Two-Point Conversion, die zeitgleich den Klassenerhalt für das Team aus der Mainmetropole bedeutete. Für die Sentinels geht es dagegen in der kommenden Saison in der Regionalliga weiter. 

 

Es waren noch sechs Sekunden auf der Uhr und der vierte Versuch der Frankfurter. Bad Homburg hielt bis dahin an einer 14:7-Führung fest, herausgespielt durch Touchdowns von Cem Aksu und Stefan Hickl (Extrapunkte Jamel Hedhli). Dann passierte das, was man aus dem Football kennt - ein kleines Wunder. Zu Ungunsten der Wächter. Palmer auf Bruce Walker zunächst für den Touchdown und die anschließende Two-Point Conversion war ebenfalls erfolgreich. 15:14 Frankfurt. Beim anschließenden Kickoff-Return kam es beim Rückpass zum nächsten Score von Frankfurt Universe, dieser hatte aber keine Bedeutung mehr für das Spiel. "Die Art und Weise ist natürlich extrem bitter. Über den kompletten Verlauf der Saison gesehen, waren wir am Ende einfach nicht gut genug. Dafür gibt es viele Gründe, aber es bringt ja alles nichts. Wir haben gekämpft bis zum letzten Spielzug und werden den Gang in die Regionalliga nun nutzen um uns neu aufzustellen und mit einem stärkeren Fundament zurückzukehren. Das ist noch nicht das Ende unserer Geschichte.", gibt sich Maximilian Schwarz kämpferisch. Bevor es aber in die Offseason und Vorbereitung für die neue Saison geht, steht noch ein weiteres Heimspiel in der 2. Bundesliga an. Zu Gast sind am 10. September die Stuttgart Scorpions. "Wir wünschen uns eine angemessene Kulisse für das letzte Spiel und freuen uns auf jeden, der vorbeikommt. Lasst uns trotz allem nochmal ein gemeinsames Football-Fest feiern. Die Welt ist ja nicht untergegangen", ergänzt Schwarz mit einem Augenzwinkern. 

 

Der Dank des Teams geht vor allem an alle mitgereisten Fans, die gestern im Stadion waren und das Team lautstark unterstützt haben. Euer Support bedeutet der Mannschaft extrem viel und war ein kleiner Trost gestern, bei all der Trauer. 

Nächste Niederlage für Sentinels

Das sportliche zwischen den Bad Homburg Sentinels und Giessen Golden Dragons rückte nach der Partie in den Hintergrund. Zu groß war die Aufregung um den Vorfall, der sich kurz vor Spielende vor der Teamzone der Gäste abspielte, bei dem ein Trainer der Giessener verletzte wurde. Aus Sicht der Sentinels bleibt dennoch die nächste Zu-Null-Niederlage festzuhalten, die nun zu einem echten Endspiel am kommenden Samstag bei Frankfurt Universe führt. 

 

21:0 zeigte das Scoreboard im Sportzentrum Nordwest an, als der Schlusspfiff ertönte. Die Ernüchterung bei den Wächtern war groß, hatte man sich gegen einen der direkten Abstiegskonkurrenten doch deutlich mehr Chancen ausgerichtet. Bis tief ins vierte Quarter hinein stand es auch nur 0:7 aus Sicht der Wächter. Die Offense blieb aber wieder hinter allen Erwartungen zurück und erzielte keine Punkte. "Wir sind ehrlicherweise so nicht bundesligatauglich. Es fehlt an allen Ecken und Kanten und so wird es auch gegen Universe sehr schwer werden. Wir müssen uns jetzt gut überlegen, wie wir die Partie angehen und wie der Matchplan aussehen soll. Das ist unsere letzte Chance.", weiß auch Offensive Coordinator Maximilian Schwarz. Zum nächsten Wochenende fehlen dazu auch noch drei weitere Wide Receiver mit Aaron Seward, Michael Haag und Kevin Klemm. Die Personaldecke wird immer dünner, so spreche man intern schon von einem Restaufgebot dass sich am kommenden Wochenende ins Stadion am Brentanobad begibt. Auf der anderen Seite des Balles zeigte die Verteidigung wieder eine engagierte Leistung, man erlaubte zwar viele Yards, schaffte es aber immer wieder den Gegner kurz vor der Endzone zu stoppen. Doch ohne Angriff wird es auch für eine noch so beherzt aufspielende Defense schwer. 

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels

Sentinels unterliegen Wildcats deutlich

Am Ende war das Endergebnis deutlich - mit 34:0 unterliegen die Bad Homburg Sentinels den Kirchdorf Wildcats im stürmischen Sportzentrum Nordwest. Dabei war das Spiel ein Spiegelbild der Saison. Viele, eigene Fehler, unglückliche Verletzungen und ein zu hohes Spielniveau des Gegners für die Mannschaft von Head Coach Andreas Hock. Trotz allem ist der Klassenerhalt noch möglich und die drei wichtigsten Partien des Jahres folgen jetzt noch. 

 

Zwei Siege und fünf Niederlagen - die nach sieben Spieltagen relativ triste Bilanz der GFL2-Mannschaft in der 2. Bundesliga. Dabei ist sehr nach der deftigen Heimpleite am Sonntag-Nachmittag noch nichts verloren. Grund dafür ist das Restprogramm der anderen Teams im Tabellenkeller, verbunden mit den direkten Duellen der Wächter gegen diese Mannschaften. Die Niederlage gegen den Tabellenführer ist aus Sicht der Kurstädter schnell erzählt. Während die Gäste konstant in jedem Drive scoren konnten, stockte der Motor der Sentinels-Offense immer wieder nach einigen guten Spielzügen davor. Unerklärliche Fehler und fehlende Tiefe, verbunden mit erneuten Verletzungen vor und während der Partie, sorgten für die nächste Nullnummer des Bad Homburger Angriffs. Noch vor dem Warmup verletzte sich starting Right Guard Kristijan Pesov, im Spiel musste dann auch Rückkehrer Dominik Rückert mit einer Knie-Verletzung das Handtuch werfen. Nico Niklas ging bereits angeschlagen in die Partie und so fand U19-Neuzugang Kenan Mandausch den Weg ins Lineup der Bad Homburger Offensive Line. Neben Mandausch sahen auch Wide Receiver Finn Kohlenbach und Quarterback Liam Müller zum ersten Mal das Feld bei der Herren-Mannschaft. 

 

Die Defense von Coordinator Connor Shannon hatte sich einen Plan zurechtgelegt, um besonders Wide Receiver Jon Cole in Schach halten zu können. Am Ende gelang dies zwar besser als im Hinspiel, insgesamt tat sich aber auch die Verteidigung der Sentinels schwer Druck auf den Quarterback zu machen, der im Gegenzug immer wieder freie Receiver fand und gute Entscheidungen bei seiner Passauswahl traf. Im ersten Quarter verletzte sich zu allem Überfluss auch noch Defensive Back Bobby Fulp, der mit einer Knöchelverletzung zwar zunächst weiter spielte, dann aber im dritten Quarter ebenfalls nicht weiter machen konnte. Verzichten musste man bereits auf Wide Receiver Aaron Seward, der sich noch von seinem Wadenbeinbruch erholt und auf David Giron, der mit der spanischen Nationalmannschaft in Israel unterwegs war. 

 

Trotz all dieser Umstände steht das erste von drei Endspielen in zwei Wochen an. Die Giessen Golden Dragons reisen zum Lokalderby nach Bad Homburg - ein Sieg ist für beide Teams Pflicht. Eine Woche später geht es dann ins benachbarte Frankfurt, zu der Frankfurt Universe, bevor man am 10. September die Saison zuhause gegen die Stuttgart Scorpions beschließt. 

 

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - Foto: zibart.de

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Am Ende war es deutlich: mit 14:41 mussten sich die Bad Homburg Sentinels an einem heißen Sonntag-Nachmittag bei den Pforzheim Wilddogs geschlagen geben - und das nach einer 14:13-Führung zur Halbzeitpause. Vor allem der Angriff der Wächter erlebte aber zwei Quarter zum vergessen und nach der Niederlage steht man nun bei zwei Siegen und drei Niederlagen, mit dem Blick in den Tabellenkeller der GFL 2 Süd.

"Ich kann der Mannschaft gar keinen großen Vorwurf machen. Wir gehen leider auf dem Zahnfleisch durch die ganzen Verletzungen. Dann hatte Shazzon genau eine Trainingseinheit seit seiner Ankunft am Donnerstag und am Ende ist Pforzheim auch keine Laufkundschaft. Die Wilddogs haben absolut verdient gewonnen.", musste auch Offensive Coordinator Maximilian Schwarz anerkennen. Dabei startete der Angriff gut in die Partie. Zwei tiefe Pässe von Mumphrey auf David Giron und am Ende erzielte ausgerechnet der rechte Guard Nico Niklas den Touchdown zur 7:0-Führung (PAT Jamel Hedhli), nachdem Mumphrey den Ball kurz vor der Endzone verloren hatte. Die Gäste verkürzten im Anschluss mit einem Fiel Goal, bevor es der neue Spielmacher der Wächter dann doch selbst machte. Mit Extrapunkt stand es plötzlich 14:3 und alles sah nach dem dritten Saisonsieg in Folge aus. Doch dann das vielleicht entscheidende Play des Spiels: Mumphrey will zum tiefen Pass aufholen und wird dabei von hinten getackelt. Den freien Ball erobern die Wilddogs und erzielen im nächsten Spielzug ihren ersten Touchdown des Spiels. Ab da wurde es dann nur noch schlimmer für den Gast aus der Kurstadt. Ein weiteres Field Goal der Pforzheimer sorgte für den Halbzeitstand von 14:13.

"Bis dahin haben wir eigentlich ein solides Spiel gemacht. Die zweite Halbzeit war dann wie in einem schlechten Film für uns. Wir hatten kaum noch Spieler zum wechseln in der Defense und waren extrem ausgelaugt bei den Temperaturen. Pforzheim hat das dann clever gemacht und wir haben mehr oder weniger nur noch zuschauen können.", konstatiert Defensive Coordinator Connor Shannon. Zwei Touchdowns der Pforzheimer Offense, sowie gleich zwei Pick Six kurz vor Ende sorgten für ein extrem deutliches Endergebnis von 41:14. Auch wenn das Ergebnis zu hoch ausfiel, war der Sieg der Gastgeber verdient. Die Bad Homburger haben jetzt eine langersehnte Pause von drei Wochen, bevor es am 29.07. in Fürstenfeldbruck um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gilt. 

Quelle und Foto: Pressemeldung bad Homburg Sentinels - Foto: Zibart.de

David Giron verstärkt die Sentinels

Die Bad Homburg Sentinels verstärken sich mit Wide Receiver David Giron. Der aus Guatemala stammende Passempfänger war zu Beginn des Jahres noch für Osos Rivas Madrid aktiv und schaffte es dort mit seinem Team ins Finale der spanischen Liga. Davor war er bereits mehrere Jahre in der GFL aktiv - bei den Mannheim Bandits und Frankfurt Universe.
 Giron begann seine Football-Laufbahn an der Nolan Catholic High School und lernte dort das Spiel überhaupt erst richtig können. Seine überzeugenden Leistungen brachten ihn als Walk-On an die Western Carolina University. Dort verdiente er sich durch harten Einsatz ein Scholarship. So verschaffte er sich Einsätze gegen namhafte College-Teams wie Alabama, Virginia Tech, Marshall, Middle Tennessee State und Appalachian State. Danach ging es über den großen Teich nach Deutschland - genauer gesagt nach Mannheim. Bei den Rhein-Neckar Bandits war er in einer allgemein schwachen Saison der beste Passempfänger mit 1400 Yards. Danach dann der Wechsel zu Frankfurt Universe, wo er zu einer der Säulen des damaligen Erfolgs wurde. Nach einigen Jahren in der Mainmetropole dann der Anruf aus Spanien. Die letzten Jahre verbrachte er entsprechend in der spanischen Hauptstadt, wo er für Osos Rivas und in einer Saison für die Las Rozas Black Demons auflief. Mit Osos Rivas wurde er zwei Mal spanischer Meister. Nun folgt der Schritt zurück in die GFL. 
 
"David ist ein extrem erfahrener und hochkarätiger Spieler. Er versteht das Spiel einfach sehr gut und bringt eine gewisse Energie, die jedem Team gut tut. Wir freuen uns, ihn bald dabei zu haben.", freut sich Offensive Coordinator Maximilian Schwarz über den Neuzugang. Während Giron das Team verstärken wird, müssen die Kurstädter mindestens sechs bis zehn Wochen auf US-Wide Receiver Aaron Seward verzichten. Dieser zog sich am vergangenen Wochenende beim Saisonauftakt im Sportzentrum Nordwest einen Wadenbeinbruch zu. Die Entscheidung über eine mögliche Operation fällt in der kommenden Woche. 

Das nächste Spiel für die Sentinels findet am 17. Juni in Kirchdorf statt. 
 
Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - Foto: Osos Rivas Madrid

Nach drei Stunden und 19 Minuten war das Spiel im Sportzentrum Nordwest endlich zu Ende. Die Freude war groß - aber nur auf Seiten der Gäste. Die Pforzheim Wilddogs und ihre mitgereisten Fans feierten nämlich einen nicht unverdienten 14:7-Erfolg über die Bad Homburg Sentinels. Überschattet wurde die Partie von mehreren schweren Verletzungen, darunter einem Wadenbeinbruch bei Bad Homburgs Wide Receiver Aaron Seward.

"Es war ein unfassbarer Fight von beiden Mannschaften. Die Hitze hat beiden Seiten extrem zugesetzt. Am Ende hat in der Offense der letzte Wille gefehlt. Wir waren oft in guter Position, sind aber einfach nicht in die Endzone gekommen. Die Spielleitung hat uns zudem zu sehr beschäftigt. Wir kamen nie richtig in einem Rhytmus. Da müssen wir smarter sein.", zeigte sich Offensive Coordinator Maximilian Schwarz ernüchtert nach auf der Auftaktniederlage. Insgesamt gab es 29 angenommene Strafen, zudem etliche Diskussionen und Spielunterbrechungen. Eine Zwangspause gab es nach der Verletzung von US-Wide Receiver Aaron Seward, der sich einen Wadenbeinbruch zugezogen hat und damit den Großteil der Saison fehlen wird. Neben ihm gab es noch einige weitere angeschlagene Spieler, bei denen die Ergebnisse noch ausstehen. Die Gäste aus Pforzheim konnten im zweiten Quarter in Führung gehen, die Kurstädter antworteten aber umgehend mit einem 65 Yard-Run von Aaron Seward, der bis zu seiner Verletzung auch Dreh- und Angelpunkt des Angriffs war. Den Schlusspunkt setzten die Wilddogs fünf Minuten vor Schluss, mit einem Touchdown Pass. Die Defense von Defensive Coordinator Connor Shannon hielt immer wieder dagegen und ließ den ganzen Tag über sehr wenig zu. "Wir haben alles gegeben, darauf können wir stolz sein. Am Ende hätte das Spiel in beide Richtungen gehen können. Ich glaube, dass es einer dieser Tage war, an denen es nicht sein sollte. Wir haben gegen einen starken Gegner verloren.", kommentiert Shannon den Ausgang der Partie. Ein Field Goal Versuch der Sentinels wurde im dritten Quarter geblockt, bereits zuvor war ein Punt Fake missglückt und ein weiterer Punt ging an den Hinterkopf des eigenen Spielers. Es habe das gewisse Spielglück gefehlt, ergänzt Head Coach Andreas Hock, der sein Team nun auf ein schweres Auswärtsspiel in Kirchdorf vorbereiten muss. Dieses findet erst in drei Wochen statt. Genug Zeit, um zu regenerieren und die eigenen Wunden zu lecken. In der kommenden Woche greifen dann auch die anderen Teams der GFL 2 in den Spielbetrieb ein. 


Das nächste Heimspiel findet am 02. Juli im Sportzentrum Nordwest statt. Zu Gast ist mit den Regensburg Phoenix der nächste starke Aufsteiger. Bis dahin reist man nach Kirchdorf und Stuttgart. 

 

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - Foto: zibart.de

Es ist endlich soweit! Am Sonntag startet die Saison der Bad Homburg Sentinels in der German Football League 2. Zur Eröffnung erwartet man im Sportzentrum Nordwest die Pforzheim Wilddogs - einer der beiden Aufsteiger aus der Regionalliga 2022. Der Spieltag steht unter dem Motto "Bad Homburg United" und die Wächter freuen sich auf den Besuch einiger Vereine aus der Umgebung. 

 "Das erste Spiel ist immer eine Überraschung. Wir wissen wenig über den Gegner, da er kein Vorbereitungsspiel absolviert hat und sind ebenfalls drauf gespannt, wie unsere Mannschaft am Sonntag auftreten wird. Nichtsdestotrotz gehen wir optimistisch in die Partie.", zeigt sich Offensive Coordinator Maximilian Schwarz motiviert. Unterschätzen wird man den Gast aus Pforzheim aber nicht. Die Wilddogs, die in der vergangenen Saison einen beeindruckenden Durchmarsch hinlegten, verstärkten sich in der Offseason mit Spielern aus der ELF und insgesamt vier Amerikanern. Entsprechend erwarten die Coaches eine enge Partie. "Pforzheim wird uns bereits am ersten Spieltag alles abverlangen. Das ist ein gutes Team und wir wissen um ihre Stärken. Dennoch denke ich, dass wir gut vorbereitet und hochmotiviert in das Spiel gehen werden.", ergänzt Defensive Coordinator Connor Shannon. Auf beiden Seiten des Balles müssen die Kurstädter noch auf einige Spieler verzichten, der Gesundheitsstand ist aber deutlich besser als noch im Vorbereitungsspiel gegen Braunschweig. Vor allem die Ergänzung von Bobby Fulp in der Defense habe dem Team nochmal einen Schub gegeben. 

Einlass am Sonntag ist bereits um 13 Uhr, die Heimspiele der Sentinels finden in dieser Saison wieder am Sonntag statt. Kickoff dann zwei Stunden später. Zu Gast ist auch der US-Generalkonsul der amerikanischen Botschaft in Frankfurt Thatcher Scharpf. Außerdem freuen sich die Verantwortlichen über den nächsten Auftritt der Bad Homburg Sentinels Cheerleader powered by DanceXplosion und den Aufbau der David Lloyd Kidszone, mit Hüpfburgen, Kinderschminken und Trainingszirkel. Tickets unter www.afc-sentinels.com/tickets-2023 oder an der Tageskasse vor Ort.

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - Foto: Zibart.de

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