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Wiesbaden Phantoms (44)

Wiesbaden Phantoms

Am Samstag, 4. Mai, kämpfen Cheerleader aus ganz Deutschland in der Eissporthalle Frankfurt um die nationalen Titel und EM-Tickets. Mit dabei sind auch alle fünf Squads der Wiesbaden Phantoms. Der Wunsch nach einer Fahrkarte zu den Europameisterschaften ist bei den Phantoms groß, finden die Wettkämpfe der European Cheerleading Association doch am 6. und 7. Juli in der Wiesbadener "Halle am Platz der Deutschen Einheit“ statt – dort, wo sich die Phantoms Cheerleader 2023 einmal Bronze, viermal Silber und sogar einmal Gold gesichert hatten.

 

Optimal war die Vorbereitung auf die 2024er DM nicht. Vor den Landesmeisterschaften, bei denen die Wiesbadenerinnen schließlich alle fünf möglichen Titel mit ihren fünf Gruppen gewannen, verletzte sich ein Flyer, nun vor der Deutschen Meisterschaft eine Base. "Sie fällt für die DM am Samstag leider aus", gibt die Sportliche Leiterin Manuela Christen an. "Doch dank unseres Coaches Gina, die in solchen Situationen immer souverän reagiert und in der Lage ist, die Gruppe so umzustellen, dass es nicht auffällt, hoffen wir dennoch auf das Ticket für die EM."

 

Die Wiesbaden Phantoms könnten "sich glücklich schätzen, Coaches wie Chiara, Gina, Leonie und Miriam zu haben", so Christen weiter. "Wir können mit unseren Routinen in allen Altersgruppen und Kategorien auf eine gute Platzierung und Fahrkarte für die Europameisterschaft hoffen."

 

Lautstarke Unterstützung für die Lokalmatadorinnen ist dabei hilfreich. Schon 2023 war die "Halle am Platz der Deutschen Einheit“ bei der EM fest in Phantoms-Hand und die "Wiesbaden, Wiesbaden"-Rufe dominierten die beiden Veranstaltungstage.

 

Tickets für die Deutsche Meisterschaft gibt es unter https://shorturl.at/dgwyI. Warum nicht auch Frankfurt zum Beben bringen?

 

Die Startzeiten:

Pharies (PeeWee Cheer): 11.05 Uhr, Startnummer 7

Phancies (Junior All Female Cheer): 14.27 Uhr, Startnummer 36

Phantastics (Senior All Female Cheer): 15.34 Uhr, Startnummer 49

Fierce Five (Junior All Female Group Stunt): 17.24 Uhr, Startnummer 265

Flawless Five (Senior All Female Group Stunt): 17.30 Uhr, Startnummer 62

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Phantoms erreichen Hessenpokalfinale

Die Wiesbaden Phantoms haben das Hessenpokal-Halbfinale in "Camp Lindsey" gegen die Bad Homburg Sentinels mit 31:19 gewonnen und stehen damit im zweiten Jahr des vom Verband wiederbelebten Wettbewerbes zum zweiten Mal im Endspiel. Wie 2023 als sie den Pokal gewannen, treffen sie auf die Rüsselsheim Crusaders, die das Finale durch ein 48:12 über Oberligist Wetzlarer Wölfe erreicht haben.

 

Im Europaviertel ließen die Phantoms nie einen Zweifel daran, dass sie das Prestigeduell gegen Bad Homburg unbedingt gewinnen wollten – während die Gäste schon vorab in den sozialen Medien tiefgestapelt hatten, dennoch aber mit US-Quarterback Makenzie Kennedy anreisten.

 

Die Partie begann furios: Phantom Jannis Fiedler erhielt den Ball und überbrückte 70 Yards, bevor Alexander Werner sich im nächsten Play über zwei Yards in die gegnerische Endzone tankte – 6:0. Elias Gruber brachte mit seinem Holder Malthe Schmitt auch den Zusatzpunkt sicher zwischen den Stangen unter. Bad Homburg musste danach direkt nach vier Spielzügen mit der Offense vom Feld, glich aber im zweiten Drive durch einen 19-Yard-Lauf Kennedys und den PAT von Luca Lippert aus. Die Phantoms hatten zuvor ihrerseits zwar einen starken 55-Yard Catch von David Tibo bejubelt, der wegen einer Strafe nicht gewertet wurde, hatten danach aber den Ball bei einem Lauf von Quarterback Lennard Turturica gefumblet.

 

Nach dem Punt der Sentinels fing wieder Fiedler den Ball, warf ihn jedoch zu Tibo, der sich dank vieler gebrochener Tackles über fast 80 Yards bis zum 13:7 kämpfte und Gruber damit die Möglichkeit gab, die Führung um einen Punkt auszubauen.

Cem Aksu sorgte auf Gästeseite mit einem starken Lauf für das erste Highlight des zweiten Quarters, Jerome Rohe direkt danach für einen sehenswerten Tackle und später die Defense der Phantoms für ordentlich Raumverlust bei einem Quarterback Sack. Dennoch passte Kennedy zum 13:14 auf Aksu, Lipperts Zusatzpunkt ging allerdings links am Tor vorbei.

 

Wie im gesamten Verlauf des Spiels machten sich die Phantoms durch Strafen das Leben selbst schwer, sodass sie nach einem guten Return Tibos nur auf der eigenen 19-Yard-Linie starteten. Nur kurze Zeit später sorgte Quin Walker mit einem eindrucksvollen Lauf für 73 Yards Raumgewinn und wurde erst ein Yard vor der Endzone gestoppt. Das letzte Yard legte er im nächsten Play zurück, doch der vermeintliche Touchdown wurde wegen der nächsten Strafe nicht gegeben. Ein Holding warf die Phantoms 15 Yards zurück und nach einem kurzen Turturica-Pass auf Justin Schmitt sowie einem Lauf von Christopher Hobson mussten sich die

Platzherren mit einem Field Goal von Gruber zufriedengeben. Thomas Mansour erzielte einen Sack mit mehreren Yards Raumverlust, Christopher Hobson und Turturicas Anspiel auf Schmitt brachte der Phantoms-Offense anschließend zwei neue First Downs ein, am Ende des Drives aber nichts Zählbares. Mit 17:13 ging es in die Halbzeit.

 

Die Sentinels verloren zu Beginn des dritten Quarters den Ball auf der eigenen 20-Yard-Linie, was die Phantoms ausnutzten: Turturica bediente Jerry Weishaupt über 14 Yards zum 23:13 und Gruber traf erneut problemlos. Bad Homburg blieb ein weiteres Mal ohne Score und erlebte danach eine wohl spielentscheidende Phase, als Christopher Hobson im vierten Versuch ein neues First Down schaffte, Werner acht Yards und Felix Schulz einen 15-Yards-Pass Turturicas fing, der die Phantoms bis kurz vor die Endzone brachte. Diese überbrückte das Duo Turturica-Schulz mit schönem Pass und Catch. Und Gruber stellte auf 31:13. Bis Quarterende verkürzten die Sentinels durch einen kurzen Wurf Kennedys auf Michael Haag nochmals, doch wieder misslang der PAT – diesmal aufgrund eines zu hohen Snaps.

 

Im vierten Quarter sollte sich am 31:19-Ergebnis nichts mehr ändern: Höhepunkte waren ein Pass Kennedys auf Leo Udasco sowie die Leistung der Phantoms-Defense, die einen 1-Yard-Raumgewinn der Sentinels im vierten Versuch vereitelte und somit die eigene Offense wieder auf das Feld brachte.

 

Nun steht am 12. Mai die Neuauflage des Pokalfinales von 2023 an – selber Ort, selber Gegner.

 

David Gordon freute sich mit über den Erfolg, war aber nicht ganz zufrieden. "Ich denke, es war eine großartige Art, die Saison zu beginnen. Es ist immer gut, mit einem Sieg in die Saison zu starten. Der erste Sieg – der tut immer gut", so der US-Amerikaner. "Ich bin wirklich stolz auf die Jungs. Sie haben in der Off-Season hart gearbeitet, um direkt den ersten Erfolg der neuen Spielzeit zu sichern. Aber es ist sehr früh in der Saison. Wir haben viel zu erledigen, an vielem zu arbeiten, viel zu justieren unser Play System weiterzuentwickeln. Wir wollen besser werden!"

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Alles neu macht die GFL-J. Die Jugendbundesliga geht 2024 mit deutlich verändertem Gesicht in die Saison: Statt in vier werden die acht Play-off-Teilnehmer nun nur noch in zwei Gruppen ermittelt, und statt als U19-Liga wird die GFL-J als U20-Wettbewerb ausgetragen. Innerhalb der Gruppen spielt jeder gegen jeden, allerdings nur in einer Partie – entweder zu Hause oder auswärts. Die Karten werden entsprechend komplett neu gemischt.

 

Die Wiesbaden Phantoms bekommen es in der Gruppe Süd mit den Troisdorf Jets, Munich Cowboys, Schwäbisch Hall Unicorns, Saarland Hurricanes, Gießen Golden Dragons, Fursty Razorbacks, Bad Homburg Sentinels und Stuttgart Scorpions zu tun. In der Nord-Gruppe treffen die Hamburg Huskies, Dresden Monarchs, Berlin Adler, Düsseldorf Panther, Cologne Crocodiles, Lübeck Cougars, Braunschweig Lions, Paderborn Dolphins und Potsdam Royals aufeinander.

 

Für Wiesbaden beginnt die Saison am Samstag, 27. April, 15 Uhr, in Stuttgart. Bereits 2023 standen die Scorpions - in der Übergangsphase in die aktuelle Spielzeit als Interconference-Gegner – zweimal auf der anderen Seite der Line of Scrimmage. Zu Hause gewannen die Schwaben 6:0, in Wiesbaden gab es einen 17:6-Erfolg der Phantoms. "Bei unserem zweiten Auftritt in Stuttgart wollen wir zu Null spielen und dabei die eigenen Punkte aus dem Rückspiel 2023 toppen", betont U20-Head-Coach Christian Freund dazu.

 

Die Vorzeichen sind aufgrund der Umformung der GFL-J von einer U19- zu einer U20-Liga fast komplett anders, immerhin sind nun auch U20-Footballer spielberechtigt. Entsprechend werden die Phantoms noch auf viele bekannte Seniors-Gesichter von 2023 treffen, nicht wenige U20-Sportler haben aber auch den Wechsel in den Herrenbereich vorgezogen.

 

Für die Phantoms geht es nach der Fahrt in den Süden eine Woche später in die andere Richtung: Zwischen Köln und Bonn warten die Troisdorf Jets am Samstag, 4. Mai, auf das Freund-Team. An den Samstagen des 25. Mai und 8. Juni stehen dann die ersten zwei von vier Heimpartien der jungen Phantoms an – am 25. Mai, 16 Uhr, gegen Bad Homburg, 14 Tage später am 8. Juni, 17 Uhr, gegen die Saarland Hurricanes.

 

Die beiden weiteren Heimspiele sind für Samstag, 29. Juni, 16 Uhr, gegen Gießen und am Samstag, 20. Juli, 17 Uhr, gegen Fürstenfeldbruck geplant. Der Vergleich gegen die Golden Dragons findet als "Vielfaltsprojekte Gameday" statt, die Partie mit den Razorbacks ist der "Homecoming"-Spieltag der Saison 2024 für ehemalige Jugend-Phantoms.

 

Der Spielplan im Überblick:

Sa., 27. April, 15 Uhr: Stuttgart Scorpions – Wiesbaden Phantoms

Sa., 4. Mai, 17 Uhr: Troisdorf Jets – Wiesbaden Phantoms

Sa., 25. Mai, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

Sa., 8. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Saarland Hurricanes

So., 23. Juni, 13 Uhr: Schwäbisch Hall Unicorns – Wiesbaden Phantoms

Sa., 29. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons (Vielfaltsprojekte)

Sa., 6. Juli, 16 Uhr: Munich Cowboys – Wiesbaden Phantoms

Sa., 20. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks (Homecoming)

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Hessenpokal-Halbfinale als wegweisendes Spiel für die Saison

Bad Homburg ist am 27. April im Wiesbadener "Camp" zu Gast

 

Die Wiesbaden Phantoms spielen das Halbfinale um den Hessenpokal am Samstag, 27. April, 16 Uhr, im heimischen "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17. Gegner ist GFL2-Absteiger Bad Homburg. Es ist ein Hammerlos für das Team von Head Coach David Gordon.

 

Beide Teams gehen ohne ein Vorbereitungsspiel unter Wettkampfbedingungen in die Partie, denn im Viertelfinale hatten deren Gegner jeweils abgesagt: Hadamar den Sentinels, Hanau den Phantoms, jeweils aufgrund von Spielermangel. Nun treffen die Rivalen Wiesbaden und Bad Homburg, die auch in der Regionalliga ein Spiel gegeneinander austragen, noch vor Beginn der Saison aufeinander – ohne wirklich zu wissen, wie ihr Leistungsstand ist.

 

Der Vergleich könnte entsprechend wegweisend für die folgende Spielzeit werden. 2023 hatten die Phantoms den vom Verband wieder eingeführten Hessenpokal bravourös gegen Ligakonkurrent Rüsselsheim gewonnen und im Anschluss eine hervorragende 9:1-Bilanz in der Regionalliga erspielt. "Der Sieg im Hessenpokal war immens wichtig für den Erfolg in der Liga", hatte David Gordon nach dem letzten Spieltag vergangenes Jahr mit Rückblick auf den euphorisierenden Triumph betont.

 

Entsprechend wichtig und wegweisend könnte auch das nun anstehende Halbfinale werden, denn die Phantoms wollen den Pokal natürlich nicht nur verteidigen, sondern auch ihre Gäste in die Schranken weisen, waren diese 2022 doch im Gegensatz zu den Phantoms in der Lage, die GFL2 zu halten und Wiesbaden den Rang abzulaufen.

 

Die "Wächter" hatten nach ihrer Gründung einen rasanten Aufstieg erlebt, mussten nach der vergangenen Saison wie die Phantoms ein Jahr zuvor aber den bitteren Gang in die Regionalliga antreten. Eine immens tiefe Scharte in der bisher lupenreinen Vereinsgeschichte. Im Hessenpokal spielen die Gäste nach dem bitteren Abstieg daher ebenso wie die Marburg Mercenaries erstmals und sind entsprechend Mitfavorit auf den Sieg.

 

Die Rivalität zwischen Wiesbaden und Bad Homburg ist groß: Für die Phantoms setzte es dabei in den vergangenen Jahren stets nur Niederlagen – mit ein Grund für den Abstieg in Liga drei. In der regulären Regionalligasaison steht der neuerliche Vergleich am Samstag, 22. Juni, 17 Uhr, an – erneut im "Camp" und erneut mit dem Vorzeichen, ein vorentscheidendes Spiel um Platz eins in der Liga sein zu können, der die Qualifikation für die Play-offs um den Aufstieg in die GFL2 mit sich bringt.

 

Mit entsprechender Spannung wird in Wiesbaden auf das Hessenpokal-Halbfinale geblickt, für das die Mannschaft auf entsprechend lautstarke Unterstützung seiner Anhänger hofft – immerhin sorgen die Fans der "Wächter" stets für eine entsprechende Klangkulisse.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Shirin Kamberger und Melanie Derbeck laden Interessierte ein

 

Das im Dezember gegründete Danceteam der Wiesbaden Phantoms wird seit einiger Zeit von Shirin Kamberger und Melanie Derbeck angeführt. "Das ist eine sehr gute Kombi", freut sich die Sportliche Leiterin der Cheerleader, Manuela Christen, die zu Beginn das Training des Teams geleitet hatte. "Shirin ist professionelle Tanztrainerin, Melanie wird eher im Hintergrund das Organisatorische übernehmen."

 

Einsätze soll das neuformierte Team vor allem bei den Footballspielen der Phantoms in "Camp Lindsey" haben, allerdings auch externe Auftritte – Straßenfeste, Firmenfeiern und ähnliche – absolvieren, um für den Verein zu werben. Den ersten Auftritt absolvierte die Gruppe gerade während der Eröffnung der Deutschen U16-Volleyball-Meisterschaft beim TuS Wiesbaden.

 

Die Trainings des Danceteams finden montags ab 20 Uhr in der Sauerlandhalle, Föhrer Straße 78, statt. Mädchen und Jungen ab 14 Jahren sowie Frauen und Männer sind willkommen. Trainingsende ist um 21.30 Uhr.

 

Interessierte Cheerleader, auch Männer, können sich per E-Mail an die Coaches

(Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) wenden oder über die sozialen Medien Kontakt aufnehmen.

 

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Die Wiesbaden Phantoms sind nach der Absage der Hanau Hornets direkt ins Halbfinale des Hessenpokals eingezogen. Mit den Bad Homburg Sentinels wartet jedoch ein Hammerlos auf das Team von Head Coach David Gordon. Am Samstag, 27. April, 16 Uhr, ist der GFL2-Absteiger zu Gast in "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17, in Wiesbaden!

 

Die "Wächter" hatten nach ihrer Gründung einen rasanten Aufstieg erlebt, mussten nach der vergangenen Saison wie die Phantoms ein Jahr zuvor aber den bitteren Gang in die Regionalliga antreten. Im Hessenpokal spielen sie nach dem Abstieg daher ebenso wie die Marburg Mercenaries – neben Bad Homburg und Wiesbaden Mitfavorit auf den Pokalsieg – erstmals.

 

In den vergangenen Jahren setzte es im Duell mit Bad Homburg stets nur Niederlagen für die Phantoms – ein Grund für den Abstieg in Liga drei. In der regulären Regionalligasaison treffen die beiden Teams nach dem Pokal-Halbfinale nochmals aufeinander – am Samstag, 22. Juni, 17 Uhr. Die Partie findet erneut im "Camp" der Phantoms statt. Es könnte ein vorentscheidendes Spiel um Platz eins in der Liga sein, der die Qualifikation für die Play-offs um den Aufstieg in die GFL2 mit sich bringt. Aber: In dieser Rechnung ist auch der langjährige Erstligist Marburg ein Faktor.

 

Zum Start in die Saison hoffen die Phantoms auf viele eigene lärmende Anhänger, bringen die "Wächter" doch meist selbst lautstarke Fans mit zu ihren Auswärtsspielen

 

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels

Phantoms vor U20-Premiere in der GFL-J

In der neu formierten GFL-J – die Jugend-Bundesliga wird nun als U20-Wettbewerb und in Nord- sowie Süd-Gruppe unterteilt gespielt – sind auch die Wiesbaden Phantoms mit von der Partie. Im Süden bekommen sie es mit den Munich Cowboys, Gießen Golden Dragons, Stuttgart Scorpions, Troisdorf Jets, Schwäbisch Hall Unicorns, Bad Homburg Sentinels, Saarland Hurricanes und Fursty Razorback zu tun.

 

"Zum 40. Geburtstag der Phantoms liegt die 20. Saison in der Jugend-Bundesliga oder GFL-J vor einem jungen, hungrigen Team. Die neue Ligastruktur ist eine Herausforderung, aber das Ziel ist auch im Jubiläumsjahr klar", sagt Head Coach Christian Freund und betont: "Die Phantoms wollen in die Play-offs."

 

Das Wiesbadener Team startet direkt am ersten Gameday der Liga. Nur Düsseldorf Panther spielt früher – eine Stunde. Am Samstag, 27. April, 15 Uhr, sind die jungen Phantoms bei den Stuttgart Scorpions zu Gast.

 

Es folgt die Partie bei den Troisdorf Jets am Samstag, 4. Mai, 17 Uhr, bevor die beiden ersten Auftritte im heimischen "Camp" anstehen: Am Samstag, 25. Mai, kommt Bad Homburg ab 16 Uhr ins Europaviertel, zwei Wochen später am Samstag, 8. Juni, um 17 Uhr die Saarland Hurricanes.

 

Danach ist die U20 abwechselnd auswärts und zu Hause zu erleben. Am Sonntag, 23. Juni, gastieren die Phantoms ab 13 Uhr in Schwäbisch Hall, um sechs Tage danach am Samstag, 29. Juni, 16 Uhr am "Vielfaltsprojekte Gameday" die Gießen Golden Dragons im "Camp" zu bekämpfen. Bei den Munich Cowboys geht am Samstag, 6. Juli, die reguläre Auswärtssaison ab 16 Uhr zu Ende und zwei Wochen danach am Samstag, 20. Juli, 17 Uhr, gegen Fürstenfeldbruck auch die Heimsaison.

 

Der Vergleich mit den Fursty Razorbacks steht unter dem Motto "Homecoming", zu dem alle ehemaligen Jugendspieler eingeladen sind, und ist zugleich der letzte der gesamten GFL-J Saison.

 

Der U20-Spielplan:

Sa., 27. April, 15 Uhr: Stuttgart Scorpions – Wiesbaden Phantoms

Sa., 4. Mai, 17 Uhr: Troisdorf Jets – Wiesbaden Phantoms

Sa., 25. Mai, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

Sa., 8. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Saarland Hurricanes

So., 23. Juni, 13 Uhr: Schwäbisch Hall Unicorns – Wiesbaden Phantoms

Sa., 29. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons (Vielfaltsprojekte Gameday)

Sa., 6. Juli, 16 Uhr: Munich Cowboys – Wiesbaden Phantoms

Sa., 20. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks (Homecoming Gameday)

 

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Wiesbaden Phantoms haben teils sehr namhafte Gegner

Die Regionalliga hält für die Wiesbaden Phantoms in deren 40-Jahre-Jubiläumssaison gleich mehrere Highlights parat. 2024 trifft das Team von Head Coach David Gordon zum einen gleich doppelt auf seinen ältesten Kontrahenten Darmstadt Diamonds, zum anderen zu Hause auf GFL2-Absteiger Bad Homburg, auswärts auf den langjährigen Erstligisten Marburg und mit den Kassel Titans sowie Pirmasens Praetorians auf zwei Aufsteiger. Nicht zu vergessen: Das Duell mit Erzrivale Mainz Golden Eagles – ebenfalls im heimischen "Camp Lindsey".

 

Der Verband hat die Regionalliga in drei Gruppen geteilt. Die Phantoms spielen mit den Darmstadt Diamonds sowie Rüsselsheim Crusaders zusammen und treffen entsprechend in Hin- und Rückspiel auf die beiden Teams. In Interconference Games müssen sich die Wiesbadener zudem mit den anderen sechs Mannschaften messen – allerdings in nur jeweils einer Heim- oder Auswärtspartie.

 

"Wir wollen in die GFL2 aufsteigen", macht Sportdirektor Oliver Gebhardt deutlich. "Auch dieses Jahr wird das ein schweres Unterfangen, zumal gleich zwei Absteiger - Marburg und Bad Homburg - sicherlich die selbe Zielsetzung haben wir wir. Wir wollen zwar in die GFL2 aufsteigen, allerdings vor allem unser sehr junges Team darauf vorbereiten, langfristig erfolgreich und hoch zu spielen."

 

Die Saison beginnt nach dem Hessenpokal-Halbfinale - Samstag, 27. April, 16 Uhr, in "Camp Lindsey" gegen Bad Homburg - zunächst mit dem Heimspiel gegen die Darmstadt Diamonds. Kick-off ist am Samstag, 18. Mai, 17 Uhr. Es folgt die lange Fahrt zu den Kassel Titans am Samstag, 8. Juni, wo ab 14 Uhr gespielt wird.

 

Bad Homburg ist in der regulären Saison am Samstag, 22. Juni, 17 Uhr, zu Gast in der Willy-Brandt-Allee, danach treten die Phantoms zum Rückspiel bei den Diamonds an. Termin ist Samstag, 29. Juni, 17 Uhr. Gruppenintern geht es am Samstag, 6. Juli, zu Hause gegen die Rüsselsheim Crusaders weiter. Auch hier ist der Kick-off um 17 Uhr angesetzt. Bei den Marburg Mercenaries geben die Phantoms schließlich zu Beginn der zweiten Saisonhälfte und zwei Gastspielen in Folge am Samstag, 28. Juli, 15 Uhr, ihre Visitenkarte ab. Am Samstag, 10. August, folgt um 15 Uhr der Vergleich mit den Praetorians. In Primasens beginnt die Partie ebenfalls um 15 Uhr. Zwei Heimspiele stehen als nächstes auf dem Plan: am Samstag, 17. August, 16 Uhr gegen die

Mainz Golden Eagles, genau eine Woche später am Samstag, 24. August, 16 Uhr, am "NAC Gameday" gegen die Kaiserslautern Pikes. Spiel 10 der regulären Saison ist dann auf Samstag, 31. August, terminiert. An diesem Tag kommt es ab 15 Uhr in Rüsselsheim zur Neuauflage des Hessenpokal-Finales von 2023 gegen die Crusaders.

 

Der Hessenpokal- und Regionalliga-Spielplan im Überblick

 

Sa., 27. April, 16 Uhr: Hessenpokal-Halbfinale: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

 

Sa., 18. Mai, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Darmstadt Diamonds

Sa., 8. Juni, 14 Uhr: Kassel Titans – Wiesbaden Phantoms

Sa., 22. Juni, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg Sentinels

Sa., 29. Juni, 17 Uhr: Darmstadt Diamonds – Wiesbaden Phantoms

Sa., 6. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Rüsselsheim Crusaders

Sa., 28. Juli, 15 Uhr: Marburg Mercenaries – Wiesbaden Phantoms

Sa., 10. August, 15 Uhr: Pirmasens Praetorians – Wiesbaden Phantoms

Sa., 17. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles

Sa., 24. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Kaiserslautern Pikes (NAC Gameday)

Sa., 31. August, 15 Uhr: Rüsselsheim Crusaders – Wiesbaden Phantoms

 

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Hanau Hornets sagen Pokal-Viertelfinale am 20. Mai ab

 

Hanau hat die Teilnahme am Hessenpokal-Viertelfinale, das am 20. Mai in Wiesbaden ausgetragen werden sollte, abgesagt. Im Trainingslager habe es zu viele Verletzungen gegeben, teilten die Hornets den Phantoms mit, wie Christian Freund, Vorstandsmitglied der Wiesbadener, erklärt. Die Phantoms ziehen entsprechend direkt ins Halbfinale ein, das ebenfalls in "Camp Lindsey" stattfinden soll. Termin ist Samstag, 27. April. Kick-off ist um 16 Uhr in der Willy-Brandt-Allee 17. Gegner ist GFL2-Absteiger Bad Homburg.

"Es ist sehr schade, dass Hanau das Spiel abgesagt hat, es wäre für beide Teams sicherlich eine hervorragende Möglichkeit gewesen, sich auf deren jeweilige Saison vorzubereiten", bedauert Oliver Gebhardt, der Sportliche Leiter der Phantoms, die Absage der Hornets von Head Coach Tony Small. 

Die Phantoms von Head Coach David Gordon hätten die Hornissen als Titelverteidiger des 2023 wiederbelebten Hessenpokal empfangen. Im Finale hatten sie sich vergangenes Jahr deutlich gegen Ligarivale Rüsselsheim Crusaders durchgesetzt und danach eine mit 9:1 Siegen hervorragende Saison gespielt.

Ein Nachteil entsteht den Phantoms gegenüber den Bad Homburger Halbfinalgegnern durch den Ausfall der Partie gegen Hanau nicht, denn auch deren Viertelfinale – auswärts bei den Hadamar Black Goats – wurde abgesagt.

Quelle: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Die U20 der Wiesbaden Phantoms ist zum ersten Mal seit der Umformung der GFL-J von einem U19- in einen U20-Wettbewerb im Einsatz: Am Samstag, 24. Februar, ist

das Team von Head Coach Christian Freund Teil eines Skelly-Turniers in Schwäbisch Hall, zu dem ausschließlich GFL-J-Vereine eingeladen sind.

„Die Teilnahme ist inzwischen ein fester Bestandteil der Saisonvorbereitung“, freut

sich Freund auf das „Gastspiel“ bei den Unicorns, während dem sich zwar Offenses

und Defenses gegenüberstehen, allerdings ohne Lineman agiert wird.

Um 12 Uhr treffen die Phantoms im Haller Hagenbachstadion auf die Bad Homburg

Sentinels, messen sich um 12.50 Uhr mit den Fursty Razorbacks und ab 13.15 Uhr

mit den Stuttgart Scorpions und spielen um 14.30 Uhr gegen die Gastgeber sowie

um 15.45 Uhr gegen die Munich Cowboys.

Ladies suchen Gegner für Skelly-Turnier

Bis zu fünf Teams am 20. April ins „Camp“ eingeladen

Direkt vor dem Hessenpokal-Viertelfinale der Wiesbaden Phantoms gegen die Hanau Hornets am Samstag, 20. April, gibt es für die Phans etwas in „Camp Lindsey“ zu sehen: Das neu gegründete Ladies-Team lädt von 10 bis 14 Uhr zu einem Skelly-Turnier im „7on7“-Format ein – und sucht dafür noch Gegner.

Matthias Preßler, Football Operations Manager Ladies bei den Phantoms, erklärt: „Skelly bedeutet nur Pässe. Wir spielen ohne Lines.“ Hintergrund: Skelly, die Abkürzung für Skeleton Drill, ist eine Trainingsvariante, in der sich Offense und Defense gegenüberstehen, allerdings eben ohne die Linemen. In der Offense sind somit Quarterbacks, Runningbacks, Wide Receiver und eventuell auch Tight Ends gefordert, in der Defense die Linebacker, Cornerbacks und Safeties. Sinn eines Skelly-

Trainings ist das Einüben von Routen für die Offense, ohne einen Pass Rush befürchten zu müssen.

„Wir suchen dafür noch Gegner“, wirbt Preßler, bei dem sich interessierte Teams per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden können. Zumindest zwei Gegner sollten es sein, „gerne bis zu fünf“, betont der Ladies-Verantwortliche. Die Teams würden dann auf einem halben Feld in Turnierform miteinander trainieren.

weitere...

Die Europäische Cheerleading Meisterschaft der European Cheerleading Association (ECA) findet am Wochenende des 6. und 7. Juli 2024 in Wiesbaden statt. Der Wettkampf wird in der „Halle am Platz der deutschen Einheit“ durchgeführt. Diese war bereits die Heimat der 2023er Ausgabe der Meisterschaft.

 

„Wir sind glücklich, dass wir im Jahr 2024 nach Wiesbaden zurückkehren dürfen“, kommentiert Marc Watry, Vorstandsmitglied der ECA. „Die Veranstaltungsstätte ist perfekt für die Bedürfnisse unser Aktiven geeignet und Wiesbaden ist von überall in Europa aus einfach zu erreichen. Wir sind sicher, dass die Zuschauer, aber auch unsere Mitglieder die Gastfreundschaft der Stadt Wiesbaden genießen werden.“

 

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende: „Die ,Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit` hat sich bereits als idealer Austragungsort der ECA European Cheerleading Championships erwiesen. Im Jahr 2023 hatten hier insgesamt 144 Gruppen mit 1165 Teilnehmern in 38 Kategorien ihre Titelträger ermittelt. Ich konnte mir selbst ein Bild von diesem faszinierenden Hochleistungssport mit seiner Mischung aus Turnen, Akrobatik und Tanz machen. Umso mehr freue ich mich darüber, dass auch 2024 diese Europameisterschaften in Wiesbaden stattfinden werden. Dafür wünsche ich natürlich den hier beheimateten Phantoms in ihrem Jubiläumsjahr die Teilnahme und mindestens so viele Erfolge wie bei den vergangenen Titelkämpfen.“

 

Eintrittskarten sind in Kürze verfügbar. Weitere Informationen werden fortlaufend unter auf www.ecacheer.org veröffentlicht.

 

Die European Cheerleading Association wurde im Jahr 1994 gegründet und organisiert seitdem die jährlich stattfindenden Europameisterschaften im Cheerleading.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

U20-Phantoms ab 2024 in Gruppe Süd der GFL-J

Der AFVD setzt die Anpassung der GFL-J als höchste deutsche Football-Liga für Nachwuchsspieler Schritt für Schritt weiter um. Nach der Bekanntgabe, aus der ehemaligen U19-Liga einen U20-Wettbewerb zu machen, erfolgte nun die Einteilung der Teams in die beiden noch verbliebenen Gruppen Nord und Süd.

 

Die U20 der Wiesbaden Phantoms spielt wie vermutet im Süden. Gegner sind wie bisher die Bad Homburg Sentinels, Saarland Hurricanes und Gießen Golden Dragons aus der ehemaligen Gruppe Mitte, sowie die Süd-Teams Schwäbisch Hall Unicorns, Stuttgart Scorpions, Munich Cowboys und Fursty Razorbacks. Hinzu kommen die Troisdorf Jets, die zuvor in der West-Gruppe gespielt hatten. „Fünf Bundesländer, acht Gegner, ein Ziel: die Play-offs“, schreibt Wiesbadens U20-Head-Coach Christian Freund dazu.

 

U19-Spielern, die in der abgelaufenen Saison als Seniors aufliefen, bieten die Phantoms nun 2024 eine einmalige Chance: eine Saison anzuhängen – und das in Deutschlands höchster Nachwuchsliga. Informationen gibt Head Coach Freund per E-Mail an die Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

In der Gruppe Nord werden unterdessen Berlin Adler, die Braunschweig Lions, Cologne Crocodiles, Dresden Monarchs, Düsseldorf Panther, Hamburg Huskies, Lübeck Cougars, Paderborn Dolphins und Potsdam Royals um den Einzug in die Play-offs konkurrieren.

 

„Um die GFL Juniors als höchste Jugendleistungsliga im American Football Verband

Deutschland noch weiter aufzuwerten, hat das AFVD-Präsidium für die GFL-Juniors-Saison 2024 diverse Änderungen beschlossen“, schreibt der Verband dazu. Testweise werde die Liga zu einer U20. Ligakommission und Bundesjugendsprecher würden die Entwicklung der neuen Altersklasse in der GFL-J „in der kommenden Saison kontinuierlich analysieren und bewerten“. In jeder Gruppe spielt 2024 jedes Team einmal gegen jedes andere Team. Jede Mannschaft bestreitet entsprechend vier Heim- und vier Auswärtsspiele. „Heim- und Auswärtsspiel wechseln jährlich“, erklärt der AFVD dazu. Der jeweils Letztplatzierte der beiden Gruppen steigt ab. „Teams aus den Regionalligen spielen gegebenenfalls eine Relegation um den Aufstieg zur GFL-J“, heißt es dazu auf der Homepage des Verbandes. „Der regionale Zuschnitt der Liga erfolgt jedes Jahr neu anhand der Lizenzmeldungen.“ Nicht berücksichtigt wurden bei der neuen Ligeneinteilung die sportlich für 2024 qualifizierten Aufstiegsbewerber Hannover Grizzlies und Münster Blackhawks. „Diese werden jedoch bei einem eventuellen Nachrückverfahren in Betracht gezogen. Aufgrund der neuen Einteilung und der Reduzierung auf 18 GFL-J-Teams sind die

Cologne Falcons nicht mehr dabei, da sie 2023 punktlos die schlechteste Bilanz aller GFL-Juniors-Teams aufwiesen.“ In den Landesverbänden sollen die höchsten Jugendligen unterdessen weiterhin als U19-Liga durchgeführt werden. „In diesen Ligen unterhalb der GFL Juniors können die Spieler nach Landesverbands-Entscheidung ein Doppelspielrecht Jugend und Herren erhalten, wenn sie das 18. Lebensjahr vollendet haben. Diese Spieler dürfen dabei nicht am gleichen Tag Herren und U19-Jugend spielen.“

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Matthias Preßler war begeistert. Sehr begeistert! "Geil", wiederholte der Football Operations Manager Ladies des neuen Damenteams der Wiesbaden Phantoms nach dem Auftakttraining für die Saison 2024 immer wieder.

"Wir hatten das Glück, dass sich schon auf unseren ersten Online-Aufruf mehr als 30 interessierte Spielerinnen gemeldet haben", hatte sich Oliver Gebhardt, der Sportliche Leiter der Phantoms, im Vorfeld des Auftakttrainings gefreut. Diese Freude war auch Vorstand Stephan Greulich anzumerken, der direkt vor Beginn des zweistündigen Trainings auf dem Kunstrasenplatz in Erbenheim betonte, es sei für die Phantoms seit einigen Jahren eine Herzensangelegenheit, zeitnah ein eigenes Damenteam am Spielbetrieb teilnehmen zu lassen. Dass es nun so schnell und zum 40. Geburtstag des Vereins im nächsten Jahr geklappt habe, sei ein "riesen Ding" und ein herausragendes Ereignis für die Phantoms.

Zum ersten Training der Phantoms Ladies seien auch einige neue Gesichter gekommen, bilanzierte Matthias Preßler nach zwei Stunden. "Alle haben gut mitgemacht und hatten Spaß." 23 Spielerinnen trainierten und bis auf einen beruflich verhinderten Coach war der komplette Staff anwesend. "Der neue Kunstrasenplatz ist perfekt für das Training. Die Flutlichtanlage ist mega, das war wirklich ein perfekter Start. Man konnte die positive Energie regelrecht spüren. Ich bin jetzt super gespannt, wohin die Reise geht." Aufgrund des regen Zuspruchs waren die Phantoms-Verantwortlichen in der Lage, die Ladies für die 2. Bundesliga zu melden. "Wir wollen die Saison 2024 auf jeden Fall rocken", unterstreicht Preßler abschließend.

Im ersten Training wurde vor allem an den Grundlagen gearbeitet. "Ausrichtung, Ausdauer, mit niedriger Intensität, dafür mit viel Bewegung. Football-Skills, blocken, fangen, Richtungswechsel und Tackling."

Nun freuen sich die Phantoms Ladies auf die kommenden Trainings und weitere Mitspielerinnen. Trainiert wird montags und freitags auf dem Kunstrasen des SV Erbenheim, Oberfeld 7, 65205 Wiesbaden. Informationen geben die beiden Team Managerinnen Sonja Meurer und Jennifer Wollmann per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Die Wiesbaden Phantoms haben ihr von Head Coach David Gordon nach der Niederlage in

Montabaur angepasstes Saisonziel erreicht und in der Regionalliga eine 9:1-Bilanz erzielt. Nach dem 14:9 am vergangenen Sonntag in Mainz schlug das Team die Golden Eagles nun im heimischen Europaviertel deutlich klarer mit 30:7. Als zweitbestes unter zehn Teams beenden die Phantoms die Spielzeit damit äußerst erfolgreich.

 

Die Gastgeber begannen direkt furios: Das zweite Play der Golden Eagles unterbrach Jakob Berghäuser mit einer Interception und brachte die Phantoms damit nur 30 Yards vor der Endzone in Ballbesitz. Quarterback Lennard Turturica übergab im ersten eigenen Offense-Spielzug das Ei an Christopher Hobson und 30 Yards später stand neben 1:01 abgelaufenen Minuten auch die 6:0-Führung auf der Anzeigetafel. Das 7:0 erzielte Elias Gruber mit seinem Holder Malthe Schmitt gewohnt souverän. Im Gegenzug kamen die Mainzer bis auf 35 Yards an die Endzone der Phantoms heran,

erreichten sie aber nicht und auch Cedrik Blankenbergers Field-Goal-Versuch flog links am Pfosten vorbei. Zuvor hatten sich Kameron Davis mit einem starken Return und Raphael Lee mit einem sehenswerten Lauf in den Fokus gespielt. Letztes Highlight des Quarters war jedoch ein 35-Yard-Pass Turturicas auf Christopher Deisenroth – vermeintlich, denn er wurde aufgrund einer Strafe nicht gewertet.

 

In der Folge verflachte die Partie und kam schwer in Gang, auch aufgrund zahlreicher

strafenbedingter Unterbrechungen. Blankenbergers zweiter Field-Goal-Versuch fiel über 41 Yards in dieser Phase zu kurz aus. David "Juice" Akins gelungener Catch eines Turturica-Passes knapp über dem Boden für 13 Yards Raumgewinn, eine Interception von Jan Hommer inklusive 6-Yard-Return, starke Läufe von Amier Hobson und ein Wurf Turturicas auf Jerry Weishaupt, der die Phantoms in perfekte Position für Punkte brachte, begeisterten die Zuschauer auf der voll besetzten Tribüne, entlang der Sideline sowie in VIP-Zelt und dem "National Cargo"-Areal hinter der Endzone. Arne Schaal war es schließlich, der einen kurzen Pass Turturicas zum 13:0 fing. Grubers PAT saß erneut. Die Halbzeit endete schließlich mit einem eindrucksvollen Tackle von Julien Vuete und Eddric Whack.

 

Durch die hohe Anzahl an gelben Flaggen zog sich das dritte Viertel in die Länge, wartet aber auch mit zwei Scores auf. Die Phantoms hatten nach einem erfolglosen Drive, während dem vor allem Alexander Werners kraftvoller Run durch die halbe Mainzer Defense – stark geblockt von der Offense – ins Auge stach, und einem Fumble des Golden-Eagles-Quarterbacks Rausheen Lively, der das Ei beim Versuch, über die Wiesbadener Defense zu springen, in der Luft verlor, ein drittes Mal gepunktet: Turturica bediente Amier Hobson über 45 Yards (!) zum 20:0, bevor Gruber mit seinem dritten Zusatzpunkt das 21:0 ermöglichte.

 

Lively fumblete im nächsten Drive erneut und wie zuvor nahm Whack das Ei auf, um es 15 Yards Richtung Mainzer Endzone zu tragen – wieder vermeintlich, denn eine weitere Strafe sicherte den Gästen den Ballbesitz. Es folgten sechs Versuche der Golden Eagles, die letzte Handvoll Yards zu Punkten zu überbrücken, stets von der Wiesbadener Defense aufgehalten, von Strafen aber im Spiel gehalten. Nachdem unter anderem Tim Miedl einen Pass deflectet hatte, gelang Lively schließlich doch noch der kurze Pass zum 6:21 auf Davis. Blankenberger verkürzte per PAT auf 7:21.

Bis zum Quarterende hatte Turturica noch einen 25 Yard langen Pass auf Weishaupt geworfen, Amier Hobson bei einem 14-Yard-Lauf seine Wendigkeit unter Beweis gestellt und schließlich der Mainzer Julian Hey mit auslaufender Uhr eine Interception gefangen. Christopher Hobson brachte die Wiesbadener Offense mit einem 15 Yards langen Run im nächsten Phantoms-Drive wieder in Position, sodass Gruber schließlich über 23 Yards das einzige Field Goal der Partie zum 24:7 erzielen konnte. Oskar Truetsch beendete den anschließenden Return der Golden Eagles mit einem krachenden Tackle, Thomas Mansour brachte Mainz' Quarterback mit eine beherzten Sprung sowie Griff an den Fuß zu Fall und sorgte direkt im folgenden Play für seinen zweiten Sack in Folge - inklusive Fumble. Einmal mehr vermeintlich, denn eine Strafe ermöglichte es den Gästen, das Ei noch per Punt loszuwerden. Die Defense hatte die Mainzer in diesem Drive komplett ausgeschaltet und der 41-Yards-Return von Akins endete erst in die Endzone – ein viertes Mal vermeintlich. Flaggen warfen die Phantoms stattdessen bis auf die 44-Yard-Linie zurück.

 

Quarterback Niklas Woelbert übernahm die Führung der Offense und sorgte unter anderem mit einem gelungenen Pass auf Schaal für Raumgewinn. Die Schlusspunkte der Partie, der Saison und einer 19-jährigen Karriere in Wiesbaden setzte Sportdirektor Oliver Gebhardt in seinem letzten Spiel für die Phantoms: Als Fullback überbrückte er die letzten zwei Yards und erhöhte auf 30:7. Der Snap zum PAT misslang danach und Woelberts Pass flog über sein Ziel hinweg.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

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