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Sentinels unterliegen Wildcats deutlich

Am Ende war das Endergebnis deutlich - mit 34:0 unterliegen die Bad Homburg Sentinels den Kirchdorf Wildcats im stürmischen Sportzentrum Nordwest. Dabei war das Spiel ein Spiegelbild der Saison. Viele, eigene Fehler, unglückliche Verletzungen und ein zu hohes Spielniveau des Gegners für die Mannschaft von Head Coach Andreas Hock. Trotz allem ist der Klassenerhalt noch möglich und die drei wichtigsten Partien des Jahres folgen jetzt noch. 

 

Zwei Siege und fünf Niederlagen - die nach sieben Spieltagen relativ triste Bilanz der GFL2-Mannschaft in der 2. Bundesliga. Dabei ist sehr nach der deftigen Heimpleite am Sonntag-Nachmittag noch nichts verloren. Grund dafür ist das Restprogramm der anderen Teams im Tabellenkeller, verbunden mit den direkten Duellen der Wächter gegen diese Mannschaften. Die Niederlage gegen den Tabellenführer ist aus Sicht der Kurstädter schnell erzählt. Während die Gäste konstant in jedem Drive scoren konnten, stockte der Motor der Sentinels-Offense immer wieder nach einigen guten Spielzügen davor. Unerklärliche Fehler und fehlende Tiefe, verbunden mit erneuten Verletzungen vor und während der Partie, sorgten für die nächste Nullnummer des Bad Homburger Angriffs. Noch vor dem Warmup verletzte sich starting Right Guard Kristijan Pesov, im Spiel musste dann auch Rückkehrer Dominik Rückert mit einer Knie-Verletzung das Handtuch werfen. Nico Niklas ging bereits angeschlagen in die Partie und so fand U19-Neuzugang Kenan Mandausch den Weg ins Lineup der Bad Homburger Offensive Line. Neben Mandausch sahen auch Wide Receiver Finn Kohlenbach und Quarterback Liam Müller zum ersten Mal das Feld bei der Herren-Mannschaft. 

 

Die Defense von Coordinator Connor Shannon hatte sich einen Plan zurechtgelegt, um besonders Wide Receiver Jon Cole in Schach halten zu können. Am Ende gelang dies zwar besser als im Hinspiel, insgesamt tat sich aber auch die Verteidigung der Sentinels schwer Druck auf den Quarterback zu machen, der im Gegenzug immer wieder freie Receiver fand und gute Entscheidungen bei seiner Passauswahl traf. Im ersten Quarter verletzte sich zu allem Überfluss auch noch Defensive Back Bobby Fulp, der mit einer Knöchelverletzung zwar zunächst weiter spielte, dann aber im dritten Quarter ebenfalls nicht weiter machen konnte. Verzichten musste man bereits auf Wide Receiver Aaron Seward, der sich noch von seinem Wadenbeinbruch erholt und auf David Giron, der mit der spanischen Nationalmannschaft in Israel unterwegs war. 

 

Trotz all dieser Umstände steht das erste von drei Endspielen in zwei Wochen an. Die Giessen Golden Dragons reisen zum Lokalderby nach Bad Homburg - ein Sieg ist für beide Teams Pflicht. Eine Woche später geht es dann ins benachbarte Frankfurt, zu der Frankfurt Universe, bevor man am 10. September die Saison zuhause gegen die Stuttgart Scorpions beschließt. 

 

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - Foto: zibart.de

Durch einen deutlichen 46:00 (6:0; 14:0; 19:0; 7:0)-Erfolg und dem damit siebten Sieg in Folge bleibt Frankfurt die „Mannschaft der Stunde“.

Die Geschichte der ersten Halbzeit ist rasch erzählt, sie hatte den Namen von Ryan Rimmler. Der lila Kicker erzielte in einer von vielen Fehlern geprägten Partei mit zwei Fieldgoals die verdiente 6:0 Führung. Nico Strahmann brachte seine Farben im zweiten Abschnitt weiter voran (PAT Rimmler), Nick Kaufman erhöhte kurz vor dem Pausenpfiff auf 20:0 (PAT Rimmler).

Der chancenlose königliche Gast aus der Nähe von Budapest wurde in der zweiten Hälfte entthront, in der Offensive fanden die Ungarn überhaupt nicht statt. Folge waren galaktische Touchdowns durch erneut Nick Kaufman (PAT Rimmler), Reece Horn (PAT Rimmler) und zuvor einem gekonnten Safety der Frankfurter Abwehr, die durch Cedric Schmitt und Sebastian Brand Punkte auf die Habenseite brachte. Und wer anders als Rimmler fand mit einem weiteren Fieldgoal die Lücke durch die Torstangen zum Zwischenstand von 39:0, was auf dessen persönlichem Punktekonto an diesem Tag eine 100-Prozent-Effizienz anzeigte.

Im Schlussabschnitt setzte der Cheftrainer auf den Rest seiner Truppe, jeder Akteur bekam nun Einsatzzeit, um sich zu zeigen. Die Jungs dankten dies ihrem Mentor, erzielten noch einen weiteren Touchdown (PAT Rimmler), was die gut 5.100 Zuschauer zu begeistern wusste, obwohl so mancher den fairen und sympathischen Ungarn etwas mehr gegönnt hätte.

Chefcoach Kösling war mit dem Gebotenen zufrieden, freute sich aber auf die kommende spielfreie Bye-week, die seinen Men in Purple etwas Ruhe bringen soll: “Wir sind mental und physisch schon müde, wussten aber, dass wir heute zum Gewinnen verdammt waren“, begründete er dennoch den Verzicht auf einige Leistungsträger beim heutigen Match. „Wir müssen uns im Endspurt noch steigern, deswegen tut uns die Pause vor der entscheidenden Saisonphase richtig gut. Top ist, dass wir alles in der eigenen Hand haben, den vier restlichen Spielen optimistisch entgegensehen können“.

Weiter geht es am 12. August mit der Auswärtspartie bei den Cologne Centurions.

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Galaxy empfängt Enthroners

Rundum zufriedene Gesichter sieht man derzeit bei den Verantwortlichen der Frankfurt Galaxy vor der nächsten Heimpartie am Sonntag gegen den Neuling aus Ungarn.

Zwei Last-second-Siege haben die hessische Bilanz auf ein 6:1 verbessert und damit die Tür zu den erhofften Playoffs einen großen Spalt mehr geöffnet.

Den Erfolg der vergangenen Wochen nur am Faktor „Glück“ festzumachen, wäre schlicht falsch, denn die individuelle Qualität einzelner Galaxy-Akteure ist mehr als offensichtlich. So hat Kicker Ryan Rimmler schon mehrfach in den nun fast zwei Jahren am Main seine Fähigkeiten bewiesen. Seine Trefferquote aus Entfernungen über 50 Yard sieht man selbst in der amerikanischen Profiliga NFL eher selten. 

In der kommenden Partie gegen die „Königlichen“ aus der Nähe von Budapest wollen die Mannen um Headcoach Thomas Kösling wieder mehr auf ihre spielerischen Fähigkeiten zurückgreifen, und die Nerven der Fans nicht erneut bis zur finalen Sirene strapazieren.

Der 48:13-Erfolg aus dem Hinspiel in Fehervar spukt natürlich in den Köpfen der Men in Purple herum, aber es wäre mehr als fahrlässig, jetzt die kleine Siegesserie von sechs Erfolgen durch eine eigene Überheblichkeit zu unterbrechen.

Die Ungarn haben seit dem Hinspiel deutliche Veränderungen in ihrem Kader vorgenommen und gut ein halbes Dutzend neuer Spieler verpflichten können. Auf den Import-Positionen gab es bei vier erlaubten Spielern gleich drei Veränderungen, obwohl die bisherigen Spieler mit Sicherheit nicht ihren Anteil an der Sieglos-Serie des Newcomers hatten. Dem Kader fehlt es schlicht an der Tiefe, die einheimischen Akteure tun sich noch schwer mit dem höheren Tempo und der Härte der für sie neuen Liga.

Seit vergangener Woche bilden QB Kevin Doyle, DL Brian Lee und WR Tavaras Martin das Gerüst des Teams, die im Ost-Schlager gegen Prag die ersten Punkte auf die Habenseite gebracht haben. Das gelang leider nur am „Grünen Tisch“, da die Prague Lions nicht in Ungarn antraten und damit ein Thema der ELF ist.

Der einzige Vorteil war ein spielfreies Wochenende, um ausgeruht Spielzüge zu optimieren sowie die Neuankömmlinge aus den USA zu integrieren. Der Azubi, wie die Ungarn sich selbst bezeichnen, würde liebend gern in der Mainmetropole sein Gesellenstück abliefern, was man auf Frankfurter Seite jedoch mit aller Macht verhindern will.

So setzt Kösling auf die erfolgreichen Spieler der vergangenen Partien. Er hofft, dass sein Linebacker Sebastian Gauthier wieder in den Kader zurückkehren kann, dem e. Ihm hatte er in Paris nach einer Verletzung eine Pause gegönnt, als er ihn vorsichtshalber aus der Partie nahm.

Auch Linebacker-Kollege Wael Nasri sollte nach seinem Ausschluss in Paris wieder im Roster auftauchen, sein Temperament aber im Interesse des Erfolgs künftig etwas zügeln. Mit Freude hat Kösling aber die Entwicklung einiger junger Spieler wie der Schumm-Zwillinge registriert, die für ihre namhafteren und damit gut gedeckten Wide Receiver-Kollegen wie Reece Horn oder Lorenz Regler einsprangen und dabei erfolgreich waren.

Spielbeginn„Am Bornheimer Hang“ ist schon um 13.00 Uhr, die (kostenfrei zugängliche) Powerparty startet wie üblich drei Stunden vor dem Match, bietet wie immer ein breitgefächertes Programm für alle Fans und Altersgruppen. Der Spieltag steht unter dem Motto „Unterstütze dein regionales Sport-Team“, so dass auf dem Nebenplatz des FSV-Stadions sich andere Sportarten vorstellen dürfen. Die Galaxy-Verantwortlichen bitten um die Nutzung des Vorverkaufs, um längere Wartezeiten an der Tageskasse zu reduzieren.

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Frankfurt Galaxy bei den Paris Musketeers

Am kommenden Sonntag wird die interessierte Sportwelt gebannt nach Paris blicken, wenn die letzte Etappe der „Tour de France“ auf dem Programm steht und die Radhelden auf die Zielgerade einbiegen werden. 

Die Footballer der Frankfurt Galaxy werden dafür eher weniger Zeit haben, da sie zeitgleich gegen die Paris Musketeers anzutreten haben, deren Stadion sogar direkt an der Wegstrecke des berühmtesten Radrennens der Welt liegt.

Knapp einen Monat nach dem 30:13-Hinspielsieg der Frankfurter am Bornheimer Hang geht es nun zum ersten Mal in der noch jungen Geschichte der European League of Football (ELF) in die französische Metropole, um dort nach fünf Siegen in Folge einen weiteren zu erzielen.

Das klingt aber auf dem Papier alles einfacher, als es zu erwarten ist, denn der Neuling von der Seine hat sich seit dem Hinspiel immer mehr und besser gefunden, wichtige Siege eingefahren, belegt aktuell Platz vier im Klassement der Conference hinter den Galaktischen, die von der Zwei grüßen.

Für das Team von Thomas Kösling wird es wichtig sein, die richtigen Schlüsse aus dem Frankfurter Match gezogen zu haben, als das Endergebnis deutlicher war als der eigentliche Spielverlauf. 

Offensichtlich war aber, dass die Musketiere eine sehr stabile Abwehr aufweisen, das Laufspiel eines jeden Gegners der Liga bislang gut unter Kontrolle hatten. Runningback Thomas Fischbach und Co. werden Löcher in der Defense der Franzosen finden müssen, um eine böse Überraschung aus hessischer Sicht zu vermeiden. Ein Erfolgsschlüssel könnte ein funktionierendes Passspiel um Quarterback Jakeb Sullivan sein, wenn der Reece Horn oder Nico Strahmann mit weiten Würfen füttert. Dazu bedarf es aber noch einer deutlichen Leistungssteigerung des Frankfurter Spielmachers, der bei seinem ersten Auftritt nach der Verletzungspause gegen Hamburg unter seinen Möglichkeiten agierte. 

Selten hat man die Men in Purple so überschwänglich jubeln sehen wie beim letzten Auftritt, als bei 59:59 auf der Spieluhr der Sieg der Galaktischen mit dem Schlusspfiff gesichert wurde. Auch den ansonsten eher ruhigen und bedachten Chef Thomas Kösling riss es dabei mit, dessen diverse Luftsprünge und Umarmungen die Freude über den Last-Minute-Erfolg offenbarten.

„Wir haben durch den vorherigen Ausgleich einen mentalen Push bekommen“, wusste Kösling diesen Erfolg und seine Ursprünge zu deuten, will jetzt genau dort ansetzen, wo man in der zweiten Halbzeit gegen die Sea Devils aufhörte, als man konsequent den Weg zum Erfolg ging und auch fand.

Kick-off im Stadion „Jean-Bouin“ ist am kommenden Sonntag, 23. Juli, um 16.25 Uhr.

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Galaxy gewinnt in der letzten Sekunde

Nach vier Siegen in Folge erreichte der Tabellenzweite der Western Conference einen 17:14 (0:7; 0:7; 14:0; 3:0)-Erfolg gegen das Team aus der Hansestadt.

Die Besucher sahen die Rückkehr des etatmäßigen Frankfurter Quarterbacks Jakeb Sullivan, der nach mehrwöchiger Verletzungspause wieder Regie führte. Außerdem waren die Augen der Fans auf einen Frankfurter Neuzugang gerichtet, der die durch Verletzungen dezimierte heimische Offensive verstärken sollte. Oliver Landtröm heißt der schwedische Nationalspieler, der zuletzt für Karlstad auf der Center-Position tätig war.

Im ersten Abschnitt sahen die Fans ein mäßiges Spiel, das von der Defensivarbeit auf beiden Seiten geprägt war. Es war Hamburg, das einen Touchdown zur 7:0-Führung nutzen konnte. Für Frankfurt lief es im zweiten Quarter nicht viel besser. Sie standen hinten oft nicht optimal und strahlten nach vorn kaum nennenswerte Gefährlichkeit aus. Das führte zu einem weiteren Touchdown für die Sea Devils, die mit 14:0 in die Halbzeit gingen.

In der Pause munterte Chefcoach Thomas Kösling seine Akteure auf und gab besonders seiner Offensive das Gefühl „dass wir sie zurückbringen“. Das gelang mit einem sehenswerten Spielzug über den noch im Fallen werfenden Quarterback, der seinen Landsmann Reece Horn in der Endzone fand, der die ersten Punkte auf die Anzeigetafel schrieb. Der Ausgleich lag nun in der Luft, Normen Schumm war es, der den Spielstand auf 14:14 und ein vorläufiges Remis stellte.

„Das gab uns den mentalen Push“ wusste der Chef an der Sideline später zu berichten, „und das galt auch für mich“. 

Physisch war Frankfurt nun klar das bessere Team, aber es sollte im letzten Viertel bis in die letzten Sekunden dauern, bis „die verrückten Dinge im Football passieren“, wie Kösling danach entspannt anmerkte.

Sein Kicker Ryan Rimmler zeigte wieder einmal seine Nerven aus Stahl und traf praktisch mit der Schlusssirene aus 47 Yard. Er brachte seinen Farben drei Punkte und verhalf zu einer 5:1-Serie und der Sicherung von Rang zwei. 

„Wir finden Wege zum Sieg, bekommen da keine Panik“, fiel Köslings Fazit dann doch sichtlich erleichtert aus.

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Mit einem sehr schmalen Kader zeigten die Rockets viel Herz und Kampfgeist aber bereits im 1.Quarter gelang es den Gästen eine Führung 23:0 zu erreichen.
Dies war leider eigenen Fehlern durch Nervosität und ungewohnte Positionen aufgrund fehlender Spieler und Spielern auf ungewohnten Positionen geschuldet. 
Diese Phase dauerte leider bis zu Halbzeit an und daraus resultierte ein 51:0 zur Halbzeit.

Nach einigen Adjustments gelang es den Rockets im 3 und 4ten Quarter längere und konzentriertere Drives hinzulegen wovon einer mit einem Touchdown 
abgeschlossen werden konnte. Leider konnte eine weitere Ergebniskorrektur nicht erzielt werden da aufziehende Gewitter zum Spielabbruch führten um 
die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. 
 
"Sicherlich wünschen wir uns andere Ergebnisse, aber dazu fehlt uns noch das letzte Quäntchen an Erfahrung, aber mit jedem Training und Spiel merken wir, 
wie es vorangeht. Sicherlich wünschen wir uns andere Ergebnis, aber dazu fehlt uns noch das letzte Quäntchen an Erfahrung, mit jedem Training und Spiel merken 
wir wie es vorangeht. Wenn der stetige Zufluss an neuen Spielern anhält werden wir dieses auch zukünftig erzielen. Wir haben ein junges Team mit vielen Anfängern, 
die früh Verantwortung übernehmen müssen, aber wir alle merken auch, das trotz der negativen Ergebnisse ein Team auf dem Platz ist, welches nicht den Kopf 
hängen lässt und füreinander einsteht." so Headcoach Alex Feistl.
 
Auch abseits des Spielfeldes waren viele positive Dinge zu erkennen. Unsere Cheerleader hatten erstmals in neuen Kostümen ihren Auftritt vor Publikum. 
150 Zuschauer konnten ihre Tanzeinlagen und Choreos bestaunen und bejubeln. Bianka Minner und Stadionsprecher Richie waren wieder eingespieltes Team 
bei Musikauswahl und Moderation. Schön, dass wir euch haben ! 
 
Eintritt frei - Spenden erbeten so war das Motto zum ersten Heimspiel
 
Auch die Flagjugend zeigte Flagge und sammelte unermüdlich Spenden oder half in der Teamzone aus und welcher Spieler kann schon sagen, das er von einer 
Nationalspielern wie Ewa Aichholz das Wasser beim Timeout gebracht bekommt? "Wir merken deutlich das wir hier im Ortsteil Bürgel/Rumpenheim langsam als 
Heimteam wahrgenommen werden und wir bedanken uns auch beim Nachbar TSG-Bürgel für ihre Unterstützung obwohl sie gerade selbst voll im Maafest am Main
in Arbeit stecken! " so der 1te Vorsitzende Dirk Zentgraf

Diese haben dort morgen den Tag des Ehrenamtes und sicher wird der ein oder andere Rocket wenn er sich erholt hat, auch dort am Sonntag mal vorbeischauen wird.
Am 5.8 steht das nächste Heimspiel an und wir würden uns über einen neuen Besucherrekord freuen.

Wir alle hoffen, dass die Baseballer der Pilots Rhein-Main auch wieder mit dabei sein werden, die heute einen Battingkäfig aufgebaut hatten und unermüdlich den 
Zuschauern Baseball nähergebracht haben.
Bis zum 5. 8ten - mehr unter:  https://www.facebook.com/events/763657368597009/?active_tab=discussion

Eure Rhein-Main Rockets
https://rockets-football.de/kontakt
Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein Main Rockets Offenbach

David Gordons Team bog schon früh auf die Siegerstraße ein und der Head Coach der Wiesbaden Phantoms lobte entsprechend auch im Abschluss-Huddle, wie die Spieler performt hätten. 29:0 stand es am Ende in der Regionalliga gegen die Rüsselsheim Crusaders, die vor Beginn der Saison im Hessenpokal bereits 35:14 bezwungen worden waren. Ende April hatten die Phantoms auswärts nach zwei schlechten Special-Teams-Plays bereits 3:14 zurückgelegen, aber noch deutlich gewonnen.

 

Im heimischen "Camp" ließen sie von Anfang an keinen Zweifel daran, auch den Ligaverleichgewinnen zu wollen. Direkt das erste Play brachte Punkte auf die Anzeigetafel: Christopher Hobson bekam den Ball auf der eigenen 37-Yard-Linie und gab ihn erst wieder ab, nachdem er die Endzone durch einen 63-Yard-Run erreicht hatte. Das 7:0 besorgte Kicker Leon Amberg, der später auch das 10:0 per Field Goal über 25 Yatds erzielte. Davor hatte Hobson die Phantoms-Offense mit einem 31-Yard-Lauf bis auf die 9-Yard-Linie der Crusaders gebracht.

 

Das zweite Quarter war von einer 30 Minuten langen Gewitterunterbrechung dominiert. Zuvor hatte Amier Hobson mit einem vermeintlichen 54-Yard-Touchdown-Run, der wegen eines Block in the Back nicht gegeben wurde, für ein erstes Highlight gesorgt. Danach mussten beide Teams erst einmal mit dem schlammigen Boden im "Camp" zurechtkommen. Eine zweite Unterbrechung, in der der Downmarker ersetzt werden musste, läutete den dritten Spielabschnitt ein. Levin Hearn tat sich im Verlauf des Quarters mit einem harten Hit hervor, die Defense generell hielt den Crusaders-Vormarsch in geregelten Bahnen und Mitte des Quarters passte Quarterback Lennard Turturica zentimetergenau über 46 Yards auf David "Juice" Akins, der die Endzone zur 16-Punkte-Führung erreichte. Amberg schoss das Ei im Anchluss erneut erfolgreich durch die Pfosten. Als noch 21 Sekunden zu spielen war und die Phantoms wieder

mit ihrer Offense auf dem Platz waren, griff Crusader Lukas Textor eine Interception kurz vor der eigenen Endzone aus der Luft, die Rüsselsheimer kamen in ihrem folgenden Drive aber nicht wirklich zu Raumgewinn. Auf der anderen Seite war es Dion West, der nach der kurzen Quarterpause für einen Pick Six verantwortlich war: Der Wiesbadener fing die Interception auf der eigenen 10-Yard-Linie und wurde bei seinem anschließenden Lauf nicht einmal berührt. 90 Yards später lagen die Phantoms mit 23:0 in Führung, doch misslang dieses Mal der PAT wegen eines schlechten Snaps. Holder Malthe Schmitt lief selbst mit dem Ball, erreichte die Endzone aber nicht ganz.

Auch im nächsten Drive überzeugte der Back-up-Quarterback der Phantoms – unter anderem mit einem guten Lauf – und übergab schließlich im nächsten Play Amier Hobson den Ball, der nach 16 Yards sechs weitere Punkte für Wiesbaden erlaufen hatte. Dem 29:0 folgten keine zusätzlichen Zähler mehr, da der PAT rechts am Tor vorbeiging und die Wiederholung wegen eines Frühstarts als Lauf von Schmitt zu kurz geriet.

 

Das 29:0 blieb entsprechend auf dem Score Board stehen, die Phantoms haben nun bis Sonntag, 27. August, Zeit, sich auf das Derby bei den Mainz Golden Eagles vorzubereiten, die den Wiesbadenern mit Sicherheit Steine auf ihrem Weg zur 9:1-Bilanz in den Weg legen wollen. Derzeit steht das Gordon-Team bei 7:1, die beiden letzten Saisonvergleiche werden gegen Mainz ausgetragen. Nach dem Gastspiel in der Universitätsstadt am Samstag, 2. September, 16 Uhr, im heimischen "Camp Lindsey".

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Die U19 der Wiesbaden Phantoms wollte mit einem Sieg gegen die Fursty Razorbacks ein Zeichen für die anstehenden Play-offs setzen – Das Team von Head Coach Christian Freund verlor jedoch zum Abschluss der regulären Saison zuhause deutlich mit 0:31 und musste dabei im zweiten Spiel in Folge auf eigene Punkte verzichten.

Die Gäste hingegen schlossen direkt ihren ersten Drive durch einen kurzen Catch von Benjamin Decker mit einem Touchdown ab, bevor die Conversion misslang. Die Phantoms erzielten in ihrem Auftaktdrive im Gegensatz dazu nicht einmal ein First Down. Schon der Punt Return von Max Derbeck wurde schnell gestoppt. Fursty setzte im Gegenzug sechs Punkte d'rauf: Sebastian Marks sorgte mit einem langen Lauf und einigen gebrochenen Tackles für ein erstes Highlight und brachte sein Team mit 12:0 in Front. Dieses Mal erreichten die Bayern die Endzone bei ihrem Conversion-Versuch durch einen kurzen Run von Leon Schulz.

Mick Raabe gelang vor Quarterende noch ein starker Lauf und später Quarterback Aaron Buchbinder ein 20-Yard-Pass auf Tim Schneider, die Seiten wurden aber ohne Phantoms-Punkte gewechselt.

Das zweite Quarter blieb komplett ohne Zähler, denn beide Teams sorgten für wenig

Raumgewinn. Fabio Marchesi erzwang einen Fumble, den Justin Riemer aufnahm, doch verlor Derbeck das Ei im folgenden Play nach einem schlechten Catch. Riyad Münzberg eröffnete vier starke Defense-Plays mit einer schönen Passabwehr und die Defense hielt die Razorbacks auf der 6-Yards-Line ohne Punkte. Turnover on downs. Die letzten knapp zwei Minuten wollte die Offense nun nutzen, um eigene Zähler auf die Anzeigetafel zu bringen, und begann auch ordentlich: Schneider kam zu einem First Down, doch viel mehr erreichten die Phantoms nicht. Der Ballbesitz wechselte entsprechend nochmals. Ein Pass der Razorbacks wurde von Marchesi abgefangen und 36 Yards weit Richtung Fürstenfeldbrucker Endzone getragen, doch fumbelte die Offense den Ball beim Snap und der Brucker Nikolas Wunderlich nahm ihn auf.

Halbzeit zwei wartete mit wenigen Höhepunkten auf. Einer war ein Safety der Razorbacks, nachdem die Phantoms das Ei auf der eigenen 5-Yard-Linie erhalten hatten und ihr Snap misslang. Das dritte Quarter endete mit einem abgefangenen Pass von Buchbinder.

Im letzten Spielabschnitt packten die Gäste 15 Punkte aufs Scoreboard. Schulz das 22:0, Decker passte zum 24:0 auf Marks. Die Phantoms waren bemüht, zu verkürzten, allerdings waren es erneut die Razorbacks, die scorten – mit einem sehenswerten 50 Yards langen Punt Return Touchdown. Der PAT von Jakob Brandl war ebenfalls gut. Für die letzten sehenswerten Plays war schließlich Buchbinder verantwortlich, der einmal bei einem 26-Yard-Run ein Drei-Mann-Tackle brach und per Sneak ein neues First Down erlief, dann aber eine weitere Interception warf, die Brandl fing.

Die U19 hat nun zwei Wochen Zeit, um sich auf das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft vorzubereiten. Am Sonntag, 30. Juli, spielen die jungen Wiesbadener bei Berlin Adler. Eine Kick-off-Zeit steht noch nicht fest.

Content und Foto Wiesbaden Phantoms

Nach vier Siegen in Folge ist die Stimmung in Frankfurt hervorragend, dazu hat nicht unwesentlich auch der am Ende glückliche Last-Minute-Erfolg in Mailand beigetragen.

Nach den Seamen erwartet Galaxy nun die Sea Devils. Sie will auch das Schiff der Hanseaten entern, um Rang zwei vor den auf Platz drei lauernden Hamburgern zu festigen.

Hamburg und Frankfurt sind beides Gründungsmitglieder der 2021 ins Leben gerufenen Liga. Sie trafen bislang aber erst zweimal aufeinander. Die Bilanz ist ausgeglichen, denn je einmal stand jedes Team auf der Anzeigentafel als Sieger.

Doch der wichtigere Erfolg war der für Galaxy im ersten ELF-Finale der Geschichte, als die Jungs von Headcoach Thomas Kösling im Finale von Düsseldorf den Pokal in die Luft stemmen konnten.

Fairerweise muss hinzugefügt werden, dass Hamburg in den beiden ersten Jahren der ELF-Historie jeweils das Finale erreichte, somit zur erfolgreichsten Franchise der jungen Geschichte trotz der beiden Niederlagen wurde. Das soll nun im dritten Versuch anders werden, der Pokal soll endlich an die Elbe, denn „aller guten Dinge sind drei“, ist deren General Manager Max Paatz, der ebenso in sein drittes Jahr geht, optimistisch.

Der Kader der Seeteufel in 2023 klingt ausgewogen und gut: mit Charles Jones wurde als Head Coach verlängert, dazu mit Preston Haire ein US-amerikanischer Quarterback verpflichtet. Der erfährt Unterstützung für seine Angriffszüge durch Malik Stanley auf der Wide Receiver-Position. 

In der Defensive musste man früh auf frisches Blut setzen, da sich die beiden defensiven Imports schon früh in der Saison verletzten. Dafür kamen vor zehn Tagen mit Curtis Slater und Michael Taylor jr. zwei an der Elbe nicht ganz unbekannte Gesichter, die am vergangenen Wochenende gegen die Panthers Wroclaw debütierten und sofort zum Erfolg beitrugen. Außerdem gingen mit Miguell Boock und Kasim Edebali zwei starke und beliebte Linebacker nach der Saison 2022 von Bord. Sie beendeten ihre sportliche Laufbahn.

Besonders Edebali wird dem Team und seinen Fans sehr fehlen, denn der ewig gut gelaunte und sympathische ex-NFL-Spieler bot stets spektakulären Football und etliche Highlights. „Niemals geht man so ganz“, denn Kasim kommentiert aktuell die Spiele der ELF für das Fernsehen als kompetenter Co-Moderator.

Frankfurts Chef Thomas Kösling zählt die Norddeutschen in der starken Western Conference zum engeren Favoritenkreis. „Der Weg in die Playoffs wird nur über die Sea Devils führen“, so Kösling. Ein Sieg über die Hamburger würde die aktuelle Bilanz seiner Galaktischen deutlich verbessern, der Ausbau des 4:1-Records gegenüber dem 3:3 der Teufel ein Zeichen setzen.

Kösling hofft natürlich auf die zuletzt gezeigte Topform seines Wide Receivers Nico Strahmann, der vor einer Woche Mailand mit gleich vier Touchdowns allein vom Feld schoss und eine persönliche Bestleistung aufstellte. Der gebürtige Frankfurter löste einen kleinen Hype am Main aus, einige Fans sprechen schon von einer Strahmania.

Der Spielbeginn wurde von der Liga kurzfristig auf 16.25 Uhr wegen einer Übertragung verlegt, die (kostenfrei zugängliche) Powerparty beginnt wie üblich drei Stunden vor dem Match und bietet wie immer ein breitgefächertes Programm für alle Fans und Altersgruppen. Da der Vorverkauf bislang auf eine große Kulisse schließen lässt, bitten die Galaxy-Verantwortlichen um die Nutzung desselben, um Wartezeiten an der Tageskasse zu reduzieren.

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Rockets treffen auf die Wetzlar Wölfe

Am Samstag, den 15. Juli, um 15:00 Uhr, treffen die Rockets an der Frankenstraße auf die Wetzlar Wölfe. Die Gäste aus der
Barockstadt stehen zwar in der Tabelle nur einen Platz vor den Rockets, was aber noch einer verzehrten Spieltagsplanung
geschuldet ist. Wetzlar hat sein erstes Spiel gegen Fulda verloren und will sich aber nun Richtung der Tabellenspitze auf den
Weg machen.
Alex Feistl - HC: “Mit Wetzlar kommt erneut ein fähiges Team auf uns zu, aber wir haben uns vorbereitet und wollen unser
Heimfeld ordentlich verteidigen. Mit jedem Spiel machen unsere Spieler, aber auch wir als Coaches einen Schritt nach vorne.
Schön ist es auf jeden Fall zu sehen, dass wir trotz des bisher bescheidenen Saisonverlauf weiterhin neue Spieler bei uns im
Team begrüßen können. Diese gilt es verantwortungsvoll ins Team zu Integrierern.“
Mehr zur aktuellen Tabelle findet ihr hier: Football Oberliga Gruppe Ost 2023
https://www.hessenschau.de/sport/ergebnisse-tabellen/football-124.html
Als Rahmenprogramm am Spieltags freuen sich die Rockets auf ihre Gäste von den Pilots Rhein Main aus Offenbach. Die
Pilots sind ein junger Baseball-Verein, der derzeit auf Wachstumskurs ist und es sich zum Ziel gesetzt hat, sich und seine
Sportart in der Region bekannter zu machen. "We make them fly!" hört man das Team sonst bei ihrem Training in Offenbach
Bieber rufen. Am Samstag können alle Interessierten im Batting Cage der Pilots am Spielfeldrand der Rockets ausprobieren,
wie es sich anfühlt, einen Baseball zu werfen, ihn zu fangen oder mit dem Baseballschläger zu treffen. Ob Handschuhe,
Bälle oder Schläger - die Pilots bringen Equipment mit und zeigen die Basics dieser spannenden Sportart.
Lasst Euch an diesem Nachmittag also neben dem American Football für eine weitere US-Sportart begeistern!
Dominik Albrecht – Pilots “ Wir freuen uns sehr, dass wir als Gäste beim Heimspiel der Rockets unseren Sport präsentieren
können. Kommt vorbei, wir alle freuen uns auf einen tollen Nachmittag. Mehr über uns könnt ihr unter der folgenden Adresse
erfahren: https://www.pilotsrheinmain.de/
Eintritt frei - Spenden erbeten -
Dirk Zentgraf 1 Vorsitzender.: “ Um möglichst vielen Menschen den Zugang zu unseren Heimspielen und unserer Sportart -
American Football - in Offenbach zu ermöglichen, neue Spieler für unsere aktuelles und zukünftiges Herrenteam zu finden,
werden alle Heimspiele bei freiem Eintritt stattfinden. Für das Gelingen eines Heimspieltages sind viele Aufwendungen
notwendig. Hier ein kleiner Auszug: Schiedsrichterkosten, Reinigung der Trikots und Hosen (80-90 Teile), Physio.- und
Materialkosten, Getränke (Wasser) für das Heim und Gast-Team (80 Personen), Miete für Soundanlage,
Fahrtkostenzuschüsse, Übungsleiterqualifizierung, Trainerausbildung, Erwerb von Ausrüstungen zum Leihen, Bälle für eine
Saison (Training und Spieltag) und vieles, vieles mehr.
Um den Spielbetrieb zu gewährleisten sind wir daher auf die Unterstützung der Zuschauer angewiesen. Daher würden wir
uns sehr über eine entsprechende Geldspende freuen. Jeder kann frei entscheiden, was sie oder er geben kann und
möchte. Wir freuen uns über jede Zuwendung, gerne auch einen schönen Ball (Football) für unserer neuen
Ballwurfmaschine, die das Gelingen eines Heimspieltages ermöglichen. Die Rhein-Main Rockets sagen schon mal
herzlichen Dank für Eure Mithilfe

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein Main Rockets Offenbach

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Am Ende war es deutlich: mit 14:41 mussten sich die Bad Homburg Sentinels an einem heißen Sonntag-Nachmittag bei den Pforzheim Wilddogs geschlagen geben - und das nach einer 14:13-Führung zur Halbzeitpause. Vor allem der Angriff der Wächter erlebte aber zwei Quarter zum vergessen und nach der Niederlage steht man nun bei zwei Siegen und drei Niederlagen, mit dem Blick in den Tabellenkeller der GFL 2 Süd.

"Ich kann der Mannschaft gar keinen großen Vorwurf machen. Wir gehen leider auf dem Zahnfleisch durch die ganzen Verletzungen. Dann hatte Shazzon genau eine Trainingseinheit seit seiner Ankunft am Donnerstag und am Ende ist Pforzheim auch keine Laufkundschaft. Die Wilddogs haben absolut verdient gewonnen.", musste auch Offensive Coordinator Maximilian Schwarz anerkennen. Dabei startete der Angriff gut in die Partie. Zwei tiefe Pässe von Mumphrey auf David Giron und am Ende erzielte ausgerechnet der rechte Guard Nico Niklas den Touchdown zur 7:0-Führung (PAT Jamel Hedhli), nachdem Mumphrey den Ball kurz vor der Endzone verloren hatte. Die Gäste verkürzten im Anschluss mit einem Fiel Goal, bevor es der neue Spielmacher der Wächter dann doch selbst machte. Mit Extrapunkt stand es plötzlich 14:3 und alles sah nach dem dritten Saisonsieg in Folge aus. Doch dann das vielleicht entscheidende Play des Spiels: Mumphrey will zum tiefen Pass aufholen und wird dabei von hinten getackelt. Den freien Ball erobern die Wilddogs und erzielen im nächsten Spielzug ihren ersten Touchdown des Spiels. Ab da wurde es dann nur noch schlimmer für den Gast aus der Kurstadt. Ein weiteres Field Goal der Pforzheimer sorgte für den Halbzeitstand von 14:13.

"Bis dahin haben wir eigentlich ein solides Spiel gemacht. Die zweite Halbzeit war dann wie in einem schlechten Film für uns. Wir hatten kaum noch Spieler zum wechseln in der Defense und waren extrem ausgelaugt bei den Temperaturen. Pforzheim hat das dann clever gemacht und wir haben mehr oder weniger nur noch zuschauen können.", konstatiert Defensive Coordinator Connor Shannon. Zwei Touchdowns der Pforzheimer Offense, sowie gleich zwei Pick Six kurz vor Ende sorgten für ein extrem deutliches Endergebnis von 41:14. Auch wenn das Ergebnis zu hoch ausfiel, war der Sieg der Gastgeber verdient. Die Bad Homburger haben jetzt eine langersehnte Pause von drei Wochen, bevor es am 29.07. in Fürstenfeldbruck um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gilt. 

Quelle und Foto: Pressemeldung bad Homburg Sentinels - Foto: Zibart.de

Spielabsage 30 Minuten vor Kick-off

Im Überraschungs-Ei Frankfurt Pirates war dieses Mal eine Spielabsage drin – 30 Minuten vor dem geplanten Kick-off. Lediglich 19 Pirates von Head Coach Keith Williams hatten sich auf dem Sportplatz Nieder-Eschbach eingefunden, um die Partie gegen die 40 angereisten Wiesbaden Phantoms zu bestreiten. Zu wenig für die Referees, die daraufhin das Spiel absagten und es nun wohl 20:0 für die Gäste gewertet wird.

 

Stattdessen wurde eine "spielnahe" Halbzeit ausgetragen, quasi als Testspiel. In dessen Verlauf gewannen die Phantoms das erste Quarter 21:0 und das zweite – mit zahlreichen Back-ups auf dem Feld – mit 7:0, bevor abgepfiffen wurde.

 

Die 20:0-Wertung verbessert die Phantoms auf 6:1 Siege, die Pirates sacken auf 0:5 ab. Bereits am Samstag, 15. Juli, steht für Wiesbaden die Neuauflage des siegreichen Hessenpokal-Finales an: Ab 17 Uhr gastieren die Rüsselsheim Crusaders im Europaviertel, Willy-Brandt-Allee 17. Bereits um 13 Uhr haben an diesem Tag die U19-Phantoms die Fursty Razorbacks aus Fürstenfeldbruck zu Gast.

 

Der restliche Spielplan:

Sa., 15. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Rüsselsheim Crusaders

So., 27. August, 15 Uhr: Mainz Golden Eagles – Wiesbaden Phantoms

Sa., 2. September, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles

 

Quelle: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

"Es lief super, alle Squads haben auch heute abgeliefert. Wir sind sehr zufrieden und können schon jetzt stolz auf uns sein", bilanzierte Manuela Christen, Sportdirektorin der Wiesbaden Phantoms Cheerleader, nach den Auftritten ihrer vier Squads am zweiten Tag der Europameisterschaften. Christen, selbst bei den Wettbewerben, die in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit ausgetragen wurden, auf der Matte, konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen, dass die vier Squads einen EM-Titel, zwei zweite und einen dritten Platz ergattern würden. Und: Schon am ersten Wettbewerbstag hatten die Phantoms Cheerleader Gold und Silber gewonnen! Sechs Medaillen in Summe also.

Die Fierce Five waren im Junior Group Stunt All Female am Start und wurden am Ende mit 108 Zählern hinter der Sparklers Elite aus England (117) auf Platz zwei gewertet. Der Titel des Vize-Europameisters wurde von den Phancies sogar noch im Junior Cheer All Female übertroffen. Sie sicherten sich mit 184 Punkten hauchdünn vor den Recklinghausen Starlights (183) die Europameisterschaft – die dritte für die Phantoms nach zwei Siegen im Jahr 2019.

Tag zwei sah die weiteren vier Squads der Wiesbaden Phantoms ebenfalls allesamt auf dem Treppchen – wodurch die Cheers tatsächlich das Kunststück schafften, nicht nur mit allen sechs Squads überhaupt teilzunehmen, sondern eben auch unter die Top Drei zu kommen. Die Fearless Five gewannen im Senior Group Stunt Mixed mit 106 Punkten vor der britischen Hartlepool Hawks Cheerleading Academy (96) den Meisterpokal, während die Flawless Five (104) hinter den Freiburg Nuggets (120) im Senior Group Stunt All Female und die Phantastics (206) im Senior Cheer All Female hinter den Bielefeld Wildcats Rebellious (234) Zweite wurden. Die Phairies schließlich komplettierten die Edelmetallsammlung und erhielten in der Kategorie Minis Cheer mit 188 Zählern hinter den Shiny Sparkles Bielefeld (234) und Recklinghausen Wildcats Brave (212) Bronze.

Die Phantoms Cheerleader haben damit zwei EM-Titel plus Pokal eingeheimst, wurden dreimal Vize-Champion und einmal Dritte. Eine herausragende Bilanz der sechs Squads.

Content Wiesbaden Phantoms Foto: Kersti Hey

Nach einem 0:55 in Bad Homburg steht schon einen Spieltag vor Ende der regulären Saison fest, dass die U19 der Wiesbaden Phantoms als Gruppenzweiter im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft bei Nord-Gruppensieger Berlin Adler antreten wird. Das Spiel wird am Sonntag, 30. Juli, ausgetragen. Die Kick-off-Zeit steht noch nicht fest. Berlin ist mit überragenden 16:0 Punkten und 451:70 Zählern von den Potsdam Royals (12:4 Punkte) und Hamburg Huskies (12:6) nicht mehr einzuholen.

Zur Halbzeit hatte es in Bad Homburg 0:9 gestanden. "Einbruch in Hälfte zwei... zwei Fumbles, die zu direkten Punkten führten, waren der Gamechanger", fasst Head Coach Christian Freund zusammen. "Anschließend war die einzige Devise, Verletzungen zu vermeiden."

Die Wiesbaden Phantoms haben nun am Samstag, 15. Juli, einen Double Header von GFL-J-Team und Regionalliga-Herren anstehen. Um 13 Uhr empfängt das Team von Head Coach Christian Freund den Interconference-Kontrahenten Fursty Razorbacks, um 17 Uhr die Herren von David Gordon die Rüsselsheim Crusaders, die im Hessenpokal Finalgegner der Phantoms waren.

Die U19 hatte im Hinspiel in Fürstenfeldbruck vor einem Monat mit 0:20 verloren. 0:13 hatte es bereits nach dem ersten Quarter gestanden, danach folgten zwei punktlose Quarter. Mittlerweile stehen die Bayern in der Süd-Gruppe am Tabellenende und weisen mit 6:12 Punkten zwei Zähler Rückstand auf die Munich Cowboys und vier auf die Stuttgart Scorpions auf. Der Kick-off erfolgt aufgrund des Double Headers bereits um 13 Uhr in "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17, in Wiesbaden.

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