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Die U19 der Wiesbaden Phantoms hat in der GFL-J, der Jugend-Bundesliga, die Teilnahme an den Play-offs um die Deutsche Meisterschaft bereits seit dem vergangenen Spieltag sicher. Als Zweiter der Gruppe Mitte müsste sie allerdings zum Nord-Gruppenersten Berlin Adler reisen und hätte kein Heimrecht. Ziel ist nun also, den Tabellenführer Bad Homburg noch einzuholen, der jedoch vier Punkte vor dem Phantoms rangiert. Ein Sieg im Interconference Game gegen die in den vergangenen

Wochen immer stärker erscheinenden Stuttgart Scorpions war daher vonnöten.

Mit 17:6 behielten die Phantoms in einer Partie auf Augenhöhe tatsächlich die Nase vorne. 14:0 stand es zur Halbzeit, danach dominierten die Defenses noch mehr.

Die Gastgeber scheiterten an einem ersten First Down, Antonio Liuzza schlug in einem guten Scorpions-Drive stark im Gegner ein und Henrik Garshol-Lanzrath sorgte mit einem Sack für elf Yards Raumverlust. Quarterback Philipp Lotz ermöglichte mit einem sehenswerten Pass auf Anton Göbel in erstes Offensiv-Highlight und auch Connor Fleischer, Lino Weber und Fabio Marchesi traten mit guten Leistungen in der Defense in Erscheinung. Erste Punkte sahen die Zuschauer aber erst im zweiten Spielabschnitt.

Fleischer brachte sein Team nach einem von Kaminski verursachten Fumble der Stuttgarter in Ballbesitz, Lotz passte über 21 Yards auf Emil Greulich und Titus Lotz brachte die Phantoms mit einem starken Lauf bis knapp vor die Endzone, die Philipp Lotz schließlich per Sneak erreichte. Das 7:0 erzielte Marchesi. Die Scorpions konnten nicht kontern, die Phantoms aber später – Mick Raabe hatte mit einigen Läufen für guten Raumgewinn gesorgt – eine Interception von Marchesi über 59 Yards zum 13:0 in die Endzone ihrer Gäste tragen. Auch für das 14:0 zeichnete Marchesi verantwortlich.

Nach der Pause sicherte Silas Menzel einen Stuttgarter Fumble, Max Derbeck machte mit einem starken Lauf auf sich aufmerksam, Titus Lotz und erneut Derbeck pflügten geradezu durch die Scorpions-Defense und Philipp Lotz erreichte ein neues First Down – die Endzone aber nicht. Ein Field Goal über 42 Yards scheiterte schließlich. Die Scorpions verkürzten im Gegenzug auf 6:14 und wollten per Conversion zwei weitere Punkte erzielen, doch der Pass fand keinen Abnehmer. Kaminski sicherte den Onsidekick der Gäste. Den Schlusspunkt setzte Fabio Marchesi im vierten Quarter. Die Scorpions hatten den Ball gefumblet und Ben Kaminski ihn für die Phantoms gesichert. Am Ende des Drives verwandelte Marchesi schließlich ein 33-Yard-Field-Goal zum 17:6.

Den Gruppenersten Bad Homburg konnten die Phantoms mit ihrem sensationellen Erfolg jedoch nicht wirklich unter Druck setzen, denn die Sentinels gewannen fast zeitgleich ihr Heimspiel gegen den Süd-Dritten Munich Cowboys mit 30:8. Am Samstag, 8. Juli, 16 Uhr, treten die jungen Wiesbadener in Bad Homburg an, um den Rückstand auf den Gruppenersten auf zwei Punkte zu verringern, danach müssten sie am Samstag, 15. Juli, ab 13 Uhr die Fursty Razorbacks schlagen und Bad Homburg einen Tag später in Schwäbisch Hall verlieren, damit die Phantoms als Gruppensieger in die Play-offs einziehen. Kein unmögliches Szenario.

Content Wiesbaden Phantoms Foto: Annette Freund

Galaxy empfängt Centurions

Zur zweiten Heimpartie binnen acht Tagen erwartet Frankfurt Galaxy am Samstag die Gäste aus Köln, die Cologne Centurions.

Nach dem überzeugenden Auftritt gegen Paris ist die Stimmung im Frankfurter Lager positiv und optimistisch, sich einen weiteren direkten Rivalen der Western Conference vom Leibe zu halten.

Köln und Frankfurt sind beides Gründungsmitglieder der 2021 ins Leben gerufenen Liga. Sie trafen bislang fünfmal aufeinander, dabei blieben in allen Partien die Jungs von Headcoach Thomas Kösling erfolgreich.

Am Rhein waren die Veränderungen im Kader eklatant, das Personalkarussell der vergangenen Zeit hatte fast groteske Züge.

So löste der neue, gerade erst verpflichtete Headcoach Khalil Carter, der einen Hauch von NFL (Buffalo/Cleveland) nach Köln bringen sollte, seinen Vertrag noch im März wieder auf, nachdem „man unterschiedlicher Auffassung über die Ausrichtung des Teams“ war. 

Als dessen Nachfolger auf der Chefposition übernahm der Offensive Coordinator der Centurions, Christos Lambropoulos, das Amt. Dieser hatte auch schon in identischer Funktion als Chef der Saarland Hurricanes fungiert, wurde sogar „Coach des Jahres 2021“ in der GFL.

Der tauschte aber auch nach erst drei absolvierten Partien seinen Quarterback aus, Judd Ericksson folgte auf Dylan Jacob, der die Offensive beleben sollte. Der erste Einsatz des neuen Mannes war jedoch nicht von Erfolg gekrönt, es hagelte eine 0:42 Packung zuhause gegen den Erzrivalen aus Düsseldorf - diese auch noch vor Rekordkulisse.

Als Konsequenz wurde in der laufenden Woche mit dem Australier Joel Maddock ein Akteur für die O-Line verpflichtet, der am Samstag am Main sein Debut feiern wird.

In der Spielzeit 2022 kamen die Kölner nur zu drei Siegen in den zwölf Partien, der Umbruch war zu erwarten. Deren deutscher QB Jan Weinreich verabschiedete sich Ende 2022 aus der Domstadt.

Auch die Defensive wurde mit Importspielern aus den USA verstärkt, Linebacker Zachary Blair soll mit Dajon Owens (DB) die Lücken schließen, die in der letzten Saison zu häufig auftraten.

Der GFL-Rückzug und damit das „Aus“ der Stadtkonkurrenz „Crocodiles“ hatte Einfluss auf die weitere Kadergestaltung, fast ein Dutzend Akteure wechselten die Farben.

Aus Frankfurter Sicht sollte man Gerald Ameln kennen, der für die Hessen in der erfolgreichen Saison 2021 auflief, dort den ELF-Titel mit an den Main holte, sogar als „Rookie of the year“ ausgezeichnet wurde.

Die Hessen freuen sich auf ihren alten Bekannten, aber auch ein weiteres Frankfurter Comeback ist zu erwarten. Nachdem gegen Paris einige Langzeitverletzte aus der Defensive der Lilanen aufs Spielfeld zurückkehrten, wird es dieses Mal ein Publikumsliebling der Offensive sein. Jannik Kiehl, der 2,02 Metermann mit 135 kg Lebendgewicht, hat seine lange Leidenszeit überwunden und kann seinen Einsatz für Galaxy kaum erwarten. 

Cheftrainer Thomas Kösling weiß um die Bedeutung der Partie für die Domstädter, die mit einer Niederlage wohl alle Träume von den Playoffs begraben können. Für Frankfurt wäre ein weiterer Sieg jedoch die Bestätigung der letzten guten Leistungen und mit der Festigung von Platz zwei die Belohnung für die aufsteigende Tendenz hinter den unbesiegten Jungs von Rhein Fire. 

„Wir müssen noch einige kleinere Fehlerquellen abstellen, die im Paris-Spiel fast die Wende hätten herbeiführen können, da arbeiten wir im Training hart dran“.

Kickoff zum Spiel ist am Bornheimer Hang um 14.30 Uhr, die Platzwahl zuvor wird vom neuen Frankfurter Oberbürgermeister Mike Josef vorgenommen, der ja auch gleichzeitig der Sportdezernent der Stadt ist. Die wie immer kostenfrei zugängliche Powerparty startet drei Stunden vor dem Anpfiff, auch hier ist Spektakel angesagt, da ein Programm für die ganze Familie geboten wird.

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Die Stuttgart Scorpions sind in der GFL-J am Samstag, 1. Juli, zu Gast bei der U19 der Wiesbaden Phantoms. Kick-off in "Camp Lindsey", Willy-Brandt-Allee 17, ist um 16 Uhr.

 

Head Coach Christian Freund bezeichnete die bisherige GFL-J-Saison seiner U19 als

"Achterbahnfahrt". Der knappen 20:22-Niederlage in letzter Sekunde gegen Bad Homburg folgte ein Sieg in Gießen, dem wiederum ein ernüchterndes 0:6 in Stuttgart und dem ein hoher 41:12-Erfolg im Saarland. 38:0 endete danach das Heimspiel gegen Gießen, nur, um 0:20 in Fürstenfeldbruck zu verlieren und eine Woche später wieder 41:6 gegen das Saarland zu gewinnen. Ein Sieg zwischen der ersten und zweiten Niederlage, zwei Siege zwischen der zweiten und dritten Niederlage. Er hoffe darauf, dass nun drei Siege nach der dritten Niederlage folgten, so Freund. "Der Regel entsprechend." Die Phantoms würden dann mit 12:6 Punkten in die letzte Vorrundenpartie gegen die Fursty Razorbacks am Samstag, 15. Juli, in "Camp Lindsey" gehen. Zwischen dem fünften Erfolg und den Phantoms stehen allerdings die Stuttgart Scorpions und die haben ihren Stachel nach der 61:0-Klatsche von Schwäbisch Hall und dem 12:37 in München mittlerweile bedrohlich hoch erhoben. Die Phantoms rangen sie mit 6:0 nieder, die Fursty Razorbacks mit 14:12 und die Munich Cowboys nur einen Monat nach der 25-Punkte- Niederlage mit 26:14. Im Saarland gewannen sie Mitte des Monats wie die Phantoms 41:6 und setzten sich mit dem 20:14 gegen die Razorbacks mindestens auf Platz drei in der Abschlusstabelle der GFL-J-Gruppe Süd. 10:4 Zähler hat das Team zubuche stehen, die Unicorns führen mit 14:0, die Cowboys lauern mit 6:8 Punkten. Platz zwei berechtigt zur Teilnahme an den Play-offs um die Deutsche Meisterschaft. Die Scorpions kommen also nach Wiesbaden, um zu gewinnen.

 

Den Phantoms ist Platz zwei in Gruppe Mitte unterdessen nicht mehr zu nehmen. Mit 8:6 Punkten liegen sie zwar vier Zähler hinter Bad Homburg – hier kann das Freund-Team den direkten Vergleich noch gewinnen -, aber schon sechs vor den Gießen Golden Dragons, die mit zwei Niederlagen gegen Wiesbaden nicht mehr an den Phantoms vorbeiziehen können. Die Hurricanes sind mit einer 0:7-Bilanz bereits komplett abgeschlagen. Platz zwei reicht für die Play-offs, aber eben nur für ein Auswärtsspiel bei einem Gruppensieger. Platz eins würde Heimrecht im Play-off-Viertelfinale bedeuten, also ist das nächste Ziel der Phantoms nach dem Erreichen des Minimalziels "Play-offs" nun, Bad Homburg noch vom Gruppenthron zu stoßen. Ein Sieg im direkten Vergleich am Samstag, 8. Juli, 16 Uhr, auswärts wäre dafür hilfreich, ein Unentschieden muss es mindestens sein. Hinzukommen müsste zudem

ein Erfolg gegen eines der starken Süd-Teams Fürstenfeldbruck oder aber Stuttgart. Schwer, aber nicht unmöglich. Ein Erfolg gegen Stuttgart würde Bad Homburg – Interconference-Gegner sind Schwäbisch Hall und München – gehörig unter Druck setzten. Die jungen Phantoms haben den Heimvorteil, der durch zahlreiche Phans noch größer werden würde. Kick-off am Samstag, 1. Juli, ist um 16 Uhr.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Eine gelungene Heimpremiere vor über 7.200 Zuschauern feierte das Team von Cheftrainer Thomas Kösling mit dem 30:13 (13:7; 7:6; 7:0; 3:0) über den Neuling aus Frankreich.

Galaxy startete sehr konzentriert in die Begegnung, die mit etwas Verspätung begann, da der Einsatz der Berufsfeuerwehr nach einem Fehlalarm eine Räumung des Hauptgebäudes zur Folge hatte.

Schon 55 Sekunden nach Spielbeginn konnte Rückkehrer Sebastian Gauthier nach seiner fast einjährigen Verletzungspause den Ball erobern, so dass das Angriffsrecht an Galaxy wechselte. Weitere 49 Sekunden später der erste Touchdon der Partie, als Thomas Fischbach das Ei nach einem Trickspielzug ("Flea Flicker") in die Endzone trug. Den Zusatzpunkt erzielte Ryan Rimmler zum 7:0.

Jetzt übernahm Frankfurt komplett das Spiel, unter der Führung des neuen Quarterbacks Steve Cluley, der bei seiner Premiere aufspielte, als sei er nie aus Frankfurt nach 2019 weg gewesen.

Fünf Minuten später leuchtete die Anzeigentafel mit einen 13:0-Zwischenstand auf, Nico Strahmann hatte ein tolles Zuspiel von Cluley zum erneuten Touchdown genutzt. 

Die Musketeers zeigten aber nun auch die feine Klinge mit guten Spielzügen, der Anschluss zum 7:13 war die logische Folge. Der zweite Abschnitt sah Frankfurt weiterhin vorn, Lorenz Regler stellte den alten Abstand wieder her (PAT Rimmler). Paris lebte kurz von einer leichtsinnigen Abwehr aus Hessen, verkürzte prompt auf ein 13:20, dem Pausenstand.

Die zweite Halbzeit brachte ereignisarmen Football, die hochsommerlichen Temperaturen forderten auf beiden Seiten ihren Tribut.

Kleinere Unkonzentriertheiten, Fehlerketten und auch einige Verletzungen hemmten den Spielfluss in dieser Periode. So war es erst ein weiterer Touchdown durch Reece Horn (PAT Rimmler) zum 27:13, der wieder Hochstimmung auf den gut gefüllten Rängen auslöste. Und Jung-Ehemann Rimmler, der die letzte spielfreie Woche zu seinem privaten „Yes“ genutzt hatte, stellte mit einem Fieldgoal den Endstand von 30:13 her.

Headcoach Kösling war natürlich über den wichtigen Sieg sehr glücklich, sah aber auch „noch einige Arbeit vor uns liegen, denn zu viele falsche Entscheidungen der Jungs brachten den Gegner fast zurück ins Spiel“.

Bereits am kommenden Samstag, 1. Juli, geht es mit dem nächsten Heimspiel (14.30 Uhr) gegen die Cologne Centurions weiter, die ebenfalls in der Western Conference zu Hause sind und gegen die man Platz zwei unbedingt verteidigen will.

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Am Sonntag, den 25. Juni ist es wieder soweit  die Frankfurt Pirates laden zu ihrem ersten Heimspiel der Saison 2023 ein. Gegner sind die Kassel Titans.

 

Die Fans können sich auf einen spannenden und unterhaltsamen Gameday freuen. Auch diese Jahr finden die Heimspiele in der Bezirkssportanlage Nieder-Eschbach statt (Heinrich-Becker Straße 23, 60437 Frankfurt am Main)

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Kick-Off ist um 15:00 Uhr. Während des Spiels ist jede Menge Unterhaltung mit den Pirates Cheerleadern und Cheerdancern, DJ Music World, Kindermalecke mit Malwettbewerb für die kleinen Zuschauer, Hamburger, Hot Dogs, Kaffee & Kuchen präsentiert der Pirates Booster Club.

 

Die Pirates verlosen zum Saisonstart 5 x 2 Freikarten, meldet euch unter  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

(der Rechtsweg ist ausgeschlossen)

Quelle und Foto: Pressemeldung Frankfurt Pirates

Primärziel der Wiesbaden Phantoms in der GFL-J, der deutschen Football-Bundesliga für U19-Teams, ist das Erreichen der Play-offs. Bewerkstelligt werden kann dies als Gewinner oder Zweitplatzierter der jeweiligen Gruppe, in der ein Verein antritt.

In der Gruppe Mitte belegen die Phantoms unter ihrem Head Coach Christian Freund aktuell Position zwei hinter Bad Homburg und vor Gießen sowie dem Saarland. Gespielt wird je zweimal gruppenintern in Hin- und Rückspielen sowie gegen zwei Teams aus der Gruppe Süd ebenfalls jeweils in Hin- und Rückspiel. Die Phantoms treffen in diesen Interconference Games auf Stuttgart und Fürstenfeldbruck. Mit ihren 6:4 Punkten hatten die Phantoms nun die Möglichkeit, auf Bad Homburg

aufzuschließen, musste der Tabellenführer – bis zum jüngsten Spieltag in fünf Partien ungeschlagen – doch gegen die Schwäbisch Hall Unicorns mit 0:40 eine erwartete Niederlage hinnehmen. Die Fursty Razorbacks sind im Süden das Schlusslicht, feierten nun aber mit 20:0 gegen Wiesbaden ihren ersten Saisonerfolg zuhause – für die Phantoms kein großer Rückschlag, wenn sie eventuell noch Gruppenerster werden wollen, allerdings auch kein Schritt nach vorne.

Dass die Razorbacks keinesfalls zu unterschätzen sind, zeigte sich in Fürstenfeldbruck bereits im ersten Viertel, das die Gastgeber 13:0 gewannen. Zwei punktlose Quarter und sieben abschließende Zähler im vierten Spielabschnitt reichten ihnen, um die Phantoms zu schlagen. Wie bereits beim 0:6 in Stuttgart blieb die Wiesbadener Offense dabei ohne Score.

Da auch der Dritte der Gruppe Mitte, die Gießen Golden Dragons, beim 6:63 gegen die Munich Cowboys hoch verlor, ändert sich an den Abständen zwischen Bad Homburg, Wiesbaden und Gießen nichts. Jeweils vier Punkte trennen die Teams. Die Phantoms schlugen die Dragons bereits zweimal, reisen am 8. Juli aber noch nach Bad Homburg, wo sie zwei Zähler gutmachen und auch den direkten Vergleich gewinnen können – das Hinspiel ging mit 20:22 immerhin denkbar knapp verloren.

Als nächstes stehen aber zunächst einmal zwei Heimpartien in Folge für Wiesbaden an: am Samstag, 17. Juni, gegen die Saarland Hurricanes und am Samstag, 1. Juli, gegen die Stuttgart Scorpions. Kick-off ist beide Male um 16 Uhr.

Content und Foto Wiesbaden Phantoms

Zuletzt traf man im Viertelfinale 2017 im heimischen Europaviertel aufeinander und die Phantoms zogen mit einem 25:16 erstmals ins Halbfinale zum Junior Bowl ein. Inzwischen ist man zwei Spielergenerationen weiter und trifft sich im Zweiten von vier Interconference Spielen wieder.

So hätten sich wohl weder die Wiesbaden Phantoms noch die Fursty Razorbacks den Start in die GFL-J-Saison 2023 vorgestellt. Die Phantoms mussten zu Beginn der U19-Jugend-Bundesliga eine knappe Zwei-Punkte-Niederlage gegen Bad Homburg hinnehmen und verloren zwei Spieltage später bei den Stuttgart Scorpions 0:6. Mittlerweile hat sich das Team von Head Coach Christian Freund auf 6:4 Punkte verbessert und in der eigenen Gruppe Mitte die Gießen Golden Dragons, die es aktuell auf 2:8 Tabellenzähler bringen, zweimal geschlagen. Im Kampf um Platz zwei, der zur Teilnahme an den Play-offs berechtigen würde, haben die jungen Phantoms die Nase auch klar vor den Saarland Hurricanes (0:10), die ebenfalls schon bezwungen wurden.

Nun steht am Samstag, 10. Juni, 16 Uhr, die erste von zwei Partien gegen die Fursty Razorbacks an, ein Interconference-Gegner, der bisher eine Achterbahn hinter sich hat – mit wenigen Höhepunkten. Die Fürstenfeldbrucker bekamen im ersten Spiel ein 6:63 von Schwäbisch Hall auf die Ohren, verloren danach denkbar knapp mit 22:23 gegen die Munich Cowboys, um dann wiederum beim 0:27 in Schwäbisch Hall zwar besser zu agieren als im ersten Vergleich, aber dennoch weit von einem möglichen Sieg entfernt zu sein. Mitte Mai ließen die Razorbacks schließlich den Saarland Hurricanes keine Chance und holten sich mit

66:8 den ersten Erfolg der Saison – und verloren direkt danach gegen die Stuttgarts Scorpions 12:14. Mit nur 2:8 Punkten sind die Wiesbadener Gastgeber entsprechend Letzter der Gruppe Süd, allerdings noch durchaus in Reichweite der Cowboys (4:6 Punkte) und Scorpions (6:4).

Am für die Phantoms superlangen Samstag – Abfahrt nach Fürstenfeldbruck ins Stadion an der Lände ist um 6 Uhr, Kick-off um 16 Uhr – sind zwei Tabellenzähler alles andere als selbstverständlich. Die Razorbacks scorten im Durchschnitt 21,2:27 Punkte, nimmt man das 3:63 gegen die im Süden und der Mitte favorisierten Unicorns aus der Statistik heraus, immerhin 25,75:17,25 Punkte. Die Phantoms hingegen kamen auf Scores zwischen 0 und 41 Punkte sowie zwischen 0 und 22 Gegenpunkte. Also: kein Selbstläufer.

Mit einem Erfolg würden die Phantoms den Gruppenersten Bad Homburg, der fast zeitgleich Schwäbisch Hall empfängt und als Außenseiter gilt, etwas unter Druck setzen und gleichzeitig den Vorsprung auf Gießen und das Saarland mit Blick auf Platz zwei zumindest halten. Eine Niederlage wäre zu verschmerzen, die Chance, doch noch Platz eins in der Mitte-Gruppe zu erreichen, in diesem Fall aber deutlich verringert worden.

Am 17. Juni empfangen die Phantoms anschließend die Hurricanes und am 1. Juli die Stuttgart Scorpions. Dem Gastspiel am 8. Juli in Bad Homburg folgt die letzte Vorrundenpartie zuhause gegen Fursty.

Content und Foto Wiesbaden Phantoms

Mit einer klaren Niederlage startete Frankfurt Galaxy zum Saisonauftakt der European League of Football (ELF): Vor über 12.000 Fans in Duisburg besiegte der Titelaspirant aus Düsseldorf den Erzrivalen aus Frankfurt mit 33:9 (13:0; 6:6; 7:0; 7:3).

Den besseren Beginn in die dritte Spielzeit der Liga erwischte das Heimteam, das druckvoll mit dem ersten Drive startete und sich schon nach knapp sieben Minute belohnte, während der Versuch zum Zusatzpunkt scheiterte. Dem 6:0 folgte schon bald eine Interception mit Touchdown für Fire, die damit auf eine 13:0-Führung stellten, zumal der PAT dieses Mal sein Ziel zwischen den Stangen fand.

Galaxy fand überhaupt nicht ins Spiel, viele einfache Fehler bestimmten die Aktionen, und auch ein Fieldgoal-Versuch durch den sonst so sicheren Ryan Rimmler scheiterte.

Die Gastgeber machten es auch im zweiten Quarter besser, gleich zu Beginn des Abschnitts stellte der ex-Frankfurter Mahoungou auf 19:0. Besser machte es Galaxy dann in der 30. Minute, als Wide Receiver Reece Horn einen Touchdown erzielte, was sich später leider als reine Ergebniskosmetik herausstellen sollte. Auch der mögliche Zusatzpunkt verfehlte die Stangen, mit einem ernüchternden 6:19 ging es in die Pause.

Der dritte Abschnitt verlief ereignisarm, bis Rhein Fire fast mühelos durch die Reihen der Hessen spazierte und das 26:6 auf die Anzeigetafel brachte.

„Ein sehr gebrauchter Tag mit vielen Fehlern und in der Häufigkeit untypisch für mein Team“, beschrieb Headcoach Thomas Kösling später das Match, was auch im Schlussabschnitt wenig Erbauliches aus Frankfurter Sicht brachte. Eine weitere Interception durch die Fire-Defense zum 33:6 und ein Fieldgoal der Frankfurter zum Endstand von 9:33 rundeten den Nachmittag ab, aus dem Galaxy aber Erkenntnisse für die folgenden Aufgaben ziehen will.

Galaxy-Quarterback Jakeb Sullivan schaute sofort nach vorne: „Eine Niederlage entscheidet nicht die Saison, ich will immer noch Champion werden“, während sein Chef Kösling versprach: „nächste Woche werden wir ein anderes Team erleben.“

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Phantoms U19 schlagen Gießen

U19-Phantoms holen Gießen Golden Dragons vom Himmel 10:0 im zweiten Quarter, 28:0 im dritten – genug, um Gruppengegner Gießen Golden Dragons am Ende deutlich mit 38:0 zu schlagen und in der Tabelle vier Punkte Abstand zwischen die U19 der Wiesbaden Phantoms und ihre Gäste zu bringen – Ziel erreicht.

 

Aber trotz des hohen Sieges sah Head Coach Christian Freund großes Verbesserungspotenzial: "Auch wenn das Ergebnis deutlich aussieht, waren wir zu unkonzentriert, handelten uns zu viele dumme und unnötige Strafen ein und haben 24 Minuten gebraucht, um auf Betriebstemperatur zu kommen, das ist einfach zu lang." Die Statistik sieht hingegen ordentlich aus: 52:56 Plays, aber 297:14 Total Yards. Die Phantoms kamen auf 183 Passing und 114 Rushing Yards, die Dragons auf 45 beziehungsweise minus 31. First Downs erzielten die Gastgeber 14, ihre Gegner nur 5. Dass die Gießener drei Interceptions warfen und viermal den Ball fumbleten, spielte dem Heimteam natürlich in die Karten.

 

Dennoch dauerte es bis in zweite Quarter, bis Fabio Marchesi die ersten Punkte für Wiesbaden scorte – per 41-Yard-Field-Goal. Anton Göbel fing später einen Pass von Aaron Buchbinder über 42 Yards und Marchesi erhöhte noch vor der Pause auf 10:0.

 

Nach dem erneuten Seitenwechsel zogen die Phantoms schließlich schnell auf 24:0 davon: Göbel fing seinen zweiten Touchdown-Pass – dieses Mal sogar über 50 Yards – und erneut war es Marchesi, der den PAT verwandelte. Danach schaffte er es, zwei weitere Male direkt hintereinander zu punkten; erst per 26 Yard langem Fumble Return, danach als Kicker des Zusatzpunktes zum 24:0.

 

Riyad Münzberg reagierte kurz vor der Gießener Endzone während des nächsten Dragons-Drives am schnellsten, nahm auf der 1-Yard-Linie einen Fumble auf und stellte das Ergebnis auf 30:0. Marchesi verwandelte auch seinen vierten PAT und schließlich den fünften, nachdem die Phantoms zuvor das 37:0 erzielt hatten. Till Seibel trug dabei den Ball über sieben Yards in die Endzone. Buchbinder hatte am Ende über 150 Yards geworfen und dabei zwei Touchdown-Pässe angebracht. Sein Go-to-guy Göbel brachte es schließlich in vier Receptions auf 130 Yards und zwei Touchdowns, Derbeck und Schneider kamen zudem auf 27 und 26 Yards. Seibel war unterdessen mit neun Läufen, 76 Yards und einem Touchdown am Boden herausragend, Zmarai (44 Yards in neun Läufen) und Derbeck (22 in 4) folgten.

 

Die Liste der Tackler ist lang: Kaminski und Weber kamen auf vier, Münzberg auf drei, von Falkenhausen, Fritzler und Meier auf je zwei – zehn weitere Phantoms brachten je ein Tackle oder Assist an. Kaminski sorgte zudem für einen Sack, die gesamte Defense für neun Tackles for loss. Mit Weber, Meier und Steininger schafften es drei Wiesbadener auf die Interception-Liste, Münzberg, Fabian und Marchesi auf die der Forced Fumbles. Münzberg und Marchesi trugen ihre aufgenommenen Fumble außerdem bis in die Gießener Endzone – beeindruckend.

 

Freunds Fazit hebt die noch zu perfektionierenden Aspekte des Spiels hervor, denn Saisonziel der Phantoms ist einmal mehr das Erreichen der Play-offs. "Wir haben die erste Halbzeit fast verschlafen", kritisiert er. Viel Zeit, die Abläufe zu optimieren, hat das Team nicht. Bereits am Samstag, 10. Juni, geht es zu den Fursty Razorbacks zum zweiten Interconference Game auswärts. Abfahrt nach Fürstenfeldbruck ist um 6 Uhr, Kick-off um 16 Uhr.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

U19-Phantoms holen Gießen Golden Dragons vom Himmel 10:0 im zweiten Quarter, 28:0 im dritten – genug, um Gruppengegner Gießen Golden Dragons am Ende deutlich mit 38:0 zu schlagen und in der Tabelle vier Punkte Abstand zwischen die U19 der Wiesbaden Phantoms und ihre Gäste zu bringen – Ziel erreicht.

Aber trotz des hohen Sieges sah Head Coach Christian Freund großes Verbesserungspotenzial: "Auch wenn das Ergebnis deutlich aussieht, waren wir zu unkonzentriert, handelten uns zu viele dumme und unnötige Strafen ein und haben 24 Minuten gebraucht, um auf Betriebstemperatur zu kommen, das ist einfach zu lang." Die Statistik sieht hingegen ordentlich aus: 52:56 Plays, aber 297:14 Total Yards. Die Phantoms kamen auf 183 Passing und 114 Rushing Yards, die Dragons auf 45 beziehungsweise minus 31. First Downs erzielten die Gastgeber 14, ihre Gegner nur 5. Dass die Gießener drei Interceptions warfen und viermal den Ball fumbleten, spielte dem Heimteam natürlich in die Karten. Dennoch dauerte es bis in zweite Quarter, bis Fabio Marchesi die ersten Punkte für Wiesbaden scorte – per 41-Yard-Field-Goal. Anton Göbel fing später einen Pass von Aaron Buchbinder über 42 Yards und Marchesi erhöhte noch vor der Pause auf 10:0. Nach dem erneuten Seitenwechsel zogen die Phantoms schließlich schnell auf 24:0 davon: Göbel fing seinen zweiten Touchdown-Pass – dieses Mal sogar über 50 Yards – und erneut war es Marchesi, der den PAT verwandelte. Danach schaffte er es, zwei weitere Male direkt hintereinander zu punkten; erst per 26 Yard langem Fumble Return, danach als Kicker des Zusatzpunktes zum 24:0.

Riyad Münzberg reagierte kurz vor der Gießener Endzone während des nächsten Dragons-Drives am schnellsten, nahm auf der 1-Yard-Linie einen Fumble auf und stellte das Ergebnis auf 30:0. Marchesi verwandelte auch seinen vierten PAT und schließlich den fünften, nachdem die Phantoms zuvor das 37:0 erzielt hatten. Till Seibel trug dabei den Ball über sieben Yards in die Endzone. Buchbinder hatte am Ende über 150 Yards geworfen und dabei zwei Touchdown-Pässe angebracht. Sein Go-to-guy Göbel brachte es schließlich in vier Receptions auf 130 Yards und zwei Touchdowns, Derbeck und Schneider kamen zudem auf 27 und 26 Yards. Seibel war unterdessen mit neun Läufen, 76 Yards und einem Touchdown am Boden herausragend, Zmarai (44 Yards in neun Läufen) und Derbeck (22 in 4) folgten.

Die Liste der Tackler ist lang: Kaminski und Weber kamen auf vier, Münzberg auf drei, von Falkenhausen, Fritzler und Meier auf je zwei – zehn weitere Phantoms brachten je ein Tackle oder Assist an. Kaminski sorgte zudem für einen Sack, die gesamte Defense für neun Tackles for loss. Mit Weber, Meier und Steininger schafften es drei Wiesbadener auf die Interception-Liste, Münzberg, Fabian und Marchesi auf die der Forced Fumbles. Münzberg und Marchesi trugen ihre aufgenommenen Fumble außerdem bis in die Gießener Endzone – beeindruckend.

Freunds Fazit hebt die noch zu perfektionierenden Aspekte des Spiels hervor, denn Saisonziel der Phantoms ist einmal mehr das Erreichen der Play-offs. "Wir haben die erste Halbzeit fast verschlafen", kritisiert er. Viel Zeit, die Abläufe zu optimieren, hat das Team nicht. Bereits am Samstag, 10. Juni, geht es zu den Fursty Razorbacks zum zweiten Interconference Game auswärts. Abfahrt nach Fürstenfeldbruck ist um 6 Uhr, Kick-off um 16 Uhr.

Content und Foto Wiesbaden Phantoms

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Galaxy muss zum Auftakt zu Rhein Fire

Mit einem ewig jungen Derby startet Frankfurt Galaxy in die dritte Spielzeit der European League of Football (ELF).

Es dauerte fünfzehn lange Jahre, bis 2022 das „Deutschland Derby“, wie es die Medien oft nannten, wieder zwischen den beiden Kult-Franchises vom Rhein und Main stattfand.

Der Ausgang ist bekannt, in beiden Partien hatte Fire mehr Punkte auf der Anzeigentafel.

Das ist Geschichte, die Lilanen blicken auf den Saisonstart am kommenden Sonntag in Duisburg, wo die Düsseldorfer ihre Heimspiele immer vor großer Kulisse austragen. In diesem Eröffnungsspiel wird eine Rekordanzahl von Fans erwartet.

Auf beiden Seiten gab es erkennbare Veränderungen, ohne dass die Teams ihren Favoritenstatus einbüßen mussten.

Galaxy-Headcoach Thomas Kösling erkennt den Hype um die Fire-Franchise, zumal das Finale 2023 in deren Heimstätte ausgetragen wird:

„Sie zählen zum erweiterten Favoritenkreis, zumal sie attraktive Neuzugänge präsentieren können. Aber dazu gehören mindestens weitere sechs Teams, die Paroli bieten werden, darunter auch wir. Dabei kann jeder jeden schlagen.“

So spricht niemand, der sich vor dem ersten Spiel fürchtet. Die Vorfreude überwiegt beim lilanen Chef an der Sideline: „Die Jungs und der komplette Staff freuen sich, endlich starten zu können. Über die Auswärtspartie in Duisburg sind wir nicht wirklich böse. Der Druck liegt auf der Seite des Heimteams, das wissen wir vom letzten Jahr, als wir in Frankfurt etwas unglücklich den Kürzeren zogen.“

Sein Kollege von der anderen Sideline blieb mit Jim Tomsula auch derselbe wie in der vergangenen Saison. Tomsula ist der ehemalige Headcoach der 49´ers aus 2015, der aber auch erfolgreich für die früheren Washington Redskins und die Dallas Cowboys tätig war.

Der inzwischen 55-jährige kehrte mit seiner Familie nach NRW zurück, übernahm auch weitere Aufgaben im Management und Scouting. Er hat das Ziel „Champion 2023“ vor den Augen. 

Nicht nur Frankfurt dürfte da etwas dagegen haben. Auch die Teams von Wien über Hamburg bis Barcelona sieht Kösling in der Favoritenrolle. Er erwartet „einen weiteren, mit dem heute noch keiner so wirklich richtig rechnet. Die Liga erlaubt keinen Durchmarsch, sie ist viel zu ausgeglichen, das wird Spannung pur.“

Das sehen auch die zahlreichen Galaxy-Fans so, die ihr Team an den Rhein begleiten werden, um die Jungs lautstark zu unterstützen. Sie werden das mit „kleiner Wiedersehensfreude“ tun, denn im aktuellen Kader von Fire stehen Spieler, die vor nicht allzu langer Zeit das Trikot der Lilanen trugen. WR Nate Robitaille, DB Omari Williams und WR Anthony Mahoungou sind die bekanntesten Namen mit hessischer Vergangenheit, die für guten Sport stehen und viele Punkte auf die Habenseite bringen sollen.

Aber auch Galaxy „will von der ersten Sekunde an dabei sein“, wie Kösling in seiner Vorschau die Erwartungen am Main definiert und mit einem Start nach Maß in die Spielzeit gehen. Die lila Jungs um Quarterback Jakeb Sullivan wollen den Erzrivalen an deren Hörner packen.

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

David Giron verstärkt die Sentinels

Die Bad Homburg Sentinels verstärken sich mit Wide Receiver David Giron. Der aus Guatemala stammende Passempfänger war zu Beginn des Jahres noch für Osos Rivas Madrid aktiv und schaffte es dort mit seinem Team ins Finale der spanischen Liga. Davor war er bereits mehrere Jahre in der GFL aktiv - bei den Mannheim Bandits und Frankfurt Universe.
 Giron begann seine Football-Laufbahn an der Nolan Catholic High School und lernte dort das Spiel überhaupt erst richtig können. Seine überzeugenden Leistungen brachten ihn als Walk-On an die Western Carolina University. Dort verdiente er sich durch harten Einsatz ein Scholarship. So verschaffte er sich Einsätze gegen namhafte College-Teams wie Alabama, Virginia Tech, Marshall, Middle Tennessee State und Appalachian State. Danach ging es über den großen Teich nach Deutschland - genauer gesagt nach Mannheim. Bei den Rhein-Neckar Bandits war er in einer allgemein schwachen Saison der beste Passempfänger mit 1400 Yards. Danach dann der Wechsel zu Frankfurt Universe, wo er zu einer der Säulen des damaligen Erfolgs wurde. Nach einigen Jahren in der Mainmetropole dann der Anruf aus Spanien. Die letzten Jahre verbrachte er entsprechend in der spanischen Hauptstadt, wo er für Osos Rivas und in einer Saison für die Las Rozas Black Demons auflief. Mit Osos Rivas wurde er zwei Mal spanischer Meister. Nun folgt der Schritt zurück in die GFL. 
 
"David ist ein extrem erfahrener und hochkarätiger Spieler. Er versteht das Spiel einfach sehr gut und bringt eine gewisse Energie, die jedem Team gut tut. Wir freuen uns, ihn bald dabei zu haben.", freut sich Offensive Coordinator Maximilian Schwarz über den Neuzugang. Während Giron das Team verstärken wird, müssen die Kurstädter mindestens sechs bis zehn Wochen auf US-Wide Receiver Aaron Seward verzichten. Dieser zog sich am vergangenen Wochenende beim Saisonauftakt im Sportzentrum Nordwest einen Wadenbeinbruch zu. Die Entscheidung über eine mögliche Operation fällt in der kommenden Woche. 

Das nächste Spiel für die Sentinels findet am 17. Juni in Kirchdorf statt. 
 
Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - Foto: Osos Rivas Madrid

Für die U19 der Wiesbaden Phantoms hat sich während ihrer Bye Week in der GFL-Juniors wenig geändert. In der eigenen Gruppe Mitte liegen sie weiterhin vier Punkte hinter Bad Homburg auf Platz zwei. Es folgt der nächste Gegner Gießen auf Rang 3 und die noch sieglosen Saarland Hurricanes auf Platz 4.

Gespielt wurde lediglich in der Süd-Gruppe, hier waren die Munich Cowboys und Schwäbisch Hall Unicorns aktiv. Die "Einhörner" gewannen in der bayerischen Hauptstadt 35:6. Die Südgruppe stellt die Interconference Gegner der Gruppe Mitte.

Es steht nun für das Wiesbadener Team Spiel Nummer 5 der laufenden Runde an. Es ist bereits das Rückspiel gegen die Gießen Golden Dragons. Ein Sieg am Samstag, 3. Juni ist Pflicht.  Dann würde man sich vier Punkte vor die Dragons setzen und damit ein wenig Luft im Kampf um Platz zwei verschaffen, der zur Teilnahme an den Play-offs berechtigt. Ein Unentschieden wäre zu verkraften, eine Niederlage komplett kontraproduktiv und auch alles andere, was sich die ehrgeizigen Phantoms für die Saison 2023 vorgenommen haben.

Der Kick-off in Wiesbaden erfolgt am Samstag, 3. Juni, um 16 Uhr, in "Camp Lindsey".

Eine Woche später reisen die Phantoms nach Fürstenfeldbruck zum letzten noch nicht gespielten Gegner der Saison, um wiederum eine Woche später die Saarland Hurricanes zu empfangen. Am 1. Juli ist Stuttgart zu Besuch, bevor ein Gastspiel in Bad Homburg auf dem Programm steht und schließlich die Vorrunde mit einem Heimevent und dem Rückspiel gegen Fürstenfeldbruck endet. Der Vielfaltsprojekte Schools Out Gameday ist für den 15. Juli 2023 geplant, als Doppelspieltag mit dem Regionalligateam.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Rockets mit Niederlage in Fulda

Zum Auftakt der Saison gab es bei den Fulda Saints, wie zu erwarten, für die Rockets aus Offenbach eine 72 8 Auswärtsniederlage. Ein neues Team, erstes Spiel und erstmals unter Wettkampfbedienungen!

Die Rockets völlig neuformiert, müssten sich erst mal zurechtfinden. Die Nervosität war bei allen Spielern deutlich zu spüren, auch musste erst mal der enorme körperliche Kontakt gelernt werden. Die Anweisungen der Trainer, Schiedsrichter mussten unter höhen Zeitdruck erfasst und
umgesetzt werden. Wer spielt wo? Wann muss ich wohin? Der Trainer ruft meinen Namen,... ich muss los. Das alles und noch viel mehr galt es umzusetzen. Die erste Halbzeit verlief wie zu erwarten, das Team aus Fulda spulte sein Programm routiniert herunter und erzielte seine Punkte.
Erst im letzten Viertel wurden die Rockets etwas mutiger und konnten doch noch mal für ein „Glücksgefühl“ sorgen. Die Moral, Einsatzwille stimmt schon mal. Alles andere wird sich langsam entwickeln. Resümierten die Trainer und der gesamte Vorstand nach dem Spiel.
Bereits am 10.06 / 15.00 Uhr, geht es nach Hadamar und da hoffen wir auch die angeschlagenen Spieler alle wieder mit an Bord zu haben.

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein Main Rockets

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