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Phantoms U19 siegt in Gießen

"Zufrieden" ist ein Wort, das viele Footballcoaches nicht in ihrem Vokabular haben (wollen), bedeutet es ihrer Meinung nach doch, dass ihr Team nichts mehr verbessern kann – und Stillstand ist Rückschritt.

Zufrieden war Head Coach Christian Freund mit dem 26:14-Erfolg "seiner" U19 der Wiesbaden Phantoms bei den Gießen Golden Dragons jedenfalls nicht. "Würden sich die Jungs in aussichtreicher Feldpostion durch Dummheiten nicht selbst im Weg stehen, wäre mehr als ein 26:14 herausgesprungen", fasste er zusammen.

Dabei lesen sich die Stats oberflächlich bis zum 26:0 durchaus gut. 14:0 nach dem ersten und 20:0 nach dem dritten Quarter. "Im vierten Quarter wurde defensiv getestet und der zweiten Reihe Spielzeit gegeben, was zu schnellen Big Plays der Gastgeber führte. In der Offense wurden gute Feldpositionen durch Stellungsfehler zunichte gemacht", erklärt Freund den Spielverlauf nach dem vierten Score der Gäste.

Die Statistik sieht auf den zweiten Blick jedoch alles andere als gut aus: Zusammen leisteten sich die Quarterbacks beider Teams sieben Interception – vier davon die Phantoms. "Einige Fehler, die wir heute gemacht haben, dürfen in Woche 2 der Saison nicht mehr passieren", moniert Freund weiter, "vor allem erfahrenen Spielern. Dass die laufenden Abiturprüfungen bei einigen mehr in den Köpfen waren, als der Scoutingreport des Gegners war offensichtlich".

Youness Benghalem hatte die Phantoms mit einem 38-Yard-Run in Führung gebracht und der MVP der vergangenen Woche, Fabio Marchesi, erhöhte per PAT. Aaron Buchbinder über 43 Yards und erneut Marchesi brachten dann bis Quarterende das 14:0 auf die Anzeigetafel.

Bis zum dritten Quarter änderte sich an diesem Ergebnis nichts. Erst Jordan Bera, der einen 10-Yard-Pass von Quarterback Aaron Buchbinder fing, baute die Führung auf 20 Punkte aus. Dieses Mal verschoss Marchesi den Zusatzpunkt. Sebastian Orthmann fing im letzten Spielabschnitt eine Interception und returnierte sie über 35 Yards zum 26:0 – Die Golden Dragons betrieben danach noch Ergebniskorrektur.

Am Boden ragen neben Zmarai mit seinen 58 Yards Buchbinder mit 43 und Benghalem mit 37 Yards langen Runs heraus, in der Luft passierte unterdessen wenig.

Die Phantoms kamen in 48 Plays auf 204, die Golden Dragons in 53 auf 137 Yards Raumgewinn. Die Phantoms hielten sie dabei im Rushing bei -11 Yards. Ihr ausgespieltes Fourth Down gelang zudem, drei der Gießener nicht.

"Am Ende zählt der Sieg", so Freund abschließend. Nun steht für die U19 die Vorbereitung auf die Stuttgart Scorpions an: Die Partie wird am Samstag, 13. Mai, 15 Uhr, in Stuttgart ausgetragen. Das nächste Heimspiel bestreiten die Wiesbadener nach einem zweiten Gastauftritt am Samstag, 20. Mai, 15 Uhr, im Saarland erst am Samstag, 3. Juni, 16 Uhr, gegen die Golden Dragons.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Gold, Silber, Bronze – und sechsfache EM-Qualifikation

Phantoms sahnen bei Deutscher Cheerleader-Meisterschaft ab

Die sechs Cheerleader-Teams der Wiesbaden Phantoms kommen mit der mega Ausbeute von einer Bronze- und vier Silbermedaillen sowie einem Titel von der Deutschen Cheerleader-Meisterschaft aus Mülheim an der Ruhr zurück.

"Es wird heute sehr schwer, vordere Plätze zu belegen, da die anderen Gruppen wirklich hervorragend performt haben", schätzte Kim Stark, ehemalige Sportdirektorin der Wiesbaden Phantoms Cheerleader, nach den Konkurrenzen ein, lobte aber auch die Auftritte der eigenen

sechs Gruppen. Den "Fierce Five", die später im Junior Groupstunt All Female den Siegerpokal überreicht bekommen sollten, sprach sie direkt nach deren Darbietung ein kurzes, aber pregnantes Lob aus: "Hammer Performance." Mit 124,5 Punkten gewann das Quintett schließlich.

Die "Fearless Five" waren zuvor bei ihrem ersten DM-Auftritt im Senior Groupstunt Mixed sensationell Zweite geworden. 115,5 Punkte verdrängten fast die gesamte Konkurrenz auf die Plätze und auch die "Flawless Five" holten sich Silber. 139 Zähler erstunteten die jungen

Wiesbadenerinnen im Senior Groupstunt All Female.

In der Cheerkategorie waren die Phantoms ebenfalls dreimal vertreten. Direkt morgens starteten die "Pharies" im PeeWee Cheer und wurden mit starken 194 Wertungspunkten genauso Zweite wie die "Phantastics", die im Senior Cheer all Female 223 Zähler einheimsten.

Die "Phancies" komplettierten unterdessen die Medaillenfarbpalette mit Rang drei: Im Junior Cheer All Female kamen sie auf 198 Punkte.

Die neue Sportdirektorin Manuela Christen kann mit dem ersten Deutschen Meistertitel unter ihrer Ägide schon mehr als zufrieden sein. Dass beim Sechsfachauftritt der Phantoms sechs weitere Medaillen herausspringen würden und sich alle sechs (!) Gruppen für die

Europameisterschaft – Anfang Juli zuhause in Wiesbaden! - qualifizieren würde. Die Europameisterschaften finden am 08./09. Juli in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit statt und werden von der European Cheerleading Association ausgerichtet.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Es ist eine ungewohnte Situation in der Jugend-Bundesliga. Bis kurz vor Spielende hatte die U19 der Wiesbaden Phantoms in der GFL-J gegen Bad Homburg geführt und schließlich noch 20:22 verloren. Der Hail Mary bei bereits ausgelaufener Spielzeit hätte wiederum die Phantoms zum Sieger gemacht. Nun steht am Sonntag, 7. Mai, ab 15 Uhr die Auswärtspartie bei den Gießen Golden Dragons an, die am Wochenende 28:26 gegen die Saarland Hurricanes gewonnen hatten. Die Phantoms reisen als Gruppenletzter zum Tabellenführer. Wirklich ungewohnt.

Für das Team von Head Coach Christian Freund geht es also entsprechend schon am zweiten Spieltag darum, die Dragons hinter sich zu lassen und die Sentinels unter Druck zu setzen, damit im Rückspiel die Tabellenführung übernommen werden kann – sollten denn Gießen und Saarland wie in den vergangenen Spielzeiten auf Distanz gehalten werden können.

Neben den Partien gegen die Gruppenmitglieder Bad Homburg, Gießen und Saarland – jeweils in Hin- und Rückspiel – stehen in der Saison 2023 auch vier Interconference Games an. Die Phantoms treffen darin – ebenfalls in Hin- und Rückspiel – auf die Stuttgart Scorpions und Fursty Razorbacks.

Saisonziel ist wie in den vergangenen Jahren die Play-off-Teilnahme. Platz zwei in der Gruppe würde dazu genügen, die Phantoms wollen aber natürlich Gruppenerster werden.

Der restliche U19-Spielplan im Überblick:
So., 7. Mai, 15 Uhr: Gießen Golden Dragons – Wiesbaden Phantoms
Sa., 13. Mai, 15 Uhr: Stuttgart Scorpions – Wiesbaden Phantoms
Sa., 20. Mai, 15 Uhr: Saarland Hurricanes – Wiesbaden Phantoms
Sa., 3. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden Dragons
Sa., 10. Juni, 16 Uhr Fursty Razorbacks - Wiesbaden Phantoms
Sa., 17. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Saarland Hurricanes
Sa., 1. Juli, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Stuttgart Scorpions
Sa., 8. Juli, 16 Uhr: Bad Homburg Sentinels – Wiesbaden Phantoms
Sa., 15. Juli, 13 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Die U19 der Bad Homburg Sentinels feiert einen erfolgreichen Saisonstart in die GFL Juniors Saison 2023 und gewinnt in der hessischen Landeshauptstadt mit 22:20. Die Auftaktpartie bei den Wiesbaden Phantoms entwickelte sich zu einem absoluten Krimi, mit dem besseren Ausgang für die Jungwächter. Zeit zum durchschnaufen gibt es aber nicht: am kommenden Samstag geht es direkt weiter. Zu Gast im Sportzentrum Nordwest sind die Saarland Hurricanes.

Am Ende hieß es "Durchschnaufen" auf Seiten der Bad Homburg Sentinels und Head Coach Markus Laumann: "Es war das erwartet schwere Spiel auf Augenhöhe, mit vielen Fehlern und Strafen auf beiden Seiten. Beide Offensiv-Reihen waren noch verunsichert und konnten nur mit "Big Plays" scoren. Meistens war nach dem dritten Versuch Schluss und am Ende hat die Defense uns die Partie gewonnen. Nun gilt es die Fehler aufzuarbeiten und gegen Saarland den nächsten Schritt zu machen." Dabei starteten die A-Junioren gut in die Partie und führten durch einen Pick-Six von Makan Mousavi und dem Extrapunkt von Thore Wenzel mit 7:0. Die Phantoms kamen zum Ausgleich, doch auch der Sentinels-Angriff fand danach den Weg in die Endzone. Quarterback Moritz von Wenning auf Finn Kohlenbach und mit erneut erfolgreichen Extrapunkt durch Wenzel, stand es 14:7. Ein Safety durch Julius Brörmann sorgte für den Halbzeitstand von 16:7. Doch in der zweiten Halbzeit drehten die Phantoms das Spiel und waren kurz vor Ende plötzlich mit 16:20 in Führung. Doch das war noch nicht das Ende des Dramas. Ein guter Punt Return von Finn Schwarzkopf und ein Pass von Liam Müller auf Finn Kohlenbach brachten die erneute Führung. Die Two-Point Conversion missglückte. Mit wenigen Sekunden auf der Uhr legte der Gastgeber seine Hoffnung in einen Hail Mary und diese wurde auch gefangen. Der Receiver wurde aber an der 1-Yard Linie ins Aus gedrückt. Danach war Schluss und der Jubelschrei auf Seiten der Sentinels war entsprechend laut. 

Nächsten Samstag freut man sich dann auf das erste Heimspiel in der Jugendbundesliga 2023. Die Saarland Hurricanes reisen an und wollen nach ihrer 26:28-Auftaktniederlage zuhause gegen die Giessen Golden Dragons den ersten Saisonsieg einfahren. Kickoff ist um 15 Uhr. Tickets zur Partie gibt es bereits Online unter www.afc-sentinels.com/tickets-2023 oder an der Tageskasse. 

Quelle: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - Foto: Sandra Gööck

Die U19 der Wiesbaden Phantoms bleibt gegen Bad Homburg auch in der zweiten Saison, seit die Sentinels in die GFL-J aufgestiegen sind, sieglos. Der Spruch "Football is a game of inches" bewahrheitete sich erneut – die Phantoms verloren 20:22, hatten aber sogar nach dem Ablauf der Spielzeit die Chance auf den Sieg.

"Nachdem Bad Homburg 2022 die Siegesserie der Phantoms beendete, sollte dies natürlich in der neuen Saison nicht so weitergehen", bilanzierte Head Coach Christian Freund. "Allerdings standen bis zur Halbzeit die Zeichen nicht auf Sieg." Ein 22-Yard-Interception-Return-Touchdown mit anschließendem Zusatzpunkt brachte die Gäste früh im ersten Quarter einer Partie in Führung, die auf Augenhöhe ausgetragen wurde, doch der Gastgeber antwortete mit einem 78 Yard langen Run seines Quarterbacks Aaron Buchbinder. Fabio Marchesi  traf zum 7:7. Im zweiten Quarter sollten dann erst einmal nur die Kurstädter punkten. Eine ungünstige Feldposition nutzte die aggressive Defense und kam zu einem Safety, ehe ein Big Play über 76 Yard mit Zusatzpunkt den 7:16-Halbzeitstand herstellte.

Die Ansprache der Wiesbadener Coaches in der Halbzeit zeigte Wirkung. Die Defense spielte aggressiv und brachte die Offense in gute Feldposition. Zwei Yards überbrückte Buchbinder selbst, allerdings misslang der PAT zum möglichen 15:16. Es blieb beim 13:16. Anschließend griff Fabio Marchesi zum zweiten Mal zu und retournierte seine Interception dieses Mal über 30 Yards in die Endzone. Der Kick saß und die Phantoms lagen beim 20:16 erstmals in Führung.

Der Vorsprung sollte dann auch bis gut eine Minute vor Ende der Partie Bestand haben, doch ein 34-Yard-Pass der Gäste fand einen Zentimeter über der Hand des Defense-Spielers einen Passempfänger. 20:22 und der Zusatzpunkt misslang.

Wiesbaden warf nun alles in die Waagschale, doch entscheidender Raumgewinn gelang nicht, allerdings endete bei auslaufender Uhr das letzte Play mit einer Strafe gegen die Gäste. Also ein zusätzliches Play für Wiesbaden. Der Hail Mary lag gut in der Luft, Anton Göbel griff zu, versucht am Boden noch Yards gutzumachen, wurde schließlich aber an der 2-Yard-Linie gestoppt.

"Trotz Niederlage war die Defense Matchwinner des Spiels", unterstrich Christian Freund. "Wir wissen jetzt, wo unsere Baustellen sind, haben wenig Zeit, diese abzustellen und beim Rückspiel im Juli sieht die Welt anders aus..."

Für Wiesbaden geht es nun am Wochenende nach Gießen zu den Golden Dragons, die im Saarland - ebenfalls mit zwei Punkten Unterschied - die Gastgeber schlugen.

Quelle und Foto: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Mit einem am Ende ungefährdeten 35:14 haben sich die Wiesbaden Phantoms den Hessenpokal gesichert. Bei den Rüsselsheim Crusaders – Gegner des Teams von Head Coach David Gordon in der Regionalliga – dauerte es jedoch bis Ende des ersten Quarters bis die Wiesbadener einigermaßen in Tritt kamen. Da stand es aber schon 14:3 für Gastgeber Rüsselsheim.

Die Mannschaft von Brian Caler erwischte die Phantoms eiskalt. Dem 3:0 der Phantoms unter Führung von Quarterback Niklas Woelbert durch ein 30-Yard-Field-Goal von Elias Gruber ließen die Rüsselsheimer 14 Punkte folgen – einmal nach einem langen, schlecht abgewehrten Pass, einmal durch einen kurzen, nachdem das Wiesbadener Special Team einen fast 70 Yard langen Punt Return der Gastgeber zugelassen hatte. Eine Interception konnten die "Kreuzritter" danach nicht verwerten.
Die Phantoms minimierten daraufhin ihre Fehler, sorgten für weniger Strafen und brachten 32 Zähler in Folge auf die Anzeigetafel. Den Wendepunkt stellte die Interception von Dion West dar, der direkt nach dem Ballwechsel durch den Turnover der Rüsselsheimer wiederum Wiesbadens Offense aufs Feld brachte – auf der 17-Yard-Linie der Gegner. Christopher Hobson trug das Ei zum ersten Touchdown der Phantoms und zum 9:14 in die Endzone und Gruber erhöhte mit seinem Holder Malthe Schmitt, der später auch als Quarterback auflaufen sollte.
Jannis Fiedler sorgte im nächsten Drive für einen Fumble, den Jakob Berghäuser aufnahm, bevor die Phantoms selbst Glück hatten: Amier Hobson tankte sich eindrucksvoll durch die Defense der Crusaders, verlor aber den Ball, den wiederum Sebastian Sell aufnahm und für ein neues First Down sorgte. Bereits zuvor hatte Jan Hommer einen Fumble der Gastgeber aufgenommen und das 3:0 erst ermöglicht.

Im zweiten Quarter erlief Sell die Führung der Wiesbadener als er sehenswert 21 Yards überbrückt. Gruber traf souverän zum 17:14, das sich bis zur Halbzeit nicht mehr ändern sollte, denn zweimal stoppte die Defense die Crusaders ohne First Down, während Lennart Turturica nun als Quarterback einige starke Pässe und auch den vermeintlich nächsten Touchdown warf, der jedoch von den Referees nicht gewertet wurde.

In der Halbzeit fanden Head Coach David Gordon und sein Staff deutliche Worte, denn die ersten beiden Quarter waren nur teilweise nach ihrem Geschmack verlaufen. Direkt nach Wiederanpfiff schien die Ansprache noch keine Wirkung gezeigt zu haben, denn der Kick-off-Return wurde auf der eigenen 30-Yard-Linie gefumbelt – das Ei kam aber im nächsten Spielzug auf der 35-Yard-Linie nach einem Rüsselsheimer Fumble sofort wieder in Phantoms-Besitz. Malthe Schmitt lief nun als Spielmacher auf und Sebastian Sell über 75 Yards bis in die Endzone. Das 23:14 hatte der Runningback beinahe "untouched" erzielt. Der PAT misslang wegen eines zu hohen Snaps.

Moritz Kiehl wehrte im nächsten Drive der Crusaders einen Pass ab, Christopher Hobson sorgte nach dem Ballwechsel für ordentlich Raumgewinn, doch nach einer Interception kurz vor der Endzone der Rüsselsheimer schienen die Phantoms nach einem guten Drive leer auszugehen. Zwei Spielzüge später sorgte Maximilian Krauss jedoch für einen Safety und zwei weitere Punkte. Wie im Halbfinale gegen Wetzlar hatte somit auch die Defense der Wiesbadener Zähler erkämpft.

Mit Turturica auf der QB-Position gingen die Phantoms ins letzte Quarter, in dem der junge Spielmacher zunächst Christopher Deisenroth in Szene setzte und Gruber mit einem Field Goal über 26 Yards auf 28:14 erhöhte. Die Entscheidung fiel fünfeinhalb Minuten vor dem Schlusspfiff, als Dimo Moissiadis einen 60-Yard-Kick-off-Return erst in der Endzone beendete. Gruber stellte mit seinem neunten Punkt den 35:14-Endstand her. Der kraftvolle "Zeitlupen-Lauf" von Alex Werner war kurz vor Spielende zwar mehr als sehenswert, änderte am Ergebnis aber nichts mehr.

Gordon sprach dem Wiesbadener Team im Abschlusshuddle ein Lob für seine Moral nach dem 3:14-Rückstand aus. Einer wirklich schlechten Anfangsphase hätten die Phantoms eine souveräne und überlegene Leistung folgen lassen, aber noch viel Arbeit vor sich. Feiern sollten sie nun dennoch…
Am Sonntag, 7. Mai, nun die Regionalligasaison für die Phantoms mit der Auswärtspartie bei den Darmstadt Diamonds. Bis dahin soll an den Schwächen und Fehlern, die in den beiden Hessenpokalspielen ersichtlich wurden, weiter gearbeitet werden, denn der Gewinn des Hessenpokals soll nur ein erster Erfolg in der Spielzeit 2023 sein.

Wiesbaden Phantoms Foto: Anne Maas

Hessens Footballverband AFVH hat den Hessenpokal – letztmals ausgespielt 1997 – wiederbelebt. In Viertel- und Halbfinale ermittelten die hessischen Vereine unterhalb der Bundesliga die Finalteilnehmer – und die Wiesbaden Phantoms sind dabei. Am Samstag, 29. April, spielen sie im Endspiel gegen die Rüsselsheim Crusaders. Kick-off im Rüsselsheimer Stadion am Sommerdamm ist um 15 Uhr.

Es ist sicherlich der erste Höhepunkt der Phantoms-Saison 2023, denn das Herrenteam unter Head Coach David Gordon hat die Möglichkeit, erstmals seit vielen Jahren wieder einen Pokal mit in die Landeshauptstadt zu bringen. Durch ein souveränes 36:3 bei den eine Liga niedriger angesiedelten Wetzlarer Wölfen vor zwei Wochen zog das Teams ins Finale ein. Sowohl Offense als auch Defense hatten überzeugt. Im Viertelfinale waren die Phantoms noch spielfrei.

Die Partie ist doppelt interessant, denn neben Pokal und Ehre gibt's noch mehr zu gewinnen: das Wissen um den aktuellen Leistungsstand, da die Rüsselsheim Crusaders den Phantoms auch in der gerade begonnenen Regionalligasaison zweimal vor die Brust gesetzt werden. Entsprechend können zumindest eine teilweise Standortbestimmung aus dem Hessenpokal-Finale gezogen werden. In der Regionalliga trifft Wiesbaden dann aber auch auf ihnen unbekannte Gegner wie die wegen der Nähe zur US-Base stets schwer einzuschätzenden Kaiserslautern Pikes. Die hatten die neue Spielzeit gerade mit einem 23:6 über die Frankfurt Pirates eröffnet.

In der Liga bestreitet das Gordon-Team seinen ersten Vergleich am Sonntag, 7. Mai, 15 Uhr, bei den Darmstadt Diamonds.

Tickets für das Endspiel um den Hessenpokal gibt es an der Tageskasse oder online auf https://vivenu.com. Die Partie wird zudem auf Sportdeutschland.TV als Livestream übertragen.

„Jugendfootball ist jedes Jahr spannend“, sagt Christian Freund mit einem Lächeln. Der Head Coach der Wiesbadener U19 muss es wissen, erlebte er doch nach mehreren Jahren der absoluten Dominanz in der GFL-J-Gruppe der Wiesbaden Phantoms und der kompletten Neuformierung seines Bundesliga-Teams 2022 eine Saison, in der „nur“ Platz zwei heraussprang. In den Play-offs folgte das gefühlt frühe Ausscheiden im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft – in den Jahren zuvor war mehrfach das Halbfinale und einmal sogar der Junior Bowl erreicht worden. Trotz kompletter Neubesetzung im vergangenen Jahr – im Jugendbereich sorgen die Abgänge in ältere Jahrgänge und Neuzugänge aus jüngeren Teams stets für große Fluktuation – zu den acht besten deutschen Teams zu gehören, ein großer Erfolg.

2023 könnte einige Überraschungs-Ei-Effekte mit sich bringen, denn die Situation in der Saison 2023, die am Samstag, 29. April, 16 Uhr, mit dem Kick-off gegen Bad Homburg im heimischen „Camp Lindsey“, Willy-Brandt-Allee 17, beginnt, ist besonders interessant: „Jetzt spielen die Jahrgänge zusammen in der U19, denen während der Corona-Hochphase Sport verboten war“, erklärt Freund. Die Auswirkungen seien augenscheinlich. „Football ist ein Sport für jeden, man findet eine Position und einen Platz im Team, egal wie groß oder schwer man ist. Leider finden zu viele Jugendliche eher den Platz beim Streaming oder an der Konsole.“ Ein Problem, unter dem wohl fast jeder Verein leidet. Im American Football, in der es besonders wichtig ist, möglichst perfekt aufeinander abgestimmt zu sein, sind die Auswirkungen augenscheinlich.

Doch die Phantoms wären nicht die Phantoms, würden sie ihre Ziele nicht hoch stecken. So hoch, dass sie zwar realistisch, aber nur schwer zu erreichen sind. Christian Freund dazu: „Ziel sind einmal mehr die Play-offs, dafür arbeitet das Team.“

In der Gruppe Mitte trifft die U19 wie in der zurückliegenden Saison auf die Saarland Hurricanes, den Vorjahressieger Bad Homburg und die Gießen Golden Dragons. Der Verband sorgt für einen zweiten Ü-Ei-Effekt: Interconference-Spiele mit der Gruppe Süd. Diese halten in der neuen Spielzeit Gegner bereit, mit denen es die Phantoms zwar eventuell in der Vergangenheit einmal in den Play-offs zu tun bekamen, die aber ansonsten nicht in den regulären Wiesbadener Spielplan gehörten. 2023 werden es die Stuttgart Scorpions und Fursty Razorbacks sein, die sich mit den Phantoms jeweils in Hin- und Rückspiel messen. Zehn Partien also in Summe – „Endlich wieder eine komplette Saison“, freut sich Head Coach Freund.

Der Spielplan im Überblick:Sa., 29. April, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Bad Homburg SentinelsSo., 7. Mai, 15 Uhr: Gießen Golden Dragons – Wiesbaden PhantomsSa., 13. Mai, 15 Uhr: Stuttgart Scorpions – Wiesbaden PhantomsSa., 20. Mai, 15 Uhr: Saarland Hurricanes – Wiesbaden PhantomsSa., 3. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Gießen Golden DragonsSa., 10. Juni, 16 Uhr Fursty Razorbacks - Wiesbaden PhantomsSa., 17. Juni, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Saarland HurricanesSa., 1. Juli, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Stuttgart ScorpionsSa., 8. Juli, 16 Uhr: Bad Homburg Sentinels – Wiesbaden PhantomsSa., 15. Juli, 13 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Fursty Razorbacks

Sentinels - U19 startet mit wichtigen Derby

Während sich die Herren am Wochenende noch in einem Vorbereitungsspiel messen, steht für die U19 bereits der harte Liga-Alltag an. Zum Saisonauftakt in der Jugendbundesliga 2023 geht es in die hessische Landeshauptstadt zu den Wiesbaden Phantoms. Dort hat man die Möglichkeit, die Weichen für einen möglichen Gruppensieg in der Division Mitte zu stellen. Doch der Gastgeber wird sich nach zwei Niederlagen im Vorjahr gerne revanchieren wollen.

"Die Saison könnte nicht schwerer anfangen. als mit einem Auswärtsspiel bei den Wiesbaden Phantoms. Sie werden alles daran setzen, in der Gruppe Mitte wieder den Platz an der Sonne zu erobern. Wir freuen uns auf ein faires Spiel gegen einen sehr starken Gegner. Unser Team muss einige Ausfälle kompensieren, was wir aber sicherlich erfolgreich gemeistert bekommen. Die Partie könnte definitiv in beide Richtungen gehen.", zeigt sich Head Coach Markus Laumann vorsichtig vor der Auftaktpartie in der GFL Juniors. Kickoff im Camp Lindsey ist am Samstag um 16 Uhr. Einen Livestream gibt es bei Sportdeutschland.TV. 

In der vergangenen Saison sicherten sich die Jungwächter den Gruppensieg - und das ungeschlagen in der Gruppe Mitte. In diesem Jahr trifft man außerdem auf Mannschaften aus der Gruppe Süd. Es stehen jeweils zwei schwere Partien gegen die Munich Cowboys und Schwäbisch Hall Unicorns auf dem Programm. Gerade die Unicorns gelten als einer der Favoriten auf den Junior Bowl und untermauerten ihre Ambitionen vergangenes Wochenende mit einem beeindruckenden 63:6-Erfolg bei den Fursty Razorbacks. Doch vorher muss die A-Jugend der Wächter eine schwere Hürde in Wiesbaden nehmen. In der Folgewoche folgt dann auch gleich die Heimpremiere. Zu Gast im Sportzentrum Nordwest sind die Saarland Hurricanes. Am 06.05. um 15 Uhr ist Spielbeginn. Tickets zu den Spielen der Jugendbundesligamannschaft gibt es im offiziellen Ticketshop. Dort ist auch eine Dauerkarte für die U19 erhältlich. 

Ticketshop: https://www.afc-sentinels.com/tickets-2023/ 

Livestream: https://sportdeutschland.tv/wiesbaden-phantoms/gfl-j-u19-wiesbaden-phantoms-vs-bad-homburg-sentinels-0

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - Foto: zibart.de

Sentinels testen gegen Braunschweig

Für die Bad Homburg Sentinels beginnt die achte Saison der Vereingeschichte mit einem Testspiel am kommenden Samstag im Sportzentrum Nordwest. Passend dazu erwartet man hohen Besuch im Stadtteil Kirdorf - der deutsche Rekordmeister, die New Yorker Lions Braunschweig reisen an und bringen neben Maskottchen Tack, auch einen vollen Bus mit Fans aus der Heimat in die Kurstadt. 

"Wir freuen uns sehr darüber, dass die Lions unserer Einladung gefolgt sind. Sie sind für mich der Favorit auf die deutsche Meisterschaft in dieser Saison und ein spannender Gegner für unsere Spieler und für unsere Fans. Wir werden sicherlich viel lernen und mitnehmen, das Ergebnis ist für uns aber absolut uninteressant. Wir wollen uns bestmöglich präsentieren und die richtigen Schlüsse ziehen, damit wir zum Saisonauftakt möglichst gut vorbereitet sind.", zeigt sich der 1. Vorsitzende und Offensive Coordinator Maximilian Schwarz erfreut über die anstehende Partie. Ein Wiedersehen gibt es für den neuen Quarterback der Wächter, Jakob Parks, der in der vergangenen Saison noch das Braunschweiger-Trikot trug. Die Hauptspielzeit auf der Spielmacher-Position wird aber Timm Mielech auf Seiten der Sentinels erhalten. Parks konnte bisher erst drei Einheiten mit dem Team absolvieren. Verzichten müssen die Kurstädter auch noch auf einige weitere Spieler, die sich in der Vorbereitung Verletzungen zuzogen und entsprechend geschont werden sollen, für den Saisonauftakt am 21. Mai gegen die Pforzheim Wilddogs. Auch Defensive Coordinator Connor Shannon weiß den Gegner und den Stellenwert der Begegnung einzuschätzen: "Wir wollen wieder den Rost abschütteln und ehrlicherweise werden die Gegner nach Samstag nur noch leichter. Entsprechend wird es ein hartes Spiel, das uns unsere Grenzen relativ schnell aufzeigen wird. Nichtsdestotrotz wollen wir an dieser Herausforderung wachsen." Für Shannon ist es das erste Spiel als Defensive Coordinator seit seiner Rückkehr im März diesen Jahres. 

Kickoff zur Partie ist um 17 Uhr, Tickets gibt es im neuen Shop der Sentinels unter www.afc-sentinels.com/tickets-2023. In Zusammenarbeit mit dem Anbieter Leomedia gibt es dort alle Einzelkarten, sowie die Dauerkarte der Sentinels käuflich zu erwerben. Einlass am Samstag ist bereits ab 15 Uhr, die Zufahrt ist über die Umleitung auf der Saalburgchaussee gewährleistet. Bei Fragen wenden Sie sich an die E-Mail Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - Foto: Zibart.de

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Verrückt: Die Wiesbaden gastieren am Sonntag, 16. April, im Hessenpokal-Halbfinale bei den Wetzlarer Wölfen – allerdings in Marburg. Den Wölfen steht zuhause kein Spielfeld zur Verfügung. Die Partie wird daher auf dem Kunstrasenplatz des Sportparks am Georg-Gaßmann-Stadion, 35037 Marburg, ausgetragen. Kick-off ist um 15 Uhr.

Mitte der Woche seien "letztlich alle Rasenplätze der Stadt Wetzlar aufgrund der ständigen Regenfälle für unbespielbar erklärt" worden, erläutert Dr. Jürgen Lenzen als Vorstand der Wölfe die Verlegung des Spiels nach Marburg. "Ein Kunstrasenplatz konnte uns auch nicht zur

Verfügung gestellt werden." Die Mercenaries hätten sich daraufhin bereit erklärt, für das Spiel ihren Kunstrasenplatz zur Verfügung zu stellen. "Wir werden es also in Marburg austragen."

Das Halbfinale um den vom AFVH wiederbelebten Hessenpokal stellt für die Phantoms unter Head Coach David Gordon die Generalprobe für die Anfang Mai in Darmstadt startende Regionalliga-Saison dar. Während die Wölfe von Head Coach Mike Brown und Offensive Coordinator David Colvin die zweite Garnitur der Marburg Mercenaries im Viertelfinale

bezwungen haben und entsprechend schon zumindest vier Quarter Spielpraxis haben, geht es für die Phantoms erstmals seit dem 51:6-Erfolg über die Frankfurt Pirates am letzten GFL2-Spieltag der vergangenen Saison am 27. August 2022 auf den Platz.

Aufgrund der kurzfristigen Fixierung des Spielortes kann am 16. April kein Livestream vom Spiel zur Verfügung gestellt werden. Das Phantoms-Team ruft seine Phans daher dazu auf, es vor Ort in Marburg zu unterstützen. Das bisherige Feedback auf die Wiedereinführung des Hessenpokals scheint landauf landab äußerst positiv. Wölfe-Head-Coach Brown, der mit seinem Team in die Regionalliga aufsteigen möchte, sieht in den mindestens zwei Pokalspielen seines Teams eine „hervorragende

Möglichkeit, sich in der Pre-season auf die eigentliche Saison vorzubereiten. Wir können sehen, wo wir stehen“. Nach dem Sieg gegen Marburg II könne sein Team den Phantoms selbstbewusst gegenübertreten. „Wir waren schon ein wenig besorgt, als wir die Größe und Masse auf Marburger Seite gesehen haben. Es war toll für meine Jungs, zu sehen, dass Vorbereitung und Wille ,Talent‘ schlagen können. Jetzt freuen wir uns auf ein Team, gegen das wir eigentlich keine Chance haben dürften. Wir wollen Regionalliga spielen! Was wäre eine bessere

Vorbereitung, als gegen ein Regionalliga-Team zu spielen, um zu sehen, was wir an Arbeit noch vor uns haben?“

Beim Blick in die Chronik der Phantoms finden sich nur noch wenige Informationen zur Teilnahme am Hessenpokal. 1995 hatte Wiesbaden Ende August die erste Runde um den damals noch "Hessenbowl" genannten Pott mit 21:20 bei den Marburg Mercenaries gewonnen, ging drei Wochen später zuhause aber gegen die Rüsselsheim Razorbacks mit 3:74 unter. Die "Söldner" waren es auch, die das letzte Pokalfinale gewannen. Am 11. Oktober 1997 schlugen die Mercenaries die Obertshausen Blizzards 43:7.

Aber zurück nach Rüsselsheim: Am Samstag, 29. April, findet das Finale 2023 im Rüsselsheimer Stadion am Sommerdamm statt. Kick-off ist um 15 Uhr. Nach Wunsch des Sportlichen Leiters der Phantoms, Oliver Gebhardt, natürlich unter Teilnahme seines Teams.

Quelle: Pressemeldung Wiesbaden Phantoms

Das ist das neue Trikot der Galaxy

Frankfurt Galaxy ist einer der schillerndsten Namen im europäischen Football – und ab sofort können Fans die neuen Trikots der kommenden Saison auch kaufen: Die Fanjerseys und weitere Merchandise-Artikel sind ab Freitag dieser Woche (14. April 2023) in den Onlineshops von Frankfurt Galaxy und der Adler Modemärkte vorbestellbar. Die Jerseys werden zudem in Kürze auch in den hessischen Adler-Filialen angeboten.

Die beiden Onlineshops sind auf www.adler.de und www.frankfurt-galaxy.eu zu finden. Wer schnell bestellt, wird auch einer der ersten Besitzer der neuen Jerseys. Sie sind natürlich Galaxy-lila und tragen die Schriftzüge der beiden Hauptsponsoren Adler und der Feinkostmarkte Leysieffer vorn und hinten.

Quelle und Fotos: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Am Mittwoch um 12:00 Uhr startete Frankfurt Galaxy in den Einzelticketverkauf für die kommende Saison 2023. Einzeltickets können über das Portal Ticketmaster für folgende sechs Heimspiele der anstehenden Spielzeit erworben werden:

24.06. vs Paris Musketeers
01.07. vs Cologne Centurions
16.07. vs Hamburg Sea Devils
30.07. vs Fehérvár Enthroners
20.08. vs Milano Seamen
03.09. vs Rhein Fire

Link zum Ticketverkauf:

https://www.ticketmaster.de/artist/frankfurt-galaxy-tickets/1058722

Quelle und Foto: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Am kommenden Samstag geht es wieder los für zwei der Bad Homburger Tackle-Teams. Die U19 und die U16 reisen gemeinsam zu den Cologne Falcons und testen dort in Vorbereitungsspielen und Trainingseinheiten die aktuelle Form vor dem Saisonstart im Mai. Dabei erwartet vor allem die A-Junioren eine attraktive und herausfordernde Saison auf sie. 

"Die Vorbereitung auf die GFL Juniors Saison läuft wirklich auf Hochtouren, auch wenn das Wetter und die Platzverhältnisse die Rahmenbedingungen schwerer machen als erwartet. Beim Camp am vergangenen Wochenende und das damit verbundene  Scrimmage mit Gießen hat gezeigt, dass wir auf einem sehr guten Weg sind, aber noch lange nicht da wo wir hin müssen. Daher wird Köln der erwartet starke Gegner, an dem wir uns gerne messen wollen, wenn gleich das Ergebnis zweitrangig sein wird. Es gilt herauszufinden, wo die Schwachstellen sind und was noch gemacht werden muss um für den Saisonauftakt gegen die Wiesbaden Phantoms entsprechend vorbereitet zu sein.", schätzt Head Coach Markus Laumann den derzeitigen Stand der Vorbereitung ein. Kickoff zur Partie auf der Ostkampfbahn in Köln ist um 15 Uhr. Die Falcons selbst starten am 29.04. in der Gruppe West der Jugendbundesliga, mit einer Auswärtspartie bei den Düsseldorf Panther in die Saison 2023. Die Jungwächter erwartet ebenfalls ein Derby zum Auftakt. Am 29.04. ist man zu Gast bei den Wiesbaden Phantoms. 

Bereits vorab stehen die beiden U16-Teams im Mittelpunkt des Geschehens. Beide Teams arbeiten in einem gemeinsamen Training an der weiteren Saisonvorbereitung - ebenfalls auf der Ostkampfbahn am Rhein-Energie Stadion in Müngersdorf. Das Team von Head Coach Daniel Hirschel reist am 17.06. nach Nauheim, um dort am ersten von insgesamt fünf Turnierspieltagen teilzunehmen. 

Quelle und Foto: Pressemeldung Bad Homburg Sentinels - Foto: Zibart.de

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