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Frankfurt Galaxy (27)

Frankfurt Galaxy

American Football am Bieberer Berg – was so außergewöhnlich klingt, wird schon in wenigen
Wochen wahr: Frankfurt Galaxy trägt sein Eröffnungsspiel zur neuen Saison in der Heimat
von Kickers Offenbach aus. Im Zuge dessen ist eine intensive Zusammenarbeit beider Teams
naheliegend – umso mehr freuen sich die Verantwortlichen von Frankfurt Galaxy und dem
hessischen Traditionsverein, nun eine weitergehende Partnerschaft zu verkünden.

„Nach der Bekanntgabe, den Saisonauftakt gegen Rhein Fire, unseren ‚ewigen Rivalen‘ und den
amtierenden Champion der European Football League, am 02. Juni in Offenbach austragen zu
wollen, ist eine Kooperation mit dem OFC nicht nur ein logischer Schritt, sondern auch sehr
positiv und wünschenswert“, so Lucas Frenkel, Marketingchef der Galaxy.

Tatsächlich ergeben sich aus dieser Kooperation viele neue Möglichkeiten und Chancen für
beide Seiten. So wollen der „First Ever-Champion“ der European League of Football (ELF) und
der Zuschauermagnet der Fußball-Regionalliga Südwest auf verschiedenen Ebenen ihren
Austausch vertiefen, um gemeinsame Zielgruppen und Inhalte anzusprechen. Zudem wird
das Match in Offenbach mit attraktiven Marketing-Aktionen beworben, um dann bestenfalls
vor einer Rekordkulisse spielen zu können.

Geplant sind u.a. ein aufeinander abgestimmter Social Media Content im Stile des FC Bayern
und der Kansas City Chiefs, gemeinsame Auftritte der Galaxy- und OFC-Cheerleaders und
ein mögliches Kombiticket. Zusätzlich plant Frankfurt Galaxy, sich bei mehreren Spielen der
Offenbacher Kickers auch persönlich am Bieberer Berg zu präsentieren.

Mit fast 4.000 verkauften Dauerkarten und einem großartigen Zuschauerschnitt von über
6.000 begeisterungsfähigen Kickers-Fans ähneln sich der Verein aus Offenbach und die
Football-Franchise vom Main doch sehr in Bezug auf ihr stimmungsvolles Umfeld. Diesen
gemeinsamen Nenner gilt es zu nutzen und stetig auszubauen, damit das Spiel der Galaxy am
02.06. gegen Titelverteidiger Düsseldorf Rhein Fire zu einem sensationellen Football-Fest vor
ausverkauftem Haus wird.

Quelle und Photo: Pressemeldung Frankurt Galaxy

Zusammen mit dem Hauptsponsor InterNetX intensiviert Frankfurt Galaxy die
Unterstützung für die Gesellschaft für MPS e.V., den Galaxy Community-Partner.

ie Partnerschaft zwischen Frankfurt Galaxy,
InterNetX und der Gesellschaft für MPS e.V. fokussiert sich auf die Bekämpfung, die
Erforschung und die gesellschaftliche Aufklärung von Mukopolysaccharidosen (MPS),
einer Gruppe seltener, fortschreitender Erkrankungen ohne Heilung, die oft im Kindes- oder
jungen Erwachsenenalter zum Tod führen. Unter dem Motto „Gemeinsam Hoffnung geben“
zielt die Gesellschaft für MPS e.V. darauf ab, Betroffenen Hilfe zu bieten, das Bewusstsein für
die Krankheit unter Medizinern zu erhöhen und so die globale Forschung voranzutreiben.

Seit der Saison 2023 ist die Gesellschaft für MPS e.V. Community-Partner bei Frankfurt
Galaxy und tausende Fans konnten sich an einem Informationsstand über die Aktivitäten der
Gesellschaft für MPS e.V. erkundigen sowie über die seltene Erkrankung aufklären lassen. Bei
Neugeborenen liegt die Wahrscheinlichkeit, an einem der MPS-Typen zu erkranken, bei etwa
1:65.000

Für 2024 planen Frankfurt Galaxy und InterNetX, das Bewusstsein für MPS weiter
zu erhöhen: Dazu waren am 06.04.2024 die Frankfurt Galaxy-Repräsentanten Lucas
Frenkel (Marketing & Sales Manager) und Joshua Poznanski (Spieler) auf dem „17th
International Symposium on MPS and related diseases“ in Würzburg als Gäste vertreten.

„Die Gala war ein beeindruckendes Ereignis, das uns durch die Teilnahme von Menschen,
die mit MPS leben, tief berührte“, erklärt Lucas Frenkel von Frankfurt Galaxy. “Ihre
persönlichen Geschichten und Einblicke in den Alltag mit dieser Herausforderung waren
besonders aufschlussreich und inspirierend. „ Es unterstrich die Bedeutung von Aufklärung
und solidarischer Unterstützung in einem Bereich, über den viele von uns zu wenig wissen.“

„Wir von der MPS Gesellschaft wissen, wie beeindruckend die Begegnung mit
unseren Patient*innen sein kann“, erklärt Lukas Seidel (Vorstandsmitglied und
mit MPS Typ IVa lebend). „Umso schöner ist es, dass wir dieses besondere Feeling
vermitteln konnten, welches wir immer haben. Wir sind eine große Familie,
die mit dem Besuch von der Galaxy noch einmal ein Stück gewachsen ist.“

Darüber hinaus wird InterNetX als Hauptsponsor einen European League of
Football (ELF) Heimspieltag ganz dem Thema “MPS” widmen und seine Trikot-
Logo-Sponsorenfläche der Gesellschaft für MPS e.V. zur Verfügung stellen, damit
der Verein auch von der medialen Reichweite in TV, Social Media und der Presse
profitieren kann. Das Brustsponsoring ist die prominenteste Werbefläche und
präsentiert das MPS e.V. Logo auf einem schwarzen Sondertrikot der Frankfurt Galaxy.

Quelle und Foto: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Sandro Platzgummer verstärkt die Galaxy

Der gebürtige Innsbrucker spielt American-Football, seit er sechs Jahre alt ist. In seiner Hei-
mat wurde Platzgummer u.a. neunmal Österreichischer Jugendmeister und galt 2015 als
AFL Youngstar of the Year. Nach weiteren Landestiteln und einer zweimaligen Krönung zum
European Superfinal Champion, sowie Austrian Bowl MVP 2019 wurde er im gleichen Jahr
schließlich zum NFL International Pathway Program (IPP) eingeladen und machte durch star-
ke Leistungen dort auf sich aufmerksam. Zur NFL-Saison 2020 schaffte er es auf diesem Wege
in den Practice Squad der New York Giants und verbrachte insgesamt drei Jahre in New York.
Während dieser Zeit durfte er dort u.a. sechs Pre-Season Spiele bestreiten.

Zur ELF-Saison 2023 kehrte der 26-Jährige dann zurück nach Innsbruck und wollte bei den
Tirol Raiders eigentlich neu durchstarten. Nach nur drei Spielen verletzte er sich aber schwer
am Knie und verpasste somit den Rest der Saison. Nun aber ist Sandro Platzgummer endlich
wieder in Topverfassung und möchte mit Frankfurt Galaxy in der Saison 2024, die im Juni
beginnt, neu angreifen. „Ich bin dankbar, dass ich in Frankfurt die Chance bekomme, mit der
Galaxy mein Comeback zu starten. Meine Gespräche mit Coach K und allen anderen in der
Organisation waren immer exzellent.

Es wird für mich eine besondere Erfahrung, an meiner Karriere als Arzt zu arbeiten und gleich-
zeitig auf dem höchsten Niveau in Europa zu spielen. Zusammen als Mannschaft erwarten
wir voneinander nur das Beste, sodass wir letztendlich das große Finale in der Veltins Arena
erreichen können.“, so Platzgummer optimistisch.

„Signing a player with the quality of Sandro Platzgummer is something very special and ma-
kes us very proud. But this signing also underlines our ambitions for the coming season. We
want to keep attacking,“ says Head Coach Thomas Kösling, adding that the Purple Hell - the
Galaxy‘s notorious fanbase, which has driven the team to many a victory in the past with its
vociferous support - will of course be particularly important. But you can always rely on their
loyal supporters at Galaxy games, so nothing should really stand in the way of a successful
start to the 2024 ELF season...

Quelle und Foto: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

AB SOFORT IST INTERNETX NEUER, OFFIZIELLER HAUPT- UND TRIKOTSPONSOR DER
FRANKFURT GALAXY. DER WELTWEIT AGIERENDE DOMAIN-REGISTRAR WAR BEREITS
2023 ALS EXKLUSIVPARTNER “HOSTING” AKTIV UND BAUT SOMIT SEIN ENGAGEMENT
IN FRANKFURT WEITER AUS.

Elias Rendón Benger, CEO der InterNetX GmbH: „Wir freuen uns, unsere Kooperation mit
Frankfurt Galaxy festigen zu können. American Football hatte in den letzten Jahren die kon-
stantesten und größten Wachstumsraten unter den Teamsportarten in Deutschland. Der im-
mense Hype, der durch die NFL-Spiele in Frankfurt dieses Jahr ausgelöst wurde, hat auch
der European League of Football und Frankfurt Galaxy einen zusätzlichen Schub verliehen.
InterNetX profitiert von der Attraktivität der European League durch ihre Reichweite im TV,
in den sozialen Medien und am Spieltag selbst. Ein Heimspiel der Frankfurt Galaxy bietet
ein perfektes Spieltagserlebnis, um einen unvergesslichen Tag mit Partnern zu verbringen,
Kontakte zu knüpfen und in persönlichen Gesprächen Geschäftsmöglichkeiten zu erkunden.“

Eric Reutemann, Geschäftsführer Frankfurt Galaxy, ergänzt: „Wir sind stolz auf die Partner-
schaft mit InterNetX. Somit intensivieren wir langfristig in unsere gemeinsam entwickelte
Kampagne “Play-with-Champions“. Dass wir viele Ideen in 2023 unkompliziert umgesetzt be-
kommen haben, zeigt, dass in Zukunft noch viel mehr möglich ist. In 2024 werden wir mit
InterNetX zudem mehrere exklusive Partnerevents durchführen, um die Bindung zwischen
unseren Sponsoren und Partnern auszubauen.“

„Wir sind fest davon überzeugt, dass sich die beiden Marken InterNetX und Frankfurt Gala-
xy gegenseitig stärken werden“, sagt Michael Piotrowski, Head of Marketing bei InterNetX:
„Ein Schwerpunkt unseres Engagements ist die Positionierung von InterNetX im Umfeld des
Frankfurt Galaxy Business Clubs. Zudem möchten wir als IT-Unternehmen unsere Marke
auch weiterhin eng mit einem elektrisierenden, dynamischen und performanten ELF-Cham-
pion verbunden sehen.”

Die Kooperation gilt für die kommenden drei Jahre und beinhaltet unter anderem Sponsoring-
leistungen rund um die Spieler- und Staff-Kleidung, im Stadion sowie auf der Website und in
Social-Media.

Über Frankfurt Galaxy:
Frankfurt Galaxy ist einer der bekanntesten Namen im Football: Das Frankfurter American
Football-Team war 1991 Gründungsmitglied der World League of American Football (WLAF)
und in der NFL Europe, dem europäischen Ableger der in den USA beheimateten National
Football League (NFL), und die wohl erfolgreichste Mannschaft in Europa, bevor die NFL Eu-
rope nach der Saison 2007 aufgelöst wurde. Frankfurt Galaxy spielt in der neuen European
League of Football (ELF), die 2021 mit acht Mannschaften in ihre erste Spielzeit startete und
mit Frankfurt Galaxy als 1. Champion abschloss.

2024 wird die Liga zur vierten Saison auf 17 Mannschaften aus zehn europäischen Ländern
erweitert. American Football wird auch in Europa immer bekannter und beliebter: 2023 wur-
den sogar zwei Spiele der NFL (National Football League) in Frankfurt am Main ausgeführt.

Über InterNetX:
Seit 1998 entwickelt die InterNetX GmbH State-of-the-Art-Solutions rund um Domains, Hos-
ting und Encryption. Die Partner des Internet Service Providers profitieren von mehr als 1.100
Domain-Endungen und White-Label-Produkten für professionelle User.

Innerhalb der IONOS Group SE verantwortet InterNetX das Domain-Geschäft aller IONOS
Brands und 30.000 InterNetX Reseller mit über 22 Mio. verwalteten Domains.

Weltweit setzen Business-Partner aus über 85 Ländern auf das Know-how von InterNetX und
profitieren von der bereitgestellten IT-Infrastruktur. Als “Provider für Provider” vereint Inter-
NetX Expertise und Kompetenz: Die von InterNetX entwickelte Domain-Management-Plat-
form AutoDNS dient dabei vielen Unternehmen als Grundlage für ihren Erfolg.

Quelle und Foto: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

„Höher, schneller, weiter“ ist eine Devise, die beim Football durchaus Sinn macht. Und Frank-

furt Galaxy, erster Champion der noch relativ jungen European League of Football, hat sich

dieses Motto nicht nur in sportlicher Hinsicht auf die Fahne geschrieben, sondern auch in

punkto Popularität. Um noch mehr Fans und Freunde in der Region zu gewinnen, wird die

erste Begegnung am 02. Juni – das Topspiel gegen den ewigen Rivalen Rhein Fire – nicht in

der heimischen PSD Bank Arena ausgetragen, sondern in Offenbach am Bieberer Berg.

„Das Stadion ist nur zehn Minuten vom Bornheimer Hang entfernt. Und in Offenbach zu spie-

len, hat einige Vorteile: Mehr Fans, mehr Sitzplätze und viele potentielle neue Mitglieder für

unsere Purple Hell“, so Yannick Kiehl, das Urgestein des Teams aus der Offensive Line. Und

tatsächlich bestätigt auch Alexander Schwarz vom offiziellen Fanclub Standing Purple die

Vorfreude auf die größere Stadion-Kapazität: „Purple Hell ist Purple Hell - egal wo. Das wird

einfach großartig, wenn wir mit Wechselgesängen alle zusammen Lärm machen und einfach

Spaß haben.“

 

Bis zu 20.000 Fans werden im Stadion des OFC die Möglichkeit haben, das Spiel gegen den

amtierenden Titelverteidiger aus Düsseldorf zu erleben. Thomas Kösling, bekannt als Coach

K, ist von der neuen Kulisse ebenfalls angetan und erinnert sich gerne zurück an die 90er

Jahre, als Frankfurt Galaxy im Frankfurter Waldstadion regelmäßig vor weit über 30.000 Zu-

schauern antrat: „Wir wollen Football hierzulande größer machen. Unser Ziel ist es, natürlich

irgendwann mal im Deutsche Bank Park zu spielen. Von daher ist dies jetzt der nächste logi-

sche Schritt.“

 

Für sein Team steht in der neuen Saison danach eine Auswärtsreise auf dem Programm, am

08.06. geht es nach Frankreich zu den Paris Musketeers. Am 15.06. empfängt man die Wroc-

law Panthers aus Polen zum sogenannten Interconference Game. Diese Begegnung wird dann

wieder in der PSD Bank Arena in Frankfurt ausgetragen, genau wie die restlichen Heimspiele

der Saison. Darunter finden sich weitere Highlights, zum Beispiel die Partie gegen die Ham-

burg Sea Devils am 30.06. oder das Heimspiel gegen die Madrid Bravos am 10.08. Die Regular

Season beendet Frankfurt Galaxy schließlich am 25.08.24 mit dem Heimspiel gegen die Paris

Musketeers.

 

Der freie Ticketverkauf für alle Galaxy-Heimspiele der Saison 2024, sowohl für das Spiel in Of-

fenbach wie auch die Spiele in der PSD Bank Arena, startet bereits am Montag, dem 22.01.24.

Galaxy muss im ELF Halbfinale zu Rhein Fire

Mit dem Sieg über Berlin Thunder qualifizierte sich Frankfurt Galaxy für das Halbfinale in der European League of Football (ELF) und gehört damit zu den vier besten Teams der in Kürze zu Ende gehenden Saison.

Die Begleitumstände des vergangenen Samstags, die in Konsequenz einen Spielabbruch beim Stand von 20:3 für die Mainstädter zur Folge hatten, ließen den ganz großen Jubel beim Sieger nicht aufkommen. Erst als man aus Berlin hörte, dass die beiden medizinischen Notfälle, die zum Abbruch führten, keine längeren und schwerwiegenden körperlichen Folgen für die Betroffenen haben werden, kam verhaltene Freude bei den lila Jungs auf.

„Wir gehören zu den besten Vier der Liga“, war dann der Tenor, zumal Frankfurt in der letzten Saison den Sprung in die Playoffs nicht geschafft hatte. Die vier Mannschaften, die nun im Halbfinale die Klingen kreuzen werden, stellen auch verdientermaßen die stärksten Teams aus der Hauptrunde. Ob nun Düsseldorf, Titelverteidiger Wien, Stuttgart oder eben Frankfurt – sie alle lieferten regelmäßig gute bis überragende Leistungen ab, zeigten kaum nennenswerte Schwächen.

Für Galaxy geht es nun am kommenden Sonntag (14.15 Uhr) nach Duisburg, wo die Düsseldorfer Franchise Rhein Fire ihre stets gut besuchten Heimspiele austrägt, während Stuttgart schon am Samstag nach Wien reisen wird.

Favoriten sind in beiden Partien die heimischen Teams, die jeweils mit zwölf Siegen in den zwölf Begegnungen das Optimum auf ihre Seiten brachten.

Galaxy fährt somit als Außenseiter an den Rhein, zumal Fire der einzige Gegner war, der die Hessen in der Saison gleich zweimal dominierte. Dem 33:9-Erfolg am ersten Spieltag in Duisburg folgte ein 48:38-Sieg am Bornheimer Hang, wobei gerade in Spiel zwei Frankfurt das Spiel lange offenhielt, deutlich verbessert dem Überteam aus dem Westen Paroli bot.

“Wenn wir zehnmal gegen die spielen, werden sie wohl neunmal gewinnen. Aber nicht in diesem Spiel, nicht heute“, lautet der berühmt gewordene Motivations-Spruch eines noch berühmteren Eishockey-Trainers, der seine Kufencracks zum „Wunder von Lake Placid“ führte.

Das war Olympia 1980, somit wird es Zeit, eine neue Legende zu bilden, und das ist das Ziel von Cheftrainer Thomas Kösling und seinen Schützlingen.

Rhein Fire Quarterback Jadrian Clark weiß „in den Playoffs kann alles passieren“ und hebt den Zeigefinger: „Du musst in jedem Moment das Beste geben, dich immer konzentriert und fokussiert zeigen“, warnt der US-Boy seine Farben. Keiner weiß dies besser als Clark, der vor zwei Jahren im Finale von Düsseldorf mit seinen favorisierten Hamburg Sea Devils in letzter Sekunde an Galaxy scheiterte, dann Außenseiter Frankfurt den Pokal sensationell mit an den Main nahm.

Frankfurt wird in Duisburg in nahezu bester Aufstellung antreten können, zumal Linebacker Sebastian Silva-Gomez, der seine einwöchige Sperre gegen Berlin verbüßte, der Defensive wieder zusätzlichen Halt geben soll. Der wird notwendig sein, nachdem in der Abwehr bei der verlorenen Heimpartie gegen Rhein Fire doch unerwartete Lücken aufgetreten waren, die dann 48 Punkte für Düsseldorf begründeten.

So ist alles angerichtet für die Men in Purple, die liebend gern binnen einer Woche erneut gen Westen aufbrechen würden, um dort das Finale am 24. September 2023 gegen Wien oder Stuttgart zu bestreiten 

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Das Playoff-Viertelfinale der European League of Football (ELF) endete mit einem 20:3 (0:3; 13:0; 7:0; 0:0)-Erfolg für Frankfurt, nachdem die Partie gut fünf Minuten vor dem eigentlichen Spielende nach Absprache der beiden Teams abgebrochen wurde.

Hintergrund dieser vorzeitigen Beendigung der bis dahin spannenden Partie waren gleich zwei medizinische Notfälle binnen einer Minute zu Lasten der Gäste aus der Hauptstadt.

Zunächst führte der unabsichtliche Zusammenstoß eines Galaxy-Akteurs mit einer Berliner Betreuerin hinter der Außenlinie zum Einsatz des Ärzteteams, dann kollabierte ein Thunder-Spieler am Spielfeldrand.

Wichtigste Meldung am späten Abend: Der Zustand beider Betroffenen soll den Umständen entsprechend zufriedenstellend sein. Frankfurt Galaxy sendet die besten Genesungswünsche an die Spree, wartet auf erneute gute Nachrichten.

Bis 5:28 Minuten vor dem unfreiwilligen Ende im vierten Quarter sahen die über 5.000 Zuschauer ein spannendes Viertelfinale, das sehr von der starken Defensivarbeit geprägt war. Beide Mannschaften starteten nervös in die Begegnung, viele kleine Fehler kennzeichneten die Partie. Dennoch war es der erstmalig in den Playoffs startende Gast, der Zählbares auf seine Seite brachte. Ein Fieldgoal der Berliner brachte Thunder mit 3:0 in Front, eine Führung, die mit dem Start des zweiten Abschnitts durch Kevin Mwambas Touchdown erst egalisiert und auch ausgebaut werden konnte. Kicker Ryan Rimmlers PAT stellte den Zwischenstand von 7:3 her, dann erhöhte sein Teamkollege Reece Horn kurz vor der Pause auf 13:3.

Galaxy hatte nach Wiederanpfiff die Partie im Griff, bei Berlin machten sich erste Ermüdungserscheinungen nach deren guten Start bemerkbar, so dass die Fans auf die nächsten Punkte auf Frankfurter Seite hoffen konnten. Nico Strahmann tat den Besuchern den Gefallen, setzte an zu einem tollen Lauf in die Endzone (PAT Rimmler). Sein 20:3 sollte der letzte Höhepunkt in der bis dato engen Partie bleiben, bevor die eingangs geschilderten Ereignisse dem Match eine andere Bedeutung gaben.

Galaxy-Headcoach Thomas Kösling bewertete den Erfolg den Umständen entsprechend, sprach von „einem verdienten Sieg, für den wir viel Geduld brauchten und auch hatten“.

Der anwesende Ligen-Chef Patrick Esume sprach aus, was alle Anwesenden dachten: „Es gibt Wichtigeres als den Sport – die Gesundheit!“

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Die Spannung in der European League of Football (ELF) erreicht am kommenden Samstag (9. September 2023 ab 15.15 Uhr) einen weiteren Höhepunkt: Frankfurt Galaxy und Berlin Thunder bereiten sich auf die erste Auseinandersetzung in ihrer Geschichte vor. In einem sicherlich extrem spannenden Duell treffen zwei in der aktuellen Saison sehr erfolgreiche Teams der ELF im ersten Playoff-Spiel aufeinander. Für die Fans beider Städte und Football-Enthusiasten aus ganz Europa auf den Rängen des Bornheimer Hangs verspricht dieses Spiel ein spektakuläres Ereignis zu werden.

Frankfurt Galaxy unter Leitung von Headcoach Thomas Kösling haben eine beeindruckende reguläre Saison hinter sich. Mit einer Bilanz von zehn Siegen und nur zwei Niederlagen haben die Lilanen bewiesen, dass sie zu den Top-Teams der ELF gehören. Mit einer explosiven Offense und einer Verteidigung, die in den entscheidenden Momenten zur Stelle ist, haben die Galaxy-Fans allen Grund zur Hoffnung auf einen tiefen Playoff-Lauf.

Auf der anderen Seite stehen die Berlin Thunder, die eine solide Saison gespielt und sich ihren Platz in den Playoffs redlich erspielt haben. Mit einer gut ausbalancierten Mannschaft, die sowohl in der Offensive als auch in der Defensive überzeugt, ist Thunder bereit, in ihrem ersten Playoff-Auftritt zu glänzen.

Das Duell zwischen Frankfurt und Berlin verspricht ein Spektakel zu werden. Beide Teams sind hochmotiviert. Die Frage, die sich alle stellen, lautet: Welches Team wird als Sieger vom Platz gehen und einen Schritt näher an die ELF-Championship machen? Die Fans werden am kommenden Samstag gespannt im Stadion sitzen, um Zeugen dieses historischen Duells zu werden.

Spielbeginn „Am Bornheimer Hang“ ist um 15.15 Uhr, die (kostenfrei zugängliche) Powerparty startet wie üblich drei Stunden vor dem Match, bietet wie immer ein breitgefächertes Programm für alle Fans und Altersgruppen. Die Galaxy-Verantwortlichen bitten um die Nutzung des Vorverkaufs für Stehplätze, um Wartezeiten an der Tageskasse zu reduzieren. Karten gibt es hier: https://www.ticketmaster.de/artist/frankfurt-galaxy-tickets/1058722

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Die Schlagerpartie zwischen dem Tabellenführer vom Rhein und seinem mainischen Verfolger endete mit einem verdienten 48:38 (13:14; 21:7; 7:10; 7:7)-Erfolg für die Gäste.

Das Spitzenspiel machte seinem Namen alle Ehre, die über 10.000 Fans, die zu der Partie an den Bornheimer Hang gepilgert waren, sahen ein Offensiv-Spektakel beider Teams, wie man es sonst nur in den Begegnungen der nordamerikanischen College-Liga zu sehen bekommt.

Galaxy ging mit einem Blitzstart nach fünf Minuten in Führung, als Leon Helm ein Touchdown gelang, den Kicker Ryan Rimmler zum 7:0 ausbaute. Rhein Fire wusste sofort eine Antwort, verkürzte nur 180 Sekunden später auf 6:7. 

Nach einer Interception ging Düsseldorf erstmalig mit 13:7 in Führung, die Frankfurts Quarterback Jakeb Sullivan noch ausgleichen konnte. Rimmlers PAT stellte vor dem ersten Wechsel das knappe 14:13 her. Schon vor dem Spiel gab es Jubel auf den Rängen, als Galaxy-Geschäftsführer Eric Reutemann die Vertragsverlängerung bis 2024 mit Headcoach Thomas Kösling bekanntmachte. 

„Galaxy ist doch mein Baby, wo musste ich da lange überlegen?“, lautete das Bekenntnis des Chefs zu seiner vierten ELF-Saison für die Lilanen.

Der zweite Abschnitt sah klare Vorteile beim bislang ungeschlagenen Spitzenreiter vom Rhein, obwohl Lorenz Regler zunächst die Nase zum 21:13 (PAT Rimmler) vorn hatte. Dann sah man aber die ganze Klasse des Meisterschaftsfavoriten, der mit gekonnten individuellen Leistungen das Match drehte, durch seine Stars Harlan Kwofie und Glen Toonga bis zur Halbzeit mit 34:21 davonzog. 

War Galaxy noch lange Zeit auf Augenhöhe, wuchs die Fehlerquote der Frankfurter immer mehr, während Fire konstant punktete. Den Pausentee nutzten beide Teams wohl zu einer stillen Absprache, sich für die folgenden Aufgaben etwas zu schonen, zumal die deutlichen Zwischenstände der anderen Partien auf die folgenden Duelle hinwiesen. Trotzdem gab es weiterhin schöne offensive Spielzüge und Aktionen für die Rekordkulisse, die es den Akteuren auch lautstark dankte. Für die Hessen war Reece Horn (PAT Rimmler) mit den Punkten 28 erfolgreich, dann brachte Rimmler mit einem Fieldgoal drei weitere Punkte auf die Anzeigentafel. Die Schlusspunkte aus Frankfurter Sicht setzten Youngster Normen Schumm mit einem spektakulären Fang auf einen weiten Pass von Nachwuchs-Quarterback Lars Heidrich (PAT Rimmler). Sie stellten damit den 38:48 Endstand beim „Spiel ohne Grenzen“ her.

„Rhein Fire ist heute ein verdienter Sieger, wir werden nächste Woche mehr zeigen müssen, um in den Playoffs zu bestehen“, war ein keineswegs enttäuschter Thomas Kösling sehr ehrlich nach der ersten Heimniederlage. Diese stellte dennoch eine grandiose Werbung für den Football-Sport dar, da beide Mannschaften 60 Minuten mit offenem Visier agierten.

Für Frankfurt Galaxy geht es schon am kommenden Samstag (9.9.23, um 15:15 Uhr am Bornheimer Hang) weiter, wenn man mit Berlin Thunder die Gäste aus der Hauptstadt empfängt, während Division-Sieger Rhein Fire eine Woche „spielfrei“ genießt.

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Galaxy emfängt Rhein Fire am Sonntag

„Das Beste kommt zum Schluss“ ist nicht nur der Titel eines berühmten Spielfilms des kongenialen Duos Jack Nicholson und Morgan Freeman, der Titel könnte auch das letzte Heimspiel der Frankfurt Galaxy überschreiben.

Mit dem ungeschlagenen Spitzenreiter Rhein Fire gastiert das Über-Team der Western Conference am Main und trifft dort auf den Tabellenzweiten, der zuletzt zehn Siege in Folge aufwies.

Die Fans schauen erwartungsfroh auf den kommenden Sonntag, wenn sich die beiden ewigen Rivalen aus alten NFL-Europe-Zeiten (bis 2007) am Bornheimer Hang gegenüberstehen. Beide eint aktuell das frühe Erreichen der Playoffs, so dass sowohl Düsseldorf als auch Frankfurt ohne den ganz großen Druck in die Partie gehen können. Doch die jahrzehntelange Rivalität, die der Begegnung in der breiten Öffentlichkeit das Prädikat „DAS deutsche Derby“ einbrachte, lodert gestern wie heute am Main und Rhein.

Noch nie brachte Galaxy so viele Tickets im Vorverkauf für eine Heimpartie der European League of Football (ELF) an die Fans wie für das letzte Match der Hauptrunde. Schon zwei Wochen vor dem Kick-off waren alle Sitzplätze in der PSD-Bank Arena vergeben, Galaxy musste erstmalig zusätzliche Stehplatz-Blocks freischalten.

Die meistgestellten Fragen sind, wie die beiden Coaches die Partie nur eine Woche vor dem Start der Playoffs angehen werden, ob man angeschlagenen Spielern eine kurze Pause gönnt oder gar Verletzungen durch den Einsatz der zweiten Garde vermeiden will. Frankfurts Cheftrainer Thomas Kösling duckt sich sehr diplomatisch von einer direkten Antwort: „Unser Ziel ist es nicht, den Rekord von Rhein Fire zu brechen. Wir wollen unseren großartigen Zuschauern immer die beste Leistung anbieten und den Heimnimbus des Ungeschlagenen behalten.“ Wer Kösling aber besser kennt weiß, dass der lilane Coach immer den erfolgreichen Sport in den Vordergrund stellt.

Seinem Gegenüber an der Sideline, der routinierte Fahrensmann Jim Tomsula, ehemals Headcoach der San Francisco 49´ers aus 2015, werden ähnliche Ambitionen nachgesagt, er sieht nur ein Ziel – und das heißt „ELF-Champion 2023“.

Düsseldorf will aber auf Tabellenplatz eins bleiben und den Gruppensieg mit der direkten Qualifikation für das Halbfinale sichern, um eine Woche Spielpause mehr zu haben. Nach dem 33:9-Hinspielerfolg vom ersten Spieltag ein realistisches Unterfangen, denn eine Niederlage mit mehr als 24 Punkten in Frankfurt erwarten selbst die größten Pessimisten nicht. Man agierte in den bislang elf Partien zu stark. Auch bei ihrem Heimspiel in Duisburg gegen die Galaxy haben sie den Frankfurtern deutlich die Grenzen aufgezeigt.

Kösling kann die Gedanken der unmittelbaren Konkurrenz sicher nachvollziehen und freut sich gerade deshalb auf den Vergleich: „Wir gehen voller Vorfreude in die Begegnung gegen Fire, unsere 10:1-Serie und das Heimrecht in den Playoffs sind echte Highlights. Das frühe Erreichen unserer Saisonziele wollen wir aber jetzt noch toppen. Wir sind bereit für das Spiel der Spiele in unserer lila Hölle!“

Spielbeginn „Am Bornheimer Hang“ ist um 16.25 Uhr, die (kostenfrei zugängliche) Powerparty startet wie üblich drei Stunden vor dem Match, bietet wie immer ein breitgefächertes Programm für alle Fans und Altersgruppen. Die Galaxy-Verantwortlichen bitten um die Nutzung des Vorverkaufs für Stehplätze, um Wartezeiten an der Tageskasse zu reduzieren.

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

weitere...

Galaxy mit Arbeitssieg an der Elbe

Durch einen 23:13 (7:7; 10:0; 3:0; 3:6)-Erfolg gegen Hamburg und damit dem zehnten Sieg in Folge sicherte sich der Tabellenzweite der Western Conference das angestrebte Heimrecht für die am zweiten September-Wochenende startenden Playoffs.

Im ersten Abschnitt sahen die Fans am Sonntag viele Fehler auf beiden Seiten, die Hamburger toppten dies noch durch eine Vielzahl von Strafen, die Frankfurt zunächst im Spiel hielten. Dennoch setzten die Gastgeber das erste Signal. Sie gingen überraschend mit 7:0 in Führung. Galaxy antwortete fünf Sekunden vor dem Ende des ersten Quarters mit einem Touchdown durch Nico Strahmann, dem Kicker Ryan Rimmler einen erfolgreichen PAT zum 7:7-Ausgleich folgen ließ.

Nach dem Seitenwechsel eroberte Joshua Poznanski das Ei mit einer Interception, Samuel Shannon brachte die Galaktischen zum ersten Mal mit 14:7 (PAT Rimmler) in Führung. Ein Fieldgoal von Rimmler stellte das Halbzeitresultat von 17:7 her. 

Auch nach der Pause fehlten die Höhepunkte, die Regenunterbrechung mit Blitz und Donner ließ dann auch keine neuen Erkenntnisse für beide Teams zu.

Ein weiteres Fieldgoal durch Rimmler stellte einen beruhigenden Vorsprung her, den er selbst noch mit einem weiteren Versuch zum 23:7 ausbaute. Das letzte Zeichen der Partie setzten jedoch die Devils mit einem Touchdown zu einem Endstand von 13:23 aus Sicht der Hanseaten.

Frankfurts Cheftrainer Thomas Kösling sah den Sieg realistisch: „Am Anfang machten wir viele kleine Fehler, wir haben uns erst langsam in das Spiel hinein gekämpft.“

Voller Vorfreude dagegen sein Wide Receiver Nico Strahmann, der zum „Man-of-the-Match“ gewählt wurde und nun dem Spitzenduell Zwei-gegen-Eins in einer Woche entgegensieht, wenn Tabellenführer Rhein Fire in der PSD-Bank Arena aufläuft.

„Das sind die Spiele, für die wir das ganze Jahr hart trainieren. Meine heutige Ehrung ist schön, aber es zählt nur der Erfolg des Teams.“

 

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Galaxy am Sonntag in Hamburg

Durch den deutlichen Heimsieg gegen die Gäste aus Mailand hat Galaxy früher als erwartet den Einzug in die Playoffs geschafft. Der neunte Erfolg in Serie hat dem Team von Headcoach Thomas Kösling am Sonntag mindestens eine weitere Partie am 9./10. September gesichert. Nächstes Ziel ist jetzt, dieses Match vor eigener – dann großer – Kulisse austragen zu können. Dazu bedarf es eines weiteren Sieges aus den beiden kommenden Partien gegen die Gegner aus Hamburg und Düsseldorf.

Die vermeintlich leichtere Aufgabe dürfte die Begegnung bei den Hanseaten am kommenden Sonntag (16.25 Uhr) sein, da diese sich am vergangenen Wochenende mit einer überraschenden Heimniederlage gegen den Neuling aus Paris aus dem Titelrennen verabschiedeten.

Für die erfolgsverwöhnten Seeteufel bedeutet das ein Rückschritt in der Liga, zumal sie zuletzt gleich zweifach nacheinander im Finale vertreten waren, dort aber jeweils knapp scheiterten. Zwar war man an der Elbe mit vorsichtigen Prognosen in die laufende Saison gegangen, da die Verantwortlichen um Trainer Charles Jones ein stark verjüngtes Team aufbauen wollten, während erfahrene Akteure die Karriere beendeten. Im Hinterkopf hatte Hamburg natürlich trotzdem die jüngsten Erfolge, aber in der so starken Western Conference – gerne die „Todesgruppe“ genannt – blieb nur der dritte Platz hinter Rhein Fire und Galaxy.

Jones haderte auch nach der ersten Heimpleite gegen die Franzosen mit seinen Jungs, „da uns die Beständigkeit fehlt, wir aus den Fehlern nichts lernen“. Der Trainer suchte also nicht nach Ausreden wie dem Verletzungspech, das die Hamburger während der Saison verfolgte und der Grund dafür war, dass viele Leistungsträger nicht auflaufen konnten.

Die „fehlende Beständigkeit“, von der Jones sprach, sollte Frankfurt aber davor warnen, arrogant in die Partie an der Elbe zu gehen. Die Hamburger erzielen gegen große Gegner und mit komplettem Kader gute Resultate. Sie sind kein Kanonenfutter der Liga. 

Die Heimniederlage gegen Paris war zudem die erste im Stadion „Hoheluft“, wo man einige Partien spektakulär mithilfe der Fans umbiegen konnte. Auch das Hinspiel gegen die Hessen vor gut einem Monat am Bornheimer Hang wurde erst in der Schlusssekunde für Frankfurt durch ein Fieldgoal entschieden, nachdem die Devils lange die Nase vorn hatten.

Während die lilanen Fans vom Heimrecht in den Playoffs träumen, spielt auch die Wirtschaftlichkeit für die Verantwortlichen der Galaxy um Geschäftsführer Eric Reutemann eine große Rolle: ein Heimspiel mehr ließe die Kassen in Frankfurt sicherlich klingeln.

Ein Sieg in Hamburg hätte sogar noch Auswirkungen auf den letzten Spieltag zuhause gegen den ungeschlagenen Ersten aus Düsseldorf. Dann ginge es um den Gewinn der Conference – der heutige Zweite aus Frankfurt könnte noch die Pole-Position einnehmen.

Die Belohnung dafür: der gesetzte Erste hat dann eine Woche spielfrei, greift erst im Halbfinale zuhause wieder ein.

Für Coach Kösling ist dies aktuell noch „Zukunftsmusik, da es uns nicht um das Zerstören der Düsseldorfer Serie geht, sondern wir uns jede Woche verbessern, dem Publikum unsere optimale Leistung anbieten wollen“. Die Fans sehen das etwas gespannter und voller Vorfreude, denn noch nie wurden zwei Wochen vor einem Heimspiel bereits 7.500 Tickets verkauft, so dass am Hang am 3. September ein neuer Spieltags-Rekord und eine „volle Hütte“ erwartet wird.

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Galaxy mit dem achten Sieg in Folge

Mit einem klaren 22:9 (3:3; 7:0; 9:0; 3:6)-Sieg kehrten die Men in Purple von ihrer kurzen Auswärtsreise an den Rhein zurück.

Eine Schrecksekunde gab es schon vor der Partie, denn mit Jakeb Sullivan meldete sich der etatmäßige Quarterback der Hessen kurzfristig erkrankt ab, sein Vertreter hieß Lars Heidrich. Der warf nach nur 90 Sekunden direkt seinen zweiten Versuch in die Arme des Heimteams, was aber ohne größere Folgen blieb.

Erst nach knapp sechs Minuten war Köln durch ein Fieldgoal zum 3:0 erfolgreich. Frankfurt konnte durch Kicker Ryan Rimmler ausgleichen, der in einer kämpferischen aber spielerisch schwachen Begegnung die Nerven behielt. Besser wurde die Partie auch im zweiten Quarter nicht, aber Tight End Kevin Mwamba fing einen präzisen Pass von Heidrich zum Touchdown, so dass es mit einem 10:3 (PAT Rimmler) in die Pause ging.

Die zahlreich mitgereisten Frankfurter Fans sahen auch nach der Pause kein wirklich gutes Match, nur das Fieldgoal durch Rimmler brachte zunächst Punkte auf die Galaxy-Habenseite. Highlight in diesem Abschnitt war die Interception durch Frankfurts No. 5, Jamalcolm Liggins, der das Ei in die Endzone trug, Galaxy damit auf 19:3 davonzog. Die Offensive aus Köln fand auch im Schlussabschnitt nicht statt, die Punkte der Kölner resultierten nicht aus gelungenen Spielzügen, sondern aus Fehlern nach Abstimmungsproblemen des Teams von Thomas Kösling. So auch das 9:19 im Anschluss an eine Interception mit abschließendem Touchdown.

Kein anderer als Rimmler sorgte für die endgültige Entscheidung zugunsten von Galaxy, der einen weiteren Fieldgoal-Versuch erfolgreich zum Endstand von 22:9 drei Minuten vor Spielende zwischen die Stangen brachte. Als Tony Anderson nach dem Two-Minute-Warning eine Interception fing, rissen die Lilanen die Hände in die Höhe, nahmen wichtige Punkte fürs Erreichen der Playoffs mit auf den Heimweg. 

So sah es auch ein zufriedener Cheftrainer Kösling: „Toll, wie die Jungs den kurzfristigen Unwägbarkeiten trotzten, jeder versuchte dem anderen zu helfen. Kompliment an unseren Neuen Dejion Lynch zum Debüt, dem man seine Europa-Erfahrungen anmerkt, top Einstand von ihm!“

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

Galaxy am Wochenende in Köln gefordert

Die einwöchige Spielpause hat dem Galaxy-Team und seinen Verantwortlichen sichtlich gutgetan. Während einige Akteure bei kurzen Trips durch Europa die Seele baumeln ließen, versuchten andere als Gäste in artfremden Sportarten mit viel PS zu chillen.

Anfang dieser Woche konnte Cheftrainer Thomas Kösling seine ausgeruhten Spieler wieder im Training begrüßen. Einige Rückkehrer aus einer Verletzung waren ebenso dabei wie ein paar neue Gesichter, die für den Rest der Hauptrunde den Kader in der Breite verstärken sollen.

Die prominenteste Veränderung fand in der Defensive statt. Mit Dejion Lynch fand ein neuer Cornerback den Weg an den Main, er löste seinen Landsmann Berdale Robins ab, den es zurück in seine amerikanische Heimat zieht. Lynch verfügt über gute Referenzen in Europa, er gab schon Kostproben seines Könnens in Finnland, Italien und zuletzt auch in Deutschland ab. Dort agierte er 2022 zuletzt für die Cologne Crocodiles, die dank seiner Leistung zum ersten Male nach vielen Jahren das Halbfinale der German Football League (GFL) erreichten. Nun führt ihn sein Weg ausgerechnet im ersten Spiel zurück in die Domstadt, auch wenn der Gegner dann der Lokalrivale von den Centurions ist.

Kösling freut sich sehr, den 26-jährigen nun für den Rest der Saison in seinen Reihen begrüßen zu können: „Ich bin mit Dejion schon länger in Kontakt. Jetzt hat es endlich geklappt, er wird uns sicherlich nochmals ein Stück nach vorn bringen. Überall, wo er gespielt hat, ist er durch sein großes Engagement aufgefallen. Wir sehen ab sofort in Frankfurt einen weiteren großartigen Spieler für unsere Abwehr.“

Sein Debut ist für den kommenden Samstag (Kick-off 17.00 Uhr) geplant, wenn Galaxy auf den ewigen Rivalen vom Rhein trifft, den man in den bisherigen gemeinsamen Jahren in der Liga immer bezwingen konnte. Diese liebgewordene Tradition möchten Kösling und Co. gern fortsetzen. Sie sind aber gewarnt, da man im Hinspiel am Bornheimer Hang bis in Halbzeit zwei zurücklag, im Endspurt noch nach hartem Kampf mit 33:22 siegte.

In Köln wird Galaxy von einem „angeschlagenen Boxer“ erwartet, der um seine kleine Restchance für die Playoffs kämpfen wird, nachdem zuletzt das Match in Hamburg auch in der Schlussphase erst verloren ging, und die Partie nach langer eigener Führung noch 14:18 endete.

Das könnte auf Konditions- beziehungsweise Konzentrationsschwächen im Kader der Centurions hinweisen, wenn man solch enge Spiele immer in der Schlussphase hergibt. Sie sind somit das Gegenteil zur Last-Second-Galaxy, die in der zweiten Hälfte oft genug die Eisen aus dem Feuer holte und nervenstark fast verloren geglaubte Begegnungen umbog.

Eines ist klar: Frankfurt will den achten Sieg in Folge. Galaxy geht in die Partie im Kölner Südstadion als klarer Favorit, um in den danach letzten drei Spielen den Playoff-Einzug klarzumachen, und um dabei aber nicht auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.

Quelle: Pressemeldung Frankfurt Galaxy

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