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Die Vereinsführung der EG Diez-Limburg hat in der letzten Woche bekannt gegeben, sich aus der Oberliga
Nord zurückziehen zu wollen und nicht an den Playdowns oder Playoffs teilzunehmen. Am Dienstag
vergangener Woche haben die Verantwortlichen des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) der Anfrage
zugestimmt.

Auswirkungen auf die laufende Saison der Oberliga Nord

Nach Beendigung der Hauptrunde wird die EG Diez-Limburg auf den letzten Tabellenplatz gesetzt
und steht damit als sportlicher Absteiger in den Landesverband fest.
Da der Verein die Hauptrunde zu Ende spielt, bleiben alle Ergebnisse in der Wertung.
Die Mannschaften, die die Hauptrunde hinter der EG Diez-Limburg beenden, rücken jeweils
einen Tabellenplatz nach vorne, um die entstandene Lücke zu schließen.
Statt zwei Playdown-Serien wird nur eine Serie stattfinden (Plätze 14 gegen 13). Die übrigen
Teams verbleiben in der Liga.

Das aktuell höchstspielende Eishockey-Team aus Rheinland-Pfalz wird, vorausgesetzt der Zustimmung
des Eishockeyverbandes Nordrhein-Westfalen, seine Spiele in der kommenden Saison in der Regionalliga
West austragen.

Der DEB bedauert das Ausscheiden der EG Diez-Limburg aus der Oberliga Nord und wünscht dem Verein
alles Gute für seine weiteren Schritte.

Quelle: Pressemeldung DEB

Der 23-jährige Stürmer wird auch 2023/2024 wieder ein wichtiger Bestandteil der Frankfurter Offensive sein.

Tolle Neuigkeiten gab es heute direkt zu Beginn des Fan-Talks von Franz-David Fritzmeier – alle anwesenden Löwen-Fans wurden überrascht, als Dominik Bokk unverhofft in die TECHEM Löwen Lounge geschlendert kam. Hoffnungsvolle Gesichter wandelten sich schnell in strahlende, denn niemand wurde lange auf die Folter gespannt: Dominik bleibt ein Löwe! 

Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir freuen uns sehr, dass Dominik sich entschieden hat, weiter für die Löwen Frankfurt zu stürmen. Dominik hat gemeinsam mit uns einen sehr guten Schritt, in seiner immer noch jungen Karriere, nach vorne gemacht und sein überragendes Potenzial immer wieder unter Beweis gestellt. Jetzt gilt es, gemeinsam in der bisher sehr erfolgreichen Kombination Dominik Bokk und Löwen Frankfurt, weiter hart zu arbeiten, um uns in unseren Leistungen zu stabilisieren sowie den nächsten Schritt in unserer Entwicklung nach vorne einzuläuten."

Dominik Bokk: „Ich freue mich natürlich sehr über diese Vertragsverlängerung, aber es fiel mir auch, so wie ich hier aufgenommen wurde und die Saison bisher gelaufen ist, sehr leicht, diese Entscheidung zu treffen. Mein Team, der Staff und das Umfeld sind mega, ich verstehe mich mit allen sehr gut, daher fühle ich mich in Frankfurt wohl. Insgesamt haben wir jeden Tag viel Spaß zusammen, was für mich wichtig und motivierend ist. Über unsere Fans brauche ich, glaube ich, nicht viel zu sagen. Meiner Meinung nach haben wir die besten der Liga, die Stimmung ist einfach unbeschreiblich! Ich glaube, ich habe noch nie in einer so lauten Halle gespielt – das ist ein weiterer Grund, warum es wirklich Spaß macht, auch in der nächsten Saison wieder für die Löwen zu spielen."

Dominik Bokk wurde vom hessischen DEL-Aufsteiger aus Frankfurt für die Saison 2022/2023 von den Chicago Wolves, dem AHL-Farmteam aus der Organisation des NHL-Clubs Carolina Hurricanes, verpflichtet.

Im Löwen-Trikot zeigte der 1,87m große und schnelle Flügelstürmer dann nicht nur ein gutes Auge für seine Mitspieler, sondern ebenfalls einen ausgeprägten Torhunger, sodass er derzeit mit starken 49 Punkten in 43 Spielen die Topscorerposition innerhalb seines Teams sowie den dritten Platz in der DEL-Top Scorer-Wertung (punktgleich mit Spencer Machacek, Grizzlys Wolfsburg, 2. Platz) einnimmt. Bokk wurde von seinem Head-Coach während der laufenden PENNY DEL-Saison bisher durchschnittlich fast 19 Minuten pro Spiel aufs Eis geschickt und ergänzte sich dabei hervorragend mit seinen Team-Kollegen Carter Rowney sowie Brendan Ranford in der ersten Löwen-Angriffsreihe. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich beide Seiten auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt haben. Der versierte Angreifer, der in seiner jungen Karriere schon einiges von der Welt gesehen hat, findet damit seine „neue Heimat" erneut in der Mainmetropole.

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Nach dem 4:3-Sieg gegen die Grizzlys aus Wolfburg konnte sich jeder Löwen-Fans noch mehr freuen - live auf dem Eis wurde die Vertragsverlängerung von Carter Rowney kommuniziert.

Rowney lief bisher in 46 Spielen für die Frankfurter auf - dabei erzielte er 47 Punkte für sein Team! Davon konnte er 17-mal einnetzen und 30 Vorlagen für seine Teamkollegen auflegen. Zweimal hat Carter seinem Team das Game-Winning-Goal beschert.

Carter Rowney: „Ich bin wirklich froh, meine Karriere hier fortführen zu können und ein weiteres Jahr hierbleiben zu können! Frankfurt ist ein aufregender Eishockeystandort - für mich und meine Familie ist es wirklich besonders und wir freuen uns zu bleiben! Vor euch Fans zu spielen, ist ein ganz spezielles Gefühl!"

Carter Rowney blickt auf u.a. rund 44 ECHL-, 216 AHL- sowie 272 NHL-Partien zurück - bei den Pittsburgh Penguins konnte er zum Gewinn des Stanley-Cups beitragen.

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Wer hätte das an diesem Sonntag nach dem ersten Drittel noch gedacht, dass dieses Spiel, insbesondere in den Schlussminuten, für so viel Spannung und eine Wende in diesem Spiel sorgen könnte?

Es schien nach dem ersten Drittel so, als wäre die Luft bei den Löwen raus gewesen. unglückliche Gegentreffer, bissigere Gäste und das Ergebnis trug seinen Teil dazu bei, dass man eher das Gefühl hatte, dass die Löwen im Kampf um den letzten Pre-PlayOff-Platz auf dem Zahnfleisch gehen. Auch weil Dominik Bokk schwerer verletzt zu sein scheint, nachdem er in Bremerhaven nach einem Foulspiel nicht mehr weitermachen konnte.

Mingoia in der 6., Morley in der 8. und Zajac in der 18. trafen für die Gäste.

Doch im zweiten Drittel schienen sich die Löwen nach einer anfänglich schwierigen Phase zu fangen und bekamen ihre Chancen. Aber Wolfsburg hielt sehr stark dagegen und so gab sich Strahlmeier im Tor der Gäste auch nur einmal geschlagen. Es war eine Überzahlsituation für die Löwen, die durch Breitkreuz ausgenutzt werden konnte. Da waren 30 Minuten gespielt; also noch genug Zeit, um gegen die sich anbahnende Niederlage zu stemmen.

Schwierig wurde es immer wieder für die Löwen, da die Wolfsburger sehr wuselig und quirlig, als auch gut im Zweikampf waren. So dauerte es bis in die 51. Minute, nach zwei ungenutzten Überzahlmöglichkeiten, bis der Puck zum 2:3 von Nehring über die Linie gebracht werden konnte. Dieser Treffer setzte neue Energien frei und es war zu sehen, dass die Löwen mehr wollten; es lag etwas in der Luft.

Nur zwei Minuten später erzielte McMillan den Ausgleich, nachdem ein vorausgegangener Schuss am Verteidiger hängenblieb, schaltete er am schnellste, zog einfach ab und drin das Ding. Da war der Jubel in der Eissporthalle schon sehr groß und wenn es irgendwo noch Kraftreserven gab, so fanden sie die Löwen und setzten die Grizzlys immer weiter unter Druck.

Die Zeit lief herunter und plötzlich ist es wieder McMillan, der nochmal trifft und mit seinem zweiten Treffer das Spiel drehen und drei Punkte für die Löwen sichern konnte. Die Stimmung in der Eissporthalle kochte, blieb heiß und mit der Schlusssirene wurde der Jubel noch viel größer.

Eine wahrlich tolle Kampfleistung der Löwen, die sich damit weiterhin die Chance erhalten, noch um die Plätze 9 und 10 zu spielen. Da Augsburg im Duell gegen die Eisbären verlor, wächst der Abstand zu einem nominellen Abstiegsplatz weiter.

Im Sonntagabendspiel der Penny DEL mussten die Löwen eine 3:5 Niederlage gegen effiziente Kölner Haie hinnehmen.

An sich fing es gut an für die Löwen die abermals vor ausverkauftem Haus spielen durften. Rowney konnte in der 11. Minute das 1:0 erzielen, welches erst im zweiten Drittel, in der 24. Minute durch Aubrey egalisiert werden konnte. Aber nur wenige Minuten später konnte Nehring die erneute Führung bei eigener Überzahl in der 29. Minute erzielen. Doch dieses Mal konnten die Gäste binnen vier Minuten ausgleichen.

So ging es mit dem Unentschieden in das letzte Drittel, welches die Kölner bestimmen sollten. In der 43. Minute gab es einen langen Pass auf Baptiste, der Hildebrand im Tor der Löwen keine Chance ließ. Selbiger legte das vierte Kölner Tor nur zwei Minuten später unglücklich selbst auf, als er Ferraro nicht sah, der den Puck nur noch ins leere Löwen Tor unterbringen musste.

Aber aufgeben kennt man bei den Löwen nicht, weshalb sie weiter offensiv agierten und Chancen bekamen. Bei eigener Überzahl war es Scarlett in der 56. Minute, der auf 3:4 verkürzen konnte.

Nachdem die Löwen in der Folge Hildebrand für einen weiteren Feldspieler herausnahmen, erspielten sich die Löwen noch weitere Chancen, konnten aber nicht verhindern, dass die Kölner am Ende, nach einer Unachtsamkeit den Puck zum entscheidenden 5:3 im leeren Tor unterbrachten.

So gab es an diesem Tag keine Punkte für hart kämpfende Löwen, die bereits am kommenden Donnerstag das nächste Heimspiel gegen die Eisbären aus Berlin spielen werden.

Löwen siegen in Ingolstadt mit 6:1

Die Frankfurter Löwen konnten am heutigen Sonntag einen grandiosen Auswärtserfolg in Ingolstadt einfahren.

Ausschlaggebend für den Erfolg war ein starkes erstes Drittel und insbesondere die Spielminute 13, in denen dier Löwen gleich drei Treffer erzielen konnten.

Zunächst traf Wruck nach genau fünf Minuten zum 1:0 für die Löwen. Danach passierte lange Zeit nichts, bis 12 Minuten gespielt waren. Sezemsky erhöhte nach 12:01 auf 2:0 und nach nur 15 weiteren Sekunden war es Topscorer Dominik Bokk, der das 3:0 erzielte. Und nur 37 Sekunden traf Maginot zum 4:0. Die Konsequenz daraus war, dass die Ingolstädter ihren Torwart wechselten, doch dieser blieb nicht ohne Gegentreffer bis zum Ende des ersten Drittels. In der 1. Minute erhöhte Elsner auf 5:0.

Folglich schien das Spiel schon nach den ersten 20 Minuten entschieden, es passierte nicht viel. Die nächsten sehenswerten Momente gab es im letzten Drittel, als Ingolstadt zunächst den Ehrentreffer erzielen konnte. Bodie traf in Überzahl zum 1:5 in der 42. Minute. Dies sollte nicht mehr als ein Ehrentreffer sein. David Elsner durfte sich ein weiteres Mal in die Torschützenliste eintragen, als er in der 53. Minute den 6:1 Endstand erzielte.

Spannend war das erste Heimspiel im neuen Jahr für die Löwen, welches sie aber knapp mit 2:3 gegen den Ligaprimus aus München verloren haben.

Doch es begann vielversprechend, denn nach nur 36 Sekunden traf Bokk zur Führung für die Löwen. Diese hatte auch lange Bestand, bis 36 Sekunden vor Ende des ersten Drittels der Puck zum Ausgleich im Tor der Frankfurter versenkt wurde. Doch war der Treffer regulär. Während die eine Seite eine aktive Bewegung mit dem Schlittschuh sah, war es für die andere keine - und letztlich entschieden die Refs auf den Ausgleich.

Im zweiten Drittel wirkte das Spiel behäbig aber erneut war es Bokk, der die erneute Führung in der 34. Minute nach toller Vorarbeit von Ranford und Rowney erzielen konnte. Die Löwen waren am Drücker, dem dritten Treffer näher, aber in dieser Druckphase vertendelte Ranford den Puck, verlor sogar noch das Gleichgewicht und konnte das 2 auf 0 nicht mehr verhindern. So nutzten die Gäste aus München diese überraschende Chance zum erneuten Ausgleich durch Szuber.

Kaum begann dann das letzte Drittel, stand es nach nur 14 gespielten Sekunden 2:3. Ein Blitzstart der Münchner, die erstmal in Führung gehen konnten und diese sehr routiniert verteidigten. So war es für die Löwen schwer selbst noch einmal erfolgreich zu sein. Die Zeit lief den Löwen davon und es sollte auch nicht mehr sein - am Ende stand das 2:3 fest. Nichtsdestotrotz feierten die Fans das Team für die starke Leistung an diesem Abend.

Viele Spiele in wenigen tagen, so geht das Eishockeyjahr zu Ende. Nachdem die Löwen aus einer Niedel0ragenserie kamen, gelang es ihnen in Bietigheim und Augsburg jeweils mit 6:3 zu gewinnen. Motiviert konnten sie also in dieses Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn starten.

Vor ausverkauftem Haus ging es los, aber erstmal mehr schlecht als recht, denn nach nur wenigen Sekunden mussten die Löwen schon in Unterzahl agieren, aber in dieser gelang Rowney der Führungstreffer zum 1:0. Er bedrängte Schwenningens Goalie, eroberte den Puck und musste nur noch ins leere Tor einnetzen.

Wenige Minuten später waren die Löwen in Überzahl und hatten zahlreiche Gelegenheiten zu einem Treffer. Dieser gelang just, nachdem Schwenningen wieder vollzählig war. Maginot durfte sich in die Torschützenliste eintragen. Nur zwei Minuten später traf Rowney zum 3:0 für die Löwen. Gleichzeitig musste Flott-Kucis im Tor der Löwen das Eis verlassen und wurde durch Hildebrand ersetzt. Warum ist uns unklar.

Das änderte nichts im Spiel der Löwen, die kurz darauf bei doppelter Überzahl den vierten Treffer durch Bokk erzielen konnten.

Damit konnten die Löwen ein dominantes Drittel deutlich für sich entscheiden und ließen es ein klein wenig ruhiger, aber nicht weniger ungefährlich im zweiten Drittel angehen. Das Highlight war die große Rauferei nach einem Check in der 31. Minute. William Weber musste daraufhin das Eis mit einer 5 Minuten Strafe verlassen. Aber bis es dazu kam, dauerte es seine Zeit, denn die Schiedsrichter sahen sich das Ausgangsfoul vor der Rauferei noch einmal im Detail an.

Die Löwen aber nutzten ihrerseits die Chance in Überzahl durch Rowney, der seinen dritten Treffer des Tages erzielen konnte und stellten somit auf 5:0. Schwenningen blieb bis dahin ungefährlich und harmlos.

Aber das sollte sich im letzten Drittel ändern, denn den Anschlusstreffer zum 1:5 aus Gästesicht konnte Huss in der 44. Minute erzielen. Kurz darauf das 2:5 durch Karachun. Aber die Löwen fingen sich wieder, verteidigten besser, waren offensiv und ließen an diesem Abend nichts mehr anbrennen. Der dritte Sieg in Folge für einen positiven Jahresabschluss vor vollem Haus.

Der U23-Stürmer nutzt eine Chance und schließt sich einem skandinavischen Club an

Der junge Angreifer kehrte vor der laufenden DEL-Spielzeit zu den Löwen Frankfurt zurück – nun bietet sich ihm die Chance, im Ausland einen nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen. 

Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Magnus hat, über einen Zeitraum von fast vier Saisons, eine stetige sowie sehr gute Entwicklung bei uns genommen - vom Jungprofi zum gestandenen Profi. Nun wollten wir ihm die seltene Chance, den nächsten bzw. den Schritt zurück in sein Ausbildungsland bereits jetzt zu vollziehen, nicht verwehren. In der nächsten Saison hätte es ihn aller Voraussicht nach ohnehin Richtung Schweden gezogen. Da unser Kader vor allem im Sturm, nach der Rückkehr der Verletzten, nun wieder relativ tief besetzt ist, konnten wir ihm dies vorzeitig ermöglichen. Zudem hat sich Constantin Vogt als U23-Stürmer top entwickelt, somit entsteht auch keine Vakanz auf der U23-Position, die Magnus Eisenmenger bisher eingenommen hat."

Eisenmenger (22) verbrachte schon seine Jugend in Schweden im Nachwuchs des sehr erfolgreichen Stockholmer Sportvereins Djurgårdens IF. Seine Stationen in Deutschland waren die Eisbären Juniors Berlin, der Krefelder EV 1981 (U23), die Augsburger Panther und die Löwen Frankfurt.

Für das Löwen-Rudel lief er in 138 DEL2-Spielen sowie in 32 Erstligaspielen auf. Während der laufenden PENNY DEL-Saison steuerte Magnus fünf Scorerpunkte (2 Tore / 3 Assists) bei.

Die Löwen Frankfurt bedanken sich bei Magnus Eisenmenger für seinen Einsatz und wünschen ihm sportlich sowie privat alles Gute!

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Der Punkt war für die Löwen greifbar nahe, doch am Ende konnten die Nürnberger durch eine entschlossene Schlussphase doch noch den Sieg einfahren.

Interessant war in diesem Spiel, was die Schiedsrichter nicht gepfiffen haben, das haben wir tatsächlich schon wesentlich kleinlicher gesehen in dieser Saison, doch war das nicht ausschlaggebend für diese Niederlage.

Kurz gesagt hatten die Löwen die Gäste aus Nürnberg über weite Strecken des Spiels gut im Griff, doch schien die Offensive der Frankfurter nicht entschlossen und zielstrebig genug, um Tore zu erzielen. Dass der einzige Treffer in Überzahl fiel, war durchaus auch ein wenig dem Glück geschuldet, aber es war ein Treffer, der Hoffnung machte. Auf der anderen Seite war das Überzahlspiel wieder einmal eine schwache Vorstellung.

Die Löwen rannten also fast 60 Minuten auf das gegnerische Tor zu und ließen gefühlt die zwei besten Chancen, die die Gäste hatten, passieren. Die Schussstatistik spricht zwar von einem Verhältnis 65:44, jedoch hatte es einen anderen Anschein.

So haben die Löwen ein wichtiges Spiel gegen einen direkten Gegner um den Klassenerhalt hergeschenkt und stehen nach diesem Spieltag auf Rang 10 der Tabelle. Die Schlusslichter aus Augsburg und Bietigheim haben ihre Spiele am heutigen Abend auch verloren, so dass nicht verkürzt werden konnte. Ein kleiner Trost für den Moment.

Bereits am Freitag geht es für die Löwen in der heimischen Eissporthalle weiter. Zu Gast werden die Panther aus Ingolstadt sein.

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In einem lange Zeit defensiv geprägten Spiel konnten die Löwen zumindest einen Punkt gegen starke Wolfsburger holen, nachdem der 4:4 Ausgleich nur wenige Sekunden vor regulärem Spielende erzielt wurde.

Dabei gingen die Löwen in der 3. Minute durch Bokk, der einen fulminanten Schuss abgabg, in Führung gegangen. Aber die Gäste kamen anschließend besser ins Spiel und konnten den Ausgleich in der 10. Minute durch Braun erzielen.

Danach zeigten sich beide Teams vor allem in der Defensive stark und es gab wenige gute Chancen auf beiden Seiten. Erst gegen Ende des zweiten Drittels taten sich Möglichkeiten auf. Zunächst versuchten es die Löwen in eigener Überzahl, blieben dabei aber, wie schon so oft, erfolglos. Anschließend durften die Wolfsburger ihrerseits in Überzhal spielen und zeigten, wie es richtig geht. Ganze 18 Sekunden brauchte es nur, um den Treffer zur Führung durch Mingoia zu erzielen.

Aber zwei Minuten später gab es den Ausgleich für die Frankfurter durch Wirt. Der Treffer wurde lange von beiden Unparteiischen überprüft, da die Scheibe stehend, bzw. rollend hinter die Torlinie kam und noch vom Goalie weggekratzt wurde. Mehrere Kameraperspektiven, insbesondere die Übertorkamera zeigten aber, dass der Puck im Tor war. Wenn auch nur sehr knapp. Egal! 2:2.

Zu Beginn des letzten Abschnitts traf Ex-Löwe schinko zur erneuten Wolfsburger Führung, die aber nur 20 Sekunden hielt, denn Breitkreuz traf schnell für die Löwen. Nach diesem Treffer war es wieder überwiegend die Defensive auf beiden Seiten, die sich gut zeigte nur dieses Mal durften sich auch beide Goalies auszeichnen.

Es durfte aber nochmal spannend werden, nachdem die Gäste einen weiteren Überzahltreffer durch Murray erzielten. Nur vier Minuten blieben den Löwen für den Ausgleich und es wurde zäh, insbesondere nachdem die Löwen ohne Hildebrand im Tor spielten. Aber es zahlte sich aus: 12 Sekunden vor schluss konnte Burns den Puck ins Tor befördern.

Die anschließende Overtime brachte keine Entscheidung, so dass es ins Penaltyschießen ging. Dort trafen zwei Wolfsburger und leider nur ein Frankfurter. Aber am Ende war es ein weiterer gewonnener Punkt gegen ein starkes Team aus der Liga.

Franz-David Fritzmeier bleibt weitere drei Jahre Sportdirektor der Löwen Frankfurt

Seit Dezember 2017 war Franz-David Fritzmeier für den sportlichen Bereich der Löwen Frankfurt in der DEL2 verantwortlich und hat in dieser Zeit u.a. den Weg zu drei Hauptrunden-Meistertiteln und einem Finaleinzug geebnet. Gekrönt wurde sein Engagement für die Löwen Frankfurt in der Saison 2021/2022 mit der DEL2-Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Erstklassigkeit. 

„Gemeinsam mit Franz ist es uns gelungen, den sportlichen Bereich zu professionalisieren und den lange ersehnten Aufstieg in die PENNY DEL zu verwirklichen – die erreichten Erfolge sprechen für sich. Franz-David Fritzmeier ist ein ambitionierter, weitsichtiger und perfekt ausgebildeter Sportdirektor, wie wir ihn uns wünschen. Genau wie wir selbst, so hat auch Franz große Ambitionen mit den Löwen, sodass wir uns auf die weitere Zusammenarbeit sehr freuen", so Stefan Krämer, geschäftsführender Gesellschafter der Löwen Frankfurt.

„Ich freue mich sehr darüber und bin gleichzeitig sehr dankbar dafür, welch großes Vertrauen die Clubführung, um Stefan Krämer und Andreas Stracke, die letzten fünf Jahre in mich gesetzt hat und weiterhin in mich setzt. Es macht mich stolz, die sportlichen Geschicke dieses großen traditionsreichen Clubs leiten zu dürfen. Weiter möchte ich mich bei meiner Familie und all den tollen Menschen, die mich in den letzten fünf Jahren hier bei den Löwen Frankfurt begleitet haben, für den ausgezeichneten Support bedanken. Ich freue mich sehr auf die nächsten Jahre bei unserem Club – den Löwen Frankfurt", sagt Franz-David Fritzmeier.

Franz-David Fritzmeier (42) wurde am 18. April 1980 in Benediktbeuern geboren. Während seiner aktiven Karriere als Spieler hat der gelernte Stürmer 376 DEL-Spiele und 165 Zweitliga-Partien absolviert. 2011 beendete Fritzmeier dann jedoch seine aktive Spielerkarriere und wurde Oberliga-Headcoach der Füchse Duisburg. Im Oktober 2015 wechselte Fritzmeier zum DEL-Club Kölner Haie, um dort als Assistenz-Trainer/-Sportdirektor tätig zu sein. Ab 2016 agierte er bei den Krefeld Pinguinen als Headcoach und Sportdirektor, bevor er im Dezember 2017 zu den Löwen Frankfurt wechselte.

Neben seinem Werdegang verfügt Franz-David Fritzmeier über ein abgeschlossenes Studium als Diplom-Sportmanager, hat bei mehreren DEB-Trainerfortbildungen referiert sowie bei finnischen und schwedischen Profi- und Nachwuchsclubs hospitiert.

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Nach so vielen jahren gab es das Derby in Frankfurt in der obersten SPielklasse wieder. Das Derby gegen die Adler aus Mannheim. Selbstverständlich war die Eissporthalle auch an einem Dienstagabend mit 6.990 Zuschauern ausverkauft und viele Gästefans waren ebenfalls vor ort und sorgten kräftig für Stimmung im Gästeblock. Doch auch die Stimmung auf Frankfurter seite war hervorragend - eine perfekte Basis für ein Derby.

Aber es zeigte sich schnell, dass die Adler ihrer Favoritenrolle gerecht wurden und das Spiel über weite Strecken bestimmten. Die Löwen hingegen konnten dafür immer wieder nadelstiche setzen und sogar die Führung erzielen. Ein Schuss von Elsner in der 9. Minute den Weg ins Tor. Großer Jubel auf Frankfurter seite, war es doch irgendwie ein Tor aus dem Nichts.Anschließend waren es die Gäste, die wieder Dominanz zeigten und kurz vor Drittelpause den Ausgleich erzielten. Plachte traf wenige Sekunden vor der Sirene.

Im zweiten und auch im dritten Drittel kontrollierten die mannheimer das Spiel und hatten die Löwen absolut im Griff. Folglich erhöhten die Gäste auf 3:1 durch Tore von Dawes (27.) und erneut Plachta (44.)

Bis zur 58. Minute sahe ndie Adler wie der sichere Sieger aus. Dann nahmen die Löwen Hldebrand aus dem Tor und diese Überzahl wurde schnell zum 2.3 Anschlusstreffer genutzt. Chad Nehring durfte sich den Treffer gutschreiben lassen. Was einmal funktioniert, kann auch zwei Mal funktionieren - so dachten sich die Löwen, nahmen Hildebrand danach nochmal heraus und trafen tatsächlich zum Ausgleich! Jerry D'Amigo sorgte für die Jubelstürme in der Eissporthalle.

Es stand fest, dass die Löwen damit mindestens einen Punkt gegen den Favoriten einheimsen konnten. Nachdem aber die Overtime torlos blieb, musste das Penaltyschießen für die Entscheidung herhalten. Beide Torhüter zeigten ihre Qualitäten, aber der dritte Mannheimer Schütze, Dawes, traf und sorgte damit für den Sieg der Adler.

Viele Verletzte, ein harmloses Überzahlspiel und viele kleine Fehler prägen das Spiel der Löwen derzeit.Nicht verwunderlich bei eventuell gleich 7 verletzungsbedingten Ausfällen. Dennoch schaffen es die Löwen immer wieder reffer zu erzielen und am Sieg zu kratzen, so auch an diesem Abend gegen Straubing. Doch mehr als ein Kratzen an einem möglichen Sieg sollte es nicht werden.

Die frühe Führung durch einen abgefälschten Schuss von Nathan Burns konnte in der Mitte des ersten Drittel nicht nur egalisiert, sondern in eine Führung für die Gäste verwandelt werden. Tuomie und Leier durfte nfür die Gäste jubeln. Doch die Löwen wären nicht die Löwen, wenn sie aufstecken würden. So konnte Dylan Wruck nur eine Minute später ausgleichen.

Doch danach ebbten die guten Chancen auf beiden Seiten ab und auch bei einer längeren Überzahlsituation im zweiten Drittel konnten die Löwen keine Tore erzielen. Zu ungenau, zu langsam, zu zögerlich und ungefährlich. So lässt sich das Powerplay der Löwen zusammenfassen. Den Namen "Powerplay" hat es derzeit auch nicht wirklich verdient. Schlimmer ist dabei jedoch, dass durch die Ungenauigkeit gerne ein Konter zugelassen wird, aber ohne negative Konsequenzen an diesem Abend.

Aber den löwen gelang dann doch noch die erneute Führung in diesem Spiel. Kevin Maginot konnte kurz vor Drittelende einnetzen und feiert sein Tor emotional. Schade nur, dass die Straubinger zu Beginn des letzten Drittel schnell ausgleichen konnten. Sie zeigten, wie effektiv und schnell eine Überzahl genutzt werden kann. Zwischen Strafe und Treffer lagen gerade einmal 9 (neun) Sekunden. Akeson schaltete schnell und zog einfach ab - drin das Ding. So einfach kann es sein.

Teilweise hatte man das Gefühl, dass die Löwen die Zeit runterspielen wollten. Das klappte halbwegs und so sicherte sich das Team einen Punkt. Doch auch bei 3 gegen 3 und einer weiteren Überzahl gelang es dem Team einfach nicht zwingend zu werden und so musste das Penaltyschießen herhalten, um einen Sieger zu finden.

Und der Sieger war am Ende Strabing, nachdem deren Goalie Florian Bugl keinen der drei Schüsse passieren lassen musste.

So bleibt es bei nur einem Punkt aus einem Spiel, in dem gewiss drei Punkte möglich gewesen wären. Nun kommen schwerere Kaliber, bei denen jeder Punktgewinn ein Bonus sein wird.

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