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Löwen Frankfurt (360)

Löwen Frankfurt

Spannend war das erste Heimspiel im neuen Jahr für die Löwen, welches sie aber knapp mit 2:3 gegen den Ligaprimus aus München verloren haben.

Doch es begann vielversprechend, denn nach nur 36 Sekunden traf Bokk zur Führung für die Löwen. Diese hatte auch lange Bestand, bis 36 Sekunden vor Ende des ersten Drittels der Puck zum Ausgleich im Tor der Frankfurter versenkt wurde. Doch war der Treffer regulär. Während die eine Seite eine aktive Bewegung mit dem Schlittschuh sah, war es für die andere keine - und letztlich entschieden die Refs auf den Ausgleich.

Im zweiten Drittel wirkte das Spiel behäbig aber erneut war es Bokk, der die erneute Führung in der 34. Minute nach toller Vorarbeit von Ranford und Rowney erzielen konnte. Die Löwen waren am Drücker, dem dritten Treffer näher, aber in dieser Druckphase vertendelte Ranford den Puck, verlor sogar noch das Gleichgewicht und konnte das 2 auf 0 nicht mehr verhindern. So nutzten die Gäste aus München diese überraschende Chance zum erneuten Ausgleich durch Szuber.

Kaum begann dann das letzte Drittel, stand es nach nur 14 gespielten Sekunden 2:3. Ein Blitzstart der Münchner, die erstmal in Führung gehen konnten und diese sehr routiniert verteidigten. So war es für die Löwen schwer selbst noch einmal erfolgreich zu sein. Die Zeit lief den Löwen davon und es sollte auch nicht mehr sein - am Ende stand das 2:3 fest. Nichtsdestotrotz feierten die Fans das Team für die starke Leistung an diesem Abend.

Viele Spiele in wenigen tagen, so geht das Eishockeyjahr zu Ende. Nachdem die Löwen aus einer Niedel0ragenserie kamen, gelang es ihnen in Bietigheim und Augsburg jeweils mit 6:3 zu gewinnen. Motiviert konnten sie also in dieses Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn starten.

Vor ausverkauftem Haus ging es los, aber erstmal mehr schlecht als recht, denn nach nur wenigen Sekunden mussten die Löwen schon in Unterzahl agieren, aber in dieser gelang Rowney der Führungstreffer zum 1:0. Er bedrängte Schwenningens Goalie, eroberte den Puck und musste nur noch ins leere Tor einnetzen.

Wenige Minuten später waren die Löwen in Überzahl und hatten zahlreiche Gelegenheiten zu einem Treffer. Dieser gelang just, nachdem Schwenningen wieder vollzählig war. Maginot durfte sich in die Torschützenliste eintragen. Nur zwei Minuten später traf Rowney zum 3:0 für die Löwen. Gleichzeitig musste Flott-Kucis im Tor der Löwen das Eis verlassen und wurde durch Hildebrand ersetzt. Warum ist uns unklar.

Das änderte nichts im Spiel der Löwen, die kurz darauf bei doppelter Überzahl den vierten Treffer durch Bokk erzielen konnten.

Damit konnten die Löwen ein dominantes Drittel deutlich für sich entscheiden und ließen es ein klein wenig ruhiger, aber nicht weniger ungefährlich im zweiten Drittel angehen. Das Highlight war die große Rauferei nach einem Check in der 31. Minute. William Weber musste daraufhin das Eis mit einer 5 Minuten Strafe verlassen. Aber bis es dazu kam, dauerte es seine Zeit, denn die Schiedsrichter sahen sich das Ausgangsfoul vor der Rauferei noch einmal im Detail an.

Die Löwen aber nutzten ihrerseits die Chance in Überzahl durch Rowney, der seinen dritten Treffer des Tages erzielen konnte und stellten somit auf 5:0. Schwenningen blieb bis dahin ungefährlich und harmlos.

Aber das sollte sich im letzten Drittel ändern, denn den Anschlusstreffer zum 1:5 aus Gästesicht konnte Huss in der 44. Minute erzielen. Kurz darauf das 2:5 durch Karachun. Aber die Löwen fingen sich wieder, verteidigten besser, waren offensiv und ließen an diesem Abend nichts mehr anbrennen. Der dritte Sieg in Folge für einen positiven Jahresabschluss vor vollem Haus.

Der U23-Stürmer nutzt eine Chance und schließt sich einem skandinavischen Club an

Der junge Angreifer kehrte vor der laufenden DEL-Spielzeit zu den Löwen Frankfurt zurück – nun bietet sich ihm die Chance, im Ausland einen nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen. 

Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Magnus hat, über einen Zeitraum von fast vier Saisons, eine stetige sowie sehr gute Entwicklung bei uns genommen - vom Jungprofi zum gestandenen Profi. Nun wollten wir ihm die seltene Chance, den nächsten bzw. den Schritt zurück in sein Ausbildungsland bereits jetzt zu vollziehen, nicht verwehren. In der nächsten Saison hätte es ihn aller Voraussicht nach ohnehin Richtung Schweden gezogen. Da unser Kader vor allem im Sturm, nach der Rückkehr der Verletzten, nun wieder relativ tief besetzt ist, konnten wir ihm dies vorzeitig ermöglichen. Zudem hat sich Constantin Vogt als U23-Stürmer top entwickelt, somit entsteht auch keine Vakanz auf der U23-Position, die Magnus Eisenmenger bisher eingenommen hat."

Eisenmenger (22) verbrachte schon seine Jugend in Schweden im Nachwuchs des sehr erfolgreichen Stockholmer Sportvereins Djurgårdens IF. Seine Stationen in Deutschland waren die Eisbären Juniors Berlin, der Krefelder EV 1981 (U23), die Augsburger Panther und die Löwen Frankfurt.

Für das Löwen-Rudel lief er in 138 DEL2-Spielen sowie in 32 Erstligaspielen auf. Während der laufenden PENNY DEL-Saison steuerte Magnus fünf Scorerpunkte (2 Tore / 3 Assists) bei.

Die Löwen Frankfurt bedanken sich bei Magnus Eisenmenger für seinen Einsatz und wünschen ihm sportlich sowie privat alles Gute!

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Der Punkt war für die Löwen greifbar nahe, doch am Ende konnten die Nürnberger durch eine entschlossene Schlussphase doch noch den Sieg einfahren.

Interessant war in diesem Spiel, was die Schiedsrichter nicht gepfiffen haben, das haben wir tatsächlich schon wesentlich kleinlicher gesehen in dieser Saison, doch war das nicht ausschlaggebend für diese Niederlage.

Kurz gesagt hatten die Löwen die Gäste aus Nürnberg über weite Strecken des Spiels gut im Griff, doch schien die Offensive der Frankfurter nicht entschlossen und zielstrebig genug, um Tore zu erzielen. Dass der einzige Treffer in Überzahl fiel, war durchaus auch ein wenig dem Glück geschuldet, aber es war ein Treffer, der Hoffnung machte. Auf der anderen Seite war das Überzahlspiel wieder einmal eine schwache Vorstellung.

Die Löwen rannten also fast 60 Minuten auf das gegnerische Tor zu und ließen gefühlt die zwei besten Chancen, die die Gäste hatten, passieren. Die Schussstatistik spricht zwar von einem Verhältnis 65:44, jedoch hatte es einen anderen Anschein.

So haben die Löwen ein wichtiges Spiel gegen einen direkten Gegner um den Klassenerhalt hergeschenkt und stehen nach diesem Spieltag auf Rang 10 der Tabelle. Die Schlusslichter aus Augsburg und Bietigheim haben ihre Spiele am heutigen Abend auch verloren, so dass nicht verkürzt werden konnte. Ein kleiner Trost für den Moment.

Bereits am Freitag geht es für die Löwen in der heimischen Eissporthalle weiter. Zu Gast werden die Panther aus Ingolstadt sein.

In einem lange Zeit defensiv geprägten Spiel konnten die Löwen zumindest einen Punkt gegen starke Wolfsburger holen, nachdem der 4:4 Ausgleich nur wenige Sekunden vor regulärem Spielende erzielt wurde.

Dabei gingen die Löwen in der 3. Minute durch Bokk, der einen fulminanten Schuss abgabg, in Führung gegangen. Aber die Gäste kamen anschließend besser ins Spiel und konnten den Ausgleich in der 10. Minute durch Braun erzielen.

Danach zeigten sich beide Teams vor allem in der Defensive stark und es gab wenige gute Chancen auf beiden Seiten. Erst gegen Ende des zweiten Drittels taten sich Möglichkeiten auf. Zunächst versuchten es die Löwen in eigener Überzahl, blieben dabei aber, wie schon so oft, erfolglos. Anschließend durften die Wolfsburger ihrerseits in Überzhal spielen und zeigten, wie es richtig geht. Ganze 18 Sekunden brauchte es nur, um den Treffer zur Führung durch Mingoia zu erzielen.

Aber zwei Minuten später gab es den Ausgleich für die Frankfurter durch Wirt. Der Treffer wurde lange von beiden Unparteiischen überprüft, da die Scheibe stehend, bzw. rollend hinter die Torlinie kam und noch vom Goalie weggekratzt wurde. Mehrere Kameraperspektiven, insbesondere die Übertorkamera zeigten aber, dass der Puck im Tor war. Wenn auch nur sehr knapp. Egal! 2:2.

Zu Beginn des letzten Abschnitts traf Ex-Löwe schinko zur erneuten Wolfsburger Führung, die aber nur 20 Sekunden hielt, denn Breitkreuz traf schnell für die Löwen. Nach diesem Treffer war es wieder überwiegend die Defensive auf beiden Seiten, die sich gut zeigte nur dieses Mal durften sich auch beide Goalies auszeichnen.

Es durfte aber nochmal spannend werden, nachdem die Gäste einen weiteren Überzahltreffer durch Murray erzielten. Nur vier Minuten blieben den Löwen für den Ausgleich und es wurde zäh, insbesondere nachdem die Löwen ohne Hildebrand im Tor spielten. Aber es zahlte sich aus: 12 Sekunden vor schluss konnte Burns den Puck ins Tor befördern.

Die anschließende Overtime brachte keine Entscheidung, so dass es ins Penaltyschießen ging. Dort trafen zwei Wolfsburger und leider nur ein Frankfurter. Aber am Ende war es ein weiterer gewonnener Punkt gegen ein starkes Team aus der Liga.

Franz-David Fritzmeier bleibt weitere drei Jahre Sportdirektor der Löwen Frankfurt

Seit Dezember 2017 war Franz-David Fritzmeier für den sportlichen Bereich der Löwen Frankfurt in der DEL2 verantwortlich und hat in dieser Zeit u.a. den Weg zu drei Hauptrunden-Meistertiteln und einem Finaleinzug geebnet. Gekrönt wurde sein Engagement für die Löwen Frankfurt in der Saison 2021/2022 mit der DEL2-Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Erstklassigkeit. 

„Gemeinsam mit Franz ist es uns gelungen, den sportlichen Bereich zu professionalisieren und den lange ersehnten Aufstieg in die PENNY DEL zu verwirklichen – die erreichten Erfolge sprechen für sich. Franz-David Fritzmeier ist ein ambitionierter, weitsichtiger und perfekt ausgebildeter Sportdirektor, wie wir ihn uns wünschen. Genau wie wir selbst, so hat auch Franz große Ambitionen mit den Löwen, sodass wir uns auf die weitere Zusammenarbeit sehr freuen", so Stefan Krämer, geschäftsführender Gesellschafter der Löwen Frankfurt.

„Ich freue mich sehr darüber und bin gleichzeitig sehr dankbar dafür, welch großes Vertrauen die Clubführung, um Stefan Krämer und Andreas Stracke, die letzten fünf Jahre in mich gesetzt hat und weiterhin in mich setzt. Es macht mich stolz, die sportlichen Geschicke dieses großen traditionsreichen Clubs leiten zu dürfen. Weiter möchte ich mich bei meiner Familie und all den tollen Menschen, die mich in den letzten fünf Jahren hier bei den Löwen Frankfurt begleitet haben, für den ausgezeichneten Support bedanken. Ich freue mich sehr auf die nächsten Jahre bei unserem Club – den Löwen Frankfurt", sagt Franz-David Fritzmeier.

Franz-David Fritzmeier (42) wurde am 18. April 1980 in Benediktbeuern geboren. Während seiner aktiven Karriere als Spieler hat der gelernte Stürmer 376 DEL-Spiele und 165 Zweitliga-Partien absolviert. 2011 beendete Fritzmeier dann jedoch seine aktive Spielerkarriere und wurde Oberliga-Headcoach der Füchse Duisburg. Im Oktober 2015 wechselte Fritzmeier zum DEL-Club Kölner Haie, um dort als Assistenz-Trainer/-Sportdirektor tätig zu sein. Ab 2016 agierte er bei den Krefeld Pinguinen als Headcoach und Sportdirektor, bevor er im Dezember 2017 zu den Löwen Frankfurt wechselte.

Neben seinem Werdegang verfügt Franz-David Fritzmeier über ein abgeschlossenes Studium als Diplom-Sportmanager, hat bei mehreren DEB-Trainerfortbildungen referiert sowie bei finnischen und schwedischen Profi- und Nachwuchsclubs hospitiert.

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Nach so vielen jahren gab es das Derby in Frankfurt in der obersten SPielklasse wieder. Das Derby gegen die Adler aus Mannheim. Selbstverständlich war die Eissporthalle auch an einem Dienstagabend mit 6.990 Zuschauern ausverkauft und viele Gästefans waren ebenfalls vor ort und sorgten kräftig für Stimmung im Gästeblock. Doch auch die Stimmung auf Frankfurter seite war hervorragend - eine perfekte Basis für ein Derby.

Aber es zeigte sich schnell, dass die Adler ihrer Favoritenrolle gerecht wurden und das Spiel über weite Strecken bestimmten. Die Löwen hingegen konnten dafür immer wieder nadelstiche setzen und sogar die Führung erzielen. Ein Schuss von Elsner in der 9. Minute den Weg ins Tor. Großer Jubel auf Frankfurter seite, war es doch irgendwie ein Tor aus dem Nichts.Anschließend waren es die Gäste, die wieder Dominanz zeigten und kurz vor Drittelpause den Ausgleich erzielten. Plachte traf wenige Sekunden vor der Sirene.

Im zweiten und auch im dritten Drittel kontrollierten die mannheimer das Spiel und hatten die Löwen absolut im Griff. Folglich erhöhten die Gäste auf 3:1 durch Tore von Dawes (27.) und erneut Plachta (44.)

Bis zur 58. Minute sahe ndie Adler wie der sichere Sieger aus. Dann nahmen die Löwen Hldebrand aus dem Tor und diese Überzahl wurde schnell zum 2.3 Anschlusstreffer genutzt. Chad Nehring durfte sich den Treffer gutschreiben lassen. Was einmal funktioniert, kann auch zwei Mal funktionieren - so dachten sich die Löwen, nahmen Hildebrand danach nochmal heraus und trafen tatsächlich zum Ausgleich! Jerry D'Amigo sorgte für die Jubelstürme in der Eissporthalle.

Es stand fest, dass die Löwen damit mindestens einen Punkt gegen den Favoriten einheimsen konnten. Nachdem aber die Overtime torlos blieb, musste das Penaltyschießen für die Entscheidung herhalten. Beide Torhüter zeigten ihre Qualitäten, aber der dritte Mannheimer Schütze, Dawes, traf und sorgte damit für den Sieg der Adler.

Viele Verletzte, ein harmloses Überzahlspiel und viele kleine Fehler prägen das Spiel der Löwen derzeit.Nicht verwunderlich bei eventuell gleich 7 verletzungsbedingten Ausfällen. Dennoch schaffen es die Löwen immer wieder reffer zu erzielen und am Sieg zu kratzen, so auch an diesem Abend gegen Straubing. Doch mehr als ein Kratzen an einem möglichen Sieg sollte es nicht werden.

Die frühe Führung durch einen abgefälschten Schuss von Nathan Burns konnte in der Mitte des ersten Drittel nicht nur egalisiert, sondern in eine Führung für die Gäste verwandelt werden. Tuomie und Leier durfte nfür die Gäste jubeln. Doch die Löwen wären nicht die Löwen, wenn sie aufstecken würden. So konnte Dylan Wruck nur eine Minute später ausgleichen.

Doch danach ebbten die guten Chancen auf beiden Seiten ab und auch bei einer längeren Überzahlsituation im zweiten Drittel konnten die Löwen keine Tore erzielen. Zu ungenau, zu langsam, zu zögerlich und ungefährlich. So lässt sich das Powerplay der Löwen zusammenfassen. Den Namen "Powerplay" hat es derzeit auch nicht wirklich verdient. Schlimmer ist dabei jedoch, dass durch die Ungenauigkeit gerne ein Konter zugelassen wird, aber ohne negative Konsequenzen an diesem Abend.

Aber den löwen gelang dann doch noch die erneute Führung in diesem Spiel. Kevin Maginot konnte kurz vor Drittelende einnetzen und feiert sein Tor emotional. Schade nur, dass die Straubinger zu Beginn des letzten Drittel schnell ausgleichen konnten. Sie zeigten, wie effektiv und schnell eine Überzahl genutzt werden kann. Zwischen Strafe und Treffer lagen gerade einmal 9 (neun) Sekunden. Akeson schaltete schnell und zog einfach ab - drin das Ding. So einfach kann es sein.

Teilweise hatte man das Gefühl, dass die Löwen die Zeit runterspielen wollten. Das klappte halbwegs und so sicherte sich das Team einen Punkt. Doch auch bei 3 gegen 3 und einer weiteren Überzahl gelang es dem Team einfach nicht zwingend zu werden und so musste das Penaltyschießen herhalten, um einen Sieger zu finden.

Und der Sieger war am Ende Strabing, nachdem deren Goalie Florian Bugl keinen der drei Schüsse passieren lassen musste.

So bleibt es bei nur einem Punkt aus einem Spiel, in dem gewiss drei Punkte möglich gewesen wären. Nun kommen schwerere Kaliber, bei denen jeder Punktgewinn ein Bonus sein wird.

Die Löwen Frankfurt legen nach und holen zwei erfahrene DEL-Profis an den Main. 

Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir sind sehr froh darüber, dass wir in dieser Situation, mit einigen langfristigen Ausfällen, kurzfristig reagieren konnten und mit Chad Nehring und Jerry D'Amigo zwei erfahrene DEL-Veteranen für uns gewinnen konnten. Beide Spieler sind vielseitig einsetzbar und werden uns viel frische Energie als auch einiges an weiterer DEL-Erfahrung bringen."

Die diversen, voraussichtlich längerfristigen Ausfälle im Team haben die Löwen Frankfurt veranlasst, sich am Transfermarkt umzuschauen und aktuell zwei weitere Offensiv-Kräfte zu verpflichten.

In der Deutschen Eishockeyliga ist der Deutsch-Kanadier Chad Nehring seit der Saison 2017/2018 aktiv, wo der 1,80 Meter große und 91 Kilogramm schwere Rechtsschütze für die Fischtown Pinguins, die Düsseldorfer EG und die Augsburger Panther auflief. Insgesamt blickte der 35-jährige Routinier vor seiner Verpflichtung nach Deutschland auf 413 Einsätze in den nordamerikanischen Ligen CHL, ECHL und AHL zurück. In der DEL erzielte der Center für seine Clubs in bisher 155 Begegnungen insgesamt 116 Scorerpunkte. Der Angreifer stößt vom französischen Erstligisten Brûleurs de Loups Grenoble zum Löwen-Rudel.

Der in der Nähe von New York geborene 31-jährige Amerikaner Jerry D'Amigo spielte in der vergangenen Saison 2021/2022 für die Düsseldorfer EG. Für die rheinischen Rot-Gelben traf er in 53 Partien neun Mal in die Maschen und bereitete weitere 16 Treffer vor. 
Der Neuzugang hat neben 31 NHL-Spielen auch 401 AHL-Begegnungen (204 Punkte), 102 Partien in der obersten finnischen Eishockeyliga (54 Punkte) im Gepäck und war auch schon in der DEL für den ERC Ingolstadt aktiv. Im deutschen Eishockey-Oberhaus kam er bisher auf insgesamt 92 Punkte in 153 Partien.

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

In der DEL sammeln die Löwen weiter fleißig Punkte. Nachdem am Freitag das Spiel in Wolfsburg im Penaltyschießen gewonnen werden konnte, gab es heute erneut ein Unentschieden nach regulärer Spielzeit. Punkt gewonnen, aber den entscheidenden Treffer für Ingolstadt und somit für zwei Punkte gelang Höfflin in der 64. Minute.

Dabei kämpften die Löwen sehr gut und konnten dem hohen Tempo der Gäste durchaus einiges entgegensetzen und das obwohl die Löwen mittlerweile drei Langzeitverletzte in ihren Reihen haben.

Jedoch macht das Überzahlspiel Sorgen, denn in der Anfangsphase konnte ein 5 gegen 3 nicht mit etwas Zählbarem belohnt werden. Dafür gelang der Treffer bei eigener Unterzahl zur Führung, die aber schnell von den Gästen, die noch weiter Überzahl hatten, egalisiert wurde. Aber die Löwen blieben offensiv und nutzten eine weitere Chance durch Scarlett zum 2:1.

Nachdem die Gäste im zweiten Drittel ausglichen wurde das Spiel von beiden Seiten weniger offensiv zwingend geführt. Beide Teams verstanden sich überwiegend darauf Fehler zu vermeiden und so lief die Zeit ohne Großchancen herunter, bis die Overtime kam. Auch dort blieb es ähnlich und der eine Fehler, der dann doch passierte wurde eiskalt ausgenutzt. Aber die Löwen rangieren weiter fernab von den gefährlichen Plätzen und finden sich weiter im oberen Drittel der Tabelle.

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Ein enges Spiel, das die Löwen über weite Strecken dominant führten, ging für sie mit nur einem Punkt und der 2:3 Niederlage gegen Schwenningen zu Ende. Es war an diesem Abend sicher mehr drin, doch die Chancenverwertung war mangelhaft und so hielt man Schwenningen permanent im Spiel, statt hoch in Führung zu gehen.

Der Spruch "Was man vorne nicht macht, bekommt man hinten rein" passte an diesem Abend zu diesem Spiel. Gleich zwei Mal konnten die Gäste aus gefühlt Nichts in Führung gehen; doch gelang es den Löwen beide Führungen zu egalisieren, die zweite kurz vor Schluss. Somit konnte sich das Team immerhin noch einen Punkt an diesem Wochenende sichern, ehe Schwenningen den Siegtreffer erzielte.

Wieder einmal war es ein von Spannung geprägtes Spiel in der Eissporthalle. Wieder einmal zeigten die Löwen Herz, Kampf und Leidenschaft und wieder einmal wurden sie dafür mit einem Sieg und 3 Punkten belohnt.

So toll fing es für die Löwen aber gar nicht an, denn in der siebten Spielminute musste McMillan das EIs mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe verlassen. Es war wohl ein Ellbogencheck, für den es zunächst nur zwei Minuten gab. Aber die Schiedsrichter sahen sich die Szene nochmal im Videobeweis an und entschieden dann auf die Matchstrafe.

Ganze fünf Minuten Unterzahl für die Löwen, aber sie konnten gut dagegenhalten. Jedoch war der Druck von Nürnberg groß und es ergaben sich einige gute Torchancen für die Ice Tigers, die sehr oft von Hildebrand im Tor der Löwen vereitelt werden konnten. Aber nach 11 Minuten und 7 Sekunden war auch er machtlos und musste hinter sich greifen. Der Puck zappelte zur Nürnberger Führung im Netz.

In der Folge taten sich die Löwen schwer gegen gut stehende und sehr gut eingestellte Gäste. Der Treffer zum Ausgleich fiel dann doch noch im ersten Drittel. Kurz vor der Sirene traf Ranford zum 1:1, mit welchem es auch in die Pause ging.

Das Spiel wurde nun von beiden Teams offen gestaltet und so kam es zu vielen Chancen auf beiden Seiten. Nach 25 Minuten und 2 Sekunden ging Nürnberg erneut in Führung. Parlett traf nach einem guten Spielzug. Aber lediglich 14 Sekunden Später war es erneut Ranford, der die Nürnberger Führung egalisierte. Doch nur kurz darauf ging Nürnberg abermals in Führung und diese hatte auch bis zur Pause Bestand, obwohl die Löwen sehr gute Chancen auf den erneuten Ausgleich hatten.

Im letzten Drittel zögerten die Löwen nicht lange und Moser traf nach 41 Minuten zum 3:3. Großer Jubel, der nochmal neue Kräfte freisetzte. Oft zeigten sich die Löwen vor dem Tor der Nürnberger und in der 48. Minute rutschte der Puck unter Hungerecker durch, Ranford schaltete am schnellsten und erzielte die erste Frankfurter Führung an diesem Abend.

Doch man merkte, dass die Anstrengungen ihre Spuren hinterlassen haben. Insbesondere als Nürnberg den Goalie vom Eis nahm, konnte man gut sehen, dass die Beine der Löwen schwerer und schwerer wurden. Aber sie blieben bissig, ließen nicht viel zu und am Ende war es ein weiteres Mal Ranford, der mit seinem vierten Treffer des Abends die Entscheidung zum 5:3 herbeiführte.

Wieder einmal war die Eissporthalle in Frankfurt mit über 5.700 Zuschauern gut gefüllt und diese sahen von Beginn an starke Löwen, die die Düsseldorfer zunächst nicht so wirklich ins Spiel kommen ließen. Bissig und angriffslustig zeigten sich die Löwen, blieben aber zunächst ohne Torerfolg. Dies sollte sich dann nach exakt 18 gespielten Minuten ändern: Schwartz tauchte alleine vor dem Gästegoalie auf und versenkte en Puck zur 1:0 Führung.

Kurz vor der Drittelpause musste Schwartz mit einer 2-Minuten-Strafe vom Eis, doch das Team konnte die 1:0 Führung in die Drittelpause retten. Jedoch zeigte die DEG, dass sie Überzahl können und so gelang ihnen der Ausgleich nur kurz nach Wiederbeginn durch Fischbuch. Anschließend war es ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem beide Teams Chancen hatten. In der 34. Minute konnte Bokk die erneute Löwenführung erzielen, doch diese wurde in der 38. Minute schon egalisiert. Harper durfte sich in die Torschützenliste eintragen.

Mit dem 2:2 ging es ins letzte Drittel, in welchem die Löwen ein drittes Mal in Führung gehen konnten. Olsen traf nach gelungener Vorarbeit von Wruck und Eisenmenger zum 3:2. Aber auch dieses Mal fanden die Gäste eine Antwort. Erneut in Überzahl, wobei diese durchaus fragwürdig zustande kam und eigentlich egalisiert worden wäre, hätten die Schiedsrichter das absichtliche wegschlagen eines Schlägers von einem Spieler der Löwen geahndet. So blieb es bei der Überzahl und dem zweiten Treffer des Abends durch Fischbuch.

Das sollte es an diesem Abend und in diesem Spiel noch nicht gewesen sein. Die Löwen blieben dran und trafen tatsächlich zur vierten Führung in diesem Spiel. Ranford netzte in der 58. Minute ein und dieses Mal hatten die Düsseldorfer keine Antwort mehr parat, obschon sie auch den Torwart für einen weiteren Feldspieler auswechselten. Es blieb beim am Ende verdienten 4:3 für die Löwen Frankfurt, die damit weitere wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammeln konnten. Jeder punkt zählt!

Wer hätte das vor dem Spiel gedacht? Die Löwen Frankfurt schlagen einen Topfavoriten auf die PENNY DEL Meisterschaft mit 4:3 nach Penaltyschießen.

Natürlich war klar, dass die Münchener ein ganz anderes Kaliber sein würden, als die bisherigen Gegner, die man in der Eissporthalle empfangen durfte und so war auch die frühe Münchener Führung nach 76 Sekunden durch Street keine so große Überraschung. Dass die Löwen aber mit Herzblut und Leidenschaft, aller Kraft und Willen dagegenhalten würden; vielleicht gehofft, aber so nicht zu erwarten. Nicht nur das Team auf dem Eis zeigte die Leidenschaft, sondern auch die über 5.000 Zuschauer, die den Weg in die Eissporthalle an diesem Abend gefunden haben. Auch sie waren von Beginn an laut und unterstützten ihr Team.

So ging es tatsächlich nur mit einem 0:1 in die Drittelpause, ehe die Löwen den verdienten Ausgleich in der 25. Minute durch Moser erzielten. Aber schnell antworteten die Gäste und gingen erneut in Führung. Eder in der 29. Minute durfte sich feiern lassen.

Aber aufstecken kennt man in Frankfurt nicht und so wurde der Einsatz und die Mühen vor dem Tor belohnt. Bokk nach 31 Minuten dem 2:2 und der Jubel wurde noch größer in der Eissporthalle als Breitkreuz kurz vor der zweiten Drittelpause auf 3:2 stellte.

Man merkte jedoch, dass diese Art zu spielen sehr viel Kraft kostete und so war München im letzten Drittel deutlich überlegen. Jedoch scheiterten sie lange an der guten Löwendefensive und an Hildebrand, der förmlich über sich hinauswuchs. Aber in der 58. Minute fiel der Ausgleich dann doch, nachdem es fast zehn Minuten lang so aussah, als würden die Gäste ein Powerplay spielen.

Für jeden einen Punkt und in der Overtime gab es keine weiteren Treffer, so dass das Penaltyschießen den Sieger herbeiführen sollte. Nachdem die ersten Schützen beider Teams trafen, und auch der zweite Löwenschütze das Tor fand, gelang es Hildebrand den Schuss des Müncheners Desousa zu entschärfen. Rylan Schwartz lief dann zum möglicherweise entscheidenden Penalty an und... traf! Sieg für die Löwen - 2 Punkte mehr auf dem Konto!

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