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Löwen Frankfurt (359)

Löwen Frankfurt

Die Löwen Frankfurt empfingen die Düsseldorfer EG in ihrer Eissporthalle zu einem Familientag, bei dem das Spiel bereits um 14:00 Uhr begann. Nachdem unsere Jungs am Freitag ohne Punkte geblieben waren, strebte das Team um Kapitän Reid McNeill an, heute die ersten Zähler im Monat Dezember zu sammeln. Die DEG kam mit breiter Brust von zuletzt zwei Siegen an den Ratsweg - es erwartete uns eine anspruchsvolle Aufgabe. Das Spiel begann vielversprechend für die Löwen, die fast jeden Angriff der Düsseldorfer unterbanden und dabei auch sehr gute Torschüsse hatten, die jedoch nicht im Netz landeten. Im ersten Drittel fielen keine Tore, und mit einem 0:0 ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel setzte sich der Schlagabtausch fort, und in der 28. Spielminute gelang der Düsseldorfer EG der Führungstreffer zum 0:1 durch Phil Varone. Trotzdem übten die Löwen weiterhin Druck aus, und das zahlte sich aus. In der 33. Spielminute erzielten sie den Ausgleich zum 1:1. Henrik Haukeland konnte den ersten Schuss von Cody Kunyk zwar noch abwehren, doch Maksim Matushkin stand goldrichtig für den Nachschuss und versenkte den Puck mit Macht im Netz. Die Partie wurde ab der 30. Minute härter, was zu mehreren Strafzeiten für beide Teams führte. Das zweite Drittel war erneut von einem starken Spiel mit zahlreichen Torchancen geprägt, und so ging es mit einem 1:1 in die zweite Pause.

Das dritte Drittel begann hervorragend für die Löwen. Bereits 16 Sekunden nach Beginn der 41. Spielminute spielte Ville Lajunnen einen getarnten Pass ins Zentrum, den Burns zur Führung der Löwen ins Netz lenkte und damit den Treffer zum 2:1 erzielte. In der 46. Spielminute gelang den Düsseldorfern jedoch der Ausgleich zum 2:2. Der Puck sprang vom Pfosten zurück in den Slot, und beim Nachschuss von Kenny Agostino war Joe Cannata machtlos. In der 52. Spielminute erzielten die Löwen erneut die Führung zum 3:2. Nach einem starken Querpass hatte Julian Napravnik zunächst die Chance zur Direktabnahme, entschied sich jedoch für einen weiteren Pass in den Slot, wo Carter Rowney zur Stelle war und die erneute Führung per Tip-in erzielte.

Der Kampfgeist der Löwen zeichnete sich in der 59. Spielminute aus. Haukeland war zum Anspiel zurück in sein Tor gekehrt, konnte jedoch den Treffer der Löwen nicht verhindern. Die Löwen hatten das Bully gewonnen und arbeiteten die Scheibe dann zum 4:2 ins Tor. Mit einem starken Schlussabschnitt sicherten sich die Löwen drei Punkte in einem engen und hart umkämpften Spiel gegen die Düsseldorfer EG. Nathan Burns erzielte zunächst nach 16 Sekunden im Schlussdrittel das Führungstor für die Löwen. Obwohl die Gäste durch Kenny Agostino zunächst ausgleichen konnten, hatten sie den Powerplay-Toren Nummer 2 und 3 der Löwen an diesem Abend durch Carter Rowney und Cody Kunyk nichts mehr entgegenzusetzen. 

Foto: Bernd Lutz

Die Frankfurt Löwen traten am Sonntag Mittag vor einem ausverkauften Haus gegen Red Bull München an. Schon in der 3. Spielminute sahen sich die Löwen mit einer 2-minütigen Zeitstrafe konfrontiert, und das beste Powerplay der Liga hatte die Gelegenheit, sich zu beweisen. Eugen Alanov brachte einen Verteidiger hinter dem Münchner Kasten zu Fall, doch das Löwen-Unterzahlspiel zeigte sich äußerst präsent. Maksim Matushkin und sein Team trugen das Spielgeschehen mit vier Mann sogar ins Münchner Drittel und nahmen dabei eine Minute von der Uhr.

Drei Minuten später folgte die nächste Strafe für die Löwen, und trotz angezeigter Strafe wurde es äußerst gefährlich. Ein Querpass filetierte die Löwen-Hintermannschaft, aber Joe Cannata war auf dem Posten und rettete mit einem beeindruckenden Hechtsprung gegen Trevor Parkes. In der 13. Spielminute ergab sich dann auch die erste Powerplay-Gelegenheit für die Löwen. Auch die Gäste verteidigten in Unterzahl aggressiv und ließen wenig zu.

In der 18. Spielminute erzielten die Münchner den Führungstreffer zum 0:1. Maximilian Kastner schien bereits die Chance auf einen 1-auf-1-Konter zu haben, entschied sich jedoch für einen perfekt getimten Querpass zu Patrick Hager, der die Scheibe an Joe Cannata vorbei ins Tor setzte.

In der 20. Spielminute ereignete sich ein rüdes Foulspiel von Christopher DeSousa! Der Linksaußen der Bullen hackte mit seinem Schläger auf den Knöchel von Ben Blood, der im eigenen Slot zusammensackte und von zwei Teamkollegen gestützt vom Eis getragen werden musste.

Die Unparteiischen sahen die Aktion nicht und ahndeten das Foul von DeSousa nicht.

Mit einem Rückstand von 0:1 ging es in die Pause.

Das zweite Drittel begann ähnlich stark wie das erste, bis zur 24. Spielminute. Nach einem präzise abgelegten Puck von Yasin Ehliz hatte Benjamin Smith freie Bahn und versenkte die Scheibe unter der Stockhand hindurch zum 0:2. Dies war die erste erwähnenswerte Offensivaktion der Gäste. Dennoch kämpften die Löwen weiterhin aggressiv und erzielten den Anschlusstreffer zum 1:2. Während Nicolas Krämmer in die eigene Zone zurückeilte, nutzten die Löwen die Gelegenheit. Ville Lajunen spielte auf Dominik Bokk, dessen Abpraller Carter Rowney im Slot verwertete. Ein weiterhin starkes Spiel der Löwen.

Die Gäste bauten ihre Führung in der 34. Spielminute auf 1:3 aus. Christopher DeSousa, der im ersten Drittel Ben Blood niederstreckte, erhöhte mit einem perfekt platzierten Schlenzer in den linken Winkel. Auch das hatte sich nicht zwingend abgezeichnet, aber die Gäste nutzten im Mitteldrittel die wenigen sich bietenden Möglichkeiten eiskalt aus. So ging es in die zweite Pause.

Die Löwen kehrten mit viel Wut und Motivation aus der Kabine zurück. In der 41. Spielminute schoss Carter Rowney die Scheibe aus dem rechten Bullykreis ins lange Eck und überwand dabei Mathias Niederberger unter der Stockhand. Damit gelang den Löwen der Anschlusstreffer zum 2:3. Die Münchner ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken, zogen sich nicht zurück, sondern versuchten, wieder ihr dominantes Laufspiel aus dem ersten Drittel zu etablieren.

In der 48. Spielminute erhöhten die Münchner erneut auf 2:4. Einen Konter spielten die Bayern perfekt aus. Veit Oswald ließ den Puck auf Maximilian Kastner abtropfen, der seinen Nebenmann dann perfekt am langen Pfosten einsetzte. Der Teenager der Münchner musste nur noch die Kelle reinhalten. Es war ein starkes Spiel am Sonntagnachmittag, das zugunsten der Münchner ausging. Die Partie endete mit 2:4.

Die Löwen Frankfurt traten heute am 24.11.2023 gegen die Schwenninger Wild Wings an.

Die Löwen kehrten beeindruckend aus der Pause des Deutschland-Cups zurück. In den Spielen gegen die Topteams aus Straubing und Bremerhaven zeigten die Löwen eine herausragende Leistung und gewannen beide Partien. Beim Tabellendritten, der zuvor sieben Spiele lang ungeschlagen war, feierte Goalie Joe Cannata sogar seinen ersten Shut-Out des Jahres. Dies führte dazu, dass die Löwen zwei Tabellenplätze nach oben kletterten und sich auf Rang 7 positionierten.

Neuzugang Julian Napravnik konnte am vergangenen Wochenende noch keine Punkte erzielen. Dennoch deutete er zusammen mit Dominik Bokk und Carter Rowney bereits an, dass er möglicherweise das fehlende Puzzleteil in der ersten Reihe der Löwen sein könnte. Insbesondere seine läuferischen Fähigkeiten zeigten sich in den Spielen mehrfach, und mit etwas Feinabstimmung könnte Napravnik das "Leathal Duo" Bokk/Rowney zu einem gefährlichen Trio machen. Wenn zudem die zweite Reihe um Topscorer Cam Brace (11 Tore, 12 Assists) ihre Topform beibehält und das gesamte Team weiterhin eine starke Defensive zeigt, könnten die Löwen auch gestern Abend wieder punkten. Das Spiel begann pünktlich um 19:30 Uhr, aber bereits in der 2. Minute ging Schwenningen mit dem ersten Schuss auf das Löwentor mit 0:1 in Führung

Die Löwen setzten mächtig Druck auf das Tor der Gäste, nachdem sie den 0:1-Rückstand nicht akzeptieren wollten. Sie strebten vehement nach dem Ausgleich. Trotzdem nutzten die Gäste eine Chance voll aus und erzielten das 0:2 in der 13.04. Spielminute. Die Löwen hielten jedoch weiterhin den Druck auf die Gäste aufrecht. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.

In der Anfangsphase des zweiten Drittels bot sich den Löwen die erste Chance, jedoch wurde Cody Kunyk im entscheidenden Moment gestört. In der 22,03 Spielminute zeigte Schwenningen eine brutale Effektivität. Sie drangen schnell in das Löwendrittel ein, und Daniel Pfaffengut erzielte seinen zweiten Treffer an diesem Abend zum 0:3.

Die Löwen setzten ihre Angriffe fort, und dies zahlte sich aus. In der 30,38 Spielminute brachte Maksim Matushkin auf Vorlage von Rylan Schwartz mit einem kraftvollen Schuss die Fackel zum Brennen und überwand den Torhüter von Schwenningen. Der Druck der Löwen hielt an. Der Spieler mit den geschickten Händen zeigte sein volles Können und erlöste die Fans in der Halle mit seinem zweiten Treffer des Abends, womit die Löwen auf 2:3 verkürzten.

Das zweite Drittel war äußerst spannend, und mit einem Spielstand von 2:3 ging es in die zweite Pause.

Im dritten Drittel feuerten die Löwen Salve um Salve in einem beeindruckenden Paradesturm auf das Tor von Joacim Erksson ab. Trotz ihrer Bemühungen gelang es ihnen jedoch nicht, den Puck im Tor zu versenken. Die Löwen kämpften unermüdlich und gaben auf dem Eis ihr Bestes. Die letzten Minuten verstrichen, und die Löwen erhöhten den Druck noch einmal. Diese Anstrengungen zahlten sich aus, als die Löwen in der 57.02. Spielminute ausglichen und das Spiel endete 3:3.

In der Overtime gelang es den Wild Wings schließlich, mit einem 3:4-Sieg hervorzugehen. Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein äußerst unterhaltsames und spannendes Spiel, das die Zuschauer mitgerissen hat. Erfahren Sie mehr über die packende Entwicklung dieses Eishockeyspiels und die beeindruckende Leistung der Löwen.

Die Löwen Frankfurt trafen auf die Straubing Tigers. Es wurde auch ein Jubiläum gefeiert. Das Spiel war das 1000. Heimspiel in der Löwen/Lions/Löwen Historie. Man hoffte, dass die Löwen einen erfolgreichen Abend erleben und die drei wichtigen Punkte einfahren konnten. Die Löwen Frankfurt standen vor dem gestrigen Spieltag auf dem neunten Tabellenplatz mit einem Drei-Punkte-Rückstand auf die davor liegenden Kölner Haie. In den letzten fünf Spielen gab es nur zwei Siege, zuletzt im Spiel in Wolfsburg.

Der Topscorer der Löwen war weiterhin Cam Brace mit 21 Punkten aus 18 Partien, dicht gefolgt von Maksim Matushkin (20 Punkte). Der Schwede wurde zum Spieler des Monats gewählt. Löwen-Goalie Joe Cannata konnte mit einer Fangquote von 89,8 % aufwarten. Und dann ging es los, der Puck war im Spiel.

Die Löwen gingen schnell in Führung, und das bereits in der 2,0. Spielminute. Sie konnten sich im Straubinger Drittel festsetzen, und Lua Niehus vollendete diese Druckphase mit einem satten Schuss aus zentraler Position zur Löwenführung.

Mit dem knappsten aller Spielstände begeben wir uns nun in die erste Pause. Das bisher einzige Tor in diesem Spiel wurde bereits in der zweiten Spielminute von Lua Niehus erzielt. Trotz einer Überzahlsituation konnten die Löwen die Führung nicht ausbauen. Auf der anderen Seite vereitelte Joe Cannata so manche Einschussmöglichkeit der Gäste.

Das zweite Drittel verläuft ähnlich wie das erste Drittel zu Beginn. Die Löwen bauen ihre Führung in der 22. Spielminute auf 2:0 aus. Ben Blood schießt von der blauen Linie, und Cody Kunyk lenkt den Schuss unhaltbar für Florian Bugl zur 2:0-Führung für die Löwen ab. Mit diesem Vorsprung geht es nun in die zweite Pause. Den weiteren Treffer für die Löwen erzielte Cody Kunyk ebenfalls in der 22. Spielminute.

Im dritten Drittel hatten die Löwen Frankfurt weiterhin das Spiel im Griff. In der 54. Spielminute stand es 2:0 für die Löwen. In der 55. Spielminute gelang es den Tigers, den Anschlusstreffer zum 2:1 zu erzielen. In der 58.38. Spielminute erhöhten die Löwen auf 3:1. Der Frankfurter Stürmer traf zum zweiten Mal an diesem Abend zum 3:1. Die Vorlage kam von Joseph Cramarossa. Genau 10 Sekunden später erzielten die Straubing Tigers ein Tor. Die Partie endete mit 3:2 für die Löwen Frankfurt.

Es war eine beeindruckende Partie am Freitagabend, und es hat viel Spaß gemacht, den starken Löwen zuzusehen.

 

Julian Napravnik stärkt das Team der Löwen Frankfurt als neuer Spieler. Der 26-jährige Stürmer wechselt von den Hershey Bears in der nordamerikanischen AHL an den Main und wird nach der Deutschland-Cup-Pause für die Löwen auftreten.

Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier zeigt sich begeistert über den Neuzugang: „Wir sind hocherfreut, Julian bei uns begrüßen zu dürfen. Er wird eine Schlüsselrolle einnehmen, um seine herausragenden Fähigkeiten voll zur Geltung zu bringen. Seine beeindruckende Hingabe, besonders in schwierigen Situationen ohne NHL-Vertrag bei einem Top-Team der AHL, spiegelt genau das Engagement wider, das wir bei den Löwen Frankfurt suchen.“

Julian Napravnik äußert seine Dankbarkeit für das Vertrauen der Löwen: „Es ist eine Ehre, Teil dieses Teams zu sein und diese Chance zu bekommen. Ich freue mich darauf, ein neues Kapitel meiner Karriere zu beginnen und besonders darauf, wieder vor Freunden und Familie in meiner Heimat zu spielen.“

In den letzten sieben Jahren spielte Julian Napravnik hauptsächlich in Nordamerika, wo er mit der Minnesota State University zweimal die NCAA-Meisterschaft gewann. Seine Karriere begann im Nachwuchsprogramm in Bad Nauheim und bei den Mannheimer Jungadlern, wo er dreimal die DNL-Meisterschaft für Mannheim gewann und als Spieler des Jahres ausgezeichnet wurde. In der vergangenen Saison sammelte er bei den Hershey Bears in 18 Spielen sieben Punkte.

Napravnik hat einen Vertrag bis 2025 unterschrieben und wird die Nummer 75 tragen.

Foto: Löwen Frankfurt

Am Sonntag Nachmittag trafen die Löwen Frankfurt auf die Kölner Haie in einem spannenden Eishockeyspiel. Der Start des Spiels verlief zunächst eher verhalten in der Offensive, aber es gab bereits zwei Icings zu verzeichnen. Dennoch bot das erste Drittel einige vielversprechende Chancen. In der 12. Minute kam es zu einem kurzen Handgemenge, das dazu führte, dass Moritz Müller für 2 Minuten auf die Strafbank musste. Doch in der 16. Minute gelang den Löwen der ersehnte Führungstreffer zum 1:0. Nach Ablauf der Strafzeit, die die Kölner Fans weiterhin in helle Aufregung versetzte, konnte Cody Kunyk aus halblinker Position im Slot einen Nachschuss verwandeln und brachte sein Team in Führung. Dieser Treffer war das Ergebnis harter Arbeit der Powerplay-Formation vor dem Tor. Mit einem Spielstand von 1:0 ging es schließlich in die wohlverdiente Pause.

Das zweite Drittel startete mit einer beeindruckenden Leistung, insbesondere die erste Angriffsreihe der Löwen stach hervor. Nach einer geschickten Kombination zwischen Carter Rowney und Maksim Matushkin landete die Scheibe schließlich bei Dominik Bokk, der in der 23. Spielminute das 2:0 erzielte. Die spannendste Gelegenheit für die Haie in der 33. Minute: Nach einer feinen Kombination hatte Frederik Storm die Möglichkeit, mit hoher Geschwindigkeit im linken Bullykreis frei abzuschließen. Er zielte präzise, aber Joe Cannata parierte den Schlagschuss gekonnt mit seinem linken Schoner und brachte die Scheibe aus der Gefahrenzone. Eine herausragende Rettungsaktion! Dann, in der 38. Spielminute, gelang den Löwen das 3:0. Auch im zweiten Drittel zeigten sie deutlich, wer in diesem Spiel die Kontrolle hatte.

Die Löwen Frankfurt befanden sich im dritten Drittel des Spiels. In der 42. Spielminute setzten die Haie alles daran, ein Zeichen zu setzen, stürmten mit vollem Einsatz und schoben ihre Offensivverteidiger nach vorne. Allerdings wurde ein Puckverlust in der Vorwärtsbewegung teuer erkauft. Mark Olver verlor die Scheibe an der Mittellinie an Cody Kunyk, der die Scheibe ins Haiedrittel spielte, wo Kevin Bicker mit einem Schuss auf die Fanghandseite Tobias Ancickas überwand und seinen ersten Treffer in der DEL erzielte. Es stand 4:0.

In der 40. Spielminute gelang den Haien ein Anschlusstreffer zum 4:1, und in der 48. und 49. Spielminute erzielten sie rasch zwei weitere Tore, sodass es 4:2 und dann 4:3 stand. Die Löwen schlugen jedoch in der 56. Spielminute erneut zu und erhöhten auf 5:3. Über die gesamte Spielzeit hinweg zeigten die Löwen, wer das Spiel bestimmte, und dies zahlte sich schlussendlich aus. Es war eine beeindruckende Partie. In der 59. Spielminute machten die Löwen alles klar, und die Partie endete mit einem 6:3-Sieg.

Nach 40 vergleichsweise ereignisarmen Minuten erlebten die 6.990 Zuschauer in der erneut ausverkauften Eissporthalle im Schlussdrittel ein wahres Spektakel. Die Haie setzten von Anfang an alles auf eine Karte und drängten nach einem Fehler von Mark Olver in einen vermeintlich entscheidenden Konter, der zum zwischenzeitlichen 4:1 durch Kevin Bickers ersten DEL-Treffer führte.

Dennoch gaben die zuvor recht träge agierenden Domstädter nicht auf. Dank eines Doppelschlags durch Andreas Thuresson, der seinen zweiten Powerplaytreffer erzielte, und Gregor MacLeod kamen sie tatsächlich wieder ins Spiel zurück. Wenig später hatte Jan-Luca Sennhenn sogar die Riesenchance auf den Ausgleich, aber das jüngste Mitglied der Haie-Defensive verzog knapp vor Joe Cannata.

Zwei äußerst "bemerkenswerte" Strafzeiten gegen Louis-Marc Aubry und Gregor MacLeod führten schließlich zur Entscheidung zugunsten der Südhessen: Maksim Matushkins individuelle Klasse bestrafte Louis-Marc Aubrys falsche Ausrüstung mit dem vorentscheidenden Treffer zum 5:3, und Markus Schweiger setzte kurz vor Schluss mit seinem Schuss ins leere Tor den Schlusspunkt.

Fotos: Bernd Lutz

 
 
 

Am Freitag Abend trafen die Löwen und die Eisbären aufeinander, zwei Teams, die für ihre offensive Durchschlagskraft bekannt sind. Die Eisbären führten die PENNY DEL mit 44 erzielten Treffern an, während die Löwen mit 41 Treffern nach Bremerhaven und Köln (je 42 Treffer) auf dem vierten Platz lagen. In der Defensive stand Berlin mit 22 Gegentreffern jedoch etwas besser da als die Löwen, die 34 Gegentreffer hinnehmen mussten.

Bereits in der ersten Minute des Spiels bot sich den Löwen die erste Gelegenheit. Cam Brace versuchte sein Glück mit einem Schuss von außen, und Rylan Schwartz konnte im Nachsetzen den Puck erneut auf das Tor bringen. Doch Jonas Stettmer war in beiden Fällen zur Stelle und hielt die Situation unter Kontrolle.

Beide Teams zeigten bisher bemerkenswert saubere Eintritte in die gegnerische Offensivzone. Berlin setzte auf ein druckvolles Forechecking, aber die Löwen schafften es dennoch immer wieder, den Puck aus ihrer eigenen Zone zu befreien. Es gab einen Angriff nach dem anderen, und jeder, der dieses Spiel nicht verfolgen konnte, hat definitiv etwas verpasst. Das Spiel war bisher äußerst unterhaltsam, auch wenn noch keine Tore gefallen sind.

Die Löwen spielten geduldig und kontrollierten den Puck gut. Schließlich war es Dominik Bokk, der aus dem linken Bullykreis einen Schuss auf das Tor abgab. Stettmer musste leicht nachfassen, konnte die Scheibe aber sicher halten. Es gab einen Bully, und die Eisbären schafften es, sich zu befreien.

In der 20. Minute des Spiels erzielten die Eisbären den Führungstreffer zum 0:1. Freddy Tiffels traf im Powerplay und brachte die Eisbären in Führung. Ein präziser Pass in den zentralen Slot fand Tiffels, der im Powerplay zu viel Platz hatte, um die Scheibe in der linken Ecke des Tores zu versenken.

Die Löwen Frankfurt schafften in der 30. Minute den Ausgleich zum 1:1. Die "alte" zweite Reihe mit Kunyk, Cramarossa und Brace war auf dem Eis, und Kunyk konnte den Puck perfekt vor das Tor zum frei stehenden Cameron Brace servieren. Brace hatte keine Schwierigkeiten, die Scheibe über die Linie zu schieben.

Auch im zweiten Drittel setzte sich das temporeiche und unterhaltsame Spiel fort. Mit einem "leistungsgerechten" 1:1 ging es in die Kabine.

Beide Teams setzten im zweiten Drittel fort, wo sie zuvor aufgehört hatten. Frankfurt gelang es erfolgreich, die Berliner aus dem Slot fernzuhalten und die Schüsse auf Joe Canatas Tor sowohl in Qualität als auch in Quantität zu minimieren, abgesehen von einer Ausnahme, dem 1:0 durch Freddy Tiffels kurz nach Drittelbeginn.

Ansonsten bereitete das Forechecking der Berliner den Löwen immer weniger Probleme, da sie sich immer wieder befreien konnten und den Eisbären keinen anhaltenden Druck ermöglichten, nicht einmal in Überzahl.

Die Löwen schafften in der 30. Minute den Ausgleich, als Cody Kunyk von der Berliner Abwehr nicht vom Puck zu trennen war und seinen Pass quer durch das Drittel zu Cameron Brace am langen Pfosten fand. Brace drückte den Puck über die Linie, um den Ausgleich zu erzielen.

Die Eisbären erzielten innerhalb von nur 10 Sekunden in der 42. Minute zwei Tore und gingen mit 1:3 in Führung. Manuel Wiederer und Zac Boychuk waren die Schützen, die aus einem 1:1 ein 3:1 für die Eisbären machten. Beide Male gelang es den Berlinern, in Frankfurts Defensivdrittel den Puck zu gewinnen und ihn im Tor zu versenken.

Die Löwen standen nun vor einer Herausforderung. In der 59. Minute erweiterten die Eisbären ihre Führung auf 1:4. Nach einem Bully vor Joe Canata blieb der Puck am Anspielpunkt liegen. Ty Ronning war der Schnellste und bugsierte den Puck ins kurze Eck, um die Führung der Eisbären weiter auszubauen.

In der 53. Minute und 48 Sekunden erzielte Marcel Noebels das 1:5. Der Topscorer der Berliner schloss einen Konter über Pföderl und Boychuk mit einem präzisen Handgelenksschuss unter die Latte ab. Kurz darauf, nach einem Distanzschuss von Ville Lajunen, arbeitete Dominik Bokk vor dem Tor und stocherte den Puck über die Linie. Das Ergebnis lautete nun 2:5.

Foto: Bernd Lutz

 

In der Vergangenheit trafen die Löwen Frankfurt auf die Kölner Haie, und das Spiel bot von Anfang an aufregende Momente. Schon in der 11. Minute brachten die Löwen ihr Team in Führung, und dies geschah durch die Initiative von Carter Rowney, der die Scheibe nach einem Zuspiel von Dominik Bokk und Ville Lajunen im Slot zum 1:0 über die Linie stocherte. Kaum 43 Sekunden später, genauer gesagt in der 11,54. Minute, musste Mirko Pantkowski erneut hinter sich greifen, als Yannick Wenzel auf Vorlage von Brett Breitkreuz traf.

In der 14,05. Minute gelang es den Kölner Haien schließlich, den Anschlusstreffer zu erzielen. Die Scheibe landete bei Tim Wohlgemuth, der die Scheibe aus dem rechten Bullykreis in den Winkel beförderte. In der 17,22. Minute schafften die Haie sogar den Ausgleich zum 2:2. Maximilian Kammerer verwandelte im kurzen Eck, nachdem er von rechts anfuhr. Mit einem Unentschieden von 2:2 gingen die Löwen und die Haie in die erste Drittelpause.

Carter Rowney bestrafte das ungeschickte Einsteigen von Carter Proft hinter dem Löwen-Tor und sorgte so für die Führung der Löwen. Yannick Wenzel schnürte nur knapp 50 Sekunden später seinen Doppelpack.

Die Kölner Haie nutzten jedoch eine Überzahlgelegenheit, um sich wieder ins Spiel zu kämpfen. Nach Ablauf der Strafe gegen Eugen Alanov vollendete Tim Wohlgemuth erneut aus dem rechten Bullykreis und erzielte den Anschlusstreffer. Schließlich sorgte ein von Justin Schütz herausgeholter Penalty für den Pausenstand: Maximilian Kammerer verwandelte im kurzen Eck gegen Joe Cannata.

Das zweite Drittel des Spiels begann vielversprechend. Allerdings, in der 25,05. Minute, gingen die Kölner Haie in Führung und erzielten das 2:3. Die Gäste formierten sich sofort, und noch während Chad Nehring von der Strafbank in das Spiel zurückkehrte, überwand die Scheibe Joe Cannata und fand den Weg ins Tor. Tim Wohlgemuth hatte von der blauen Linie geschossen, nach Zuspiel von Andreas Thuresson und Nick Bailen.

Die Heimmannschaft drängte energisch auf das Tor der Haie, was zu einer leichten Irritation nach einem Kontakt mit dem Kölner Torhüter Pantkowski führte. Nach einem kurzen verbalen Austausch setzte das Spiel jedoch fort. In der 34,04. Minute erzielten die Löwen ein wunderschönes Tor und glichen zum 3:3 aus. Die stärkere Phase der Löwen in den letzten Spielminuten zahlte sich aus: Cameron Brace brach von links durch und überlistete Mirko Pantkowski im sogenannten Five-Hole.

Im dritten Drittel gingen die Löwen erneut in Führung und erzielten ihren vierten Treffer in der 42,42. Minute, und zwar dank einer weiteren unnötigen Strafzeit der Gäste. Ville Lajunen nutzte die Gelegenheit und versenkte die Hartgummischeibe nach einem Schuss von der blauen Linie im Tor.

In der 53,40. Minute erhöhten die Löwen auf 5:3. Cameron Brace überwindet die Abwehr der Haie und nutzt die Gelegenheit, als Mirko Pantkowski das lange Eck leicht öffnete. Der Topscorer der Löwen zögert nicht lange und versenkt den Puck mit einem präzisen Schlenzer ins linke obere Eck.

Und in der 55,05. Minute war Cameron Brace auf dem rechten Flügel nicht zu stoppen. Unter Bedrängnis bringt er den Puck auf das Tor der Haie, wo Mirko Pantkowski ihn nach vorne prallen lässt. Maksim Matushkin steht erneut an der richtigen Stelle und schiebt die Scheibe aus dem Slot über die Linie. Die Anzeigetafel zeigt 6:3 an, und die Halle scheint förmlich zu beben.

Die Kölner Haie können noch einen weiteren Treffer in der 58,03. Minute erzielen und verkürzen auf 6:4.

Auch nach Abschluss der ersten 40 Spielminuten stand das Unentschieden nach wie vor auf dem Scoreboard. Die Kölner Haie kehrten nach der Pause mit mehr Schwung zurück und gingen während einer Serie von Überzahlspielen erstmalig in Führung, mit dem zweiten Treffer des Abends durch Tim Wohlgemuth.

Die Frankfurter benötigten einige Zeit, um sich von diesem frühen Rückschlag zu erholen. Dennoch fanden sie wieder besser in die Partie und verdienten sich den Ausgleich durch Cameron Brace. Zuvor hatte Maksim Matushkin bereits die Latte des Kölner Tores getroffen.

Das Spiel zwischen den Löwen Frankfurt und den Nürnberg Ice Tigers fand statt. Die Halle erhob sich zu einer Schweigeminute für Claus Wisser, der am Mittwoch im Alter von 81 Jahren verstorben war. Claus Wisser war im Jahr 1991 an der Gründung der Löwen Frankfurt beteiligt und mit seinem damaligen Unternehmen IHS der erste Hauptsponsor der Löwen.

In den ersten Minuten des Spiels hatten die Nürnberger leicht die Oberhand. In der Verteidigung ließen sie bisher keine gefährlichen Abschlüsse der Löwen zu, konnten sich jedoch in zwei Konterchancen gut in Szene setzen. In der 7. Minute gingen die Löwen in Führung. Die Löwen konnten Druck auf das Gästetor ausüben, und sofort klingelte es im Netz. Bei einer angezeigten Strafe spielte Yannick Wenzel geschickt von hinter dem Tiger-Tor in den Rückraum, von wo aus Blood die Scheibe gezielt ins Netz beförderte.

In der 14. Minute machte Niklas Treutle einen ungefährlichen Puck gefährlich, indem er ihn von seiner Schlägerspitze hochspringen ließ und sich dann nur mit Mühe im Nachfassen sicherte. Die Löwen schlossen einen schnellen Konter zielstrebig ab. Dominik Bokk steckte durch, und Joseph Cramarossa vollendete in vollem Lauf, um auf 2:0 zu erhöhen.

Die Gäste hatten dank zweier früher Gelegenheiten einen etwas besseren Start in das Spiel. Doch mit einer ersten Druckphase gelang es den Löwen, durch Ben Blood den Führungstreffer zu erzielen, und sie übernahmen die Kontrolle über das Spiel.

Ein schön ausgespielter Konter der ersten Sturmreihe der Löwen brachte die 2:0-Führung auf das Scoreboard. Mit diesem Spielstand ging es nun in die Pause.

In der 26. Minute gelang den Ice Tigers ein Tor zum 2:1, das äußerst unglücklich war. Marvin Cüpper wehrte den Schuss von Daniel Schmölz ab, doch der Puck traf Maksim Matushkin und sprang von unserem Verteidiger ins Tor. Doch bereits in der 27. Minute bauten die Löwen ihre Führung weiter aus und erhöhten auf 3:1. Dominik Bokk hatte die direkte Antwort und stellte im Alleingang den alten Spielstand wieder her.

Keine Minute später fiel das 4:1. Die Löwen hielten den Druck aufrecht, und Joseph Cramarossa legte den Puck für Maksim Matushkin auf. Matushkin bewegte sich über die linke Seite nach vorne und zirkelte den Puck gezielt über Treutles Fanghand ins lange Eck.

Nach dem etwas kuriosen Anschlusstreffer der Gäste schüttelten sich die Löwen kurz und schlugen sofort durch Dominik Bokk zurück. Keine Minute später erhöhten sie durch Maksim Matushkin auf 4:1. In der weiteren Folge kam es aufgrund einer Reihe von Strafzeiten zu keinem rechten Spielfluss. Die Löwen ließen sogar eine längere 5-gegen-3-Überzahl ungenutzt, behielten jedoch auch bei eigener Unterzahl ihre weiße Weste, nicht zuletzt dank einer sehr abgeklärten Leistung von Marvin Cüpper im Löwentor.

In der 41. Minute erhöhten die Löwen auf 6:1, und es ging blitzschnell. Nur 16 Sekunden waren im Schlussdrittel gespielt, als Ville Lajunnen nach einem Zuspiel von Joseph Cramarossa den Puck ins kurze Eck auf der rechten Seite knallte. Für unsere Nummer 52 läuft es derzeit einfach perfekt. Nach seinem Doppelpack am Freitag gegen Düsseldorf konnte er heute erneut doppelt zuschlagen. Die Nürnberg Ice Tigers leisteten nur wenig Gegenwehr, als der Verteidiger der Löwen mit dem Puck von rechts in den Slot zog und erfolgreich einnetzte.

Das Spiel zwischen den Löwen Frankfurt und den Schwenninger Wild Wings war geprägt von spannenden Momenten. Bereits in der ersten Spielminute erhielten die Löwen eine Strafe von 2 Minuten, und die Schiedsrichter versuchten, die Gemüter zu beruhigen. Die Löwen starteten hochmotiviert in die Partie, und Joseph Cramarossa führte einen harten Check gegen Benjamin Marshall durch, der hinter dem Gästetor stattfand. Dabei flog der Helm des US-Spielers hoch durch die Luft, und die Schiedsrichter reagierten sofort.

In der 7. Spielminute gelang den Löwen Frankfurt die Führung mit 1:0. Diese knappe, aber verdiente Führung nahmen sie mit in die Pause. Besonders die Special-Teams der Frankfurter sorgten zu Beginn des Spiels für einen Vorteil. Sie verteidigten stark, selbst in Unterzahl, und konnten ihre erste Überzahlgelegenheit nutzen, um einen Treffer zu erzielen. Ob dieser Treffer technisch gesehen während einer Gleichzahl-Situation fiel oder nicht, spielte dabei keine entscheidende Rolle.

Das Spiel zwischen den Löwen Frankfurt und den Schwenninger Wild Wings versprach also weiterhin Spannung und Action auf dem Eis.

In der 21. Spielminute kam es zum Ausgleichstreffer, und der Spielstand lautete 1:1. Nur eine Minute später, in der 22. Minute, bot sich den Löwen eine vielversprechende 3-auf-2-Situation. Cody Kunyk spielte den Puck zurück zu Eugen Alanov, der kurz zögerte, um einen Verteidiger vorbeizulassen, aber letztendlich seinen Schuss verfehlte. Doch bereits in der 24. Minute gelang den Löwen erneut die Führung mit 2:1. Die Löwen arbeiteten hart im Slot und ließen Joacim Eriksson keine Chance, den Puck zu kontrollieren, bis Markus Schweiger sich den Puck schnappte und ihn ins Netz schoss.

Die Schiedsrichter nahmen sich einen Moment Zeit, um die Szene im Video zu überprüfen und festzustellen, ob es eine Behinderung von Eriksson gab. Nach Betrachtung der Bilder bestätigten sie den Treffer.

Das zweite Drittel war geprägt von einem furiosen Start der Löwen, der jedoch durch den Ausgleichstreffer der Gäste kurz darauf gebremst wurde. Angeführt von ihrem Kapitän Carter Rowney ließen sich die Frankfurter jedoch nicht verunsichern. Sie blieben ihrer Spielweise treu und erspielten sich im Mittelabschnitt eine Chance nach der anderen. Insbesondere die ersten beiden Sturmreihen der Löwen sorgten immer wieder für Torgefahr. Am Ende war es jedoch die vierte Reihe, die durch hervorragende Arbeit im Slot und einen überlegten Abschluss von Markus Schweiger das Team wieder in Führung brachte.

Im dritten Drittel begannen die Löwen in Unterzahl, da Simon Gnyp noch 1 Minute auf der Strafbank verweilen musste. Kurz bevor die Strafe abgelaufen war, geschah jedoch Unglückliches: Der Puck rutschte unglücklich über die Torlinie, und Zach Senyshyn wurde als Torschütze benannt. Dies führte erneut zum Ausgleich in der 42. Minute, der Spielstand lautete 2:2.

In der 44. Minute erhöhten die Wild Wings auf 2:3. Nachdem zunächst Uvira eine Strafe wegen Beinstellens gefordert hatte, befand er sich nach einer Puckeroberung seiner Mitspieler tief im Angriffsdrittel. Dort ließ er Joe Cannata mit einem beeindruckenden Kunstschuss keine Abwehrmöglichkeit.

In der 49. Minute gelang den Löwen erneut der Ausgleich zum 3:3. Yannick Wenzel tankte sich über die linke Seite und schlenzte den Puck dann geschickt an Joacim Erikssons Stockhand vorbei ins kurze Eck.

In der 55. Minute gingen die Löwen schließlich erneut in Führung mit 4:3. Dominik Bokk war der Torschütze. Zuerst verteidigte der gebürtige Schweinfurter einen Unterzahlkonter der Gäste mit großer Laufbereitschaft und schloss dann den nächsten Löwenangriff erfolgreich mit einem kraftvollen Schuss von der linken Seite ab.

In der 59. Minute erhöhten die Löwen auf 5:3. Schwenningen nahm ihren Torhüter vom Eis, aber die Löwen eroberten die Scheibe zurück. In der neutralen Zone spielte Cody Kunyk den Puck zu Cameron Brace auf der linken Seite. Brace nahm sich genügend Zeit, um die gesamte Halle jubeln und aufspringen zu lassen, bevor er den Puck sicher in das leere Tor versenkte.

 

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Vor etwas mehr als fünf Minuten wurden die Anfangsoffensiven der roten Bullen überstanden, und nun begannen auch die Löwen mit strukturierten Aufbauaktionen. Bislang hatte sich Mathias Niederberger jedoch noch nicht auszeichnen müssen. Aber in der 8. Minute fiel das erste Tor des Spiels, und zwar zugunsten der Löwen mit 0:1!

Selbst der Nationaltorwart und Rückhalt der Bullen konnte den Ball nicht aufhalten. Cody Kunyk spielte zu Cameron Brace, der die bescheidene Fangquote von Niederberger von 85% mit einem Schuss durch das Five-Hole weiter senkte. Dann, in der 10. Minute, gelang der Ausgleich zum 1:1. Wurde heute das Five-Hole zum Einfallstor? Konrad Abeltshauser bekam an der rechten Bande die Scheibe und hatte zu viel Platz von der Löwen-Defensive. Der Hüne skatete unbedrängt in den rechten Bullykreis und überwand Marvin Cüpper mit einem Schlenzer durch die Hosenträger.

In der 13. Minute gingen die Löwen erneut in Führung mit 1:2. Lag es an den Lederhosen-Trikots? Wieder rutschte Mathias Niederberger die Scheibe durch die Hosenträger. Nach einem druckvollen, aber nicht immer präzisen Überzahlaufbau landete die Scheibe bei Cameron Brace, dessen Schuss eigentlich Beute für den Nationalkeeper sein sollte. Doch der nicht perfekt platzierte Abschluss trudelte durch die Schoner über die Linie.

In der 19. Minute folgte der erneute Ausgleich. Lesen die Bullen hier mit? Austin Ortega, Yasin Ehliz und Christopher DeSousa zeigten bei ihrem 3-auf-2-Konter ihre Extraklasse und spielten den Konter perfekt aus. Nach zwei Pässen von Bullykreis zu Bullykreis musste Christopher DeSousa am linken Pfosten nur noch die Kelle hinhalten und schob die Scheibe ins leere Gehäuse.

Auch nach 40 Minuten stand es 2:2. Die Löwen waren in einem Mitteldrittel, das von einigen Strafen geprägt war, das offensiv auffälligere Team und hatten besonders durch die erste Sturmreihe einige gute Einschussmöglichkeiten. Doch Mathias Niederberger zeigte sich in diesem Abschnitt in altbekannter Form und verhinderte mehrfach die erneute Führung der Löwen.

Schließlich unterlagen die Löwen Frankfurt mit 2:5 gegen den amtierenden Meister aus München. Das Team von Löwen-Dompteur Matti Tiilikainen zeigte erneut eine starke Leistung und war über weite Strecken ebenbürtig. Im Mittel- und Schlussdrittel hatten sie mehrfach die Chance, erneut in Führung zu gehen.

Aber ein im Spielverlauf stetig besser werdender Mathias Niederberger, der bei den beiden Gegentreffern durch Cameron Brace im ersten Abschnitt noch unglücklich aussah, wurde letztendlich zum Matchwinner für seine Mannschaft. Kurz nachdem Eugen Alanov die Riesenchance auf die dritte Führung der Löwen verpasst hatte, brachte ein Geniestreich von Patrick Hager die Münchner auf die Siegerstraße. Nicolas Krämmer und Yasin Ehliz sorgten für den Endstand.

Das Duell zwischen den Löwen Frankfurt und den Adler Mannheim versprach Spannung von der ersten Minute an. Die Adler starteten äußerst aggressiv und setzten die Löwen sofort in der Defensive unter Druck. Joe Cannata, der im Tor der Löwen stand, musste gleich zu Beginn sein Können unter Beweis stellen und zeigte einige starke Paraden.

In der 6. Minute gelang den Adler Mannheim dann der erste Treffer des Spiels. Ein unglückliches Missgeschick von Maksim Matushkin, der die Scheibe hinter dem eigenen Tor verlor, führte dazu, dass Jordan Szwarz von der Strafbank heranstürmte und die Scheibe am kurzen Pfosten an Joe Cannata vorbeischob. Nur eine Minute später, in der 7. Minute, erhöhten die Gäste auf 2:0. Die Offensive der Adler setzte die Löwen weiterhin unter Druck, und Daniel Fischbuch schoss den Puck aus dem linken Bullykreis über die Stockhand von Cannata ins Löwen-Tor.

Auch das Unterzahlspiel konnte die Adler nicht stoppen, denn in der 9. Minute erzielten sie das 3:0. Maksim Matushkin verlor die Scheibe an der blauen Linie der Adler, und diese nutzten die Gelegenheit, mit drei Spielern auf den schwedischen Verteidiger zuzustürmen. John Gilmour verwandelte eiskalt auf der Fanghandseite von Joe Cannata.

Die Löwen kämpften jedoch tapfer und in der 10. Minute gelang ihnen der Anschlusstreffer zum 1:3. Dominik Bokk brachte die Scheibe geschickt ins Adler-Drittel und spielte sie über die Bande zu Carter Rowney. Der erfahrene Spieler legte den Puck auf Ville Lajunen ab, der das Hartgummi mit voller Wucht ins Netz beförderte. Ein erster Hoffnungsschimmer für die Löwen Frankfurt in diesem spannenden Duell.

Das erste Drittel endete mit einem 1:3-Rückstand für die Löwen Frankfurt. Die Adler Mannheim starteten mit einem beeindruckenden Tempo und übten von Beginn an enormen Druck auf die Gastgeber aus. Jordan Szwarz erzielte die überfällige Führung für die Gäste, gefolgt von einem weiteren Treffer von Daniel Fischbuch kurz darauf. Die Adler schienen nach dem Unterzahltreffer von John Gilmour auf dem Weg zu einer Machtdemonstration zu sein, aber Ville Lajunen brachte die Löwen mit einem Tor zurück ins Spiel.

Im zweiten Drittel erhöhten die Adler ihren Vorsprung auf 1:4. Matthias Plachta nutzte eine doppelte Überzahl, um das vierte Tor für Mannheim zu erzielen. Dann folgte ein weiteres Tor für Mannheim in der 29. Minute, das den Vorsprung auf 1:5 ausbaute. Das zweite Unterzahlgegentor der Löwen machte die Aufgabe noch schwieriger. Tyler Gaudet spielte die Scheibe perfekt auf Markus Hännikäinen, der das Tor erzielte.

Die Löwen konnten in der 31. Minute ein weiteres Tor erzielen und den Rückstand auf 2:5 verkürzen. Dominik Bokk und Carter Rowney setzten weiterhin Druck auf das Adlertor, und Maksim Matushkin nutzte die Gelegenheit, um das zweite Tor für die Löwen zu erzielen.

Trotz des Treffers bleibt der Weg für die Löwen Frankfurt im Schlussabschnitt eine große Herausforderung, da die Adler Mannheim weiterhin die Kontrolle über das Spiel haben.

Das dritte Drittel brachte eine erstaunliche Wende im Spiel, und die Löwen Frankfurt präsentierten sich wie ausgewechselt. Bereits in der 43. Minute erzielten sie einen weiteren Anschlusstreffer zum 3:5. Nathan Burns gewann das Offensivbully und legte die Scheibe zurück zu Maksim Matushkin, der mit einem kräftigen Schuss mit 144 km/h den Innenpfosten traf und Arno Tiefensee chancenlos ließ.

In der 46. Minute folgte ein weiterer Treffer für die Löwen zum 4:5. Dominik Bokk und Carter Rowney zeigten erneut ihre starke Leistung und bereiteten das Tor von Eugen Alanov vor. Obwohl Alanov zunächst zweimal an Arno Tiefensee scheiterte, gelang ihm schließlich doch noch der Treffer.

Die Adler Mannheim versuchten, ihr aggressives Forechecking aus dem ersten Drittel wieder aufzunehmen, aber die Löwen konnten sich immer wieder befreien und Konterchancen nutzen. Das letzte Powerbreak des Spiels wurde eingeläutet, und in den vorherigen beiden Pausen zeigten die Löwen eine offensivere Leistung. Dieses Muster schien sich nun zum dritten Mal zu wiederholen.

Die Adler setzten nun auf eine rustikalere Spielweise und versuchten, die Löwen durch körperliches Spiel zu stoppen. Obwohl gelegentlich ein Löwe auf dem Eis lag, verhängten die Schiedsrichter keine weiteren Strafen. Angesichts der beiden Unterzahlgegentore war dies möglicherweise sogar vorteilhaft für die Gastgeber.

 

 

Die Löwen konnten in der noch jungen DEL-Saison 2023/2024 vor 5.500 Zuschauern und unter den aufmerksamen Augen von Bundestrainer Harold Kreis einen beeindruckenden 4:2-Sieg gegen die Fishtown Pinguins feiern.

Die Schlüsselspieler für diesen Erfolg aus Sicht der Löwen waren Joseph Cramarossa, der seinen ersten Karriere-Hattrick erzielte, die starke Leistung beim Penalty-Killing und Torwart Marvin Cüpper, der mit insgesamt 32 Paraden, insbesondere im turbulenten ersten und teilweise chaotischen zweiten Drittel, seine Mannschaft in der Partie hielt und die Führung sicherte. Dieser Sieg markiert den ersten Heimsieg der Saison und stellte einen wichtigen Meilenstein für die Löwen dar.

Die Löwen Frankfurt traten in ihrem ersten DEL-Spiel gegen die Iserlohn Roosters an. Der Stadionsprecher hieß die Zuschauer herzlich willkommen und dankte unter anderem den 350 VIP-Dauerkarteninhabern sowie den 3285 Besitzern "normaler" Dauerkarten. Pünktlich um 19:30 Uhr begann das Spiel mit dem Anstoß des Pucks.

Die Gäste gingen bereits nach 5 Minuten und 33 Sekunden in Führung, als ein Schuss von Emil Quaas abgefälscht wurde und unhaltbar im Tor der Frankfurter landete. In der 14. Minute und 19. Sekunde erhöhten die Iserlohn Roosters auf 0:2. In der 17. Minute und 20. Sekunde landete der Puck im Tor der Roosters, doch die Schiedsrichter erkannten den Treffer nicht an, da zuvor abgepfiffen wurde. Das erste Drittel des Spiels ging eindeutig an Iserlohn.

Im zweiten Drittel bot sich eine vielversprechende Gelegenheit durch Cedric Schiemenz, jedoch hatten die Löwen Schwierigkeiten, ihr Aufbauspiel erfolgreich umzusetzen. Die Roosters übten starken Druck im Löwendrittel aus. Trotz aller Bemühungen gelang es den Löwen im zweiten Drittel nicht, den Ausgleichstreffer zu erzielen.

Im dritten Drittel gelang es den Löwen in der 46. Minute und 13 Sekunden, den Anschlusstreffer zum 1:2 zu erzielen. Der Kampfgeist der Löwen war spürbar, und sie waren entschlossen, keine Niederlage hinzunehmen. Dieser Einsatz wurde belohnt, als sie in der 53. Minute und 4 Sekunden den Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielten. Doch nur 40 Sekunden später, in der 53. Minute und 44 Sekunden, gelang den Roosters das entscheidende Tor zum 2:3. Am Ende ging das Spiel mit einem 2:3-Sieg an die Iserlohn Roosters.

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