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Löwen Frankfurt (359)

Löwen Frankfurt

Aufgrund der in der letzten Woche durch die Ligagesellschaft verhängten Strafe wegen eines rücksichtslosen Stockstiches gegen einen Spieler der Düsseldorfer EG abseits des Spielgeschehens sowie seines im Anschluss daran nicht akzeptablen Verhaltens abseits des Eises hat sich der Club dazu entschieden weitgehende vertragsrechtliche Maßnahmen gegen Ryan Olsen zu ergreifen. Durch sein Verhalten hat der Spieler mehrfach in grober Weise gegen seine arbeitsrechtlichen Pflichten verstoßen und dem Ansehen seines Arbeitgebers, den Löwen Frankfurt, geschadet.

Der Vertrag mit dem Spieler endet am 30. April 2023.

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Schade Löwen Frankfurt, das Abenteuer Pre-PlayOffs in der ersten DEL Saison seit Ewigkeiten war nur ein kurzes Vergnügen. Auch im zweiten Spiel waren die Düsseldorfer das effektivere, aber auch stärkere Team und konnten erneut fünf Treffer gegen die Frankfurter erzielen, die zumindest einen Treffer an diesem Abend erzielen konnten.

So war das Spiel geprägt von überlegenen Düsseldorfern, die bereits nach dem ersten Drittel mit 2:0 durch Treffer von Svensson und McCrea in Führung lagen und das durchaus verdient. Nach dem dritten Treffer durch Barta brauchten die Löwen ein Überzahlspiel, bei welchem sie in der 40. Spielminute durch Wruck noch das 1:3 erzielten.

Doch auch in der Folge waren die Düsseldorfer überlegen und entschieden das Spiel mit zwei weiteren Treffern durch Blank und nochmals Barta.

Trotz der Niederlage und dem Aus in den PlayOffs, gab es auf den Rängen in der abermals ausverkauften Eissporthalle keine Tristesse, denn das Ziel Klassenerhalt wurde von den Löwen gemeistert und die beiden Spiele gegen Düsseldorf waren Zugabe, auch wenn man den Spielern ansah, dass sie in den Spielen zuvor sehr viel Kraft gelassen haben. Die Fans feierten das Team trotzdem oder gerade deswegen sehr euphorisch noch minutenlang.

Wir sind gekommen um zu bleiben, so war das Motte, das sich erfüllt hat und damit dürfen sich die Frankfurter Eishockeyfans auch in der kommenden Saison auf eine weitere Spielzeit in der höchsten Spielklasse des Landes erfreuen.

Zwar sind es "nur" die Pre-PlayOffs, aber nach dem Erreichen des Klassenerhalts konnten die Löwen damit ihre Premierensaison in der DEL verlängern. Dabei hätte es nicht spannender ablaufen können, denn gleichzeitig spielten die Berliner zu Hause gegen Schwenningen und wollten ihrerseits den 10. Platz für sich beanspruchen.

Aber es ging zunächst in der ausverkauften Eissporthalle sehr gut los, denn Schwartz traf nach exakt sechs Minuten zum 1:0 für die Löwen. Jedoch gelang es ihnen nicht den Spielstand mit den herausgespielten Chancen zu erhöhen und so kamen die Gäste in der letzten Spielminute des Drittels noch zum 1:1 Ausgleich durch Kuffner.

Im zweiten Drittel, nachdem es Chancen auf beiden Seiten gab, waren es die Gäste, die in Überzahl zur Führung kamen. Wännström durfte sich in der 35. Minute als Torschütze feiern lassen. Doch diese Führung hatte nicht lange Bestand, denn auch die Löwen hatten ihre Chance in Überzahl und Breitkreuz konnte diese zum 2:2 Ausgleich in der 38. Minute nutzen.

So ging es mit dem 2:2 in das letzte Drittel, in welchem die Löwen deutlich die Überhand hatten. Viele Chancen, aber kein Tor, bis Vandane in der 54. Minute von der blauen Linie das Tor zum 3:2 erzielte. Doch diese Führung hielt lediglich 35 Sekunden, denn die Augsburger nutzten ihre Chance schnell und so war es Soramies, der zur Freude der vielen mitgereisten Augsburger den Treffer für sich verbuchen durfte.

Chanen gab es noch einige für die Löwen, darunter ein Bauerntrick von Ranford, den eigentlich schon alle im Tor gesehen hatten, doch war der Puck nicht im Tor. Dies prüften die Schiedsrichter auch nach Ende der regulären Spielzeit sicherheitshalber, aber sie behielten mit der auf dem Eis getroffenen Entscheidung weiter Recht: kein Tor.

Also musste die Overtime her, während es in Berlin auch 3:3 stand und es dort auch in die Overtime ging. Das Abtasten beider Teams endete mit einem Konter für die Löwen, bei dem ein Augsburger eine Strafe zog und die Löwen noch kurz vor Ende in Überzahl agieren durften. Es dauerte, die Löwen behielten aber die Nerven und blieben ruhig, bis Scarlett von der Blauen abzog und den Puck in die Maschen drosch. 4:3! Sieg in der Overtime und Platz 10 für die Löwen - für die es nun mindestens zwei weitere Spiele geben wird.

https://www.youtube.com/shorts/fRW2_-jHOzQ

Gegner in den Pre-PlayOffs ist die Düsseldorfer EG. Die Löwen reisen am kommenden Mittwoch zunächst zum Gastspiel in Düsseldorf, ehe es in der heimischen Eissporthalle am kommenden Freitag zum zweiten Spiel kommen wird.

Der Kapitän der ersten PENNY DEL-Saison streift das Löwen-Trikot weiter über, sein junger Defensivpartner geht bereits in die fünfte Löwen-Saison

Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir freuen uns sehr, dass Reid sich entschieden hat, den Weg mit uns hier in Frankfurt weiterzugehen. Reid ist auf und neben dem Eis ein absoluter Leader unserer Mannschaft und in der Defensive sicherlich einer der konstantesten Verteidiger in der DEL. Zudem freuen wir uns sehr, dass wir mit Daniel unseren am Stück dienstältesten, aber immer noch relativ jungen Verteidiger weiter an uns binden konnten. Daniel hat an der Seite von Reid McNeill einen großen Schritt in seiner Entwicklung nach vorne gemacht, sich in der DEL etabliert und hat sicherlich das Potenzial, eines Tages auch in die A-Nationalmannschaft berufen zu werden, wenn er weiter hart an sich arbeitet und wir ihn weiterhin fördern und fordern."

Reid McNeill: „Ich freue mich darauf, für eine weitere Saison nach Frankfurt zurückzukehren und nehme die Herausforderungen einer neuen Spielzeit gerne an. Ich bin glücklich und stolz, Frankfurt als Heimat bezeichnen zu können."

Daniel Wirt: „Mit den Löwen jetzt in die fünfte Saison gehen zu dürfen, ist durchaus etwas Besonderes, insbesondere weil wir unser primäres Ziel „gekommen um zu bleiben" erreicht haben und ich mich in dieser ersten DEL-Saison wieder weiterentwickeln konnte. Deswegen, aber auch wegen unserer Zuschauer, die immer für eine tolle Stimmung sorgen, freue ich mich jetzt schon auf die nächste Spielzeit - ohne euch wäre in dieser Saison wahrscheinlich vieles nicht möglich gewesen."

McNeill (30) führt in der laufenden PENNY DEL-Saison das Rudel als Kapitän auf's Eis und gehört zu den Spielern mit der meisten Eiszeit im Frankfurter Team. Der hochgewachsene Verteidiger, der knapp 100 Kilo körperbetont auf das Eis bringt, kam bisher auf 213,632 gelaufene Kilometer und erreichte auf Kufen einen Top Speed von 36,2 km/h. In bisher 49 für Frankfurt absolvierten Spielen der laufenden Saison verbuchte McNeill insgesamt 12 Scorerpunkte (1 Tor / 11 Assists). 

Wirt (22) hat für seinen hessischen Club, nach 128 DEL2-Hauptrunden- und Playoff-Partien, nun auch in 54 PENNY DEL-Begegnungen auf dem Eis gestanden und dabei zwei Tore und einen Assist beigesteuert. Zudem wurde Wirt auch in die U25-Herren-Nationalmannschaft berufen und bestritt zwei Turnierspiele mit dem Team.

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Das Spiel an diesem Dienstagabend ist schnell erzählt, denn im ersten Drittel und bis zur Hälfte des zweiten Drittels passierte nicht besonders viel. Es hatte zeitweise den Anschein eines Testspiels, wobei man auch sagen muss, dass auf beiden Seiten entscheidende Kräfte gefehlt haben.

Dennoch waren es die Gäste, die durch zwei Treffer von Baptiste in den Minuten 32 und 39 in führung gingen. Den Löwen gelang in dieser Phase offensiv nicht besonders viel, so dass die sich bietenden Chancen vom gegnerischen Goalie entschärft werden konnten.

Zwar kamen die Löwen kurz nach Wiederbeginn des letzten Drittels durch Rowney zum 1:2, doch waren die Gäste an diesem Abend abgeklärter und stellten den alten Abstand schnell wieder her. Bailen war der Torschütze in der 44. Minute.

Kurz darauf lieferten sich Breitkreuz und Austin eine kleine Kampfeinlage, die aber zu keinem Vorteil für die Löwen führte. Den nes blieb lange beim 1:3 ehe ein Abwhrfehler der Löwen die Entscheidung in dem Spiel für die Gäste aus Köln herbeiführte. Kölns McIntyre wurde der Treffer gutgeschrieben, der aber deutlich von einem Löwen Verteidiger ins Tor abgefälscht wurde.

Kurz darauf gab s noch den fünften Kölner Treffer ins leere Frankfurter Gehäuse.

Zwei Spiele bleibe nden Löwen noch um den 10. Platz, der für die Teilnahme an den pre-PlayOffs berechtigt zu sichern.

Brett Breitkreuz verlängert bei den Löwen

Der kompakte „Sichtschutz" und Publikumsliebling bestreitet auch die kommende Saison 2023/2024 mit den Löwen Frankfurt

Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir freuen uns sehr, dass Brett uns erhalten bleibt. Brett hat bewiesen, dass er auch in der DEL - vor allem in seinem „Wohnzimmer" vor dem gegnerischen Tor - einer der besten der Liga ist. Außerdem ist Brett auch ein wichtiger Leader unseres Teams in der Kabine."

Im Januar 2022 folgte Breitkreuz dem Ruf aus Frankfurt und schloss sich erneut dem Löwen-Rudel an - 34 DEL2-Spiele und einen weiteren DEL2-Meistertitel später kehrte der Deutsch-Kanadier, der schon einmal 2015 bis 2019 für die Löwen Frankfurt spielte, dann wieder ins deutsche Eishockey-Oberhaus zurück und steht auch in der laufenden PENNY DEL Saison 2022/2023 für den DEL-Aufsteiger auf dem Eis. Der mittlerweile 33-jährige Routinier ist dabei, aufgrund seiner gewissen Härte und Durchsetzungsfähigkeit, oft direkt vor dem gegnerischen Tor zu finden, wo er im Slot „einparkt" und dem gegnerischen Goalie bei Torschüssen seiner Frankfurter Sturmkollegen erfolgreich die Sicht nimmt. Auch wenn ihn in der laufenden PENNY DEL-Saison eine Verletzung ausbremste, erzielte der Stürmer mit der Trikot-Nummer 29 in 32 Spielen bisher insgesamt 19 Scorerpunkte (davon 11 Tore) und eine positive Plus-Minus-Statistik von +5. Wenn Brett Breitkreuz selber aufs Tor schießt, dann schlägt fast jeder vierte Schuss des erfahrenen Linksschützen im Tornetz ein.

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Fasching, eine ausverkaufte Eissporthalle, die Adler Mannheim zu Gast, Kreppel am Eingang - es war im Prinzip alles angerichtet für einen tollen Eishockeyabend und so sollte es auch kommen.

Praktisch von Beginn an war zu sehen, dass sich keines der beiden Teams die viel zitierte Butter vom Brot nehmen lassen möchte. Aber der bessere Start gelang den Gästen, die durch einen Treffer von Gaudet in der 6. Minute in Führung gehen konnten. Die Löwen aber blieben bissig und konnten recht schnell den 1:1 Ausgleich erzielen. Olsen durfte sich als Torschütze in der 9. Minute feiern lassen und nur kurz darauf gelang es den Löwen sogar das Spiel zu drehen. Rowney konnte den Puck nach 10 Minuten und 3 Sekunden ein weiteres Mal hinter die gegnerische Torlinie bringen. Jedoch gab es dabei einen Zusammenstoß mit Torhüter Felix Brückmann, der daraufhin nicht weiterspielen konnte. So stand ab sofort Arno Tiefensee im Tor der Gäste.

Erst im zweiten Drittel durften wieder Tore fallen und schnell waren es die Gäste, die den Ausgleich herausspielen konnten, obwohl die Löwen zunächst am Drücker waren. Bergmann konnte sich nach fast genau 26 Minuten feiern lassen.

Doch die Löwen gaben nicht nach und blieben nach der Sturm und Drang Phase der Adler offensiv. Dies machte sich in der 36. Minute bezahlt, als Vandane den Puck ins Tor brachte. Dass dies bereits der Siegtreffer sein sollte, konnte man noch nicht erahnen, denn das Spiel blieb weiter spannend.

Auch im letzten Drittel war es eng, beide Teams spielten körperlich und so gab es dann auf beiden Seiten Chancen, aber es blieb eben ohne Tore. Dass Tiefensee noch für einen weiteren Feldspieler herausging, brachte den Adlern auch nicht mehr und so steht das 3:2 für die Löwen mit weiteren drei Punkten im Kampf um die Playoff Plätze auf der Uhr.

Maximilian Gläßl und die Löwen Frankfurt einigen sich auf seinen sofortigen Wechsel in die DEL2

Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir möchten Max die Möglichkeit geben, sich in seiner Heimat sportlich sowie beruflich weiterzuentwickeln. Nachdem er zuletzt im Löwen-Rudel nicht mehr regelmäßig zum Einsatz kam, haben wir uns gemeinsam mit Max auf seinen Wechsel in die DEL2, zu den Selber Wölfen, geeinigt."

Gläßl (25) verbrachte seine Jugend im Nachwuchs des EV Regensburg sowie in Finnland, Österreich und Kanada. Seine bisherigen Stationen in Deutschland waren die Straubing Tigers, der Deggendorfer SC, die Tölzer Löwen, der Landshuter EV sowie die Krefeld Pinguine und zuletzt die Löwen Frankfurt.

Für das Löwen-Rudel lief er in 35 Erstligaspielen auf. Während der laufenden PENNY DEL-Saison steuerte Max zwei Assists bei.

Die Löwen Frankfurt bedanken sich bei Maximilian Gläßl für seinen Einsatz und wünschen ihm sportlich sowie privat alles Gute!

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Der 23-jährige Stürmer wird auch 2023/2024 wieder ein wichtiger Bestandteil der Frankfurter Offensive sein.

Tolle Neuigkeiten gab es heute direkt zu Beginn des Fan-Talks von Franz-David Fritzmeier – alle anwesenden Löwen-Fans wurden überrascht, als Dominik Bokk unverhofft in die TECHEM Löwen Lounge geschlendert kam. Hoffnungsvolle Gesichter wandelten sich schnell in strahlende, denn niemand wurde lange auf die Folter gespannt: Dominik bleibt ein Löwe! 

Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir freuen uns sehr, dass Dominik sich entschieden hat, weiter für die Löwen Frankfurt zu stürmen. Dominik hat gemeinsam mit uns einen sehr guten Schritt, in seiner immer noch jungen Karriere, nach vorne gemacht und sein überragendes Potenzial immer wieder unter Beweis gestellt. Jetzt gilt es, gemeinsam in der bisher sehr erfolgreichen Kombination Dominik Bokk und Löwen Frankfurt, weiter hart zu arbeiten, um uns in unseren Leistungen zu stabilisieren sowie den nächsten Schritt in unserer Entwicklung nach vorne einzuläuten."

Dominik Bokk: „Ich freue mich natürlich sehr über diese Vertragsverlängerung, aber es fiel mir auch, so wie ich hier aufgenommen wurde und die Saison bisher gelaufen ist, sehr leicht, diese Entscheidung zu treffen. Mein Team, der Staff und das Umfeld sind mega, ich verstehe mich mit allen sehr gut, daher fühle ich mich in Frankfurt wohl. Insgesamt haben wir jeden Tag viel Spaß zusammen, was für mich wichtig und motivierend ist. Über unsere Fans brauche ich, glaube ich, nicht viel zu sagen. Meiner Meinung nach haben wir die besten der Liga, die Stimmung ist einfach unbeschreiblich! Ich glaube, ich habe noch nie in einer so lauten Halle gespielt – das ist ein weiterer Grund, warum es wirklich Spaß macht, auch in der nächsten Saison wieder für die Löwen zu spielen."

Dominik Bokk wurde vom hessischen DEL-Aufsteiger aus Frankfurt für die Saison 2022/2023 von den Chicago Wolves, dem AHL-Farmteam aus der Organisation des NHL-Clubs Carolina Hurricanes, verpflichtet.

Im Löwen-Trikot zeigte der 1,87m große und schnelle Flügelstürmer dann nicht nur ein gutes Auge für seine Mitspieler, sondern ebenfalls einen ausgeprägten Torhunger, sodass er derzeit mit starken 49 Punkten in 43 Spielen die Topscorerposition innerhalb seines Teams sowie den dritten Platz in der DEL-Top Scorer-Wertung (punktgleich mit Spencer Machacek, Grizzlys Wolfsburg, 2. Platz) einnimmt. Bokk wurde von seinem Head-Coach während der laufenden PENNY DEL-Saison bisher durchschnittlich fast 19 Minuten pro Spiel aufs Eis geschickt und ergänzte sich dabei hervorragend mit seinen Team-Kollegen Carter Rowney sowie Brendan Ranford in der ersten Löwen-Angriffsreihe. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich beide Seiten auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt haben. Der versierte Angreifer, der in seiner jungen Karriere schon einiges von der Welt gesehen hat, findet damit seine „neue Heimat" erneut in der Mainmetropole.

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

Nach dem 4:3-Sieg gegen die Grizzlys aus Wolfburg konnte sich jeder Löwen-Fans noch mehr freuen - live auf dem Eis wurde die Vertragsverlängerung von Carter Rowney kommuniziert.

Rowney lief bisher in 46 Spielen für die Frankfurter auf - dabei erzielte er 47 Punkte für sein Team! Davon konnte er 17-mal einnetzen und 30 Vorlagen für seine Teamkollegen auflegen. Zweimal hat Carter seinem Team das Game-Winning-Goal beschert.

Carter Rowney: „Ich bin wirklich froh, meine Karriere hier fortführen zu können und ein weiteres Jahr hierbleiben zu können! Frankfurt ist ein aufregender Eishockeystandort - für mich und meine Familie ist es wirklich besonders und wir freuen uns zu bleiben! Vor euch Fans zu spielen, ist ein ganz spezielles Gefühl!"

Carter Rowney blickt auf u.a. rund 44 ECHL-, 216 AHL- sowie 272 NHL-Partien zurück - bei den Pittsburgh Penguins konnte er zum Gewinn des Stanley-Cups beitragen.

Quelle: Pressemeldung Löwen Frankfurt

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Wer hätte das an diesem Sonntag nach dem ersten Drittel noch gedacht, dass dieses Spiel, insbesondere in den Schlussminuten, für so viel Spannung und eine Wende in diesem Spiel sorgen könnte?

Es schien nach dem ersten Drittel so, als wäre die Luft bei den Löwen raus gewesen. unglückliche Gegentreffer, bissigere Gäste und das Ergebnis trug seinen Teil dazu bei, dass man eher das Gefühl hatte, dass die Löwen im Kampf um den letzten Pre-PlayOff-Platz auf dem Zahnfleisch gehen. Auch weil Dominik Bokk schwerer verletzt zu sein scheint, nachdem er in Bremerhaven nach einem Foulspiel nicht mehr weitermachen konnte.

Mingoia in der 6., Morley in der 8. und Zajac in der 18. trafen für die Gäste.

Doch im zweiten Drittel schienen sich die Löwen nach einer anfänglich schwierigen Phase zu fangen und bekamen ihre Chancen. Aber Wolfsburg hielt sehr stark dagegen und so gab sich Strahlmeier im Tor der Gäste auch nur einmal geschlagen. Es war eine Überzahlsituation für die Löwen, die durch Breitkreuz ausgenutzt werden konnte. Da waren 30 Minuten gespielt; also noch genug Zeit, um gegen die sich anbahnende Niederlage zu stemmen.

Schwierig wurde es immer wieder für die Löwen, da die Wolfsburger sehr wuselig und quirlig, als auch gut im Zweikampf waren. So dauerte es bis in die 51. Minute, nach zwei ungenutzten Überzahlmöglichkeiten, bis der Puck zum 2:3 von Nehring über die Linie gebracht werden konnte. Dieser Treffer setzte neue Energien frei und es war zu sehen, dass die Löwen mehr wollten; es lag etwas in der Luft.

Nur zwei Minuten später erzielte McMillan den Ausgleich, nachdem ein vorausgegangener Schuss am Verteidiger hängenblieb, schaltete er am schnellste, zog einfach ab und drin das Ding. Da war der Jubel in der Eissporthalle schon sehr groß und wenn es irgendwo noch Kraftreserven gab, so fanden sie die Löwen und setzten die Grizzlys immer weiter unter Druck.

Die Zeit lief herunter und plötzlich ist es wieder McMillan, der nochmal trifft und mit seinem zweiten Treffer das Spiel drehen und drei Punkte für die Löwen sichern konnte. Die Stimmung in der Eissporthalle kochte, blieb heiß und mit der Schlusssirene wurde der Jubel noch viel größer.

Eine wahrlich tolle Kampfleistung der Löwen, die sich damit weiterhin die Chance erhalten, noch um die Plätze 9 und 10 zu spielen. Da Augsburg im Duell gegen die Eisbären verlor, wächst der Abstand zu einem nominellen Abstiegsplatz weiter.

Im Sonntagabendspiel der Penny DEL mussten die Löwen eine 3:5 Niederlage gegen effiziente Kölner Haie hinnehmen.

An sich fing es gut an für die Löwen die abermals vor ausverkauftem Haus spielen durften. Rowney konnte in der 11. Minute das 1:0 erzielen, welches erst im zweiten Drittel, in der 24. Minute durch Aubrey egalisiert werden konnte. Aber nur wenige Minuten später konnte Nehring die erneute Führung bei eigener Überzahl in der 29. Minute erzielen. Doch dieses Mal konnten die Gäste binnen vier Minuten ausgleichen.

So ging es mit dem Unentschieden in das letzte Drittel, welches die Kölner bestimmen sollten. In der 43. Minute gab es einen langen Pass auf Baptiste, der Hildebrand im Tor der Löwen keine Chance ließ. Selbiger legte das vierte Kölner Tor nur zwei Minuten später unglücklich selbst auf, als er Ferraro nicht sah, der den Puck nur noch ins leere Löwen Tor unterbringen musste.

Aber aufgeben kennt man bei den Löwen nicht, weshalb sie weiter offensiv agierten und Chancen bekamen. Bei eigener Überzahl war es Scarlett in der 56. Minute, der auf 3:4 verkürzen konnte.

Nachdem die Löwen in der Folge Hildebrand für einen weiteren Feldspieler herausnahmen, erspielten sich die Löwen noch weitere Chancen, konnten aber nicht verhindern, dass die Kölner am Ende, nach einer Unachtsamkeit den Puck zum entscheidenden 5:3 im leeren Tor unterbrachten.

So gab es an diesem Tag keine Punkte für hart kämpfende Löwen, die bereits am kommenden Donnerstag das nächste Heimspiel gegen die Eisbären aus Berlin spielen werden.

Löwen siegen in Ingolstadt mit 6:1

Die Frankfurter Löwen konnten am heutigen Sonntag einen grandiosen Auswärtserfolg in Ingolstadt einfahren.

Ausschlaggebend für den Erfolg war ein starkes erstes Drittel und insbesondere die Spielminute 13, in denen dier Löwen gleich drei Treffer erzielen konnten.

Zunächst traf Wruck nach genau fünf Minuten zum 1:0 für die Löwen. Danach passierte lange Zeit nichts, bis 12 Minuten gespielt waren. Sezemsky erhöhte nach 12:01 auf 2:0 und nach nur 15 weiteren Sekunden war es Topscorer Dominik Bokk, der das 3:0 erzielte. Und nur 37 Sekunden traf Maginot zum 4:0. Die Konsequenz daraus war, dass die Ingolstädter ihren Torwart wechselten, doch dieser blieb nicht ohne Gegentreffer bis zum Ende des ersten Drittels. In der 1. Minute erhöhte Elsner auf 5:0.

Folglich schien das Spiel schon nach den ersten 20 Minuten entschieden, es passierte nicht viel. Die nächsten sehenswerten Momente gab es im letzten Drittel, als Ingolstadt zunächst den Ehrentreffer erzielen konnte. Bodie traf in Überzahl zum 1:5 in der 42. Minute. Dies sollte nicht mehr als ein Ehrentreffer sein. David Elsner durfte sich ein weiteres Mal in die Torschützenliste eintragen, als er in der 53. Minute den 6:1 Endstand erzielte.

Spannend war das erste Heimspiel im neuen Jahr für die Löwen, welches sie aber knapp mit 2:3 gegen den Ligaprimus aus München verloren haben.

Doch es begann vielversprechend, denn nach nur 36 Sekunden traf Bokk zur Führung für die Löwen. Diese hatte auch lange Bestand, bis 36 Sekunden vor Ende des ersten Drittels der Puck zum Ausgleich im Tor der Frankfurter versenkt wurde. Doch war der Treffer regulär. Während die eine Seite eine aktive Bewegung mit dem Schlittschuh sah, war es für die andere keine - und letztlich entschieden die Refs auf den Ausgleich.

Im zweiten Drittel wirkte das Spiel behäbig aber erneut war es Bokk, der die erneute Führung in der 34. Minute nach toller Vorarbeit von Ranford und Rowney erzielen konnte. Die Löwen waren am Drücker, dem dritten Treffer näher, aber in dieser Druckphase vertendelte Ranford den Puck, verlor sogar noch das Gleichgewicht und konnte das 2 auf 0 nicht mehr verhindern. So nutzten die Gäste aus München diese überraschende Chance zum erneuten Ausgleich durch Szuber.

Kaum begann dann das letzte Drittel, stand es nach nur 14 gespielten Sekunden 2:3. Ein Blitzstart der Münchner, die erstmal in Führung gehen konnten und diese sehr routiniert verteidigten. So war es für die Löwen schwer selbst noch einmal erfolgreich zu sein. Die Zeit lief den Löwen davon und es sollte auch nicht mehr sein - am Ende stand das 2:3 fest. Nichtsdestotrotz feierten die Fans das Team für die starke Leistung an diesem Abend.

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