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Ein weiterer Spieler aus der vergangenen Saison bleibt den United Volleys erhalten. Weihnachts-Neuzugang Leon Dervisaj besetzt eine der beiden Zuspielpositionen. Zum Rückrundenbeginn war er aus Lüneburg an den Main gewechselt, um zusammen mit Mario Schmidgall den Ausfall des erfahrenen Belgiers Matthias Valkiers zu kompensieren. „Ich habe mich hier von Anfang an sehr wohl gefühlt und das Vertrauen des Clubs gespürt. Das war und ist mir sehr wichtig", erklärt der 24-jährige, warum er „den großen Wunsch hatte, weiter in Frankfurt zu spielen – auch schon bevor der neue Trainer feststand." Die Verpflichtung von Christophe Achten „hat mich dann natürlich zusätzlich gefreut, weil ich schon beim TV Rottenburg unter ihm trainiert habe und erleben konnte, wie viel er einer Mannschaft geben kann", so Dervisaj. 

Dank an Pokalheld Schmidgall

Chefcoach Achten hat seinerseits große Erwartungen an das Regietalent: „Leon hat in Rottenburg und zuvor in Herrsching gezeigt, dass enormes Potenzial in ihm steckt. Daran muss er nun wieder anknüpfen und sich beständig weiterentwickeln. Das traue ich ihm absolut zu", erwartet der Chefcoach. Er setzt für die kommenden Saison wieder auf Konkurrenzkampf in der Schaltzentrale des hessischen Erstligisten. Deshalb soll noch ein weiterer starker Zuspieler dazu geholt werden. Auch über eine Fortsetzung der Kombination Dervisaj/Schmidgall hatte man nachgedacht. „Aber letztendlich erschien uns das für beide nicht als die optimale Konstellation", erklärt Christophe Achten. Pokalsieger Schmidgall wird nun in der kommenden Saison für die Netzhoppers KW-Bestensee die Bälle verteilen.

„Er hatte wichtigen Anteil an unserem ersten Titelgewinn, das wird uns für immer verbinden. Umso mehr freuen wir uns, ihn in der Bundesliga wiederzusehen", bedankt sich Geschäftsführer Guido Heerstraß bei „Super Mario". Leon Dervisaj, der bereits in der zweiten Saisonhälfte regelmäßig Einsatzzeiten bekommen hatte, beim siegreichen Pokalendspiel aufgrund fehlender Spielberechtigung aber nur von außen zuschauen durfte, hat sich vorgenommen, „aus jedem Match das Maximum herauszuholen und in allen Wettbewerben so weit wie möglich zu kommen. Dafür müssen wir als Mannschaft zusammenwachsen und um jeden Punkt kämpfen." Sein großes Ziel bleibt darüber hinaus die Nationalmannschaft. 2020 hatte ihn Bundestrainer Andrea Giani bereits nominiert, das erste Länderspiel blieb bislang allerdings noch ein Traum.

Freundin Laura künftig beim VCW

Der Grund: Leon Dervisaj, im niedersächsischen Oldenburg geboren und im Alter von zwölf Jahren zusammen mit der Familie in die Schweiz umgezogen, wo sein Vater bis heute als Trainer arbeitet, wurde vom Weltverband FIVB stets als „Volleyball-Schweizer" eingestuft, obwohl er nie eine andere als die deutsche Staatsbürgerschaft besaß. Das ist seit wenigen Tagen aber Vergangenheit, der Verbandswechsel offiziell vollzogen und bestätigt. Damit ist Dervisaj ab sofort für die DVV-Auswahl spielberechtigt. Für die Volleyball Nations League, die für Deutschland am Freitag mit dem Spiel gegen Australien beginnt, kam diese Entscheidung zwar zu spät. Mit guten Leistungen bei den United Volleys könnte er sich jedoch in Zukunft wieder empfehlen.

Und noch einen weiteren, mehr als positiven Nebeneffekt hat der Wechsel in die Mainmetropole: Im Rhein-Main-Gebiet kann Leon Dervisaj demnächst sogar mit seiner Freundin zusammenleben. Die Schweizer Nationalspielerin Laura Künzler schlägt nämlich in der neuen Saison für den benachbarten Frauen-Erstligisten VC Wiesbaden auf. In der Landeshauptstadt werden beide auch eine gemeinsame Wohnung beziehen. „Das ganze Umfeld und die Region hat mir schon vorher gut gefallen. Dass wir jetzt gemeinsam hierherkommen können, wird mir auch mental zusätzlich helfen, immer mein Bestes zu geben", freut er sich bereits auf die Rückkehr im August und die Chance, die United-Fans dann auch persönlich in der Fraport Arena als Passgeber auf und Charmeoffensive neben dem Feld für sich gewinnen zu können.   

Quelle: Pressemeldung United Volleys Frankfurt

Am kommenden Montag wird United Volleys-Mittelblocker Noah Baxpöhler einer von 16 „Bubble Boys" sein, die mit der deutschen Nationalmannschaft zur FIVB Nations League ins italienische Rimini reisen.  Anstatt den Sommer über kreuz und quer durch die Welt zu fliegen, treffen die Teams aus 16 Top-Nationen in diesem Jahr coronabedingt in einer vierwöchigen Event-Blase aufeinander. Zum Auftakt spielt die DVV-Auswahl am 28. Mai gegen Australien. Wohin die weitere Reise geht, steht für den 27-jährigen Münsterländer ebenfalls schon fest: „Baxe" wird auch in der kommenden Spielzeit das rot-blau-weiße Äpplerrauten-Trikot der Frankfurter tragen. „Am Ende der Saison hat man gespürt, wie viel noch in der Mannschaft steckte, und ich hatte das Gefühl, dass wir nicht alles zeigen konnten", hat er sich einiges vorgenommen.

Achten will „Anführer auf dem Court"

Zusammen mit Jochen Schöps, Daniel Malescha und Linus Hüger ist er bereits der vierte Spieler aus der Pokalsieger-Mannschaft, mit dem die Fans ein Wiedersehen erleben werden – ab Herbst dann hoffentlich auch wieder live vor den eigenen Zuschauern in der Fraport Arena. „Die Fans fehlen dem Sport unheimlich", findet Baxpöhler. Sein Ziel ist es, „möglichst viele Spiele zu gewinnen. Ich bin überzeugt, dass wir ein starkes Team haben werden." Auf das vergangene Jahr blickt er trotz des historischen Titelgewinns Ende Februar „mit gemischten Gefühlen" zurück: „So ein unglaubliches Verletzungspech habe ich in meiner Karriere noch nie erlebt. Immer wieder mussten wir spontan umstellen. Ich hoffe, dass wir davon jetzt erst einmal verschont bleiben und jedes Mal mit voller Kapelle angreifen können." 

Für die Zukunft erwartet auch der neue United-Cheftrainer Christophe Achten noch einiges von seinem Leistungsträger. „Noah hat mit seiner Erfahrung als Nationalspieler einen besonderen Status, ist schon gegen die Besten der Welt aufgelaufen. Ich glaube, sein Potenzial ist noch viel größer, als er es zuletzt zeigen konnte. Ich will ihn in der neuen Saison wieder als echten Anführer auf dem Court sehen", erwartet der Belgier. Rund um seinen Wunschkandidaten wird er den „Mainblock" neu aufbauen. Der Argentinier Facundo Imhoff folgt seinem Coach und Landsmann Juan Manuel Serramalera in die Schweiz nach Amriswil. Jakob Günther wagt ebenfalls den Sprung ins Ausland, während der junge Melf Urban vom benachbarten Volleyballinternat – wo einst auch Noah Baxpöhler durchstartete – beim Ligakonkurrenten Düren seine Chance bekommt. 

Gespannt auf die weiteren Neuen

Ihn hätte sich Achten auch in seinem Kader vorstellen können, „aber als möglichem viertem Mittelblocker konnten wir ihm kein vergleichbares Angebot machen." So dürfen die Frankfurter Anhänger noch ein wenig darauf gespannt sein, welche neuen oder bekannten Gesichter künftig neben „Mad Bax" die gegnerischen Angriffe abblocken sollen. Noah Baxpöhler, der bei den Uniteds fast immer von Anfang bis Ende auf dem Spielfeld stand, wird zunächst um möglichst lange Einsatzzeiten in der Nations League kämpfen. Neben ihm schlugen noch fünf weitere aktuelle DVV-Spieler bereits für die Uniteds auf. Alle wollen sich auch für die Europameisterschaft im September empfehlen. Spätestens danach geht es für den 2,09-Meter-Hünen, der schon für Moers, Coburg, Bühl, Lüneburg und Toulouse in Frankreich ans Netz ging, zurück an den Main.       

Quelle: Pressemeldung United Volleys Frankfurt

Dass sich im Außenangriff der United Volleys nach den vielen verletzungsbedingten Ausfällen in der vergangenen Saison einiges verändern würde, war klar. Mit dem schwedischen National­mannschaftskapitän Viktor Lindberg wurde bereits ein erster großer Name aus der Volleyball Bundesliga an den Main geholt. Eine Konstante wird es allerdings weiterhin geben: Die Frankfurter setzen auch in der kommenden Spielzeit auf das Talent und das Potenzial des erst 17-jährigen Linus Hüger. Der war im Herbst 2020 relativ spontan zum Erstligakader der Uniteds gestoßen, ausgestattet mit einem Doppelspielrecht bei den benachbarten Volley Juniors. Erst ein Jahr zuvor war er an den Stützpunkt gewechselt und in den Kader der U18-Auswahl des Deutschen Volleyball Verbands (DVV) berufen worden.

Jüngster DVV-Pokalsieger

Auch bei den Profis fand er schnell Anschluss, brachte Erst- und Zweitligaeinsätze, Trainings sowie Abiturvorbereitungen erstaunlich gut unter einen Hut. Als Einwechselspieler kam er regelmäßig in der Bundesliga zum Einsatz und war dabei weit mehr als nur ein Notnagel. So wusste Hüger etwa den siegreichen Partien im Pokalhalbfinale in Friedrichshafen und zuhause gegen den Deutschen Meister Berlin Recycling Volleys seinen Stempel aufzudrücken. Auch im Cup-Endspiel stand er zeitweise auf dem Feld und dürfte damit vermutlich der jüngsten DVV-Pokalsieger aller Zeiten sein. Selbst der „junge Wilde" Markus Steuerwald zählte bei seinem ersten Erfolg mit dem VfB Friedrichshafen 2007 bereits 18 Jahre.

Die beeindruckende Abgeklärtheit des „Youngnited" macht sich unter anderem an seiner Aufschlagbilanz fest. Nicht ohne Grund belegte Hüger einen Spitzenplatz unter den effizientesten Aufschlägern der Liga. Mit seinen platzierten Angaben und einer niedrigen Fehlerquote wusste er auch erfahrene Gegenspieler in die Bredouille zu bringen. „Linus war mental schon erstaunlich stabil. Außerdem habe ich nur Gutes über seine Einstellung und seine Einsatzbereitschaft gehört", erzählt Neu-Coach Christophe Achten. „Deshalb wollte ich ihn von Anfang an unbedingt weiter im Team dabeihaben." Schließlich gehört es zur Philosophie der United Volleys Frankfurt, talentierten Nachwuchsleuten die Möglichkeit zu geben, an der Seite gestandener Größen zu Spitzenathleten und Nationalspielern zu reifen.

„Voll auf Volleyball konzentrieren"

„Deshalb haben wir auch weiteren jungen Spielern ein Angebot gemacht", berichtet Jochen Schöps, der Achten bei der Zusammenstellung des neuen Kaders unterstützt. Einige hätten sich entschieden, zunächst andere Schwerpunkte zu setzen – etwa Europapokalheld und Supercup-„MVP" Ben Bierwisch, „den wir nach seinen guten Leistungen bei uns ebenfalls gern dabeigehabt hätten. Aber ich kann schon heute ankündigen, dass Linus nicht die einzige vielversprechende Nachwuchshoffnung in unserer neuen Mannschaft sein wird", so der Champions League-Sieger und Olympiateilnehmer. 1,94-Meter-Mann Hüger musste über seine Vertragsunterschrift nach eigenem Bekunden nicht lange nachdenken.

„Ich habe mich vergangenes Jahr schon riesig über die Chance gefreut, die mir geboten wurde. Da ist es jetzt umso schöner, ein fester Teil des Profiteams zu sein und mich voll auf Volleyball konzentrieren zu können", so der Blondschopf. Seine ersten sportlichen Schritte unternahm er vor noch nicht allzu langer Zeit beim Heidelberger TV, ist also gar nicht allzu weit von Frankfurt beheimatet. „Weiter von den älteren und erfahreneren Spielern zu lernen und mir durch gute Leistungen Matchpraxis zu erarbeiten", lautet sein Ziel. Und wenn er dieses so konsequent verfolgt wie bisher, sollten einer Karriere auf nationalem und internationalem Level keine Grenzen gesetzt sein. „Huge, huger – Linus Hüger", könnte es dann vielleicht irgendwann einmal heißen.    

Quelle: Pressemeldung United Volleys Frankfurt - Foto: United Volleys/Corinna Seibert

Nach der weiterhin doppelt stark besetzten Diagonalposition sind bei den United Volleys die restlichen freien Plätze im Angriff dran. In der vergangenen Saison war die Annahme/Außen-Position, bedingt durch diverse Verletzungen, größtes Sorgenkind der Frankfurter. Jetzt dürfen sich die Volleyballfans in der Mainmetropole auf einen gehaltvollen Schwedenhappen freuen: Viktor Lindberg wechselt vom Ligakonkurrenten SVG Lüneburg zu den Uniteds. Dass Cheftrainer Christophe Achten mit der Verpflichtung des gerade erst 25-jährigen Kapitäns der schwedischen Nationalmannschaft ein echter Kracher gelungen ist, machen die Lobeshymnen deutlich, mit denen Lindberg von seinem Ex-Club verabschiedet wurde. 

Glanzauftritt im Playoff-Halbfinale gegen Friedrichshafen

Vom „Herrn der Asse" ist da beispielsweise die Rede. Ganze 83 Aufschlagpunkte erzielte der „Newnited" in zwei Bundesligaspielzeiten für die Niedersachsen, war damit ligaweit zuletzt zweitbester Spieler in diesem Element. Dass er trotz „nur" 1,91 Metern Körpergröße auch im Angriff zu den Gefährlichsten gehört, konnte er gerade erst während der Playoffs noch einmal unter Beweis stellen. Im Halbfinale gegen den VfB Friedrichshafen war vor allem er es, der den Rekordmeister zwei Mal bis in den Tiebreak zwang und an den Rand einer Niederlage brachte. Allein in diesen beiden Partien gelangen ihm sechs Asse. Auch die United Volleys bekamen die Stärken des Schweden während der Hauptrunde schmerzhaft zu spüren.

Für den neuen Frankfurt-Coach waren Lindbergs Qualitäten allerdings nichts Neues. Christophe Achten trainierte seinen Wunsch-Neuzugang bereits 2018/19 beim finnischen Erstligisten Raision Loimu. Dorthin war Viktor Lindberg als amtierender schwedischer Meister und „Spieler des Jahres" gekommen. Auch nach seinem Wechsel in die Bundesliga zeigte er schnell sein enormes Potenzial in sportlicher wie charakterlicher Hinsicht auf und avancierte bei der SVG auf Anhieb zum Mannschaftskapitän. „Er ist bereit und in der Lage, viel Verantwortung zu übernehmen und seine Mitspieler zu stützen. Von seiner Ruhe und Ausstrahlung werden wir nachhaltig profitieren", ist Christophe Achten überzeugt. Er sieht Lindberg in Annahme und Angriff gleichermaßen bereits auf einem hohen Niveau, spricht aber auch „von einigem Potenzial nach oben, dass wir aus ihm herausholen wollen. In seinem Alter ist da noch sehr viel möglich."

Weitere Neuzugänge für „Vickie und die starken Männer"

Aktuell ist der Neu-Frankfurter mit dem Nationalteam unterwegs und steht kurz vor dem Start in die Qualifikation zur Europameisterschaft. Am 15. Mai geht es auswärts gegen Kroatien. Mit den Niederlanden wartet ein weiterer schwerer Gruppengegner auf die Schweden. „Frankfurt ist ein ehrgeiziger Verein mit großen Zielen. Deshalb habe ich mich für die United Volleys entschieden", freut sich Lindberg auf die sportliche Zukunft am Main. „Ich weiß, was Christophe als Coach aus einer Mannschaft herausholen kann. Dabei will ich helfen und Stabilität, Wettkampfatmosphäre und auch schon ein bisschen Erfahrung in das Team einbringen." Damit die Uniteds 2021/22 als „Vickie und die starken Männer" in Bundesliga, Pokal und Europacup an alte Erfolge anknüpfen können, bedarf es weiterer Neuverpflichtungen und Vertragsverlängerungen – Fortsetzung folgt.  

Quelle und Foto: Pressemeldung United Volleys Frankfurt - Foto: Robert Boman

In der 2. Volleyballbundesliga Süd war das Team des TuS Kriftel beim Tabellenführer TSV Grafing mit 0:3 nach Sätzen unterlegen.

Während die ersten beide Sätze noch jeweils relativ knapp mit 25:20 endeten, erteilten die Grafinger den Kriftelern im dritten und letzten Satz eine kleine Lehrstunde. Dieser endete deutlich mit 25:10 für Grafing.

Die Saison 2020/21 ist gerade erst beendet, da können die United Volleys auf einer absoluten Schlüsselposition bereits Vollzug für die nächste Spielzeit vermelden: Nach „Legende" Jochen Schöps hat auch Topscorer Daniel Malescha seinen Vertrag verlängert und bleibt für ein weiteres Jahr in Frankfurt. „Dass wir ihn halten, stand ganz oben auf meiner Wunschliste. Mit seiner Reife und Zuverlässigkeit wird er einer der wichtigen Führungsspieler in unserer zukünftigen Struktur sein", freut sich der neue Cheftrainer Christophe Achten. Der Diagonalangriff der Uniteds bleibt damit herausragend besetzt, zumal die Kaderplanung vorsieht, dass Malescha ab Oktober wieder fest in seiner angestammten Rolle zu sehen sein wird. Bedingt durch die vielen Ausfälle im Team hatte er fast die komplette Rückrunde in der Außenannahme aushelfen musste.  

Vierfacher Pokalsieger mit Vorbildfunktion

Dass er trotzdem mit insgesamt fast 300 Zählern zu den erfolgreichsten Vollstreckern im Liga-Ranking gehörte, beweist seine Qualität. Fünf Mal wurde er zum „Most Valuable Player" gekürt und erzielte 16 Aufschlag-Asse, nicht wenige davon in entscheidenden Spielsituationen. Großen Anteil hatte er am ersten Titelgewinn der United Volleys: Auch im Pokalfinale gegen Christophe Achtens Netzhoppers KW-Bestensee war er mit 15 Punkten Topscorer. Dass er die Frankfurter mit zum Sieg führte, kam allerdings kaum überraschend. Seit 2016 wird das DVV-Pokalendspiel in der Mannheimer SAP Arena ausgetragen, seitdem stand „Malle" vier Mal im Finale und verlor kein einziges davon. Nannte man zu Zeiten des Gerry-Weber-Stadions noch Hachings Max Günthör den „König von Halle/Westfalen", so darf sich der Münchener Malescha spätestens seit diesem Jahr wohl mit Fug und Recht als „König von Mannheim" bezeichnen lassen. 

Vor dem Titelmatch hatte der versierte Klavierspieler im Teamhotel noch eine kleine musikalische Einlage gegeben, um dann auf dem Spielfeld wieder ganz andere Töne anzuschlagen. Nicht unbedingt als Lautsprecher, aber als einer, der vor allem den jüngeren Mitspielern um sich herum die nötige Sicherheit und Abgeklärtheit vermittelt, die es zum Erfolg braucht. So wie es in den Anfangsjahren der Frankfurter Erstligavolleyballer schon die „United-Ikone" Christian Dünnes verstanden hat. „Außergewöhnliche einheimische Nachwuchstalente auf ihrem Weg an die Spitze in ihrer Entwicklung zu unterstützen, ist und bleibt ein zentrales Ziel unseres Clubs. Jeder Trainer, der dabei auf Persönlichkeiten wie Jochen Schöps und Daniel Malescha bauen kann, darf sich glücklich schätzen", betont Christophe Achten die Vorbildfunktion seines Diagonal-Duos auf und neben dem Spielfeld. 

Im Angriff wieder breiter aufgestellt

„Die United Volleys haben mir in der vergangenen Saison die Möglichkeit gegeben, zu zeigen, was ich draufhabe", so Daniel Malescha. „Juan Manual Serramalera hat mir als Coach ebenso, wie der gesamte Verein und die Teamkollegen viel Vertrauen geschenkt und Verantwortung gegeben. Das gleiche habe ich vom ersten Gespräch an auch bei Christophe gespürt. Ich fühle mich sehr wohl in der Stadt, die ich hoffentlich nach Corona bald noch besser kennenlernen kann, und will das weiter mit guten Leistungen zurückzahlen", begründet das heute auf den Tag genau 27 Jahre alte „Geburtstagskind", warum er sich trotz guter Angebote aus dem In- und Ausland für einen Verbleib am Main entschieden hat. Dazu beigetragen hat sicher auch, dass die Uniteds in der kommenden Saison im Angriff wieder breiter und stabiler aufgestellt sein wollen. Mehr dazu gibt es schon bald zu verkünden.

Quelle: Pressemeldung United Volleys Frankfurt

Der Wechsel auf der Trainerposition bei den United Volleys mag viele überrascht haben – Für Christoph Achten und seinen neuen Club ist es alles andere als ein Start bei Null. Schließlich kennt  man sich schon seit zwei Jahren aus der Volleyball Bundesliga. Während man beim Frankfurter Erstligisten aufmerksam die akribische Arbeit des Belgiers in Rottenburg und bei den Netzhoppers verfolgte, gab es in der aktuellen Saison durch das Aufeinandertreffen im DVV-Pokalfinale zusätzliche persönliche Berührungspunkte. Dementsprechend hat der Coach im Interview schon relativ konkrete Ideen und Vorstellungen davon, wie er sich an seiner neuen Wirkungsstätte einbringen will. 

Frage: Christophe, was war bisher von außen dein Eindruck von den United Volleys und was hat dich überzeugt, selbst hier einzusteigen?

Christophe Achten: Mich haben hier immer die Möglichkeiten mit der großen Arena und der Metropole Frankfurt im Hintergrund fasziniert. Was die United Volleys in ihrer kurzen Geschichte sportlich erreicht haben, ist mehr als beeindruckend. Bis auf die letzte Saison, die für alle Vereine keine normale war, haben sie eigentlich immer oben mitgespielt, waren drei Mal im Playoff-Halbfinale und sogar in der Champions League-Hauptrunde. Der Club konnte fantastische Spieler wie Dünnes, Zimmermann oder Reichert verpflichten. Auch zuletzt waren es Leute wie Malescha, Baxpöhler oder Schöps, die etwa im Pokalfinale den Unterschied ausgemacht haben. Das sind Bedingungen, die jeden Trainer reizen.  

Frage: Hast du schon konkrete Vorstellungen von deinem zukünftigen Kader?

Christophe Achten: Mein Ziel ist, möglichst viele Spieler aus der vergangenen Saison zu halten, denn das Team war aus meiner Sicht sehr stark. Ich glaube, wir haben gute Chancen, dass das in den meisten Fällen auch klappt. In den bisherigen Gesprächen haben fast alle Spieler großes Interesse bekundet, in Frankfurt zu bleiben. Dass gilt für die Leistungsträger, aber auch für die jungen Talente, die wir weiterentwickeln wollen. Dazu brauchen wir auf einigen Positionen, insbesondere im Außenangriff, auf jeden Fall Verstärkung. Auch da haben wir bereits mit sehr interessanten Kandidaten gesprochen. Die Frankfurter Fans können sich also auf bekannte Gesichter und einige starke Neuzugänge freuen. Dazu dürfte es schon bald Neuigkeiten geben.  

Frage: Wird es Veränderungen am sportlichen Konzept geben?

Christophe Achten: Die United Volleys waren sehr erfolgreich mit ihrem Modell, jungen deutschen Spieler die Chance zu geben, an der Seite gestandener Größen mit internationaler Erfahrung zu wachsen und sich zu verbessern. Die Rückbesinnung auf dieses Konzept hat schon im vergangenen Jahr begonnen, auch wenn es durch die Corona-Situation vielleicht nicht für alle so spürbar war. Das wollen wir zusammen mit dem Verein fortsetzen und ausbauen. Klare, professionelle Strukturen im sportlichen Bereich sind für mich sehr wichtig. Dazu gehört ein kompletter und gut vernetzter Stab mit dem Co-Trainer, für den ich einen hervorragenden Mann gewinnen konnte, den Physios und dem medizinischen Bereich.

Frage: Was war für dich ganz persönlich ausschlaggebend für die Entscheidung für Frankfurt?

Christophe Achten: Wer im Sport oder allgemein im Berufsleben Erfolg haben will, muss mit seiner Gesamtsituation auf Dauer glücklich sein. Das gilt für die Spieler, denen wir hier entsprechende Bedingungen bieten wollen, aber eben auch für einen Trainer. Ich bin im Dezember Vater geworden. Meine Frau und meine kleine Tochter nur selten sehen zu können, war für mich nicht leicht. Durch Corona war es selbst per Flug kompliziert, für wenige Tage nach Belgien zu reisen. Von Frankfurt aus geht das perfekt, zu meinem Heimatort sind es nur rund drei Stunden. So kann meine Familie mich oft besuchen, und wenn frei ist, kann ich auch mal selbst dort hinfahren. Dazu habe ich das Gefühl, dass wir hier in den kommenden Jahren viel in Gang bringen und erreichen können.

Quelle und Foto: Pressemeldung United Volleys Frankfurt - Foto: Oliver Schwandt

Die United Volleys haben einen neuen Cheftrainer. Zur Saison 2021/22 übernimmt der Belgier Christophe Achten das Ruder beim amtierenden Deutschen Pokalsieger aus Frankfurt. Damit trennen sich nach eineinhalb Jahren die Wege des Clubs und des bisherigen Headcoaches Juan Manuel Serramalera, der zum schweizerischen Champions League-Teilnehmer Volley Amriswil wechselt. „Juan hat bei uns im Januar 2020 unter nicht einfachen Bedingungen angefangen und wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Für seinen fachlichen und menschlichen Einsatz können wir uns nur bei ihm bedanken – an allererster Stelle natürlich für den ersten Titel der Vereinsgeschichte, den er den United Volleys zusammen mit der Mannschaft beschert hat", betont Geschäftsführer Guido Heerstraß.

„Ein Coach mit klarem Konzept"

Allerdings erwies sich die Saison unter Corona-Bedingungen auch als enorm herausfordernd und ging in jeglicher Hinsicht an die Substanz. Mit den anstehenden organisatorischen Veränderungen wollen sich die United Volleys auch im sportlichen Bereich konsolidieren und neu aufstellen. Die Basis soll dabei das erfolgreiche Team des vergangenen Jahres bilden. So gut wie alle Spieler haben in ersten Gesprächen ihr Interesse bekundet, weiter in Frankfurt zu bleiben. Darüber hinaus hat man sich zum Ziel gesetzt, schon frühzeitig gemeinsam und vor Ort die vorhandenen Strukturen rund um die Mannschaft weiter zu optimieren. Dies sei mit einem ganzjährig in Europa beheimateten, noch dazu deutschsprachigen Trainer besser zu verwirklichen, erklärt der neue United Volleys-Hauptgesellschafter Alexander Korosek.

Der Vertrag mit Juan Manuel Serramalera wurde deshalb einvernehmlich aufgelöst. „Ich bin sicher, dass er auch in Amriswil Großes erreichen wird", wünscht ihm Guido Heerstraß alles Gute. Gleichzeitig sind die Uniteds glücklich, bereits die angestrebte Wunschlösung auf dem Posten des Cheftrainers präsentieren zu können. Mit Christophe Achten war man schon in der Vergangenheit im Gespräch gewesen. Nicht nur an seinen Stationen in der deutschen Volleyball Bundesliga, in Rottenburg und zuletzt bei den Netzhoppers KW-Bestensee, sondern auch im Stab des starken belgischen Nationalteams hat sich dieser international einen hervorragenden Ruf erworben. „Christophe ist ein Coach mit klarem Konzept und dem Ziel, seine Spieler ebenso wie den gesamten Verein besser machen zu wollen. Das hat mich bereits beim ersten Austausch überzeugt", schildert Alexander Korosek.

„Kann hier viel bewegen"

Achten, geboren und aufgewachsen unweit der belgisch-deutschen Grenze nahe der Volleyball-Hochburg Maaseik, begann seine Trainertätigkeit beim Frauen-Erstligisten Kieldrecht, mit dem er als Assistenzcoach direkt Meistertitel und Pokalsieg feiern konnte. Von dort aus ging es für den ehemaligen Libero zum späteren Frankfurter Europacup-Gegner nach Aalst. Frühzeitig kam der Volleyball-Fachmann zur belgischen Nationalmannschaft, mit der er 2013 die European League gewann. Erste Auslandsstation war das finnische Topteam Raision Loimu, parallel dazu betreute Christophe Achten die Auswahl Islands. Die United Volleys erlebten ihn bisher vor allem als unangenehmen Gegner, der seine Spieler stets perfekt einzustellen wusste. In der Volleyball Bundesliga hatte er bei vier Aufeinandertreffen drei Mal die Nase vorn.

Die wichtigste Begegnung gewannen mit dem Pokalfinale Ende Februar allerdings die Hessen. Dass Achten nach nur einem Jahr bei den Netzhoppers wieder verfügbar war, hatte nicht zuletzt familiäre Gründe. Im Dezember wurde der 42-jährige Vater eine kleine Tochter. In Frankfurt wird er Frau und Kind häufiger sehen können. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und denke, dass ich hier viel bewegen kann. Die Stadt und der Verein haben ein riesiges Potenzial, und auf dem Kader der vergangenen Saison lässt sich sehr gut aufbauen", freut sich Christophe Achten: „Mit solchen Spielern würde jeder Trainer gern arbeiten. Allein schon, einen Jochen Schöps neben sich zu haben, ist eine großartige Bereicherung." Der Vertrag wurde für ein Jahr mit Option auf ein weiteres geschlossen. In den kommenden Wochen will der neue Chefcoach bereits des Öfteren nach Frankfurt kommen und die Vorbereitungen auf die neue Spielzeit in Angriff nehmen.

Quelle: Pressemeldung United Volleys Frankfurt - Foto: Conny Kurth

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Es war ein lang gehegtes Ziel von United Volleys-Gründer Jörg Krick: Durch das eigene Vorbild und kontinuierliche professionelle Arbeit andere zu überzeugen, es ihm gleich zu tun und an seiner Seite bei den erfolgreichen Frankfurter Erstligavolleyballern einzusteigen. Im Jahr des größten sportlichen Triumphs im DVV-Pokal ist ihm nun auch das gelungen. Mit Alexander Korosek engagiert sich ab sofort ein weiterer sportbegeisterter Unternehmer als Gesellschafter bei den United Volleys. Im Frankfurter Profisport ist der neue „Macher" ein bekanntes Gesicht. Als Teambesitzer und Geschäftsführer der Frankfurt Galaxy, die unter dem traditionsreichen Namen von diesem Sommer an in der neugegründeten European League of Football antreten wird, ist er bestens vernetzt.

Krick sieht „einiges in Bewegung"

Bei den United Volleys will Korosek sich auch persönlich und mit eigenen Ideen stark einbringen. „Ich sehe enorme Synergieeffekte. Die Volleyball Bundesliga spielt sich hauptsächlich im Winter ab, Football im Sommer. Die Herausforderungen sind zu weiten Teilen die gleichen, so dass sich das optimal ergänzt", erläutert der 34-jährige Inhaber einer Luftfahrtfirma. Wert legt er vor allem auf den Event-Charakter beider Sportarten: „Die Zuschauer kommen in die Halle oder ins Stadion, um ein Rundum-Erlebnis zu genießen – vor, während und nach dem Spiel. Da kann man einiges voneinander lernen und wechselseitig profitieren." Auch abseits der Spieltage soll sich die Präsenz der United-Volleyballer noch einmal erhöhen, die Spieler in den Medien und durch eigene Social Media-Aktivitäten zu „Local Heroes" aufgebaut, das Konzept mit jungen deutschen Spielern und einigen gestandenen, namhaften Größen also fortgeführt werden.

Immerhin habe Volleyball als Vereins- Schul- und Breitensport eine beachtliche Popularität, die es zu nutzen gelte: „Die Kinder brauchen Idole, und die Aktiven Gelegenheit, ihren eigenen Sport auf allerhöchstem Niveau zu sehen." Durch das Projekt European League of Football, das von großen Namen mitgetragen wird, erfährt Alexander Korosek momentan enormen öffentlichen Zuspruch, den er nutzen will: „Spitzen-Volleyballer und Spitzen-Footballer, die gemeinsame Sache machen und sich auf unterschiedlichen Ebenen austauschen – Das ist eine tolle Story, die viele begeistern dürfte." Ein weiterer Punkt ist die Fankultur, die im Football gerade in Frankfurt seit jeher großgeschrieben wird. „Ich denke, da gerät jetzt einiges in Bewegung und bekommt neue Energie", erwartet auch der zukünftige Mitgesellschafter Jörg Krick.

Schöps übernimmt zusätzliche Verantwortung

Er sei, „sehr glücklich, dass wir nun jemanden an den Schalthebeln haben, der schon viel Kompetenz mitbringt. Ich bin selbst damals in Sachen Volleyball quasi ins kalte Wasser gesprungen und war in einigen Fragen bestimmt zu blauäugig", so Krick. Den ersten Kontakt zu Alexander Korosek hatte United-Geschäftsführer Guido Heerstraß aufgebaut. „Es freut mich für Jörg Krick, der unheimlich viel Geld und Herzblut in dieses Projekt gesteckt und es nun geschafft hat, die United Volleys auf eine breitere Basis zu stellen", sieht auch er einen „positiven Schub für den Erstligavolleyball in Frankfurt." Allerdings verweist Jörg Krick auch auf die immer noch anhaltenden Corona-Nachwirkungen: „Erst wenn die staatlichen Hilfen so ausgeschüttet werden, wie sie uns zugesagt wurden, können wir wieder uneingeschränkt optimistisch nach vorn blicken."

Daran glaubt auch einer, der in der vergangenen Saison bei den United Volleys ebenso zur „Lichtgestalt" wurde wie über lange Jahre hinweg in der deutschen Nationalmannschaft. Jochen Schöps bleibt den United Volleys und ihren Fans ein weiteres Jahr erhalten. „Meine Familie und ich fühlen uns hier sehr wohl und sind schon ein Stück weit sesshaft geworden. Ich habe immer noch Spaß am Volleyball und freue mich, wenn ich der Mannschaft weiter helfen kann", so der nunmehr fünfmalige Deutsche Pokalsieger. In den nächsten Monaten soll er noch stärker ins sportliche Management einsteigen, sein internationales Know-how und seine tadellose Reputation einbringen. „Seit dem vergangenen Jahr ist bei uns eine großartige Mannschaft zusammengewachsen. Darauf wollen wir aufbauen und noch einige weitere erfolgshungrige Spieler dazuholen", kündigt er an.   

Quelle: Pressemeldung United Volleys Frankfurt

Ein klares 3:0 gelang den Bad Sodenerinnen gegen die Roten Raben II aus Vilsbiburg.

Nicht nur das 3:0 nach Sätzen war an diesem Spieltag klar, sondern auch die drei gespielten Sätze. Mit 25:11, 25:26 und 25:15 dominierten die Frauen aus dem Taunus den Gast und konnten sich damit einen weiteren Sieg auf ihre Fähnchen schreiben.

Im Spiel der 2. Volleyball Bundesliga Süd musste der TuS Kriftel nach einer 1:0 Führung nach dem ersten Satz eine 1:3 Niederlage nach Sätzen hinnehmen.

Es fing jedoch gut an. Die Krifteler zeigten ein gutes konzentriertes Spiel und gingen verdient mi 1:0 in Führung. Aber die Gäste sicherten sich den zweiten, sehr umkämpften Satz, und konnten ausgleichen.

Dies war wohl der Knack- und Wendepunkt in diesem Spiel. Danach waren die Gäste den Tick besser, gewannen den dritten Satz und sicherten sich das Spiel im vierten Satz, nachdem dieser auch knapp in die Verlängerung ging.

Ergebnis: TuS Kriftel siegt in Delitzsch

Beim Auswärtsspiel des TuS Kriftel in Delitzsch konnten die Krifteler mit 3:1 nach Sätzen siegen.

Die Mannen aus Kriftel waren in diesem Spiel das dominantere Team. Jeder der vier Sätze an diesem Tag wurde mit 25 Punkten beendet. Leidglich der zweite Satz ging an die Hausherren aus Delitzsch, die ein Wörtchen mitreden wollten. Jedoch blieb das der einzige Satzgewinn für Delitzsch, denn der Tus Kriftel entschied die nächsten zwei Sätze für sich und gewann am Ende mit 3:1.

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