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Gesundheit und Urlaub (1386)

Gesundheit und Urlaub

Neujahrsvorsätze sind eine beliebte Tradition, um das neue Jahr zu beginnen. Sie bieten uns die Gelegenheit, unsere Ziele und Wünsche festzulegen und uns so auf das bevorstehende Jahr vorzubereiten. Schließlich stellt der Jahreswechsel einen Umbruch dar, der es uns ermöglicht, eine Art Neuanfang in Angriff zu nehmen.

Wir nehmen uns vor, mehr Sport zu treiben, wollen schwedischen Snus kaufen, um endlich mit dem Rauchen aufzuhören oder uns mehr Zeit für uns zu nehmen. Doch häufig enden diese Vorsätze nach wenigen Wochen bereits wieder in der Schublade oder werden ganz vergessen. In diesem Artikel schauen wir uns an, was die meist gesetzten Vorsätze sind, warum wir oftmals daran scheitern und wie es uns letztlich gelingt, motiviert an unserem Ziel zu arbeiten.

Die Top-Neujahrsvorsätze betreffen die eigene Gesundheit

Neujahrsvorsätze sind eine tolle Möglichkeit, um die neue Jahreszeit mit einem positiven Schub zu beginnen. Die meisten Menschen setzen dabei auf Veränderungen im Bereich der eigenen Gesundheit. Dabei kann es sich um kleine Änderungen wie das Trinken von mehr Wasser oder den Beginn einer regelmäßigen sportlichen Betätigung handeln. Oder es geht um größere Herausforderungen wie das Abnehmen oder die Veränderung einer Gewohnheit.

1. Gesünder leben

Dieser Vorsatz ist ganz oben auf der Liste der meisten Menschen. Gesünder zu leben bedeutet, sich besser zu ernähren, mehr Sport zu treiben und insgesamt mehr auf die Gesundheit zu achten. Viele Menschen wollen im neuen Jahr auch damit beginnen, endlich ihr Wunschgewicht zu erreichen oder einige Kilos abzunehmen.

2. Mehr Ausgeglichenheit

Stress ist ein großes Problem in unserer Gesellschaft und viele leiden darunter. Im neuen Jahr möchten sie daher damit beginnen, mehr Ausgeglichenheit in ihr Leben zu bringen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie beispielsweise durch Meditation, Yoga oder autogenes Training. Auch regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft können helfen, den Kopf freizubekommen und den Stress des Alltags hinter sich zu lassen.

3. Eine Gewohnheit brechen

Gewohnheiten können sehr hartnäckig sein und oft ist es gar nicht so einfach, sie wieder loszuwerden. Dennoch möchten viele Menschen im neuen Jahr damit beginnen, eine ungesunde Gewohnheit abzulegen – sei es Rauchen, Alkohol trinken oder zu viel Süßes essen. Natürlich ist es nicht leicht, aber es gibt immer Möglichkeiten und Hilfestellungen, die beim Erreichen des Zieles helfen können.

Warum Neujahrsvorsätze scheitern und was man tun kann

Einer der häufigsten Gründe für das Scheitern von Neujahrsvorsätzen sind unrealistische Ziele. Wir wollen oft viel zu viel auf einmal erreichen oder haben überzogene Erwartungen an uns selbst. Von heute auf morgen mit dem Rauchen aufzuhören, würde unseren Körper etwa durch den kalten Entzug führen. Mit Snus hingegen kann man die Nikotinmenge sanft stückchenweise reduzieren. Jeden Tag Sport machen, wo man vorher doch lieber die Couch gehütet hat? Der Muskelkater ist vorprogrammiert. Wie wäre es 2-3 Mal in der Woche eine kurze Sporteinheit einzulegen und diese stetig zu steigern?

Wenn wir also realistische Ziele setzen und es langsam angehen, stehen unsere Chancen deutlich besser, sie auch tatsächlich zu erreichen. Aber ein weiterer Faktor spielt beim Scheitern auch eine Rolle: die Motivation. Es ist nicht immer leicht, sie aufrechtzuerhalten und erfordert Disziplin. Es gibt aber ein paar einfache Tipps, mit denen man sich selbst immer wieder motivieren kann.

So ist es wichtig, sich kleine Belohnungen für die Zwischenschritte auf dem Weg zum Hauptziel zu gönnen. Es kann eine Kleinigkeit sein, etwa ein Filmabend mit Freunden, ein Besuch in einem Restaurant oder ein neues Buch - aber es reicht schon aus, um neue Energie für den Weg zum Ziel aufzutanken.

Fazit - der Weg ist das Ziel

Wenn es um Neujahrsvorsätze geht, kann man sagen, dass der Weg das Ziel ist. Denn wenn man sich vornimmt, etwas zu ändern, dauert es meistens eine gewisse Zeit und erfordert eine konstante Motivation, bis sich diese Veränderung auch tatsächlich einstellt. Doch wenn man erst einmal damit begonnen hat, sich Meilensteine und eigene Strategien zurechtzulegen, ist es meistens gar nicht mehr so schwer, seinen Vorsatz auch durchzuhalten.

Was hilft gegen den Winterblues?

In der dunklen Jahreszeit haben viele mit dem sogenannten „Winterblues“ zu kämpfen. Das fehlende Licht führt zu einer gewissen Antriebslosigkeit, die oft mit einer gedrückten Stimmung einhergeht. Auch die frische Luft fehlt vielen. Während wir uns im Sommer meist draußen aufhalten, ist dies im Winter nicht der Fall. Stattdessen wird viel drinnen gehockt, es wird nicht selten am Abend viel ferngesehen oder es werden Filme gestreamt, da es oft so wirkt, als sei kaum etwas anderes sinnvoll zu tun, wenn es nach Feierabend schon dunkel draußen ist. Aber gibt es nicht auch Alternativen für die dunklen Abende?

Abende in der dunklen Jahreszeit gestalten für Paare

Menschen, die in einer Beziehung leben, haben gerade im Winter wunderbare Möglichkeiten, ihr Beziehungsleben in Schwung zu bringen, sofern ein wenig Eigeninitiative zum Einsatz kommt. Statt abends gemeinsam auf dem Sofa zu sitzen, können auch neue erotische Spiele ausprobiert werden. Zum Beispiel kann die ganze Wohnung mit im Winter erhältlichen Blumen und Kerzen geschmückt werden, so dass ein romantisches Flair entsteht. Und wie wäre es, den Filmabend nicht zu nutzen, um nur „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ anzuschauen, sondern den ein oder anderen die Erotik steigernden Film auszusuchen? Auch Abwechslung kann Schwung in die Winterabende bringen. So können BDSM Spiele einen ganz neuen Wind in die Beziehung bringen, wenn sie entsprechend angegangen werden.

Warm einpacken und raus an die frische Luft

Der Winterblues kommt oft auch daher, dass wir einfach nicht genug draußen sind und frische Luft einatmen. Dabei ist winterliches Wetter eigentlich schön, selbst dann, wenn es nicht gerade schneit, sondern einfach nur knackig kalt ist. Wichtig ist nur, sich richtig anzuziehen, damit nicht gefroren wird. Am besten ist es, Wollschichten mit etwas winddichtem zu kombinieren. Richtig warm hält eine Schicht Wolle direkt auf der Haut, darüber eine Schicht Klamotten aus Baumwolle, dann noch einmal Wolle und dann etwas winddichtes obendrüber. Zugegebenermaßen, wenn man gerade etwas antriebslos auf dem Sofa herumhängt, ist die Aussicht, sich in dieser Zwiebelschicht erst anziehen zu müssen, bevor man in ein ungemütlich aussehendes Wetter nach draußen geht, nicht besonders verlockend. Aber es lohnt sich in jedem Fall – denn viel draußen sein kann dem Winterblues gut entgegenwirken.

Für Wohlfühlmomente sorgen

Wichtig ist auch, für richtige Wohlfühlmomente zu sorgen. Wir leiden im Winter weniger stark unter dem dunklen Wetter und dem fehlenden Licht, wenn wir uns gut um uns selbst kümmern. Der eine mag gerne einen Kakao und ein gutes Buch, ein anderer fühlt sich bei einem warmen Bad im Kerzenschein wohl. Wichtig ist in jedem Fall, sich gut um sich selbst zu kümmern, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und diesen nachzugehen. Solche Wohlfühlmomente sorgen dafür, dass die kurzen Tage und langen Nächte nicht mehr als so bedrückend wahrgenommen werden, sondern als eine Zeit, dir für das eigene Wohlbefinden genutzt werden kann.

Gesunde Ernährung

Gesunde Ernährung ist immer wichtig, aber gerade im Winter neigen wir dazu, viel Zucker und Fett zu uns zu nehmen und weniger Obst und Gemüse zu essen. Dabei ist gerade im Winter eine gesunde Ernährung sehr wichtig, um einem Winterblues vorzubeugen und um unser Immunsystem zu stärken. Denn die Vitamine und Nährstoffe, die unser Körper braucht, sorgen auch dafür, dass wir und fit und vital fühlen, was oft auch mit mehr Antrieb und einem glücklicheren Grundgefühl einhergeht. Daher ist es wichtig, gerade im Winter darauf zu achten, viel Frisches zu sich zu nehmen und auf Zucker möglichst zu verzichten. Das ist natürlich in der Weihnachtszeit nicht einfach, aber es hilft gegen die allgemeine Antriebslosigkeit, die das fehlende Licht oft bei uns auslöst.

Das neue Jahr steht vor der Tür und somit auch die guten Vorsätze. Bei vielen Menschen reichen diese von gesünderer Ernährung, weniger Zigaretten bis hin zu mehr Sport. Letzteres ist leicht gesagt, aber häufig gar nicht so einfach umzusetzen, denn ein paar Dinge müssen berücksichtigt werden.

Aufwärmen ist das A & O!

Egal, ob Leistungssportler oder Anfänger, um die Muskeln, Gelenke, Bänder und Sehnen auf die Beanspruchung vorzubereiten und elastisch zu machen, sollten Sie das Aufwärmen nicht unterschätzen. So können Sie Verletzungen durch plötzliche Überbelastung vorbeugen. Schon 10-15 Minuten sind dafür ausreichend.

Die richtige Technik!

Gerade zu Beginn lohnt es sich ein paar Trainingsstunden zu nehmen, um einen Profi auf Ihre Übungen schauen zu lassen. Die richtige Ausführung der Übungen ist – egal in welcher Sportart – elementar, um Verletzungen und vor allem langfristigen Schäden vorzubeugen.

Die richtigen Ergänzungen für Ihr Vorhaben!

Die Flexiqule-Serie von AlchemLife! Flexiqule Mobility ist die perfekte Ergänzung für Ihre Muskeln, Gelenke und Bindegewebe. Die Kapseln aus Ingwer, Weihrauch und Mangan unterstützen einen gesunden Bewegungsapparat auf natürliche Art und Weise. Das enthaltene Mangan trägt zur Erhaltung normaler Knochen und zu einer normalen Bindegewebsbildung bei. Weihrauch hilft, die Gesundheit der Gelenke zu erhalten und unterstützt die Gelenkbeweglichkeit.

Perfekt dazu: Das Sport-Massageöl Flexiqule Max. Wertvollen Extrakte aus Weihrauch, Ingwer, schwarzem Pfeffer und Lavendel treffen sich in hochwertigem Aprikosenkernöl. Diese einzigartige Kombination eignet sich hervorragend für eine entspannende Muskel- und Gelenk-Massage nach dem Sport.

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Akupunktur gegen Kopfschmerzen

Baierbrunn (ots)

Akupunktur wirkt gegen Migräne - das hat ein Forschungsnetzwerk in einer Übersichtsarbeit belegt. Wenn sie zusätzlich zur Therapie von Migräneattacken mit Medikamenten Akupunktur erhielten, hatten Betroffene seltener Kopfschmerzen.

Nebenwirkungen auch bei Akupunktur möglich

Arzneimittel, die vorbeugend eingesetzt werden, haben häufig Nebenwirkungen. Deshalb sind viele Menschen, die an Migräne leiden, offen für andere Therapien. Bei Migräne handelt es sich um einen oft einseitigen mittelstarken bis starken Schmerz, der Übelkeit und Erbrechen hervorruft. Betroffene sind in der Regel empfindlich gegenüber Geräuschen, Licht und Gerüchen. Doch auch Akupunktur ist kein Allheilmittel, noch dazu sind ebenfalls Nebenwirkungen möglich, etwa ein blauer Fleck oder Schmerzen beim Einstich mit der feinen Nadel. Zudem könnte der Stich eine Infektion begünstigen. Wird die Nadel im Brustkorb zu tief eingestochen, kann sie die Lunge oder schlimmstenfalls das Herz verletzen. Schwere Nebenwirkungen sind Experten zufolge allerdings sehr selten.

Ein weiterer Nachteil: Wer Akupunktur bei Migräne probieren möchte, muss sie meist selbst bezahlen, da sie bei Kopfschmerzen keine Kassenleistung ist.

Sport und Schlaf können ergänzend helfen

Ergänzend zu einer vorbeugenden Migräne-Therapie haben sich auch Ausdauersport und Entspannungsverfahren bewährt. Dazu rät auch Dr. Charly Gaul, Neurologe am Kopfschmerzzentrum in Frankfurt und Generalsekretär der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft ( www.dmkg.de): "Besonders wirksam ist es, wenn Kopfschmerzpatientinnen und -patienten Entspannung, Sport, Medikamente und eine Anpassung des Lebensstils - zum Beispiel genug Schlaf - kombinieren."

Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

“Do you remember? Chalk hearts melting on a playground wall …”, lautet eine Textzeile aus dem Titel Kayleigh von der Band Marillion. Juliana und Markus erleben die wohl sorgloseste Zeit ihres Lebens. Im August 1986 dauern die großen Ferien noch an und gähnend lange Tage gehören für sie ebenso zum Sommer in der Eifel, wie unbändiger Leichtsinn und das Gefühl von Schmetterlingen im Bauch.
Zusammen mit ihren Cliquen machen sie so einiges mit: Die große Freiheit bei Fahrten mit Mofas und Mopeds, aufregende Ausflüge nach Köln, stundenlanges Eckenknutschen, die Dr. Sommer-Aufklärungsseiten in der BRAVO, Karnevalsfeiern und Alkoholvergiftungen, vermeintliche Schwangerschaften und Petersilie, geheime Fahrübungen in der Lavagrube, baumelnde Duftbäumchen am Rückspiegel, der achtzehnte Geburtstag oder die Tanz-in-den-Mai-Party, nebenher Abitur- und Führerscheinprüfungen …
Das Buch nimmt mit auf eine Zeitreise in die Achtzigerjahre und erzählt dabei von großen Träumen, dem ersten Liebeskummer, ausgelassenen Teenie-Treffen und dem schüchternen Drang des Erwachsenwerdens. Es ist ein herrlicher Lesestoff für alle, die sich an die 1980er Jahre erinnern, ihre Jugend auf dem Land erlebt haben oder alle, die verstehen wollen, warum diese Zeit so unbeschwert und wunderbar war.
Fast einhundert Songs und ihre Texte inspirierten das Autorenduo zu dieser rasanten Lovestory, die sie selbst erlebt haben könnten. Ihre Lieblingstitel haben beide als Playlist am Ende des Buches zusammengetragen.
Mit den Musiktiteln dieser Epoche kennt sich der bekannte Sänger, Songschreiber und Radiomoderator, Purple Schulz bestens aus, zum Roman sagt er: „KREIDEHERZ katapultiert uns direkt in die Achtziger und liefert den grandiosen Soundtrack dazu gleich mit. Außerdem riecht dieses Buch wie ein Freibad: nach Fritten, Sonnencreme und Chlor. Denn so roch die Welt, als sie noch in Ordnung war und es gute Musik in den Charts gab.“ Und die Radiomoderatorin und Autorin Katia Franke ergänzt: „Ein Roman wie mein Soundtrack der 80er!“
„Kaum ein anderes Jahrzehnt war so unbeschwert und musikalisch so vielseitig“, sagt Autor Stephan Falk zu seinem Romandebüt und die Krimiautorin Regine Brühl ergänzt, „Wer selbst in dieser legendären Zeit jung war, kann sich in die Story hineinversetzen und erkennt sich in einigen Szenen möglicherweise selbst wieder.“ Doch eines steht fest: Bis heute sind die 1980er Jahre unvergessen!

https://eifeler-literaturverlag.de/sortiment/kreideherz/

KREIDEHERZ Autorenduo Stephan Falk und Regine Brühl

Die Idee zum Buch hatten Regine Brühl und Stephan Falk bei einer gemeinsamen Feier zum Jahreswechsel 2021/2022. Sie hörten Songs aus den Achtzigern und schwelgten in Erinnerungen an die Jugendzeit. Und da beide zudem schriftstellerisch tätig sind, was lag da näher, als zusammen einen Roman zu verfassen? Kapitelweise und in abwechselnder Perspektive der Protagonisten entstand die Geschichte von Juliana und Markus mit ihrem Freundeskreis, die das Autorenduo auch selbst erlebt haben könnte.
Regine Brühl (Jahrgang 1971) schreibt Eifelkrimis, historische Romane und Kinderbücher. Sie kennt das Leben auf dem Land seit ihrer Geburt. Die Eifelerin liebt Musik, besonders die Hits aus ihrer Jugendzeit in den Achtzigern.
Stephan Falk (Jahrgang 1968) verbrachte in den Achtzigern seine komplette Jugend auf dem Land. Immer mit dabei waren die Songs dieses besonderen Jahrzehnts. Heute lebt und arbeitet der Medienprofi und ehemalige Radiomacher als Autor in Köln und in der Eifel.

Wir verlosen 2 x den Roman Kreideherz von Regine Brühl und Stephan Falk
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Juckreiz-Kratz-Zirkel: So durchbrechen Sie ihn

Baierbrunn (ots)

Auf gute folgen meist schlechte Zeiten: Neurodermitis verläuft meist in Schüben. Bei einem akuten Krankheitsschub ist die Hautbarriere aufgrund einer Störung des Immunsystems geschwächt, Keime können eindringen, es juckt und brennt. Kratzen schädigt die Haut weiter, sie entzündet sich. Der sogenannte Juckreiz-Kratz-Zirkel setzt ein. Nicht nur für das Kind eine Belastung, sondern auch für die Eltern.

Neurodermitis: Im Säuglingsalter fängt es oft an

Das atopische Ekzem, wie Neurodermitis eigentlich korrekt genannt wird, ist bei Kindern die häufigste chronische Hauterkrankung: Etwa 13 Prozent der Kinder und zwei bis drei Prozent der Erwachsenen in Deutschland sind betroffen. Neurodermitis hat jedoch nicht nur die eine Ursache. Das Risiko, an Neurodermitis zu erkranken, steigt zum Beispiel, wenn ein oder beide Elternteile selbst betroffen waren oder sind.

Meist tritt Neurodermitis bereits im Säuglingsalter auf und zeigt sich durch eine sehr trockene Haut, die buchstäblich gereizt reagiert: Sie entzündet sich schnell und juckt. Auslöser für Neurodermitis können etwa Nahrungsmittel, Pollen, Tierhaare, Textilien, aber auch Waschmittel und Stress sein.

Keine Angst vor Kortison

Um den Juckreiz zu mildern können Eltern einiges tun. Mindestens zwei Mal am Tag, meist morgens und abends, sollten sie ihr Kind gewissenhaft eincremen. Zusätzlich nach jedem Bad. Auch sollten sie darauf achten, dass das Kind nicht schwitzt. Bei einem akuten Schub auf schweißtreibende sportliche Aktivitäten lieber verzichten. In der richtigen Dosis und erforderlichen Behandlungsdauer ist Kortison ebenfalls hilfreich.

Die Arbeitsgemeinschaft Neurodermitisschulung e. V. ( www.neurodermitisschulung.de) lehrt außerdem, wie sich der Juckreiz-Kratz-Teufelskreis zu durchbrechen lässt, also zum Beispiel eher zu klopfen, als zu kratzen. Eltern bekommen Tipps, wie sie die Neurodermitis in den Alltag integrieren und wie sie besser mit den emotionalen Belastungen umgehen können.

Weitere hilfreiche Tipps finden Leserinnen und Leser in der aktuellen Ausgabe des Apothekenmagazins "Baby und Familie".

Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

Power fürs Herz: Bewegung ist das Wichtigste

Baierbrunn (ots)

Menschen mit Typ-2-Diabetes sind zwar wesentlich häufiger und früher als andere davon betroffen. Dennoch ist Herzschwäche vielleicht die am stärksten vernachlässigte Begleiterscheinung des Diabetes. Lässt die Pumpfunktion zu sehr nach, wird es gefährlich.

Rauchen stoppen, Übergewicht abbauen

Herzschwäche heißt, dass das Herz nicht mehr in der Lage ist, den Körper und die Organe ausreichend mit Blut und Nährstoffen zu versorgen. Die gute Nachricht: Wird die Krankheit erkannt, lässt sie sich relativ gut behandeln. Ärztinnen und Ärzte sollten Beschwerden wie Luftnot bei Anstrengung, die auf eine Herzschwäche hindeuten, möglichst jedes Mal abfragen, wenn jemand mit Diabetes in eine Praxis kommt. Zur Diagnose sind weitere Untersuchungen nötig, etwa ein Herzultraschall. Generell ist es für Menschen mit Diabetes sehr wichtig, dass Blutzucker und Blutfette gut therapiert werden - davon profitiert das Herz sehr.

Mit einer gesünderen Lebensweise können Betroffene zudem selbst sehr viel bewirken und sich schützen. Etwa, indem sie mit dem Rauchen aufhören und Übergewicht abbauen. Der behandelnde Arzt und die Krankenkassen können die Hilfesuchenden dabei unterstützen. Das Wichtigste ist, da sind sich Medizinerinnen und Mediziner einig, sich regelmäßig zu bewegen. Denn kein Medikament kann eine vernünftige körperliche Betätigung ersetzen.

Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

Das Rauchen ist ein leidiges Laster, das zudem auch noch Unmengen an Geld verschlingt. Wie schön wäre es doch, wenn man den Geldbeutel entlasten und seiner Gesundheit etwas Gutes tun könnte? Dieser Traum schwirrt vielen Menschen durch den Kopf, doch das ist leichter gesagt als getan. Immerhin handelt es sich sowohl um eine körperliche als auch um eine psychische Sucht, sodass beim Aufhören auch mit Entzugssymptomen zu rechnen ist.
Viele Raucher haben bereits mehrere Versuche hinter sich, um zukünftig die Hände vom Glimmstängel zu lassen. Allerdings erleidet der Großteil davon herbe Rückschläge bei der Rauchentwöhnung, wovon man sich jedoch nicht entmutigen lassen sollte. Immerhin gibt es mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten zur Rauchentwöhnung, sodass jeder Raucher es auch schaffen kann. Eine denkbare Option wäre auch der vorübergehende Umstieg auf Snus, doch was ist Snus? Diese Pouches enthalten reines Nikotin, sodass man den Konsum exakt dosieren kann. Mehr zu den Möglichkeiten jetzt!

Mit diesen Methoden gelingt der Rauchstopp
Angesichts der vielfältigen Methoden zur Rauchentwöhnung fällt es gar nicht so leicht, sich für die richtige zu entscheiden. Leider funktioniert nicht jede davon bei allen Personen, weshalb man selbst herausfinden muss, womit man am besten zurechtkommt. Zunächst einmal muss man sich eingestehen, dass man mit einem echten Suchtproblem zu kämpfen hat. Nur wenn man sich das bewusst macht, kann die Entwöhnung auch wirklich erfolgreich durchgezogen werden. Die folgenden Methoden gelten als äußerst effektiv und sind definitiv einen Versuch wert.
Verhaltenstherapie oder Hypnose
Grundsätzlich handelt es sich beim Rauchen ja um eine Verhaltensweise, die man sich über die Zeit angeeignet hat. Somit kann man Erlerntes natürlich auch wieder verlernen, wobei der Psychologe ins Spiel kommt. Im Rahmen einer Verhaltenstherapie kann man die Gründe für das Rauchen herausfinden. Dabei wird sich auch zeigen, in welchen Situationen man besonders gerne zur Zigarette greift. Nachdem die Analyse abgeschlossen ist, müssen spezielle Strategien ausgearbeitet werden, wie man den Alltag auch ohne Zigaretten überstehen kann.
Nikotinersatzpräparate können unterstützend wirken
Nicht bei allen Rauchern besteht eine starke körperliche Abhängigkeit. Viele würden bei einem Rauchstopp eher die Zigaretten zwischen den Fingern vermissen. Deshalb kann es ein erster Schritt sein, genau davon loszukommen. Mit Hilfe von Pflastern, Kaugummis, Lutschtabletten oder Nasensprays kann dem Körper weiterhin pures Nikotin ohne Schadstoffe zugeführt werden. Nach und nach kann dann auch die Dosis heruntergefahren werden, sodass man sich schrittweise vom Nikotin entwöhnt.
Kleine Nadeln, großer Effekt – die Akupunktur
Immer mehr Menschen setzen auf die alternative Medizin und auch auf die traditionelle chinesische Medizin (TCM). Falls man von deren Wirksamkeit überzeugt ist, kann man den Rauchstopp auch mittels Akupunktur versuchen.
Medikamente in aussichtslosen Fällen
Bei manchen Rauchern ist das Suchtproblem so stark ausgeprägt, dass die üblichen Methoden zur Rauchentwöhnung nichts ausrichten können. In diesem Fall kann man zusammen mit einem Arzt überlegen, ob der Einsatz von Medikamenten Sinn ergeben könnte. Das Antidepressiva Buproprion kann als Nebeneffekt das Rauchverlangen vermindern, indem es die Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin blockiert.
Eine Alternative wäre der partielle Nikotin-Antagonist Varenidin, der in schweren Fällen auch verschrieben werden kann. Medikamente sollten aber immer die letzte Lösung sein, da sie natürlich auch Nebenwirkungen haben können.
Apps und Austausch unter Gleichgesinnten
In der heutigen Zeit gibt es ja fast für alles eine App, auch solche, um sich das Rauchen abzugewöhnen. Mithilfe spezieller Apps kann man sich anzeigen lassen, wie hoch die Ersparnis durch den Verzicht auf Zigaretten ist und wie der Körper davon profitiert. Schließlich ist man immer im Bilde, wie lange man bereits ohne Nikotin durchgehalten hat.
Manchen mag auch der Austausch unter Gleichgesinnten in diversen Foren und Gruppen helfen. Hier kann man sich über die verschiedenen Möglichkeiten der Rauchentwöhnung informieren und für sich selbst herausfinden, was am besten funktioniert.
Fazit
Wie wir gesehen haben, gibt es verschiedene Methoden für eine Rauchentwöhnung, um unsere Gesundheit zu verbessern. Letztlich muss jeder selbst ausprobieren, was ihm beim Rauchstopp am besten hilft.

Einmal Insulin, immer Insulin? Muss nicht sein

Baierbrunn (ots)

Das Hormon Insulin ist Fluch und Segen zugleich: Denn dank moderner Therapien lassen sich Blutzuckerwerte heutzutage ähnlich wie bei Gesunden erreichen und viele Diabetesfolgeerkrankungen verhindern. Es ist aber auch das Masthormon des Körpers - ein Zuviel macht dick. Menschen mit Typ-2-Diabetes sollten es nur dann verschrieben bekommen, wenn andere Mittel ausgeschöpft sind. Das Problem: Die Körperzellen reagieren immer weniger auf das Hormon, der Körper muss immer mehr Insulin produzieren.

Doch es kann gelingen, aus dieser Abwärtsspirale herauszukommen. So verbessert etwa regelmäßige Bewegung die Insulinempfindlichkeit der Muskeln und spielt daher eine zentrale Rolle. Gesunde Ernährung ist ebenfalls wichtig. Es gilt: "Keine Snacks zwischendurch und ausgewogene zwei bis drei Hauptmahlzeiten", rät Allgemeinmedizinerin Dr. Antonia Stahl.

Blutzucker mittels Ernährung niedrig halten

Das Essen sollte zu großen Teilen aus Proteinen und gesunden Fetten bestehen, viel Gemüse und Ballaststoffe enthalten - und wenig verarbeitete Kohlenhydrate. Die Medizinerin erlebt die besten Erfolge bei Menschen, die den Blutzucker mithilfe ihrer Ernährung möglichst niedrig halten und damit auch die Insulinausschüttung. Eine Ernährungsumstellung sollte man aber immer zuerst mit Arzt oder Ärztin besprechen!

Purzeln die Kilos, können die Zellen insulinempfindlicher werden. Dann drohen Unterzuckerungen. "Messen Sie öfter Ihren Blutzucker, mindestens dreimal täglich", rät Stahl. Der Diabetologe kann die Insulindosis dann an diese Werte anpassen.

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Baierbrunn (ots)

Eine Erkältung macht auch vor Schwangeren nicht Halt, und auch vor anderen Krankheiten sind werdende Mütter nicht gefeit. Oft helfen dann Medikamente: "In der Schwangerschaft grundsätzlich auf Medikamente zu verzichten wäre falsche Vorsicht", sagt Dr. Wolfgang Paulus, Leiter von Reprotox, der Beratungsstelle für Medikamente in der Schwangerschaft und Stillzeit an der Universitätsklinik Ulm.

Grundsätzlich gilt: Schwangere sollten immer mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt klären, ob sie ein Medikament brauchen und welches - nicht nur bei akuten Beschwerden, sondern auch bei chronischen Erkrankungen.

Schmerzen und Migräne

Bei Schmerzen und Fieber ist Paracetamol das Mittel der Wahl: über einige Tage bei bis zu 2000 Milligramm täglich - nach ärztlicher Rücksprache und unter Beachtung der Dosierungsangabe. Bei Migräne ist der Wirkstoff Sumatriptan, nach Rücksprache mit dem Arzt, erlaubt, schreibt "Baby und Familie".

Rezeptfreie Läusepräparate mit Dimeticon dürfen Schwangere anwenden (ärztlich oder von Apotheke beraten lassen). Bei Depressionen wichtig zu wissen: Antidepressiv wirkende Substanzen wie Sertralin und Citalopram sind in der Schwangerschaft erlaubt. Für die letzten Wochen vor der Geburt gilt: Die Dosis sollte in Abstimmung mit der Frauenärztin oder dem Frauenarzt möglichst auf ein Minimum reduziert werden, um Komplikationen beim Neugeborenen zu vermeiden.

Gute Anlaufstellen bei Fragen sind die Beratungsstellen Embryotox an der Charité Berlin (embryotox.de) sowie Reprotox (reprotox.de) in Ulm.

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Neuss (ots)

Eine Studie des rheingold Instituts zeigt auf, dass hinter dem Besuch eines Solariums viel mehr steckt, als dem offensichtlichen Wunsch, die Haut zu bräunen.

"Menschen gehen nicht in erster Linie auf die Sonnenbank, um sich zu bräunen, der Sonnenbankbesuch im geschützten Raum unter gesicherten Bedingungen schafft ein Gefühl von innerer Stärke und wirkt als Auszeit vom Optimierungsdruck." Zu diesen und weiteren Aussagen kommen die Studienleiter des rheingold Instituts Köln, im Rahmen einer qualitativen Untersuchung zum Nutzungsverhalten unter Sonnenbankverwendern. Um ein Verständnis für die Motivationen, Auslöser und Barrieren sowie Sehnsüchte und Rituale im Zusammenhang mit der Nutzung von Sonnenbänken zu erlangen, führte das Marktforschungsinstitut eine tiefenpsychologische Studie unter Sonnenbankverwendern durch - mit zum Teil erstaunlichen Erkenntnissen: "Bei einem Solarium-Besuch geht es den Menschen um weitaus mehr als nur ums Bräunen. Das Bräunen ist lediglich eine kultiviert-akzeptierte Deckgeschichte für ein psychologisch sehr viel tiefer liegendes Bedürfnis", erklärt Birgit Langebartels, Studienleiterin des rheingold Instituts.

Sonnenbankbesuch als Ausbruch aus dem Optimierungskreislauf

Während der Befragung, die in Online-Gruppen- sowie Online-Einzel-Interviews durchgeführt wurde, kristallisierte sich heraus, dass viele der zwanzig Studienteilnehmer den Druck verspüren, Vorstellungen genügen und Erwartungen, die an sie im Alltagsleben gestellt werden, erfüllen zu müssen. Sie haben das Gefühl, ständig unter fremdem Blick in der Bewertung zu stehen. Soziale Medien verstärken das Gefühl des Beobachtet-Seins. Der Besuch einer Sonnenbank dient hingegen als Auszeit vom Optimierungsdruck. Die Befragten genießen in dieser Zeit einen wertfreien Raum, der sie schützend umgibt und vor fremden Blicken bewahrt. Von äußeren Reizen abgeschottet, fallen Ablenkungen des Alltags, wie etwa Geräusche, Blicke, in Kontakt mit anderen treten und vieles weitere mehr, weg.

Auch die Veränderungen des täglichen Lebens ausgelöst durch die Corona-Pandemie machte den Probanden zusätzlich zu schaffen: Menschen fühlten sich verängstigt, verunsichert und aus dem Takt geraten, da Selbstverständlichkeiten wegbrachen. Das Arbeiten im Homeoffice und das damit verbundene Verschwinden eines festen Tagesrhythmus forderte eine komplette Neustrukturierung des Alltags. Die Probanden sehnten sich in dieser Zeit vermehrt nach Sicherheit, Zuversicht und dem Gefühl von Selbstwirksamkeit, im Sinne von selbst Einfluss auf die eigene Situation nehmen zu können. Den Sonnenbankbesuch empfanden sie gerade in dieser Phase psychologisch als einen Gegenpol zu den erlebten äußeren Unsicherheiten.

Sonnenbankbesuch als Gegengewicht zum Ohnmachtsgefühl

Neben der Auszeit, die der Sonnenbankbesuch ermöglicht, schätzten die Befragten insbesondere, das Gefühl, auf die eigene Situation Einfluss nehmen und etwas bewirken zu können: "Ähnlich wie Selbstheilungskräfte produzieren die Verwender aus sich heraus etwas: Bräune, Collagen, Vitamin D. Das gibt ihnen ein Gefühl von Stärke und das Erleben, selbst etwas gestalten und schaffen zu können", erklärte Birgit Langebartels die Erfahrungen, die die Probanden während der Befragungen schilderten. "Die Nutzer fühlen sich schön und vital 'aus sich heraus'. Sie empfinden sich als wirkstark, 'können die Sonne an- und ausknipsen', und am eigenen Körper 'Schöpfer' sein: das stärkt sie, findet sein körperliches, sichtbares Äquivalent im gebräunten, jüngeren und geschmeidigen wirkenden Teint und führt zu einem Erleben gesteigerter Attraktivität und Selbstsicherheit." Gestärkt und gerüstet durch diese Erfahrungen sind die Sonnenbank-Besucher der Ansicht, ihr Leben zuversichtlicher in die Hand nehmen zu können, sie fühlen sich weniger angreifbar und spüren eine eigene innere Stärke, die sie positiv für die Bewältigung des Alltags auflädt.

Solarium: Volle Kontrolle beim Sonnenbad in einem gesicherten Refugium

Gleichzeitig schätzen die Probanden die kontrolliert verlässlichen Rahmenbedingungen, die ihnen das Sonnenbad im Solarium im Vergleich zu dem in der freien Natur bietet. Auf bewusster Ebene sichern die strengen Sicherheitsvorkehrungen, die in modernen Sonnenstudios getroffen werden, einen Bräunungseffekt zu und bewahren die Nutzer dabei vor zu langer UV-Strahlung. Dieses Argument ist für die Befragten auch entscheidend dafür, warum sie einen Sonnenbankbesuch gegenüber einem natürlichen Sonnenbad unter freiem Himmel bevorzugen, haben sie bei letzterem doch das Gefühl der Kraft der Sonne unkontrolliert ausgeliefert zu sein und keinen Einfluss darauf nehmen zu können, wie die Haut gebräunt wird. Das Idealbild der Nutzer ist eine leichte, als gesund wahrgenommene, Bräune. In Kontrast dazu stehen andere Bräunungsgrade, die für die Studienteilnehmer weniger erstrebenswert sind. Nach dem Sonnenbankbesuch fühlen die Menschen sich weder entkräftet noch träge, wie es oftmals nach dem Sonnenbaden erlebt wird, sondern erfrischt, voller Tatendrang - wie neugeboren.

Bewusster Umgang mit Sonne und Solarium gefordert

Die Studie des rheingold Instituts zur Psychologie eines Sonnenbankbesuchs wurde im Auftrag der SonnenAllianz, einem Projekt der Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention (DSGIP), durchgeführt. Die Auswertung bekräftigt die Erfahrungen, die die Betreuer der SonnenAllianz durch ihre langjährige Arbeit in dem Bereich gemacht haben: "Im Rahmen dieses Langzeitprojekts unserer Stiftung haben wir es uns zum Ziel gemacht unabhängig über gesundheitliche Themen rund um das Sonnen, UV-Licht und Vitamin D aufzuklären und einen bewussten und positiven Umgang mit der Sonne zu fördern. Der hohe Stellenwert, den das Sonnenlicht laut der rheingold Studie für die Psyche der Menschen hat, bekräftigt uns darin, diesen Weg fortzugehen und, dem schlechten Ruf, den gerade das künstliche UV-Licht zum Teil hat, auf wissenschaftlicher Ebene entgegenzutreten. Ferner können wir anhand der Studienergebnisse auf die lebenswichtigen Vorzüge von UV- und Sonnenlicht für die menschliche physische und psychische Gesundheit aufmerksam machen", ordnet der Gründer der Stiftung Dr. med. Jörg Spitz die Ergebnisse der Studie ein. "Die Untersuchung hat gezeigt: Menschen gehen auf die Sonnenbank nicht in erster Linie, um braun zu werden. Ein Sonnenbankbesuch kann viel mehr leisten. Gestärkt und gerüstet können Sonnenbank-Besucher ihr Leben im Alltag zuversichtlicher in die Hand nehmen, fühlen sich weniger angreifbar und spüren eine 'eigene innere Stärke'. Die Verhinderung eines Vitamin D-Mangels, dem durch einen moderaten Gebrauch der Sonnenbank entgegengewirkt werden kann, kann in diesem Zusammenhang als zusätzliches positives Ad-on genannt werden. Im Rahmen der von uns geforderten 'Neuen Gesundheitskultur' kommt daher dem Solarienbesuch eine vergleichbare Bedeutung wie z.B. dem Besuch eines Fitnesscenters zu: in diesen von der Gesellschaft geschaffenen "Räumen" können gezielt Ressourcen kompensiert werden, die durch unseren modernen Lebensstil verlorengegangen sind."

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit von Personenbezeichnungen & personenbezogenen Wörtern wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Diese Begriffe gelten für alle Geschlechter.

Original-Content von: SonnenAllianz, übermittelt durch news aktuell

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Apotheken können ab sofort gegen Grippe impfen

Berlin (ots)

Die Apotheken können ihren Kundinnen und Kunden ab sofort und bundesweit neben COVID-19-Impfungen auch Grippeschutzimpfungen anbieten. Nach der gesetzlichen Grundlage liegen nun auch alle vertraglichen und fachlichen Voraussetzungen dafür vor. Auf dem Verbraucherportal www.mein-apothekenmanager.de kann nach Apotheken in der Nähe gesucht werden, die die Serviceleistung "Grippeimpfung" anbieten. Laut einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) aus dem Spätsommer wollen ein Drittel (36,0 Prozent) aller Apothekeninhaberinnen und -inhaber eine Grippeschutzimpfung anbieten. Schon im Frühjahr waren mehr als 7.000 Apothekerinnen und Apotheker für das Impfen in Apotheken geschult. Derzeit laufen weitere Schulungen in ganz Deutschland. Das Paul-Ehrlich-Institut hat bereits 27,5 Millionen Grippe-Impfdosen freigegeben.

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"Die beste Zeit zum Impfen gegen Grippe ist jetzt", sagt Thomas Dittrich, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV). "Die Influenza-Impfung ist sicher und verträglich. Es gibt keinen besseren Schutz gegen die Virusgrippe. Der ist in dieser Wintersaison besonders wichtig, da unser Immunsystem durch die Schutzmaßnahmen während der Corona-Pandemie nicht mehr so gut auf Infektionen vorbereitet ist." Dittrich weiter: "Wir hoffen, durch das niedrigschwellige Angebot in Apotheken zusätzliche Bevölkerungsgruppen zu mobilisieren und auch 'Impfmuffel' zu motivieren. Die Apotheken beraten über Sinn und Zweck der Grippeimpfung, und eine wachsende Zahl bietet die Impfung selbst an. Diese Chance gilt es zu nutzen, denn die Impfquote in Deutschland ist leider viel zu niedrig."

Das Pflegebonusgesetz erlaubt den Apotheken seit diesem Jahr das Impfen gegen Grippe. Dazu hat der DAV mit den Krankenkassen einen "Vertrag zur Durchführung und Abrechnung von Grippeschutzimpfungen durch Apotheken" geschlossen. Die Bundesapothekerkammer hat die Leitlinie zur "Durchführung von Grippeschutzimpfungen in öffentlichen Apotheken im Rahmen der Regelversorgung" verfasst. Laut Ständiger Impfkommission (STIKO) wird die Grippeimpfung für Menschen ab 60 Jahren, Personen mit chronischen Grundleiden, Schwangere, Kinder mit chronischen Atemwegserkrankungen sowie Berufe mit erhöhtem Kontaktrisiko empfohlen. Wer aus diesem Kreis gesetzlich krankenversichert ist, erhält die Impfung in Arztpraxen und Apotheken kostenlos. Privatversicherte ab 18 Jahren können sich ebenfalls in ihrer Apotheke impfen lassen.

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell

Mehr Hilfe für Long-Covid-Patienten

Baierbrunn (ots)

Wem es schwer fällt, jemandem aufmerksam zuzuhören, oder beim Sprechen um Worte ringt, die gerade nicht einfallen, der leidet womöglich unter Long Covid. Long Covid ist keine einzelne Krankheit, sondern ein Sammelbegriff für Symptome, die mehr als 200 verschiedene Symptome umfasst - darunter auch Müdigkeit, Kopfschmerzen, Atemnot und eben auch geistige Einbußen. Beschwerden, die noch nach drei Monaten vorhanden sind und mindestens zwei Monate lang anhalten oder wiederkehren, werden als Post Covid bezeichnet. Schätzungen zufolge entwickelt jeder zehnte ErwachsenePost Covid nach einer Corona-Infektion.

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Andauernde Beschwerden bei Omikron seltener

Einiges deutet für den Therapeuten darauf hin, dass Omikron seltener lang andauernde Beschwerden verursacht als frühere Virus-Varianten. Impfungen könnten zu einem gewissen Grad vor Post-Covid-Beschwerden schützen. Die Ursachen für anhaltende Symptome rühren laut Forschenden daher, dass Coronaviren oder deren Bestandteile in Infizierten überdauern und so Immunreaktionen aufrechterhalten.

Weiterhin fanden sich im Blut mancher Betroffener Werkzeuge des Abwehrsystems, die eventuell das Gewebe schädigen: Autoantikörper, die fälschlicherweise Bestandteile des Körpers angreifen. In manchen Patientinnen und Patienten wiederum wurden mikroskopisch kleine Gerinnsel in winzigen Blutgefäßen nachgewiesen. Diese stehen im Verdacht, die Sauerstoffversorgung des Gewebes zu beeinträchtigen.

Therapien bei Atemnot, Müdigkeit und Depressionen

Wer Symptome hat, sollte sich damit zunächst an seine Hausärztin oder seinen Hausarzt wenden. Allein schon, um abzuklären, ob etwa Atemnot und Müdigkeit andere Gründe haben, zum Beispiel Blutarmut. Als Therapie bei Müdigkeit und vielen weiteren Symptomen hilft laut Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" eine angepasste Bewegungstherapie.

Bei geistigen Einbußen empfiehlt sich zusätzlich ein Training fürs Gehirn. Gegen Luftnot helfen Atemtherapien. Bei Ängsten und Depressionen sind Psychotherapien und Medikamente geeignete Gegenmittel. Von der Gesundheitspolitik wünscht sich Köllner außerdem, mehr niederschwellige Angebote zu schaffen: zum Beispiel Reha-Sport für Menschen mit Post Covid.

Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

Vergiftungsgefahr durch Heiz-Experimente

Berlin (ots)

  • Mediziner, Schornsteinfeger und Feuerwehr empfehlen zum Schutz vor Kohlenmonoxid-Vergiftungen CO-Warngeräte in jedem Haushalt
  • Kohlenmonoxid (CO) dringt nachweislich durch Wände und Decken
  • Wände und Möbel geben auch nach dem Lüften CO wieder ab

In der aktuellen Energiekrise befürchten der Deutsche Feuerwehrverband und das Schornsteinfegerhandwerk einen Anstieg von Bränden und CO-Unfällen im Haushalt. Sie warnen eindringlich vor Wärme-Experimenten in Wohnräumen und halten genau wie die Intensiv- und Notfallmediziner Kohlenmonoxid-Warngeräte in jedem Haushalt für sinnvoll.

Improvisierte Heizungen sind lebensgefährlich

"Viele Menschen wollen Heizkosten sparen, deshalb werden sie in diesem Winter vermehrt mit Kaminen und Öfen heizen. Besonders gefährlich wird es, wenn Notfeuerstätten durch den Verbraucher selbst aktiviert werden oder alternative Heizmethoden wie brennstoffbetriebene Geräte in Innenräumen zum Einsatz kommen. Hier besteht Lebensgefahr", so Andreas Walburg, Vorstand Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks und empfiehlt zum Schutz vor Kohlenmonoxid-Vergiftungen den Einbau von CO-Warnmeldern.

Nur CO-Melder warnen vor der tödlichen Gefahr

"Der Mensch selbst kann Kohlenmonoxid weder riechen, sehen noch schmecken. Nur technische Sensoren können das lebensgefährliche Kohlenmonoxid in der Raumluft zuverlässig detektieren", erklärt Prof. Dr. Björn Jüttner, Sprecher der Sektion Hyperbarmedizin in der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Er ergänzt: "Gemäß unserer neuen S2K-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der CO-Vergiftung ist deshalb der Einsatz von Kohlenmonoxid-Warnmeldern in jedem Haushalt sinnvoll." CO-Melder überwachen permanent die Umgebungsluft in Wohnräumen und schlagen bei gesundheitsgefährdenden CO-Konzentrationen sofort Alarm.

CO dringt durch Decken und Wände

Besonders gefährlich: Giftiges Kohlenmonoxid kann nachweislich durch Wände, Fußböden sowie Decken dringen und dadurch in Mehrfamilienhäusern Bewohner sämtlicher Etagen und angrenzender Häuser in Lebensgefahr bringen. Selbst Lüften hilft nicht, um die Gefahr zu bannen. Wände und Möbel nehmen das Atemgift auf und geben es nach dem Lüften wieder an die Umgebung ab. Einen wirksamen Schutz vor Kohlenmonoxid-Vergiftungen bieten nur CO-Warnmelder in den eigenen vier Wänden.

Über die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen:

Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen wurde im Jahr 2018 gegründet. Zu den Mitgliedern gehören der Bundesverband der Ärztlichen Leiter Rettungsdienste (ÄLRD), die Bundesarbeitsgemeinschaft Notärzte (BAND), der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV), der BHE Bundesverband Sicherheitstechnik sowie die Netze BW und verschiedene Hersteller von Kohlenmonoxid-Meldern.

Original-Content von: Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen, übermittelt durch news aktuell

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