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Gesundheit und Urlaub (1385)

Gesundheit und Urlaub

Es geht auf Klassenfahrt, doch der Klassenkamerad mit Diabetes darf nicht mit. So erging es laut einer bundesweiten Online-Befragung unter rund 1200 Eltern jedem sechsten bis siebten Kind mit Typ-1-Diabetes.

Klassenfahrtbegleiter kontrollieren Blutzucker

Das Projekt "KLAFA" stellt rund 60 diabeteserfahrene Klassenfahrtbegleiter und ist mit diesem Angebot in Deutschland bislang einzigartig. Die sogenannten Helferherzen des Projektes übernehmen alle Aufgaben, die im Alltag bei den Eltern liegen: Sie unterstützen etwa bei der Berechnung der Insulindosis zum Essen, beim Wechsel von Pumpenkatheter oder Glukosesensor, kontrollieren besonders nach ungewohnten Aktivitäten auch nachts die Zuckerwerte des Kindes und greifen ein, wenn der Blutzucker zu entgleisen droht.

Die mitreisenden Lehrer wollen und können dies oft nicht übernehmen. "Schon deshalb nicht, weil sie den ganzen Tag auf bis zu 30 Kinder aufpassen müssen - und auf Klassenfahrt geht es ja viel turbulenter zu als im Schulalltag", sagt Brockelmann, die selbst Mutter zweier Söhne mit Typ-1-Diabetes ist.

Kassen oder Ämter übernehmen die Kosten

Übrigens: Ein Kind mit Typ-1-Diabetes hat Anspruch auf eine Begleitperson, wenn diese für die Klassenfahrt benötigt wird. Diese können die Krankenkasse oder der Träger der Eingliederungshilfe finanzieren. Neben "KLAFA" stellen auch soziale Träger und Stiftungen Begleitende. Alternativ kann vielleicht die Schule oder das Diabetesteam jemanden nennen. Wenn sich niemand findet und auch kein Elternteil oder Verwandter mitfahren kann, ist es für selbstständige Kinder möglich, alleine mitzureisen. Trägt das Kind einen Glukosesensor, können Eltern die Werte von daheim überwachen und wenn nötig Kontakt aufnehmen.

Original-Content von: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

Ein mulmiges Gefühl vor dem Zahnarztbesuch - das haben nach Schätzung der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde rund 60 bis 80 Prozent der Menschen. Hypnose soll Betroffenen die Angst vorm Zahnarzt nehmen.

Keine Hypnose bei Zahnbehandlungsphobie

Einige Praxen bieten an, die Patientinnen und Patienten per Hypnose in einen Entspannungszustand zu versetzen und damit die Angst während der Zahnbehandlung zu reduzieren. Ziel der Hypnose ist es, in den Köpfen der Betroffenen positive Bilder entstehen zu lassen und so die Aufmerksamkeit von der Behandlung wegzuführen. Die Methode kommt für sehr viele infrage, sagt Professor Thomas Wolf, Oberarzt an der Klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und Kinderzahnmedizin an der Universität Bern und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Hypnose. Ob eine Hypnose hilft, hängt aber davon ab, ob die oder der Betroffene nur etwas ängstlich ist oder unter einer behandlungsbedürftigen Phobie leidet.

Die Leitlinie zur Zahnbehandlungsangst rät Menschen mit einer Phobie sogar von einer zahnärztlichen Hypnose ab. So ist nach derzeitigem Wissensstand etwa unklar, ob Betroffene nach einer Hypnose den nächsten Termin tatsächlich wahrnehmen oder doch eher vermeiden. Hinzu kommt, dass Hypnose nicht die Ursache der Angst behandelt. Studien deuten darauf hin, dass Menschen mit einer Zahnbehandlungsphobie oft auch weitere Angsterkrankungen haben. "Die Behandlung der Zähne ist das eine, die Behandlung der Angststörung das andere", sagt Professor Hans-Peter Jöhren, Leiter der Zahnklinik an der Augusta-Kranken-Anstalt in Bochum und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Deshalb gehöre eine Phobie unbedingt in die Hände von Expertinnen und Experten.

Original-Content von: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

Viele Menschen haben Angst, an Alzheimer zu erkranken. Die häufigste Form der Demenz ist immer noch unheilbar. Das Erkrankungsrisiko steigt mit zunehmendem Alter. Die gute Nachricht ist: Wir können aktiv etwas dafür tun, um unser Alzheimer-Risiko zu senken. Bis zu 40 Prozent der Alzheimer-Erkrankungen können durch einen aktiven und gesunden Lebensstil sowie gesundheitliche Vorsorge vermieden werden, so aktuelle Forschungsergebnisse.

Wir haben zwölf Risikofaktoren zusammengestellt, auf die jeder und jede achten kann, um Alzheimer vorzubeugen. Diese Tipps sind der Broschüre "Alzheimer vorbeugen - Gesund leben, gesund altern" entnommen, in der alle Punkte ausführlich erklärt werden. Die Broschüre kann kostenlos bestellt werden bei der gemeinnützigen Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; Telefonnummer 0211 - 86 20 66 0; Webseite: www.alzheimer-forschung.de/alzheimer-vorbeugen.

1. Bewegung:

Was gut für Ihr Herz ist, ist auch gut für Ihr Gehirn. Dazu gehört, sich ausreichend zu bewegen - mindestens 2,5 Stunden pro Woche sind ideal.

2. Geistige Fitness:

Lernen Sie Neues - auch im Alter. Das hält Ihr Gehirn auf Trab. Egal ob ein Musikinstrument, eine Sprache oder der Umgang mit dem Computer, probieren Sie etwas Neues aus.

3. Gesunde Ernährung:

Orientieren Sie sich an der klassischen mediterranen Ernährung. Essen Sie viel Obst und Gemüse, Olivenöl und Nüsse. Bevorzugen Sie Fisch an Stelle von rotem Fleisch.

4. Soziale Kontakte:

Zu zweit oder in der Gruppe machen Aktivitäten mehr Spaß und Ihre grauen Zellen werden gefordert. Verabreden Sie sich zum Sport, zum Musizieren, zum Kartenspielen oder zum gemeinsamen Kochen.

5. Übergewicht reduzieren:

Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viele Kilos auf die Waage bringen. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung helfen Ihnen dabei.

6. Ausreichend Schlaf:

Sorgen Sie für guten und ausreichenden Schlaf, damit das Gehirn Schadstoffe abbauen und sich erholen kann.

7. Nichtrauchen:

Rauchen schadet auch Ihrem Gehirn. Hören Sie auf zu rauchen, es ist nie zu spät.

8. Kopfverletzungen vermeiden:

Passen Sie im Alltag und beim Sport auf Ihren Kopf auf und tragen Sie zum Beispiel einen Helm beim Fahrradfahren.

9. Bluthochdruck:

Lassen Sie Ihren Blutdruck regelmäßig kontrollieren. Bluthochdruck sollte auf jeden Fall behandelt werden.

10. Diabetes:

Behalten Sie Ihren Blutzuckerspiegel im Blick. Ist er dauerhaft zu hoch, sollten Sie in Absprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin aktiv werden.

11. Depressionen:

Sorgen Sie gut für sich. Wenn Sie über eine längere Zeit antriebslos oder niedergeschlagen sind, ist es sinnvoll Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufzusuchen, um die Ursache abzuklären. Eine Depression sollte nicht unbehandelt bleiben.

12. Schwerhörigkeit:

Nehmen Sie es ernst, wenn Sie merken, dass Sie schlechter hören. Mit einer Hörhilfe können Sie eine nachlassende Hörfähigkeit sehr gut korrigieren.

Das Hessische Landesamt für Gesundheit und Pflege (HLfGP) bittet um Mithilfe bei der Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke, die eigentlich aus Südostasien stammt und potenziell gefährliche Viren übertragen kann. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der hierzulande dokumentierten Tiere sprunghaft gestiegen, wie Elisa Stickler vom HLfGP mitteilt. 4.225 Exemplare wurden hessenweit dokumentiert. Die Asiatische Tigermücke ist etwa einen halben bis einen Zentimeter groß und hat am gesamten Körper auffällige schwarz-weiße Streifen. Ein besonders auffälliges Merkmal ist der weiße Streifen, der vom Hinterkopf über den Rücken bis hin zum Flügelansatz verläuft. Sie ist tagaktiv und ihr Stich ist eher harmlos, führt aber wie bei anderen Mückenstichen zu Juckreiz und Schwellungen. Allerdings kann die Tigermücke Krankheitserreger wie das Dengue-, das Chikungunya- und das Zika-Virus übertragen, wenn sie zunächst einen infizierten Menschen sticht und bei konstant sommerlichen Temperaturen selbst Überträger wird.

In Hessen ist das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern durch eine Asiatische Tigermücke bisher gering, da diese Erreger hier nicht verbreitet sind. Staatssekretärin Janz betont: "In ganz Deutschland wurde bislang keine Übertragung von Krankheitserregern durch eine Asiatische Tigermücke bei einem Menschen dokumentiert." Um eine weitere Ausbreitung des Insekts, das seine Eier in kleinen Wasserbecken ablegt, zu verhindern, ist es wichtig, die Brutstätten zu unterbinden. Dazu sollten Wasseransammlungen in Blumentöpfen oder anderen Behältern vermieden und Regentonnen abgedeckt werden. Janz ruft auf: "Werden Sie aktiv und helfen Sie mit, die Ansiedelung der Tigermücke von vornherein zu verhindern!"

In diesem Winter war die Bekämpfung von Schimmelpilzen besonders schwierig: Um Klimaschutz zu betreiben, um Russlands Krieg nicht zu finanzieren und um zu sparen, sollte die Heizung runtergedreht werden. Doch Experten empfehlen, die Temperatur in Wohnräumen am besten nicht unter 19 Grad fallen zu lassen, um Schimmel zu verhindern. Was können Sie noch gegen Schimmel tun? Gründlich lüften: Die feuchte Luft muss raus, die kalte, trockene Luft rein. Je schlechter das Haus gedämmt ist, desto wichtiger ist das. Die Pilze verbreiten Sporen und diverse Stoffwechselprodukte in der Luft, die einen muffigen Duft verströmen und nicht schön anzusehen sind. Kann das gefährlich für die Gesundheit sein? Professorin Caroline Herr, Präsidentin der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin, erklärt, dass das Risiko davon abhängt, ob der Bewohner eine allergische Vorerkrankung hat, wie lange er sich in einem belasteten Raum aufhält und wie groß das Schimmelausmaß ist. Anders als bei Schimmel in Lebensmitteln gibt es aber keine Anhaltspunkte dafür, dass Schimmel an der Wand Krebs verursacht. Um kleine Schimmelschäden zu beseitigen, raten die Experten, die befallenen Stellen auf glatten Böden und an Möbeln mit einem Lappen und gewöhnlichem Haushaltsreiniger zu säubern. Dabei sollte man wasserdichte Handschuhe, eine Maske mit Schutzfilter und bei Über-Kopf-Arbeiten eine Schutzbrille tragen. Teppiche, Teppichböden und Polstermöbel lassen sich mit einem Staubsauger mit Hepa-Filter und dichtem Gehäuse reinigen. Ist der Schimmel aber schon tiefer eingedrungen, hilft nur: wegwerfen. Abfälle sollten im luftdichten Müllsack oder in einer Tüte mit dem Hausmüll entsorgt werden. Anschließend Kleidung waschen und gründlich lüften.

Die häufigsten Krankheiten bei Hunden

Wenn der Hund immer wieder mit dem Kopf schüttelt, kann es an einer Ohrenentzündung, einer sogenannten Otitis externa, liegen, welches eines der häufigsten Probleme der Vierbeiner ist und sich durch starken Juckreiz und Schmerzen äußert. Daher sollten Hundebesitzer die Ohren ihres Lieblings regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf reinigen. Auch Verdauungsprobleme, wie Durchfall und Erbrechen, kommen häufig vor und können durch etwas Unverträgliches oder zu hastig gefressenes, Parasiten oder eine Futtermittelallergie verursacht sein. Sollten die Beschwerden länger als einen Tag anhalten oder das Allgemeinbefinden gestört sein, ist die Tierarztpraxis die erste Anlaufstelle. Medikamente für erkrankte Hunde gibt es prinzipiell in der tierärztlichen Praxis, während in der Apotheke nach Rücksprache mit Tierärztin oder Tierarzt Arzneimittel, die vor Zecken schützen können oder Desinfektionsmittel für kleine oberflächliche Hautwunden erhältlich sind.

Berlin (ots)

Rückenschmerzen treten nicht nur bei Erwachsenen auf, sondern stellen ein zunehmendes gesundheitliches Problem von Kindern und Jugendlichen dar. Anlässlich des Tages der Rückengesundheit am 15. März 2023, unterstreicht der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU) die Notwendigkeit von Aufklärungs- und Präventionsprogrammen und stellt Schulen kostenfreies Informations- und Übungsmaterial zur Verfügung, das direkt in den Schulunterricht integriert werden kann.

Rückenschmerzen bei Kindern können verschiedene Ursachen haben und sollten in keinem Fall verharmlost werden. Strukturelle Erkrankungen (Skoliose, Kyphose, Spondylolisthese etc.) und destruierende Erkrankungen (Entzündungen, Tumore, Verletzungen etc.) finden sich dabei ebenso, wie der auch im Kindes- und Jugendalter vorliegende unspezifische Rückenschmerz. Bei letzterem spielen Fehlhaltungen, Inaktivität und Gewichtszunahme eine zunehmende Rolle - mit gravierenden Folgen für das restliche Leben. "Kinder und Jugendliche, die bereits eine Episode von Rückenschmerz verzeichnen, haben auch im Erwachsenenalter eine höhere Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Rückenschmerzen", erklärt Dr. Burkhard Lembeck, Präsident des BVOU. Strukturelle Voraussetzungen, biomechanische muskuloskelettale Abläufe oder psychosoziale Belastungssituationen tragen zur Entstehung von Rückenschmerzen bei. "Deswegen ist es wichtig, mit Präventionsprogrammen gegen Rückenschmerzen die Schulen bestmöglich zu unterstützen", ergänzt er.

Präventionsprogramme direkt in den Schulunterricht integrieren

Mit der Präventions- und Aufklärungskampagne " Aktion Orthofit - Haltung zeigen" an Schulen, setzt der BVOU seit Jahren dort an, wo die Kinder den Großteil des Tages sitzend verbringen. Lehrerinnen und Lehrer können unter www.aktion-orthofit.de/schulen kostenfrei Material mit Übungs- und Informationsmaterial anfordern. "Dazu haben wir Klassensätze mit Karteikarten und Infobroschüren vorbereitet, die wir kostenfrei an die Schulen versenden," erläutert BVOU-Geschäftsführer Dr. Jörg Ansorg. "Mit Christian Bahrmann haben wir Übungsvideos erstellt, die sich mit plakativen Namen wie Rückenrodeo oder Schwebesitz ins Gedächtnis der Kinder einprägen sollen." Mit den Klassensätzen können Lehrer selbst Gesundheitsstunden mit ihren Klassen gestalten und regelmäßig zu Bewegung und Übungen motivieren.

"Ziel ist es, das Bewusstsein der Kinder und Eltern für eine gesunde Entwicklung des Bewegungsapparates zu schärfen. Dabei spielt die Motivation zu mehr Bewegung und zur kontinuierlichen Vorsorge eine besondere Rolle", unterstreicht Dr. Anna-Katharina Doepfer, Kinderorthopädin aus Hamburg.

Aktion Orthofit erreicht von Jahr zu Jahr mehr Kinder

Bereits im Jahr 2022 haben 323 Schulen aus ganz Deutschland mit insgesamt 61.680 Kindern an der "Aktion Orthofit - Haltung zeigen" teilgenommen. Material kann ganzjährig bei der BVOU-Geschäftsstelle angefordert werden. Botschafter der Aktion ist seit vielen Jahren der KiKA-Moderator Christian Bahrmann, die Schirmherrschaft hat mit Prof. Karl Lauterbach traditionsgemäß der amtierende Bundesgesundheitsminister.

Original-Content von: Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V., übermittelt durch news aktuell

Experten schätzen, dass in Europa viele Millionen Allergikerinnen und Allergiker geplagt sind. Um das Auftreten von Allergien zu verhindern, sollten Betroffene Antiallergische Sprays und Tropfen genau nach den Dosierempfehlungen anwenden, da einige Präparate die Schleimhäute austrocknen können. Daher empfiehlt es sich, Augen-Nasen-Cremes oder -Sprays zu verwenden, die Dexpanthenol enthalten, um die Schleimhäute zu pflegen. Apotheken vor Ort können Betroffene bezüglich der richtigen Anwendung beraten. Um die Haut um die Augen und die Nase vor dem Wundwerden zu schützen, sollte eine reichhaltige Pflegecreme aufgetragen werden. Eine Nasendusche mit isotonischer Kochsalzlösung kann Pollen wegspülen, jedoch sollte diese Spülung nicht zu oft angewendet werden. Um die Augen zu schützen, kann man häufig blinzeln, da sich so der Tränenfilm besser verteilt und vor Reizen schützt.

So kommen Sie gut durch die Pollenzeit

Baierbrunn (ots)

Verstopfte Nase, tränende Augen: Eine Pollenallergie ist eine Belastung fürs Immunsystem. Betroffene reagieren unterschiedlich stark auf den Pollenflug im Frühjahr.

Abends gründlich die Pollen abwaschen

Wer sich in dieser Zeit viel draußen bewegt, sollte wachsam sein. "Wichtig für Menschen mit Diabetes: Die Allergie sorgt dafür, dass der Körper vermehrt Hormone wie Adrenalin ausschüttet. Dies kann sich auf den Blutzucker auswirken", erklärt Apothekerin Tisa-Bostedt. Die gute Nachricht: Antihistaminika der neuen Generation haben keinen Einfluss auf den Blutzucker und machen im Vergleich zu früher nicht mehr so müde. Diese Medikamente gegen Allergien wirken ebenfalls kaum auf den Blutzucker. "Wenn Sie antiallergische Arzneien nehmen, ist es dennoch wichtig, die Werte häufiger zu kontrollieren", empfiehlt die Apothekerin.

Wichtig ist auch, den Pollenkalender im Blick zu behalten. Dort steht, welche Pollen gerade besonders fliegen. "So können Sie Ihre Aktivitäten draußen darauf abstimmen", sagt Katalin Tisa-Bostedt. Hilfreich ist es, abends gründlich zu duschen, um die Pollen abzuwaschen, und die Bettwäsche häufiger zu wechseln. Nasenspülungen aus der Apotheke helfen, Pollen herauszuspülen. Tisa-Bostedt rät: "Bei starken Allergiebeschwerden gehen Sie bitte zu Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt."

Original-Content von: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

Zeckenschutz beim Hund ist wichtig!

Hunde sind an 365 Tagen im Jahr den unangenehmen Wegbegleitern der Zecken ausgesetzt. Abhängig von der Region und Jahreszeit sind unterschiedliche Zeckenarten vorherrschend. Als Vektoren können sie schwerwiegende Krankheiten übertragen. Mit der richtigen Parasitenprophylaxe kann man jedoch das Zeckenproblem in den Griff bekommen. Um die Gefahr einer Infektion zu minimieren, empfiehlt es sich, nach jedem Spaziergang das Fell des Hundes auf Zecken zu kontrollieren. Geeignete Vorbeugemaßnahmen sind die Anwendung zeckenabwehrender und zeckenabtötender Arzneimittel, welche mit dem Tierarzt besprochen werden sollten. Da Zecken an 365 Tagen im Jahr zur Gefahr werden können, ist ein ganzjähriger Zeckenschutz in der Regel zu empfehlen.

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Mehr als eine Million Kinder und Jugendliche in Deutschland leiden an Heuschnupfen, wobei vier, fünf Prozent der Drei- bis Sechsjährigen eine ärztliche Diagnose erhalten haben. Der Klimawandel trägt dazu bei, dass das Risiko für allergische Reaktionen auf Blütenstaub, Tierhaare oder Milben steigt und hochallergene Pflanzen sich stark ausbreiten. Eltern sollten daher Symptome ihres Kindes ernst nehmen, da unbehandelt Heuschnupfen die unteren Atemwege, also die Bronchien, reizen und allergisches Asthma verursachen kann. Um Allergien vorzubeugen, bieten sich einige Verhaltensregeln an, z.B. am Morgen lüften, abends Haare waschen oder Getragene Kleidung nicht im Kinderzimmer lagern. Sollte ein Verdacht auf eine Allergie bestehen, sollte diese ärztlich abgeklärt werden.

Pflanzliche Arzneien können bei vielen Beschwerden eine gute Wahl sein. Arnika sowie Baldrian helfen gegen Schmerzen, Schwellungen und Prüfungsangst. Bittere Schleifenblume, Cayennepfeffer, Efeu, Kamille, Lavendel und Leinsamen können bei Völlegefühl, Blähungen, Reizdarmsymptomen, Entzündungen, Halsschmerzen und träger Verdauung helfen. Thymian wirkt gegen Bakterien und entspannt die Muskulatur in den Bronchien. Allerdings sollte man beim Kauf von pflanzlichen Arzneien darauf achten, dass sie von guter Qualität sind und die richtige Dosierung enthalten. Besser ist es, nicht rezeptpflichtige pflanzliche Mittel in der Apotheke vor Ort zu kaufen, da dort ein Gemisch aus verschiedenen Stoffen enthalten ist und der Effekt meist nicht so stark ist wie bei synthetischen Mitteln, dafür aber gut verträglich.

Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die vor allem ältere Menschen betrifft. Glücklicherweise können Sie die Auswirkungen der Arthrose auf Knorpel, Knochen und Gelenke mit einer Reihe von natürlichen Methoden unterstützen. Zu den häufigsten Methoden zur Unterstützung der Gelenkgesundheit gehört die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren, einem natürlichen Entzündungshemmer. Omega-3-Fettsäuren können dazu beitragen, das Fortschreiten der Arthrose zu verlangsamen, indem sie die Symptome der Arthritis lindern und die Mobilität verbessern. Darüber hinaus kann eine Ernährung voller Vitamin C und Antioxidantien dazu beitragen, die Schäden an Knorpel und Gelenken durch freie Radikale zu verhindern. Auch regelmäßige Bewegung ist eine wichtige Maßnahme zur Unterstützung der Gelenkgesundheit. Ein sanftes Dehnen und ein moderates kardiovaskuläres Training können helfen, Ihre Muskeln zu stärken und Ihre Beweglichkeit zu verbessern. Zuletzt können Kälte- und Wärmetherapien dazu beitragen, die Symptome der Arthrose zu lindern. Diese Therapien können helfen, Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren und die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern. Wenn Sie an Arthrose leiden, können diese natürlichen Methoden helfen, Knorpel, Knochen und Gelenke auf natürliche Weise zu unterstützen.

Arthrose ist eine degenerative Erkrankung des Knorpels und Knochens, die zu Gelenkschmerzen und -steifheit führen kann. Um die Symptome zu lindern, haben sich natürliche Substanzen bewährt, die verschiedene natürliche Wirkstoffe enthalten. Es ist eine Kombination aus Phytoactives aus Weihrauch, Ingwer, Indischem Wassernabel und Vitamin C. Diese Komponenten helfen, den Knorpel und die Knochen auf natürliche Weise zu stärken und zu schützen. Durch regelmäßige Einnahme von Arthoqule Cartilage können Patienten mit Arthrose ihre Schmerzen und Steifheit lindern und die Lebensqualität verbessern.

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Um Verstopfung vorzubeugen, ist die regelmäßige Bewegung besonders wichtig, da sie die Muskulatur des Darms stärkt. Ideal sind jeweils mindestens 30 Minuten Ausdauersport am Tag, wie Schwimmen, Radfahren oder Laufen. Zusätzlich lohnt es sich, viel Ballaststoffe in Form von quellenden Pflanzenfasern zu sich zu nehmen, da sie Flüssigkeit im Darm binden, den Stuhl weicher und voluminöser machen und somit für eine schnellere und regelmäßigere Entleerung sorgen. Auch die tägliche Flüssigkeitsmenge sollte nicht unterschätzt werden, hier empfiehlt sich ein Konsum von 1,5 bis 2 Litern pro Tag. Sollte man innerhalb von zwei Wochen keine Verbesserung bemerken, können osmotisch wirksame Laxantien wie Lactulose und Macrogol eingesetzt werden. Allerdings sollten diese ohne ärztlichen Rat nicht länger als ein bis zwei Wochen eingenommen werden, da der Körper sich an die regelmäßige Einnahme gewöhnen kann, was eine bestehende Darmträgheit verstärken kann.

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