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Gesundheit und Urlaub (1389)

Gesundheit und Urlaub

Berlin (ots)

Eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt, dass seit Pandemiebeginn mehr als jeder Fünfte durchgängig erwerbstätige AOK-Versicherte im Zusammenhang mit einer akuten COVID-19-Erkankung ausgefallen ist. In der Folge waren 3,8 Prozent dieser Personen aufgrund einer Long-COVID- oder Post-COVID-Symptomatik arbeitsunfähig. Das entspricht etwa 0,9 Prozent aller erwerbstätigen AOK-Versicherten. Während eine akute COVID-19-Infektion mit durchschnittlich 9,5 krankheitsbedingten beruflichen Ausfalltagen verbunden war, sind es bei Beschäftigten mit einer anschließenden Long-COVID oder Post-COVID-Symptomatik fast sieben Wochen. Detaillierte Auswertungen zeigen große Unterschiede hinsichtlich der verschiedenen Virusvarianten. So waren in der jüngsten, seit Frühjahr 2022 durch die Omikron-Variante geprägten Krankheitswelle nur 2,1 Prozent der Beschäftigten wegen Long-COVID oder Post-COVID krankgeschrieben, während es beim Vorherrschen der Delta-Variante noch 6,3 Prozent waren. "Damit gibt es aktuell zwar ein geringeres Risiko für eine mögliche anschließende Long-COVID- bzw. Post-COVID-Symptomatik. Die erkrankten Beschäftigten waren aber auch in der Omikron-Welle noch schwer beeinträchtigt und fehlten durchschnittlich mehr als fünf Wochen am Arbeitsplatz. Da aktuell nur wenig über die COVID-bedingten Langzeitfolgen bekannt ist, sollte weiterhin gelten, sich und andere bestmöglich vor einer COVID-19-Infektion zu schützen", so Helmut Schröder, stellvertretender Geschäftsführer des WIdO.

In den zurückliegenden 29 Monaten (1. März 2020 bis 31. Juli 2022) haben insgesamt 1,8 Millionen durchgängig bei der AOK versicherte Beschäftigte im Zusammenhang mit einer akuten COVID-19-Infektion in ihren Unternehmen gefehlt. Damit war seit Beginn der COVID-19-Pandemie mehr als jeder fünfte Beschäftigte (22,5 Prozent) betroffen. Pro Erkrankungsfall gab es im Durchschnitt 9,5 krankheitsbedingte Ausfalltage. 3,8 Prozent der Betroffenen waren laut der Diagnosen ihrer Arbeitsunfähigkeitsmeldung im weiteren Verlauf von Long-COVID oder Post-COVID betroffen. Dies entspricht seit Pandemiebeginn etwa 68.000 AOK-versicherten Personen, die aufgrund ihrer Erkrankung durchschnittlich 47,4 Tage in ihren Betrieben fehlten.

In der Phase, in der die sogenannte Delta-Variante dominierte (Oktober bis Dezember 2021), gab es dabei verhältnismäßig mehr, absolut betrachtet jedoch weniger von Long-COVID oder Post-COVID Betroffene als in der Phase, in der die Omikron-Variante vorherrschte (Februar bis April 2022). So wurden im Rahmen einer jeweils dreimonatigen Nachbeobachtungszeit in der Delta-Welle 6,3 Prozent von den mehr als 200.000 akut COVID-19-erkrankten Beschäftigten wegen Long-COVID oder Post-COVID arbeitsunfähig geschrieben. Dies traf in der Omikron-Welle nur auf 2,1 Prozent der etwa 782.000 akut erkrankten Personen zu. Von den Arbeitsunfähigkeitsfällen wegen Long-COVID oder Post-COVID stammen mehr als die Hälfte (54,5 Prozent) aus dem Omikron-Zeitraum. Die durchschnittliche Zahl der erkrankungsbedingten Ausfalltage lag jedoch im Delta-Zeitraum mit 44,6 Tagen deutlich über der des Omikron-Zeitraums mit 39,6 Tagen.

Über den gesamten Pandemiezeitraum hinweg zeigte sich in der WIdO-Auswertung eine höhere Betroffenheit unter älteren und unter weiblichen AOK-versicherten Erwerbstätigen. So war der Anteil der über 60-Jährigen, die nach einer akuten COVID-Erkrankung längerfristig arbeitsunfähig waren, mehr als viermal so hoch wie der Anteil bei den unter 29-Jährigen (1,4 Prozent versus 0,3 Prozent). Zudem waren ältere Erwerbstätige fast doppelt so lang erkrankt wie jüngere (55,7 Tage je Fall versus 31,8 Tage je Fall). Die Auswertung zeigt zudem, dass Frauen häufiger von Long-COVID oder Post-COVID betroffen waren als Männer (1,0 Prozent versus 0,7 Prozent). Dieser Unterschied zeigte sich trotz des geringeren Altersdurchschnitts bei den weiblichen Erkrankten (49,1 Jahre versus 50,5 Jahre).

Laut der Analyse des WIdO waren in Berufen der Gesundheits- und Krankenpflege sowie in Berufen der Kinderbetreuung und Kindererziehung die meisten Beschäftigten von Long-COVID oder Post-COVID betroffen. "Dieses Ergebnis lässt sich zum einen mit dem Anteil akuter COVID-19-Infektionen in diesen Berufsgruppen erklären, der in Berufen mit vielen Kontakten zu anderen Menschen sehr viel höher war. Zum anderen spielen die Alters- und Geschlechtsstruktur sowie die Verteilung der Risiken für Vor- und Folgeerkrankungen in den einzelnen Berufsgruppen hierbei eine zentrale Rolle", sagt Helmut Schröder.

Allgemeiner Krankenstand im Jahr 2022 besonders stark gestiegen

Insgesamt ist der Krankenstand zwischen Januar und Juli 2022 mit 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sehr stark gestiegen (Krankenstand Januar bis Juli 2021: 5,1 Prozent). Bei den Ursachen der Krankschreibungen zeigen sich deutliche Unterschiede zu den Vorjahren: Zwischen Januar und Juli 2022 ist die AU-Quote aufgrund von Atemwegserkrankungen auf 28,8 Prozent angestiegen und hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr fast verdreifacht. Die Falldauer sank dabei um 0,4 Tage auf 7,7 Tage je Krankheitsfall. Bei den Muskel-Skelett-Erkrankungen ist im Vergleich ein Anstieg der AU-Quote (Januar bis Juli 2020: 13,0 Prozent versus Januar bis Juli 2022: 14,2 Prozent) bei einem zeitgleichen Rückgang der Falldauer (Januar bis Juli 2020: 18,4 Tage versus Januar bis Juli 2022: 16,4 Tage) zu beobachten. Bei psychischen Erkrankungen ist ebenfalls ein Anstieg der AU-Quote um 0,3 Prozentpunkte von 2020 auf 2022 zu sehen, wobei die Falldauer sehr hoch und relativ konstant bei 28,5 bis 28,7 Tagen je Fall liegt.

Höhepunkt der Krankmeldungen wegen akuter COVID-19-Erkrankungen im März 2022

Der wellenartige Verlauf der Prävalenz von COVID-19-Infektionen in der Bevölkerung spiegelt sich auch in den krankheitsbedingten Fehlzeiten aller AOK-versicherten Beschäftigten wider. Nach mehreren Auf- und Abwärtsbewegungen erreichte die COVID-19-Pandemie ihren vorläufigen Höhepunkt im März 2022 mit 4.913 Erkrankten je 100.000 Beschäftigte.

Berufe in der Kinderbetreuung und Kindererziehung besonders von Infektionen betroffen

Vor allem Beschäftigte in den Branchen Erziehung und Gesundheitswesen waren von Erkrankungen im Zusammenhang mit einer akuten COVID-19-Infektion betroffen. Betrachtet man alle erwerbstätigen 14,1 Millionen Personen, die im Pandemie-Zeitraum von März 2020 bis Juli 2022 mindestens einen Tag bei der AOK versichert waren, so waren Berufe der Kinderbetreuung und Kindererziehung mit 28.315 Erkrankten je 100.000 AOK-Mitglieder am häufigsten betroffen, gefolgt von medizinischen Fachangestellten mit 25.849 Erkrankten je 100.000 AOK-Mitglieder. In Berufen der pharmazeutisch-technischen Assistenz (24.832 Erkrankte je 100.000 AOK-Mitglieder) und in Berufen der Ergotherapie (24.651 Erkrankte je 100.000 AOK-Mitglieder) wurden ebenfalls viele Krankschreibungen im Zusammenhang mit akuten COVID-19-Infektionen verzeichnet. Die niedrigsten COVID-19-bedingten Fehlzeiten wiesen Berufe in der Landwirtschaft (3.599 Erkrankte je 100.000 AOK-Mitglieder) und im Hochbau (5.809 Erkrankte je 100.000 AOK-Mitglieder) auf. "Es ist zu befürchten, dass eine weitere COVID-19-Welle bis Ende 2022 wieder mit einer flächendeckenden Betroffenheit in einer Vielzahl von Berufsgruppen verbunden sein könnte. Dies könnte erneut Auswirkungen auf die krankheitsbedingten Fehlzeiten bei Beschäftigten in der kritischen Infrastruktur haben", so Schröder.

Hinweise zur Auswertung der Krankschreibungen aufgrund von Long-COVID oder Post-COVID

Die WIdO-Analyse berücksichtigt nur Personen, bei denen vor einer dokumentierten Long-COVID- oder Post-COVID-Symptomatik eine AU-Meldung im Zusammenhang mit einer akuten COVID-19-Infektion in der ärztlichen Vorgeschichte dokumentiert war. Bei 29 Prozent aller von Long-COVID oder Post-COVID betroffenen Beschäftigten wurde jedoch eine entsprechende Arbeitsunfähigkeitsmeldung dokumentiert, ohne dass zuvor eine Krankmeldung im Zusammenhang mit einer akuten COVID-19-Infektion verzeichnet worden war. Dies war bei knapp 28.000 Personen der Fall. In dieser Beschäftigtengruppe war die Dauer pro AU-Fall zudem deutlich geringer als bei denjenigen mit dokumentierter akuter COVID-19-Infektion in der Vorgeschichte. Erklärungen für diese "Lücke" könnten falsch-negative Testergebnisse, symptomfreie bzw. nicht detektierte Akut-Erkrankungen, Akut-Erkrankungszeiten bis zu drei Tagen Arbeitsunfähigkeit, unterschiedliche Dokumentationsgewohnheiten bei Leistungserbringern sowie das uneinheitliche, verhältnismäßig weit und eher unscharf definierte Erkrankungsbild von Long-COVID und Post-COVID sein.

Die Bezeichnung Long-COVID umfasst aktuell ein breites Spektrum körperlicher und psychischer Beeinträchtigungen in der Folge einer akuten COVID-19-Infektion. Ein einheitliches Krankheitsbild lässt sich bis dato nicht eingrenzen. Beeinträchtigungen, die über vier Wochen bis maximal zwölf Wochen nach einer Infektion andauern, werden nach aktueller Definition der Weltgesundheitsorganisation als Long-COVID bezeichnet. Länger anhaltende Beeinträchtigungen werden als Post-COVID definiert. Um beide Folgen einer akuten COVID-19-Infektion abzubilden, beinhaltet die vorliegende Auswertung des WIdO gemäß den obenstehenden Definitionen sowohl das Long-COVID- als auch das Post-COVID-Syndrom. Ausgewertet wurden die entsprechenden Diagnosecodes, die ab Ende 2020 sukzessive eingeführt und damit auch in den arbeitsunfähigkeitsauslösenden Diagnosen dokumentiert wurden, sowie AU-Fälle mit dokumentierter Akut-COVID-19-Diagnose, die länger als 28 Tage andauerten. Kardiale, neurologische, psychische oder weitere Folgeerkrankungen nach einer COVID-19-Erkrankung, die nicht als Long-COVID oder Post-COVID klassifiziert wurden, blieben unberücksichtigt.

Original-Content von: Wissenschaftliches Institut der AOK, übermittelt durch news aktuell

München (ots)

Statistisch gesehen verbringen wir etwa ein Drittel unseres Lebens im Schlaf. Kaum ein Haushaltsgegenstand ist demnach so häufig in Gebrauch oder wirkt sich so stark auf unser Wohlbefinden aus wie unsere Matratze. Entsprechend hoch sind die Anforderungen. TÜV SÜD-Experte Moritz Becker gibt Orientierung im Dschungel der Angebotsvielfalt.

Eine Matratze beeinflusst die Gesundheit eines Menschen auf viele Arten. Stützt sie den Körper nicht ausreichend, können Rückenleiden und sogar langfristige Haltungsschäden begünstigt werden. Austretende Schadstoffe können Allergien auslösen und leichte Entflammbarkeit stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Darüber hinaus sind das Temperaturverhalten und die Luftdurchlässigkeit wichtig für einen erholsamen Schlaf. Gründliche Tests, die all diese Aspekte berücksichtigen, sind also unerlässlich. TÜV SÜD prüft und zertifiziert daher die verschiedensten Matratzentypen - von Federkern- und Luftkernmatratzen über Kaltschaum-, Viskoschaum- oder Polyesterschaummatratzen bis hin zu Latex- und Naturmatratzen. Die Tests setzen sich aus Funktionsprüfungen, wie der Belastung unter Einfluss des Körperklimas, der Liegeeigenschaften oder der Haltbarkeit, sowie chemischen Prüfungen zusammen, etwa Emissionsanalysen oder der Untersuchung auf Schwermetalle, Biozide und Weichmacher.

Der richtige Matratzentyp

"Jeder Mensch findet anders in den für ihn erholsamen Schlaf. Im ersten Schritt geht es daher darum, den individuell richtigen Matratzentyp für sich zu finden", so Moritz Becker. Der Experte gibt einen Überblick über die vier gängigsten Arten:

Federkernmatratzen passen sich dem Körper flexibel an, denn sie geben nur dort nach, wo sie auch belastet werden. Ein weiterer Vorteil dieses Typs ist der gute Feuchtigkeitstransport. Damit ist die Matratze das passende Modell für Menschen, denen es schnell zu warm wird und die stark schwitzen. Wer leicht friert, sollte gemäß TÜV SÜD eher auf ein Modell aus Schaumstoff setzen. Durch das vergleichsweise hohe Gewicht kann das regelmäßige Wenden einer Federkernmatratze außerdem recht mühsam sein.

Schaumstoffmatratzen überzeugen durch eine gute Punktelastizität und geringes Nachschwingen beim Umdrehen. Sie sind lange haltbar, haben gute Liegeeigenschaften und sind auch für schwerere Menschen geeignet. Feuchtigkeit und Wärme können allerdings bei ungeeigneten Schäumen auf Dauer zu Liegekuhlen führen.

Viskoschaummatratzen haben einen sogenannten "Memory-Effekt". Drückt man seine Hand hinein, bleibt ein sichtbarer Abdruck zurück. Diese meist hochpreisigen Matratzen passen sich der Körperform optimal an, sind lange haltbar und gut wärmeisolierend. Für stark schwitzende Menschen ist dieser Typ daher nicht geeignet.

Latexmatratzen bieten ein angenehmes Liegegefühl und punkten in Sachen Gemütlichkeit. Reine Latexmatratzen sind allerdings teuer und durch ihr vergleichsweise hohes Gewicht mitunter schwer zu wenden.

Für welchen Typ sich Verbraucher auch entscheiden - die richtige Matratze sollte auf die Körperform und das Gewicht ausgelegt sein und sowohl in Rückenlage als auch in Seitenlage dem Körper maximalen Support bieten. "Der Härtegrad einer Matratze ist übrigens Geschmackssache und kann ganz nach der eigenen Präferenz ausgewählt werden. Er gibt keine allgemeingültige Auskunft über die Stützeigenschaft: Eine weiche Matratze kann die Wirbelsäule genauso gut stützen wie eine harte", weiß der Experte. "Generell rate ich immer zum Probeliegen auf verschiedenen Matratzen und einer fachkundigen Beratung im Handel."

Auf Prüfzeichen achten

Wer sich für eine Matratze mit Prüfsiegel entscheidet, erwirbt ein Produkt, das auf die wichtigsten Kriterien getestet ist und unter regelmäßiger Kontrolle steht. Beim Kauf einer neuen Matratze sollten Verbraucher entsprechend auf folgende Prüfzeichenaussagen achten:

"Dauer getestet": Die Lebensdauer einer Matratze ist ein wichtiges Kaufkriterium. Schließlich soll sie nicht bereits nach kurzer Zeit durchgelegen sein. TÜV SÜD prüft die mechanische Haltbarkeit auf Grundlage der DIN EN 1957. Diese Norm schreibt 30.000 mechanische Prüfzyklen vor, bei denen eine Walze über die Matratze gerollt wird, um die Wälzbewegungen einer Person zu simulieren. Mithilfe dieses Tests lässt sich feststellen, in welchem Maß sich Höhe, Härte und Federung der Matratze verändern. Nach der Belastungsprobe beurteilen die Experten von TÜV SÜD die Verschleißerscheinungen. "Zur Langlebigkeit kann der Verbraucher mit guter Pflege beitragen. Bei jedem Bettbezugwechsel sollte idealerweise die Matratze gedreht und gewendet werden, spätestens allerdings alle drei Monate. Das sorgt für eine gute Belüftung und beugt Kuhlenbildung vor", empfiehlt Moritz Becker.

"Probanden getestet": Nicht nur maschinelle Tests mit Walzen und Gewichten werden an der Matratze durchgeführt, es kommen auch echte Probanden zum Einsatz. Vor und nach dem Dauertest bewerten die Experten die Einsinktiefe und die daraus resultierenden Winkelverhältnisse verschiedener Probanden mit den besonderen Körperformen "Birne" (A-Form) und "Schrank" (H-Form) in Rücken- und Seitenlage.

"Körperklima getestet": Mithilfe eines Dauerbelastungstests lässt sich beurteilen, ob sich die Materialeigenschaften der Matratze durch das menschliche Körpergewicht, Hitze oder Schweiß verändern. Im Anschluss werden Höhen- und Härteänderungen sowie die Einsinktiefe der Matratze gemessen.

"Zoneneinteilung geprüft": Hierbei werden die vom Hersteller beschriebene Zoneneinteilung sowie die Härte über die Länge der Matratze geprüft, indem ein kuppelförmiger Druckstempel entlang der Mittellinie in die Matratze gedrückt wird.

"Waschbar": Der Matratzenbezug wird nach Herstellerangaben dreimal gewaschen und anschließend wieder aufgezogen. Die Experten von TÜV SÜD bewerten dabei die Dimensionsstabilität, Farbveränderungen, Verschiebewiderstand des Gewebes und andere Abweichungen.

"Produktion überwacht": Für die Zertifizierung eines Produkts mit einem Prüfzeichen ist die wiederkehrende Überwachung der Produktion unerlässlich. "Bei regelmäßigen Überprüfungen der Produktionsstandorte wird überwacht, ob der Hersteller in der Lage ist, das Produkt in gleichbleibender Qualität in Serie zu produzieren", erklärt Moritz Becker.

Süße Träume für Babys und Kleinkinder

Babys und Kleinkinder sollten auf speziellen Kindermatratzen schlafen. Diese haben eine schwache Zonierung und verfügen demnach über gute Liegeeigenschaften für den kleinen leichten Körper. Außerdem müssen sie gute Schadstoffnoten aufweisen. Ist der Nachwuchs der Kindermatratze entwachsen, muss eine größere her. Als Faustregel gilt: Liegen Kopf und Füße des Kindes nur noch weniger als zehn Zentimeter vom Kopf- beziehungsweise Fußende entfernt, ist es Zeit für eine neue Matratze und ein größeres Bett.

Hundert Tage Probeliegen?

Viele Anbieter werben mit der Möglichkeit, die Matratze nach dem Kauf einige Wochen zu testen und sie dann wieder zurückzugeben, falls sie nicht gefällt. Doch was mit der Matratze nach dem Probeliegen passiert, ist je nach Hersteller unterschiedlich. Die meisten Anbieter entsorgen zurückgegebene Matratzen, selten bekommen sie eine zweite Chance als B-Ware zum vergünstigten Preis, bei Sonderpostenhändlern oder als Spende an gemeinnützige Organisationen. Verbraucher, die das Test-Angebot in Anspruch nehmen wollen, sollten sich daher aus ökologischen Gründen vorher beim Anbieter über die Verwertung der Matratze nach dem Probeliegen informieren.

Original-Content von: TÜV SÜD AG, übermittelt durch news aktuell

Baierbrunn (ots)

Das eigene Kind in Gefahr - ein Albtraum für Eltern! Und auch wenn man hofft, nie in einer Notsituation eingreifen zu müssen: Wichtig ist, vorbereitet zu sein und zu wissen, was im Fall des Falles zu tun ist. Wie Eltern sich richtig verhalten, zeigt das Apothekenmagazin "Baby und Familie".

Was tun, wenn Ersticken droht?

Laut Bundesarbeitsgemeinschaft "Mehr Sicherheit für Kinder" passieren etwa 60 Prozent der Unfälle von unter Fünfjährigen im eigenen Haushalt. Typisch sind Stürze, Ersticken, Verbrennungen, Verbrühungen und Vergiftungen. Oft können Eltern gerade noch rechtzeitig eingreifen - aber eben nicht immer, und dann ist schnelles und überlegtes Handeln gefragt.

Zum Beispiel, wenn das Kind etwas verschluckt hat, etwa Kleinteile von Spielzeug, Nüsse, Trauben, Knopfbatterien oder Murmeln. Wenn Gegenstände in der Luftröhre festsitzen oder in die Lunge gelangen, droht das Kind zu ersticken. Kann es noch effektiv husten, können die Eltern es unterstützen, indem sie das Kind bei vornübergebeugtem Oberkörper halten und es ermuntern weiterzuhusten. Dass es noch geht, erkennt man daran, dass das Kind weint, vor dem Husten einatmet und ansprechbar ist.

Wenn das Kind nicht mehr effektiv hustet, aber bei Bewusstsein ist, sollte man ihm mit dem Handballen fünfmal kräftig zwischen die Schulterblätter schlagen. Säuglinge werden dabei in Bauchlage mit dem Kopf nach unten gehalten, dabei mit einer Hand am Kiefer stützen. Vorsicht: nicht auf den Hals drücken! Kinder über einem Jahr werden über das Knie gelegt.

Nach Erste Hilfe-Maßnahmen zum Kinderarzt

Haben diese Maßnahmen keinen Erfolg, ist Folgendes zu tun: Ist das Kind jünger als ein Jahr, halten Eltern den Säugling in Rückenlage, stützen seinen Kopf, und drücken fünfmal kräftig hintereinander in die Mitte des Brustbeins. Bei Kindern, die älter als ein Jahr sind (keinesfalls jünger!), wenden die Eltern den sogenannten Heimlich-Handgriff an. Platzieren Sie dazu die geballte Faust zwischen Bauchnabel und Brustbein, umfassen Sie sie und ziehen Sie fünfmal kräftig hoch. Wichtig: Nach allen Maßnahmen sollte eine kinderärztliche Untersuchung erfolgen.

Weitere lebenswichtige Tipps zur Ersten Hilfe bei Kleinkindern lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von "Baby und Familie". Dort erfahren Sie, wie Sie sich beispielsweise bei Vergiftungen und Verätzungen oder bei Verbrennungen und Verbrühungen von Kindern verhalten.

Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

Tierbiss bei Kindern: Was Eltern wissen müssen

Baierbrunn (ots)

Wenn Kinder von Hund oder Katze gebissen werden, ist das gefährlich. "Baby und Familie" gibt Hinweise zum richtigen Verhalten und zur Vorbeugung

Jede vierte Bissverletzung trifft ein Kind unter sechs Jahren. Hunde- und Katzenbisse sind besonders gefährlich. "Tierbisse gehören immer in ärztliche Behandlung - auch wenn der Biss nur oberflächlich ist", erklärt Prof. Dr. Oliver Muensterer, Direktor der Kinderchirurgie am Dr. von Haunerschen Kinderspital des LMU Klinikums München.

Katzenspeichel besonders infektiös

Beißen Hunde zu, sind die Verletzungen oft schwer. Hunde verbeißen sich, dann schütteln sie ihr Opfer. Zudem befinden sich Kinderkopf und Schnauze auf einer Höhe, das Risiko, am Hals und im Gesicht verletzt zu werden, ist bei Babys und Kleinkindern hoch. Katzen beißen meist in die Hand. Ihre spitzen Zähne dringen sehr tief ins Gewebe ein und können Sehnen, Muskeln und Knochen verletzen. Ihr Speichel ist zudem besonders infektiös.

Nach einem Biss muss zunächst die Wunde erstversorgt werden. Bei stärker blutenden Wunden legen Eltern einen Druckverband an (wie das geht, lesen Sie online unter a-u.de/N6UjNj). Kleinere Wunden werden unter fließendem Wasser und mit etwas Seife gesäubert. Danach desinfizieren und mit einem sterilen Verband oder Pflaster abdecken. Bei schweren Verletzung Notruf 112 wählen, bei weniger schweren Wunden in die Kinderarztpraxis oder zum Notdienst.

Auch bei kleinen Wunden ist ein Arztbesuch dringend angeraten. "Unabhängig von der Schwere des Bisses besteht die Gefahr, dass sich die Wunde entzündet", sagt Kinderchirurge Muensterer. Unbehandelt infiziert sich etwa jeder zweite Katzenbiss, bei Hundebissen schwanken die Zahlen zwischen fünf und 25 Prozent.

Auf richtigen Umgang mit Tieren achten

Die Gefahr einer Infektion ist deshalb so hoch, weil sich im Tiermaul Keime befinden. Über den Speichel gelangen diese dann in die Wunde. Im schlimmsten Fall droht sogar eine Blutvergiftung. Darum verordnen Ärztinnen und Ärzte nach einem Tierbiss meist ein Antibiotikum. Eltern sollten auf folgende Alarmzeichen achten, die für eine Infektion sprechen: Röte, Wärme, Schmerzen und Schwellung, aber auch Fieber und Schlappheit. Bei diesen Symptomen gehört das Kind sofort in ärztliche Behandlung.

Eltern sollten vorbeugend darauf achten, dass ihre Kinder mit Tieren richtig umgehen. Dazu gehört unter anderem, fremde Hunde niemals ohne Erlaubnis des Besitzers zu streicheln. Auch sollten die Kleinen lernen, Alarmzeichen zu erkennen und zu beachten. Knurren beim Hund oder Schwanzwedeln bei der Katze bedeuten, dass die Tiere sich unwohl fühlen und etwas nicht stimmt. Eine weitere Grundregel: Das Tier nicht beim Essen stören.

Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

Fleischverzicht fördert die Gesundheit: Eine Vielzahl von Studien zeigt, dass die Risikofaktoren für viele chronische Krankheiten durch eine überwiegend pflanzliche Ernährung verringert werden können. So führt eine fleischlose Ernährung zu verbesserten Cholesterin- und Blutzuckerwerten, einem niedrigeren Blutdruck und einem niedrigeren Body-Mass-Index [3]. Und trotzdem ist diese Art der Ernährung bei den Deutschen nicht hoch im Kurs: Nur 9 Prozent der Bundesbürger:innen ernähren sich vegetarisch, gerade einmal 4 Prozent verfolgen einen veganen Ernährungsstil. Das geht aus einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov hervor [1].

Deutsche sind weiterhin Fleischliebhaber

Obwohl der Pro-Kopf-Fleischkonsum in Deutschland 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Kilogramm sank und damit auf einem neuen Rekordtief seit Berechnung des Verzehrs 1989 liegt, verzehrt der:die Deutsche im Schnitt pro Jahr stolze 55 Kilogramm Fleisch [2]. Trotz des sinkenden Fleischkonsums bleibt der Anteil der Deutschen, der sich vegetarisch oder vegan ernährt, nach wie vor gering. 9 Prozent der Bundesbürger:innen verzichten bei ihrer Ernährung auf Fleisch, leben also vegetarisch. Auffällig hierbei ist, dass sich mehr Frauen (13 Prozent) als Männer (5 Prozent) vegetarisch ernähren und dass der Prozentsatz der Vegetarier:innen bei der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen höher liegt, nämlich bei 16 Prozent. Nur 4 Prozent aller Deutschen ernähren sich vegan, verzichten also nicht nur auf Fleisch, sondern auf sämtliche tierische Produkte [1].

Studien zeigen: Fleischlose Ernährung hat positive Auswirkungen auf Gesundheit

Wissenschaftler der University of Oxford kamen zu dem Ergebnis, dass Menschen, die sich vegetarisch ernähren, ein um 22 Prozent geringeres Risiko für Herzerkrankungen aufweisen [3]. Darüber hinaus kann eine überwiegend pflanzliche Ernährung Übergewicht entgegenwirken und Diabetes Typ-2 vorbeugen [3]. Außerdem steht fest: Verarbeitetes Fleisch kann beim Menschen Darmkrebs verursachen. Das hat die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation veröffentlicht [4]. Eine fleischlose Ernährungsweise kann diesem Risiko entgegenwirken.

Diese Erkenntnisse hat auch der Großteil der Deutschen verinnerlicht: 53 Prozent geben an, dass sie mit gesunder Ernährung Volkskrankheiten wie Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes vorbeugen [1]. 62 Prozent glauben, dass der Verzehr von viel Obst und Gemüse einen positiven Einfluss auf die Gesundheit hat. Jede:r Zweite sieht diesen Effekt bei dem Verzicht auf Fast Food bzw. Fertiggerichte (50 Prozent) und jeweils 41 Prozent bei dem Verzicht auf Alkohol bzw. bei einer zuckerfreien Ernährung. Nur jede:r Fünfte glaubt jedoch, dass eine vegetarische Ernährung einen positiven Einfluss auf die Gesundheit hat (20 Prozent), bei veganer Ernährung sind es sogar nur 13 Prozent.

Wunsch nach Anreizen vonseiten der Krankenkassen

Knapp ein Drittel der Deutschen ist der Meinung, dass Menschen, die sich gesund ernähren, von ihrer Krankenkasse entlastet werden sollten, zum Beispiel durch niedrigere Beiträge (30 Prozent). Über ein Viertel der Befragten wünscht sich ein Bonusprogramm mit Belohnungen für gesunde Ernährung (28 Prozent) bzw. eine kostenlose Ernährungsberatung (27 Prozent). 23 Prozent sprechen sich für Online-Angebote wie Ratgeber, Rezepte und BMI-Rechner aus. Ebenfalls ein gutes Viertel der Befragten gibt an, in Bezug auf Ernährung keine Angebote von ihrer Krankenkasse zu benötigen (27 Prozent).

Ausgewogenheit ist bei Ernährung das A und O

Doch bei allen genannten Vorteilen einer fleischlosen Ernährung ist auch hier Vorsicht geboten. Denn: Auch eine vegetarische oder vegane Ernährung kann schlecht sein, wenn sie nicht ausgewogen ist, beispielsweise mit zu viel Nudeln und zu wenig Vitaminen [4]. Besonders Veganer:innen sollten auf einen gedeckten Vitamin- und Mineralienhaushalt achten. Ihnen wird empfohlen, vorsorglich Vitamin B12 Präparate einzunehmen. Studien haben außerdem gezeigt, dass vegan lebende Menschen auf ihre Kalziumzufuhr achten müssen, weil sie sonst leichter Knochenbrüche bekommen könnten [4].

In jedem Fall ist es sinnvoll, sich über eine gute und gesunde Ernährungsweise ausführlich zu informieren. Hier können eine Online-Ernährungsberatung, Informationsangebote oder Bonusprogramme der Krankenkasse hilfreich sein. "Es lohnt sich, die Angebote der eigenen Versicherung zu überprüfen. Im Vergleich sind die Leistungen der privaten Versicherungen oftmals deutlich umfangreicher als die der gesetzlichen", rät Dr. Marco Adelt, COO und Co-Gründer von CLARK.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.014 Personen zwischen dem 30.05. und 04.06.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] https://www.ble.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2022/220330_Versorgungsbilanz-Fleisch.html

[3] https://focus-arztsuche.de/magazin/gesundheitstipps/vegetarisch-gesund-oder-ungesund

[4] https://www.deutschlandfunk.de/gesundheit-vegetarische-nahrung-und-medizinische-effekte-100.html

Original-Content von: Clark Germany GmbH, übermittelt durch news aktuell

Der größte Freizeitpark in Polen und gleichzeitig der Park mit den meisten Achterbahnen in Europa befindet sich in Zator, in der Woiwodschaft Kleinpolen. Der Ort liegt zwischen zwei großen Städten, Krakau und Kattowitz, und nicht weit von Breslau (246 km) und Warschau (335 km) entfernt. Dank seiner günstigen Lage ist er mit dem Auto, dem Zug und dem Bus leicht zu erreichen. Von Städten wie Krakau und Kattowitz aus bietet Energylandia einen speziellen Busservice an, der während der gesamten Saison direkt vor den Toren des Parks hält. Die Anreise mit dem Zug von Krakau aus ist ebenfalls kein Problem. Auf der Website energylandia.pl finden Sie einen genauen Fahrplan, und für den Komfort unserer Besucher sorgt Energylandia für die Beförderung vom Bahnhof in Zator mit einem Dampflokzug fast direkt vor das Eingangstor zum Freizeitpark. Bunte Züge bringen die Touristen auch von den mit entsprechenden Farben gekennzeichneten Parkplätzen zum Parkeingang. Zwei internationale Flughäfen in der Nähe: Krakau - Balice (42 km) und Kattowitz - Pyrzowice (84 km) sowie die große Anzahl der Unterkünfte von Energylandia sind auch für Besucher aus anderen Ländern günstig, so dass der Ort gerne von Tschechen, Slowaken, Deutschen und auch Briten besucht wird!

Spaß, Entspannung und Erinnerungen - der perfekte Ort, für tolle Freizeitgestaltung!

Energylandia ist ein Freizeitpark, in dem jede Attraktion einzigartig und unnachahmlich ist. Auf einer Fläche von 70 Hektar finden wir sowohl märchenhafte Karussells für Kinder, extreme Achterbahnen für Nervenkitzel-Suchende und eine Wasser-Entspannungszone für alle! Energylandia bietet 6 Bereiche, von denen jeder anders ist! Die Drachenburg, das Märchenland, Aqualantis, die Familienzone, die Adrenalin-Zone und der einzigartige Wasserpark bieten unzählige Möglichkeiten für Spaß, Freude und Erinnerungen! 123 Attraktionen, darunter 18 Achterbahnen der Weltklasse, 25 Attraktionen für Kinder ab 2 Jahren, 28 interaktive Spiele und Geschäftigkeiten, 9 Bühnen, ein 7D-Kino und das beeindruckende Moya-Planetarium! All das bereichern außergewöhnliche Abenteuer und einmalige Dekorationen, die jeden Besucher, egal welchen Alters, begeistern! Es gibt hier versunkene Wasserstädte, Drachengeschichten und märchenhafte Dörfer, direkt Ihren Kindheitsträumen entnommen! Es wird hier nie langweilig und jede Fahrt ist ein völlig neues und einzigartiges Erlebnis! Die riesige Anzahl von Attraktionen an einem Ort bietet viele Unterhaltungsmöglichkeiten und wird jedem Besucher ein tolles Erlebnis und unvergessliche Momente bescheren, die noch lange nach dem Besuch in der Erinnerung bleiben werden!

Die Macht der Neuheiten!

Der Park in Zator wurde mit zahlreichen Auszeichnungen für die spannenden, für die Besucher bereitstehenden Attraktionen gewürdigt. Energylandia überrascht Sie jedes Jahr mit erstaunlichen Neuheiten, die jeden Besuch zu einer neuen Erfahrung machen! Allein in diesem Jahr haben wir bereits 17 neue Attraktionen eröffnet, die auch den Jüngsten Freude bereiten! Darunter befindet sich das erstaunlich große Wunderrad, von dem aus man das einzigartige Panorama des gesamten Freizeitparks und der schönen Beskiden aus 53 Metern Höhe bewundern kann! Das Wunderrad besteht aus 30 klimatisierten Gondeln, die sich mit einer sanften Geschwindigkeit von 1,5 m pro Sekunde bewegen, so dass jeder die Zeit hat, diese einzigartige Aussicht zu genießen! Der Standort des Rades wurde nicht zufällig gewählt, denn von der Spitze der Drachenhöhle aus hat man den besten Blick auf die Schönheit der umliegenden Dörfer und auf die Menschen, die sich auf den nahe gelegenen Achterbahnen, Wasserattraktionen, Karussells oder Sightseeing-Zügen vergnügen und austoben! Eine Fahrt mit den gläsernen Gondeln des Wunderrades ist eine einmalige Kombination aus romantischen Momenten, wunderschönen Aussichten und einer Prise Adrenalin, die jeden erstaunen lässt! Die Premiere des Mühlenrads ging mit der zweiten Neuheit einher: der Wasserecke Bamboo Bay, die den vierten Teil des Wasserparks bildet! 16 aufregende neue Wasserrutschen bieten 16 Gelegenheiten, etwas Neues zu erleben und die Chance, einzigartige Erinnerungen zu behalten!

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Spaß im Wasser!

Apropos Wasserattraktionen: Ein Muss ist auch der Besuch des größten Freiluft-Wasserparks Polens, der sich ebenfalls im Freizeitpark Energylandia befindet! Dank der Kombination des Freizeitparks mit dem Wasserpark haben die Besucher von Energylandia mit einer Eintrittskarte Zugang zu zwei Freizeitparks! An einem heißen Sommertag wird sich hier jeder wie im Paradies fühlen! Diese wunderbare Wasserzone ist eine Freude für die Jung und Alt und der perfekte Ort, um neue Energie zu tanken. Diejenigen, die Nervenkitzel suchen, kommen auf den extremsten Rutschen auf ihre Kosten, während diejenigen, die nach Ruhe Ausschau halten, in der Entspannungszone und auf einem der 7.000 Liegestühle sicherlich auf ihre Kosten kommen! Im Wasserpark ist Platz für alle, auch für die Jüngsten, die sich auf einem der vielen Wasserspielplätze austoben können! Polens größter Freiluft-Wasserpark besteht aus 36 fantastischen Wasserrutschen, 5 Becken, jeder Menge Sand und zahlreichen Liegestühlen und unzähligen unglaublichen Gelegenheiten, Spaß zu haben - das alles macht diesen Ort so besonders und selbstverständlich zu einem Muss!

Eine unkonventionelle Art, der Langeweile zu entkommen!

Jeder, der von seinem Kind schon einmal gehört hat, wie sehr es sich doch langweile, weiß, wie schwierig es ist, diesem Gefühl entgegenzuwirken. Kinder sind äußerst wählerisch und langweilen sich schnell. Das passiert im Freizeitpark Energylandia niemals! Für Kinder ab 2 Jahren gibt es hier 25 Attraktionen, die eigens für sie geschaffen wurden! Märchenhafte Karussells und Achterbahnen für die Jüngsten, kombiniert mit einmaligen Arrangements nehmen jedes Kind für lange Zeit in ihren Bann! Ein Besuch im Märchenland und in den anderen Parkbereichen macht nicht nur Spaß, es bedeutet auch Lernen, Abenteuer und Erinnerungen, was in den ersten Lebensjahren besonders wichtig ist! Wichtig ist für uns auch die Sicherheit im Park, sie gilt bei Energylandia als oberstes Gebot. Jede Attraktion wurde mit höchster Präzision gefertigt, außerdem wird tagtäglich, vor der Parköffnung jedes Detail von qualifizierten Mechanikern, vom Bedienungspersonal und von den Rettungsschwimmern kontrolliert. Neben dem qualifizierten Personal rühmt sich der Park der neuesten Attraktionen führender, weltbester Hersteller, die neue Fahrgeschäfte mit unglaublicher Sorgfalt und Bedacht auf äußerste Sicherheit entwickeln. Dazu gehören die niederländische Firma Vekoma, die Schweizer Firma Intamin oder die aus Italien stammenden Firmen Zamperla, SBF & Visa.

3 Stunden kostenloser Spaß, jeden Samstag in den Sommerferien!

Die Sommersamstage in Energylandia sind ein großartiges Fest voller Spaß, Lichter und Musik! Jeden Samstag in den Sommerferien wird der Park im Rahmen der Magic Night zu einem nächtlichen Vergnügen, bei dem die Öffnungszeiten des Parks um bis zu 3 Stunden verlängert werden! An diesen Tagen können die Gäste die atemberaubende Welt der Achterbahnen in einer unvergleichlichen Illumination genießen und an der größten Beach-Tropenparty in diesem Teil Europas teilnehmen! Sie dürfen die heißeste Party der Saison und die einzige Gelegenheit, Europas Achterbahnpark Nr. 1 nach Einbruch der Dunkelheit zu erleben, auf keinen Fall verpassen!

Der größte Familienfreizeitpark in Polen ist der Inbegriff von Spaß, Freude und wunderschönen Erinnerungen. Wir bieten nicht nur tolle Attraktionen, sondern auch jede Menge Dekorationen, Events, denen stundenlanges Üben vorausgeht. Berauschend sind auch die Kostüme, die Choreographien und das hier herrschende Flair. Vor allem sind es aber die Menschen, die dafür bekannt sind, dass sie andere zu beglücken vermögen! Besuchen Sie Energylandia, sehen Sie, wie der größte Familienfreizeitpark in Polen funktioniert und erleben Sie den unglaublichen Gefühlsregen, den dieser Ort auslöst!

Original-Content von: ENERGYLANDIA, übermittelt durch news aktuell

Berlin (ots)

Trotz ohnehin hoher Quoten bei Erstimpfung (97,1 %) und Zweitimpfung (92,8 %) hat das Bundesverfassungsgericht heute das "Masernschutzgesetz" samt den darin vorgesehenen Zwangsmaßnahmen durchgewinkt. Dabei ließ es zahlreiche Fragen unbeantwortet. Kinder und Eltern, aber auch Ärztinnen und Ärzte sowie die Beschäftigten in Gemeinschaftseinrichtungen sind die Leidtragenden.

Am 1. März 2020 trat das "Masernschutzgesetz" der Bundesregierung in Kraft. Es sieht eine Masern-Impfpflicht für Kinder und Beschäftigte in Gemeinschaftseinrichtungen und medizinischen Einrichtungen vor. Seither galt eine mehrfach verlängerte verschiedene Übergangsfrist für den Nachweis einer Masern-Immunität. Heute hat das BVerfG seinen Beschluss vom 21.07.2022 über mehrere Verfassungsbeschwerden von gemeinsam sorgeberechtigten Eltern sowie ihrer minderjährigen Kinder veröffentlicht.

Demnach ist das "Masernschutzgesetz" verfassungskonform. Die Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung (ÄFI) hatten gemeinsam mit der Initiative freie Impfentscheidung e.V. (IFI) vier Verfassungsbeschwerden von Eltern sowie einem Arzt und einer Ärztin mit ihrer Expertise unterstützt, um auf die zahlreichen verfassungsrechtlichen und medizinisch-epidemiologischen Probleme des Gesetzes hinzuweisen.

Sämtlichen Einwänden der Beschwerdeführenden haben die Karlsruher Richter heute eine Absage erteilt. Für alle Kinder sowie alle Beschäftigten der Einrichtungen bedeutet dies, dass sie nun nach der abgelaufenen Übergangsfrist am 31. Juli 2022 einen Nachweis über ausreichenden Masernschutzes erbringen müssen.

In einem im Auftrag von ÄFI erstellten Rechtsgutachten hatte Prof. Dr. Stephan Rixen, damals Universität Bayreuth, heute Direktor des Instituts für Staatsrecht der Universität zu Köln festgestellt, dass das "Masernschutzgesetz" gegen mehrere Grundrechte verstoße: das auf körperliche Unversehrtheit, das Elternrecht, das Gleichheitsrecht von Kindern und Eltern, die Berufsfreiheit und das Gleichheitsrecht von Ärztinnen und Ärzten.

Durch das KiTa-Aufnahmeverbot ungeimpfter Kinder, bußgeldbewehrte und zwangsweise durchsetzbare Nachweispflichten gegenüber dem Gesundheitsamt werde de facto ein Impfzwang eingeführt. Eltern werden indirekt gezwungen, ihr Kind impfen zu lassen, wenn sie ihren Betreuungsanspruch nicht verlieren wollen.

Mit der Blanko-Übernahme der STIKO-Empfehlungen entziehe sich der Gesetzgeber seiner Verantwortung, da er die demokratische Legitimation des Gesetzes unterwandere. Da offenbleibe, ob neben den STIKO-Empfehlungen auch die abweichenden Empfehlungen der SIKO (Sächsischen Impfkommission) zu beachten sind, verstoße das Gesetz gegen die erforderliche Normenklarheit und Widerspruchsfreiheit.

Zwang zu Kombi-Impfstoffen

Ein weiteres gravierendes Problem, dem sich das BVerfG nicht mit der notwendigen Tiefe stellte, betrifft die ausdrückliche Verwendung von Kombinationsimpfstoffen. Obwohl das Gesetz nur mit dem Schutz vor Masern argumentiert, sind in Deutschland ausschließlich Kombinationsimpfstoffe verfügbar. Dies bedeutet eine faktische Impfpflicht auch gegen andere Erkrankungen (Mumps, Röteln, Windpocken). Damit stand zu befürchten, dass künftig die Impfstoffhersteller bestimmen, wie die Impfpflicht in der Praxis ausgestaltet wird. Eine solche Ausdehnung auf weitere Kombinationen sei laut BVerfG jedoch nicht zulässig.

Zuletzt hatte es in dieser Frage einen Hoffnungsschimmer gegeben: Das Verwaltungsgericht Ansbach hatte einem Eilantrag der Kanzlei Keller & Kollegen, unterstützt durch die medizinische Expertise der ÄFI, stattgegeben. Damit durfte ein dreijähriges Kind, das mit einem in Deutschland nicht zugelassenen Einzel-Impfstoff aus der Schweiz geimpft worden war, ab sofort in den Kindergarten wechseln. Das Gericht befand, dass das Masernschutzgesetz die Auswahl des Impfstoffes nicht auf in Deutschland zugelassene Impfstoffe beschränke, verpflichtete den Gesetzgeber aber auch nicht, einen Mono-Impfstoff zur Verfügung zu stellen.

Prof. Kekulé: Masern-Impfquoten reichen aus

Auch hinsichtlich der medizinisch-epidemiologischen Indikation bestehen erhebliche Zweifel. Gemeinsam mit dem Verein "Initiative freie Impfentscheidung e.V." hatte ÄFI ein Gutachten von Prof. Dr. Alexander Kekulé eingeholt. Der renommierte Experte vom Institut für Biologische Sicherheitsforschung in Halle hatte die Einschätzung der Nationalen Verifizierungskommission Masern am RKI bestätigt: Die Masern-Impfquoten in Deutschland sind ausreichend.

Kekulé widersprach der Einschätzung des ehemaligen Bundesgesundheitsministers, wonach Deutschland aufgrund zu niedriger Impfquoten im Kindesalter den Status der Masernelimination der WHO nicht erreiche. Ausschlaggebend hierfür sei vielmehr die mangelhafte Erfassung und Nachverfolgung von Masernfällen (Surveillance). Ein wichtiger Faktor, so Kekulé erneut in Übereinstimmung mit dem RKI, sei die zunehmende Mobilität in Europa. Deutschland ist als Zielland für Tourismus und berufliche Migration besonders betroffen. Statt Zwangsmaßnahmen für die Gesamtbevölkerung seien gezielte Impfprogramme für Risikogruppen notwendig. Überdies sei der geplante Impfzwang unnötig und nicht zielführend.

Impfberatung statt Impfpflicht

Schon jetzt lassen über 97 % der Eltern ihre Kinder freiwillig gegen Masern impfen. Um diese ohnehin hohe Impfquote zu steigern, plädieren Experten für weniger einschneidende Maßnahmen wie eine bessere Impfberatung oder aufsuchendes Impfen.

"Das sogenannte 'Masernschutzgesetz' missachtet das Kindeswohl auf eklatante Weise. Eltern, Ärztinnen und Ärzte werden praktisch gezwungen, Kinder in unseren Augen verfassungswidrigen Maßnahmen auszusetzen, von den medizinischen Folgen ganz zu schweigen. Daher kann man das heutige Urteil nur als unfassbar bezeichnen", stellt der ärztliche Geschäftsführer und Sprecher der ÄFI Dr. med. Alexander Konietzky fest.

Neben den Verfassungsbeschwerden und dem Eilantrag hatte ÄFI mit einer großen Informationsveranstaltung im Oktober 2019 unter dem Titel "Braucht Deutschland eine Impfpflicht?" auf die Problematik aufmerksam gemacht. "Trotz dieser Entscheidung wird sich ÄFI weiterhin mit ganzer Kraft für eine freie und individuelle Impfentscheidung einsetzen"

Original-Content von: Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e. V., übermittelt durch news aktuell

Das neue Schuljahr fängt bald an: Schulen, aber auch Kindertagesstätten, Eltern und Kinder müssen sich auf eine mögliche Krankheitswelle im Herbst einstellen. Viele Eltern stellen sich schon jetzt die Frage: Was passiert, wenn im Herbst der erste Schnupfen kommt, der Hals kratzt und so manche Viren durch die Kindertagesstätten und Schulen rollt? Wann müssen kranke Kinder zu Hause bleiben und wann nicht?

Susanne Kreimer, Ärztin und Geschäftsführerin von Doktor.de, der App für digitale Arztsprechstunden, gibt Tipps, wie Eltern mit Erkältungs- und Krankheitssymptomen ihrer Kinder - vom Kleinkind- bis ins Jugendalter - umgehen können.

Ihr Kind sollte zu Hause bleiben, wenn es folgende Symptome aufweist:

  1. Fieber (ab 38,0°C): Bitte achten Sie auf eine korrekte Durchführung der Temperaturmessung!
  2. Für Säuglinge und Kleinkinder empfehle ich, die Temperatur rektal, also im After, zu ermitteln. Damit kann man nah am Körperkern messen und die Fehlerquote ist sehr gering
  3. Die orale (im Mund) oder über die Messung in der Achsel (axiale) Messmethode ist erst ab dem Vorschulalter zu empfehlen, weil das Kind dabei aktiv mitwirken und länger stillhalten muss.
  4. Trockener Husten, das heißt ohne Auswurf (nicht durch chronische Erkrankung verursacht wie zum Beispiel Asthma) - ein leichter oder gelegentlicher Husten oder ein gelegentliches Halskratzen soll aber zu keinem automatischen Ausschluss führen.
  5. Störung des Geruchs- oder Geschmackssinns (nicht als Begleiterscheinung eines Schnupfens). Gegebenenfalls ist hier auch ein zusätzlicher Schnelltest bei COVID-19 typischen Symptomen notwendig.
  6. Alle Symptome müssen akut auftreten (Symptome einer chronischen Erkrankung sind nicht relevant).
  7. Hautausschlag an den Handinnenflächen und Fußsohlen sowie Veränderungen an der Mundschleimhaut. Dies könnte ein Indiz für die Virusinfektion Hand-Fuss-Mund-Krankheit sein. Die Infektion tritt vor allem bei Kindern unter zehn Jahren auf, ist sehr ansteckend und kann in kleinen Epidemien vorkommen.

Wer nur einen Schnupfen hat, darf trotzdem in die Kita oder Schule. Die Eltern entscheiden je nach Befinden des Kindes, ob telefonisch Kontakt zum Hausarzt oder der Hausärztin beziehungsweise Kinder- und Jugendarzt oder -ärztin aufgenommen werden soll. Die Testindikation stellt die/der behandelnde Arzt oder Ärztin.

Wie können digitale Arztsprechstunden helfen?

Die mit Doktor.de kooperierenden erfahrenen Ärzt:innen helfen Eltern und Kindern, die Symptome anhand der von geschilderten Beschwerden einzuordnen und gegebenenfalls zu behandeln. Falls erforderlich, können die Kooperationsärzt:innen Antibiotika und andere Medikamente verordnen. Auch Krankschreibungen bei präsenzpflichtigen Schüler:innen sind möglich.

Dafür ist der Download der Doktor-on-Demand App Doktor.de nötig. Nach einer kurzen Registrierung und dem Ausfüllen des Anamnesebogens können Patient:innen sofort ins digitale Wartezimmer eintreten und werden nach 30 Minuten per Video von einem Arzt oder einer Ärztin zurückgerufen. Für den Fall, dass einem Patienten oder einer Patientin die Wartezeit zu lang ist, gibt es seit Anfang August auch die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wann man mit einem Arzt oder einer Ärztin sprechen möchte. Nach dem Eintritt in das digitale Wartezimmer kann durch einen Klick auf das Bleistift-Symbol bei der Wartezeitanzeige eine passende Uhrzeit ausgewählt werden. Zu dem angegebenen Zeitpunkt wird der Patient oder die Patientin dann einfach automatisch wieder in das digitale Wartezimmer von Doktor.de "gesetzt". Während des Aufenthalts kann das Smartphone bequem zur Seite gelegt werden. Über den Account der Eltern können bequem und einfach Kinderprofile hinzugefügt werden.

Original-Content von: Doktor.de, übermittelt durch news aktuell

Endlich ist es wieder soweit – Urlaubszeit! Die meisten Menschen wünschen sich einen Urlaub, der unvergesslich bleibt. Daher haben wir uns dieses Mal das 3,5-Sterne Hotel Giftun Azur Resort in Hurghada genauer angesehen. Uns beschäftigte die Frage, ob es immer ein Hotel mit 4 Sternen sein muss oder ob man auch mit einem geringeren Budget und unter 4 Sternen einen wunderbaren Urlaub genießen kann.

Das Hotel wurde 1987 erbaut und zählte zu den ersten Hotelanlagen in Hurghada. Im Laufe der Zeit wurde es viermal renoviert und auf einen immer höheren Standard gebracht.

Die gemütliche Lobby

Die Lobby des Hotels ist übersichtlich gestaltet, aber nicht überdimensional groß. Bereits beim Betreten fühlt man sich wie zu Hause. Hier finden Sie eine Bar und ausreichend Sitzgelegenheiten zum Entspannen. Die Mitarbeiter sind freundlich und stets hilfsbereit.

Komfortable Zimmer

Die Anlage bietet Bungalows sowie Gebäude mit Doppel- oder Einzelzimmern an. Wir hatten das Vergnügen, ein Zimmer im Gebäude "T" zu beziehen. Man merkt, dass das Giftun in die Jahre gekommen ist, jedoch befinden sich die Zimmer in gutem Zustand. Das Bett ist bequem und das Badezimmer sauber und modern. Allerdings gibt es keine Duschwanne; stattdessen muss man die Badewanne mit einem Duschvorhang nutzen (in manchen Zimmern sind bereits Duschen eingebaut). Eine Klimaanlage gehört mittlerweile zur Standardausstattung der Zimmer und kann den ganzen Tag problemlos betrieben werden, um eine angenehm kühle Atmosphäre zu gewährleisten. Der Balkon bietet einen schönen Blick auf das Meer.

Gepflegte Anlage

Wie bereits erwähnt, ist die Hotelanlage nicht übermäßig groß. Oberhalb befinden sich die Bungalows mit Gartenblick, und der Strand ist schnell und bequem erreichbar. Die Anlage wird von den Mitarbeitern täglich gepflegt und sauber gehalten.

Erfrischender Poolbereich

Der Pool des Hotels hat eine angenehme Größe und ist sehr sauber. Es gibt ausreichend Liegen rund um den Pool, jedoch leider keine Rutschanlage für die kleinen Gäste.

Traumhafter Strand

Am Strand gibt es kaum etwas zu bemängeln. Er ist immer sauber, und der Sand ist fein, anders als oft an den Stränden in Hurghada. Wasserschuhe sind eigentlich nicht notwendig. Laut einheimischen Empfehlungen ist der Strand des Giftun der beste weit und breit – eine Aussage, der wir voll und ganz zustimmen können. Lediglich wenn man zum nächsten Abschnitt des Strandes (Nachbarhotel) läuft, wird der Untergrund steiniger. Uns ist aufgefallen, dass die Hygiene im Strand-Restaurant nicht so gründlich durchgeführt wird wie in Deutschland üblich, aber dieses Problem lässt sich leicht beheben.

Köstliche Gastronomie

Das Hauptrestaurant befindet sich im 1. Stock der Lobby, und am Strand gibt es weitere Restaurants. Ab 12:30 Uhr wird das Mittagsbuffet in den Strandrestaurants angeboten. Das Frühstück im Hauptrestaurant ist ab 7:00 Uhr verfügbar und bietet eine reichhaltige Auswahl für den frühen Hunger. Ein Koch bereitet auf Wunsch ein frisches Omelett zu. Abends öffnet das Hauptrestaurant um 19:00 Uhr seine Türen, und auch hier erwartet Sie ein ansprechendes Buffet mit leckeren Speisen. Besonders positiv ist uns aufgefallen, dass ein Mitarbeiter (den wir liebevoll "Food Doc" nennen) mehrmals die Temperatur des Essens überprüfte.

Fazit

Das 3,5-Sterne Hotel Giftun Azur Resort ist eine Empfehlung wert. Die Mitarbeiter sind größtenteils freundlich und stets bemüht, Ihnen zu helfen. Das Essen ist gut und ausreichend. Die Anlage ist übersichtlich und schön gestaltet. Es gibt ausreichend Liegen am Pool und am Strand, inklusive Strandtüchern. Für einen wundervollen und entspannten Urlaub ist das Hotel eine hervorragende Wahl.

 

Are you longing for a memorable vacation? Look no further! We recently explored the 3.5-star Hotel Giftun Azur Resort in Hurghada to determine whether a hotel with less than 4 stars can still offer an unforgettable holiday experience.

Built in 1987, the resort was among the first hotel complexes in Hurghada. Over the years, it has undergone four renovations, continuously raising its standards to provide guests with an elevated experience.

The Inviting Lobby

Upon entering the lobby, you'll find a warm and welcoming space, not overwhelmingly vast like some large hotel complexes. The cozy atmosphere will make you feel right at home. Relax at the bar or take a seat in the ample seating area. The friendly and helpful staff are always there to assist you.

Comfortable Rooms

The resort offers a variety of accommodations, including bungalows and buildings with double or single rooms. During our stay, we were assigned a room in the "T" building. While we could tell that Giftun Azur has aged, the rooms are well-maintained and in good condition. The comfortable bed and clean, modern bathroom enhanced our stay. However, it's worth noting that there is no separate shower stall. In some rooms, showers have been installed, but in others, you'll find a bathtub with a shower curtain. Notably, all rooms come equipped with air conditioning, ensuring a cool and comfortable environment throughout the day. The balcony offers a beautiful view of the sea, adding to the overall experience.

A Cozy Resort

Giftun Azur Resort isn't overly vast, making it easy to navigate and get to the beach quickly and conveniently. The dedicated staff work diligently to maintain cleanliness and ensure the grounds are well-kept.

Refreshing Pool Area

The pool boasts a pleasant size and is immaculately clean. Plenty of sun loungers are available for your relaxation. However, it's worth mentioning that there's no water slide for the little ones.

An Enchanting Beach Experience

The resort's beach deserves special praise. The sand is not as coarse as on some of Hurghada's other beaches, and you'll likely find that water shoes are not necessary. According to local recommendations, the beach at Giftun Azur is among the best in the area – a sentiment we wholeheartedly agree with. As you venture to the next section of the beach, you'll notice that the terrain becomes rockier. We observed that the hygiene in the beachside restaurant could be improved, but it's a minor issue that can be easily addressed.

Delightful Dining

The main restaurant, located on the first floor of the lobby, serves as the heart of the culinary experience. Additionally, beachside restaurants offer dining options. For lunch, the beach restaurants offer a buffet starting at 12:30 pm. The main restaurant opens at 7:00 am for breakfast, providing a satisfying selection to satisfy early risers. Should you desire, a chef is ready to prepare a fresh omelette. In the evenings, the main restaurant opens its doors at 7:00 pm, serving an enticing spread. We were impressed to see a staff member diligently checking the food's temperature – a reassuring sign of attention to detail.

In Conclusion

Giftun Azur Resort, with its 3.5-star rating, comes highly recommended. The staff are overwhelmingly friendly and eager to assist, ensuring your comfort throughout your stay. The culinary offerings are delicious and plentiful. The resort's layout is both charming and practical, with ample sun loungers and beach towels provided. For a delightful and relaxing vacation, Giftun Azur Resort is an excellent choice.

 

Baierbrunn (ots)

Nach den harten Zeiten der CoronaPandemie mit sozialem Abstandsgebot sehnen sich insbesondere ältere und kranke Menschen nach Berührungen. Dahinter steckt, dass Körperkontakte für den Menschen lebensnotwendig sind. Während es die Evolution so eingerichtet hat, dass Babys gern geknuddelt werden, um sich gesund zu entwickeln, sind Berührungen unter Erwachsenen nicht mehr so selbstverständlich - und doch wichtig, um Stress auszugleichen.

Selbstberührungen steigern das Wohlbefinden

Körperkontakte wirken sich nicht nur positiv auf die Gesundheit aus, sie helfen auch die Stimmung zu regulieren. Werden Freude, Trauer oder Angst zu groß, genügt häufig eine Umarmung, um wieder zum psychischen Gleichgewicht zurückzufinden. Dieses Wunder können auch Selbstberührungen vollbringen, die jeder Mensch unbewusst ungefähr 400 bis 800 Mal am Tag, meist im Gesicht, ausführt. Bei angenehmen Körperkontakten leiten Rezeptoren Reize an Rückenmark und Gehirn weiter, wo zum Beispiel das Hormon Oxytocin ausgeschüttet wird. Das sogenannte "Liebeshormon" verringert den Spiegel des Stresshormons Cortisol im Blut. Herz und Atemfrequenz verlangsamen sich, der Blutdruck sinkt, die Muskelspannung nimmt ab - der Mensch entspannt sich.

Umarmungen wirken wie eine kleine Massage

Solange es das Infektionsgeschehen zulässt, rät Dieter Menacher, Masseur an einer Münchner Klinik, daher wieder zu mehr Körperkontakten im Freundes- und Familienkreis. "Haben Sie den Mut, sich wieder mehr zu berühren. Eine Umarmung ist wie eine kleine Massage." Für Senioren, die keinen Partner oder Familie haben, gibt es die Möglichkeit, eine Physiotherapie für ein Minimum an menschlichem Körperkontakt zu besuchen oder sich ein felltragendes Haustier anzuschaffen. Denn: Wer einen Hund streichelt, senkt seinen Stresspegel - und tut sich damit nachweislich etwas Gutes.

Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

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Bremen (ots)

Die Naturoase hat die höchste Stufe der Nachhaltigkeitsprüfung des Blue Standard von Oceanic Global erreicht - ab Sommer 2023 für die Öffentlichkeit zugänglich

Ein tropisches nachhaltiges Ziel für Ökotourismus vor der Küste Kolumbiens: Die globale Biermarke Corona Extra plant die Eröffnung von Corona Island. Als erstes Inselparadies seiner Art ist Corona Island frei von Einwegplastik und ermutigt seine Gäste, durch die intensiven Erlebnisse und Erfahrungen vor Ort ihr Bewusstsein für Natur- und Umweltschutz zu erweitern. Als ein Bier mit natürlichen Zutaten, das am Strand geboren wurde, und als erste globale Getränkemarke mit einem Netto-Null-Plastik-Fußabdruck, hat sich Corona Extra mit der internationalen gemeinnützigen Organisation Oceanic Global zusammengetan, um die erste Blue Verified Insel zu schaffen.

Corona Island hat das Drei-Sterne-Plastikfrei-Siegel von Oceanic Global für den Verzicht auf Einwegplastik und die Einführung nachhaltiger Betriebsverfahren in großem Umfang erhalten. Vom Bau über die Energieerzeugung und die Beschaffung von Lebensmitteln bis hin zu den Gästeerlebnissen vor Ort steht die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt jeder Entscheidung und jedes Berührungspunktes auf Corona Island.

"Auf Corona Island zelebrieren wir die Majestät und Schönheit der Natur, indem wir die Gäste dazu bringen, sich für den Schutz des Paradieses zu engagieren", sagte Felipe Ambra, Global Vice President von Corona. "Jeder im Team, von unseren Köchen bis hin zu unseren Architekten, hat dazu beigetragen, ein wirklich plastikfreies Paradies zu schaffen. Wir freuen uns darauf, Besucher willkommen zu heißen, ihre Beziehung zur Natur neu zu beleben und hoffentlich mehr Fürsprecher für den Schutz unserer natürlichen Welt zu gewinnen." Lea d'Auriol, Gründerin und Geschäftsführerin von Oceanic Blue, sagte: "Oceanic Global fühlt sich geehrt, bei der Entwicklung der Corona-Insel mitzuwirken, und begrüßt die Nachhaltigkeitsbemühungen von Corona, die in der Branche führend sind. Wir sind stolz darauf, von Anfang an mit Corona zusammengearbeitet zu haben, um sicherzustellen, dass dieses nachhaltige Reiseziel aufzeigen kann, wie Reisende das Paradies sowohl zu Freizeit- als auch zu Bildungszwecken erleben - und dabei nur minimale Spuren hinterlassen können."

Exklusive Insel-Features:

  • Design und Vision für die Insel unter der Leitung des internationalen Architektur- und Designbüros James & Mau in Zusammenarbeit mit dem lokalen kolumbianischen Architekten Jairo Márquez.
  • Gastmenüs des in Chile geborenen Küchenchefs Christopher Carpentier, der als Juror bei MasterChef Colombia auftrat.
  • Die Freizeitprogramme der Insel Corona werden von Paulina Vega, der ehemaligen Miss Universe, kuratiert, die an der kolumbianischen Küste geboren wurde.
  • Bildungsworkshops und Exkursionen, die im Rahmen der "Blue School" von Oceanic Global veranstaltet werden.

Weitere Einzelheiten und Informationen darüber, wie ein Aufenthalt auf der Corona Insel ab Sommer 2023 buchbar ist, sind auf der Anmeldeseite zu finden: hier **

Weiteres Bildmaterial finden Sie hier.

Anheuser-Busch InBev Deutschland

Anheuser-Busch InBev Deutschland (Beck's, Corona, Spaten) mit Hauptsitz in Bremen ist ein Tochterunternehmen des weltweit führenden Braukonzerns Anheuser-Busch InBev und ist im deutschen Biermarkt der zweitgrößte Brauereikonzern. Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland an vier Standorten rund 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Oceanic Global

Oceanic Global (OG) wurde 2016 von Lea d'Auriol gegründet und inspiriert uns dazu, uns intensiv um den Ozean zu kümmern und Lösungen für seinen Schutz zu finden. Die internationale Non-Profit-Organisation beleuchtet die essenzielle Beziehung der Menschheit zum Ozean und befähigt Einzelpersonen, Gemeinschaften und Branchen, positive Veränderungen zu schaffen. Oceanic Global schafft Bildungserlebnisse, berät zu nachhaltigen Verfahren und engagiert sich in lokalen Gemeinschaften, um messbare Auswirkungen auf unser aller Wohlergehen zu erzielen. Im Jahr 2020 hat Oceanic Global den Blue Standard (Blue) ins Leben gerufen, einen branchenübergreifenden Standard, der eine universelle Rechenschaftspflicht für nachhaltige Unternehmensführung einführt und Branchen und Unternehmen jeder Größe befähigt, messbare Auswirkungen zum Schutz unseres blauen Planeten zu erzielen. Oceanic Global hat seinen Sitz in Brooklyn, New York, mit internationalen Zentren und Freiwilligenstützpunkten in New York, London, Los Angeles, Barcelona, Tulum und Hongkong. Als Ausdruck ihrer globalen Reichweite produziert die Organisation seit 2019 zusätzlich den Weltozeantag der Vereinten Nationen.

Original-Content von: AB InBev, übermittelt durch news aktuell

Eine gestern veröffentlichte Umfrage der "Kaufmännischen Krankenkasse Hannover (KKH)" hat ergeben, dass der Tabakkonsum in Deutschland in den letzten zwei Jahren deutlich gestiegen ist. [1] Das Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) hält diese Entwicklung für sehr bedenklich und fordert gesundheitspolitische Stellen auf, die Raucher*innen über schadensreduzierte Alternativen wie die E-Zigarette aufzuklären.

Die von der KKH veröffentlichen Zahlen bestätigen einen Negativtrend, der auch durch weitere Untersuchungen gestützt wird. Die "Deutsche Befragung zum Rauchverhalten (DEBRA-Studie)" hat in diesem Jahr eine Raucherquote von 34,5 Prozent ergeben. Dies ist der höchste gemessene Wert seit dem Start dieser Studie im Jahr 2016. Zum Vergleich: Im August 2020 lag die Quote bei 25,4 Prozent. [2]

"Die Zahl der Raucher*innen in Deutschland steigt trotz großer Anstrengungen der Gesundheitspolitik weiter. Andere Staaten haben vorgemacht, wie es gehen könnte: Sie setzen seit Jahren mit großem Erfolg auf die E-Zigarette und empfehlen Raucher*innen den Umstieg. Angesichts der schwerwiegenden Folgen des Rauchens für die Gesellschaft muss nun endlich auch in Deutschland ein Umdenken erfolgen", sagt Dustin Dahlmann, Vorsitzender des BfTG.

Vorbilder Großbritannien und Neuseeland

Staatliche Stellen in Großbritannien und Neuseeland empfehlen Raucher*innen ausdrücklich den Umstieg auf die E-Zigarette. [3] Außerdem werden Mitarbeiter in Gesundheitsberufen ermutigt, die E-Zigarette bei der Beratung von Rauchenden als Alternative vorzuschlagen. Das Ergebnis dieser Strategie: Die Raucherquoten konnten in beiden Ländern deutlich reduziert werden.

Großbritannien hat die Quote mithilfe einer konstruktiven E-Zigarettenpolitik innerhalb von neun Jahren von 20,2 auf 13,8 Prozent gesenkt (2011-2020). [4] Die neuseeländische Regierung startete 2020 eine Aufklärungskampagne zur E-Zigarette. Dies hat dazu beigetragen, dass die Raucherquote innerhalb eines Jahres (2020-2021) von 13,7 auf 10,9 Prozent reduziert werden konnte. [5]

Hintergrund Schadensminimierung: Die britische Regierungsorganisation Public Health England hat das Schadenspotenzial von E-Zigaretten auf 95 Prozent geringer im Vergleich zur Tabakzigarette beziffert. Das Risiko, an Krebs zu erkranken, sei bei E-Zigarettennutzern sogar um 99,5 Prozent geringer als bei Tabakrauchern. Diese Daten wurden in weiteren Veröffentlichungen der letzten Jahre bestätigt. [6]

Quellen:

[1] "Jeder Vierte greift häufiger zum Glimmstängel". Forsa-Umfrage im Auftrag der KKH August 2022. Link Pressemeldung

[2] "Deutsche Befragung zum Rauchverhalten (DEBRA-Studie)". Link

[3] "Guidance Smoking and tobacco: applying All Our Health" Office for Health Improvement and Disparities 2022. Link

[4] Office for National Statistics UK. Link 1, Link 2

[5] New Zealand Health Survey 2021/22. Link

[6] Pressemitteilung Public Health England, 2015. Link

Original-Content von: Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) e.V., übermittelt durch news aktuell

Wer sein Haustier mit in den Urlaub nehmen möchte, sollte sich frühzeitig über mögliche Auswirkungen Gedanken machen und die Einreise-Bedingungen des jeweiligen Urlaubslandes beachten.

Das Veterinäramt der Stadt Offenbach bittet die Halterinnen und Halter zu klären, ob die Reise möglicherweise mit zu viel Stress für das Haustier verbunden sein könnte. Gerade Katzen sind dem Standort treu und vertragen es meist besser, im gewohnten Umfeld belassen zu werden und von einer vertrauenswürdigen Person dort während des Urlaubes versorgt zu werden. Hunde sind hier anders: Sie folgen ihrem Herrchen oder Frauchen am Liebsten überall hin mit, ganz nach dem Motto „Hauptsache wir sind zusammen!“ Aber auch hier sollte abgewogen werden, ob der Hund unbedingt in jedes Land mitgenommen werden sollte. Die Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer sollten sich im Vorfeld über folgende Punkte Gedanken machen:

  • Ist der Hund fit genug für die Reise?
  • Ist es ein „kurznasiger“ Hund, zum Beispiel ein Mops? Dann lieber keine heißen Urlaubsländer wählen, da diese Rassen schon per se ein Problem mit der Thermoregulation haben
  • Ist der Hund ängstlich? Kann ihm ein Transport allein im Frachtraum eines Flugzeuges zugemutet werden?
  • Eine Beratung beim praktischen Tierarzt wird empfohlen zur Ektoparasiten Prophylaxe, um einer Ansteckung mit Reisekrankheiten vorzubeugen und zur Kontrolle der Impfungen

Monika Grimm, Leiterin des Amts für Veterinärwesen und Verbraucherschutz, empfiehlt den Halterinnen und Halter zu überlegen, ob nicht generell ein „hundefreundlicher“ Urlaub mit kurzer Anfahrt und gemäßigtem Klima am Zielland geplant werden kann.

Ist die Entscheidung der Tierhalter gefallen, das Tier mitzunehmen, sind je nach Urlaubsland zahlreiche Bestimmungen einzuhalten.

EU-Heimtierausweis mitführen

Bei Reisen muss der EU-Heimtierausweis mitgeführt werden. Er enthält unter anderem eine individuelle Mikrochip -Nummer des Tieres sowie den Nachweis der aktuell gültigen Tollwutimpfung, die für Reisen am wichtigsten ist. Den Ausweis stellen die praktischen Tierärzte aus. Mit diesem korrekt ausgefüllten Ausweis und der gültigen Tollwut Impfung kann innerhalb der EU problemlos ohne weitere Dokumente gereist werden.

Für die Reise in Drittländer wird zusätzlich ein amtstierärztliches Gesundheitszeugnis benötigt. Dieses wird von einem Amtstierarzt des Veterinäramtes am Wohnort ausgestellt. Für dieses Zeugnis wird der Hund klinisch untersucht und bescheinigt, dass das Tier aus einem tollwutfreien Land kommt und keine offensichtlich ansteckenden Krankheiten hat. Ebenso wird der Tollwut-Impfschutz überprüft und vermerkt. Das Zeugnis ist nach dem Ausstellen zehn Tage gültig. Es ist zu beachten, dass es Länder gibt, die Zeugnisse nur akzeptieren, wenn diese zum Beispiel erst fünf Tage vor Abreise ausgestellt wurden. Hier ist es wichtig, sich vor der Abreise gut zu informieren.

Zusätzlich haben manche Länder (zum Beispiel Norwegen) weitere Einreisebedingungen an Hund und Katze gestellt: Hier muss das Tier kurz vor Einreise entwurmt werden und dies muss auch im EU-Heimtier Ausweis vom durchführenden Tierarzt dokumentiert werden.

Länder wie Australien, Neuseeland, Japan, Israel und Island haben sehr umfangreiche Einreisebedingungen mit Quarantäne und aufwendigen Vorbereitungen dazu.

Zusätzlich zu den Einreisebedingungen des jeweiligen Landes müssen bei vielen Nicht-EU-Ländern (zum Beispiel Türkei, Serbien) die Wiedereinreisebedingungen nach Deutschland nach dem Urlaub beachtet werden. Nach einem Aufenthalt in der Türkei benötigen Katze und Hund eine Tollwut-Titer-Untersuchung, um wieder in die EU, also nach Deutschland, einreisen zu dürfen. Dies ist bereits vor dem Urlaub beim Haustierarzt zu veranlassen.

Zu Bedenken ist immer, dass das Tier bei fehlenden Unterlagen und einer Grenz-Kontrolle entweder nicht weiterreisen darf oder bei Wiedereinreise zuerst in Quarantäne gehalten werden muss.

Wer Tiere aus dem Ausland mitbringen will, muss Bedingungen klären

Will die Familie ein neues Haustier mit in die Heimat bringen, muss im Urlaubsland beim dortigen Tierarzt/Amtsveterinär erfragt werden, unter welchen Bedingungen dies möglich ist. Wichtige Informationen befinden sich hierzu auf der Internetseite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft unter www.bmel.de.

Fragen zu Reisen mit Tieren beantworten die Amtstierärzte des Amtes für Veterinärwesen und Verbraucherschutz der Stadt Offenbach telefonisch unter der Rufnummer 069 8065-4910. Bei intensiverem Gesprächsbedarf und für die Ausstellung amtstierärztlicher Zeugnisse wird um eine Terminvereinbarung gebeten.

Weiterer Beitrag zum Thema Hund

Quelle: Pressemeldung der Stadt Offenbach am Main - Foto: Stadt Offenbach

Vorher eine Banane essen, viel trinken und immer dehnen - solche Ratschläge zum Thema Sport gibt es viele. Aber stimmen sie auch? Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" stellt neun Legenden auf den Prüfstand und hat den Bananen-Mythos zum Beispiel als falsch entlarvt. Denn: Nicht nur die Sportart spielt eine Rolle, ob, was und wie viel man vor dem Sport essen soll, sondern auch die Dauer und Intensität. Für die Banane spricht, dass sie aufgrund der geringen Fruchtsäure gut vertragen wird und sie neben Kohlenhydraten auch Mineralstoffe wie Magnesium und Kalium liefern. Ein Müsliriegel oder eine Scheibe Brot kann aber genauso gut sein.

Aufwärmprogramme für gewisse Sportarten

Dass es sinnvoll ist sich vor dem Sport aufzuwärmen, stimmt - zumindest teilweise. Letztlich kommt es auf die Art der Belastung an: In Sportarten wie Fußball, Squash oder Handball, wo es plötzliche Richtungswechsel und viele Starts und Stopps gibt, deuten Studien darauf hin, dass im unaufgewärmten Zustand eher Verletzungen auftreten. Das liegt wohl daran, dass der Muskel - beziehungsweise die Nerven, die ihn ansteuern - noch nicht auf diese Belastungen vorbereitet sind. Für Fußballspielerinnen und -spieler gibt es daher zum Beispiel spezielle Aufwärmprogramme.

Bei veganer Ernährung auf Nährstoffbedarf achten

Ein dritter Mythos hat mit Veganerinnen und Veganern und ihrer Leistungsfähigkeit zu tun. Sind Sportler, die sich ohne tierische Lebensmittel ernähren, denn wirklich benachteiligt? Auch das stimmt so nicht. Bestimmte Nährstoffe wie Eiweiß oder Eisen sind bei veganer Ernährung zwar schwieriger zu bekommen, doch können sie über ein Vitamin-B12-Präparat dauerhaft zugeführt werden. Wer außerdem auf genügend Omega-3-Fettsäuren achtet und seine Ernährung sorgfältig zusammenstellt, hat nicht mit Leistungseinschränkungen zu rechnen. Im Gegenteil: Menschen, die sich vegan und ausgewogen ernähren, sind vielleicht sogar fitter als solche, die einseitig und viel Fleisch essen. Das oberste Gebot: Der - möglicherweise erhöhte - Bedarf muss gedeckt sein.

Den Wahrheitsgehalt sechs weiterer Legenden erfahren Leserinnen und Leser der "Apotheken Umschau" in der aktuellen Ausgabe.

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