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Der richtige Schritt für die Gesundheit – Möglichkeiten der Rauchentwöhnung

Das Rauchen ist ein leidiges Laster, das zudem auch noch Unmengen an Geld verschlingt. Wie schön wäre es doch, wenn man den Geldbeutel entlasten und seiner Gesundheit etwas Gutes tun könnte? Dieser Traum schwirrt vielen Menschen durch den Kopf, doch das ist leichter gesagt als getan. Immerhin handelt es sich sowohl um eine körperliche als auch um eine psychische Sucht, sodass beim Aufhören auch mit Entzugssymptomen zu rechnen ist.
Viele Raucher haben bereits mehrere Versuche hinter sich, um zukünftig die Hände vom Glimmstängel zu lassen. Allerdings erleidet der Großteil davon herbe Rückschläge bei der Rauchentwöhnung, wovon man sich jedoch nicht entmutigen lassen sollte. Immerhin gibt es mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten zur Rauchentwöhnung, sodass jeder Raucher es auch schaffen kann. Eine denkbare Option wäre auch der vorübergehende Umstieg auf Snus, doch was ist Snus? Diese Pouches enthalten reines Nikotin, sodass man den Konsum exakt dosieren kann. Mehr zu den Möglichkeiten jetzt!

Mit diesen Methoden gelingt der Rauchstopp
Angesichts der vielfältigen Methoden zur Rauchentwöhnung fällt es gar nicht so leicht, sich für die richtige zu entscheiden. Leider funktioniert nicht jede davon bei allen Personen, weshalb man selbst herausfinden muss, womit man am besten zurechtkommt. Zunächst einmal muss man sich eingestehen, dass man mit einem echten Suchtproblem zu kämpfen hat. Nur wenn man sich das bewusst macht, kann die Entwöhnung auch wirklich erfolgreich durchgezogen werden. Die folgenden Methoden gelten als äußerst effektiv und sind definitiv einen Versuch wert.
Verhaltenstherapie oder Hypnose
Grundsätzlich handelt es sich beim Rauchen ja um eine Verhaltensweise, die man sich über die Zeit angeeignet hat. Somit kann man Erlerntes natürlich auch wieder verlernen, wobei der Psychologe ins Spiel kommt. Im Rahmen einer Verhaltenstherapie kann man die Gründe für das Rauchen herausfinden. Dabei wird sich auch zeigen, in welchen Situationen man besonders gerne zur Zigarette greift. Nachdem die Analyse abgeschlossen ist, müssen spezielle Strategien ausgearbeitet werden, wie man den Alltag auch ohne Zigaretten überstehen kann.
Nikotinersatzpräparate können unterstützend wirken
Nicht bei allen Rauchern besteht eine starke körperliche Abhängigkeit. Viele würden bei einem Rauchstopp eher die Zigaretten zwischen den Fingern vermissen. Deshalb kann es ein erster Schritt sein, genau davon loszukommen. Mit Hilfe von Pflastern, Kaugummis, Lutschtabletten oder Nasensprays kann dem Körper weiterhin pures Nikotin ohne Schadstoffe zugeführt werden. Nach und nach kann dann auch die Dosis heruntergefahren werden, sodass man sich schrittweise vom Nikotin entwöhnt.
Kleine Nadeln, großer Effekt – die Akupunktur
Immer mehr Menschen setzen auf die alternative Medizin und auch auf die traditionelle chinesische Medizin (TCM). Falls man von deren Wirksamkeit überzeugt ist, kann man den Rauchstopp auch mittels Akupunktur versuchen.
Medikamente in aussichtslosen Fällen
Bei manchen Rauchern ist das Suchtproblem so stark ausgeprägt, dass die üblichen Methoden zur Rauchentwöhnung nichts ausrichten können. In diesem Fall kann man zusammen mit einem Arzt überlegen, ob der Einsatz von Medikamenten Sinn ergeben könnte. Das Antidepressiva Buproprion kann als Nebeneffekt das Rauchverlangen vermindern, indem es die Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin blockiert.
Eine Alternative wäre der partielle Nikotin-Antagonist Varenidin, der in schweren Fällen auch verschrieben werden kann. Medikamente sollten aber immer die letzte Lösung sein, da sie natürlich auch Nebenwirkungen haben können.
Apps und Austausch unter Gleichgesinnten
In der heutigen Zeit gibt es ja fast für alles eine App, auch solche, um sich das Rauchen abzugewöhnen. Mithilfe spezieller Apps kann man sich anzeigen lassen, wie hoch die Ersparnis durch den Verzicht auf Zigaretten ist und wie der Körper davon profitiert. Schließlich ist man immer im Bilde, wie lange man bereits ohne Nikotin durchgehalten hat.
Manchen mag auch der Austausch unter Gleichgesinnten in diversen Foren und Gruppen helfen. Hier kann man sich über die verschiedenen Möglichkeiten der Rauchentwöhnung informieren und für sich selbst herausfinden, was am besten funktioniert.
Fazit
Wie wir gesehen haben, gibt es verschiedene Methoden für eine Rauchentwöhnung, um unsere Gesundheit zu verbessern. Letztlich muss jeder selbst ausprobieren, was ihm beim Rauchstopp am besten hilft.

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