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Weiterer Sport (447)

Weiterer Sport

Ein erlebnisreiches Wochenende in der Eifel ist bei der DTM Nürburgring powered by Mercedes-AMG garantiert. Auf der Rennstrecke liefern insgesamt 15 Rennen Motorsport pur, von der DTM mit ihren spektakulären GT-Rennwagen und Weltklasse-Piloten über die Talentschmiede DTM Trophy, die Rennwagen der Siebziger im DTM Classic DRM Cup bis zur TCR Europe, Markenpokalen mit BMW- und Lotus-Rennfahrzeugen sowie der P9-Challenge. Kurzweilig ist auch das üppige Angebot an Fan-Attraktionen mit zahlreichen Mitmach-Challenges für Besucher im Fahrerlager und rund um den „Ring". Zum Startschuss für die zweite Saisonhälfte der DTM präsentiert sich der legendäre Nürburgring, so die aktuelle Prognose, mit sommerlichen Temperaturen - eine ideale Gelegenheit für einen Wochenendausflug in die Eifel. Das volle Programm am Nürburgring gibt es bereits ab zehn Euro (Freitag-Ticket). Eintrittskarten sind im DTM-Ticket-Shop unter tickets.dtm.com und via Tickethotline +49 1806 991166 erhältlich. Alle Informationen rund um die DTM-Plattform liefert die offizielle Webseite DTM.com.

Die DTM als faszinierender Top Act, ein optischer und akustischer Hochgenuss für jeden Fan, steht im Fokus des Interesses. Die zweite Saisonhälfte der DTM verspricht Spannung und Action, da das Feld unglaublich eng beieinander liegt. Ob junge Talente, einheitliche Sportwagen wie im BMW M2 Cup oder eine historische Gala der Deutschen Rennsport-Meisterschaft aus den Siebzigern – das Rennwochenende auf der 3,629km langen Sprintstrecke mit elf Kurven sorgt für eine außergewöhnliche Abwechslung.

Das DTM-Wochenende am Nürburgring eignet sich am Ende der Ferienzeit für einen Ausflug für die ganze Familie. Denn so abwechslungsreich wie der Rennsport ist auch das Freizeit-Angebot. Die DTM präsentiert sich dabei überaus Fan-nah, mit den populären Pitwalks, den Autogrammstunden und der außergewöhnlichen Pitview-Box, bei der man einer Boxencrew während der teils hektischen Arbeit über die Schulter schauen kann. Zahlreiche Challenges animieren zum Mitmachen und Gewinnen, wie der Moderations-Event „Be Eddie", der Reaktions-Wettbewerb und der Esports-Contest mit acht FANATEC-Simulatoren. Auch ein großer DTM-Merchandise-Stand lädt die Besucher zum Stöbern ein, zusätzlich ist ab sofort auch der Online-Shop dtm-store.com freigeschaltet. Auf der DTM-Showbühne heizt ein DJ an allen Tagen ein, wenn sich nicht gerade die besten Rennfahrer den öffentlichen Interview-Runden stellen.

Nicht nur im Fahrerlager dokumentieren Mythos und Historie die Faszination Motorsport, sondern auch im Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk. Dazu gehören eine Bahn mit Elektro-Karts, der ring°fanshop und das große 3D-Kino. Neben der Erlebnis-Gastronomie lockt nicht nur ein Besuch der namensgebenden Nürburg, sondern auch die legendäre Nordschleife mit der Möglichkeit, die „Grüne Hölle" mit dem eigenen PKW zu erleben.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Besser geht’s nicht: Das große Olympia-Rallye ’72-Revival zieht seit Montag die Zuschauer links und rechts der Strecke in seinen Bann. Dafür sorgen fast 200 Teams aus 9 Nationen, die in legendären Rallye-Klassikern und vielen weiteren historischen Fahrzeugen unterwegs sind. Und dazu trägt das hochsommerliche Wetter bei, das die Fahrer, Organisatoren und das Publikum schon die ganze Woche über auf ihrer Tour von Nord nach Süd begleitet. Mittendrin Opel und Rallye-Urgestein Walter Röhrl: Selbst in diesem Jahr Jubilar, ließ es sich der 75-Jährige nicht nehmen, beim Rallye-Revival ins Cockpit zu steigen. So legte der zweifache Weltmeister am gestrigen Donnerstag die Tagesetappe von Köln nach Speyer auch gleich in zwei Opel-Modellen zurück – ebenfalls passend zum 160-jährigen Opel-Jubiläum.

Gestern Morgen startete Röhrl in einem Opel Kadett GT/E Coupé. Nach dem Mittagsstopp in Pferdsfeld wechselte er dann auf einen 1982er Opel Ascona 400. Ein Auto, mit dem der Rallye-Weltmeister zahlreiche Erfolge feiern konnte, allen voran den Rallye Monte Carlo-Sieg 1982. Stilecht fuhr Röhrl so dann am Technik Museum Speyer, dem Tagesziel der Etappe, vor.

An der Strecke sowie an den jeweiligen Etappenzielen konnten die Zuschauer in dieser Woche allerdings noch mehr Modelle mit dem Blitz in Augenschein nehmen. Denn natürlich durfte passend zum Titel der Rallye auch der Opel Olympia nicht fehlen. Das Exemplar, das hier die Blicke auf sich zieht, ist ein 1967er Olympia 1100 SR mit 44 kW/60 PS. Und schließlich zeigt ein ebenso legendärer Rallye-Kadett, den in den 1970er Jahren bereits das schwedische Rallye-As Anders Kulläng und sein Co-Pilot Bruno Berglund fuhren, was er auch heute noch draufhat. Das Olympia-Rallye-Revival-Team im Kadett stellen dabei keine Geringeren als ADAC-Ehrensportpräsident Hermann Tomczyk und Motorsport-Urgestein Günther Holzer.

Dass selbst auf Deutschlands größtem Oldtimer-Revival nicht nur die historischen Automobile zu begeistern wissen, zeigt Opel mit dem neuen Astra Plug-in-Hybrid, das als Crew-Fahrzeug noch bis zum Abschluss der Rallye am Samstag im Einsatz ist. Die jüngste Generation des Kompaktklasse-Bestsellers ist nicht nur ein echtes Design-Schmuckstück mit Opel Vizor, volldigitalem Pure Panel und Top-Technologien, sie passt auch ideal zum Umweltkonzept des Veranstalters, der das Olympia-Rallye-Revival klimaneutral durchführt. Dazu stellt der elektrifizierte Opel eine Systemleistung von 133 kW/180 PS und starke 360 Newtonmeter maximales Drehmoment zur Verfügung (Energieverbrauch gemäß WLTP1: 1,1 l/100 km, CO2-Emission 26-24 g/km; jeweils kombiniert). Rein elektrisch können die Organisatoren mit dem Astra Hybrid so bis zu 60 Kilometer (gemäß WLTP2) lokal emissionsfrei zurücklegen.


[1] Die Werte wurden nach dem realitätsnäheren Prüfverfahren WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt, das das Prüfverfahren unter Bezugnahme auf den NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ersetzt. Die WLTP-Werte sind auch Berechnungsgrundlage für fahrzeugbezogene Abgaben. Verbrauch, CO2-Emissionen und Reichweite eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Energieausnutzung durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nicht technischen Faktoren beeinflusst. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der unentgeltlich unter www.dat.de erhältlich ist. Die Angaben zu Verbrauch und Emissionen beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

[2] Elektrische Reichweite (kombiniert) nach WLTP: 66-73 km. Die angegebene Reichweite wurde anhand der WLTP Testverfahren bestimmt (VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Die tatsächliche Reichweite kann unter Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage sowie thermischer Vorkonditionierung.

Quelle und Foto: Opel Media Meldung

Theo Oeverhaus absolviert vom 26. bis 28. August bei der DTM auf dem Nürburgring powered by Mercedes-AMG einen Gaststart in der DTM und damit sein erstes Rennen in der Top-Liga. Oeverhaus, bereits seit 2021 in der Talentschmiede DTM Trophy etabliert, pilotiert bei seinem Gaststart einen BMW M4 des Teams Walkenhorst Motorsport aus Melle bei Osnabrück, wird Teamkollege von Esteban Muth (BEL) und Marco Wittmann (GER). Damit schreibt Oeverhaus in der 36. Saison der DTM als jüngster Fahrer der Traditionsserie Geschichte. Folglich löst er Pascal Wehrlein ab, der 2013 in Hockenheim als 18-Jähriger seine DTM-Premiere erlebte.
 
„Ich freue mich sehr über die Chance und das Vertrauen der DTM als jüngster Fahrer der Geschichte an den Start gehen zu dürfen", sagt der Osnabrücker. „Es wird ein hartes Wochenende für mich, da ich auch in der DTM Trophy starten werde. Dennoch freue ich mich sehr darauf zu zeigen, wie gut man über die Nachwuchsserien BMW M2 Cup und DTM Trophy in die hochkarätige DTM aufsteigen kann. Ein großes Danke geht an Walkenhorst Motorsport, die mich sowohl in der DTM Trophy als auch in der DTM unterstützen."
 
Seinen ersten Sieg in der DTM Trophy feierte Theo Oeverhaus im Oktober 2021 in Hockenheim im Walkenhorst BMW. Auch in der laufenden Saison gelang Oeverhaus bereits ein zweiter Platz am Lausitzring sowie ein Sieg am Norisring. Das Nachwuchstalent belegt in der Fahrerwertung aktuell mit 76 Punkten den dritten Platz. Auch im Markenpokal BMW M2 Cup, der regelmäßig auf der DTM-Plattform ausgetragen wird, geht Oeverhaus immer wieder erfolgreich an den Start. Erste GT3-Erfahrung konnte er bereits bei einem Rennen sowie Tests sammeln. Auch ein DTM-Test steht vor dem DTM-Debüt noch an.
 
Martin Tomczyk, Representative Brand & Sports: „Für einen Gaststart war uns wichtig, dass Theo etwas Erfahrung auf dem Auto mitbringt. Dies hat er kürzlich beim Langstreckenklassiker in Spa bewiesen. Es gefällt mir gut, wie er sich entwickelt. Theo hat sich in kurzer Zeit in Kombination mit dem BMW M2 Cup in der DTM Trophy bewährt und bekommt nun die Chance, sein Können in der DTM zu zeigen. Das ist genau die Entwicklung, die ich mir für junge Fahrer wünsche. Auch die Synergien, die das Team auf der DTM-Plattform nutzt, finde ich klasse."
 
Walkenhorst Motorsport-Team-Manager Niclas Königbauer ergänzt: „Es macht uns als Team stolz und bringt uns große Freude Theo vom Kartsport bis in die DTM so erfolgreich begleiten zu können. Ich bin sehr gespannt, wie er sich in seinem ersten GT3-Sprintrennen schlagen wird. Und natürlich hoffe ich, dass wir auch in Zukunft weitere junge Talente auf der einmaligen DTM-Plattform sehen und wir ein Teil der Erfolgsgeschichte sein dürfen."
 
Nach dem Kartsport wechselte Oeverhaus in die Einsteiger-Rennserie BMW 318i Cup, wurde 2020 Junior-Meister. Unterstützt wird der 17-Jährige bei seinem DTM-Debüt wie auch in der DTM Trophy von Rennfahrer-Legende Jörg Müller.  

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Die DTM Classic begeistert. Zwei neue Rennserien für ehemalige DTM-Klassiker sowie für Rennwagen der Deutschen Rennsport-Meisterschaft, DRM, ziehen das Publikum in ihren Bann. Dabei sind es nicht nur die außergewöhnlichen Rennwagen aus DTM und DRM, die auf der Rennstrecke und im Fahrerlager von den Fans bewundert werden, sondern auch die Menschen, die diese Klassiker äußerst sportlich bewegen, vor allem die Profis vergangener Tage.

Wenn Altstars wie Stuck, Nissen, von Bayern, Manthey und Co. in den Talkrunden ihre amüsanten Geschichten erzählen, wenn bei einer Autogrammstunde mit DTM-Classic-Gast Walter Röhrl selbst nach einer Stunde immer noch Schlange stehen, dann ist die Faszination DTM Classic förmlich spürbar. Kein Wunder also, dass Peter Oberndorfer, selbst ehemaliger DTM-Pilot und innerhalb der DTM-Organisation ITR für das Serienmanagement der DTM Classic verantwortlich, mit der Entwicklung der beiden zu Jahresbeginn neu eingeführten Serien DTM Classic Cup und DTM Classic DRM Cup für den Anfang durchaus zufrieden ist. 

Beide Rennserien präsentieren sich im August auf einer der faszinierendsten Rennstrecken der Welt, dem Nürburgring: Der DTM Classic Cup gibt vom 12. bis 14. August beim AvD Oldtimer-Grand-Prix ein einmaliges Gastspiel außerhalb der DTM-Plattform, und vom 26. bis 28. August startet der DTM Classic DRM Cup beim DTM Nürburgring powered by Mercedes-AMG.     

Der historische Motorsport ist im Aufwind. Deshalb hat die DTM-Organisation ITR für die Saison 2022 zwei eigene Rennserien ausgeschrieben, den DTM Classic Cup vor allem für DTM-Klassiker der Jahre 1984 bis 2007 sowie den DTM Classic DRM Cup für Fahrzeuge der Deutschen Rennsport-Meisterschaft aus den Siebzigern. Wie sind die beiden neuen Rennserien der DTM Classic in der Szene aufgenommen worden?

Peter Oberndorfer: „Speziell beim DTM Cup gab es zu Beginn schon einige Skepsis. Schließlich waren wir die dritte Serie in der Szene. Doch mit der Übernahme und Integration der TWC haben wir den Markt wieder bereinigen können. Dazu haben wir nur fünf Events, da bleibt noch viel Raum für andere Rennen. Mit dem DRM Cup haben wir offenbar eine Marktlücke entdeckt. Obwohl die Autos der Rennsport-Meisterschaft noch älter und seltener sind, können wir schöne Starterfelder verzeichnen. Es gibt eben sonst keine Plattform speziell für diese Autos."

Die Starterfelder beider DTM-Classic-Serien überzeugen auf Anhieb durch Qualität, auch die Anzahl der Autos ist beeindruckend. Worin liegt der große Zuspruch Ihrer Meinung nach begründet, was macht die Serie aus?

„Die Marktlücke bei den DRM-Fahrzeugen habe ich ja schon angesprochen. Es ist einfach schöner, wenn diese Boliden in ihrem eigenen Umfeld fahren und nicht mit in irgendwelche anderen Felder gepackt werden. Dass die klassischen DTM-Autos bei der DTM gut aufgehoben sind, ist eigentlich logisch. Hier kommen sie her, hier ist ihre Historie. Und bei beiden Serien zieht eben diese einmalige Plattform der DTM mit viel Stimmung durch die Menge an Zuschauern, spannenden Rennen mit viel Fahrzeit auf interessanten Rennstrecken sowie einem professionellen Livestream. Last but not least versuchen wir, den Teilnehmern ein möglichst attraktives, angenehmes Wochenende zu bieten – DTM Classic bedeutet schließlich vor allem Spaß und Freizeit für sie."

Es sind viele enthusiastische Liebhaber klassischer Rennfahrzeuge, die ihre Fahrzeuge selbst vorbereiten und auch selbst pilotieren. Andererseits widmen sich immer mehr Spezialisten wie BWT Mücke Classic, Schnitzer Classic oder 2.0 Automotive der professionellen Vorbereitung der historischen Rennwagen. Welche Bedeutung hat dieser Mix, und welche Highlights gab es bereits auf der Strecke?

„Der Markt für solche Rennen wird eher größer, und viele der Besitzer wünschen sich eine optimale Betreuung. Das bringt die Profi-Teams ins Spiel. Diese wiederum können sich und ihre Expertise auf einer hochklassigen Plattform zeigen und profitieren sogar von Synergien, wenn sie sich wie Mücke Motorsport gleichzeitig in der DTM und der DTM Trophy engagieren. Dennoch können und wollen wir keinesfalls auf irgendeinen der vielen Privatiers verzichten. Sie finden oft die unglaublichsten Autos und bereiten sie mit erstaunlichem Engagement wunderbar vor. Zwei Teams bringen bei uns beispielsweise Fahrzeuge ins Feld, die es nur zweimal auf der Welt gibt."

Es sind aber nicht nur die vielen faszinierenden Rennwagen der vergangenen 50 Jahre, die das Publikum begeistern, sondern auch die viele Profis vergangener Tage. Selbst ein Walter Röhrl gab sich am Norisring die Ehre und stattete dem Classic-Fahrerlager einen Besuch ab. Wie wichtig sind Fahrer wie Stuck, Nissen, von Bayern, Hessel, Manthey, Mücke für die DTM Classic? Oder Gäste wie Walter Röhrl?

„Wie wir an den Autogrammstunden und Talkrunden sehen, lieben die Fans die Fahrer von damals und ihre vielen amüsanten Stories noch sehr, sie sind ja teils mit ihnen aufgewachsen, es sind die Helden ihrer Jugend. Und wenn sich Ausnahme-Persönlichkeiten wie Walter Röhrl für die DTM Classic interessieren, ist es noch besser. Wir mussten die Autogrammstunde mit Walter auf dem Norisring nach über einer Stunde abbrechen, der Ansturm der Fans nahm einfach kein Ende. Solche Erlebnisse runden den Familienevent DTM aufs Schönste ab."

Im August präsentieren sich auf dem Nürburgring gleiche beide DTM-Classic-Serien, der DTM-Cup beim AvD Oldtimer Grand-Prix und zwei Wochen später der DRM-Cup beim DTM Nürburgring powered by Mercedes-AMG. Auf was können sich die Besucher freuen?

„Beim Oldtimer-GP erwarten wir im DTM Classic Cup ein Starterfeld mit über 30 Fahrzeugen hoher Qualität, das allein sorgt für viel Rennaktion. Diese war schon in den bisherigen Rennen teils unglaublich, diesmal kämpfen mit Audi, BMW, Ford, Opel und Volvo sogar fünf Marken gegeneinander. Natürlich wieder mit den Helden von damals, aber auch vielen sehr ehrgeizigen Privatiers, die den Ex-Profis heftige Kämpfe liefern. Beim DTM Classic DRM Cup zwei Wochen später im Rahmen des DTM-Rennwochenendes werden wir wieder exquisite und seltene Modelle wie einen Gruppe-5-M1, einen Alfa Romeo Montreal Gruppe 4 oder wunderschöne 911 RSR am Start sehen. Dazu den schon legendären Gruppe-5-Capri, aber auch BWM 2002 und CSL oder Opel Commodore. Optischer Genuss und Sound erreichen am Nürburgring im August also gleich zweimal ein ganz besonderes Niveau."

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Tim May schießt Patriots zum Sieg

Wir befinden uns Anfang des zweiten Drittels in Düsseldorf, als den Unparteiischen auffällt, dass der beste Torschütze dieses Abends offen eine Kette um den Hals trägt. Daraufhin wurde Tim May aufgefordert, das Schmuckstück für den weiteren Spielverlauf abzulegen. Sichtlich genervt übergab dieser sein Accessoires dem Teambetreuer. Kurze Zeit später schmiss der Schiedsrichter den Ball zum Bully ein. Der Stürmer der Patriots fasste sich ein Herz und nahm das Spielgerät auf seine Reise vom Anspielpunkt im Mitteldrittel bis ins Tor der Düsseldorfer Rams mit. Der nun von der Kette gelassene May sollte noch drei weitere Male an diesem Abend sich über einen eigenen Torerfolg freuen dürfen. Diese insgesamt vier Tore des Stürmers waren wichtig für den 7:8 Sieg der Niddertaler. Bis zu dem Vorfall des Ablegens der Kette, führten die Patriots durch Tore von Roy Prince und Julian Grund mit 1:2. Das Spiel gestaltete sich insgesamt sehr körperbetont, was sich auch in vielen Strafzeiten auf beiden Seiten widerspiegelte. Insgesamt musste sechs Mal ein Spieler der Patriots auf die Strafbank, wohin gegen beiden Rams sogar sieben Mal ein Spieler des Feldes verwiesen wurde. Für den Ausgang des Spiels sollte jedoch auch das Timing der jeweils gezogenen Strafzeiten entscheidend sein. Während die Hessen über das Spiel lediglich in einfacher Unterzahl agieren mussten, wurden bei den Rheinländern die Strafbank zwei Mal mit mehreren Spielern gefüllt. Die sich daraus ergebenden doppelten Überzahlspiele nutzen die Spieler von Patric Pfannmüller für sich aus. Dazu kam noch ein weiteres Tor in einfacher Überzahl. Zudem verstanden es die Abwehrreihen der Patriots die eigenen Unterzahlspiele gut zu verteidigen und lediglich ein Gegentor bei nummerischer Unterlegenheit zu kassieren. Hierbei bewiesen die Spieler durch viele und starke Blocks, dass die erste Liga mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gehalten werden soll. Insbesondere David Lademann, der unermüdlich sich in Zweikämpfe begab, Schüsse wegnahm und sogar vorne die letzten beiden Treffer für sein Team schoss, merkte man die Wichtigkeit dieses Spiels an und den Willen dieses zu gewinnen. Der Lohn der Mühe ist, dass die Hessen zum ersten Mal seit Beginn der Saison die Abstiegsplätze verlassen. Mit nun drei Punkten mehr als die Düsseldorfer, bei jedoch bereits drei mehr ausgetragenen Partien, befinden sich die Patriots auf dem neunten Tabellenplatz und haben Anschluss an die vor Ihnen sich befindenden Essenern und Duisburgern hergestellt. Nach einer kleineren spielfreien Zeit müssen die Skaterhockey Spieler zum 20.8. wieder ran. In den letzten vier ausstehenden Saisonspielen gilt es gegen direkte Konkurrenten wie Essen oder Berlin weiter den Einsatz der letzten Spiele zu zeigen. So kann der Klassenerhalt gelingen.

0:1 Roy Prince (Denis Berk), 0:2 Julian Grund (Knut Apel),

1:2 Christoph Clemens (Colin Dehnke); 1:3 Tim May (Roy Prince),

2:3 Christian Schmidt (Tim Deschka), 3:3 Robin Wilmshöfer (Victor Uhl)

3:4 Tim May (Christian Unger) 3:5 Tim May, 3:6 Tim May (Roy Prince),

4:6 Jonas Matzken (Christian Schmidt) 5:6 Nico Radocaj (Simon Nowak)

5:7 David Lademann (Roy Prince) 5:8 David Lademann (Matteo Mathieu)

6:8 Colin Dehnke (Christian Schmidt) 7:8 Robin Wilmshöfer (Colin Dehnke)

Aufstellung Patriots

Tor: Jannis Wagner (ab 41. Minute), Jan Bleil

Feld: Christian Unger, Ben Pfeifer, David Lademann (2), Thibault Lambert, Matteo Mahieu, Dennis Berk, Tim May (4), Jannis Lachmann, Knut Apel, Kilian Rohde, Roy Prince (1), Julian Grund (1)

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Patriots

Patriots vor richtungsweisender Partie. Bundesligateam reist Samstag nach Düsseldorf. Spielbeginn ist 19:00 Uhr.

Am Samstag steht das letzte Duell der Patriots vor der Sommerpause auf dem Programm. Auswärts geht es zu den punktgleichen Düsseldorf Rams. Ein wichtiges Spiel im Kampf um den Klassenerhalt. Es wird ein Duell auf Augenhöhe, hat man das Heimspiel vor drei Monaten lediglich im Penalty schießen für sich entscheiden können. Mit einem Sieg würde das Team um Kapitän Christian Unger die starken Leistungen (5 Siege in den letzten 6 Spielen) krönen und einen großen Schritt in Sachen Klassenerhalt schaffen. Doch dafür gilt es nochmal alles reinzuhängen, bevor es in die drei wöchige Sommerpause geht. „Wir müssen unsere aktuelle gute Form noch einmal abrufen," ist sich Trainer Patric Pfannmüller sicher. „Gerade gegen den Mitkonkurrenten Düsseldorf wollen und müssen wir etwas zählbares mit nach Hause nehmen," so der Coach weiter.  In Sachen Aufstellung kann Pfannmüller erneut mit mindestens drei Reihen die Reise in die Landeshauptstadt antreten. Lediglich Marcel Patejdl und Henry Wellhausen werden fehlen. Wieder dabei ist der erfahrene Holländer Roy Prince. „In Düsseldorf haben wir immer offene Spiele gehabt, nur konditionell sind wir in den vergangenen Jahren aufgrund der damaligen kleinen Kader immer eingebrochen. Das sollte uns dieses Jahr nicht passieren", Pfannmüller zuversichtlich. Düsseldorf ist kämpferisch ein sehr starkes Team, hat sich allerdings letztes Wochenende gegen Essen bei der 11:1 Niederlage nicht von seiner besten Seite gezeigt. Da ist Wiedergutmachung auch großgeschrieben. Bleibt also spannend bis zum Schluss. Weiter geht es nach den drei Wochen Pause dann am 20.08. mit einem Heimspiel gegen die Bissendorf Panther.

Folgende Spieler stehen zur Verfügung:

Tor: Jannis Wagner, Jan Bleil

Feld: Christian Unger, Ben Pfeifer, David Lademann, Thibault Lambert, Matteo Mahieu, Dennis Berk, Tim May, Horka Sekesi, Tobias Etzel, Marc Langer, Jannis Lachmann, Knut Apel, Kilian Rohde, Roy Prince, Niklas Lachmann

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein-Main Patriots

Geht es nach Martin Tomczyk, seit diesem Jahr DTM Representative Brand & Sports und im Rahmen dessen auch für das Serienmanagement der Talentschmiede DTM Trophy zuständig, so ist der erste Start eines DTM Trophy-Fahrers in der DTM nur noch eine Frage der Zeit. „Ich bin guter Dinge, dass wir bald einen DTM Trophy-Fahrer in der DTM sehen werden". Dass ServusTV alle noch ausstehenden Rennen der DTM Trophy live im Fernsehen zeigen wird, gehört für Martin Tomczyk zu den wichtigen Weichenstellungen der Zukunft. Als Verantwortlicher für das Serienmanagement der Talentschmiede, die mit seriennahen GT-Sportwagen ausgetragen wird, ist es dem 40-Jährigen eine Herzensangelegenheit, die Piloten bestmöglich auf den top GT-Sport vorzubereiten. Schließlich folgt die DTM Trophy der gleichen DNA wie die DTM, nämlich dem „ein-Fahrer-ein-Auto-Prinzip" – ein absolutes Alleinstellungsmerkmal der DTM-Plattform. Die DTM Trophy profitiert von der Strahlkraft der DTM, so zum Beispiel auch in Sachen Internationalität. Martin Tomczyk hebt zudem die zahlreichen Aufstiegsmöglichkeiten für junge Fahrer auf der DTM-Plattform hervor. So gibt es bereits erfolgreiche Piloten in der DTM Trophy, die sowohl aus dem DTM Esports als auch dem BMW M2 Cup, dem Markenpokal für Einsteiger, der ebenfalls regelmäßig im Rahmen der DTM ausgetragen wird, aufgestiegen sind.
 
Seit Jahresbeginn sind Sie als Representative Brand & Sports der DTM-Organisation ITR auch für das Serienmanagement der DTM Trophy zuständig. Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Verlauf der Saison, und welche Punkte stehen auf Ihrer Agenda ganz oben, um die DTM Trophy weiter zu verbessern?
 
Martin Tomczyk: „Grundsätzlich macht es mir großen Spaß mit den Teams, den Herstellern und den Fahrern in der DTM Trophy zusammenzuarbeiten. Den bisherigen Saison-Verlauf sehe ich etwas zweigeteilt. Es ist auf der einen Seite schön zu sehen, dass so viele Fahrer aus so vielen Nationen am Start sind. Auch medial sehe ich Fortschritte. ServusTV wird alle verbleibenden Rennen live zeigen, was das Interesse unseres Fernsehpartners zeigt und die Wertigkeit der Serie einmal mehr bestätigt. Wenn ich mir auf der anderen Seite anschaue, wie auf der Rennstrecke gefahren wird und Vergehen gehandhabt werden, dann sehe ich da Verbesserungspotenzial. Da müssen wir gemeinsam noch eine Linie finden, die möglicherweise etwas strenger ist als bei der DTM, um die jungen Fahrer mehr an die Hand zu nehmen, ihnen den professionellen Weg in den Profisport zu zeigen und sie dabei zu unterstützen. Das ist definitiv eines der Themen für die Sommerpause, die wir dann auch direkt umsetzen sollten. Die Rennen finde ich absolut toll, die Markenvielfalt, die Fahrer, auch das Engagement und den Ehrgeiz der Teams. Natürlich wünsche ich mir viele Fahrzeuge auf dem Grid, ähnlich wie in der DTM, aber auch da blicke ich aktuell positiv in die Zukunft."
 
Die DTM Trophy ist die Talentschmiede auf der DTM-Plattform. Gerade in dieser Saison sind einige neue junge Talente am Start, die aus dem BMW M2 Cup kommen, der ebenfalls regelmäßig auf der DTM-Plattform ausgetragen wird. Colin Caresani, der aktuelle Führende in der Fahrerwertung, ist einer dieser erfolgreichen Rookies. Auch M2-Cup-Champion Louis Henkefend hat bereits ein Rennen gewonnen.  Wie bewerten Sie diese Entwicklung? Und wann schafft es der erste Fahrer aus der DTM Trophy den Sprung in die DTM?
 
„Es ist super, dass man auf der Plattform die Entwicklung und den Werdegang aktuell so verfolgen kann. Louis Henkefend und Colin Caresani kommen aus dem BMW M2 Cup und machen einen absolut tollen Job und fahren ganz vorne mit. Das zeigt, dass Rookies, die durch die Schule des M2 Cup gegangen sind, gut vorbereitet für die DTM Trophy sind. Genau das wollten wir übergreifend erreichen. Wir sind stolz darauf, den BMW M2 Cup auf unserer Plattform zu haben. Aus unserem DTM Esports-Förderprogramm werden wir 2023 den Champion Kevin Siggy in der DTM Trophy sehen. Uns liegt der Nachwuchs wirklich am Herzen und wir sehen es sehr gerne, wenn die Talente verschiedene Säulen auf unserer Plattform durchlaufen und schließlich den Weg über die DTM Trophy in die DTM schaffen. Dazu sind zwar große Stellschrauben erforderlich, aber ich bin guter Dinge, dass wir bald einen DTM Trophy-Fahrer in der DTM sehen werden. Das ist unser Ziel und wir arbeiten wirklich hart daran."
 
Die DNA der DTM gilt auch für die DTM Trophy: ein Fahrer, ein Auto, ein Meister. Was sind die Vorteile dieses Plattform-Prinzips?
 
„Das Prinzip – ein Auto für einen Fahrer und dadurch kürt man am Ende auch nur einen Meister – ist für einen Fahrer der richtige Ansatz, um viel und schnell zu lernen. Dazu bekommen wir auch sehr gutes Feedback von den Teams. Für uns ist das der Weg, den wir verfolgen, um Fahrer so gut wie möglich auf den top GT-Sport vorzubereiten. Wir wollen uns von vergleichbaren Serien abheben, das ist unser Alleinstellungsmerkmal und das wollen wir auch in der Zukunft weiter so umsetzen."
 
Mit Fahrern aus elf Nationen ist die DTM Trophy internationaler denn je. Worauf führen Sie diese beachtliche Internationalität zurück? Profitiert die DTM Trophy in diesem Punkt besonders stark von der großen Strahlkraft der DTM?
 
„Es hat uns zu Saisonbeginn sehr gefreut, dass elf Nationen bei 20 Autos vertreten sind. Das ist wahnsinnig toll und zeigt die große Strahlkraft der DTM, wovon die DTM Trophy profitiert. Auch für die DTM Trophy-Teams ist es der richtige Weg und die richtige Plattform, um sich ins rechte Licht zu rücken. Das bestätigt auch, dass schon viele DTM-Teams die Synergien nutzen und sowohl in der DTM als auch in der DTM Trophy an den Start gehen. Für 2023 haben bereits weitere DTM-Teams Interesse bekundet, diese Synergien auch nutzen zu wollen."
 
Die DTM Trophy kann weltweit über die Streaming-Plattform DTM Grid verfolgt werden. In Deutschland und Österreich überträgt ServusTV alle verbleibenden Rennen in voller Länge live im Fernsehen. Sind Sie mit dem medialen Output zufrieden?
 
„Wir sind sehr froh, dass schon am Norisring und auch alle restlichen Rennen live und sogar mit Moderationen live aus dem Grid auf ServusTV in Deutschland und Österreich gezeigt werden. Darüber hinaus werden die Rennen weiterhin auf ServusTV On und natürlich auf DTM Grid gestreamt, um auch international gut aufgestellt zu sein. Wir haben neben ProSieben, die weiterhin die Exklusivrechte an der DTM haben, mit ServusTV einen sehr starken Partner. Wenn man die Entwicklung der DTM, DTM Trophy und DTM Classic sieht, sind wir im TV-Bereich für die Zukunft sehr gut aufgestellt."

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Patriots müssen Sonntag nachlegen

Sonntag 16:00 Uhr kommt der Tabellen 6 aus Duisburg. Patriots müssen an Erfolge der letzten Spiele anknüpfen. Tobias Etzel wieder dabei.

Nach zuletzt 4 Siegen aus fünf Spielen heißt es auch im nächsten Heimspiel in der 1.Skaterhochey Bundesliga für die Rhein-Main Patriots nachlegen. Gegen das erfahrene Team aus dem Ruhrpott will und muss man weitere wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einfahren. Doch kommt mit den Duisburg Ducks ein echtes Skaterhockey Schwergewicht in die Wetterau. Der ex-Meister ist noch nie abgestiegen und zeichnet sich das Team durch seinen ausgeglichenen Kader aus. Zudem verfügen sie über einige sehr erfahrene Leistungsträger, wie Paul Fiedler, Henrik Müller, oder die Nationalspieler Pascal Rüwald und Im Tor Jakob Theis. Für die Patriots sind die Erinnerungen aus dem Hinspiel von vor vier Wochen sehr gut. Konnte man durch eine starke Teamleistung mit einem knappen 5:6 Auswärtserfolg die drei Punkte mit in die Wetterau nehmen. „Wir spielen in den letzten Wochen auf konstant gutem Niveau , daran gilt es anzuknüpfen und die aktuell gute Stimmung zu behalten. Ich denke die Jungs wissen genau um was es geht", so Trainer Patric Pfannmüller. Um auch gegen den aktuell 6. der Bundesliga erfolgreich zu sein brauchen die Patriots erneut volle Konzentration und harte konzentrierte Arbeit über 60 Minuten. Zudem hofft man auf den Heimvorteil am kommenden Sonntag , und die Größe des Spielfelds. Erfreulich ist, dass man bei den Niddatalern, nach seiner Corona-Erkrankung, wieder auf Stürmer Tobias Etzel zurückgreifen kann. „Mit seinen Fähigkeiten und seiner Erfahrung ein wichtiger Baustein am Sonntag," ist sich Kapitän Christian Unger, der den verhinderten Marcel Patejdl vertritt, sicher. Auch der Franzose Matheo Mahieu, der bereits bei der Inlinehockey DM sein Können zeigen konnte, wird am Sonntag dabei sein. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Henry Wellhausen, der sich in dieser Woche einer OP unterziehen musste.

Tor: Jan Bleil, Jannis Wagner

Feld: Christian Unger, Phil Hamer, Ben Pfeifer, David Lademann, Thibault Lambert, Dennis Berk, Matheu Mahieu, Tim May, Jannis Lachmann, Marc Langer, Horka Sekesi, Knut Apel und Tobias Etzel

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein Main Patriots

Patriots vor wichtigen Wochen

Samstag 18:30 Uhr kommt der Tabellen 4. Augsburg. Patriots wollen uns müssen an Erfolge der letzten Spiele anknüpfen. Horka Sekesi gibt Debüt im Patriotstrikot.

Nach den starken Auswärtsspielen im Juni, heißt es nun endlich wieder Heimspiel in der 1.Skaterhochey Bundesliga für die Rhein-Main Patriots. Auch gegen das Topteam aus Schwaben will man weitere wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einfahren. Doch ist der Gegner kein Unbekannter. Kassierte man März noch krankheitsbedingt stark ersatzgeschwächt eine deutliche Auswärtsniederlage, will man es am Samstag deutlich besser machen. „Wir haben uns in den letzten Wochen sehr gut präsentiert und stake Ergebnisse erzielt, daran gilt es anzuknüpfen und die aktuell gute Stimmung zu behalten. Ich denke die Jungs wissen genau um was es geht", so Trainer Patric Pfannmüller. Um auch gegen den aktuell 4. der Bundesliga erfolgreich zu sein brauchen die Patriots harte konzentrierte Arbeit über 60 Minuten. Zudem hofft man auf den Heimvorteil am kommenden Samstag, auch wenn man sich überraschender Weise In der bisherigen Saison auswärts besser präsentierte. Um auch in der Endphase der Saison gut gerüstet zu sein haben die Patriots mit Horka Sekesi (Bruder von Huba Sekesi EC-Bad Nauheim) noch einen neuen Spieler im Kader. Sekesi spielte bereits in Dänemark Skaterhockey, so dass es für ihn ein vertrautes Gebiet ist. „Mit seinen technischen Fähigkeiten am Ball wird er uns definitiv weiterhelfen," ist sich Kapitän Marcel Patejdl sicher. Amandus Röttcher ist dafür urlaubsbedingt nicht dabei. Tobias Etzel fehlt zudem krankheitsbedingt.

Folgende Spieler stehen Pfannmüller zur Verfügung:

Tor: Jan Bleil, Jannis Wagner

Feld: Christian Unger, Phil Hamer, Ben Pfeifer, David Lademann, Thibault Lambert, Dennis Berk, Tim May, Henry Wellhausen, Niklas Lachmann, Marc Langer, Thomas Gauch, Julian Grund, Horka Sekesi und Kapitän Marcel Patejdl

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein-Main Patriots

BMW-Pilot Louis Henkefend hat ein packendes Sonntagsrennen zur DTM Trophy auf dem Norisring gewonnen. Der Deutsche wurde nach 29 Runden als Sieger des sechsten Saisonrennens der Talentschmiede auf der DTM-Plattform gewertet. Sein niederländischer Teamkollege Colin Caresani komplettierte als Zweiter den Doppeltriumph für das Team Project 1. Rang drei belegte Mercedes-AMG-Pilot Rodrigo Dias Almeida (BWT Mücke Motorsport) aus Mosambique.

Toyota-Fahrer Tim Heinemann (Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring-Racing), vor dem Rennen Gesamtführender, überquerte die Ziellinie als Erster. Aufgrund einer Fünf-Sekunden-Zeitstrafe wegen einer Kollision fiel er jedoch auf den fünften Rang zurück. Das gleiche Schicksal ereilte seinen deutschen Landsmann Theo Oeverhaus (BMW, Walkenhorst Motorsport), der die Zielinie direkt hinter Heinemann überquerte, aber als Sechster gewertet wurde. Vierter wurde dadurch der US-Amerikaner JP Southern im EastSide-Motorsport Audi, der von der Pole-Position gestartet war.

Heinemann setzte sich am Start durch und führte das Feld vor Henkefend, Southern, Caresani und Oeverhaus an. Hinter dem Toyota-Piloten krachte es bereits in der ersten Kurve zwischen drei Fahrern, was das Safety-Car auf den Plan rief und für eine lange Neutralisierung sorgte. Kurz nach der Freigabe des Rennens kam es zu einem weiteren Unfall. Das Safety-Car musste erneut ausrücken. In der Schlussphase des Rennens entschädigte das Spitzenquintett, bestehend aus Heinemann, Henkefend, Oeverhaus, Caresani und Almeida, mit packenden Positionskämpfen die Zuschauer für die langen Gelbphasen. Zwischenzeitlich setzten sich Heinemann, Henkefend und Oeverhaus von ihren beiden Verfolgern ab, doch die intensiven Auseinandersetzungen des Top-Trios erlaubten es Caresani und Almeida ihrerseits, wieder zur Spitze aufzuschließen.

Henkefend setzte Heinemann immer wieder unter Druck und platzierte seinen BMW in den Bremszonen des anspruchsvollen Norisrings neben Heinemanns Toyota. Doch der Champion der DTM Trophy 2020 wusste dem enormen Druck seiner Verfolger standzuhalten. Heinemann behauptete die Spitzenposition vor Oeverhaus und Henkefend zumindest auf der Strecke bis zum Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge. Die Deutsche Sophie Hofmann sammelte auch im zweiten Lauf Punkte. Im Audi von Heide-Motorsport wurde sie auf Platz zehn gewertet. Damit hat sie jetzt fünf Punkte auf dem Konto.

An der Spitze der Gesamtwertung geht der Zweikampf zwischen Heinemann und Caresani weiter. Der Niederländer liegt nach sechs von 14 Saisonrennen mit 99 Punkten vorne, Heinemann lauert hinter ihm mit nur einem Zähler Rückstand. Der nächste Lauf zur DTM Trophy findet am letzten August-Wochenende auf dem Nürburgring statt.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

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Thomas Preining hat das Samstagsrennen der DTM am Norisring powered by BMW M gewonnen. Der Österreicher holte damit den ersten Sieg für KÜS Team Bernhard und den ersten Sieg für Porsche überhaupt in der DTM. Preining triumphierte vor Dennis Olsen im SSR Performance Porsche, der den Doppelsieg für die Zuffenhausener perfekt machte. René Rast im ABT Audi komplettierte als Dritter das Podium. Preining fuhr auch die schnellste Rennrunde und holte sich den Extrapunkt für den Autohero Fastest Lap Award.

Der 23-Jährige war im Ziel überglücklich: „Ich kann gar nicht beschreiben, wie ich mich fühle. Wir mussten uns das die ganze Saison über verdienen, dieser Sieg ist eine große Erleichterung." Routinier Rast freute sich: „Heute war der Schlüssel, irgendwie im Rennen zu bleiben. Ich hatte beinahe das gesamte Rennen über einen schleichenden Reifenschaden, ich bin sehr glücklich mit dem Podium. Die Fans haben sehr viel Action gesehen heute, dafür sind sie gekommen." Der zweitplatzierte Norweger Olsen war ebenfalls hoch zufrieden: „Es ist alles sehr eng in der DTM. Hier ein Podest zu holen, ist super für mich als Rookie."

27 Boliden gingen bei strahlendem Sommerwetter auf dem engen Stadtkurs in Nürnberg an den Start, boten den zahlreichen Fans an der Strecke jede Menge Action und harten Kontaktsport. Bereits direkt nach dem Start kam es in Kurve 1 zu Berührungen, am Ende mussten gleich sieben Fahrer ihre Wagen abstellen, unter ihnen auch der Gesamtführende Sheldon van der Linde (RSA/Schubert BMW) und Lokalmatador Marco Wittmann (GER/Walkenhorst BMW). Der Franke zeigte sich natürlich enttäuscht: „Es ist sehr schade für uns, beim Heimspiel vor unseren Fans auszuscheiden."

Auch danach ging es auf dem engen Kurs ohne Auslaufzonen mächtig zur Sache, nach mehreren Zwischenfällen rückte das Safety Car insgesamt dreimal aus, dazu kam eine Full-Course-Yellow-Phase. Elf Autos erreichten am Ende des actiongeladenen Rennens das Ziel.

In der Gesamtwertung führt nach sieben von 16 Saisonrennen weiterhin Sheldon van der Linde mit 80 Punkten vor Mirko Bortolotti (ITA/GRT Lamborghini) mit 68 Zählern. Neuer Dritter ist jetzt DTM-Rückkehrer Rast mit 64 Punkten, die Top 5 werden komplettiert von Nico Müller (SUI/Rosberg Audi) und Lucas Auer (AUT/WINWARD Mercedes-AMG).

Bereits am Sonntag geht es wieder zur Sache bei der DTM am Norisring powered by BMW M, auch dann startet das Rennen wieder um 13.30 Uhr (Live-Stream auf grid.dtm.com).

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Verregneter Auftakt bei der DTM Norisring powered by BMW M: Am Freitag, dem ersten von drei Veranstaltungstagen beim Sommer-Highlight der DTM in Nürnberg, drehten die Fahrer auf überwiegend nassem Geläuf ihre Runden. Tagesschnellster der DTM war der Österreicher Thomas Preining im Porsche des KÜS Team Bernhard, der im ersten Training, als es noch nicht so stark regnete, eine Zeit von 49,705 Sekunden fuhr. An den beiden nachfolgenden Tagen soll es am Norisring wieder sonnig und warm werden. Beste Bedingungen also für ein Rennsportspektakel der Extraklasse rund um die Steintribüne, wo am Samstag und Sonntag die DTM-Rennen jeweils um 13:30 Uhr gestartet werden. ProSieben sendet an beiden Tagen ab 13:00 Uhr live aus Nürnberg, außerdem sind alle Sessions live im Streaming-Portal DTM Grid (grid.dtm.com) zu verfolgen. Eintrittskarten für beide Tage sind an den Tageskassen am Norisring erhältlich.

Nach sommerlich-heißen Tagen setzte am Freitag wie vorhergesagt der Regen ein. Die meisten Fahrer aus der DTM, DTM Trophy und den Partnerserien nutzten die Trainingssitzungen am Freitag auf dem Norisring daher vor allem, um sich mit dem einzigen Stadtkurs im Kalender vertraut zu machen. Für detaillierte Abstimmungsarbeit mit Hinblick auf die Zeittrainings und die Rennen waren die Trainings nur bedingt von Bedeutung, denn am Samstag und Sonntag ist wieder bestes Sommerwetter vorhergesagt.

„Regenwetter ist Porsche-Wetter", lautet eine alte Motorsportweisheit, und das stellte Thomas Preining am DTM-Trainingstag einmal mehr unter Beweis. Der Österreicher, der zuletzt in Imola bereits lange Zeit auf Podiumskurs war, fuhr im ersten Training die Bestzeit und war 0,084 Sekunden schneller als René Rast (GER, Audi, Team ABT). Mit Dennis Olsen (NOR) fuhr ein weiterer Porsche-Fahrer im 911 des Teams SSR Performance auf Rang drei, vor Ayhancan Güven (TUR), der am Norisring im AlphaTauri AF Corse Ferrari seinen ersten DTM-Einsatz erlebt. Im zweiten Training waren die Zeiten gut vier Sekunden langsamer. In diesem Durchgang war der Inder Arjun Maini im HRT Mercedes-AMG mit einer Zeit von 54,057 Sekunden vorne, gefolgt von Newcomer Franck Perera (FRA), der am Wochenende im GRT Lamborghini den erkrankten Rolf Ineichen (SUI) vertritt.

In der DTM Trophy fuhr der Brasilianer Tiago Vivacqua im Audi R8 des Teams Heide-Motorsport in beiden Trainingssitzungen die Bestzeit, seine Zeit von 57,353 Sekunden aus dem ersten Durchgang war die Bestzeit des Tages. Sein südafrikanischer Teamkollege Mikaeel Pitamber war Zweitschnellster, während der US-Amerikaner J.P. Southern im Audi des Teams EastSide Motorsport die Audi-Dreifachführung komplettierte. Schnellster Nicht-Audi-Fahrer war Daniel Gregor (GER) im Porsche des KÜS Team Bernhard auf Rang vier vor seinem neuseeländischen Teamkollegen Ricky Capo.

Für die Teilnehmer des DTM Classic Cup, die nach dem Saisonauftakt auf dem Lausitzring ihr zweites Rennwochenende des Jahres erleben, wurde das Freie Training bereits nach wenigen Minuten beendet, da zwei Fahrer eine Ölspur auf die Strecke gelegt hatten. Am späten Nachmittag erhielten die Classic-Fahrer eine zweite Chance zur Vorbereitung. Zu den Teilnehmern der DTM Classic am Norisring gehören nicht weniger als sieben Ex-DTM-Profis, auch die klassischen Tourenwagen aus den Jahren zwischen 1984 und 2007 sorgen für Faszination auf der traditionsreichen Strecke, auf der am Wochenende das 49. und 50. DTM-Rennen der Norisring-Geschichte ausgetragen werden.

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Das Rennen am Norisring wird gerne mit der Formel 1 in Monaco verglichen und wird daher oft auch „fränkisches Monaco" genannt. Es ist das besondere Flair am Dutzendteich, die großartige Atmosphäre auf der vollen Steintribüne und die Promis im Grid. Was Monaco und Norisring noch gemeinsam haben, ist, dass beide keine permanente Rennstrecken sind. Das erfordert Jahr für Jahr unendlich viel Arbeit und einige ungewöhnliche Maßnahmen. Das Rekord-Starterfeld der DTM mit aktuell 27 Rennwagen von Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und erstmals Porsche – soviel wie noch nie in Nürnberg seit dem DTM-Comeback 2000 – erfordert ebendort eine längere Boxengasse, die mit 170 Metern gleich um 50 Meter länger ausfällt als noch im Vorjahr. Und auch das Boxenzelt ist so groß wie nie zuvor. Auch die Mitglieder des ausrichtenden Motorsport Club Nürnberg (MCN) leisten viele Arbeitsstunden für die Installation von Leitplanken, Sicherheitszäunen, zusätzlichen Tribünen und Reifenstapeln rund um den 2,3 Kilometer langen Kurs. Wenn die insgesamt zwölf Rennen – je zwei von DTM, DTM Trophy, DTM Classic, BMW M2 Cup, TCR Europe Series und Ferrari Club Deutschland Racing Series – am Wochenende (1. bis 3. Juli) unter dem Namen DTM Norisring powered by BMW M ausgetragen werden, können nicht nur die Fans an der Rennstrecke, sondern auch die Zuschauer auf der ganzen Welt ein TV-Programm von insgesamt 25 Stunden und mit faszinierenden Bildern aus 56 Kamerapositionen verfolgen. Die DTM Norisring powered by BMW M wird in über 70 Ländern übertragen.

Die neue Boxenanlage wurde bereits seit März geplant, der Aufbau begann am 13. Juni und wurde vor einer Woche abgeschlossen, einschließlich behördlicher Abnahme. Die nun 170 Meter lange Einrichtung präsentiert sich als Doppelstock-Anlage. Neben den Teamgaragen sind im Erdgeschoss die Logistik für die Technische Abnahme, TV und Rettungs-Crew untergebracht. Als Fan-Highlight wurde auch wieder eine Pit View Box eingeplant, mit direktem Blick in die Boxen zweier unterschiedlicher Teams. Im Obergeschoss befindet sich die Sieger-Empore sowie das einheitliche Team-Catering und die DTM Power Lounge. Die Erweiterung der Boxenanlage hat keinen Einfluss auf die übliche Platzierung der Container für Rennleitung und Zeitnahme, die MCN-Hospitality und die Boxengassentribüne.

„Der diesjährige Aufbau toppt einfach alles. Die längste Boxengasse in der Geschichte des Norisring, das gab es noch nie. Diese gewaltige Boxenanlage inklusive des Zeltes, das ist alles sehr beeindruckend. In diesem Projekt steckt so viel Detailarbeit, Wahnsinn. All das kann nur gelingen, wenn alle Parteien gut zusammenarbeiten, und das ist hier ganz klar der Fall", sagt Frederic Elsner, Director Event & Operations der DTM-Organisation ITR, und fügt hinzu: „Lobend erwähnen möchte ich die extrem gute Zusammenarbeit mit dem Motorsport Club Nürnberg. Das macht großen Spaß so."

Die heiße Phase des Rennstrecken-Aufbaus umfasst die letzten sechs Wochen vor dem Renntermin und für den Rückbau die beiden Wochen danach. Die gesamte Vorbereitungszeit für diese Großveranstaltung beläuft sich auf neun Monate, in denen gut 200 MCN-Mitglieder und weitere 400 ehrenamtliche Helfer über 10.000 Arbeitsstunden leisten. Für die Rennstrecke müssen etwa fünf Kilometer Leitplanken und und Sicherheitsfangzaun montiert werden, dazu etwa zweieinhalb Kilometer Beton-Elemente, die ebenfalls der Streckenbegrenzung dienen. Zur Sicherheit tragen auch gut 110 sogenannte Sixpacks bei, die aus Reifenstapeln mit jeweils sechs Reifen bestehen. Darüber hinaus müssen Sitzplatztribünen für zusätzliche 25.000 Zuschauer errichtet, etwa zwölf Kilometer Bauzaungitter aufgestellt sowie je drei Kilometer Wasser- und Abwasser-Leitungen und mehr als fünf Kilometer Stromkabel verlegt werden. Auch die regelmäßigen Schulungen der Sportwarte der Streckensicherung, den sogenannten Streckenposten, zum Erhalt der erforderlichen DMSB-Marshall-Lizenz gehören zur Vorbereitung dazu, um den Fahrern und Fahrerinnen der sechs Rennserien am Norisring-Wochenende eine bestmögliche Sicherheit und einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten.

Schließlich steht das DTM Norisring powered by BMW M im Fokus der Motorsport-Enthusiasten, sowohl vor Ort als auch rund um den Globus. Aus quasi jedem Blickwinkel, aus 56 Kameraperspektiven, wird die faszinierende Rennaction eingefangen, insgesamt 16 Kilometer Kabel wurden dazu im Veranstaltungsareal verlegt. An den drei Event-Tagen produziert DTM-Partner TV Skyline insgesamt über 25 Stunden Programm mit 60 Livestreams und über 250 sogenannten InRace-Clips, kurzen Video-Schnipseln, die bereits während des Rennens weltweit verfügbar sind. Allein die DTM-Rennen, die im deutschsprachigen Raum von ProSieben live übertragen werden, sind in über 70 Ländern zu sehen.

Und noch ein Novum: Der sogenannte TV-Compound, der Stellplatz für die Übertragungswagen, ist erstmals in das Fahrerlager-Umfeld eingebettet, so dass der Zuschauer sich ein Bild „vom Bild" machen kann.

Tickets für das einzigartige Motorsport-Spektakel in Nürnberg gibt es heute noch im Vorverkauf unter tickets.dtm.com, via 01806 991166 und ebay.de sowie während des Events an den Tageskassen.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Norisring ist anders als die anderen Rennstrecken im DTM-Kalender. Es ist der einzige Straßenkurs, der einzige Stadtkurs, eben das „fränkische Monaco". In die Vorfreude der DTM-Piloten mischt sich auch Respekt vor dieser Herausforderung. „Man muss so nah wie möglich an die Mauer heranfahren", sagte Ricardo Feller in der DTM-Pressekonferenz vor dem DTM Norisring powered by BMW M (1. bis 3. Juli) über die Mauer ausgangs des Schöller-S. Der junge Schweizer, der zuletzt in Imola mit seinem ABT Audi R8 seinen ersten DTM-Sieg feierte, fährt zum ersten Mal auf dem Norisring, hat sich mit Videos vorbereitet und will sich beim Track-Walk am Donnerstag die Tücken der Rennstrecke genauer anschauen. „Ich weiß, wie breit mein Audi ist", sagt Feller selbstbewusst. Da kann Leopold Prinz von Bayern, der seit 1967 viele Rennen auf dem Norisring bestritten hat, nur schmunzeln: „Ich habe mir mindestens schon zehn Spiegel an der Mauer abgefahren." Der US-Amerikaner Dev Gore freut sich besonders auf den Norisring: „Ich mag Straßenkurse, kenne solche Strecken vor allem aus meiner Heimat USA", so der Überraschungszweite in Imola im Rosberg Audi.

„Die Fans können zwei actionreiche Rennen am Norisring erwarten", ist Maximilian Götz (WINWARD Racing Mercedes-AMG) überzeugt, der auf seiner Hausstrecke im vergangenen Oktober seinen ersten DTM-Titel einfuhr. „Es ist an der Zeit, wieder aufs Podium zu springen", gibt Götz als Ziel für sein Heimrennen aus. Dafür will er sich unbedingt im Qualifying verbessern und einen besseren Startplatz erkämpfen als in den bisherigen Saisonrennen. Doch auch der Qualifying-Modus ist am Norisring anders, denn die 27 Rennwagen werden auf dem 2,3 Kilometer langen Kurs in zwei Gruppen aufgeteilt. „Ich kenne den Modus von früher vom Kartsport", so Götz. „Der Modus funktioniert gut." Auch Marco Wittmann, der nur wenige Kilometer von der Rennstrecke entfernt wohnt, sieht die Qualifying-Aufteilung positiv, schließlich hat somit jeder Fahrer eine größere Chance auf eine freie Runde. „Das ist eine gute Lösung, fair für alle." Der zweimalige DTM-Champion lobt dabei vor allem die Zusammenarbeit mit Scot Elkins, dem DTM-Renndirektor: „Scot Elkins ist absolut offen für unsere Vorschläge. Es gibt einen engen, offenen Austausch zwischen uns Fahrern und ihm – das ist wirklich vorbildlich."

Götz und Wittmann fanden in der Video-Pressekonferenz auch für die verlängerte Boxengasse lobende Worte. „Das ist eine großartige Arbeit aller Beteiligten vom Motorsport Club Nürnberg und der ITR." Für das Rekord-Starterfeld der DTM wurde die nicht permanente Boxenanlage von 120 auf 170 Meter erweitert. „Das erhöht die Sicherheit, auch für die Mechaniker", betont Wittmann, der sehr gerne im Walkenhorst BMW seinen ersten Heimsieg von 2018 wiederholen möchte. Aus Sicherheitsgründen ist in der Boxengasse am Norisring nur Tempo 40 anstatt der üblichen 60 km/h erlaubt.

Für Leopold Prinz von Bayern steht fest: Er will das Rennwochenende auf jeden Fall genießen. „Ich habe so unglaublich viele tolle Erinnerungen an den Norisring! Ich freue mich darauf, viele Freunde zu wiederzusehen und wieder dort zu fahren, auch wenn die Strecke anstrengend ist und es kaum Passagen gibt, um sich zu erholen." Der ehemalige BMW-Werksfahrer, der heute als BMW-Markenbotschafter intensiv in das Jubiläum 50 Jahre BMW M eingebunden ist, teilt sich mit seinem Freund Marc Hessel, dem DTM-Dritten von 1987, das Cockpit eines BMW 320i mit typisch bayerischem Design. „Poldi" ist überzeugt: „Es wird großartig!"

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