Skip to main content

Weiterer Sport (446)

Weiterer Sport

ING Skywheelers mit erstem Sieg der Saison

Die „Wiesn“ 2022 in München neigt sich dem Ende, doch für die ING Skywheelers „is ozapft“!

Mit einem 65:56 Erfolg, beim Ligakonkurrenten RBC Köln 99ers, rollten die Main-Rollis als Sieger vom Parkett und fuhren die ersten Punkte in der noch jungen Saison ein. Im Gegensatz zum Spiel gegen den RSV Lahn Dill, starteten die ING Skywheelers mit ihrer „kleinen“ Aufstellung Spitz, S. Diedrich, Dreimüller, Kind und de Hart.

Zu Beginn des Spiels sah es so aus, als würde eine große Hürde vor den Rollstuhlbasketballern vom Main stehen, denn die 99ers starteten in den ersten drei Minuten mit einem 9:0 Lauf. Nach einer Auszeit der Hessen, brachten Josie de Hart und Sven Diedrich die Skywheelers mit jeweils 4 Punkten zum zwischenzeitlichen 8:11 in Schlagdistanz. Eine Auszeit der 99ers in der fünften Spielminute, konnte jedoch den Spielfluss der Skywheelers nicht stoppen, im Gegenteil, in den letzten Minuten des ersten Spielabschnitts legten die Skywheelers, angeführt von Nico Dreimüller, einen 7:0 Lauf aufs Parkett und gingen mit einer hauchdünnen 17:16 Führung in die Viertelpause. Die ING-Rollis wechselten zur Viertelpause auf ihre „große“ Aufstellung mit Nothelfer, Dreimüller, Lang, S. Diedrich und Gail. Nun nutzen die Skywheelers die Power ihrer beiden Center Diedrich und Gail, um den 99ers die Stirn zu bieten. War es doch gerade auch Letztgenannter, der allein sechs der letzten acht Punkte der ING Skywheelers im zweiten Spielabschnitt beisteuerte. Damit erspielten die Rollstuhlbasketballer aus der Mainmetropole sich eine kleine, aber nicht unbedingt beruhigende, 30:28 Führung bis zur Pause. Nach dem Seitenwechsel kam die stärkste Phase der ING Skywheelers. Die Köln 99ers haderten zusehends mit ihrer Trefferquote und rollten ihrem Wurfglück sprichwörtlich hinterher. Angeführt von Fabian Gail (erneut sechs Punkte zu Beginn des dritten Viertel) ging es mit einer 48:41 Führung ins vierte Viertel.

Im letzten Spielabschnitt machte Fabian Gail weitere acht der insgesamt 17 Punkte der Skywheelers und krönte sich somit zum besten Werfer der Hessen. Die 99ers kamen in der 38. Minute noch einmal in Schlagdistanz zum 54:60, doch konterte Nico Dreimüller diese Ergebniskorrektur mit einem Dreier und nahm den Kölnern jegliche Hoffnung, dass Spiel noch einmal wenden zu können. Am Ende stand ein erfolgreiches und zufriedenstellendes 56:65 für die ING Skywheelers auf der Anzeigetafel. Alles in allem war es eine ausgewogene Mannschaftsleistung, bei dem gleich drei Schützen der ING Skywheelers zweistellig punkteten. Dieser Sieg schmeckt letztendlich noch viel süßer, weil die Mannschaft sich und die beiden Geburtstagskinder Sven und Tim Diedrich (die am 02.10. Geburtstag haben), mit diesem Erfolg beschenkten. „Die Mannschaft hat heute ein geiles Spiel abgeliefert und am Ende auch von dem Druck nicht beeinflussen lassen“ so Pierre Fontaine. „Das Team kann megastolz auf sich sein.“ so Fontaine weiter. „Es waren die ersten und damit wichtigsten Punkte für das Team in dieser Saison. Die Mannschaft hat gezeigt, was in ihr steckt und mit einer beachtlichen Leistung an den ersten Spieltag angeknüpft und sich letztendlich für ihre Mühe belohnt.“, so Sylvio Thießen vom Managementteam der ING Skywheelers. Jetzt heißt es den Fokus auf das kommende Wochenende zu legen, wenn das Team von Kapitän Dreimüller die Rhinos aus Wiesbaden empfangen. Denn das nächste Spiel bestreiten die ING Skywheelers am nächsten Samstag, den 08.10.2022 um 18:00 Uhr im Skywheelers Dome Frankfurt gegen die Rhine River Rhinos. Karten für dieses Spiel gibt es online unter www.eventbrite.de und auch an der Abendkasse. Für die ING Skywheelers punkteten: Fabian Gail 20P; Lisa Nothelfer; Chris Spitz 2P; Sven Diedrich 14P; Katharina Lang 9; Nico Dreimüller 14P; Marian Kind; Josie DeHart 6P

Quelle und Foto: Pressemeldung ING Skywheelers

Wem wird es wohl gelingen, die bösen Geister zu vertreiben? Die RBC Köln  99ers, als auch die ING Skywheelers haben ihren Saisonauftakt recht deutlich verloren. Somit geht es für die Hessen, als auch für die Rheinländer um erste Punkte in der noch jungen Saison.

Während die Skywheelers kaum Veränderungen und keine Neuverpflichtungen zu vermelden hatten, kam es bei den Köln 99ers zu einem regelrechten Umbruch. Zunächst haben die Kölner einen neuen Protagonisten an der Seitenlinie. Mit Erdin Kilic haben die 99ers einen international erfahren Coach aus der Türkei an den Rhein geholt. Das Personalkarussell drehte sich allerdings im Spielerkader noch gewaltiger. Der wohl spektakulärste Coup ist die Verpflichtung von Mustafa Korkmaz.  Holländischer Nationalspieler und top Point-Guard, der in der Bundesliga schon seine Spuren hinterlassen hat. Weiterhin haben die 99ers Kei Akida aus Japan, Asael Shabo aus Israel sowie mit Sebastiao Goncalves Nijman und Camilo van Trijp zwei weitere holländische Nationalspieler verpflichten können.

Es wird sich auf jeden Fall eine spannende Begegnung entwickeln, denn die Kölner erinnern sich noch allzu gut, an den Saisonauftakt der zurückliegenden Saison. Es ist fast auf den Tag genau, ein Jahr her, als die ING Skywheelers die Kölner regelrecht überrollten. Ein glänzend aufgelegter Nico Dreimüller versenkte allein 36 Punkte in der Reuse der Domstädter. Die Vorzeichen sind in diesem Jahr jedoch andere und es bleibt abzuwarten, für wen das Pendel 2022 ausschlagen wird. Die Skywheelers fahren auf jeden Fall mit dem Ziel an den Rhein, die ersten Punkte in der noch jungen Saison einzufahren, so der Tenor aus den mannschaftlichen, geschlossenen Reihen.

Gespielt wird am kommenden Samstag den 01.10.2022 um 17:00 Uhr in der Sporthalle am Bergischen Ring.

Für die ING Skywheelers gehen:

 #4 Fabian Gail; #6 Lisa Nothelfer; #8 Chris Spitz; #9 Sven Dietrich; #10 Katharina Lang; #12 Tim Dietrich; #16 Florian Miller; #17 Nico Dreimüller; #20 Marian Kind; #30 Josie Dehart und #33 Carsten Chrombach auf Korbjagt.

(Foto: Mateo Simsala #17 Nico Dreimüller der Garant für den ersten Erfolg?)

Quelle und Foto: Pressemeldung ING Skywheelers

Frankfurt Rollstuhlbasketball (mh) Am kommenden Samstag, den 24.09.2022 um 18:00 Uhr starten die ING Skywheelers in die neue Spielzeit der 1. RBBL. Zu Gast im ING Skywheelers Dome ist der amtierende deutsche Meister, der RSV Lahn Dill. Auch wenn die Favoritenrolle ganz klar bei den Mittelhessen aus Wetzlar liegt, so ist es dennoch wichtig, dass die ING Skywheelers gut in die kommende Spielzeit starten. Die Pre-season ist mit einer erfolgreichen Turnierteilnahme bei den Thuringia Bulls am vergangenen Wochenende zu Ende gegangen, nun geht es um wichtige Punkte im Ligaspielbetrieb. Die ING Skywheelers starten in die kommende Spielzeit ohne Trainer. Katharina Lang und Nico Dreimüller leiten nun in Eigenregie die Geschicke der Rollstuhlbasketballer vom Main. Mannschaftliche Verstärkungen hat es nicht gegeben, was kein Nachteil sein muss, im Gegenteil, man hat sich als Team gefunden und kann nun die Weiterentwicklung des Teams vorantreiben. Natürlich werden die ING Skywheelers gegen den RSV Lahn Dill um jeden Korb fighten müssen, doch sollte es ihnen gelingen ruhig und besonnen zu agieren, dann werden sie sich eine ganze Portion Selbstvertrauen, für die kommende Spielzeit erspielen.

Die ING Skywheelers starten mit folgendem Aufgebot in die kommende Spielzeit der 1. Rollstuhl Basketball Bundesliga: #4 Fabian Gail; #6 Lisa Nothelfer; #8 Chris Spitz; #9 Sven Dietrich; #10 Katharina Lang; #12 Tim Dietrich; #16 Florian Miller; #17 Nico Dreimüller; #20 Marian Kind; #30 Josie DeHart; #33 Carsten Chrombach.

Zuschauer sind herzlich im Frankfurter Skywheelers Dome willkommen. Für Speis und Trank sorgen wie gewohnt die Catering Feen der ING Skywheelers. Einlass ist ab 17 Uhr. Tickets können online unter www.eventbrite.de/e/ing-skywheelers-vsrsv-lahn-dill-tickets-422296729887 oder an der Abendkasse erworben werden.  

Quelle: Pressemeldung ING Skywheelers

BMW vor Ford und Mercedes-Benz – der Zieleinlauf zum achten Saisonrennen im DTM Classic Cup war identisch zum Samstagrennen, der Sieger jedoch war ein anderer: Yannik Trautwein erzielte auf der Ardennen-Achterbahn von Spa-Francorchamps einen hartumkämpften Sieg. Im BMW E36 320is aus dem Team Schnitzer Motorsport Classic feierte der 23-Jährige seinen zweiten Erfolg nach dem Auftaktrennen auf dem Lausitzring. Nach einem sehenswerten Zweikampf mit Trautwein steuerte Ronny Scheer seinen Ford Sierra Cosworth RS500 wie im Samstagsrennen als Zweiter über die Ziellinie, der Niederländer Ko Koppejan wurde im Mercedes-Benz 190E 2.5 Evo erneut Dritter. Damit waren die drei Marken BMW, Ford und Mercedes-Benz, die Ende der Achtzigerjahre die DTM geprägt hatten, erneut auf dem Podium vertreten.

Der 7,004 Kilometer lange Grand-Prix-Kurs von Spa-Francorchamps machte es den Fahrern am Sonntag deutlich leichter als im Regenrennen am Samstag. Dafür war der Spaßfaktor auf der mit 19 Kurven gespickten Strecke umso größer. Schon im Qualifying hatten Trautwein, Scheer und Koppejan die ersten drei Plätze übernommen, gefolgt vom Samstagsieger Marc Hessel, der das Cockpit des BMW E30 320is kurzfristig von DTM-Legende Prinz Leopold von Bayern übernommen hatte.

Vom Start weg entwickelte sich ein unterhaltsames Wechselspiel zwischen Trautwein und Scheer um die Führungsposition. Schon auf den ersten Metern zog Scheer an Trautwein vorbei, der in der Spitzkehre „La Source" auf der Außenlinie erfolgreich konterte, um sich dann auf der Anfahrt zur legendären „Eau Rouge" wieder von Scheer überholen zu lassen. Der Dresdener nutze auf allen geraden Streckenpassagen die über 500 Turbo-PS des Sierra Cosworth voll aus, während Trautwein in den Kurvenpassagen die Fahrwerks-Qualitäten des ehemaligen STW-BMW ausspielte. Dieses muntere Spielchen dauerte bis zur Zielflagge, und Trautwein musste alles aufbieten, um in der finalen Runde sich in „Blanchimont" erneut auf der Außenbahn am Ford vorbeizupressen und somit den Sieg vor Scheer einzufahren. Koppejan musste über die gesamte Distanz seinen dritten Platz gegen Marc Hessel verteidigen, doch der ehemalige BMW-Junior und DTM-Dritte von 1987 kam nicht vorbei und musste sich am Sonntag mit Rang vier begnügen. Hinter Audi-Pilot Thomas Wandel (GER) auf Rang fünf komplettierte ein BMW-Quintet mit Moritz Horn (GER), Mark Verhaegh (NLD), René Ruch (SUI), Jürgen Adi Schumann (GER) und Reinier van Abbe (NLD) die Top Ten.

Beim Finale zum DTM Classic Cup mit Tourenwagen aus den Jahren 1984 bis 2007, vor allem aus der DTM, das vom 7. bis 9. Oktober auf dem Hockenheimring ausgetragen wird, startet der zweimalige DTM-Vizemeister Olaf Manthey (GER) im BMW 635 CSi als Titelfavorit.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Tim Heinemann aus dem Team Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring-Racing scheint nicht zu stoppen: Im Sonntagsrennen der Talentschmiede DTM Trophy schnappte sich der deutsche Toyota-Pilot auf der legendären Ardennen-Achterbahn von Spa-Francorchamps bereits seinen fünften Saisonerfolg im zehnten Rennen. Auf dem Podium flankierten mit Theo Oeverhaus (GER, Walkenhorst Motorsport) als Zweitplatziertem und Moritz Löhner (GER, FK Performance Motorsport) als Drittplatziertem zwei BMW-Piloten den strahlenden Sieger.

Mit nunmehr 182 Punkten hat Tim Heinemann seinen Vorsprung in der Fahrerwertung auf 64 Punkte auf Colin Caresani (118 Punkte, Project 1 BMW) ausgebaut. Der Niederländer ging am Sonntag in Belgien als 13. genauso leer aus wie Samstagsieger Daniel Gregor (GER), der im Porsche des KÜS Team Bernhard nach einem Reifenschaden vorzeitig ausschied, und der Brasilianer Thiago Vivacqua (Heide Audi). Dritter in der Punktetabelle ist Oeverhaus (115), der mit zwei zweiten Plätzen in Spa-Francorchamps bis auf drei Punkte an Caresani heranrückte. Dahinter folgen vor dem nächsten Gastspiel der DTM Trophy auf dem Red Bull Ring in Österreich (23. bis 25. September) Vivacqua (92), der Franzose Eduoard Cauhapé (72, BWT Mücke Mercedes-AMG) und Gregor (69).

Tim Heinemann, 2020 der erste Champion der mit seriennahen GT-Sportwagen ausgetragenen DTM Trophy, ließ auf dem anspruchsvollen 7,004-km-Kurs in Belgien nichts anbrennen. Von der Pole-Position, seiner vierten der laufenden Saison, dominierte er das Geschehen über die gesamte Distanz von 14 Runden. Im Ziel verwies er Oeverhaus um 5,526 Sekunden auf Rang zwei, der in einem einsamen Rennen seine vierte Podiumsplatzierung dfer Saison erzielte. Über mehr als die Hälfte des Rennen fuhr Jacob Riegel (GER), im Aston Martin des Teams Speed Monkeys aus der dritten Position gestartet, auf Rang drei. Dich Löhner wurde im Verlauf des Rennens immer stärker, zog im Schlussdrittel an Riegel vorbei und sicherte sich den letzten Podiumsplatz. Riegel sah die Zielflagge als Vierter.

Riegels Teamkollege Hancke lieferte sich mit den KÜS-Team-Bernhard-Teamkollegen Daniel Gregor und Ricky Capo (AUS) sehenswerte Positionskämpfe. verwickelt. Nach einer Vorteilsnahme durch das Überschreiten der Track-Limits musste Hancke jedoch Gregor zunächst den Vortritt lassen. Kurz darauf bezwang er den Porsche-Youngster im Zweikampf erneut. Doch damit nicht genug, denn in der Schlussphase überholte er auch noch den Mercedes-AMG von Rodrigo Dias Almeida (MOZ, BWT Mücke Motorsport) für Platz fünf. Hinter Hancke und Almeida kamen die beiden Mercedes-AMG von Edouard Cauhaupé und Alexandre Papadopulos (USA, Selleslagh Racing Team) auf die Plätze sieben und acht, gefolgt von den dem Bulgaren Steriyan Folev und Jordan Wallace (beide FK Performance BMW). Wie Gregor schied auch Capo aufgrund eines Reifenschadens vorzeitig aus.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Es ist der erste Sieg für den Neuseeländer Nick Cassidy in der DTM. Der 28 Jahre alte Ferrari-Pilot aus dem Team Red Bull AlphaTauri AF Corse setzte sich beim Sonntagsrennen auf dem Grand-Prix-Kurs von Spa-Francorchamps in extrem spannenden Zweikämpfen ganz vorne an der Spitze stets durch. Gestartet von Platz drei, ist Cassidy der glückliche Rennsieger vor Sheldon van der Linde im Schubert BMW und Thomas Preining im KÜS Team Bernhard Porsche. Der Südafrikaner Sheldon van der Linde startete gut, überholte direkt Polesitter René Rast (ABT Sportsline Audi) und führte das Feld an, ehe er Ende der neunten Runde zum Pflichtboxenstopp kam, bei dem es ein Problem vorne links gab und der ihn mit über elf Sekunden die Führungsposition kostete. Nick Cassidy musste fortan die Spitze bis zur letzten Runde mehrfach hart verteidigen.

Nick Cassidy: „Es fühlt sich wirklich fantastisch an, und in dieser Meisterschaft zu gewinnen, ist etwas, das ich schon lange machen wollte. Der Kampf mit René war sehr, sehr hart, genauso wie der mit Sheldon auf den kalten Reifen. Und ja, ich habe alles gegeben, ich hatte nichts zu verlieren, aber ich wollte unbedingt gewinnen, und ich habe nichts ausgelassen."

Polesitter René Rast war in der Qualifikation am Morgen mit einer Zeit von 2.23,424 Minuten der Schnellste und sicherte sich damit drei Punkte. Nachdem er von Sheldon van der Linde direkt beim Start überholt wurde, touchierte der 35-Jährige im unmittelbaren Duell Nick Cassidy. Mit ihm lieferte er sich einen spannenden Zweikampf über mehrere Runden. Die Berührung hätte ihn eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe gekostet, jedoch musste Rast kurz vor Schluss seinen Boliden mit Reifenschaden abstellen, wodurch er eine Full-Course-Yellow-Phase auslöste. Der Re-Start nur eine Runde vor Schluss machte es noch einmal spannend. Im spektakulären Formations-Start konnte sich Cassidy aber vor van der Linde halten. Der Dritte auf dem Podium war wie schon am Vortag Porsche-Werksfahrer Thomas Preining (KÜS Team Bernhard).

Der Schweizer Rolf Ineichen fuhr am Sonntag im Lamborghini von GRT Team Grasser Racing die schnellste Rennrunde und verdiente sich damit seinen ersten Punkt in der Gesamtwertung.

Gesamtführender mit 130 Punkten ist auch nach den Rennläufen elf und zwölf Sheldon van der Linde. Sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Lucas Auer (98 Punkte, Mercedes-AMG Team WINWARD) beträgt mittlerweile 32 Punkte. Dahinter reihen sich René Rast (96) und der Italiener Mirko Bortolotti (94, GRT Lamborghini) in die Riege der engsten Verfolger. Geburtstagskind Lucas Auer startete von Platz zehn, kämpfte sich nach vorn und hatte zwischenzeitlich sehr gute Chancen auf eine Podiumsplatzierung, die er als Vierter letztlich nur knapp verpasste. Weitere Punkte möchte der Österreicher bei seinem Heimrennen in zwei Wochen am Red Bull Ring (23. bis 25. September) sammeln. In Spielberg geht dann der Kampf um den Titel des DTM-Champions 2022 in die vorletzte Runde der Saison. Tickets und weitere Infos zum siebten Rennwochenende gibt es unter www.dtm.com.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Regennasser Asphalt, intensive Gischt-Fontänen, und all das auf einer der anspruchsvollsten Rennstrecken überhaupt, dem Circuit de Spa-Francorchamps – eine echte Herausforderung für Mensch und Material im DTM Classic Cup. In einer spannenden Entscheidung setzte sich schließlich Marc Hessel durch. Der ehemalige BMW-Junior und Meisterschaftsdritte der DTM 1987 ruderte förmlich mit dem BMW 320is zum Sieg im siebten Saisonrennen zum DTM Classic Cup, der Rennserie für Tourenwagen aus den Jahren 1984 bis 2007 auf der hochkarätigen DTM-Plattform. Der Markenmix auf dem Podium erinnerte an die Achtzigerjahre der Traditionsserie DTM: Neben Hessel mit BMW schaffte es Ronny Scheer im Ford Sierra Cosworth RS500 auf den zweiten Platz und Ko Koppejan brachte seinen Mercedes-Benz 190E 2.5 Evo als Dritter ins Ziel. Unter schwierigen Witterungs-Bedingungen zeigten die Classic-Piloten eine beachtliche Fahrzeugbeherrschung. Mit Fingerspitzen-Gefühl am Volant und manchmal auch mit hektischen Lenkbewegungen gaben alle Fahrer, ganz gleich ob Ex-Profi oder Amateur, eine bemerkenswerte Kostprobe ihres Könnens.

Erst nach zwei Runden hinter dem Safety-Car wurde das Rennen freigegeben. Marc Hessel übernahm sofort die Führung und verwies Yannik Trautwein, der mit einem BMW 320is nach STW-Reglement souverän die Pole-Position erkämpft hatte, auf Rang zwei, verfolgt von Moritz Horn im Alpina M3. Das Duell Hessel gegen Trautwein war nur von kurzer Dauer, dann konnte sich der ehemalige DTM-Pilot durchsetzen. Dahinter rückte Ronny Scheer an die zweite Position vor. Der Samstagssieger vom Saisonauftakt auf dem Lausitzring versuchte immer wieder, die enorme Leistung seines „Cossie" auszuspielen, um Hessel unter Druck zu setzen. So gelang es ihm, dank überschüssiger Geschwindigkeit mehrfach, auf der Bergauf-Passage an Hessel vorbeizuziehen. So war es auch in der letzten Runde, als Scheer die finale Attacke startete. Er zog erneut vorbei, aber Hessel gab alles, um in Blanchimont schließlich den Spieß wieder umzudrehen und den Sieg ins Ziel zu bringen.

Vor allem Leopold Prinz von Bayern freute sich als Co-Kommentator am TV-Mikrofon über den Sieg des schmal gebauten BMW 320is, fieberte bis zur Zieldurchfahrt mit und würdigte die Leistungen der Piloten bei diesen schwierigen Bedingungen. Im zweiten Rennen am Sonntagnachmittag (Rennstart um 16:05 Uhr MESZ, live via tv.dtm.com) wird DTM-Legende „Poldi" das Volant des BMW aus dem Team von 2.0 Automotive übernehmen und seinem Teamkollegen nacheifern. Mercedes-Benz-Fahrer Koppejan (NLD) fuhr ebenfalls ein beherztes Rennen und schwamm von ganz hinten nach vorne auf Rang drei, vor Horn und Trautwein. Der zweimalige DTM-Vizemeister Olaf Manthey wurde im BMW 635 CSi Sechster und verteidigte damit seine Spitzenposition in der Punktetabelle des DTM Classic Cup. Der Sechser-BMW aus dem Jahr 1984 wird am Sonntag von Mantheys Teamkollegen Jürgen Adi Schumann pilotiert. Ein BMW-Quartett mit Rene Ruch (SUI), Mark Verhaegh (NLD), Reinier van Abbe (NLD) und Albrecht Kamenzin (GER) komplettierte die Top Ten.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Erster Sieg für Porsche in der Talentschmiede DTM Trophy: Im 718 Cayman gewann der erst 16-jährige Daniel Gregor (GER) das neunte Saisonrennen auf dem anspruchsvollen Grand-Prix-Kurs von Spa-Francorchamps. Auch für den Schüler aus dem KÜS Team Bernhard von Teamchef Timo Bernhard war es der erste Sieg in der Rennserie mit seriennahen GT-Sportwagen auf der hochkarätigen DTM-Plattform. Hinter Gregor belegte der ein Jahr ältere Theo Oeverhaus (GER) im Walkenhorst BMW den zweiten Rang, der Brasillianer Thiago Vivacqua holte sich im Hei Audi in der letzten Runde noch den dritten Platz. Der Circuit de Spa-Francorchamps verlangte den jungen Fahrern auf regennassem Asphalt alles ab, doch die Nachwuchspiloten meisterten die Herausforderung mit Bravour.

Daniel Gregor übernahm bereits bei der Freigabe des Rennens zu Beginn der zweiten Runde hinter dem Safety-Car sofort das Zepter und sollte den Gegnern im weiteren Verlauf der insgesamt zwölf Umläufe auf der 7,004 Kilometer langen Berg- und Talbahn nicht den Hauch einer Chance lassen. Seine beiden direkten Verfolger, der von der Pole-Position gestartete Theo Oeverhaus und Aston-Martin-Fahrer Nick Hancke (GER, Speed Monkeys), konnten nur in der Anfangsphase das Tempo von Daniel Gregor mitgehen, der zuletzt am Nürburgring als Zweiter und Dritter gleich zweimal auf dem Podium gestanden hatte. Oeverhaus, der am Nürburgring erstmals in der DTM gestartet war, brachte den zweiten Platz sicher nach Hause und hatte im Ziel 4,713 Sekunden Rückstand auf Gregor. Hancke dagegen geriet in der Schlussphase unter enormen Druck von Audi-Pilot Thiago Vivacqua (Heide-Motorsport). Der Brasilianer klebte Hancke förmlich an der Heckstoßstange und rang ihn schließlich in der letzten Rennrunde mit einem sehenswerten Manöver in der S-Kurve "Fagnes" nieder.

Vivacqua bildete zu Rennbeginn eine Dreiergruppe mit Gregors australischem Teamkollegen Ricky Capo sowie Toyota-Pilot Tim Heinemann (GER, Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring-Racing), der als Gesamtführender der DTM Trophy nach Belgien gereist war. Während Porsche-Fahrer Capo (AUS) letztlich hinter Hancke als Fünfter über den Zielstrich fuhr, ging es für Heinemann im weiteren Rennverlauf nach hinten. Der DTM-Trophy-Champion von 2020 war in den letzten Runden des Rennens in ein spektakuläres Duell mit seinem niederländischen Titelrivalen Colin Caresani im Project 1 BMW und dem Franzosen Edouard Cauhaupé im BWT Mücke Mercedes-AMG verwickelt. Heinemann behauptete sich lange gegen seine Kontrahenten, doch nach einem atemberaubenden Rad-an-Rad-Duell, das sich über eine halbe Runde hinzog, musste der Toyota-Fahrer seine beiden Gegner ziehen lassen. In der letzten Runde gab Heinemann noch eine weitere Position an Caresanis Teamkollegen Louis Henkefend (GER) ab und kam somit als Neunter ins Ziel. Mit 153 Punkten geht Heinemann auch am Sonntag ins zweite Rennen (Rennstart: 15:15 Uhr MESZ), Caresani ist mit 118 Zählern Zweiter vor Oeverhaus (97).

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Mit einem Start-Ziel-Sieg sicherte sich Dennis Olsen im SSR Performance Porsche den ersten Triumph in seiner noch jungen DTM-Karriere. Der Norweger konnte im Qualifying am Morgen mit einer Zeit von 2:30,488 Minuten den besten Startplatz einfahren. Für Olsen ist es nach zwei zweiten Plätzen am Norisring sowie am Nürburgring der langersehnte erste DTM-Sieg. Platz zwei und drei auf dem Podium ergatterten der amtierende DTM-Champion Maximilian Götz (GER, Mercedes-AMG Team WINWARD) und Markenkollege Thomas Preining (KÜS Team Bernhard). Götz startete auf Platz vier und konnte über eine Renndistanz von 50 Minuten plus eine Runde zwei Plätze gut machen. Es ist sein erstes Podium in dieser Saison. Der Österreicher Thomas Preining hatte mit einem guten Qualifying-Ergebnis als Zweitschnellster gute Chancen auf den Sieg, jedoch fiel er nach einer Berührung in der Startrunde kurzfristig auf Platz neun zurück, um doch noch Rang drei zurückzuerobern. Das zweite DTM-Rennen in Spa-Francorchamps wird am Sonntag um 13:30 Uhr MESZ gestartet.

Sieger Dennis Olsen: „Ich bin super, super glücklich! Wir haben das ganze Jahr so ​​hart dafür gearbeitet. Am Anfang war es so hart, aber seit Norisring bis jetzt ist es ein guter Trend, und wir haben definitiv das Potenzial. Endlich haben wir den Sieg geholt. Es fühlt sich mega gut an."

Für Lucas Auer war es ein besonders dramatisches Rennen. Von Platz drei gestartet, fiel er durch einen verpatzten Boxenstopp zunächst aus den Punkterängen raus. Stark zurückgekämpft, endete der Samstag für ihn jedoch vorzeitig. In der 16. Rennrunde hatte der Österreicher einen Reifenschaden und musste sein Auto nach einem Duell mit Teamkollege Maximilian Götz in der Box abstellen. Nach dem vergangenen Rennen am Nürburgring war Auer als Dritter der Fahrerwertung angereist, mit seinem Ausfall im Samstagrennen in Belgien ist er in der Meisterschaft auf Platz fünf zurückgefallen.

Auch die Lokalmatadoren Laurens Vanthoor und Esteban Muth waren an ihrem ersten Heimrennen nicht vom Glück gesegnet. Porsche-Werksfahrer Vanthoor (SSR Performance) startete von einem aussichtsreichen fünften Platz ins Rennen. Er touchierte jedoch bei der Boxenausfahrt die Boxenmauer und beschädigte seinen Boliden so stark, dass auch er sein Rennen frühzeitig beenden musste. Esteban Muth verpasste im Walkenhorst BMW auf Rang 13 die Punkteränge.

Tabellenführer Sheldon van der Linde (RSA, Schubert BMW) konnte als Zwölfter ebenfalls nicht in die Punkte fahren, bleibt aber mit 110 Punkten in der Fahrerwertung vorne. Verfolger Mirko Bortolotti (GRT Lamborghini) startete von Platz 20, machte zwölf Plätze gut und wurde schließlich Achter. Damit sicherte sich der Italiener vier Punkte. Mit nunmehr 93 Zählern fiel er jedoch auf den dritten Tabellenrang zurück. Im Titelkampf ist der dreimalige Champion René Rast (93, ABT Audi) nach seinem vierten Platz im Rennen auf Rang zwei vorgerückt, Rennsieger Olsen (87) ist neuer Vierter.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Mit Thomas Preining (AUT, KÜS Team Bernhard) und Lokalmatador Laurens Vanthoor (BEL, SSR Performance) war in beiden Trainingssitzungen der DTM auf dem Circuit de Spa-Francorchamps am Freitag jeweils ein Porsche-Fahrer vorne. Preinings Zeit von 2:17,786 Minuten im zweiten Freien Training bedeutete die Tagesbestzeit der 27 Weltklassefahrer der DTM auf der 7,004 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke in den belgischen Ardennen, Austragungsort für das sechste und drittletzte Rennwochenende der aktuellen Saison.

Unmittelbar vor dem Start des ersten Freien Trainings wurde in der Box des Teams Walkenhorst Motorsport der BMW M4 des belgischen Fahrers Esteban Muth präsentiert. Bei seinem Heimspiel startet Muth mit einem speziellen Design auf seinem Rennwagen, das von der belgischen Prinzessin Delphine de Saxe-Cobourg entworfen wurde. Die Prinzessin enthüllte das Auto zusammen mit dem Fahrer, dem die prominente Unterstützung aus dem belgischen Königshaus offensichtlich half: Im zweiten Training erreichte Muth mit Rang acht seine bislang beste Platzierung in diesem Jahr. Auch sein Landsmann Laurens Vanthoor zeigte sich in guter Verfassung: Im ersten Training war er im SSR Porsche Schnellster, das zweite Training beendete er auf Rang drei hinter Norisring-Sieger Thomas Preining und Nürburgring-Sonntagssieger Luca Stolz (GER, HRT Mercedes-AMG). Schnellster BMW-Pilot war Philipp Eng (AUT, Schubert Motorsport), schnellster Audi-Pilot Nico Müller (SUI, Team Rosberg). Tabellenführer Sheldon van der Linde (RSA) landete im Schubert BMW im Nachmittagstraining auf Rang neun, sein ärgster Verfolger, Mirko Bortolotti (ITA), war am Mittag im GRT Lamborghini Drittschnellster gewesen.

„Ein guter Start ins Wochenende", freute sich Thomas Preining. „Es gibt sicher noch ein oder zwei Punkte, in denen wir uns für Samstag verbessern können, aber grundsätzlich ist das eine Superbasis. So kann es weitergehen."

DTM Trophy: Jacob Riegel im Speed Monkeys Aston Martin Schnellster

In der Talentschmiede DTM Trophy bestimmten die Porsche-Fahrer ebenfalls lange Zeit das Tempo. Im nassen ersten Freien Training gab es eine Doppelspitze der beiden Fahrer des KÜS Team Bernhard mit der Bestzeit von 2:39,493 Minuten für den 16-jährigen Daniel Gregor (GER), der 0,748 Sekunden schneller war als sein Teamkollege Ricky Capo (AUS). Es folgten Marc de Fulgencio (ESP, FK Performance BMW) und Rodrigo Dias Almeida (MOZ, BWT Mücke Mercedes-AMG). Im zweiten Training war es weitgehend trocken, so dass die Rundenzeiten fast sechs Sekunden niedriger lagen. Einmal mehr sorgten Gregor und Capo lange Zeit für eine Doppelführung des KÜS Team Bernhard, aber in der Schlussphase war es Jacob Riegel (GER), der im Aston Martin des Teams Speed Monkeys in 2:33,376 Minuten die Tagesbestzeit herausfuhr. Gregor und Capo folgten auf den Positionen zwei und drei vor einem Quartett von BMW-Fahrern mit Theo Oeverhaus (GER, Walkenhorst Motorsport), Colin Caresani (NED, Project 1), Marc de Fulgencio und Louis Henkefend (GER, Project 1).

Spa-Francorchamps: Volles Programm mit sieben Serien und 14 Rennen

Rennsport-Enthusiasten können sich auf dem Circuit de Spa-Francorchamps am Samstag und Sonntag auf ein volles Programm mit sieben Serien und insgesamt 14 Rennen freuen. Neben der DTM als Top Act, der Talentschmiede DTM Trophy sowie der DTM Classic mit historischen Tourenwagen aus den Jahren von 1984 bis 2007 sind in den Ardennen auch der Einsteiger-Markenpokal BMW M2 Cup, der Lotus Cup Europe, die Ferrari Club Deutschland Racing Series und die MAXX Formula mit dabei. Sämtliche Trainings und Rennen werden auf der Streaming-Plattform DTM TV (tv.dtm.com) live übertragen, beide DTM-Rennen (Rennstart jeweils um 13:30 Uhr MESZ) im deutschsprachigen Raum jeweils ab 13:30 Uhr MESZ live auf ProSieben. Eintrittskarten gibt es im DTM-Ticket-Shop (tickets.dtm.com) und unter der Ticket-Hotline (01806 991166).

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

weitere...

Für die Patriots geht es um alles oder nichts

Skaterhockey. Ein Jahr 1. Bundesliga und am Wochenende könnte es schonwieder vorbei sein: Für die Rhein-Main Patriots steht am Samstag das wichtigste Spiel der Saison vor der Tür - ausgerechnet gegen
Tabellenführer Kaarst. Assenheim braucht einen glatten Sieg, ansonsten steigen die Wetterauer in Liga zwei ab.

„Wir werden nochmal alles reinhauen, was wir haben", sagt der Trainer und Sportliche Leiter Patric Pfannmüller. „Wir wollen unbedingt die Klasse halten!" Ein starker Wille ist wichtig. Dass Skaterhockey aber
kein Wunschkonzert ist, weiß der 45-Jährige auch. Mit den Crash Eagles Kaarst kommt ein schweres Kaliber an die Nidda. Die Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen ist mit 13 Siegen aus 19 Spielen und 41 Punkten
uneinholbar auf Platz eins und wird als Hauptrundensieger in die Playoffs ziehen. „Kaarst ist klarer Favorit, aber davon lassen wir uns nicht abschrecken", betont Pfannmüller. „Meine zur Verfügung stehenden Jungs sind bereit!"

Assenheim rangiert auf Platz zehn der 1. Skaterhockey-Bundesliga und ist damit Vorletzter. Unitas Berlin ist mit einem Punkt abgeschlagen am Tabellenende und steht bereits als Absteiger fest. Die Patriots konnten in 19 Spielen immerhin 24 Punkte holen. Düsseldorf (26 Punkte), Duisburg und Essen (je 27) könnten noch eingeholt werden. Ausgerechnet gegen Essen hat Pfannmüllers Truppe am vergangenen Wochenende eine bittere 6:8-Auswärtsschlappe hinnehmen müssen. Bei einem Sieg wäre der Klassenerhalt gesichert worden.

„Verärgerung über liegengebliebene Punkte bringen uns jetzt nicht weiter. Jetzt zählt nur ein Dreier am Samstag!" Um 19 Uhr beginnt der Entscheidungskrimi gegen die Crash Eagles Kaarst. Die Verantwortlichen hoffen auf lautstarke Unterstützung in der Inlinehalle. Bereits um 13 Uhr spielt das U16-Team der Rhein-Main Patriots gegen die Badgers
Spaichingen von der schwäbischen Alb.

Jeder der am Samstag mit Trommel, Treten oder anderen Krachmachern unterstützt, zahlt an diesem Spiel den halben Eintrittspreis. Anpfiff ist 19:00 Uhr Tabelle und Spieltag sind zu finden unter:
www.ishd.de/saison/2022/ligen/1-bundesliga

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein-Main Patriots

Drei, zwei, eins – DTM-Champion. Spa-Francorchamps ist am Wochenende (9. bis 11. September) die drittletzte Station der bislang äußerst intensiven Saison 2022, der Titelkampf spitzt sich spürbar zu. Sheldon van der Linde will als DTM-Spitzenreiter (110 Punkte) davon aktuell nichts wissen. „Ich bin nicht auf die Meisterschaft fokussiert, ich will einfach möglichst viele Punkte gewinnen", erklärte der 23-jährige Südafrikaner aus dem BMW-Team Schubert Motorsport in der üblichen DTM-Pressekonferenz. René Rast (GER), im ABT Audi zuletzt am Nürburgring auf Tabellenrang vier (81) hinter Mirko Bortolotti (ITA, 89) im GRT Lamborghini und Lucas Auer (AUT, 85) im WINWARD Mercedes-AMG zurückgefallen, will alles tun, um seine Titelchancen zu wahren. „Das Ziel sind viele Punkte und alle Titelkonkurrenten hinter mir zu lassen."

Mit dem Titelkampf haben die beiden Belgier im Feld der 27 DTM-Rennwagen nichts zu tun. Porsche-Werksfahrer Laurens Vanthoor gibt unumwunden zu: „Das ist die härteste Saison für mich seit langer Zeit." Gründe dafür sieht er vor allem darin, dass es für ihn, für sein Team SSR Performance und für Porsche die erste Saison in der DTM ist. „Wir haben gute Ingenieure und arbeiten, dass wir uns weiter verbessern", so Vanthoor, der sich selbst ein klares Ziel gesetzt hat: „Ich will mehr zeigen und noch möglichst einen Sieg einfahren, zumindest einmal auf dem Podium stehen." Teamkollege Dennis Olsen (NOR) ist dies bereits zweimal gelungen. Geht es nach Vanthoor, ist seine Heimstrecke der beste Ort dafür, schließlich feierte er 2014 bei den 24h von Spa zusammen mit René Rast und Markus Winkelhock mit dem Gesamtsieg einen seiner größten Erfolge.

Für seinen Landsmann Esteban Muth geht es zunächst einmal um die ersten Saisonpunkte überhaupt. „Meine zweite Saison ist härter als die erste, vor allem im Qualifying tun wir uns schwer. Wir müssen alles zusammenbringen, dann klappt es auch mit den Punkten." Besondere Motivation zieht der 20 Jahre alte Lokalmatador aus der Unterstützung durch Prinzessin Delphine, die seinen Walkenhorst BMW neu gestaltet hat. „Rennen vor heimischer Kulisse sind immer etwas Besonders, und die Unterstützung durch Prinzessin Delphine macht es noch besser." Das neue Design des #10 BMW wird am Freitag vor Beginn des ersten Freien Trainings auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps präsentiert.

Einig waren sich in der Pressekonferenz alle fünf Fahrer, dass Spa-Francorchamps, mit 7,004 km der längste Kurs im DTM-Kalender, zu den besten Rennstrecken überhaupt gehört. „Spa ist eine der besten Rennstrecken in der Welt", sagt auch Clemens Schmid (GRT Lamborghini). „Ich mag Spa sehr." Kein Wunder, eroberte der Österreicher immerhin schon einmal die Pole-Position beim 24h-Klassiker auf der anspruchsvollen Berg- und Tal-Bahn in den Ardennen. Laurens Vanthoor ist überzeugt: „Diese Strecke erlaubt richtig gutes Racing. Der Kurs macht uns Fahrern Spaß, und es wird sehr interessant." Während Muth erstmals im GT-Rennwagen in Spa antritt („Das wird eine neue Erfahrung für mich."), hat der dreimalige DTM-Champion René Rast erst Anfang des Monats auf der Ardennen-Achterbahn getestet. „Grundsätzlich ist die Strecke unverändert, nur gibt es durch neu asphaltierte Passagen weniger Bodenwellen und auch mehr Kiesbetten." Und Sheldon van der Linde, der in Spa schon mal gemeinsam mit Bruder Kelvin auf dem Podium stand und wie am Nürburgring auch in Spa gerne wieder einen Doppelsieg des Brüderpaares feiern würde, äußert: „Das ist eine Old-School-Strecke, die viel Spaß macht."

Dass die Saisonrennen elf und zwölf (Rennstart am Samstag und Sonntag jeweils um 13:30 Uhr MESZ, live auf ProSieben ab 13:00 Uhr MESZ sowie im Online-Stream auf tv.DTM.com) um fünf Minuten auf 55 Minuten plus eine Runde verkürzt wurden, ändert nichts an der Strategie der Fahrer und Teams. „Wir geben vom Start bis zum Ziel Vollgas, wie immer", bekräftigt Muth. Mehr Gedanken machen sich die Fahrer ums Wetter. „Wir haben das Wetter auf dem Radar, vor allem den Samstag, an dem es regnen könnte. Aber wir haben zuletzt schon im Regen getestet", fühlt sich DTM-Spitzenreiter Sheldon van der Linde auch für das ab und an tückische Ardennen-Wetter gut gerüstet.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Neuzugang bei der DTM-Organisation ITR: Lars Stegelmann übernimmt ab 1. Oktober 2022 den Bereich Commercial in leitender Funktion und soll im Rahmen dessen die Attraktivität für aktuelle und zukünftige Partner noch weiter steigern. Zudem wird er sich um die globale Vermarktung der Serienrechte der ITR kümmern. Stegelmann verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Sport- und Medienvermarktung. Er war in dieser Zeit für viele hochkarätige internationale Großveranstaltungen tätig – so auch für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika und für die UEFA EM 2012 in Polen und der Ukraine – zudem entwickelte er das Vermarktungskonzept der Formel E mit. Vor seinem Einstieg in das Sportbusiness war er als Unternehmensberater bei Roland Berger und PwC tätig. Der 49-jährige wechselt von Motorsport Network, dem global führenden digitalen Medien- und Technologieunternehmen im Motorsport, zur ITR. Bei Motorsport Network hat Stegelmann als Chief Commercial Officer die globale Vermarktung geleitet. Davor verantwortete er die Entwicklung der internationalen Vermarktung von Nielsen Sports & Entertainment.

ITR-Geschäftsführer Benedikt Böhme: „Mit Lars Stegelmann haben wir einen Kollegen gewonnen, der uns mit seiner enormen Erfahrung und seinem exzellenten Netzwerk helfen kann, die DTM-Plattform weiterzuentwickeln. Ich bin mir sicher, dass wir mit seinem Know-how das Profil der Plattform mit Blick auf die unterschiedlichen Zielgruppen und Anforderungen weiter schärfen können und noch attraktiver für unsere aktuellen und zukünftigen Partner werden."

Lars Stegelmann, zukünftiger Director Commercial der DTM-Organisation ITR: "Die DTM ist eine der stärksten Marken im Motorsport. Die gesamte Plattform mit der Innovation ihrer fünf Säulen ist nicht nur für Fahrer, Teams und Hersteller besonders attraktiv, sondern auch für Partner und Sponsoren. Für viele Marken und Werbetreibende ist die DTM-Plattform interessant, weil sie mit ihrer Vielfältigkeit für die Unternehmens- und Kommunikationsziele im Umfeld der Zielgruppen für Motorsport sehr spannend ist. Herausfordernde Zeiten wurden erfolgreich gemeistert und nun geht es darum, das gebildete Fundament unter Berücksichtigung verschiedener Interessen weiter auszubauen."

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

La Source, Eau Rouge, Raidillon, Blanchimont – das sind Streckenpassagen des belgischen Grand-Prix-Kurses Spa-Francorchamps, die jedem Rennfahrer Respekt und auch eine gewisse Ehrfurcht einflößen. Sie sind nicht nur berühmt, sie sind vor allem eine echte Herausforderung für Mensch und Maschine. Wenn am Wochenende (9. bis 11. September) die DTM zum sechsten Saisonauftritt in Belgien startet, sind auch die DTM-Stars gefordert. Spa-Francorchamps ist eine Strecke, auf der fahrerisches Können und auch eine gesunde Portion Mut mehr zählen als auf den meisten anderen Rennstrecken. Mit 7,004 Kilometer Länge ist die Ardennen-Achterbahn zudem die längste Strecke im DTM-Kalender, in dem auch kein anderer Kurs eine Höhendifferenz von hundert Metern aufweist.

Jeder der 27 DTM-Asse kennt den Kurs von Spa-Francorchamps. Die berühmteste Kurve der Welt, die Eau Rouge, jene atemberaubende Links-Rechts-Kombination in der Senke, davor der lange Anlauf ab der Spitzkehre La Source, danach die monumentale Streckenpassage Raidillon – eine der größten Herausforderungen im Motorsport. Vollgas oder doch leicht Lupfen – das ist hier die Frage. Der Grand-Prix-Kurs südöstlich von Lüttich, nicht weit von der deutsch-belgischen Grenze entfernt, präsentiert sich mit einer teilweise neu asphaltierten Rennstrecke und – sehr zur Freude der Zuschauer – mit einer eindrucksvollen neuen Tribüne, von der aus Eau Rouge und Raidillon bestens überblickt werden können.

Belgien hat die DTM-Geschichte seit der Premiere 1984 mitgeschrieben, durch Rennstrecken, Fahrer und Teams. Nach 2005 und 2020 steht Spa-Francorchamps zum dritten Mal ein DTM-Gastspiel ins Haus, und gleich zwei Fahrer haben ein Heimrennen: Laurens Vanthoor im SSR Porsche und Esteban Muth im Walkenhorst BMW. Dabei erhält Muth wie schon im Vorjahr in Zolder Unterstützung aus dem belgischen Königshaus. Prinzessin Delphine de Saxe-Coburg, Tochter des ehemaligen Königs Albert II, hat für den #10 BMW M4 ein neues Design gestaltet, das bei der Ausfahrt zu Beginn des ersten Freien Trainings am Freitagmittag (12:15 Uhr) erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird.

Sheldon van der Linde ist in der DTM der „Mann der Stunde". Am Nürburgring eroberte der Südafrikaner im Schubert BMW bereits seinen dritten Saisonsieg – mehr als einen Sieg hat sonst niemand, sein Verfolger Mirko Bortolotti wartet noch immer auf den ersten Sieg überhaupt. Mit 110 Punkten liegt der 23-Jährige vor den Saisonrennen elf und zwölf auf Rang eins der Fahrer-Wertung. 21 Zähler trennen ihn vom Italiener Mirko Bortolotti (GRT Lamborghini), der auf dem Nürburgring 28 Punkte liegen ließ. Lucas Auer (AUT, 85) im WINWARD Mercedes-AMG hat den dreimaligen DTM-Champion René Rast (GER, 81) im ABT Audi von Rang drei verdrängt, Luca Stolz (GER, 73) ist nach seinem Sonntagssieg im HRT Mercedes-AMG auf Rang fünf hinter Rast vorgerückt.

Die DTM liefert auch in Belgien ein erstklassiges Motorsport-Programm mit insgesamt sieben Rennserien und 14 Rennen. Naturgemäß steht die DTM im Fokus, darüber hinaus sorgen die Talentschmiede DTM Trophy, der DTM Classic Cup mit überwiegend ehemaligen DTM-Fahrzeuge aus den Jahren 1984 bis 2007 ebenso für beste sportliche Unterhaltung wie der Einsteiger-Markenpokal BMW M2 Cup, ehemalige Formel-1-Boliden aus der MAXX Formula, die Ferrari Club Deutschland Racing Series und der Lotus Europe Cup.

Eintrittskarten gibt es ab zehn Euro (Freitag) im DTM-Ticket-Shop (tickets.dtm.com) sowie über die DTM-Ticket-Hotline (01806 991166). Im deutschsprachigen Raum überträgt ProSieben beide Rennen am Samstag und Sonntag (Rennstart jeweils um 13:30 Uhr MESZ) ab 13:00 Uhr MESZ live. Rennen und Qualifyings aller Serien werden live via DTM TV (tv.dtm.com) gestreamt. Alle Infos und aktuelle Ergebnisse rund um die DTM liefert die offizielle Website DTM.com.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Seite 5 von 32