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Weiterer Sport (446)

Weiterer Sport

Es könnte kaum einen besseren Schauplatz für die Rückkehr der historischen Rennwagen der Deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM) der Siebziger geben als den Nürburgring: Porsche, BMW, Ford, Opel, Alfa Romeo, Chevrolet, De Tomaso – seltene Rennwagen der glanzvollen DRM-Ära lieferten sich in den beiden Rennen zum DTM Classic DRM Cup in der Eifel ein rasantes Schaulaufen. Daran hatten die zahlreichen Zuschauer auf den Tribünen und im Fahrerlager ihre helle Freude. Der sportliche Ausgang war letztlich eine "Family-Affair", denn im Samstagsrennen rang Stefan Mücke im BMW M1 seinen Vater Peter im Zakspeed Ford Capri Turbo nieder, im Sonntagsrennen bei bestem Sommerwetter war die Hitze für den 75-jährigen Peter Mücke der härteste Gegner.

„Das war eine Augenweise, wie Peter Mücke mit seinen 75 Jahren diesen 600-PS-Capri bewegt hat, sein Sohn Stefan hat alles gegeben", kommentierte Rennlegende Harald Grohs das Samstagrennen und machte keinen Hehl daraus, noch in diesem Jahr in der DTM Classic starten zu wollen. Sonntagsieger Peter Mücke: „Das Auto war wohl schneller als ich. Jedenfalls musste ich hart arbeiten, zumal die Temperaturen im Cockpit nach drei, vier Runden auf 70 Grad anstiegen. Aber es war so geil, ich genieße jede Runde mit diesem einzigartigen Rennwagen."

Am Samstag, als das Rennen nach langem Warten wegen Nebels erst in den frühen Abendstunden gestartet wurde, erkämpfte sich Ingo Pütz im Porsche 934/5 den dritten Platz auf dem Podium neben Stefan und Peter Mücke. Pütz führte ein Porsche-Trio mit Björn Griesemann und Michael Hess an. Der schnellste BMW, ein 635 nach Gruppe-5-Reglement, wurde vom zweimaligen DTM-Vizemeister Olaf Manthey auf seiner Hausstrecke auf den sechsten Rang pilotiert. Hinter den beiden Porsche von Edgar Salewsky und Hans-Ulrich Kainzinger überquerte eine absolute Rarität die Ziellinie auf Position neun: der Alfa Romeo Montreal nach Gruppe-4-Reglement mit dem Niederländer Donald Molenaar am Steuer. Dietmar Schröder in einem weiteren Porsche RSR 3.0 komplettierte die Top Ten.

Mit dem wunderschönen Zakspeed-Capri, das Ende der Siebziger von Erfolgstuner Erich Zakowski im Nürburgring-nahen Niederzissen entwickelt wurde, fuhr Peter Mücke im Sonntagsrennen auf und davon. Dahinter war es der 23 Jahre alte Nick Salewsky, der im Carrera 911 RSR die Porsche-Meute anführte und vor dem ehemaligen DTM-Piloten Otto Rensing Zweiter wurde. „Kompliment ans Team. Das Auto ist perfekt gelaufen, und am Ende wird abgerechnet", so Rensing, der ebenso wie Salewsky vom Ausfall wegen Kupplungsdefekt des zuvor zweitplatzierten BMW M1 von Achim Heinrich profitierte. Im Gruppe-5-BMW wurde Peter Schumann Vierter vor Kainzinger und Axel Hagemann mit einem weiteren der bildschönen BMW M1. Dahinter zwei weitere 911 mit Dietmar Schröder und Malte Müller-Wrede. Bemerkenswert: Wolfgang Kaupp schaffte es mit seinem Opel Kadett C (Gruppe 4) als Neunter unter die Top Ten vor Phillip Kennewell im BMW 3.0 CSL, während der einzigartige Opel Commodore von Oliver Steinmetz, Sohn des bekannten Tuners, zumindest am Samstag die Zielflagge sah.

Die zahlreichen Motorsport-Enthusiasten am Nürburgring nutzen vor allem das lange Warten wegen des Nebels, um die DRM-Boliden aus den Siebzigern und deren Fahrer hautnah zu bewundern, deren Geschichten zu hören und natürlich Autogramme zu ergattern. Einmal mehr erwies sich die DTM Classic als beliebte Ergänzung zum vielfältigen Programm beim „DTM Nürburgring powered by Mercedes-AMG". Die DRM-Rennwagen treffen sich in vier Wochen (23.-25. September) wieder zum Finale im DTM Classic DRM Cup, dann am Red Bull Ring in der malerischen Steiermark.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Tim Heinemann krönt ein großartiges Wochenende in der DTM Trophy mit seinem zweiten Doppelsieg der Saison. Im Toyota Supra des Teams Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring-Racing gewann Heinemann nach 20 Runden auch das zweite Rennen in der Eifel, nachdem er schon am Vortag ganz oben auf dem Podium gestanden hatte. Schon beim Saisonauftakt auf dem Lausitzring hatte der DTM-Trophy-Champion von 2020 beide Rennen gewonnen.

Spannend war der Kampf um Platz zwei, den die beiden Porsche-Teamkollegen Daniel Gregor (GER) und Ricky Capo (AUS) aus dem KÜS Team Bernhard unter sich ausmachten. Gregor hatte Position zwei seit der Startphase inne, doch Capo legte nach einem schwierigen Rennbeginn eine beeindruckende Aufholjagd hin. Capo fiel von Startplatz zwei bis auf Rang fünf zurück und schnappte sich noch in den ersten Umläufen Mercedes-AMG-Pilot Edouard Cauhaupé (BWT Mücke Motorsport) aus Frankreich und den brasilianischen Audi-Fahrer Thiago Vivacqua (Heide-Motorsport). Anschließend machte Capo Jagd auf Gregor und verstrickte seinen Teamkollegen in aufregende Zweikämpfe. Wenige Runden vor Schluss war der Australier schließlich vorbei und fuhr den zweiten Platz vor Gregor nach Hause.

Heinemann startete von der Pole-Position in den achten Saisonlauf der Talentschiede auf der DTM-Plattform und kontrollierte das Feld an der Spitze souverän. Im Ziel hatte der Toyota-Pilot 2,209 Sekunden Vorsprung auf den ersten Verfolger. In der Gesamtwertung baut Heinemann seinen Vorsprung deutlich aus, zwischen ihm und BMW-Pilot Colin Caresani (Project 1) aus den Niederlanden steht es nun 151 zu 112 nach Punkten.

Hinter den drei Bestplatzierten erkämpfte der deutsche BMW-Pilot Moritz Löhner (FK Performance Motorsport) den vierten Rang, gefolgt von Vivacqua, Cauhaupé und Aston-Martin-Fahrer Jacob Riegel (GER, Speed Monkeys). Caresani kam als Achter ins Ziel, fiel durch eine Zeitstrafe wegen des Verursachens eines Unfalls mit Riegels Teamkollegen Nick Hancke jedoch noch bis auf Rang zehn zurück.

Die Saison 2022 der mit seriennahen GT-Sportwagen ausgetragenen DTM Trophy geht bereits in zwei Wochen weiter. Auf der legendären Rennstrecke von Spa-Francorchamps in Belgien stehen die Saisonrennen neun und zehn auf dem Programm.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Luca Stolz triumphiert erstmals in der DTM

Zweite DTM-Gala am Nürburgring: Nach dem ersten Doppelsieg der Brüder Sheldon und Kelvin van der Linde der DTM-Geschichte am Samstag feierte Luca Stolz am Sonntag seinen ersten Sieg in der Traditionsserie. Der 27-Jährige aus Brachbach im Westerwald bescherte seinem Mercedes-AMG Team HRT mit Sitz im Gewerbepark Nürburgring in Meuspath einen viel umjubelten Heimsieg beim DTM Nürburgring powered by Mercedes-AMG. Zweiter in einem intensiven Rennen wurde der Norweger Dennis Olsen im Porsche von SSR Performance, als Dritter durfte Auftaktsieger Lucas Auer (AUT, WINWARD Mercedes-AMG) beim 90. DTM-Rennen auf dem Nürburgring aufs Podium klettern.

„Endlich! Endlich!", jubelte Luca Stolz nach der Zieldurchfahrt im Funk, ein Jahr nach seinem Gaststart in der DTM an gleicher Stelle. „Es ist grandios! Der Boxenstopp war ausschlaggebend. Danke Euch allen", so Stolz, der seiner Crew eine Kiste Bier versprach. In der Meisterschaft verteidigte der dreimalige Saisonsieger Sheldon van der Linde (RSA), der das Sonntagrennen nur als Neunter beendete, mit 110 Punkten seine Führung. „Nach dem Re-Start nach der Safety-Car-Phase war mein Rennen quasi gelaufen. Auch wenn noch sechs Rennen ausstehen, bin ich für den Titelkampf zuversichtlich, wir haben ein starkes Auto", so der BMW-Pilot des Teams Schubert Motorsport. Mit 89 Zählern ist Mirko Bortolotti (ITA) unverändert Zweiter, obwohl der Lamborghini-Werksfahrer wie schon am Samstag gegen Felipe Fraga (BRA, Red Bull Ferrari) auch am Sonntag im Kampf um Platz vier gegen Kelvin van der Linde (RSA, ABT Audi) in der Schlusshase zu ungestüm zu Werke ging und dieses Wochenende somit insgesamt 28 mögliche Punkte leichtfertig wegwarf. Auer rückte mit 85 Zählern vorbei an René Rast (GER, 81) auf Rang drei vor, Luca Stolz ist mit 73 Zählern nun Tabellenfünfter.

Die erste Sensation des Tages lieferte das Qualifying am Sonntagvormittag. 20 Autos lagen innerhalb von nur 0,326 Sekunden – ein Beleg für die unfassbare Leistungsdichte in der DTM Jahrgang 2022! Und wie im Samstagsrennen waren es die Brüder van der Linde, die herausragten: Sheldon van der Linde im Schubert BMW eroberte die Pole-Position, sein Bruder Kelvin war im bislang engsten Zeittraining der Saison um eine Hundertstelsekunde langsamer und sicherte sich Startplatz zwei. Mirko Bortolotti war Viertschnellster, aufgrund der Strafe vom Vortag wegen der Kollision mit dem führenden Felipe Fraga bedeutete das jedoch Startplatz neun.

Mit dem großen Starterfeld von 28 GT-Rennwagen absolvierte die DTM auf der 3,629 km langen Sprintstrecke des Nürburgring – anders als am Vortag bei bestem Sommerwetter – einen Bilderbuch-Start. Philipp Eng (AUT) schob sich von Startplatz fünf gekonnt hinter seinen Teamkollegen Sheldon van der Linde auf Rang zwei vor, dahinter folgten Dennis Olsen im SSR Porsche, Thomas Preining (AUT) im KÜS Team Bernhard Porsche, Luca Stolz im HRT Mercedes-AMG, während Kelvin van der Linde einiges an Boden verloren hatte.

David Schumacher (GER) im WINWARD Mercedes-AMG sorgte in Runde vier für eine Vorentscheidung, als er in der Zielkurve den ABT Audi von René Rast (GER) touchierte, der sich daraufhin ins Kiesbett drehte. Beide schieden aus, und der Zwischenfall löste eine Safety-Car-Phase aus. „Ich bin wie gestern wieder abgeräumt worden, so macht das keinen Spaß", schimpfte der dreimalige DTM-Champion. Wie so oft in der DTM, wirbelte der Re-Start das Feld ordentlich durcheinander. Stolz fand sich nach perfektem Boxenstopp in Führung wieder, vor Olsen, Lucas Auer, Kevin van der Linde und Bortolotti, der große Nutznießer diese Phase, während Sheldon van der Linde auf Rang zehn der großer Verlierer war. An der Spitze setzte sich Luca Stolz mehr und mehr ab und brachte seinen ersten Sieg souverän nach Hause, vor Olsen und Auer.

In der DTM gibt es nach den beiden spektakulären Rennen am Nürburgring keine Verschnaufpause. Schon in zwei Wochen (09.-11. September) folgt auf dem belgischen Grand-Prix-Kurs von Spa-Francorchamps bei den Saisonrennen elf und zwölf der nächste Schlagabtausch, ehe der Titelkampf auf dem Red Bull Ring (23.-25. September) und in Hockenheim (7.-9. Oktober) auf die Zielgerade einbiegt.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Patriots feiern wichtiger 15:3 (1:3/8:0/6:0). Pflichtsieg gegen Schlusslicht Berlin nach holprigem Beginn. Erstes Drittel nicht im Spiel, zweiter und dritter Abschnitt dominiert, so der Kurzbericht des Heimsieges.

Das Spiel begann nicht wie geplant. Zwar hatten die Hessen von Beginn an mehr Spielanteile, was es die mangelnde Chancenverwertung und die fehlende Zielstrebigkeit auch im ersten Spielabschnitt die bereits abgestiegenen Gäste aus Berlin in die Schranken zu weisen. Zwei Fehler in der Defensive bedeuteten eine 2:0 Führung, bevor Kapitän Marcel Patejdl mit einem Direktschuss zum Anschluss traf. Doch nur 2 Minuten später war es erneut eine Fahrlässigkeit in der Patriots-Hintermannschaft welche ein weiterer Treffer der Gäste mit sich brachte. Mit 1:3 führte der Gast somit völlig überraschend nach dem ersten Drittel.

Pfannmüller wohl mit den richtigen Worten in der Pause, die Patriots im zweiten Abschnitt mit einem ganz anderen Gesicht. Binnen 5 Minuten drehten die Niddataler durch Grund, Sekesi, Lachmann und 2-mal Wellhausen das Spiel und führten 6:3. in der Folge dann ein souveräner Auftritt der Hausherren, die das Ergebnis Schritt für Schritt durch erneut Grund, Unger und Lambert im zweiten Abschnitt weiter ausbauten.

Im Schlussdrittel wechselte Pfannmüller den Torwart, für den Fehlerfreien Jan Bleil kam nun Nachwuchstorwart Benjamin Dorn zu seinem ersten Bundesligaeinsatz. Die Feldspieler machten zudem da weiter, wo sie in Abschnitt zwei aufhörten und bauten die Führung weiter aus. Neben den in diesem Spiel bereits erfolgreichen Wellhausen, Lambert und Sekesi waren es zudem Berk und die beiden jungen Eigengewächse Niklas Lachmann und Marc Langer, die sich in diesem Spiel mit ihrem jeweils ersten Tor in der 1.Bundesliga für ihr konstante und engagierte Trainingsarbeit, belohnten.

„Wir haben in diesem Spiel nach den ersten Drittel gezeigt, dass wir mittlerweile in der Lage sind, in fast jeder Situation des Spiels eine Antwort geben zu können. Das zeugt von Selbstbewusstsein und Qualität. Dieses wird uns in den beiden letzten Spielen noch sehr hilfreich sein", so Trainer Pfannmüller nach dem Spiel.

Sehr erfreulich war auch der Einsatz von Nachwuchstorwart Benjamin Dorn, der im letzten Drittel bei seinem ersten Bundesligaeinsatz dank einiger toller Paraden eine fehlerfreie Partie zeigte und ohne Gegentor blieb.

Nach diesem Erfolg überholen die Niddataler die spielfreien Düsseldorfer und Duisburger und stehen aktuell auf Platz 8. Doch kein Team gibt sich im Abstiegskampf eine Blöße. Auch der nächster Gegner Essen (03.09. 19:00 Uhr in Essen) gewinnt zwei Spiele und ist nun mit den Patriots punktgleich.

Patriotstore:

Wellhausen (3), Lambert (2), Grund (2), Sekesi (2), Patejdl, Langer, Berk, Lademann, Lachmann, Unger

Strafzeiten: Patriots 8 Minuten / Berlin 8 Minuten

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein-Main Patriots

Tim Heinemann aus dem Team Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring-Racing ist zurück auf der Siegerstraße. Im Samstagsrennen der DTM Trophy auf dem Nürburgring siegte der Toyota-Pilot in beeindruckender Manier. Bereits in der ersten Rennrunde schnappte sich der Deutsche die Führung und gab sie bis zum Fallen der Zielflagge nicht mehr ab. Für Heinemann, der bereits 2020 den Titel in der Talentschmiede auf der DTM-Plattform gewonnen hat, ist es der dritte Saisonsieg nach den beiden Auftakterfolgen auf dem Lausitzring.

Der erst 16-jährige Daniel Gregor wurde nach furioser Fahrt im Porsche 718 Cayman des KÜS Team Bernhard Zweiter. Aufgrund des wegen Nebels ausgefallenen Qualifyings war Gregor entsprechend seiner Meisterschaftsposition nur von Startposition zwölf ins Rennen gegangen. Seine Aufholjagd brachte ihn bereits in der ersten Rennrunde in die Top Sechs, und auch danach zeigte der junge Deutsche immer wieder sehenswerte Überholmanöver. Für Gregor ist dieser zweite Platz das erste Podiumsergebnis in der DTM Trophy.

Thiago Vivacqua im Audi R8 von Heide-Motorsport komplettierte als Dritter das Podest. Der Brasilianer setzte sich früh in Szene, als er dem Pole-Sitter Colin Caresani im Project 1 BMW mit einem gekonnten Manöver von der zweiten Position hinter Heinemann verdrängte. Vivacqua behauptete diesen Platz anschließend lange Zeit, doch konnte er am Ende dem Druck von Gregor nicht widerstehen.

Der Niederländer Caresani, der als Meisterschaftsführender ins siebte Saisonrennen gestartet war, musste mit dem vierten Rang vorliebnehmen. Damit liegt er in der Fahrerwertung vor dem achten Saisonrennen zwölf Punkte hinter Heinemann. Auf dem fünften Rang im Rennen folgte Mercedes-AMG-Pilot Edouard Cauhaupé (BWT Mücke Motorsport) aus Frankreich.

Youngster Theo Oeverhaus (GER), der am heutigen Samstag als bisher jüngster Pilot in der Geschichte sein Debüt in der DTM feierte, musste im ersten Lauf der DTM Trophy auf dem Nürburgring hart kämpfen. In seinem BMW M4 von Walkenhorst Motorsport lag der 17-Jährige zunächst auf der sechsten Position, am Ende fuhr er als Elfter über die Ziellinie und bleibt somit ohne Punkte.

Nicht am Start waren am Nürburgring die erkrankten Steriyan Folev (BUL, BMW, FK Performance Motorsport) und Mikaeel Pitamber (RSA, Audi, Heide-Motorsport) sowie der nach seinem Norisring-Unfall verletzte JP Southern (USA , Audi, EastSide Motorsport). Das zweite Rennen der DTM Trophy auf dem Nürburgring startet am Sonntag um 15:15 Uhr. Das Rennen auf der Traditionsstrecke in der Eifel wird live über die Streaming-Plattformen ServusTV ON (servustv.com) und DTM TV (tv.dtm.com) übertragen.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Mit dem ersten Doppelsieg eines Brüderpaares haben die Südafrikaner Sheldon und Kelvin van der Linde auf dem Nürburgring DTM-Geschichte geschrieben. Sheldon (23) feierte im Schubert BMW seinen dritten Saisonsieg, sein Bruder Kelvin (26) erkämpfte im ABT Audi den zweiten Platz. Das Podium komplettierte der Schweizer Ricardo Feller (ABT Audi), Titelverteidiger Maximilian Götz (GER) war als Vierter bestplatzierter Mercedes-AMG-Pilot. Die DTM Nürburgring powered by Mercedes-AMG lieferte in der Eifel ein überaus spektakuläres und spannendes Rennen, auf das die Zuschauer nach hartnäckigem Nebel bis zum Start um 17.15 Uhr stundenlang warten mussten. „Das war eines der besten Rennen, in dem um jede Position hart gefightet wurde", stellte der ehemalige DTM-Champion Mike Rockenfeller fest.

Für die entscheidende Szene des Rennens sorgte ausgerechnet der zum Start die zweiten Saisonhälfte in der Tabelle führende Italiener Mirko Bortolotti. Im Kampf um die Führung verlor der Lamborghini-Werksfahrer in der 29. Runde die Geduld und drehte den im Rennen führenden Red Bull AF Corse Ferrari des Brasilianers Felipe Fraga, so dass beide ohne Punkte blieben. Für diesen Zwischenfall wurde Bortolotti für das nächste Rennen mit einer Zurückversetzung in der Startaufstellung um fünf Plätze bestraft. Von Rang drei aus übernahm Sheldon van der Linde die Führung vor Bruder Kelvin, der nach der ersten Rennrunde nur 20. gewesen war. Sheldon brachte seinen dritten Saisonsieg souverän ins Ziel, für Kelvin van der Linde war es der erste Podiumsplatz der Saison. Mit 105 Punkten hat Sheldon van der Linde die Tabellenführung zurückerobert und liegt 16 Punkte vor Bortolotti. René Rast (GER, 81), der im ABT Audi nach einem turbulenten Rennen nur Neunter wurde, ist weiterhin Dritter.

„Ich bin absolut sprachlos. Das war immer unser gemeinsames Ziel, einmal gemeinsam auf dem Podium zu stehen. Heute ist dieser Traum wahr geworden", so ein überglücklicher Sheldon van der Linde. „Das ist der Stoff, aus dem Träume sind. Es ist unglaublich", jubelte auch Kelvin, und ergänzte mit einem Augenzwinkern: „Beim nächsten Mal sollte vielleicht die Reihenfolge andersherum sein." Dazu haben die beiden sympathischen DTM-Stars schon am Sonntag die nächste Gelegenheit.

Nachdem das Qualifying am Vormittag wegen Nebels ausgefallen war, entschied der Meisterschaftsstand über die Startreihenfolge. Somit standen Bortolotti und Sheldon van der Linde in der ersten Reihe. Auf teils noch feuchter Strecke absolvierten die 28 DTM-Piloten einen disziplinierten Start. Bortolotti behauptete zunächst die Führung vor van der Linde und Rast. Den besten Start allerdings erwischte Fraga aus der sechsten Position. Noch vor Ende der ersten Runde zog der Brasilianer an Bortolotti vorbei in Führung. Die Action wurde bald intensiver, mehrere Fahrer fielen nach Zwischenfällen aus. DTM-Geschichte schrieb auch der 17-jährige Theo Oeverhaus (GER), der als jüngster Fahrer in der Historie dieser Traditionsserie im Walkenhorst BMW sein Debütrennen auf Rang 19 beendete.

Die DTM hat als Dank für das lange Ausharren alle Inhaber von Samstag-Tagestickets zum Sonntagrennen eingeladen, mit Freikarten inklusiv Fahrerlager-Zugang. Am Sonntag stehen insgesamt sieben Rennen bei vorhergesagtem sommerlichen Wetter auf dem Programm. Das zehnte Saisonrennen, gleichzeitig das 90. DTM-Rennen auf dem Nürburgring, startet um 13:30 Uhr MESZ (live auf ProSieben ab 13:00 Uhr MESZ).

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Porsche-Pilot Dennis Olsen hat zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte der DTM auf dem Nürburgring die Tagesbestzeit erzielt. Im 911 des Münchener Teams SSR Performance umrundete der Norweger die 3,629 Kilometer lange Sprintstrecke in 1:26,326 Minuten. Luca Stolz (GER) erreichte  beim Heimspiel des Mercedes-AMG Team HRT mit Sitz im Nürburgring-Gewerbepark in Meuspath die zweitschnellste Zeit (1.26,353), Tabellenführer Mirko Bortolotti (ITA) war im GRT Lamborghini Drittschnellster (1.26,414) in der Addition der beiden Trainingssitzungen der DTM am Freitag. Beim Event „DTM Nürburgring powered by Mercedes-AMG" werden am Samstag und Sonntag (Start jeweils um 13:30 Uhr MESZ, ProSieben überträgt live ab 13:00 Uhr) die Saisonrennen neun und zehn ausgetragen.

Zuletzt hatte der Österreicher Thomas Preining im Porsche 911 des KÜS Team Bernhard auf dem Norisring für den ersten Porsche-Sieg in der DTM gesorgt. „Auch der Nürburgring sollte unserem Porsche liegen", hatte Preining am Mittwoch in der DTM-Pressekonferenz gesagt. Das bestätigte sich in den Trainingssitzungen am Freitag. Im ersten Durchgang hatte Olsen lange Zeit die Führung inne, bis sich Bortolotti in der Schlussphase die Bestzeit sicherte. Olsens belgischer Teamkollege Laurens Vanthoor war mit Rang zwei bester Porsche-Fahrer, Olsen und Preining beendeten das Training auf den Positionen fünf und sieben. Im zweiten Training fuhr Olsen dann die schnellste Zeit des Tages, Preining und Vanthoor untermauerten mit den Positionen drei und fünf das Porsche-Potenzial auf dem Traditionskurs in der Eifel. „Es war ein guter Tag. Das Auto war gut, wir haben uns im Vergleich zum Test am vergangenen Sonntag verbessert. Jetzt versuchen wir, zum Zeittraining am Samstag den nächsten Schritt zu machen. Hoffentlich befinden wir uns morgen in der gleichen Position! Für diese Strecke eine gute Abstimmung zu finden, ist knifflig. Es gibt sehr langsame Kehren und einige schnellere Kurven, aber auch eine Schikane, die sehr eng ist, und die Randsteine sind hoch. Im Qualifying kommt es darauf an, eine Runde zusammen zu bekommen und keine Fehler zu machen", fasst Dennis Olsen zusammen.  

DTM Trophy: Bestzeiten für Daniel Gregor und Jacob Riegel

In der DTM Trophy, der Talentschmiede auf der DTM-Plattform, fuhren zwei deutsche Nachwuchstalente die Bestzeiten in den beiden Freien Trainings. Bereits am Vormittag erzielte Daniel Gregor im Porsche 718 Cayman des KÜS Team Bernhard mit 1:35,192 Minuten die Tagesbestzeit. Im folgten der Franzose Edouard Cauhaupé (Mücke Mercedes-AMG) und der Deutsche Tim Heinemann (Ring-Racing Toyota). Mit Nick Hancke (Speed Monkeys Aston Martin) und Thiago Vivacqua (Heide Audi) auf den Plätzen vier und fünf lagen fünf verschiedene Marken auf den ersten fünf Positionen. Am Nachmittag gab es im zweiten Training mit allen sechs Marken auf den ersten sieben Positionen ein ähnliches Bild. Jacob Riegel war im Aston Martin des Teams Speed Monkeys mit einer Zeit von 1:35,414 Minuten Schnellster vor Moritz Löhner (FK Performance BMW), Hancke, Cauhaupé, Heinemann, Vivacqua und Gregor.

Mit der DTM als Top Act, der DTM Trophy, dem DTM Classic DRM Cup sowie weiteren vier Rennserien und mit insgesamt 15 Rennen präsentiert das DTM-Wochenende Motorsport-Action der Extraklasse.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Regelrecht ins Schwärmen geraten drei Teamschefs, wenn es um ihr Heimrennen geht: das Event „DTM Nürburgring powered by Mercedes-AMG" am Wochenende (26.-28. August), der fünfte Saisonlauf der Traditionsserie. „Der Nürburgring ist mein Wohnzimmer", sagt Timo Bernhard, Chef des KÜS Team Bernhard. „Den Nürburgring umgibt einfach ein besonders Flair, er verbindet wie kaum eine andere Rennstrecke Tradition und Moderne", stellt Christian Hohenadel, Teamchef des Mercedes-AMG Team WINWARD, fest. Während Bernhards Team im pfälzischen Landstuhl und WINWARD in Altendiez im Westerwald ansässig ist, hat das Mercedes-AMG Team HRT die kürzeste Anreise von allen DTM-Mannschaften. HRT hat seinen Sitz im Gewerbepark Nürburgring in Meuspath, nur drei Kilometer vom Fahrerlager entfernt. „Wir hören in unseren Räumlichkeiten täglich den Renn- und Testbetrieb auf der Nordschleife. Das ist Musik in unseren Ohren und gleichzeitig eine tolle Motivation", ist HRT-Teamchef Uli Fritz begeistert.

Mit Blick auf das DTM-Wochenende, den Start in die entscheidende zweite Saisonhälfte, sind sich die drei Teamchefs über die 3,629 Kilometer lange Sprintstrecke ziemlich einig: „Die ganze Sprintstrecke ist die Schlüsselstelle, weil das ganze Feld so verflixt eng zusammenliegt. Du darfst nirgends Zeit liegen lassen. Ein Hundertstel hier oder da, dann fehlen dir über eine Runde vier Zehntel, du stehst hinten und kannst ein gutes Ergebnis vergessen. So ist das eben in der DTM!", bringt es Hohenadel auf den Punkt, auch wenn Bernhard durchaus die eine oder andere tückische Passage wie Kurzanbindung und Schikane nennt. Die erste Kurve nach dem Start, direkt vor den Tribünen, gilt ohnehin als Brennpunkt.

„Die Strecke bietet so viel Action", schwärmt Timo Bernhard, der mit seinem Team zuletzt am Norisring den ersten DTM-Sieg für Porsche holte. Damit meint er die gesamte Motorsport-Anlage. „Es gibt so viel zu sehen, was der Nürburgring zu bieten hat. Da ist einfach ein positiver Spirit." Bernhard kam als Fünfjähriger erstmals zum Nürburgring, um seinen Vater im Rennen zu sehen. Später gewann Timo Bernhard fünfmal das 24-Stunden-Rennen und drei Rennen zur Langstrecken-Weltmeisterschaft auf dem Nürburgring, ganz abgesehen von seiner famosen Rekordrunde mit dem Porsche 919 EVO in 5.19 Minuten über die Nordschleife. Hohenadel, dessen Team früher auch in Meuspath ansässig war, stellt klar: „Der Nürburgring ist immer einen Besuch wert, und das DTM-Wochenende wird an Spannung kaum zu überbieten sein. Ich prophezeie, dass alle 28 DTM-Autos in den Qualifyings in weniger als einer Sekunde liegen werden. Entsprechend heiß wird es auch in den Rennen zur Sache gehen." Das sieht auch Uli Fritz so: „Es ist angerichtet für ein tolles Motorsportfest in einer tollen Eventlocation und mit einem reichhaltigen Rahmenprogramm. Und wem das nicht reicht: HRT freut sich über jeden Besucher, der uns beim Heimrennen die Daumen drückt."

HRT – das steht für Haupt Racing Team mit dem Münchener Teambesitzer Hubert Haupt – blickt bereits über die Saison hinaus, denn in Meuspath entsteht aktuell die neue HRT Race Base. Uli Fritz: „Wir sind mit den Bauarbeiten auf den Zielgeraden. Wenn alles nach Plan läuft, sollten wir noch dieses Jahr in unsere neue Heimat einziehen können. In dieses Gebäude sind viele Jahre Motorsport-Erfahrung eingeflossen. Somit werden wir dort ideale Arbeitsmöglichkeiten vorfinden und unser Serviceportfolio auch über den reinen Motorsport hinaus erweitern können." HRT ist im Gewerbepark Nürburgring in bester Gesellschaft, denn in diesem kürzlich erweiterten Areal sind etliche Automobil-Hersteller und Automobil-Zulieferer sowie zahlreiche namhafte Rennteams ansässig, genau wie weiteren Umkreis um den Nürburgring. Das bedeutet für die Region mehrere Hundert Arbeitsplätze.

Gibt es einen Heimvorteil auf der Rennstrecke? Eher nicht. Am vergangenen Sonntag haben bis auf zwei alle DTM-Teams in der Eifel ausgiebig getestet und ihre Boxen bereits bezogen, arbeiten also die ganze Woche über am Nürburgring. Uli Fritz: „Das Gefühl, von zu Hause aus zur Rennstrecke zur Arbeit zu fahren, zuhause und nicht in Hotels zu übernachten, ist ein ganz besonderes." Auch das ist ein Heimvorteil, genauso wie die angenehm kurze Anreise, wie Hohenadel ergänzt. Und überhaupt, natürlich freuen sich WINWARD, HRT und das KÜS Team Bernhard auf das Heimrennen. „Auch jede Fußballmannschaft spielt gerne zu Hause", so Hohenadel. Für die Heimreise hat Timo Bernhard noch einen Tipp: „Man kann vor der Abreise, also nach dem Rennen, nochmal eine Runde Touristenfahrten auf der besten Rennstrecke der Welt, der Nordschleife, fahren." Und man sollte sich nicht wundern, dort vielleicht auch Timo Bernhard zu begegnen.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Ein Sieg ist Pflicht für die Patriots

Patriots empfangen im Drittletzten Vorrundenspiel das Tabellenschlusslicht die Berlin Unitas. Spielbeginn in der Inlinehalle Patriots in Assenheim ist wie gewohnt 18:30 Uhr. Horka Sekesi und Julian Grund wieder zurück im Team.

Am kommenden Samstag 18:30 Uhr empfangen die Rhein-Main Patriots in eigener Halle das Schlusslicht Berlin Unitas. Nach den letzten Erfolgen, dem Heimsieg gegen Bissendorf sind im Kampf um den Klassenerhalt diese drei Punkte fest eingeplant. „Es ist eine Pflichtaufgabe, aber gerade dieser müssen wir Standhalten. Selbstläufer gibt es nicht, warnt Trainer Patric Pfannmüller. Es ist nach den Siegen der Konkurrenz aus Düsseldorf und des knappen Tabellenstandes mit Essen und Duisburg weiter verdammt eng im Abstiegskampf. Einer von uns vier steigt noch ab, und das wollen nicht wir sein, dafür heißt es weiter punkten."

Trotz der sensationellen Serie von aktuell sieben Siegen aus den letzten 8 Spielen, kann man sich nicht ausruhen. Es muss noch weiter gepunktet werden. Für den Klassenerhalt werden noch mindestens 4 Punkte benötigt. Es könnten auch drei reichen, doch das ist keine Sicherheit, spielt die Konkurrenz in den letzten Wochen noch gegeneinander.

Für Samstag ist man jedenfalls gut gerüstet. Erneut drei Leistungsstarke Reihen kann Trainer Patric Pfannmüller aufbieten. Lediglich die Leistungsträger Tobias Etzel und Phil Hamer werden an diesem Wochenende nicht dabei sein. Auch auf die sich in ihrer ersten Bundesligasaison überzeugend entwickelten Niklas Lachmann und Knut Apel kann Trainer Pfannmüller am Samstag nicht zurückgreifen. Dafür sind mit Horka Sekesi und Julian Grund zwei wichtige Spieler wieder zurück im Team. Etwas schmerzlicher ist der Ausfall des in dieser Saison sehr stark agierende Schlussmann Jannis Wagner. Doch hat man auch hier vorgesorgt und verfügt bei den Patriots über sehr gute Alternativen.

Doch Reden hin oder her ist bei den Patriots nicht angesagt. Was aktuell weiter zählt ist liefern und weiter Punkte gegen den Abstieg sammeln. Das Team zeigt diese Einstellung in den letzten Wochen eindrucksvoll und das soll sich am Ende auszahlen. „Wir haben den Kampf früh angenommen und uns diesem gestellt. Ich denke besser hätten wir es nicht machen können und jetzt müssen wir uns für die harten, schwierigen und nervenbelastenden Wochen belohnen. Schade nur, dass die nun seit Wochen gezeigten starken Leistungen in Sachen Unterstützung (Zuschauer) nicht die erhoffte Resonanz findet. Auch wir arbeiten Woche für Woche hart, zeigen sehr guten Sport auf Bundesebene und spielen in der höchsten deutschen Spielklasse. Das ist nicht selbstverständlich", so Patric Pfannmüller auffordernd.

Folgende Spieler stehen zur Verfügung:

Tor: Jan Bleil, Benjamin Dorn

Feld: Christian Unger, Horka Sekesi, Julian Grund, Ben Pfeifer, David Lademann, Thibault Lambert, Dennis Berk, Marc Langer, Kilian Rohde, Marcel Patejdl, Julian Grund, Boris Kharitonov

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein-Main Patriots

Der Zakspeed-Capri ist eine Ikone des Motorsports. In den Siebziger- und frühen Achtzigerjahren prägte der Bolide aus der Edel-Schmiede Zakspeed unter der Leitung von Erich Zakowski aus dem Nürburgring-nahen Niederzissen eine ganze Ära der Deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM). Beim DTM Classic DRM Cup kehrt der Zakspeed Ford Capri Turbo an jene Rennstrecke zurück, auf der dieser außergewöhnliche Rennwagen seine ersten Runden drehte: an den Nürburgring. Nicht nur der Zakspeed-Capri, sondern alle Rennwagen aus der Zeit der DRM, dem Vorläufer der 1984 eingeführten DTM, üben bis zum heutigen Tag eine enorme Faszination aus. Mit 26 Rennwagen von sieben verschiedenen Marken aus der DRM-Ära bringt die DTM Classic am Wochenende (26.-28. August) beim „DTM Nürburgring powered by Mercedes-AMG" ein einzigartiges Starterfeld in die historische Umgebung der legendären Rennstrecke in der Eifel zurück.

BMW mit dem M1 aus der Procar-Serie, dem 2002 oder dem 3.0 CSL, Porsche mit seinen unterschiedlichen 911 Carrera, Ford mit dem Capri und dem Escort RS 1600, genauso wie Opel mit Commodore und Kadett, oder Alfa Romeo, Chevrolet und De Tomaso – der DTM Classic DRM Cup ist ein rollendes, vielmehr rasendes Rennsport-Museum. Von ihren meist privaten Besitzern werden diese automobilen Schätze gehegt und gepflegt sowie im Fahrerlager mit Stolz den Fans präsentiert. Auf der Rennstrecke jedoch werden diese historischen Rennwagen keineswegs geschont, die Rennfahrer geben mutig Gas und scheuen den Zweikampf nicht. Es ist geradezu erstaunlich, wie zuverlässig die oft 50 Jahre alte Technik auch heute noch ist.

Am Nürburgring präsentiert der zu Jahresbeginn eingeführte DTM Classic DRM Cup auch einige Raritäten, die es rund um den Globus nur noch in kleinsten Stückzahlen gibt. Dazu zählen beispielsweise der Alfa Romeo Montreal, aufgebaut nach dem freizügigen Gruppe-4-Reglement, ein BMW M1 nach Gruppe-5-Reglement oder auch der De Tomaso Pantera Gruppe 4. Aber auch der Zakspeed-Capri, vom 75 Jahre alten Teamchef Peter Mücke pilotiert, gilt als Rarität. Erstmals in der DTM Classic am Start sind drei weitere spezielle Rennwagen, die wuchtige Chevrolet Corvette C3 Stingray von Heiko Budzynski, die damals schon das DRM-Publikum begeisterte, der Opel Kadett C von Wolfgang Kaupp, mit dem einst sogar Walter Röhrl in der DRM startete, und der Opel Commodore GS 3000. Es ist ein echter Steinmetz-Commodore von Opel-Tuner Klaus Steinmetz, der am „Ring" von seinem Sohn Oliver gesteuert wird.

Neben Otto Rensing, der mit Michael Hess einen Porsche 911 RSR pilotiert, und Stefan Mücke, mit Ronny Scheer im BMW M1 Procar, steigt noch ein dritter ehemaliger DTM-Pilot ins Cockpit: Olaf Manthey. Der zweimalige DTM-Vizemeister und erfolgreiche Teamchef wechselt sich mit Peter Schumann am Steuer eines BMW 635 Gruppe 5 ab und ist längst ein permanenter Starter in der DTM Classic: „Es ist eine einzigartige Atmosphäre, im Umfeld der DTM die Rennen mit historischen Rennwagen bestreiten zu können. Ich genieße jede Runde, und es macht sehr viel Spaß, auch die Begeisterung der Zuschauer auf den Tribünen und im Fahrerlager zu erleben."

Der DTM Classic DRM Cup ist das erste reine Championat für DRM-Rennwagen und feierte in Imola Premiere. Der dritte Lauf findet vom 23. bis 25. September auf dem Red Bull Ring in der Steiermark statt. Auch auf dem Nürburgring werden am Samstag und Sonntag (Start jeweils um 16:15 Uhr) zwei Rennen über je 25 Minuten plus eine Runde ausgetragen. Alle Trainings und Rennen der DTM Classic werden live auf ServusTV On (servusTV.com), der Video- und Streaming-Plattform von ServusTV, sowie über DTM TV (tv.dtm.com) übertragen.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

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Er hat noch keinen Sieg auf seinem Konto, doch er startet als Führender in der Fahrerwertung in das bevorstehende Rennwochenende „DTM Nürburgring powered by Mercedes-AMG" (26.-28. August): Mirko Bortolotti. So gerne der in Wien lebende Italiener auch seinen ersten Sieg in der hochkarätigen DTM feiern möchte, weiß der Lamborghini-Werksfahrer nur zu genau: „Punkte entscheiden die Meisterschaft, nicht die Siege!" Damit brachte es Bortolotti aus dem österreichischen Team GRT in der DTM-Pressekonferenz auf den Punkt. Auch Lokalmatador Olaf Manthey – der zweimalige DTM-Vizemeister startet auf seiner Hausstrecke im DTM Classic DRM Cup – stimmte dem zu und erinnerte an Volker Strycek, der 1984 ohne Sieg der erste Meister der Traditionsserie wurde. Davon ist Gaststarter Theo Oeverhaus noch weit entfernt. Der 17-Jährige debütiert am Nürburgring als jüngster Fahrer der DTM-Geschichte. „Für mich geht ein Traum in Erfüllung."

Die Anspannung bei den DTM-Piloten war förmlich zu spüren. „Die Batterien sind nach der Sommerpause wieder aufgeladen, jetzt liegt der volle Fokus auf den kommenden Rennen", so Luca Stolz, der mit seinem HRT Mercedes-AMG aktuell Tabellenneunter ist. Nürburgring, Spa-Francorchamps, Red Bull Ring, Hockenheim – in der DTM geht es nun Schlag auf Schlag. „Natürlich freue ich mich über meinen Sieg am Norisring und die tolle Resonanz auf den ersten Porsche-Sieg in der DTM", äußerte der Österreicher Thomas Preining aus dem KÜS Team Bernhard, „aber jetzt sind wir alle, das Team, Porsche und ich, hungrig auf mehr Erfolge." Bortolotti, der mit 80 Punkten nur einen Punkt vor Sheldon van der Linde (RSA, Schubert BMW) liegt, weiß, worauf es ankommt: „In den noch ausstehenden acht Rennen zählt jeder Punkt. Wir werden nichts ändern und wie in der ersten Saisonhälfte Rennen für Rennen, Tag für Tag fokussiert angehen."

Weil eben jeder Punkt in der DTM am Ende den Unterschied machen kann, spricht der erfahrende Rennfahrer und Teamchef Olaf Manthey auch von der erforderlichen „Renn-Intelligenz". „Man muss sich seine Reifen clever einteilen und nicht überstrapazieren, man muss sich nicht auf unnötige Positionskämpfe einlassen, weil man sonst am Ende wertvolle Plätze verliert." Dem konnten Bortolotti, Preining und Stolz nur zustimmen. „Am Norisring bin ich vom letzten Platz gestartet und am Ende sogar Sechster geworden. Ich kann also Olaf Manthey nur voll und ganz zustimmen", so der HRT-Pilot.

DTM-Rookie Theo Oeverhaus hat derweil einen anderen Fokus: „Ich will keine Fehler machen, und wenn ich am Ende in die Top 20 fahre, wäre das prima. Aber es wird eine harte Herausforderung, und ich weiß noch nicht, was es für mich bedeutet, in wenigen Minuten vom DTM-BMW in meinem BMW für die DTM Trophy zu springen. Die beiden M4 unterscheiden sich vor allem durch die wirkungsvolle Aerodynamik des DTM-BMW. Das erfordert andere Bremspunkte, eine andere Linie."

Olaf Manthey, der seinen Helm 2005 eigentlich an den Nagel gehängt hatte, um ein erfolgreicher Teamchef zu werden, genießt seine Rennen in der DTM Classic. „Die DTM Classic war die beste Idee der vergangenen Jahre. Die DTM-Plattform ist der beste Platz, um historische Rennwagen aus der DRM und der DTM zu präsentieren." Der 67-Jährige weiß sehr genau: „Für die alten Autos gibt es nicht mehr viele Ersatzteile, deshalb muss man auch in der DTM Classic intelligent fahren." Und doch räumt er ein: „Wenn man im Cockpit sitzt, ist das oft schnell vergessen und man will nur noch das Beste geben." Was den gebürtigen Bonner am meisten überrascht: „Die Begeisterung für die klassischen Rennwagen ist sehr groß, doch vor allem das Interesse der jungen Rennbesucher erstaunt mich doch sehr."

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Sommer in der Eifel, heißer Herbst in der DTM Trophy. Dabei ist noch nicht einmal Saison-Halbzeit in der Talentschmiede auf der DTM-Plattform. Das Rennwochenende „DTM Nürburgring powered by Mercedes AMG" vom 26. bis 28. August ist die vierte Veranstaltung der dritten Saison der noch jungen DTM Trophy. Auf der 3,629 Kilometer langen Sprintstrecke des Nürburgring werden die Saisonrennen sieben und acht von 14 ausgetragen. Erst nach dem Samstagrennen ist also Halbzeit. Von einer Vorentscheidung in der Meisterschaft ist die DTM Trophy noch weit entfernt, die Rennen sind überaus hart umkämpft – sehr zur Freude der Zuschauer, die auf der Traditionsrennstrecke in der Eifel am Wochenende von sommerlichen Temperaturen erwartet werden.

Nicht weniger als zehn verschiedene Fahrer standen in den bisherigen sechs Rennen auf dem Podium, vier Fahrer feierten Siege, vier Fahrer gingen von der Pole-Position ins Rennen – ein klarer Beleg für die Qualität des Jahrgangs 2022 dieser Talentschmiede. Als Tabellenführer reist der Niederländer Colin Caresani in die Eifel. 98 Zähler weist das Punktekonto des in Imola zweimal siegreichen BMW-Piloten aus dem Team Project 1 auf. Nur ein Punkt weniger hat Tim Heinemann. Der Deutsche, 2020 der erste DTM-Trophy-Champion, gewann im Toyota Supra von Ring-Racing beide Auftaktrennen. Zuletzt am Norisring errangen Caresanis Teamkollege Louis Henkefend (GER) und Theo Oeverhaus je einen Sieg.

Theo Oeverhaus wird am Nürburgring Geschichte schreiben. Der erst 17-Jährige bestreitet einen Gaststart in der hochkarätig besetzten DTM, nachdem er beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps erfolgreich im GT3-Rennwagen debütieren konnte. Oeverhaus wird damit der jüngste DTM-Pilot seit der Serien-Einführung 1984. Es wird ein anstrengendes Wochenende für den Osnabrücker, denn er absolviert einen doppelten Einsatz, bestreitet sowohl die Rennen zur DTM als auch zur DTM Trophy. Schließlich liegt er mit 76 Zählern auf dem aussichtsreichen dritten Tabellenrang, vor dem Brasilianer Thiago Vivacqua (52) im Audi von Heide-Motorsport, Henkefend (49) und dem Mosambikaner Rodrigo Dias Almeida (46) im Mercedes-AMG von BWT Mücke Motorsport. Nachdem er den Norisring hatte auslassen müssen, kehrt der Amerikaner Alexandre Papadopulos mit dem SRT Mercedes-AMG zurück ins Starterfeld, während sein Landsmann J.P. Southern (Eastside Audi) wegen einer am Norisring erlittenen Verletzung vorerst passen muss. Southern ist aktuell Siebter.

Die DTM Trophy garantiert genauso wie die weiteren 13 Rennen mit der DTM als Top Act spannenden und abwechslungsreichen Rennsport auf dem Nürburgring. Eintrittskarten gibt es ab zehn Euro (Freitag) via tickets.dtm.com und unter 01806 991166. Für all jene, die sich das Vor-Ort-Erlebnis dieses Motorsport-Festivals entgehen lassen, überträgt ServusTV ab sofort alle Rennen zur DTM Trophy – Start jeweils am Samstag und Sonntag um 15:15 Uhr - live, ob auf den heimischen Bildschirm oder im Online-Stream via servustv.com auf jedes Smartphone oder Tablet, ebenso wie DTM Grid (grid.dtm.com).

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Patriots machen wichtigen Schritt

Patriots gewinnen 5:4 (2:1/2:1/1:2) gegen Bissendorf und klettern mit nun 21 Punkten auf Platz 8 der 1.Bundesliga-Tabelle. Nach starker Anfangsphase sowohl in Abschnitt 1 und 2 wurde das Team jeweils in Sachen Chancenverwertung etwas fahrlässig, so dass die Partie bis zum Schluss spannend blieb. Ein sehr souveräner Jannis Wagner und das in den letzten Wochen stetig gewachsene Selbstvertrauen des Teams sollten den wichtigen aber am Ende auch verdienten Erfolg der Hessen perfekt machen.

Auch der bis dato Tabellen Fünfte der ersten Bundesliga konnte das Skaterhockeyteam der Rhein Main Patriots nicht stoppen. Angeführt durch die beiden Doppeltorschützen Tobias Etzel und Christian Unger vermochten es die Niddertaler ihre Siegesserie fortzusetzen. Zum Beginn des Spieles vermochten die Hessen das Geschehen an sich zu reißen. Aufgrund eines starken Janis Wagner im Tor, gelange es den Spielern von Trainer Patric Pfannmüller eine 2 zu 0 Tore Führung heraus zu spielen. Gegen Ende des ersten Drittels schafften es die Bissendorf Panther wegen eines Überzahlspieles den Spielstand auf 2 zu 1 zu verkürzen. Die Heimmannschaft vermochte es jedoch innerhalb der ersten Minute des Zweiten Drittels durch einen Doppelschlag innerhalb von 30 Sekunden die Führung auf 4 zu 1 zu stellen. Wie in Abschnitt eines fehlte im weiteren Verlauf fehlte dann aber die Präzision im Abschluss. Das Anschlusstor der Panther in der 29 Minute komplementierte die bis dahin stetig 2 zu 1 endenden Drittelergebnisse für die Heimmannschaft. Somit ging es mit einer 4 zu 2 Führung der Rhein Main Patriots in das letzte Spieldrittel. Auch in diesem Abschnitt vielen drei Treffer doch diesmal einer mehr für die Gäste, was den knappen 5 zu 4 Erfolg der Patriots zur Folge hatte. Die Spannung der letzten Minuten wurde jedoch nicht nur durch das knappe Ergebnis hervorgerufen, sondern auch durch die Spielweise beider Mannschaften. Während Bissendorf mit einem zusätzlichen Feldspieler, im Gegenzug verließ der Torwart das Feld, alles daransetzte den Ausgleich zu generieren, verteidigten die Mannen um Torhüter Janis Wagner das eigene Tor mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Insbesondere zwei wichtige sowie schmerzhafte Blocks von Henry Wellhausen zum Ende der Partie, nahmen seinem Schlussmann schwierige zu parierende Schüsse weg. Die Leidenschaft und das Engagement der Spieler, als auch deren Siegeswillen, beschwerten dem Team einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf und einen Erfolg über ein Team aus der oberen Tabellenhälfte. Die Entwicklung ist eine kleine Sensation war man nach 9 Spielen mit 0 Punkten Schlusslicht der 1.Bundesligatabelle. Gründe dafür waren, dass neben der fehlenden Erfahrung eines Aufsteigers auch noch der Mannschaft unverständlicher Weise 3 Punkte, wegen eines coronabedingten Nichtantritts im März, abgezogen wurden. Doch 7 Siege aus 8 Spielen sollten folgen. „Der anschließende Siegeszug und die geleistete Moral der Truppe bis zum heutigen Erfolg ist herausragen. Auch die Art wie mit dem Druck des möglichen Abstieges bis dato umgegangen ist sucht seines gleichen," so ein zwar mit dem heutigen Spiel nicht ganz, aber mit der Entwicklung der letzten Wochen sehr zufriedener Patriotscoach Patric Pfannmüller. Nächste Woche kommt der Tabellenletzte aus Berlin zu den Patriots. Das Hinspiel wurde klar zu Gunsten der Hessen entschieden. Hier muss mit weiteren drei Zählern für den Abstieg gerechnet werden. Sollten diese eingefahren werden, kann sich das Team vielleicht nach Monaten des Abstiegskampfes auch zum ersten Mal Gedanken um einen möglichen Playoff Platz machen. Momentan verweilen die Rhein Main Patriots auf solch einem Tabellenplatz. Der achte Platz berechtigt an der Teilnahme an den Playoffs.

Patriotstore: Etzel (2), Unger (2), Lademann

Strafzeiten: Patriots 17 Min. / Bissendorf 15 Min.

Wie schon im Bericht geschrieben, geht es für die Patriots am nächsten Samstag 18:30 Uhr, da ist Schlusslicht Berlin zu Gast in der Inlinehalle Patriots, wo der Aufsteiger aus Niddatal mit einem weiteren Dreier dem gesteckten Ziel Klassenerhalt ganz nahekommen kann

Tore: 1:0 Tobias Etzel (David Lademann); 2:0 Christian Unger (Thibaut Lambert)

2:1 Markus Köppl (Marvin Hofrichter); 3:1 Tobias Etzel (Mark Philip Hamer);

4:1 Christian Unger (Marcel Patedle); 4:2 Tim Strasser (Janne Pleiander Gaebal)

4:3 Markus Köppl (Marvin Hofrichter); 5:3 David Lademann (Mark Philip Hamer)

5:4 Alexander Gaebel Janne (Eric Walbräl)  

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein-Main Patriots

Ein erlebnisreiches Wochenende in der Eifel ist bei der DTM Nürburgring powered by Mercedes-AMG garantiert. Auf der Rennstrecke liefern insgesamt 15 Rennen Motorsport pur, von der DTM mit ihren spektakulären GT-Rennwagen und Weltklasse-Piloten über die Talentschmiede DTM Trophy, die Rennwagen der Siebziger im DTM Classic DRM Cup bis zur TCR Europe, Markenpokalen mit BMW- und Lotus-Rennfahrzeugen sowie der P9-Challenge. Kurzweilig ist auch das üppige Angebot an Fan-Attraktionen mit zahlreichen Mitmach-Challenges für Besucher im Fahrerlager und rund um den „Ring". Zum Startschuss für die zweite Saisonhälfte der DTM präsentiert sich der legendäre Nürburgring, so die aktuelle Prognose, mit sommerlichen Temperaturen - eine ideale Gelegenheit für einen Wochenendausflug in die Eifel. Das volle Programm am Nürburgring gibt es bereits ab zehn Euro (Freitag-Ticket). Eintrittskarten sind im DTM-Ticket-Shop unter tickets.dtm.com und via Tickethotline +49 1806 991166 erhältlich. Alle Informationen rund um die DTM-Plattform liefert die offizielle Webseite DTM.com.

Die DTM als faszinierender Top Act, ein optischer und akustischer Hochgenuss für jeden Fan, steht im Fokus des Interesses. Die zweite Saisonhälfte der DTM verspricht Spannung und Action, da das Feld unglaublich eng beieinander liegt. Ob junge Talente, einheitliche Sportwagen wie im BMW M2 Cup oder eine historische Gala der Deutschen Rennsport-Meisterschaft aus den Siebzigern – das Rennwochenende auf der 3,629km langen Sprintstrecke mit elf Kurven sorgt für eine außergewöhnliche Abwechslung.

Das DTM-Wochenende am Nürburgring eignet sich am Ende der Ferienzeit für einen Ausflug für die ganze Familie. Denn so abwechslungsreich wie der Rennsport ist auch das Freizeit-Angebot. Die DTM präsentiert sich dabei überaus Fan-nah, mit den populären Pitwalks, den Autogrammstunden und der außergewöhnlichen Pitview-Box, bei der man einer Boxencrew während der teils hektischen Arbeit über die Schulter schauen kann. Zahlreiche Challenges animieren zum Mitmachen und Gewinnen, wie der Moderations-Event „Be Eddie", der Reaktions-Wettbewerb und der Esports-Contest mit acht FANATEC-Simulatoren. Auch ein großer DTM-Merchandise-Stand lädt die Besucher zum Stöbern ein, zusätzlich ist ab sofort auch der Online-Shop dtm-store.com freigeschaltet. Auf der DTM-Showbühne heizt ein DJ an allen Tagen ein, wenn sich nicht gerade die besten Rennfahrer den öffentlichen Interview-Runden stellen.

Nicht nur im Fahrerlager dokumentieren Mythos und Historie die Faszination Motorsport, sondern auch im Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk. Dazu gehören eine Bahn mit Elektro-Karts, der ring°fanshop und das große 3D-Kino. Neben der Erlebnis-Gastronomie lockt nicht nur ein Besuch der namensgebenden Nürburg, sondern auch die legendäre Nordschleife mit der Möglichkeit, die „Grüne Hölle" mit dem eigenen PKW zu erleben.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

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