Skip to main content

Weiterer Sport (447)

Weiterer Sport

Für die jungen Talente aus der DTM Trophy bedeutet Imola Neuland. Den 4,909 Kilometer langen Kurs in der Emilia-Romagna mit den namhaften Strecken-Passagen wie Tamburello, Tosa, Acque Minerali oder Rivazza kennen die meisten des 20-köpfigen Starterfeldes der Talentschmiede auf der DTM-Plattform zumeist nur von den Formel-1-Rennen aus dem Fernsehen – und aus dem Simulator. Für die Vorbereitung auf das zweite Rennwochenende der DTM Trophy vom 17. bis 19. Juni ist die Nutzung eines Simulators „elementar wichtig", wie Tim Heinemann bekräftigt. Der DTM-Trophy-Champion von 2020 reist als Tabellenführer nach Italien, nachdem er beim Saisonauftakt auf dem Lausitzring Turn 1 powered by Autohero vor vier Wochen im Toyota Supra aus dem Team Ring-Racing zwei Pole-Positions und zwei Siege erzielt hatte.

„Dass es so gut läuft, hatte ich nicht erwartet. Selbstverständlich hoffe ich, dass noch einige Siege dazukommen, schließlich möchte ich ja wieder Meister werden. Aber das wird schwer, denn nun sind wir erst einmal die Gejagten", so der 24-Jährige aus Fichtenberg. Immerhin kennt Heinemann, der sich nach Mercedes-AMG in 2020 (sieben Siege) und Aston Martin Vantage in 2021 (zwei Pole-Positions) nun mit der dritten Marke in die Serien-Statistik eingetragen hat, den Grand-Prix-Kurs bereits. „Ich war schon mal in Imola, allerdings nur mit einem Straßenauto. Das ist eine Rennstrecke alter Schule, mit Kiesbetten, die einen direkt bestrafen. Die Strecke wird sicherlich für tolle Rennaction sorgen", ist er überzeugt. Heinemann, der aus dem Sim-Racing in den realen Motorsport aufgestiegen ist, nutzt seinen RaceRoom-Simulator, um sich „nicht nur die Ideallinie einzuprägen, sondern auch verschiedene Fahrsituationen auszutesten."

Ähnlich sieht es bei Theo Oeverhaus aus. „Ich bereite mich ebenfalls am Simulator auf Imola vor, um die neue Strecke zu lernen." Der BMW-Pilot aus dem Team von Walkenhorst Motorsport war der „Überhol-König" am Lausitzring. Im ersten Rennen ging Oeverhaus von Position 15 ins Rennen und kam als Sechster ins Ziel, im zweiten Rennen stürmte der Youngster von Startplatz elf bis auf Rang zwei nach vorne – macht an zwei Tagen kumuliert 20 Positionen, die Oeverhaus gutgemacht hat. „Theo muss sich im Qualifying verbessern", hat Jörg Müller erkannt. Der ehemalige Formel-1-Testfahrer und langjährige BMW-Werksfahrer ist sein Fahrzeug-Ingenieur und Teammanager der DTM Trophy-Crew von Walkenhorst.

Internationales Feld: Neulinge und Nachwuchsfahrer enorm stark beim Auftakt 

Bei den Saisonrennen drei und vier in Imola, dem zweiten Italien-Auftritt der noch jungen Rennserie nach dem Monza-Gastspiel im Juni 2021, werden wieder zahlreiche Neulinge in den Fokus rücken. In der Lausitz kamen im Samstag-Rennen gleich vier Rookies hinter Sieger Heinemann ins Ziel, der Brasilianer Thiago Vivacqua im Heide Audi R8, der Amerikaner J.P. Southern im T3 Audi R8, der Deutsche Nick Hancke im Aston Martin vom Team Speed Monkeys und der Mosambikaner Rodrigo Dias Almeida im Mercedes-AMG von BWT Mücke Motorsport. Ähnlich stark waren die Neueinsteiger auch im Sonntag-Rennen mit dem Niederländer Colin Caresani im Project 1 BMW sowie erneut Vivacqua, Almeida und Hancke. Mit Caresani schaffte es erstmals direkt beim Auftakt ein Aufsteiger aus dem ebenfalls auf der DTM-Plattform ausgetragen Markenpokal BMW M2 Cup auf das Podium. Und auch der jüngste Fahrer im Feld, der erst 16-jährige Daniel Gregor aus Maikammer, durfte sich im Porsche 718 Cayman vom KÜS Team Bernhard um den ehemaligen Langstrecken-Weltmeister und Le-Mans-Sieger Timo Bernhard als Neunter über erste Punkte freuen.

Die beiden Rennen zur DTM Trophy werden am Samstag und Sonntag jeweils im Anschluss an die DTM-Rennen um 15:15 Uhr gestartet. Alle Trainingssessions ebenso wie die Rennen sind live auf DTM Grid (grid.dtm.com) zu sehen. Im Fernsehprogramm von ServusTV werden die beiden Rennen von Imola am Samstag um 19:15 und am Sonntag um 23:50 Uhr MESZ übertragen.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

5:12 (1:1/1:6/3:5) Auswärterfolg in Berlin macht weitere Hoffnung.

Am vergangenen Samstag fuhr die Mannschaft von Trainer Patric Pfannmüller zum Tabellenletzten nach Berlin. Damit trafen die beiden Schlusslichter der ersten Skaterhockey-Bundesliga aufeinander. Die Mannschaft aus dem Niddatal hatte durch ihren letzten Auswärtserfolg in Iserlohn jedoch Selbstbewusstsein getankt. Davon konnten sich die Zuschauer im Poststadion zu Berlin bereits zu Beginn der Partie ein Eindruck verschaffen. Allerdings wurde die spielerische Dominanz der Hessen innerhalb der ersten 20 Minuten des Spiels nicht in großartig verwertbares umgewandelt. Das lag zum einen an einem sehr stark aufgelegten Berliner Schlussmann, als auch der katastrophalen Chancenauswertung der Hessen. Beste Einschussmöglichkeiten wurden fahrlässig liegen gelassen. Lediglich der Ausgleich durch Amandus Röttcher, nach der überraschenden Führung der Heimmannschaft, sollte in den ersten 20 Minuten als zählbares auf der Anzeigetafel erscheinen.

Nach Thibaut Lamberts erneutem Ausgleichstreffer in der 25 Spielminute sollte sich die Patriots Überlegenheit auch auf der Anzeigentafel niederschlagen. Insgesamt fünf weitere Treffer, bei keinem weiteren Gegentor, legten den Grundstein im zweiten Drittel für den am Ende souveränen Sieg der Niddataler. Innerhalb der zweiten zwanzig Minuten waren Christian Unger, zwei Mal Maximilian Faber, Tobias Etzel und zum zweiten Mal an diesem Abend Thibaut Lambert erfolgreich. Die Moral der Berliner war gebrochen. Zwar vermochten diese im letzten Drittel noch drei weiter Tore zu schießen, kamen jedoch nie mehr als auf vier Tore an die Assenheimer heran. Diese hingegen stellten das Toreschießen ebenfalls nicht ein und so wurden innerhalb der letzten zwanzig Minuten das Endergebnis von 12 zu 5 herausgeschossen. Insgesamt muss sich die Truppe lediglich vorwerfen lassen, dass sie viel zu viele hochwertige Chancen hat liegen lassen. Dennoch macht dieses Spiel Hoffnung im Abstiegskampf. Bei solchen Leistungen kann die Mannschaft optimistisch in die verbleibenden Spiele gehen und für jeden Gegner eine unangenehme Aufgabe darstellen.

Strafzeiten: Berlin 8 Min. / Patriots 8 Min. + 10 Min. Ben Pfeifer (unkorrekte Ausrüstung)

Tore: 1:1 Amandus Röttcher (Tobias Etzel), 2:2 Thibaut Lambert (Christian Unger), 2:3 Christian Unger (Henry Wellhausen), 2:4 Maximilian Faber (Christian Unger), 2:5 Tobias Etzel (David Lademann), 2:6 Maximilian Faber, 2:7 Thibaut Lambert (Christian Unger), 2:8 Christian Unger (Henry Wellhausen), 3:8 Fabian Rudloff (Jakob Rebel), 3:9 Maximilian Faber (Thibaut Lambert), 4:9 Nico Kirchener, 4:10 Marcel Patejdel (Niklas Lademann), 5:10 Nico Kirchner (Dominik Droose), 5:11 Maximilian Faber (Henry Wellhausen), 5:12 David Lademann (Tobias Etzel)

Schützenfest in Bissendorf mit dem besseren Ende für das Heimteam der Panther.

Patriots unterliegen trotz großem Kampf und ungewöhnlichen Bedingungen knapp mit 9:10 (2:2/3:4/4:4) in Bissendorf. Manchmal sprechen Zahlen mehr als alle Worte. Die beiden Offensivabteilunge der Rhein Main Patriots und der Bissendorf Panthers waren am Sonntag bestens aufgelegt. Insgesamt 19 Tore vielen in der durch die Offensive geprägte Partie. Allerdings hatten die Patriots am Ende des Spiels ein Tor weniger geschossen. Dieses hohe Ergebnis kam auch durch die örtlichen Bedingungen der Spielfläche zustande. So bekamen die Patriots etwa ein sehr unglückliches Tor, durch einen von der schnellen Bande zurückspringenden Ball, welcher dem am Boden liegenden Torhüter Jan Blei gegen den Rücken prallte und von dort aus ins Tor. Ebenfalls waren keine vernünftigen Bandenpässe möglich. Eine Holzleiste vor den Wänden der Sporthalle ließen die Bälle stets hochspringen, was sichtlich den Niddatalern Schwierigkeiten bereitete. Dennoch wurden Mittel und Wege von den Hessen gefunden, mehrere Tore zu erzielen. Die große Spielfläche ermöglichte zudem ein gutes Kombinationsspiel. Dennoch muss auch kritisch zur Kenntnis genommen werden, dass es sich schwierig gestaltet, ein Spiel zu gewinnen, wenn 10 Gegentore fallen. Das Spielgeschehen ereignete sich wie folgt. Trotz der widrigen Umstände mit der Spielfläche kamen die Gäste besser ins Spiel. Durch Tore von Maximilian Faber und Tobias Etzel stand es nach 11 Minuten 0:2.

Die Führung hielt jedoch nicht bis zur ersten Drittelpause. Die Tore zum Ausgleich fielen in der 13 und 14 Spielminute.

Eine weitere zwei Tore Führung erarbeite sich die Mannschaft von Trainer Patric Pfannmüller im zweiten Drittel. Zum einen Christian Unger und Thibaut Lambert, mit einem sehenswerten Unterzahltreffer, sorgten für doppelten Jubel auf Seiten der Assenheimer. Jedoch auch diese zwei Tore Führung wurde innerhalb eines Drittel egalisiert und sogar von der Heimmannschaft in eine zwei Tore Führung umgewandelt. Der Anschlusstreffer durch Maximilian Faber kurz vor dem Ende des zweiten Drittels markierte das einzige verlorene Drittel der Niddataler.

Die letzten 20 Minuten begann jedoch im Gegensatz zu den da vorigen suboptimal. Durch zwei weiter Tore der Panther in der 46 und 49 Spielminute entstand die größte Führung des Spiels. Diese drei Tore Führung sollten die Offensivabteilung der Patriots jedoch zum Spielstand von 8 zu 8 egalisieren. Doch das Momentum war ab diesem Zeitpunkt auf Seiten der Bissendorfer. Die zwei letzten Tore von der Heimmannschaft zum Ende der Partie konnten die Assenheimer nicht mehr aufholen. Lediglich der Anschlusstreffer zum 10:9 gelang noch, als der Torwart zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Feld geholt wurde.

Insgesamt hat die Mannschaft um Kapitän Marcel Patejdl eine kämpferische und moralisch ansprechende Leistung gezeigt. Dennoch müssen bei solch engen Spielen Punkte suggeriert werden. Es muss insbesondere ein Weg gefunden werden, wie man die vielen Gegentreffer verringert. Dabei sind alle Mannschaftsteile gefragt. Die Konkurrenzfähigkeit für die Erste Bundesliga hat die Mannschaft jedoch in den letzten Wochen bewiesen. Weiter geht es für die Hessen am kommenden Samstag 18:15 Uhr beim Auswärtsspiel in Duisburg.     

Strafzeiten: Bissendorf 8 Min. / Patriots 8 Min.

Tore: 0:1 Maximilian Faber (Christian Unger), 0:2 Tobias Etzel 2:3 Christian Unger (Maximilian Faber), 2:4 Thibaut Lambert, 6:5 Maximilian Faber, 8:6 David Lademann (Thibaut Lambert), 8:7 Maximilian Faber (Tobias Etzel), 8:8 Lambert Thibaut (Tobias Etzel) 10:9 Maximilian Faber (David Lademann)

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein-Main Patriots

Nach Erfolg in Iserlohn, Faber und Röttcher wieder im Kader der Niddataler. Wichtige Spiele im Kampf um den Klassenerhalt. Mindestens vier Punkte das Ziel.

Samstag 19:00 Uhr Berlin und Sonntag 16:00 Uhr Bissendorf stehen am kommenden Wochenende auf dem Plan der Patriots. Ein Auswärtswochenende, wo man definitiv mit Punkten nach Hause kommen muss, will man den angepeilten Klassenerhalt aus eigener Kraft realisieren. Mit Berlin wartet das Tabellenschlusslicht auf die Hessen. „Respekt vor dem Gegner, aber wollen wir die Klasse halten, müssen wir dort gewinnen," so Trainer Patric Pfannmüller deutlich.

Am Sonntag geht es dann in die Wedemark nach Bissendorf zu den Panthern. Ein unangenehmer Gegner mit viel Erfahrung und Qualität, ist das Team mit Platz 6 in der Tabelle aktuell ein zuverlässiger Play Off Teilnehmer.

Die Patriots aber gehen nach dem Erfolg in Iserlohn zuversichtlich in die Spiele, kann Trainer Patric Pfannmüller auf einen nahezu kompletten Kader zurückgreifen. Mit Max Faber und Amandus Röttcher sind zudem wieder zwei absolute Leistungsträger an Bord. Einzig Roy Prince wird Pfannmüller fehlen, dafür ist aber wieder Kapitän Marcel Patejdl zurück. „Wir müssen Punkten und das ist mit diesem Kader gegen jedes Team möglich, daher bin ich zuversichtlich, so Pfannmüller.

Folgende Spieler stehen Trainer Pfannmülller voraussichtlich zur Verfügung:

Tor: Jan Bleil, Benjamin Dorn

Feld: Christian Unger, Marcel Patejdl, Ben Pfeifer, David Lademann, Thibault Lambert, Dennis Berk, Julian Grund, Henry Wellhausen, Max Faber, Tobias Etzel, Kilian Rohde, Niklas Lachmann, Boris Kharitonov, Amandus Röttcher, Marc Langer

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein-Main Patriots

Timo Glock ist zurück in der DTM! Nach nur zwei Rennwochenenden feiert der ehemalige Formel-1-Pilot ein überraschendes Comeback. Der BMW-Werksfahrer absolviert beim dritten DTM-Rennwochenende (17. bis 19. Juni) auf dem legendären Grand-Prix-Kurs von Imola einen Gaststart – und das im Team des ehemaligen DTM-Meisters Roberto Ravaglia. „Zusammen mit Roberto Ravaglia und seinem Team in der DTM zu starten, ist eine coole Story", freut sich der 40-Jährige auf seine Rückkehr in die Traditionsserie.

Nach neun Jahren hatte sich Timo Glock, in Lindenfels im Odenwald geboren, am Ende der Saison 2021 aus der DTM verabschiedet. Mit BMW bestritt er insgesamt 146 Rennen und erzielte neben sechs Pole-Positions fünf Siege und 15 Podiumsplatzierungen. 2018 und 2020 beendete Glock die DTM jeweils auf dem fünften Platz der Fahrerwertung. Für die Saison 2022 hat ihn der Münchner Automobil-Hersteller in die italienische GT-Meisterschaft entsandt. Gemeinsam mit Werksfahrer-Kollege Jens Klingmann (GER) feierte Glock in Monza einen Auftakt nach Maß, gewann das erste Rennen und wurde im zweiten Durchgang Zweiter.

„Der neue M4 passt gut zu mir", stellt Glock fest. Der 51-malige Grand-Prix-Pilot ist sich allerdings auch der Schwere der Aufgabe bei seiner DTM-Rückkehr bewusst: „Mit Michelin kommt in der DTM ein anderer Reifen als in der italienischen Meisterschaft zum Einsatz. Die Möglichkeiten zur Vorbereitung sind gering, weil aufgrund der allgemeinen Lieferschwierigkeiten Reifen nur sehr begrenzt verfügbar sind", berichtet Glock. „Auch der Boxenstopp auf Zeit ist eine neue Aufgabe fürs Team. Insgesamt ist es eine riesige Herausforderung, aber eine tolle Geschichte, auf die ich mich wirklich sehr freue."

Große Vorfreude verspürt auch Roberto Ravaglia. „Es ist wirklich aufregend, nach so vielen Jahren wieder in der DTM zu sein. Ich kenne den Nervenkitzel von 1989, als ich die DTM als Fahrer gewonnen habe. Jetzt habe ich das Glück, als Teammanager von Ceccato Racing auf der legendären Rennstrecke von Imola an der DTM teilzunehmen, vor allem im Jahr des 50-jährigen Jubiläums von BMW M", so Ravaglia, der zwischen 1988 und 1992 sechs Siege und fünf Pole-Positions in der DTM erzielte.

Roberto Ravaglia weiß, welchen Stellenwert die DTM auch heute noch hat. „Mir ist bewusst, dass die DTM eine der spektakulärsten und umkämpftesten Meisterschaften ist, die ein Fahrer oder ein Team gewinnen möchte." Der Italiener kennt vor dem Gastspiel auf heimischem Terrain auch die Herausforderung: „Es wird nicht einfach für unser Team sein, in eine laufende Meisterschaft einzusteigen, und das für nur ein Rennwochenende. Doch unsere Motivation ist sehr hoch, wir werden alles geben." So ist Ravaglia durchaus auch zuversichtlich: „Ich weiß, dass ich auf ein konkurrenzfähiges Auto wie den BMW M4 und einen super motivierten Fahrer wie Timo Glock zählen kann."

Mit zwei Siegen zuletzt auf dem Lausitzring Turn 1 powered by Autohero hat Sheldon van der Linde aus dem Team von Schubert Motorsport das Potenzial des neuen BMW M4 offenbart. In Imola, Schauplatz der Saisonrennen fünf und sechs, geht der Südafrikaner erstmals als DTM-Spitzenreiter an den Start.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Kevin Siggy wird 2023 die komplette Saison in der DTM Trophy bestreiten. Der 23-jährige Slowene erhält diesen außergewöhnlichen Preis als Gewinner eines Shoot-outs der fünf bestplatzierten Teilnehmer der DTM Esports Championship powered by MediaMarkt. „Als ich meinen Namen hörte, konnte ich es kaum glauben. Es ist fantastisch. Ein Traum wird wahr!", jubelte Kevin Siggy bei der Verkündung des Preisträgers im Rahmen des DTM-Rennwochenendes auf dem Lausitzring Turn 1 powered by Autohero. Damit gelingt dem frischgebackenen DTM-Esports-Champion der Sprung vom virtuellen in den realen Motorsport, direkt in die Talentschmiede DTM Trophy, die mit seriennahen GT-Sportwagen auf der professionellen DTM-Plattform ausgetragen wird.

„Es ist einfach grandios, gemeinsam mit unserem Partner MediaMarkt einen virtuellen Rennfahrer in den realen Motorsport zu bringen. Das ist einzigartig, vor allem wenn man bedenkt, dass man sich in Media-Markt-Filialen und nachfolgenden Bootcamps sogar für die DTM Esports Championship qualifizieren konnte", sagt Martin Tomczyk. Der ehemalige DTM-Champion ist seit Jahresbeginn als DTM Representative Brand & Sports bei der DTM-Organisation ITR unter anderem für das Serienmanagement der DTM Trophy verantwortlich. „Kevin Siggy zählt seit Jahren zu den großen Namen im Esports. Es ist toll, dass er nun 2023 in unserer DTM Trophy starten wird."

Kevin Siggy konnte sein Glück kaum fassen. „Ich bin einfach nur super happy. Gegen Moritz Löhner, der ja bereits sehr erfahren im realen Motorsport ist, habe ich mir eine 50:50-Chance ausgerechnet. Es war eine großartige Challenge. Vor allem auf dem Red Bull Ring habe ich jede Minute in den beiden BMW-Rennwagen genossen. Das war eine absolut coole Erfahrung", so Siggy. Moritz Löhner, der DTM-Esports-Champion von 2021, hatte damals eine Testfahrt gewonnen, die er so gut nutzte, dass er schließlich die Saison in der DTM Trophy bestreiten konnte und sogar zweimal auf dem Podium stand. Kevin Siggy als glücklicher Sieger des Shoot-outs konnte sich am Lausitzring gleich einen unmittelbaren Eindruck verschaffen, was 2023 auf ihn zukommt. „Die DTM ist der Wahnsinn, der Megasound, all die Zuschauer – ich kann es kaum erwarten, in der nächsten Saison in diesem tollen Umfeld in der DTM Trophy zu fahren." Voller Stolz schickte Siggy das Starterfeld der DTM Trophy mit der Grünen Flagge in die Formationsrunde und überreichte bei der Siegerehrung Ehrenpreise. „Ich war überrascht, dabei so im Spotlight zu stehen, so viele Kameras waren bei der Siegerehrung", staunte Siggy, der sich vor allem freute, dem drittplatzierten Niederländer Colin Caresani (BMW, Project 1) den Pokal überreichen zu können, den er bereits aus dem Sim-Racing kennt.

Schon seit über zehn Jahren bestreitet Kevin Siggy Sim-Racing. 2016 zog er von seiner Heimat Slowenien in die Niederlande, um als Sim-Racing-Profi für das Team Redline zu starten. Mittlerweile in Tilburg im südlichen Teil der Niederlande lebend, erzielte Siggy im Laufe der Jahre zahlreiche Siege und Titel. Der Titelgewinn in der hochkarätigen DTM Esports Championship am 28. April zählt zu seinen wichtigsten Erfolgen, zumal er mit sieben Siegen in zwölf Rennen dominierte. Mit Siggy qualifizierten sich der entthronte DTM-Esports-Champion Moritz Löhner (GER), Gianmarco Fiduci (ITA), Florian Hasse (GER) und Leonard Krippner (GER) für das dreiteilige Shoot-out.

Auf dem Red Bull Ring in der Steiermark bewies das Quintett beim fahraktiven Teil unter den Augen von BMW-DTM-Fahrer Philipp Eng (AUT) als Juror seine Fähigkeiten im realen Cockpit eines BMW M2 CS Racing und schließlich eines BMW M4 mit über 430 PS, wie er auch in der DTM Trophy zum Einsatz kommt. Dabei war keineswegs die beste Rundenzeit ausschlaggebend. Eine Woche später auf dem Lausitzring folgten zwei weitere Aufgabenfelder. Dabei prüften Dr. Thomas Fell, Medical Delegate bei allen DTM-Events, die Fitness inklusiv Stresslevel sowie Maren Braun, TV-Moderatorin und Medien-Coach, die medialen Fähigkeiten beispielsweise vor der Kamera und bei einer Pressekonferenz die fünf Sim-Racer. Gemeinsam mit Förderpartner MediaMarkt wählte die Jury schließlich Kevin Siggy als Gewinner des außergewöhnlichen Shoot-outs.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Patriots gewinnen Auswärtsspiel bei den Samurai Iserlohn mit 6:8 (4:4/1:2/1:2) und sehen wieder Licht am Horizont. Starke Mannschaftsleistung und große Leidenschaft. Neuzugänge Max Faber und Amandus Röttcher ohne Eingewöhnungsphase voll eingeschlagen. Rote Laterne an Berlin abgegeben.

Mit drei Reihen nach Iserlohn gereist wollten und mussten die Patriots im Kampf um den Klassenerhalt nach dem noch immer unverständlichen Punktabzug (-3) zu Saisonbeginn unbedingt Punkten. Mit dieser Einstellung zeigte sich auch das Team. Bereits nach 20 Sekunden war es Christian Unger, der den Ball zum 0:1 im Tor der Sauerländer unterbrachte. Strafzeiten bremsten die Offensivbemühungen der Hessen und so war es in der 5. und 7. Spielminute jeweils eine 4:3 Überzahl, welche die Hausherren mit 2:1 in Führung brachte. Doch die Patriots von dieser Situation unbeeindruckt nur 90 Sekunden später mit dem Ausgleich durch Max Faber. Weiter Druckvoll und zielstrebig agierend, waren es erneut die Patriots, die nach 8 gespielten Minuten durch David Lademann sich die Führung zurückholten. Auch das viel Umjubelte 2:4 erneut durch Max Faber, zeigte, dass die Niddataler im ersten Abschnitt im Spiel 4 gegen 4 die bessere Mannschaft waren. Doch erneut zwei Strafzeiten sollte den Hausherren mit zwei Toren kurz vor Ende des ersten Drittels den Ausgleich bringen.

Mit diesem Unentschieden ging es auch in den zweiten Abschnitt. Und erneut der bessere Start für die Hessen. Tobi Etzel in der 24. Spielminute mit der 4:5 Führung. Doch die die favorisierten Hausherren ließen nicht locker und so war es dann nach 30 Minuten soweit 5:5 und das Spiel ging hin und her. Die Antwort des Aufsteigers folgte auf dem Fuße. Tobias Etzel erneut zum 5:6. Noch 9 Minuten waren im Mitteldrittel zu spielen und die Sauerländer erhöhten weiter den Druck, doch war es eine sehr gut stehende Defensive, oder der immer stärkere werdende Jan Bleil, der die Führung festhielt.

Das Schlussdrittel sollte dann die Entscheidung bringen. Die Patriots schafften es lange die Iserlohner Angriffsbemühungen immer wieder gut zu unterbinden und so lief die Zeit für die Gäste. Auch eine Strafzeit blieb man unbeschadet. Erst in der 54. Spielminute nutzten die Hausherren eine Unachtsamkeit und konnten den 6:6 Ausgleichstreffer markieren. Alles auf Null und bei den Patriots stellte sich die Frage hielt die Kraft und der Wille, dieses Spiel für sich zu entscheiden. 3 Minuten vor dem Ende war es dann Max Faber, der mit einem platzierten Hammer die erneute Führung der Gäste markierte und die Hoffnung auf den ersten Dreier dieser Saison wachsen ließ. Iserlohn nun mit allem was sie haben druckvoll auf das Tor von Jan Bleil agierend. 90 Sekunden vor Ende der Partie mit einem fünften Feldspieler. Man merkte deutlich die Anspannung der Wetterauer, doch die Erlösung dann durch das viel umjubelte und äußerst wichtige Empty Net-Tor durch Amandus Röttcher, der sich im Laufduell durchsetzt und dann zum 6:8, 50 Sekunden vor Ende, einnetzte.  

Mit diesem wichtigen Sieg geben die Niddataler die rote Laterne der 1.Bundesliga an Berlin weiter und haben nun zwei Wochen Natio-Pause. Danach geht es dann zum wichtigen Kellerduell nach Berlin und im direkten Anschluss nach Bissendorf.

„Ich bin unglaublich erleichtert. Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Taktisch über das komplette Spiel äußerst diszipliniert haben wir uns von der ersten Minute als Einheit präsentiert. Auch unsere Neuzugänge haben sich sensationell ins Team eingefügt und das sind wichtige Schlüssel zum Erfolg gewesen. Es war ein erster wichtiger Schritt. Jetzt müssen wir aber auch in drei Wochen nachlegen, dann sehen wir auch wie wichtig dieser Erfolg war. Wir haben es weiterhin selbst in der Hand und das gibt uns Motivation und Zuversicht. Das konnte man auch Eindrucksvoll hier erkennen“, so ein etwas erleichterter Patriotscoach Patric Pfannmüller.

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein-Main Patriots

Erinnerungen an ehemalige Rennsport-Duelle zwischen BMW und Ford weckte das Sonntagrennen zum neuen DTM Classic Cup auf dem Lausitzring Turn 1 powered by Autohero. Drei BMW und ein Ford lieferten sich einen sensationellen Vierkampf um den Sieg, beim Fallen der Zielflagge trennten gerade einmal 1,75 Sekunden die ersten Vier. Der Sieg ging an den Dresdener Ronny Scheer im Ford Sierra RS500 Cosworth, während die Entscheidung um Platz zwei erst auf dem Zielstrich fiel. Mit nur einer Hundertstelsekunde Vorsprung konnte der Bonner Marc Hessel, DTM-Vizemeister von 1987, seinem dänischen BMW-Markenkollegen Kris Nissen den zweiten Platz entreißen. Vierter wurde Leonard Batenburg (NLD) in einem weitere BMW.

Mit seinem Sieg sorgte Ronny Scheer auch für einen Heimerfolg von BWT Mücke Motorsport. Das Berliner Team bereitet nicht nur den „Cossie", einem rechtsgelenkten Fahrzeug und ein ehemaliges Meisterauto aus der britischen Tourenwagen-Meisterschaft (BTCC) vor, sondern auch den legendären Opel Calibra V6 4x4, mit dem 1995 der ehemalige Formel-1-Pilot Keke Rosberg in der DTM angetreten war. Der über 500 PS starke Calibra erwies sich mit Stefan Mücke am Steuer im Samstagrennen als absoluter Publikumsliebling, doch der greifbare Sieg entglitt Mücke durch ein technisches Problem zwei Runden vor Schluss. Während der Calibra am Sonntag nicht am Start war, sorgten Scheer, Nissen, Hessel und Co. mit beherztem Racing für Kurzweil auf den gut gefüllten Rängen.

Am Start übernahm zunächst Samstag-Sieger Yannik Trautwein im BMW E36 STW vom Team Schnitzer Classic die Führung, aber nur ganz knapp vor Teamkollege Nissen im BMW E30 M3. Obwohl aus der dritten Reihe gestartet, gesellte sich schon auf der Gegengeraden Scheer mit dem bärenstarken Ford zum Führungsduo. Auch nach einer kurzen Safety-Car-Phase bestimmte dieses Trio das Geschehen an der Spitze. Dann zog Nissen mit Überschuss an Trautwein vorbei, der schließlich ausschied. Nissen, mit BMW, Alfa Romeo und ABT-Audi in der DTM erfolgreich, griff tief in die Trickkiste, um Scheer zu besiegen, doch auf den Geraden zog der Ford immer wieder davon. Von hinten rückten Hessel und Batenburg immer näher und machten aus dem Zweikampf einen Vierkampf. Einmal klopfte Nissen am Ford-Heck an, doch Scheer hielt das Auto unter Kontrolle. Schließlich versuchte Nissen kurz vor der Zielflagge eine letzte Attacke, doch weil der Ford leicht querging, verlor der Däne kurz den Schwung, was Hessel ausnutze, um hauchdünn Nissen noch von Platz zwei zu verdrängen.

Nach der erfolgreichen Premiere in der Lausitz wird der DTM Classic Cup auf dem traditionsreichen Norisring (1.-3. 3. Juli) sein zweites Gastspiel geben. Zuvor kommt es beim dritten Rennwochenende der DTM 2022 vom 17. bis 19. Juni im italienischen Imola zum Debüt des neuen DTM Classic DRM Cup mit legendären Rennwagen aus der Deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM) der Siebzigerjahre.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Zwei Rennen, zwei Siege: Toyota-Pilot Tim Heinemann (GER) gelingt auf dem Lausitzring Turn 1 powered by Autohero der perfekte Auftakt in die Saison 2022 der Talentschmiede DTM Trophy. Nach 19 abwechslungsreichen und teils dramatischen Runden überquerte der Fahrer des Teams Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring Racing den Zielstrich als Erster. Zusammen mit Heinemann, dem Champion der DTM Trophy 2020, durften die BMW-Piloten Theo Oeverhaus (GER, Walkenhorst Motorsport) und Colin Caresani (NLD, Project 1) an der Siegerehrung teilnehmen.

Tim Heinemann musste für seinen zweiten Saisonsieg und seinen insgesamt neunten Erfolg in der Talentschmiede auf der professionellen DTM-Plattform hart arbeiten. Zwei Safety-Car-Phasen machten seine Führungsarbeit jeweils zunichte. Die erste Neutralisation des Rennens erfolgte in Runde vier, als der US-Amerikaner Jordan Wallace (FK Performance Motorsport) seinen BMW im Kiesbett versenkte. Heinemann behauptete die Spitzenposition sowohl beim Start als auch beim Restart in Runde sieben.

In Runde 14 war es dann ein Unfall von Jacob Riegel (Speed Monkeys), der einen Einsatz des Safety Cars notwendig machte. Der Aston Martin des Deutschen steckte nach einem Kontakt mit Caresanis Teamkollegen Louis Henkefend (GER) in der Streckenbegrenzung. In der 17. Runde wurde das Rennen für einen Schlusssprint über nur drei Runden wieder freigegeben. Dabei überraschte der Spanier Marc de Fulgencio im BMW M4 von FK Performance Motorsport Heinemann und zog noch vor der gefürchteten Steilkurve Turn 1 am Toyota vorbei. Heinemann versuchte umgehend, sich die Führung wieder zurückzuholen. Nach einem erfolgreichen Überholmanöver kontrollierte er das Rennen bis zum Schluss. Im Ziel hatte Heinemann 3,115 Sekunden Vorsprung auf seinen schärfsten Verfolger.

Letzte Runde entscheidet Kampf um die Podiumsplätze

Im Kampf um die Verfolgerplätze wurde es in der Schlussphase dramatisch. Nach vielen intensiven und sehenswerten Zweikämpfen setzte sich letztlich Oeverhaus vor Caresani durch. Audi-Pilot Thiago Vivacqua (BRA, Heide-Motorsport), der zu Rennbeginn auf der zweiten Position lag und bei beiden Neustarts Positionen einbüßte, rettete mit Rang vier wertvolle Punkte. Mercedes-AMG-Pilot Rodrigo Dias Almeida (BWT Mücke Motorsport) aus Mosambik kam als Fünfter ins Ziel, gefolgt von Riegels Teamkollegen Nick Hancke (GER). De Fulgencio, der zu Beginn der letzten Runde noch auf der zweiten Position lag, wurde bis auf Rang sieben durchgereicht.

Sophie Hofmann, die einzige Rennfahrerin im Feld der DTM Trophy, verpasste die Punkteränge im Sonntagsrennen auf dem Lausitzring Turn 1 ganz knapp. Sie landete in ihrem Audi R8 von Heide-Motorsport auf Platz elf, zum letzten Punkt fehlten nur rund zwei Sekunden.

Die nächsten beiden Rennen der DTM Trophy 2022 gehen vom 17. bis 19. Juni über die Bühne. Dann steht eine Premiere an: Erstmals werden die seriennahen GT-Sportwagen der DTM Trophy erstmals im Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola antreten. Heinemann reist als Gesamtführender mit 57 Punkten zur Traditionsstrecke in der Emilia-Romagna, dahinter liegen Vivacqua (34) und Oeverhaus (26) auf den Tabellenplätzen zwei und drei.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Auch 25 Kilogramm Erfolgsgewichte konnten ihn nicht stoppen: Schubert BMW-Pilot Sheldon van der Linde raste nach seinem Erfolg am Samstag auch am Sonntag zum DTM-Sieg am Lausitzring Turn 1 powered by Autohero. Der Südafrikaner holte sich im BMW M4 von Schubert Motorsport vormittags die Pole-Position und fuhr mit einer weiteren sehr souveränen Leistung 25 Punkte ein. Zweiter im Sonntagsrennen wurde Maro Engel (GER) im GruppeM Mercedes-AMG, der sich auch den Extrapunkt für den Autohero Fastest Lap Award sicherte. Auf Rang drei landete der dreimalige DTM-Champion René Rast (GER), der im ABT Audi R8 erstmals nach seiner Rückkehr in die DTM wieder aufs Podium fuhr. Den guten Schubert-Tag rundete Philipp Eng (AUT) auf Rang vier ab.

„Es war wirklich nicht einfach, gerade am Ende hat Maro Engel nochmal richtig Druck gemacht. Ich bin überglücklich, dass es gereicht hat, und gehe mit einem guten Gefühl nach Imola", freute sich Sheldon van der Linde. Auch Engel war zufrieden, musste aber zugeben: „Für Sheldon hat es heute einfach nicht gereicht." Der drittplatzierte Rast dankte seinem ABT-Team, das eine Nachtschicht eingelegt hatte: „Gestern habe ich mehr gejammert als Rennen gefahren, weil ich überhaupt nicht zufrieden war. Wir haben die ganze Nacht durch am Auto gearbeitet, das war ein guter Schritt."

Durch seinen Doppelsieg am Lausitzring Turn 1 powered by Autohero holte sich Sheldon van der Linde die Führung in der Gesamtwertung der DTM 2022. Mit 66 Punkten liegt der 23-Jährige 15 Zähler vor Mirko Bortolotti (ITA), der im Grasser Lamborghini am Sonntag Sechster wurde, und 18 Punkte vor Lucas Auer (AUT, WINWARD Mercedes-AMG), der als Achter vier Punkte einfuhr.

Den Grundstein für den Erfolg legte Sheldon van der Linde wie am Samstag direkt beim Start, wo er sich von vorne fahrend aus allen Positionskämpfen heraushalten konnte. Dahinter ging es wie fast immer in der DTM mächtig zur Sache, die 28 Top-Piloten lieferten den Zuschauern speziell in der Steilkurve Turn 1, die in der DTM exklusiv gefahren wird, spektakuläres Racing.

Ein Fahrer konnte am Sonntagmittag nicht an den Start gehen: Felipe Fragas Red Bull AF Corse Ferrari fing am Vormittag im Qualifying Feuer, der Brasilianer griff selbst zum Feuerlöscher und bekämpfte die Flammen. Die Zeit bis zum Rennen war allerdings zu knapp, so dass der Ferrari 488 des Südamerikaners nicht an den Start gebracht werden konnte.

Die nächste Chance auf Punkte bietet sich vom 17. bis 19. Juni: Dann haben Ferrari und Lamborghini in Imola ebenso Heimspiel wie der Gesamtzweite Bortolotti. Der neue Gejagte wird dann Sheldon van der Linde heißen.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Am Samstag gab es für die Regionalliga Damen des SC SAFO Frankfurt im Topspiel gegen die TG Frankenthal eine 2:4 Niederlage, während die Herren in der 2. Regionalliga Süd nur zu einem 3:3 reichte. Dafür konnte aber die weibliche u14 im Stadtderby gegen Eintracht Frankfurt mit einem 8:0 Erfolg die Fahnen hoch halten.

[tb-dynamic-container provider='' source='' field='' removeDeadLinkTarget="true"]

%%tb-image-alt-text%%
[/tb-dynamic-container]

Bei den Damen, die das erste Spiel des Tages austrugen, war mit einem spannenden Spiel um die tabellenspitze der Regionalliga Süd zu rechnen. Und so kam es auch: auf dem Feld zeigte sich, dass beide Teams auf Augenhöhe agieren konnten und nur schwierig zu Chancen kamen. So war es eine Ecke, die zur 1:0 Führung im ersten Viertel für SAFO führte. Im zweiten Viertel blieb es bei dem ausgeglichenen Spiel und wieder war es eine Ecke für SAFO, die für größte Gefahr sorgte. Doch dieses Mal ging der Ball nur an den Pfosten. Statt einer 2.0 Führung fiel der 1:1 Ausgleich für Frankenthal - ebenfalls durch eine Ecke. Die letzten Minuten der ersten Hälfte gehörten ganz den Gästen, die das Kontern für sich entdeckten und so das 1:2 erzielen konnten.

Die SAFO Damen kämpften auch nach der Halbzeitpause weiter und belohnten sich mit dem 2:2 - abermals nach einer Ecke. Der Treffer sah kurios aus, zälte aber trotzdem. Entscheiden sollte sich das Spiel erst im letzten Viertel, in dem die Gäste aus Frankenthal wieder schneller und direkter spielten und so zur erneuten Führung kamen. Im Kampf um den Ausgleich bemüht, warfen die SAFO Damen mehr nach vorne, mussten aber das 2:4 einstecken, das auch gleichzeitig den Endstand bedeutete.

[tb-dynamic-container provider='' source='' field='' removeDeadLinkTarget="true"]

%%tb-image-alt-text%%
[/tb-dynamic-container]

Die Herren von SAFO hatten es in der 2. Regionalliga Süd mit dem Dürkheimer HC zu tun. Ein beinahe hitziges Duell, das auch sehr ausgeglichen war. Die Gäste konnten sich als Erste auf die Anzeigetafel eintragen, ehe SAFO den Ausgleich via Penalty erzielte.Die Führung für SAFo fiel nach einer Ecke für Dürkheim. Die Defensive fing den Ball ab, spielte ihn in die Offensive und SAFO konterte sich zur 2:1 Führung. Aber Dürkheim glich noch vor der Pause aus.

Nach der Pause gelang SAFO die Führung, welche kurz vor Schluss von Dürkheim nochmals ausgeglichen werden konnte. Das 3:3 war auch der Endstand in diesem Spiel.

[tb-dynamic-container provider='' source='' field='' removeDeadLinkTarget="true"]

%%tb-image-alt-text%%
[/tb-dynamic-container]

Den einzigen Sieg am Samstag konnte die weibliche u14 von SAFO beim Hessenmeisterschaftsspiel gegen Eintracht Frankfurt erzielen. Dieser war dann mit 8:0 auch in der Höhe verdient. Damit setzen sich die jungen SAFO Damen an die Spitze der Tabelle.

weitere...

„To finish first, first you have to finish", lautet eine alte Motorsport-Weisheit. Das wurde beim Saisonauftakt des neuen DTM Classic Cup auf dem Lausitzring Turn 1 powered by Autohero wieder einmal deutlich. Lokalmatador Stefan Mücke führte im Opel Calibra V6 4x4, eingesetzt vom Berliner Team BWT Mücke Motorsport, souverän das Feld an, doch dann rollte das Auto zwei Runden vor Schluss ohne Vortrieb aus. Somit war der Weg frei für einen Doppelerfolg für das neu gegründete Team Schnitzer Classic: Yannick Trautwein (GER) wurde im BMW E36 STW nach 16 Runden als Sieger abgewinkt, Teamkollege und Ex-DTM-Pilot Kris Nissen(DEN) belegte im BMW E30 M3 DTM Rang zwei und komplettierte damit den Premierenerfolg. Mit Marc Hessel fuhr ein weiterer ehemaliger DTM-Werksfahrer im BMW E30 BTCC, eingesetzt vom Team 2.0 Automotive, auf Platz drei.

„Wir wollen die Historie von Schnitzer weiterleben lassen und das ist uns mit diesem guten Einstand gelungen", strahlte Sieger Yannick Trautwein nach dem Zieleinlauf. „Ich bedanke mich bei Kris Nissen, dass er mich ohne Probleme hat passieren lassen, das war alles absolut fair." Der dänische Rennsport-Routinier gab das Kompliment zurück: „Yannick ist super gefahren. Es ist schön, dass Schnitzer in der DTM weiterlebt, auch wenn Charly und Dieter Lamm natürlich sehr fehlen."

Die Premiere des in diesem Jahr neuen DTM Classic Cup beim ersten DTM-Rennwochenende der Saison in Deutschland war ein voller Erfolg. Die Fahrer hatten ihre Freude, die zahlreich anwesenden Zuschauer auf den Tribünen und im Fahrerlager zeigten sich ebenso begeistert von den liebevoll vorbereiteten historischen DTM-Rennautos. Beim Start des Rennens setzte sich Stefan Mücke im Opel Calibra, dem DTM-Auto des ehemaligen Formel-1-Weltmeisters Keke Rosberg aus 1995, in Führung, aber weiter hinten im Feld rollte sein Teamkollege Ronny Scheer im Ford Sierra RS 500 Cosworth früh aus. Stefan Irmler im Opel Astra drehte sich auf Flüssigkeit von der Strecke, und Thomas Wandel im Audi 200 quattro rutschte im Parallelflug mit ins Aus. Das Rennen wurde für kurze Zeit unterbrochen und nach zwei Runden hinter dem CUPRA Safety-Car wieder freigegeben.

Beim Restart behielt Mücke die Führung und baute seinen Vorsprung immer mehr aus, bis sein Calibra kurz vor Ablauf der Renndauer ausrollte. Daraufhin übernahm Yannick Trautwein die Spitze, fuhr als Gesamtsieger über die Ziellinie und gewann auch die Klasse 6. Kris Nissen komplettierte den Doppelerfolg für das Schnitzer Classic-Team und war Sieger der Klasse 2. Gesamtdritter Marc Hessel setzte sich in der Klasse 3 durch. Weitere Klassensieger waren Moritz Horn (Klasse 4) und der ehemalige DTM-Vizemeister Olaf Manthey (Klasse 2), während Stefan Mücke noch als Gesamtsiebter gewertet wurde und damit die Klasse 1 gewann. Das zweite Rennen des DTM Classic Cup startet am Sonntag um 17:00 Uhr MESZ (live auf grid.dtm.com und servusTV.com).

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Pole-Position, schnellste Rennrunde und Sieg: Tim Heinemann stellt im ersten Rennen der DTM Trophy 2022 sein Können eindrucksvoll unter Beweis. Der Deutsche, der in diesem Jahr für das Team Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring Racing in der Talentschmiede auf der DTM-Plattform fährt, ließ der Konkurrenz im Auftaktrennen auf dem Lausitzring Turn 1 powered by Autohero keine Chance.

Der brasilianische Audi-Pilot Thiago Vivacqua (Heide-Motorsport), in diesem Jahr ein Neuling auf der professionellen DTM-Plattform, wurde nach insgesamt 19 Runden mit einem Rückstand von 3,053 Sekunden als Zweiter abgewunken. Das Podium komplettiert Vivacquas US-amerikanischer Markenkollege J.P. Southern (T3 Motorsport) auf Position drei.

Der Sieg von Heinemann, Champion der ersten Saison der Talentschmiede DTM Trophy 2020, war nur ein Mal in Gefahr: Am Start setzte sich Vivacqua neben die rot-weiße Toyota Supra, eingangs der anspruchsvollen Steilkurve Turn 1 hatte er die Nase sogar leicht vorn. Doch Heinemann war auf der besseren Linie und setzte sich schließlich durch. Danach baute sich der Toyota-Pilot ein kleines Polster von bis zwei Sekunden auf, das er souverän verwaltete. Vivacqua fuhr zwischenzeitlich die schnellste Rennrunde, doch diese konnte Heinemann umgehend kontern.

Southern erzielte einen ungefährdeten dritten Rang, während dahinter spektakulär um die Positionen gekämpft wurde. Aston-Martin-Fahrer Nick Hancke (GER, Speed Monkeys) behielt dabei letztlich die Oberhand. Er krönte seine sehenswerte Aufholjagd, die ihn schließlich von Startplatz 13 bis auf Rang vier nach vorne brachte. Mercedes-AMG-Fahrer Rodrigo Dias Almeida (BWT Mücke Motorsport) aus Mosambik sah die Zielflagge auf Position fünf liegend.

Verlierer der Verfolgergruppe war Porsche-Pilot Ricky Capo (KÜS Team Bernhard). Der Australier hatte anfangs die vierte Position inne, fiel aber nach einigen intensiven Kämpfen noch bis auf Rang sieben zurück. Vor ihm fuhr noch der beste BMW-Pilot, Theo Oeverhaus (Walkenhorst Motorsport) aus Deutschland, über den Zielstrich. Somit waren im Ziel alle sechs Marken auf den ersten sieben Plätzen vertreten, was die extreme Ausgeglichenheit in der mit seriennahen GT-Sportwagen ausgetragenen DTM Trophy unterstreicht.

Almeidas französischer Teamkollege Edouard Cauhaupé kam als Achter ins Ziel, gefolgt von Southerns Stallgefährten Matias Salonen aus Finnland. Der Spanier Marc de Fulgencio (FK Performance Motorsport) holte mit seinem BMW als Zehnter den letzten Punkt.

In der DTM Trophy ist auch in diesem Jahr wieder eine Dame am Start: Die Deutsche Sophie Hofmann (Audi, Heide-Motorsport) hatte im Ziel 39,568 Sekunden Rückstand auf Heinemann, was bei ihrem Heimrennen für Position 15 reichte.

Der zweite Lauf zur DTM Trophy 2022 auf dem Lausitzring Turn 1 powered by Autohero findet am Sonntagnachmittag statt. Der Start erfolgt um 15:15 Uhr, das Rennen kann live über die Streaming-Plattformen ServusTV ON (servustv.com) und DTM Grid (grid.dtm.com) sowie ab 17:00 Uhr im Fernsehen auf ServusTV verfolgt werden.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Erst hellwach, dann voll fokussiert, am Ende souverän: Sheldon van der Linde hat das DTM-Rennen am DEKRA Lausitzring Turn 1 powered by Autohero gewonnen. Für den Südafrikaner vom Team Schubert Motorsport war es der zweite Sieg in der DTM – und der erste für den neuen BMW M4 im Jubiläumsjahr des bayerischen Herstellers, der 2022 50 Jahre BMW M feiert. Zweiter wurde Luca Stolz (GER) im HRT Mercedes-AMG vor Lucas Auer (AUT) im WINWARD Mercedes-AMG und dem Inder Arjun Maini im zweiten HRT Mercedes-AMG. Fünfter wurde Maro Engel (GER, GruppeM Mercedes-AMG).

Der Österreicher Auer übernimmt damit die Gesamtführung mit 44 Punkten von Mirko Bortolotti (ITA/GRT Lamborghini), der einen Punkt weniger auf dem Konto hat. Mit 38 Zählern folgt Sheldon van der Linde auf Rang drei, der sich am Samstag auch den Autohero Fastest Lap Award und damit einen Zusatzpunkt sicherte.

Der Schlüssel zum Sieg war für van der Linde, dessen älterer Bruder Kelvin (ABT Audi) als einer von neun Piloten das Rennen nicht beendete, ein absoluter Raketenstart. Im Beschleunigungsduell hin zu Turn 1 zog der BMW-Fahrer am von der Pole-Position gestarteten Auer vorbei und verteidigte Platz eins bis zum Schluss souverän. „Gegen Sheldon war für mich nichts zu machen. Unser Pitstop war leider auch nicht perfekt", resümierte Auer. Van der Linde war dagegen überglücklich: „Das vergangene Jahr war für mich sehr hart, ich bin oft nicht mal ins Ziel gekommen. Jetzt zwei Jahre nach meinem ersten DTM-Sieg wieder zu gewinnen, ist natürlich überragend."

Viel Renn-Action mit packenden Duellen erlebten die zahlreichen Zuschauer an der Strecke vor allem hinter den Führenden, wo das vollgepackte Feld immer wieder Rad an Rad gegeneinander kämpfte. Vor allem die Steilkurve Turn 1, durch die die DTM-Stars mit knapp 250 km/h donnern, bot immer wieder spektakuläre Bilder. Der Gesamtführende nach dem Auftakt-Wochenende in Portimão, Mirko Bortolotti, holte als Sechster am Ende wertvolle Punkte. Hinter ihm landete Laurens Vanthoor (BEL) im bestplatzierten Porsche (SSR Performance) vor René Rast (GER) im besten ABT Sportsline Audi R8 und AlphaTauri AF Corse Ferrari-Pilot Nick Cassidy (NZL). Vorjahresmeister Maximilian Götz (GER/WINWARD Mercedes-AMG) holte als Zehnter noch einen Punkt.

Der Zweitplatzierte Luca Stolz freut sich schon auf das nächste Rennen am Sonntag am Lausitzring Turn 1 powered by Autohero: „Es gab noch zwei AMG-Piloten, die im Qualifying schneller waren als ich, das würde ich am Sonntag gerne ändern." Gut für die Fans: Auch 28 andere Piloten wollen sich im Vergleich zu Samstag noch mal steigern – Action bleibt also in der DTM auch am Sonntag (Start um 13:00 Uhr, ab 13:00 Uhr live auf ProSieben) garantiert.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Nicht nur die Temperaturen waren sommerlich, auch auf der Strecke ging es heiß her. Am Ende des Trainingstages auf dem Lausitzring Turn 1 powered by Autohero lagen die Zeiten der vier schnellsten DTM-Fahrer mit drei unterschiedlichen Marken auf dem 4,601 Kilometer langen Kurs innerhalb von acht Hundertstelsekunden. Tagesschnellster war der zweimalige Champion (2014, 2016) Marco Wittmann (GER), der im neuen BMW M4 des Teams Walkenhorst Motorsport seine schnellste Runde auf der Rennstrecke zwischen Dresden und Berlin in 1:32,035 Minuten absolvierte.

Bereits im ersten Freien Training am Vormittag glänzten die 29 Weltklassepiloten mit starken Rundenzeiten, angeführt vom Schweizer Nico Müller (Team Rosberg, Audi), dem Sieger des Sonntagsrennens beim Saisonauftakt in Portimão. Eine starke Performance zeigten auch die beiden Fahrer des Porsche-Teams SSR Performance, Laurens Vanthoor (BEL) und Dennis Olsen (NOR), die mit der zweit- bzw. viertschnellsten Zeit ins Rennwochenende starteten. Dazwischen lag Sheldon van der Linde (RSA) im Schubert BMW, der im zweiten Freie Training lange Zeit vorne lag, bis sein Auto etwa 17 Minuten vor Schluss Auto auf der Strecke liegenblieb und geborgen werden musste. Das Training wurde kurzzeitig unterbrochen.

„Es ist immer schön, wenn du mit einem guten Gefühl ins Wochenende starten kannst, aber ich hoffe, dass wir das für morgen mitnehmen können", sagt Wittmann. „Wir hatten ein gutes Programm mit Longruns und eine Zeittrainings-Simulation mit neuen Reifen. Ich fühle mich wohl, es läuft gut, ich hoffe, dass es morgen so weiterläuft. Turn 1 ist eine High-Speed-Kurve, immer wieder ein Erlebnis, dort durchzufahren. Die Kunst wird sein, im Rennen die Reifen über die Distzanz zu bringen, besonders die Vorderreifen." Hinter Wittmann komplettierte Sheldon van der Linde trotz Ausfall die BMW-Doppelspitze, gefolgt von Dennis Olsen im SSR Porsche und den beiden GruppeM Mercedes-Fahrern Maro Engel (GER) und Mikaël Grenier (CAN).

DTM Trophy: Franzose Cauhaupé Schnellster

Tagesschnellster in der DTM Trophy war der Franzose Edouard Cauhaupé, der im Mercedes-AMG des Berliner Teams BWT Mücke Motorsport in beiden Freien Trainings die Rangliste anführte. Seine Zeit von 1:42,134 Minuten im ersten Training war die schnellste Zeit des Tages. Ihm folgten Thiago Vivaqua (BRA, Heide-Motorsport, Audi), Rodrigo Diaz Almeida (MOZ, BWT Mücke Motorsport, Mercedes-AMG), Ricky Capo (NZL, KÜS Team Bernhard, Porsche) und die beiden Fahrer der BMW des Teams Project 1, Colin Caresani (NED) und Louis Henkefend (GER), der letztjähriger BMW M2 Cup-Sieger. Damit fuhren Fahrer aus sechs verschiedenen Ländern mit vier verschiedenen Marken in die Top 6. Die Talentschmiede auf der DTM-Plattform startet auf dem Lausitzring Turn 1 powered by Autohero in die neue Saison.

DTM Classic, BMW M2 Cup, Red Bull 2-Seater

Auch der in diesem Jahr neue DTM Classic Cup erlebt auf dem Lausitzring Turn 1 powered by Autohero den Saisonauftakt. Faszinierende Autos aus der reichen DTM-Historie, vom Opel Calibra, der einst von Ex-F1-Weltmeister Keke Rosberg gefahren wurde, und Ford Sierra RS 500 Cosworth bis hin zum legendären BMW M3 sorgten bereits am Trainingstag in der Lausitz für Begeisterung. Der Einsteiger-Markenpokal BMW M2 Cup trägt am Wochenende ebenfalls die ersten zwei Rennen der Saison aus. Außerdem mit dabei: Der ebenso spektakuläre wie laute Formel-1-Zweisitzer von Red Bull.

Quelle und Foto: Pressemeldung DTM

Seite 9 von 32