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Hanau und Umgebung (100)

Hanau und Umgebung

Hanau und Main (ots)

Nach mehreren Raubstraftaten in der Hanauer Innenstadt sowie in der nahen Umgebung können die Staatsanwaltschaft Hanau sowie die Kriminalpolizei Hanau einen Ermittlungserfolg verzeichnen. Am Donnerstagmorgen mündeten die umfangreichen Ermittlungen, es handelt sich um zwei Verfahrenskomplexe, in den Festnahmen von insgesamt fünf Tatverdächtigen. Intensive Ermittlungsarbeit und die kurzen Wege zwischen Staatsanwaltschaft und Polizei im Haus des Jugendrechts in Hanau führten letztlich dazu, dass am Donnerstagmorgen Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Hanau vollstreckt und fünf Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden konnten.

1. Verfahrenskomplex: Gruppierung von Heranwachsenden und Jugendlichen offenbar für Vielzahl an Raubüberfällen verantwortlich

Seit Jahresbeginn ereigneten sich hauptsächlich im Bereich der Stadt Hanau vermehrt Raubüberfälle auf Bars und Spielotheken. Zudem kam es bereits seit Mitte des letzten Jahres und insbesondere um die Weihnachtszeit 2023 zu einer signifikanten Häufung von Straßenraubdelikten. Die Ermittlungen der aufgrund dieser Vorfälle gegründeten polizeilichen Arbeitsgruppe, welche an das Haus des Jugendrechts in Hanau angegliedert ist, konzentrierten sich auf eine Gruppierung von Heranwachsenden und Jugendlichen.

Aufgrund der intensiven sowie umfangreichen Ermittlungsarbeit der Staatsanwaltschaft Hanau, der Arbeitsgruppe und des Kommissariats 11 der Polizeidirektion Main-Kinzig konnten Haftbefehle sowie Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt werden. Diese wurden am Donnerstagmorgen vollstreckt.

Die Tatverdächtigen sind alle zwischen 16 und 24 Jahre alt und in Hanau wohnhaft. Derzeit werden den Verdächtigen 14 Taten zur Last gelegt. Darunter befinden sich unter anderem die schweren Raubüberfälle auf eine Bar in der Steinheimer Straße am 10. Januar 2024 und am 21. Januar 2024 sowie eine Spielhalle in Erlensee am 20. Januar 2024. Des Weiteren umfasst der Verfahrenskomplex Raubstraftaten im öffentlichen Raum: So wurde zum Beispiel Anfang Februar 2024 ein Radfahrer in der Straße "Im Grund" seiner Wertsachen beraubt.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kommen die Mitglieder der Gruppierung als Tatverdächtige / Mittäter für zahlreiche Raubstraftaten in Betracht. Die Raubüberfälle sollen teilweise vorgeplant und entsprechend umgesetzt worden sein. Teilweise dürfte es sich gerade im Bereich der Straßenraubdelikte aber auch um die kurzfristige Umsetzung eines Raubüberfalles als "Gelegenheitstat" gehandelt haben. Zudem sollen auch weitere Straftaten in verschiedenen Deliktsfeldern (Betäubungsmittelkriminalität, Diebstahl von Fahrrädern, Körperverletzungsdelikte, Eigentumskriminalität, Einbruchsdiebstahl aus Autos) durch die Gruppierung begangen worden sein.

Mittlerweile wurde durch das Amtsgericht Hanau die Untersuchungshaft bezüglich zwei Tatverdächtigen angeordnet, für die bereits im Vorfeld Haftbefehle erwirkt werden konnten. Bei einem weiteren Tatverdächtigen wurde der Haftbefehl gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt. Die richterliche Vorführung für einen vierten Tatverdächtigen, der aufgrund der Ergebnisse der Wohnungsdurchsuchung ebenfalls vorläufig festgenommen wurde, steht für Freitag, den 01.03.2024, an.

2. Verfahrenskomplex: Mutmaßlicher Einzeltäter vorläufig festgenommen

Der weitere Verfahrenskomplex, welcher drei schwere Raubüberfälle, die durch einen männlichen Einzeltäter unter Einsatz einer Schusswaffe Anfang des Jahres begangen worden sein sollen, wird federführend durch das Kommissariat 11 in Hanau bearbeitet. Am Montagmorgen nahm die Polizei einen 21 Jahre alten Hanauer vorläufig fest. Dieser soll für die Raubüberfälle auf einen Schnellimbiss in der Lamboystraße am 5. Januar 2024, eine Spielothek in der Friedrich-Engels-Straße am 6. Januar 2024 sowie eine Spielhalle in der Straße "Am Frankfurter Tor" am 9. Januar verantwortlich sein. Beim Überfall auf die Spielothek in der Friedrich-Engels-Straße handelte es sich um einen versuchten Raubüberfall. Im Rahmen dieses Komplexes hatten die Staatsanwaltschaft Hanau sowie die Kriminalpolizei Hanau eine Öffentlichkeitsfahndung veröffentlicht. Nach aktuellem Stand gehen die Ermittler davon aus, dass es sich bei der abgebildeten Person um den am Donnerstagmorgen vorläufig festgenommenen 21-Jährigen handelt.

Durch die enge Zusammenarbeit der beteiligten Akteure - Staatsanwaltschaft Hanau, Kommissariat 11 in Hanau sowie Unterstützungskräfte und die eingerichtete Arbeitsgruppe - konnten Durchsuchungsbeschlüsse und ein Haftbefehl erwirkt werden. Diese wurden ebenfalls am Donnerstagmorgen vollstreckt. Auch hier wurde durch das Amtsgericht Gelnhausen die Untersuchungshaft für den 21-Jährigen Täter angeordnet.

Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt durch news aktuell

Am kommenden Sonntag, den 25. Februar, müssen etwa 4.700 Bewohnerinnen und Bewohner von Hanau ihre Wohnungen verlassen, da bei Bauarbeiten zwei 50 Kilogramm schwere Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurden, wie die Stadt mitteilte. Die Evakuierung soll gegen 8 Uhr beginnen.

Die Entschärfung der Bomben ist für 11 Uhr am Sonntag geplant. Stadträtin Isabelle Hemsley wurde in einer Mitteilung zitiert, dass sie erneut auf die Unterstützung aller Bürgerinnen und Bürger hofft, damit sie nach der Entschärfung schnellstmöglich in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren können.

Die Bomben wurden auf einer Brachfläche an der Ecke Wilhelm-Rohn-Straße und Rodenbacher Weg gefunden. Ein Sicherheitsbereich von rund 500 Metern um die Fundstelle wurde eingerichtet. Auch die Bahnlinie Hanau-Friedberg wird ab 11 Uhr bis zum Abschluss der Maßnahmen betroffen sein.

Die Stadt Hanau hat die Turnhalle der Ludwig-Geißler-Straße (Akademiestraße) als Notunterkunft bereitgestellt und informiert auch auf ihrer Internetseite über die Evakuierung.

Stadt Hanau und Main (ots)

Wo sind Emely Barner und ihre Freundin Sophia Reising? Das fragt die Kriminalpolizei in Hanau und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach den 14 und 15 Jahre alten Vermissten.

Die 14-jährige Emely ist etwa 1,65 Meter groß und schlank. Sie hat blaugrüne Augen und langes dunkelbraunes Haar. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens war sie mit einer schwarzen Jogginghose, einem dunklen Oberteil und einer schwarzen Jacke bekleidet. Emely führte einen schwarzen Rucksack der Marke Nike mit sich.

Sophia ist 15 Jahre alt, etwa 1,60 Meter groß und ebenfalls von schlanker Statur. Sie hat lange dunkelblonde Haare. Sophia trug zum Zeitpunkt ihres Verschwindens ein schwarzes Oberteil, eine schwarze Jogginghose sowie einen schwarzen Mantel und weiße Nike Turnschuhe.

Emely und Sophia wurden gemeinsam am Freitagmorgen, gegen 8 Uhr, im Bereich der Adolf-Reichwein-Schule in Rodenbach abgesetzt. Von da aus haben sie sich vermutlich zum Hanauer Hauptbahnhof begeben. Es gibt Hinweise, dass die Mädchen gemeinsam nach Köln reisen wollen.

Wer Hinweise auf den Aufenthaltsort von Emely Barner und Sophia Reising geben kann, wird gebeten, sich unter 06181 100-123 bei der Kriminalpolizei in Hanau oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt durch news aktuell

Hanau: Fahrzeug ausgebrannt

Hanau (ots)

Eine im wahrsten Sinne des Wortes "brenzlige Situation" erlebten Anwohner der Potsdamer Straße in Hanau-Kesselstadt gestern Abend gegen 23.20 Uhr. Aus bislang ungeklärter Ursache brannte auf einem Grundstück ein Fahrzeug sowie der Carport, unter dem das Fahrzeug abgestellt war, vollständig aus. Durch die Hitzeentwicklung schmolzen die Rollläden des Wohnhauses. Auch der benachbarte Holzzaun und die Hecke wurden durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr konnte den Brand zügig löschen und Schlimmeres verhindern. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 48.000,- Euro. Der Klärung der Brandursache ist Bestandteil der derzeitigen Ermittlungen. Hinweise aus der Bevölkerung nimmt die Polizei unter 06181-100 123 entgegen.

Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt durch news aktuell

  1. Unfall im Kreuzungsbereich - Zeugensuche in Hanau

Bei einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der Landstraße / Burgallee entstand am Dienstagnachmittag ein geschätzter Schaden von rund 10.000 Euro. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, um die Schaltung der Lichtzeichenanlage zum Unfallzeitpunkt zu klären. Ein 42-jähriger Mann aus Maintal überquerte mit seinem Dacia Logan die Ampelanlage an der Einmündung zur Burgallee, als es zu einem Zusammenstoß mit dem Peugeot einer 20-jährigen Frau aus Hanau kam. Die Fahrerin erlitt leichte Verletzungen. Beide gaben an, dass ihre Ampel "Grünlicht" zeigte. Die Autos wurden abgeschleppt. Zeugenhinweise bitte an die Polizeistation Hanau unter der Rufnummer 06181 10012-0.

  1. Unfallflucht in Maintal - Wer fuhr gegen den schwarzen BMW?

Ein 50-jähriger Maintaler stellte am Mittwochvormittag fest, dass sein geparkter schwarzer BMW in der Schäfergasse beschädigt wurde. Der Unfallverursacher flüchtete, ohne sich um den entstandenen Schaden von etwa 2.000 Euro zu kümmern. Zeugenhinweise werden von der Polizei Maintal unter der Telefonnummer 06181 4302-0 entgegengenommen.

  1. Winterliche Straßenverhältnisse - BMW verliert Kontrolle bei Niederdorfelden/Wachenbuchen

Aufgrund winterlicher Straßenverhältnisse verlor ein 50-jähriger BMW-Fahrer am Mittwochnachmittag auf der Kreisstraße 872 zwischen Niederdorfelden und Wachenbuchen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Wagen geriet in eine Kurve, schleuderte und landete im Graben. Der Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Schaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

 

Die Kriminalpolizei Hanau bittet dringend um Zeugenaussagen im Zusammenhang mit einem Raubüberfall, der sich am frühen Dienstagmorgen in der Hanauer Innenstadt ereignete. Gegen 4:45 Uhr soll ein Mitarbeiter einer Spielhalle in der Straße "Am Frankfurter Tor" Müll entsorgt haben, als ein Unbekannter ihm in den Hinterhof und schließlich in die Räumlichkeiten folgte. Der Täter, etwa 30 Jahre alt und 1,85 Meter groß, verlangte wiederholt die Herausgabe von Geld. Ein Handgemenge folgte, bei dem der Täter den Mitarbeiter schlug und trat.

Der dunkel gekleidete Räuber, der eine weiße Mund-Nasen-Bedeckung sowie helle Handschuhe trug und eine Schusswaffe vorzeigte, erzwang letztlich die Öffnung der Kasse, entnahm das Bargeld und flüchtete. Der Mitarbeiter erlitt dabei leichte Verletzungen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden. Jede Information kann bei der Aufklärung dieses Raubüberfalls von entscheidender Bedeutung sein.

Stadt Hanau (ots)

Schwarze Daunenjacke, weiße Gesichtsmaske und weiße Mütze mit schwarzen Handschuhen, ungefähr 1,70 Meter groß und zwischen 20 bis 25 Jahre alt: In etwa so lautet die Personenbeschreibung nach einem Raub auf einen Imbiss in der Lamboystraße in der Freitagnacht gegen 22:30 Uhr. Der Räuber war zunächst in den Laden gekommen und hatte sich mit dem Betreiber unterhalten. Er kehrte kurze Zeit später zurück, brachte den 66-jährigen Hanauer zu Boden und schlug einem weiteren Gast wohl mit einem Gegenstand, welcher wie eine silber-goldene Schusswaffe, aussah gegen den Kopf. In eine selbst mitgebrachte blaue Plastiktüte füllte der Täter daraufhin Münzgeld aus der Kasse und floh in unbekannte Richtung. Der 71-jährige Gast aus Griesheim erlitt durch den Schlag eine Platzwunde und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Höhe des Raubgutes ist noch unklar.

Die Kriminalpolizei Hanau hat die Ermittlungen übernommen und sucht nach Zeugen des Vorfalls. Weiterhin wird eine Verbindung zu einem weiteren schweren Raub in der gleichen Nacht überprüft, welcher ungefähr 200 Meter entfernt stattfand.

Gegen 1:51 Uhr betrat am frühen Samstagmorgen ein Räuber in der Friedrich-Engels-Straße eine Spielothek und griff unvermittelt die Angestellte körperlich an. Er brachte sie zu Boden und verhinderte einen Fluchtversuch der 55-Jährigen aus Freigericht. Hierbei wurde sie leicht verletzt. Der Täter flüchte ohne jegliche Beute. Es soll sich um einen etwa 30-jährigen, hellhäutigen Mann gehandelt haben, etwa 1,80 Meter groß, mit grauer Mütze, grauem Schlauchschal, schwarzer Kapuzenjacke, schwarzen Handschuhen und schwarzer Jogginghose. Zeugenhinweise zu beiden Fällen nimmt die Kripo unter der 06181 - 100 123 entgegen.

Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt durch news aktuell

Hanau: Schiffsunfall eines Fahrgastschiffes

Hanau (ots)

Am 25.12.2023, um 14:07 Uhr wurde der Wasserschutzpolizei Frankfurt ein Schiffsunfall eines Fahrgastschiffes gemeldet. Das Fahrgastschiff, welches zum Unfallzeitpunkt keine Passagiere an Bord hatte, fuhr rückwärts aus dem Hafen Hanau heraus. In Höhe der Hafenausfahrt wollte der Schiffsführer in die Talfahrt übergehen. Hierbei stieß das Fahrgastschiff aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeit (Hochwasser) mit dem backbordseitigen Bug gegen einen am rechten Ufer befindlichen Zugangssteg/ Treppe. Die Fahrtüchtigkeit des Fahrgastschiffes war nach dem Zusammstoß nicht beeinträchtigt und konnte seine Fahrt fortsetzen.

Original-Content von: Hessisches Polizeipräsidium Einsatz übermittelt durch news aktuell

Hanau und Main (ots)

1. Unfallflucht: Polizei sucht mögliche Geschädigte sowie Zeugen - Hanau/Klein-Auheim

Nach einer Verkehrsunfallflucht am Dienstagnachmittag in der Ernst-Barlach-Straße sucht die Polizei weitere Zeugen sowie mögliche Geschädigte. Kurz nach 16 Uhr teilte ein Zeuge mit, dass soeben ein dunkelroter Wagen zwei Fahrzeuge beschädigte habe und anschließend weitergefahren sei. Vor Ort stellte die Streifenwagenbesatzung einen beschädigten Opel Corsa im Bereich der einstelligen Hausnummern sowie einen beschädigten Ineos Grenadier im Kreuzungsbereich Schönfelder Straße fest. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen stoppten die Beamten den mutmaßlichen Unfallverursacher im Alter von 72 Jahre in seinem weinroten Subaru, welcher sichtlich beschädigt war. Die Schäden am Opel und am Ineos werden auf 12.000 Euro geschätzt, weshalb die Beamten aufgrund des hohen Fremdschadens den Führerschein des 72-Jährigen beschlagnahmten. Zudem stellten die Ordnungshüter fest, dass der Versicherungsschutz für den roten Wagen erloschen war. Infolgedessen stellten die kontrollierenden Beamten die Kennzeichen sicher. Ein freiwilliger Atemalkoholtest verlief negativ. Die Polizei kann nicht ausschließen, dass es noch weitere Unfallörtlichkeiten gibt. Eine genaue Fahrtstrecke ist derzeit nicht bekannt. Mögliche Geschädigte sowie weitere Zeugen des Vorfalls melden sich bitte bei der Unfallfluchtgruppe unter der Rufnummer 06183 91155-0.

2. Mutmaßliche Rollerdiebe festgenommen - Erlensee

Sie beabsichtigten zu fliehen, wurden jedoch nach wenigen hundert Metern von Polizeibeamten gestellt und vorläufig festgenommen. Am Dienstagabend meldete sich ein Zeuge und teilte der Polizei mit, dass er im Bereich eines Fußgängerwegs zwischen der Beethovenstraße und der Leipziger Straße zwei abgestellte Roller sehe; ein weiterer Roller sei davongefahren. Der Mitteiler gab gegenüber der Polizei zudem an, dass die Roller gestohlen worden sein könnten. Die Polizei überprüfte die durchgegebenen Kennzeichen nach einem möglichen Fahndungseintrag. Da die Roller jedoch nicht ausgeschrieben waren, machte sich eine Streife auf den Weg zu einer der Halteradressen in die Dieselstraße. Auf dem Weg dorthin kam den Beamten an der Kreuzung Feldstraße/Fichtenstraße, ein mit zwei Personen besetzter Roller ohne Beleuchtung entgegen. Die Streife beabsichtigte dem Duo den Weg zu versperren, weshalb der Rollerlenker auf den Gehweg auswich. Offenbar aufgrund des hohen Bordsteins fiel der Roller samt Fahrer und Sozius zu Boden. Die offensichtlich unverletzten Jugendlichen flüchteten anschließend zu Fuß, konnten jedoch schnell eingeholt und vorläufig festgenommen werden. Der 16- sowie 13-Jährige mussten mit zur Wache. Dort wurde bei dem 16-jährigen Hanauer, der zuvor den Roller lenkte und dies wohl unter Drogeneinfluss, eine Blutprobe entnommen. Auf der Flucht warf dieser noch ein Päckchen weg, in dem sich Betäubungsmittel befanden. Auf das Duo kommen nun entsprechende Strafverfahren zu.

3. Versuchter Diebstahl eines Toyota RAV 4 - Wächtersbach/Aufenau

Autodiebe haben zwischen Montag und Dienstag versucht, einen geparkten Toyota RAV 4 in der Frankfurter Straße zu entwenden. Zwischen 16.30 und 9.45 Uhr machten sich die Täter an dem Fahrzeug zu schaffen, welches auf einem Grundstück im Bereich der einstelligen Hausnummern abgestellt war. Die Langfinger scheiterten jedoch und verschwanden in unbekannte Richtung. Die Kripo bittet nun Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.

Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt durch news aktuell

Hanau (ots)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hanau und des Polizeipräsidiums Südosthessen von Dienstag, 05. Dezember 2023

Kurze Wege zwischen Staatsanwaltschaft und Polizei: 22-Jähriger in Haft

(fg) Am Montagnachmittag nahmen Beamte der Operativen Einsatzeinheit Main-Kinzig einen 22-Jährigen aus Hanau in der Lamboystraße vorläufig fest. Hintergrund hierfür war ein seitens des Amtsgerichts Hanau erwirkter Durchsuchungsbeschluss, der zum Auffinden von Beweismitteln in einem Strafverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung dienen sollte.

Im Zuge der Durchsuchung des Zimmers des jungen Mannes am Montagnachmittag fanden Beamte des im September 2023 eröffneten "Haus des Jugendrechts" in Hanau ansässigen Fachkommissariats rund 750 Gramm Haschisch, mehrere hundert Euro Bargeld sowie einen Schlagring. Aufgrund des Betäubungsmittelfundes und des daraus resultierenden Verdachts des bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln wurde das Fachkommissariat 34 aus Hanau mit in die Ermittlungen eingebunden. Da es sich bei dem Festgenommenen um einen hinreichend polizeibekannten Tatverdächtigen handelt und die Sachbearbeitung im "Haus des Jugendrechts" erfolgt, führten die intensive Ermittlungsarbeit und die kurzen Wege zwischen Staatsanwaltschaft und Polizei letztlich dazu, dass am Dienstag ein Untersuchungshaftbefehl erwirkt werden konnte.

Die Beamten brachten den 22-Jährigen nach der richterlichen Vorführung beim Amtsgericht in Hanau und erfolgter Haftbefehlsverkündung in eine Justizvollzugsanstalt. Die umfangreichen Ermittlungen dauern indes an.

Offenbach, 05.12.2023, Pressestelle, Felix Geis

Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt durch news aktuell

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Stadt Hanau und Main (ots)

1. Zeugensuche: Passantin an Fußgängerüberweg touchiert - Hanau

Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe suchen Zeugen, nachdem eine 40-Jährige am Montagvormittag beim Überqueren eines Fußgängerüberweges in der Bruchköbeler Landstraße von einem BMW touchiert wurde; die Frau aus Gründau zog sich leichte Verletzungen am rechten Bein zu und suchte nach der Unfallaufnahme selbstständig einen Arzt auf. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein grauer BMW mit Hanauer Kennzeichenschildern kurz nach 11 Uhr die Bruchköbeler Landstraße stadtauswärts von der Straße "Vor der Kinzigbrücke" kommend. An dem im Bereich der 20er-Hausnummern befindlichen Fußgängerüberweg beabsichtigte eine 40-Jährige diesen zu überqueren. Hierbei übersah der BMW-Fahrer wohl die Passantin, weshalb es zum Kontakt kam. Im Anschluss machte sich der Verursacher in Richtung der Bundesstraße 45 (Bruchköbel) davon. Hinweise nehmen die Ermittler der Unfallfluchtgruppe unter der Rufnummer 06183 91155-0 entgegen.

2. Handy-Verstoß brachte weitere Verstöße hervor - Hanau/Bundesstraße 45

Eine Kontrolle durch die Operative Einheit Bundesautobahn wegen eines Handyverstoßes am Sonntagmittag auf der Bundesstraße 45 im Bereich Hanau brachte weitere Verstöße hervor. Der Renault-Fahrer war offensichtlich ohne Fahrerlaubnis unterwegs und händigte den Ordnungshütern mutmaßlich gefälschte Dokumente aus. Gegen 12.30 Uhr bemerkte die Zivilstraße den Handyverstoß und unterzog das Fahrzeug kurz darauf einer Kontrolle. Der Renault-Fahrer wies sich mit einer litauischen ID-Karte aus und händigte weiterhin einen ebenfalls litauischen Führerschein aus; bei den beiden Dokumenten handelte es sich nach einer ersten Überprüfung der Polizisten wohl um Totalfälschungen. Weitere Ermittlungen ergaben zudem, dass dem Renault-Fahrer die deutsche Fahrerlaubnis dauerhaft entzogen worden war. Offenbar versuchte der Mann sich mittels der vorgezeigten Dokumente im Straßenverkehr zu legitimierten. Neben der ursprünglichen Verkehrsordnungswidrigkeit wurden daher zwei Strafanzeigen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der Urkundenfälschung gefertigt.

3. Autoknacker stahlen Werkzeug - Rodenbach

Diebe hatten es in der Nacht zum Montag in der Kinzigstraße offensichtlich auf Werkzeug abgesehen. Dazu brachen sie zwischen 18 und 6 Uhr zwei abgestellte Handwerker-Fahrzeuge auf. Bei einem Mercedes verschafften sich die Täter mittels Hebelwerkzeug Zugang zur Ladefläche und verursachten einen Schaden von etwa 3.000 Euro. Was daraus gestohlen wurde, bedarf der weiteren Abklärung. Aus einem Mercedes Sprinter stahlen die Täter Werkzeug im niedrigen fünfstelligen Euro-Bereich. Hier ist noch unklar, wie der Sprinter geöffnet wurde. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123.

Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt durch news aktuell

Flucht vor Kontrolle in Hanau

Stadt und Kreis Offenbach (ots)

Offenbar gab es mehrere Gründe, warum sich ein 17-Jähriger aus Niederissigheim am Samstagmorgen, gegen 02.30 Uhr, in der Antoniterstraße einer Kontrolle der Polizei entzog und einfach davonfuhr. In der Lortzingstraße durchbrach der Jugendliche schließlich den Zaun einer Schule und konnte dort an der Weiterfahrt gehindert werden. Der junge Mann, der hierbei unverletzt blieb, war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und musste sich auf Anordnung der Staatsanwaltschaft einer Blutentnahme unterziehen lassen. An seinem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro.

Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt durch news aktuell

Stadt Hanau (ots)

Deutlich unter Alkoholeinfluss stehend verursachte ein 38 Jahre alter Mercedes-Fahrer am Samstagnachmittag in der Josef-Bautz-Straße einen Verkehrsunfall. Er sowie ein zehnjähriges Kind erlitten hierbei leichte Verletzungen. Nach derzeitigen Erkenntnissen war der 38-Jährige kurz nach 16 Uhr auf der Josef-Bautz-Straße von der Rodgaustraße kommend unterwegs. In einer dortigen Kurve in Höhe der Hausnummer 26 verlor der Mercedes-Lenker die Kontrolle über seinen Wagen, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum sowie einem Maschendrahtzaun. Aufgrund des Zusammenpralls war das Auto nicht mehr fahrbereit. Sowohl der Fahrer- als auch der Beifahrerairbag lösten aus. Insgesamt entstand ein Schaden von rund 5.000 Euro. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 3,07 Promille an, weshalb im weiteren Verlauf eine Blutprobe für das bevorstehende Strafverfahren entnommen wurde. Ermittlungen werden nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs geführt. Zudem besitzt der 38-Jährige wohl keine gültige Fahrererlaubnis. Die beiden Insassen wurden noch vor Ort durch eine Rettungswagenbesatzung erstversorgt. Nach der Unfallaufnahme brachte eine Streife den Zehnjährigen nach Hause zu einer Erziehungsberechtigten.

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Hanau (ots)

Am Samstag, den 25.11.2023 um 10.20 Uhr verlor ein 51-jähriger Motorradfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte mit dem Bismarckturm auf der Kreisstraße 872 zusammen. Er verstarb an der Unfallstelle. Das Motorrad wurde komplett zerstört. Zudem wurde der Bismarckturm selbst und ein Verkehrsschild beschädigt. Insgesamt wird der Sachschaden auf etwa 12.500 Euro geschätzt. Nach ersten Erkenntnissen befuhr der Motorradfahrer die Kreisstraße 872 aus Richtung Maintal-Wachenbuchen in Richtung Hanau und dürfte aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über seine Maschine verloren haben. Wer Hinweise zum Unfallgeschehen oder zur Fahrweise geben kann, möge sich bitte mit der Polizeistation Hanau I unter der Telefonnummer 06181 100-123 in Verbindung setzen.

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