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Am Samstag um 16:30 Uhr in der Langener Georg-Sehring-Halle erwarten die Rhein-Main Baskets die Damen vom TSV Wasserburg zum Rückspiel in der „Toyota 2. Bundesliga-Süd".

Und auch im Pokal geht es schon am kommenden Mittwoch (19:45 Uhr) in Langen ins Viertel-Finale. Gegner sind die „Rutronik Stars" aus Keltern.

Die Baskets gehen mit Zuversicht in die Rückrunde. Sieben Siege in Folge, einschließlich des Pokal-Erfolges gegen DJK Bamberg, berechtigen sie dazu.

Die Wasserburger Gäste haben neben der weiten Reise das Handykap des letzten Tabellenplatzes. Und das sind sie sicher nicht gewöhnt. Als mehrfache deutsche Meister müssen sie sich nach dem Abstieg 2021 erst einmal neu sortieren. So haben sie auch nach der misslungenen Hinrunde am 20. Dezember 2022 ihre Chef-Trainerin Rebecca Thoresen ausgetauscht. Die Cheftrainerin hatte vom Vorstand vergeblich eine spielerische Verstärkung gefordert. Die Abteilungsleitung reagierte darauf: „Rebecca Thoresen fehlt ohne diese Verstärkung der Glaube und die Zuversicht, mit dem bisherigen Kader das große Ziel Klassenerhalt zu verwirklichen". So heißt es in einer offiziellen Pressemitteilung von Basketball-Abteilungsleitung.

Im Hinspiel gegen die Rhein-Main Baskets waren die Wasserburger nicht komplett. Es fehlte bei ihnen die amerikanische Centerin Brittany Autry, mit der die Baskets aber im Rückspiel rechnen müssen. „Und mit neuem Elan der Innstädter nach dem Trainer-Wechsel rechnen wir außerdem," äußert sich Baskets-Coach Saymon Engler. Er möchte mit seinem Team einen guten Start ins Neue Jahr zeigen.

Eine besondere Herausforderung ist das Pokalspiel am Mittwoch (11. Januar um 19:45 Uhr) gegen Keltern. Die Basketts haben sich für das Viertel-Finale durch Siege gegen die 2.-Liga-Konkurrenten USC Heidelberg und DJK Bamberg qualifiziert und erwarten am Mittwoch eins der Top-Teams der „1. Toyota-Bundesliga" in Langen. Keltern hat sich zur Jahreswende mit 7 Siegen/4 Niederlagen den 3. Platz der 1. Liga erkämpft. Das war dem Vorstand der Gäste nicht genug Erfolg. So wurde auch in Keltern zum Jahreswechsel der Trainer gewechselt.

Die Gäste können auf eine erfolgreiche wenn auch noch kurze Vergangenheit zurückschauen, seit sie 2015 in die 1. Bundesliga aufstiegen. Dreimal (2016, 2018 und 2021) nahmen sie am europäischen Vereinswettbewerb „Eurocup Women" teil. In der 1. Bundesliga setzte sich der Verein, der aus der Damen-Basketball-Abteilung des FC Nöttingen (liegt zwischen Karlsruhe und Pforzheim) entstand, zunächst vor allem durch einen starken Ausländerinnen-Anteil seines Teams durch. Auf jeden Fall dürfen die Baskets am Mittwoch mit einem starken Gegner rechnen.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Die WHITE WINGS Hanau haben das Jahr 2022 mit einer perfekten Bilanz abgeschlossen: zwölf Spiele, zwölf Siege. Eine solche Serie hatte dem Team vor Saisonstart niemand zugetraut. Dennoch war es kein entspannter Spaziergang, den die Hanauer Spieler hinter sich haben. Egal ob der Overtime-Krimi gegen Erfurt oder das bis zur Schlusssirene heiß umkämpfte Spiel gegen Koblenz kurz vor Jahreswechsel – bislang gab es einige Teams, die den Hanauern die Stirn boten. Eine dieser Mannschaften reist am kommenden Samstag nach Südhessen: die OrangeAcademy aus Ulm.

Zwischen den beiden Begegnungen liegt nur etwas über einen Monat. Im Hinspiel hatten die Hanauer am Ende nur knapp mit 78:82 gesiegt. Die OrangeAcademy war an diesem Abend offensiv äußerst variabel und traf insbesondere in der ersten Hälfte auch schwere Würfe. Die Grimmstädter behielten am Ende nur dank eines starken Teamplays mit aggressiver Verteidigung die Oberhand. „An diesem Abend haben die Ulmer unter Beweis gestellt, wie talentiert sie sind“, sagt White-Wings-Headcoach Marti Zamora.

Die wichtigen Akteure des Farmteams von Ratiopharm Ulm haben sich im Vergleich zu Spiel eins kaum geändert: Die Guards Tobias Jensen und Maximilian Langenfeld sind nach wie vor starke Schützen, während unterm Korb David Fuchs, Antonio Dorn und Latrell Großkopf herausragende Akteure sind. Ein neuer Name gesellt sich nun jedoch in diese Reihe: Nach Stationen beim MTV Kronberg sowie im College-Team an der Grand Valley State University wechselte Ben Karbe in das Aufgebot von Coach Baldur Ragnarsson. In seinen bisher drei Einsätzen für Ulm hinterließ er einen hervorragenden Eindruck und scorte gegen Karlsruhe und Leitershofen jeweils zweistellig.

„Ulm hat zuletzt gegen drei Teams aus dem unteren Tabellendrittel gespielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die OrangeAcademy eben kein Playdown-Team ist. Wir müssen dieses Spiel in jedem Fall sehr ernst nehmen und hart arbeiten“, betont Zamora. „Wir wissen, dass alle Mannschaften der Liga uns bereits erwarten. Jeder möchte der erste sein, der uns besiegt – umso wichtiger ist es, dass wir auch weiterhin in jedem Spiel zu 100% fokussiert sind.“

Das Spiel am Samstag, 7. Januar, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können wie gewohnt in der Ticketbude online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream für 3 Euro verfolgt werden.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Das kaum für möglich Gehaltene ist geschehen: Die WHITE WINGS Hanau haben ihre Rekord-Siegesserie weiter ausgebaut. Im Spitzenspiel gegen die EPG Baskets Koblenz zeigten sich die Grimmstädter sportlich auf Augenhöhe mit den Aufstiegsfavoriten und entführten am Ende des spannenden Basketballkrimis zwei weitere Auswärtspunkte. Es ist damit der zwölfte Sieg im zwölften Spiel.

Vor einer beeindruckenden Kulisse inklusive zahlreicher mitgereister Hanauer Fans starteten die White Wings überragend ins Spiel. Bubba Furlong und der spätere Topscorer Bruno Albrecht sorgten für frühe Punkte in Form einer 7:0-Serie. Die Hausherren kamen anschließend dann ein wenig besser ins Spiel, liefen aber – bis zur Schlussirene – einem Rückstand hinterher. Eine ungewohnte Situation für die bis zu diesem Spieltag ungeschlagenen Pfälzer. Dass sie sich so schwer mit ihren Gegnern taten, lag vor allem daran, dass die White Wings in der gesamten ersten Halbzeit eine überragende Defensive spielten. Nur selten konnten die Baskets frei werfen, zweite Chancen ließen die Big Men der White Wings kaum zu. Die Quote von 35 Defensivrebounds spricht für sich. Diese harte Arbeit in der Verteidigung zahlte sich aus: Mit überragenden zwölf Punkten Vorsprung gingen die White Wings beim Spielstand von 29:41 mit großer Motivation in die Kabine.

Zu Beginn der zweiten Hälfte bewiesen die Baskets dann aber direkt, warum sie als Favoriten auf den Aufstieg in die ProA gelten und bislang die Liga dominiert hatten: Mit großem offensiven wie defensiven Druck sowie starken Abschlüssen meldeten sich die Koblenzer zurück ins Spiel. Innerhalb von nicht einmal eineinhalb Minuten holten sie so neun Punkte und White-Wings-Headcoach Marti Zamora musste eine Auszeit

nehmen. In dieser schien er die richtigen Worte gefunden zu Haben: Die Hanauer konterten ihrerseits mit einer wichtigen 8-Punkte-Serie und verhinderten so, dass das Momentum in Richtung Gastgeber kippt. In der Folge waren beide Teams immer wieder sowohl von außen als auch aus kurzer Distanz erfolgreich, dennoch behielten die Hanauer zunächst die Oberhand: Mit 57:64 ging es ins letzte Viertel.

Dieses sollte sich dann noch einmal zu einem waschechten Krimi entwickeln: Nach etwas über drei Minuten geriet Koblenz in eine Hochphase, während die White Wings einige Fouls sammelten und sich offensiv schwerer taten, Zählbares auf das Scoreboard zu bringen. Der zwischenzeitliche Neun-Punkte-Vorsprung schmolz dahin, zur Hälfte des vierten Spielabschnitts kam Koblenz auf 70:73 heran. Erneut ließen sich die White Wings davon jedoch nicht beirren, hielten konzentriert am Gameplan fest – und antworteten wie schon im dritten Viertel mit einem wichtigen Lauf. Albrecht, Sören Urbansky und Philipp Walz versenkten wichtige Würfe und stellten auf 70:82. Drei Minuten sind für ein Top-Team wie Koblenz jedoch ausreichend, um zwölf Punkte aufzuholen. Das wussten auch die Hausherren, die sich nicht aufgaben und den Kampf annahmen. Leon Friederici und Dominique Johnson holten in eineinhalb Minuten acht Punkte für ihr Team. Und als eben diese Spieler in einer Kombination aus Freiwürfen und Korblegern auf 82:84 stellten, spürte die Halle, dass das Spiel noch nicht entschieden war. Und tatsächlich: Nach einem Foul von Sebastian Brach ging der starke Schütze Brian Butler für zwei Würfe an die Freiwurflinie. Der erste traf sein Ziel – der zweite ging jedoch unter großem Jubel aus dem Hanauer Fanblock daneben. Walz schnappte sich den Rebound und wurde anschließend von Alani Moore gefoult und an die Freiwurflinie geschickt. Mit einer Restzeit von neun Sekunden zeigte sich Walz trotz des starken Supports von über 1.000 Koblenzer Fans extrem abgezockt und traf beide Würfe zum 83:86.

Und doch: Neun Sekunden blieben für den Ausgleich. Mit einem schnellen Spielaufbau brachten die Baskets tatsächlich noch einmal den Ball in Position und Dominique Johnson drückte von jenseits der Dreierlinie ab – verfehlte jedoch. Walz sicherte den letzten Rebound des Spiels und damit den Hanauer Sieg.

„Was für ein Spiel! Wir haben 40 Minuten lang gekämpft und den Gameplan respektiert. Besonders wichtig ist, dass es uns gelungen ist, Koblenz da hin zu treiben, wo wir sie haben sollten. Und: Wir haben nie den Kopf hängen lassen, auch dann nicht, als Koblenz schwierige Würfe getroffen hat“, resümiert White-Wings-Headcoach Marti Zamora. „Wir haben in jeder Sekunde als Team agiert, das hat den Unterschied ausgemacht. Wenn ein Spieler gerade nicht gut performte, ist jemand anderes eingesprungen. Das war großartig!“

Die WHITE WINGS Hanau verabschieden sich mit einer perfekten Serie aus dem Jahr 2022 und beenden die Hinrunde als ungeschlagener Erster der Südstaffel. „Ich freue mich sehr für die Spieler, sie haben in den letzten Monaten hart gearbeitet und sich das redlich verdient. Jetzt können wir vier Tage Auszeit nehmen und ein wenig entspannen, ehe wir dann die zweite Hälfte der regulären Saison angehen“, so Zamora weiter. Die Rückrunde wird aus Sicht des Trainers auch aufgrund der bisherigen Ergebnisse eine besondere Herausforderung: „Alle anderen Teams haben mit uns jetzt noch eine Rechnung offen. Wir müssen jeden Tag und in jedem Spiel beweisen, dass wir uns den ersten Platz und diese starke Serie verdient haben.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Fans der WHITE WINGS Hanau erleben mit ihrer Mannschaft derzeit absolut einmalige Zeiten. Nie zuvor seit der Gründung der Spielbetriebs-GmbH war ein Hanauer Basketball-Profiteam derart erfolgreich. Auswärts in Oberhaching gelang den Grimmstädtern ein souveräner 66:95-Erfolg. Es ist der zehnte Sieg im zehnten Spiel. Letztmalig ähnlich erfolgsverwöhnt war Hanau in der Saison 2013/14. Damals holte die Mannschaft neun Siege aus den ersten zehn Spielen und erlangte zudem eine Serie von sieben Spielen ohne Niederlage.

Auch Hanaus Headcoach Marti Zamora ist nach dem Auswärtserfolg in Oberhaching voll des Lobes für seine Mannschaft: „Die Spieler leisten einen großartigen Job. Unsere Siegesserie von zehn Spielen ist das Ergebnis von harter Arbeit und vollem Einsatz!“ Dabei wiederholte sich auch an diesem Samstag, was die Fans in den vergangenen Wochen erlebt haben: Die erste Halbzeit gestaltete sich weitgehend ausgeglichen, mit einer deutlichen Leistungssteigerung des Hanauer Teams in der zweiten Hälfte. Auffällig war in den ersten beiden Vierteln insbesondere, dass das Hanauer Spiel vor allem über Würfe aus kurzer Distanz sowie Fast Breaks gut funktionierte, während die Tropics wiederholt auch von jenseits der Dreierlinie erfolgreich waren. Schwierigkeiten hatte Oberhaching jedoch von Anfang an mit Fouls: Immer wieder schickten sie ihre Gäste aus Südhessen an die Freiwurflinie. Ganze 27 Fouls leisteten sich die Gastgeber am Ende, Fynn Fischer musste das Spiel ausgefoult verlassen. Ganze 36 Würfe durfte Hanau von der Freiwurflinie werfen, 28 davon trafen das Ziel.

Im dritten Viertel drehten die White Wings dann richtig auf: Offensiv lief der Ball immer wieder schnell über das Feld, Drei-Punkte-Würfe fielen endlich und in der Defense gelangen wichtige Stops. „Wir haben bereits in der ersten Hälfte eine ordentliche Offense gespielt, hatten defensiv allerdings noch nicht die Intensität an den Tag gelegt, die wir spielen können. Nach der Halbzeitpause sind wir dann mit einer anderen Mentalität zurück aufs Feld gegangen und haben bewiesen, dass wir, wenn wir stark verteidigen, auch ein Team mit bislang erst zwei Niederlagen ins Straucheln bringen können“, so Zamora weiter. Die sonst sehr soliden und starken Oberhachinger fanden ab dem dritten Viertel kein Mittel mehr gegen die deutlich intensiver spielende Hanauer Mannschaft mehr. In das letzte Viertel gingen sie bereits mit einem 17-Punkte-Rückstand – eine schwere, aber nicht unmögliche Aufgabe. Allerdings gaben die White Wings auch im letzten Viertel noch einmal alles und gewannen auch dieses souverän mit 17:29. Mit einer erneut extrem starken Teamleistung verteidigten die WHITE WINGS Hanau am Ende den ersten Tabellenplatz.

Doch die nächste Aufgabe steht bereits an: In der kommenden Woche geht es ins Südhessenderby gegen Frankfurt. „Für uns wird es erneut eine schwierige Aufgabe. Das Derby zu Hause ist eines der wichtigsten Spiele der Saison und wir müssen sicherstellen, dass wir fokussiert und intensiv spielen. Frankfurt hat sich in den letzten Wochen stark präsentiert, darauf müssen wir vorbereitet sein“, sagt Zamora abschließend.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Zwei von fünf Spielen des Dezembers sind absolviert und bislang haben es die WHITE WINGS Hanau geschafft, ihre starke Siegesserie aufrecht zu erhalten. Am kommenden Samstag folgt nun aber ein echter Härtetest: Auswärts treffen die Grimmstädter auf die TSV Oberhaching Tropics.

Anders als viele andere Mannschaften der Liga setzt Oberhaching mit einem Durchschnittsalter von 25,1 Jahren vorrangig auf einen äußerst erfahrenen Kader. Diese Erfahrung macht sich bezahlt: Bislang haben die Oberbayern nur zwei Spiele verloren, darunter eine knappe Derby-Niederlage gegen München. „Sie sind ein starkes, schwer zu besiegendes Team. Gleichzeitig spielen sie in einer kleinen Halle mit hängenden Körben, diese Umstände sind wir nicht unbedingt gewohnt. Gepaart mit einer langen Anreise bei schwierigen Wetterbedingungen wird das Spiel am Samstag uns in jedem Fall alles abverlangen“, sagt Hanaus Headcoach Marti Zamora.

Aus dem Oberhachinger Kader ragt ein alter Bekannter besonders heraus: Ex-White-Wing Omari Knox ist nicht nur der Topscorer seiner Mannschaft, sondern auch der zweitbeste Scorer der gesamten Liga. Mit durchschnittlich 21,4 Punkten pro Spiel bei einer Dreierquote von 46,9 Prozent ist der 36-jährige US-Amerikaner ein Schlüsselspieler für den Gameplan der Tropics. Auch die beiden Guards Janosch Kögler und Moritz Noeres liefern bislang starke Spiele ab. Unter dem Korb können sich die Oberhachinger auf Jörg Dippold und Peter Zeis verlassen.

Die Partie wird dabei auch ein Aufeinandertreffen unterschiedlicher Basketball-Philosophien:

„Wir versuchen, schnell anzugreifen und dauerhaft ein aggressives Gameplay an den Tag zu legen. Oberhaching dagegen lässt sich mit den Angriffen Zeit und arbeitet pro Ballbesitz ein wenig mehr“, so Zamora weiter. Ausschlaggebend für die Hanauer wird daher sein, dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken: „Wir müssen unseren Rhythmus aufdiktieren. Wir wissen, dass Omari und die anderen Spieler starke Würfe treffen werden – das können wir jedoch auch. Aber wir werden eine harte Verteidigung mit hohem Tempo spielen, um sicherzustellen, dass sie Schwierigkeiten haben, mit uns mitzuhalten“, sagt der Hanauer Coach abschließend.

Das Spiel am Samstag, 17. Dezember, beginnt um 19 Uhr in der Grundschule Deisenhofen in Oberhaching. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Die Rhein-Main Baskets schafften in Mainz ihren siebenten Sieg in Folge und rückten damit auf Platz 5 der „Toyota 2. Bundeliga-Süd" vor.

Sie starteten mit bewährter Start-Fünf Svenja Greunke, Monika Wotzlaw, Jule Seegräber, Mailien Rolf und Marie Kleinert. Und sie starteten gegen das mit zwei Amerikanerinnen verstärkte Team furchtlos. Svenja Greunke, Moni Wotzlaw und Jule Seegräber zogen bis zur 7. Spielminute auf 9:17 davon. Diesmal trafen sie auch ihre Dreipunktwürfe von Beginn an. Damit hatten sie sich schon früh einen kleinen Vorsprung erkämpft, den sie bis weit ins letzte Viertel halten konnten.

Und auch im 2. Viertel stand ihre Verteidigung stabil. Dabei mussten sie vor allem auf Kendra Landy und Maura Fitzpatrick achten, die am Ende mehr als die Hälfte aller Punkte erzielt hatten. In der Offense fand nun auch Mailien Rolf im besser ins Spiel. Sie erhöhte mit ihrem ersten (von drei) Dreiern auf 20:32. Doch wirklich sicher waren die Baskets auch mit diesem Vorsprung noch nicht und mit 28:37 wurden die Seiten gewechselt.

Und nach dem Seitenwechsel zeigten die Gastgeberinnen viel Courage, blieben jedoch weiterhin im Rückstand. Erst im letzten Viertel steigerten sie ihre Defense deutlich, ließen vier Minuten lang keinen Korb mehr zu. Sie verkürzten dann bis zur 38. Spielminute sogar bis auf 59:63 und 61:63. Doch sichere Freiwürfe von Svenja Greunke und Jule Seegräber sowie der dritte Dreier von Mailien Rolf sicherten in den letzten drei Minuten den 61:68-Erfolg.

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Svenja Greunke (17, 15 Rebounds, 3 Assists, 2 Steals), Monika Wotzlaw (13, 3 Dreier, 2 Reb.), Monika Crnjac (2, 5 Reb.), Mailien Rolf (18, 3 Dreier, 9 Reb.), Akosua Ahmed (2 Reb.), Jule Seegräber (12, 2 Dreier, 3 Ass., 2 Steals), Anna Mihaleszko (4), Marie Kleinert (2), Louisa Groth (3 Reb.).

Quelle: Pressemeldung rhein-Main Baskets

Mal wieder gibt es unschöne Neuigkeiten aus dem Kader der WHITE WINGS Hanau: Nachdem die Spieler eine schwierige Krankheitsphase durchgestanden haben, hat sich Power Forward Philipp Walz während des Trainings eine Knöchelblessur zugezogen und war beim Heimspiel gegen Ludwigsburg nicht einsatzbereit. „Wir hoffen sehr, dass die Verletzung nicht schwerwiegender ist und er sich schnell erholt“, sagt Hanaus Headcoach Marti Zamora. Das restliche Team zeigte gegen die Porsche BBA Ludwigsburg dennoch eine insgesamt überzeugende Teamleistung und war auch im neunten Spiel erfolgreich – mit einem 78:61-Sieg.

Zumindest die erste Halbzeit blieb über weite Strecken ausgeglichen. Hanau erwischte mit einem frühen 12:3-Lauf den besseren Start, die Gäste schafften es jedoch in der Folge, den Abstand immer wieder zu verkürzen. Dabei überzeugte bereits früh der spätere Topscorer der Gäste: Immer wieder traf Small Forward Nico Santana Mojica, der am Ende satte 30 Punkte auf das Scoreboard brachte. Auch in der zweiten Hälfte blieben die White Wings knapp vorne, doch Ludwigsburg blieb weiterhin in Schlagdistanz. Es zeigte sich jedoch auch ein Problem auf Seiten der Hanauer: Scoring kostete viel Mühe und mitunter mehrere Versuche. „Wir hatten ziemlich schlechte Wurfquoten in allen Belangen. Und man muss auch sagen, dass die Spieler zeitweise sehr emotional auf die Pfiffe der Schiedsrichter reagiert haben. Da müssen wir in jedem Fall lernen, uns auf unseren Job zu fokussieren, nicht auf die Pfiffe. Mit mehr Fokus auf das Wesentliche gelingt es uns auch, mehr Freiwürfe und Korbleger zu treffen. Wenn wir aber statt dessen unnötige Kämpfe austragen, dann bleibt nicht genügend Konzentration für die wichtigen Dinge übrig“, sagt Zamora.

In der zweiten Hälfte lief es dann zumindest zeitweise deutlich besser für die Hanauer Offensive. Insbesondere über Layups sowie ein Anspiel auf die Center Bubba Furlong und Sören Urbansky waren von Erfolg gekrönt. In dieser starken Phase verloren die Gäste aus Ludwigsburg den Anschluss und gaben das dritte Viertel mit 26:13 verloren – es sollte ein vorentscheidender Moment im Spiel sein.

Aufgeben kam für die Baden-Württemberger dennoch nicht in Frage. So bäumte sich das Team am Ende noch einmal auf und zeigte eine starke Leistung im Schlussabschnitt. Mit 17:21 gewannen die Ludwigsburger das letzte Viertel – nach zeitweise 27 Punkten Rückstand reichte es am Ende aber nur noch für Ergebniskosmetik. Mit 78:61 gewannen die Hanauer auch ihr neuntes Spiel und ziehen damit zumindest für den Moment auf den ersten Platz der Liga – Koblenz hatte an diesem Wochenende spielfrei.

Während es in der Offensive mitunter ein wenig gehakt hatte, zeigte sich Zamora zufrieden mit der Verteidigung seiner Mannschaft: „Wir haben das gesamte Spiel über eine wirklich solide Defense gespielt – auch wenn wir am Ende nicht genügend Kontrolle über die Rebounds hatten. Nun gilt es, uns zu regenerieren und fit für die nächste Partie zu sein. In der kommenden Woche haben wir ein schweres Auswärtsspiel in Oberhaching vor uns. Sie sind ein gutes Team, noch dazu mit einer weiten Anreise bei Schnee und Glätte. Entsprechend ist es wichtig für uns, in einer guten Verfassung zu sein für diese Reise“, so Zamora abschließend.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Der Dezember läutete eine äußerst spielintensive Zeit für die WHITE WINGS Hanau ein, mit fünf Spielen in 25 Tagen. Dabei wurde direkt das erste Spiel dieser Serie ein schweres: Gegen eine äußerst gut aufgelegte OranceAcademy blieb es bis zum Schluss ein offenes Spiel, das die Hanauer erst spät und dank guten Teamgeists mit 78:82 für sich entscheiden konnten.

Gerade in der ersten Hälfte waren beide Teams äußerst ausgeglichen. Dabei bewahrheitete sich eine Warnung des Hanauer Headcoaches Marti Zamora: Werfen die Ulmer von jenseits der Dreierlinie, sind sie brandgefährlich. Offene Würfe wurden entsprechend über den Verlauf des Abends immer wieder abgestraft. Zeitgleich war die OrangeAcademy auf eine stärkere Verteidigung bei Distanzwürfen vorbereitet und griff entsprechend häufiger als in vergangenen Spielen das Brett an – nicht selten per Fast Break. „In der ersten Halbzeit haben wir eine gute Offensivleistung gezeigt. Ulm blieb aber dran, auch, weil sie einige sehr schwere Würfe getroffen haben, was uns zeitweise ein wenig an uns hat zweifeln lassen“, sagt Zamora.

Eine besonders schwere Phase ergab sich zu Beginn des dritten Viertels. Ulm startete ideal mit einem 8:0-Lauf in die zweite Hälfte. „Für uns war das natürlich ein äußerst schlechter Start in die Halbzeit“, so der Hanauer Trainer. Ulm ging mit sechs Punkten in Führung – die höchste für das Team an diesem Abend. Fast vier Minuten dauerte es, ehe Sebastian Brach per Drei-Punkte-Wurf die Durststrecke seines Teams beendete. Anschließend fingen sich die Hanauer wieder und konnten rund eine Minute später auf 52:52 ausgleichen.

Danach entfachte ein stetiges hin und her, das bis spät ins letzte Viertel anhielt. Wann immer es schien, das eines der beiden Teams sich leicht absetzen kann, glich der Gegner immer wieder aus. Erst, als Marko Dordevic und Bruno Albrecht auf ein 82:77 stellten, sollte sich dies als vorentscheidend erweisen. Anschließend gelang es den Hanauern, durch eine starke Defense einen erneuten Ausgleich zu verhindern.

„Am Ende waren wir ausdauernd und haben nicht aufgehört, als Team zusammen zu spielen. Wie schon gegen Erfurt haben wir gezeigt, dass wir in besonders engen Phasen noch enger zusammenwachsen und in der Crunchtime hellwach sind. Diese Fähigkeit wird uns im Verlauf der Saison und insbesondere in den Playoffs noch nützlich sein“, so Zamora abschließend.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Die Rhein-Main Baskets blieben mit diesem 73:50-Erfolg weiter auf der Gewinnerstraße und rückten in der Tabelle mit je fünf Siegen/Niederlagen auf den 7. Platz vor. 

Die Anspannung war beiden Teams anzumerken. Beide Teams waren nahezu komplett. Und beiden war klar, dass die Bamberger ihre Misserfolgsstrecke beenden und die Rhein-Main Baskets auf ihrer Erfolgsspur bleiben wollten. So stand es nach nervösem Spiel auf beiden Seite nach fünf Minuten gerade mal 4:7. Nur Svenja Greunke hatte 2-mal gepunktet. Und mit dem 6:7 durch Mailien Rolf (6. Minute) war der Knoten noch nicht geplatzt. Erneut Svenja Greunke traf zum 9:7, der ersten Baskets-Führung. Monika Crnjac und Mailien Rolf sorgten mit Freiwurf-Treffern für den 12:7-Vorsprung nach zehn Spielminuten.

Die Viertel-Pause nutzte Baskets-Coach Engler, um sein Team noch einmal daran zu erinnern, dass das Spiel nicht nur mit guter Defense gewonnen werden kann, dass auch konzentrierte Offense-Aktionen erforderlich sind. Und das nahmen Monika Wotzlaw (14:7) und erneut Monika Crnjac, Mailien Rolf und Jule Seegräber ernst. Sie brachten die Baskets bis zur 15. Minute mit 20:10in Führung und Monika Wotzlaw legte mit einem Dreier noch mal nach (23:10). Auch Marie Kleinert (25:10) und Anna Mihaleszko (28:10) sorgten für Punkte. Svenja Greunke und immer wieder Mailien Rolf sorgten für die Rebounds und gaben gute Pässe (Assists), die ihre Mitspielerinnen zu Korberfolgen verwerten konnten. So wurden bei 32:16 die Seiten gewechselt.

Danach spielten die Baskets befreiter auf. Aber auch die Gäste legten ihre Anfangs-Nervosität ab. So spielten beide Teams auf Augenhöhe, kamen zu teilweise schönen Korberfolgen. Doch der Baskets-Vorsprung blieb, und das dritte Viertel endete bei 54:40. Im letzten Viertel dirigierten die Baskets das Spiel. Akosua Ahmed spielte überlegt und erzielte ihre Punkte, und Mailien Rolf sowie Monika Crnjac dominierten zusehends. Der Baskets-Sieg war gesichert, der fünfte in einer Reihe.

Saymon Engler schildert Schwerpunkten des Spiels: „Zu Beginn haben sich beide Teams vorsichtig abgetastet, und im zweiten Viertel sind wir dann davon gezogen. Wir haben stark verteidigt und vorn super die Vorteile herausgespielt. Ich bin stolz auf alle unsere Spielerinnen und es ist einfach schön als Coach, wenn die mit der wenigstens Spielzeit sogar 13min gespielt hat. Mailien Rolf und Monika Crnjac haben ein sehr starkes Spiel heute gezeigt. Ich möchte heute aber auch Anna Mihaleszko hervorheben, da sie den Gegnern gezeigt hat, dass es keinen Spaß macht, von ihr verteidigt zu werden (2 Steals)."

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Akosua Ahmed (3), Monika Wotzlaw (8, 2 Dreier), Jule Seegäber (5, 4 Reb.), Svenja Greunke (12, 10 Reb., 5 Assists), Mailien Rolf (25, 2 Dreier, 15 Reb., 3 Ass.), Monika Crnjac (14, 5 Reb.), Marie Kleinert (2, 3 Reb., 2 Ass.) und Anna Mihaleszko (4, 2 Reb., 2 Steals).

Am kommenden Mittwoch um 20:15 Uhr treffen beide Teams im Achtel-Finale um den DBBL-Pokal in Hofheim (Brühlwiesenhalle) erneut aufeinander.

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein-Main Baskets

Am Samstag um 16:30 Uhr erwarten die Rhein-Main Baskets die DJK Don Bosco Bamberg in der 2. Bundesliga zum Punktspiel in Langen. Und schon am kommenden Mittwoch müssen die Bamberger erneut anreisen. Dann treffen sie in Hofheim in der 3. Runde des Pokal-Wettbewerbes erneut auf die Rhein-Main Baskets.

Doch zunächst zum Punktspiel am Samstag in der Georg-Sehring-Halle: „Wir erwarten ein Bamberger Team in Bestbesetzung. Und nach ihren letzten drei eher enttäuschenden Auftritten werden sie alles geben, um wieder auf die Sieger-Straße zu kommen," sieht Baskets-Coach Saymon Engler ein spannendes Spiel voraus.

Die Franken zogen nach einem 5 zu 0-Start in die Saison zuletzt dreimal den Kürzeren. Sie unterlagen nacheinander gegen München, Ludwigsburg und Würzburg, allerdings stets unter Verzicht auf Leistungsträgerinnen. So rutschten sie auf Platz 5 der Tabelle ab. Vieles wird von der Form ihrer amerikanischen Center-Spielerin Tori Waldner abhängen und davon, ob das inzwischen beinahe komplette Team wieder zur Bestform gefunden hat.

Für die Rhein-Main Baskets lief diese Saison bisher umgekehrt. Verletzungspech vor allem war die Ursache, dass die Baskets zu Beginn der Saison nie in Bestbesetzung antreten konnten. Auch im Dezember werden sie noch auf Alica Hesse und voraussichtlich bis zum Saisonende auch auf Paula Süssmann verzichten müssen. Sie haben sich aber inzwischen als Team gefunden, nachdem vor allem Svenja Greunke wieder spielfähig ist, nachdem Louisa Groth von ihrem USA-Trip zurückgekehrt ist und nachdem die WNBL-Talente, allen voran Mailien Rolf, Monika Crnjac und Arosua Ameth und auch Emma Torney und Marlen Weber ihren Platz im Team gefunden haben. Sie alle haben ihr Defense-Spiel erheblich verbessert. So konnten sie die letzten vier Spiele gewinnen, weil sie den Gegnern nicht viel Spielraum ließen. Wenn sie nun auch noch ihr Offense-Spiel steigern, ist von diesem jungen Team noch einiges zu erwarten.

Jedenfalls ist DJK Bamberg ein idealer Gegner, um gleich zweimal die Rhein-Main Baskets in dieser Saison zu prüfen.

Und Mittwoch um 20:15 Uhr in Hofheim noch einmal Rhein-Main gegen Bamberg

Im Pokal setzten sich die Bambergerinnen nach spielfreier erster Runde in Runde 2 gegen Schwabach (2. Liga) durch. Auch die Baskets hatten in Runde 1 ein Freilos. Sie konnten in der 2. Runde etwas überraschend den Erstliga-Absteiger USC Heidelberg aus dem Rennen werfen. Beide Teams werden alles dafür tun, um auch die 4. Runde zu erreichen. Gastgeber werden die Baskets am kommenden Mittwoch um 20:15 Uhr in der Brühlwiesenschule in Hofheim sein.

Quelle: Pressemeldung Rhein-Main Baskets

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Die WHITE WINGS Hanau stehen auch nach ihrem siebten Spiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB mit weißer Weste da. Dank einer sehr starken zweiten Halbzeit setze sich das Team von Headcoach Marti Zamora vor heimischem Publikum souverän mit 100:69 gegen die Gäste aus Speyer durch. Mit sieben Siegen aus sieben Spielen stehen die Hanauer damit weiterhin auf Platz 2 der Tabelle.

Im Vorfeld musste Zamora jedoch um den Einsatz einiger Stammspieler zittern. Beinahe das gesamte Team war in dieser Woche von grippalen Infekten geplagt, Philipp Walz und Fabian Baumgarten waren auch am Sonntag nicht fit und mussten sich das Spiel von der Bank aus ansehen. „Es war eine sehr schwere Woche für uns. Alle waren krank und wir konnten in dieser Woche nicht ein einziges Mal fünf gegen fünf trainieren“, sagt Zamora. Entsprechend schwer fiel dem restlichen Team der Start in die Partie: Das erste Viertel blieb insgesamt ausgeglichen, das zweite Viertel entschied Speyer mit 25:26 für sich. Auffällig war insbesondere, dass die White Wings zeitweise zu viele einfache Angriffe zuließen und offensiv mit etwas zu wenig Biss agierten. Viele frühe Fouls brachten die Hanauer zudem in Bedrängnis. Allein Tim Martinez und Marko Dordevic hatten sich bereits im ersten Viertel zwei Fouls geleistet.

„In der ersten Halbzeit waren wir in vielen Situationen einen Schritt zu spät dran, dadurch haben wir insbesondere im Spielaufbau nicht immer die Taktiken angesagt, die wir gewohnt sind“, so Zamora weiter. „Unsere Stärke ist unser Rhythmus und unsere Intensität. Wir haben gegen Speyer mehr Zeit als üblich benötigt, um ins Spiel zu kommen.“ Der Umsturz ereignete sich dann im dritten Viertel. Die Offensive der White

Wings wirkte ab diesem Zeitpunkt deutlich sortierter. Immer wieder fand sich eine gute Anspielstation, aber auch Fast Breaks waren regelmäßig von Erfolg gekrönt. Dadurch erarbeiteten sich die White Wings starke Läufe ohne Gegentreffer, etwa ein 10-Punkte-Run zur Mitte des dritten Viertels. Mit 73:60 starteten beide Teams in den letzten Spielabschnitt.

Dieser gehörte allein den Hanauern: Mit einem extrem starken 27:9 dominierten sie ihre Gäste. Beinahe alles schien zu gelingen – Distanzwürfe, Freiwürfe, Fast Breaks, aus allen erdenklichen Positionen heraus waren die Hanauer erfolgreich. Die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer fanden gegen diese Dominanz kein Mittel und kamen in der Main-Kinzig-Halle nicht zurück ins Spiel – zur Freude der zahlreich anwesenden Hanau-Fans.

Es war am Ende ein Spiel der Rekorde: Mit 31 Punkten Vorsprung war es der bislang höchste Sieg in dieser Spielzeit. Mit elf Punkten, 13 Assists und 10 Rebounds erreichte Sebastian Brach zudem als erster Spieler in dieser Saison ein Triple-Double. „Er hat ein sehr starkes Spiel gemacht“, lobt auch der Coach. „Ich freue mich vor allem darüber, dass alle Spieler heute ihren Anteil am Sieg hatten. Dabei muss man auch hervorheben, dass uns die Youngster der TG Hanau mit vielen Spielminuten geholfen haben.“ Tom Arkan steuerte per And-One ein Triple-Score-Play bei und auch Valentin Konstantinov präsentierte sich in seinen sechs Minuten Einsatzzeit sehr stark.

Für die White Wings gilt es nun, den Schwung aus der starken Siegesserie mitzunehmen. „Jetzt starten für uns die schwersten Wochen dieser Saison bisher. In diesem Monat spielen wir fünf Spiele in 25 Tagen. Für uns heißt das: Wir müssen voll fokussiert sein und uns voll auf uns konzentrieren. Die Spieler müssen in jeder Trainingseinheit voll da sein. Und natürlich müssen wir auch deutlich mehr Glück haben, was die Gesundheit unserer Spieler angeht“, sagt Zamora abschließend.

Für die WHITE WINGS Hanau spielten:

Bruno Albrecht (19 Punkte/3 Assists/2 Rebounds)

Tim Martinez (4/1/2)

Philip Hecker (9/4/7)

Tom Arkan (3/0/1)

Bubba Furlong (14/3/4)

Gabriel Kuku (16/1/4)

Simon Franke (0/0/0)

Sebastian Brach (11/13/10)

Valentin Konstantinov (0/0/1)

Marko Dordevic (6/1/2)

Sören-Eyke Urbansky (18/0/4)

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Das letzte Spiel, das in der Hanauer Main-Kinzig-Halle stattfand, ist mittlerweile einen guten Monat her. In der Zwischenzeit mussten die Hanauer Fans entweder ihrer Mannschaft hinterher reisen oder sich mit der Übertragung per Livestream begnügen. In dieser Woche geht es nun endlich wieder zurück in das zweite Wohnzimmer: Am Sonntag empfangen die Grimmstädter die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer.

Über den Sommer haben sich einige Leistungsträger bei den Baskets verabschiedet, darunter etwa Darian Ruda und Kevin Omojola. Dafür konnten die Verantwortlichen in Speyer ihren Routinier Daryl Woodmore weiter an sich binden. Der 30-Jährige US-Amerikaner ist ein wahrer Leader und starker Schütze. Eingeschlagen hat auch der zweite US-Amerikaner: Der aus Düsseldorf in Richtung Rheinland-Pfalz gewechselte Quadre Lollis ist eine klare Verstärkung für den Kader. Der Power Forward macht nicht nur 18 Punkte pro Spiel, sondern holt durchschnittlich auch fünf Rebounds. Doch auch Center David Aichele sowie der Franzose Hugo Cluysen gehören zu den Leistungsträgern des Teams. „Die vier genannten Akteure performen in jedem Fall auf unserem Level. Daneben hat Speyer jedoch auch viele junge Spieler mit starker Athletik“, sagt Hanaus Headcoach Marti Zamora.

Nachdem in der vergangenen Woche Gabriel Kuku und Sebastian Brach krankheitsbedingt zu Hause bleiben mussten, gibt es ein klares erstes Ziel für dieses Wochenende: „Wir wollen am Sonntag nach Möglichkeit endlich mit einem vollständigen Kader auflaufen.“ Abseits dessen gibt es jedoch auch taktisch einiges, dass es umzusetzen gilt: „Wie schon in der vergangenen Woche müssen wir es vermeiden, einfache Spielzüge und freie Wurfpositionen zuzulassen. Wir wissen, dass wir eine exzellente Defense Spielen können – und das in einem Tempo, das Speyer nur schwer mitgehen kann. Das müssen wir ausnutzen“, so Zamora weiter.

Das Team freut sich schon jetzt auf den Spieltag: „Nach vier Wochen stehen wir endlich wieder vor unseren Fans auf dem Feld. Die bisherigen beiden Heimspiele waren für uns eine tolle Erfahrung und wir hoffen, dass auch in dieser Woche wieder viele Fans in die Halle kommen, um uns zu supporten.“

Das Spiel am Sonntag, 27. November, beginnt um 16 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können wie gewohnt in der Ticketbude online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream für 3 Euro verfolgt werden.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Die Stimmung im Team der WHITE WINGS Hanau könnte kaum besser sein: Nach mittlerweile fünf Spieltagen sind die Grimmstädter weiterhin ungeschlagen. Nach dem nervenaufreibenden Overtime-Krimi in Erfurt konnte die Mannschaft eine zusätzliche Woche regenerieren, ehe es in dieser Woche wieder zurück auf den Platz geht. Auswärts treffen die White Wings dabei auf die SEEBURGER College Wizards aus Karlsruhe. Besonders positiv für die Hanauer ist neben dem Rückenwind von fünf Siegen in Folge der Umstand, dass Sören Urbansky wieder genesen ist. Somit laufen die Hanauer in dieser Woche also in Bestbesetzung auf. „Wir sind sehr happy, dass Sören wieder Teil des Teams ist. Er wird einen tollen Job abliefern und uns weiter verstärken“, sagt Hanaus Headcoach Marti Zamora.

Es ist ein guter Zeitpunkt für Urbansky, wieder auf den Court zurückzukehren. Immerhin haben die Wizards nicht nur den ProA-erfahrenen Point Guard Jakob Hanzalek verpflichtet, der in seinem ersten Spiel gegen Leitershofen direkt 19 Punkte erzielte, sondern gerüchteweise soll auch noch ein neuer Center verpflichtet werden – eventuell sogar noch vor dem bevorstehenden Wochenende.

An Talent mangelt es den Karlsruhern in jedem Fall nicht. Small Forward Christian Rupp und Point Guard Christian Rodriguez holen im Schnitt beinahe 20 Punkte pro Spiel, Small Forward und Ex-White-Wing Malik Kudic scort mit 14 Punkten pro Partie ebenfalls sehr stark. „Allerdings tun sich die Wizards nach wie vor schwer, als Team zusammen zu spielen. Mit den Neuverpflichtungen sind sie auf dem Papier noch stärker geworden – unklar ist jedoch, ob sich das auch auf ein gutes Teamplay auswirken wird“, analysiert Zamora.

Einmal mehr heißt es für Hanau daher: Defense is key. „Wir müssen eine starke Verteidigung spielen und dürfen ihnen auf keinen Fall einfache Würfe geben. Mit ihrer Qualität werden sie solche nämlich stets verwandeln. Es muss uns also gelingen, ihnen immer noch einen weiteren Pass aufzuzwingen“, so der Hanauer Trainer weiter. „Außerdem wollen wir erneut mit viel Intensität auftreten und jeden Fehler unseres Gegners hart bestrafen. Wir wollen klar machen: 5 Siege sind für uns auf keinen Fall genug.“

Das Spiel am Sonntag, 20. November, beginnt um 17 Uhr in der Lina Radke Halle des Beyond Campus in Karlsruhe. Überdies kann das Spiel per Livestream auf dem Youtube-Kanal der SEEBURGER College Wizards verfolgt werden:

https://www.youtube.com/channel/UC_YPQFDgCPJpE0g5OJwP60g.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Baskets-Sieg gegen Jahn München

Die Rhein-Main Baskets gewannen gegen Jahn München ihr drittes Spiel in Folge. Doch zu Beginn konnten sie sich nur auf ihre stabile Verteidigung verlassen und im 1. Viertel auf eine treffsichere Mailien Rolf, die dreimal von Svenja Greunke mit guten Pässen bedient wurde. Mit 12:8 ging es ins 2. Viertel. Und jetzt dominierten erneut Svenja Greunke und Mailien Rolf im Angriff. Sie warfen einen 24:13-Vorsprung heraus, den die Gäste jedoch noch auf 24:20 verkürzten. Mit der Schluss-Sekunde zur Halbzeit-Pause traf Jule Seegräber einen Sprungwurf aus fünf Metern - nach Assist von Svenja Greunke - zum 26:20-Halbzeit-Stand.

Bei den zahlreichen und lautstarken Fans kam Hoffnung auf. Und die Baskets starteten energisch in die 2. Hälfte. Jule Seegräber, Svenja Greunke und Louisa Groth erzielten die Treffer zur 38:27-Führung (26. Minute). Und beim 40:30 zeigte auch Monika Crnjac, das mit ihr zu rechen ist. Noch zweimal war Mailien Rolf erfolgreich. Und sie sorgte mit ihrem Dreier zum 45:34 in letzter Sekunde vor der Viertel-Pause für Jubelstürme auf den gut besetzten Rängen der Georg-Sehring-Halle.

Das letzte Viertel zeigte eine immer noch stabile Rhein-Main-Defense. Und Akosua Ahmed, Svenja Greunke, drei Mal hintereinander Moni Srnjac und Louisa Groth und mit dem Schlusskorb stellten den überzeugenden 59:41-Sieg her.

Headcoach Saymon Engler war voll des Lobes über sein Team: „Unser Fundament war wieder einmal die Defense. Damit haben wir es den leicht ersatzgeschwächten Gästen wirklich schwer gemacht. Und die Ausgeglichenheit unseresTeams in der Offense war ein weiterer Pluspunkt heute."

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Akosua Ahmed (2 Punkte), Monika Wotzlaw, Marlene Weber, Louisa Groth (7, 1 Dreier, 3 Reb.), Jule Seegäber (6, 2 Assists), Svenja Greunke (14, 15 Reb., 6 Ass., 5 Steals), Emma Torney, Mailien Rolf (20, 1 Dreier, 10 Reb., 3 Steals), Monika Crnjac (8), Marie Kleinert (2 Reb.) und Anna Mihaleszko(2).

Am kommenden Samstag geht die Reise nach Wasserburg, die inzwischen nicht mehr in der 1. Liga spielen sondern in der 2. Bundesliga auf dem 10. Platz die Rhein-Main Baskets (9.) erwarten.

Quelle: Pressemeldung Rhein-Main Baskets

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