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Etwas über fünf Monate ist es her, dass die Hanauer Fans ihre White Wings auf dem Feld sehen konnten. Nun ist die Durststrecke vorbei, der offizielle Saisonbeginn steht kurz bevor. Innerhalb der Vorbereitung gab es nun endlich ein erstes Spiel mit Zuschauern. Und das hatte alles, was das Basketballherz begehrt: Zwei gute Teams, starkes Teamplay, gute Stimmung und am Ende einen souveränen Sieg der WHITE WINGS Hanau.

In der ersten Halbzeit war es jedoch zunächst eher ein aneinander herantasten, den Gegner ein wenig lesen, ins Spiel kommen. Entsprechend begegneten sich die Teams hier eher auf Augenhöhe mit leichtem Vorteil für die Gäste aus Bad Honnef. Diese konnten zunächst ihre Körperkraft ausspielen. Allen voran der schwedische Power Forward Zaba Bangala machte ordentlich Alarm unterm Korb und war in der Transition nur schwer zu stoppen. Doch auch Mannschaftskapitän und Ex-White-Wing Paul Albrecht machte einen starken physischen Eindruck in Korbnähe. „Rhöndorf hat ein kräftiges Team zusammengestellt. Was man heute sehr gut gesehen hat, ist der Umstand, dass wir gegen die ein oder andere Mannschaft durchaus Defizite im Muskelbereich aufweisen werden. Das hindert uns jedoch nicht daran, eine harte Verteidigung zu spielen“, sagt Headcoach Marti Zamora.

Die Defizite der ersten Halbzeit, insbesondere im Bereich des physischen Spiels, konnte das Team dann aber in der zweiten Halbzeit wett machen. „In dieser Phase haben wir aggressiver gespielt und den Kampf angenommen. Der Unterschied war enorm und hat letztlich dazu geführt, dass wir am Ende mehr Rebounds geholt haben. Das gibt dem Team dann natürlich auch mehr Selbstvertrauen“, so Zamora weiter. 42 Rebounds waren es am Ende für Hanau, Rhöndorf holte 30.

Doch auch der schnelle Spielaufbau über die Guards, allen voran über Bruno Albrecht und
Sebastian Brach, funktionierte in der zweiten Hälfte deutlich besser. Immer wieder fanden
sie freie Anspielstationen und setzten so ihre Teamkameraden auf dem Weg zum Korb
in Szene. Nicht nur über die Center Bubba Furlong und Sören Urbansky funktionierte das
Spiel gut. Allen voran Gabriel Kuku hatte einen absoluten Sahnetag erwischt. „Gabriel hat
heute sehr stark gespielt, um jeden Ball und jeden Zentimeter gekämpft“, lobt Zamora.
So holte der Small Forward am Ende satte 19 Punkte.

Auch defensiv setzte das Team die richtigen Zeichen: „Zu Beginn des vierten Viertels hat
Florian Koch zwei Dreier hintereinander versenkt. In seiner dritten Aktion haben wir ihn
dann gestoppt. Klar, dadurch ziehen wir ein Foul, aber wir zeigen dem anderen Team so
auch „Hey, so kannst du gegen uns nicht spielen.“ Solche Signale brauchen wir“, sagt der
Hanauer Headcoach. Auch dank des Umstands, dass die White Wings bis zum Schluss fit
wirkten, während Rhöndorf die Puste ein wenig auszugehen schien, holte das Hanauer
Team am Ende einen souveränen und verdienten 94:67-Sieg vor knapp 170 Zuschauern.

„Heute war es für uns ein eher einfaches Spiel – es ist ja noch die Pre-Season, es geht
nicht zwingend darum, zu gewinnen, sondern darum, den Gameplan umzusetzen, unsere Spielzüge zu testen. Und da passieren dann natürlich auch mal Fehler, die so nicht passieren dürfen. Daraus lernen wir“, lautet das Fazit von Marti Zamora. Die bisherige Vorbereitung lief zwar bislang ziemlich erfolgreich, dennoch gibt es auch Defizite. So hatte das Team bislang noch nicht über die vollen 40 Minuten eine konzentrierte und konstante Leistung abgeliefert. Diese Unkonzentriertheiten möchte der Coach abstellen: „Die Saison beginnt in Kürze und es wäre vermessen zu sagen, dass wir jetzt schon zu 100% bereit dafür sind. Die Vorbereitungszeit in der Pre-Season ist immer kürzer, als man es sich wünschen würde. Aber: Wir machen bereits jetzt vieles richtig. Und das wichtigste ist, dass die Spieler absolut verstehen, was wir offensiv wie defensiv umsetzen möchten. Sie spielen ein gutes Teambasketball und treten aggressiv auf. Wir sind auf einem guten Weg, aber natürlich müssen wir auch viel arbeiten.“

Auch White-Wings-Geschäftsführer Sebastian Lübeck, der den Fans nicht nur ein kostenloses Spiel sondern auch eine kostenlose Verpflegung in der Halle bot, ist zufrieden mit dem Ergebnis: „Ich bin davon überzeugt, dass wir in dieser Saison ein sehr starkes Team zusammengestellt haben. Es sind talentierte Spieler und wir profitieren davon, dass die Jungs auch menschlich so gut zusammenpassen. Sie haben viel Spaß zusammen, lachen viel, genießen ihre Zeit. Eine solche Teamchemie wird über den Verlauf der Saison äußerst hilfreich sein.“

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es jedoch: Fabian Baumgarten kuriert aktuell noch eine Infektion aus und kann aktuell nicht spielen. Stand heute ist unklar, ob er bis zum Saisonbeginn schon wieder vollständig genesen sein wird.

Für die WHITE WINGS Hanau spielten:

Bruno Albrecht (14 Punkte/3 Rebounds/2 Assists)
Tim Martinez (5/3/5)
Philip Hecker (6/5/2)
Bubba Furlong (15/5/1)
Gabriel Kuku (19/5/0)
Sebastian Brach (8/2/1)
Philipp Walz (8/6/2)
Marko Dordevic (11/3/1)
Tom Arkan (0/0/0)
Sören Urbansky (8/4/1)

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Im letzten Testspiel vor dem Saisonstart am nächsten Samstag besiegten die Rhein-Main Baskets den MTV Stuttgart mit 62:58. Die Stuttgarter Zweitligisten waren nur mit sieben Spielerinnen angereist und auch die Baskets traten nur mit sieben Spielerinnen an. Das „Lazarett" der Baskets lichtet sich erst langsam. So fehlten aus gesundheitlichen Gründen mit den beiden Centerinnen Svenja Greunke und Paula Süssmann immer noch wichtige Leistungsträgerinnen. Außerdem waren Neuzugang Marnie Reimann, Louisa Groth und Ahmed Akosua aus verschiedenen Gründen noch nicht im Team.

„Wir sollten den Sieg gegen die Liga-Konkurrenten nicht überbewerten. Der Kampfgeist hat gestimmt, aber die Ballverluste waren noch zu zahlreich und im Angriff hatten wir eine ausgeglichene Bilanz," fiel das Fazit von Headcoach Saymon Engler den Umständen entsprechend durchwachsen aus.

Zum Saisonauftakt erwarten die Baskets am kommenden Samstag (24. September, 16:30 Uhr) in der Langener Georg-Sehring-Halle die Erstliga-Absteiger vom USC Heidelberg. Ihr Kader ist zwar kein Erstliga-Kader mehr, kann sich aber sehen lassen. Mit mehreren Spielerinnen über 180 cm bringen sie die nötige Körpergröße auf das Spielfeld. Und mit der US-Amerikanerin Brianna Jones signalisieren sie Aufstiegs-Ambitionen.

„Wir hoffen auf viele Fans in der Langener Halle, die uns anfeuern. Das kann uns zu einem gute Spiel beflügeln," sieht Saymon Engler dem nächsten Wochenende zuversichtlich entgegen.

Bis Mitte Oktober folgen noch drei weitere Heimspiele, die es in sich haben. Nach dem Auftakt kommen die Würzburg Sharks (3.10.), dann nochmal Heidelberg zum Pokalmatch (am 8.10.) sowie die Erstliga-Reserve vom deutschen Meister USC Freiburg (15.10.) in die Langener Halle. „Wir freuen uns auf diesen attraktiven Saisonstart," verrät Rhein-Main-Präsidentin Silke Dietrich und erhofft sich viele Fans aus Langen, Hofheim und dem gesamten Rhein-Main-Gebiet in der Langener Georg-Sehring-Halle (Berliner Allee).

Quelle: Pressemeldung Rhein-Main Baskets

Die ersten Testspiele der Rhein-Main Baskets standen noch unter dem Handicap, nicht komplett zu sein. „Dafür lief es aber schon recht ordentlich," lobte Headcoach Saymon Engler sein Team nach dem 97:65-Sieg gegen das Regionalliga-Team aus Münster und der knappen 55:61-Niederlage beim 2.Ligisten ASC Mainz. In beiden Spielen hat das Team das geübt, was es im Training als Vorgaben hatte.

Vor allem in Mainz fehlten Svenja Greunke, Alica Hesse, Paula Süssmann und Louisa Groth sehr. Alica Köhler heißt nach ihrer Heirat in diesem Sommer Hesse. Die Zahnärztin wird im Rahmen ihrer beruflichen Möglichkeiten weiter im Team bleiben, aber nur noch eingeschränkt trainieren. Svenja Greunke und Paula Süssmann müssen nach Rückenbeschwerden (Greunke) und Fußgelenks-Problemen (Süssmann) erst wieder zur Normalform finden. Louisa Groth wird zunächst ein Quartal in USA weilen und dort möglichst viel Basketball-Impulse mitbekommen.

Aus dem Erfolgsteam der vergangenen Saison stehen weiterhin Monika Wotzlaw, Jule Seegräber, Mailien Rolf und Anna Mihaleszko bereit. Monika Crnjac, ein Talent aus dem WNBL-Kader der Baskets und seit diesem Sommer auch kroatische Jugend-Nationalspielerin, wird in der kommenden Saison verstärkt im 2.-Liga-Team gefordert und gefördert werden. Neu im Team ist Akosua Ahmed, die in der Jugend von Eintracht Frankfurt groß geworden ist, aber in der letzten Saison schon im WNBL-Team der Baskets stand. Neu ist auch Marnie Reinmann, die in der vergangenen Saison im Team des 1. Damen des TV Langen positiv auffiel. Auch die beiden TVL-Talente Marlene Sinn und Emma Torney gehören weiterhin zum Baskets-Kader, ebenso Emma Veysset aus Hofheim. Auffällig ist, dass die Baskets weiterhin auf Unterstützung aus Amerika verzichten wollen.

Das Spiel in Mainz war ein wenig schleppend. Da das verjüngte Team noch nicht lange als Mannschaft zusammen trainiert, hat die Offense noch nicht so geflutscht wie sie eigentlich sollte. Jedoch haben die Baskets in der Verteidigung einen guten Job gemacht und aggressiver verteidigt. 

Mit einem Altersdurchschnitt von 18,8 Jahren spielten die RMB´s gegen den 2.Ligisten ASC Mainz und unterlagen mit 55:61. Headcoach Saymon Engler: „Es gibt noch einiges, an dem gearbeitet werden muss, aber es war schön zu sehen, dass selbst diese junge Konstellation gegen einen Gegner mit ausländischen Spielerinnen mithalten konnte. Natürlich soll das nicht zum Normalfall werden, aber es zeigt, dass wir in dem Punkt Jugendförderung vieles richtig machen."

So kommt langsam Vorfreude auf den Saisonstart auf: Am 24. September um 16:30 Uhr wird der USC Heildelberg in der Langener Georg-Sehring-Halle erwartet.

Quelle: Pressemeldung Rhein-Main Baskets

„Das Team der Rhein-Main Baskets für die Saison 2022/23 steht zwar noch nicht komplett fest, aber wir testen schon," gibt Saymon Engler, der Headcoach der Rhein-Main-Baskets einen ersten Überblick. Im Schatten der Europa-Meisterschaft der Männer sind die Baskets aktiv und fleißig. Neben regelmäßigem Training gibt es am 4. September auch schon das erste Testspiel, in diesem Fall in Hofheim gegen den Regionalligisten aus Münster in Hofheim.

Es folgen weitere Testspiele gegen den Liga-Konkurrenten aus Mainz und gegen den Zweitligisten in Bad Homburg am 13.9 und am 17.9. in Langen gegen den Liga-Konkurrenten MTV Stuttgart. Vor allem wird der September der Monat der intensiven Trainingsvorbereitung des Baskets-Teams.

„Der Kader für die neue Saison steht im wesentlichen fest, ist aber noch knapp besetzt," läßt sich Saymon Engler etwas in die Karten schauen. Sicher im Team stehen weiterhin neben Svenja Greunke auch Moni Wotzlaw, Jule Seegräber und Sari Cornelius. Fest rechnet der Headcoach auch mit der nach Kreuzbandriss wieder genesenen Paula Süssmann und einiger inzwischen bewährter Nachwuchsspielerinnen, an deren Spitze auch Jung-Nationalspielerin Mailien Rolf. Und auch Monika Crnjac, inzwischen kroatische Jugend-Nationalspielerin und bereits seit einem Jahr im Kader der Baskets, will ihren Einsatz im RMB-Damen-Team deutlich verstärken.

Zugleich räumt Coach Engler ein, dass er den Kader gern noch um zwei weitere Spielerinnen ergänzen würde. Definitiv neu ist aus dem WNBL-Team das Frankfurter Nachwuchstalent Akosua Ahmed.

Saymon Engler: „Für uns hat jetzt die Saison offiziell begonnen. Bis zum ersten Punktspiel gegen Erstliga-Absteiger USC Heidelberg am 24. September in der Langener Georg-Sehring-Halle verbleibt nicht mehr viel Zeit."  

Quelle: Pressemeldung Rhein-Main Baskets

Rhein-Main Baskets mit Losglück im Pokal

Mit der Auslosung des Pokal-Wettwettbewerbes der „Toyota Basketball-Bundesliga" können die Rhein-Main Baskets sehr zufrieden sein.

Sie steigen erst in die 2 Runde ein, müssen also zunächst in der nur mit 2.-Ligisten besetzten 1. Runde (17./18. September) gar nicht antreten. Und in der 2. Runde haben sie Heimrecht gegen den USC Heidelberg am 8./9. Oktober.

Die Heidelberger sind nach ihrem einjährigen Ausflug in die 1. Bundesliga sofort wieder zurückgekehrt in Liga 2. Aber der Start in die Saison beschert den Baskets noch mehr Glück. Neben dem Heimspiel im Pokal erwarten sie an den ersten vier Spieltagen weitere drei Heimspiele, nämlich am 24.9. gegen die Heidelberger, am 3.10. gegen Würzburg und am 15.10. gegen USC Freiburg II. Reisen müssen sie in diesen Start-Wochenenden nur einmal, und zwar am 1. Oktober nach Speyer.

Zwölf Teams starten am 24. September in der „2. Toyota Bundesliga-Süd". Das letzte Spiel wird am 25. März 2023 für die Baskets in Schwabach sein. Daran schließen sich wieder liga-übergreifende Qualifikationsspiele an, an denen jeweils die acht erstplazierten Teams aus Süd und Nord teilnehmen und die erneut im Aufstiegs-Finale enden werden.

Quelle: Pressemeldung Rhein-Main Baskets

Die WHITE WINGS Hanau haben ihren Kader komplettiert und können zum Abschluss noch eine starke Verpflichtung präsentieren. Mit Sören Urbansky schließt sich ein BBL- und ProB-erfahrener, groß gewachsener Center dem Team an. Er wird zunächst mit einem Ein-Jahres-Vertrag ausgestattet.

Mit seinen 2,14 Metern Körpergröße ist Urbansky ein schwer zu verteidigender Spieler. Er überwindet Defender gerne per Hookshot und stellt seine Gegner im Abschluss vor Herausforderungen. In der vergangenen Saison spielte er bei den BSW Sixers, erhielt dort im Schnitt 14 Minuten Einsatzzeit und erzielte dabei 4,4 Punkte pro Spiel. Besonders stark performte er im Spiel gegen Düsseldorf, als er seinem Team satte 14 Punkte bescherte.

Mit gerade einmal 22 Jahren verfügt Urbansky bereits über einiges an Spielerfahrung und stellt somit eine starke Ergänzung zum Starting-Center Bubba Furlong dar. In Hanau will Urbansky eine noch wichtigere Rolle spielen als zuvor bei den Sixers und ist entsprechend motiviert in die Vorbereitungsphase gestartet.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Sören ist uns schon in der vergangenen Saison beim Vorbereitungsturnier in Herford aufgefallen, als er noch für die BSW Sixers auflief. Als wir nun über die letzte Planstelle im Kader gesprochen haben, kamen wir immer wieder auf seinen Namen. Sören bringt trotz seiner Größe eine gute Beweglichkeit und Athletik mit. Gepaart mit seinen 2,14m ein interessantes Profil, welches die Coaches Marti und David entsprechend im Spiel vorteilhaft nutzen wollen.“

Quelle und Foto: Pressemeldung White Wings Hanau

Fabian Baumgarten wechselt nach Hanau

Das Team der WHITE WINGS Hanau wächst weiter. Nachdem die Grimmstädter mit der Verpflichtung von Bruno Albrecht den Backcourt vervollständigten, ist nun ein weiterer Flügelspieler gefunden. Fabian Baumgarten wechselt von den Gießen Pointers bzw. den Depant GIESSEN 46ers Rackelos nach Südhessen und unterschreibt für ein Jahr.

Der 21-Jährige bringt gute Anlagen mit. Der 2,03 Meter große Spieler hat eine gute Ausbildung in Gießen und bei der SG Weiterstadt genossen, feierte dort Erfolge in der NBBL und spielte zuletzt bei den Gießen Pointers in der Regionalliga. Zeitgleich erhielt er per Förderlizenz auch die Option auf einige Spielminuten bei den Depant GIESSEN 46ers Rackelos in der ProB.

In Hanau möchte Baumgarten sich weiterentwickeln und sich mit guten Leistungen im Training für möglichst viel Spielzeit empfehlen. Dabei wird er neben Philipp Walz und Marko Dordevic die Position vier besetzen.

Das Team der White Wings umfasst mittlerweile folgende Spieler:

Fabian Baumgarten (LP), Bruno Albrecht (LP), Philip Hecker (LP), Sebastian Brach (LP), Tim Martinez (LP), Gabriel Kuku (LP), Marko Dordevic (LP), Philipp Walz (LP), Bubba Furlong (US)

Gespräche mit einem weiteren Spieler für die Centerposition laufen bereits. Dieser wird den Kader für die Saison 2022/23 vervollständigen, ergänzt durch Jugendspieler der TG Hanau.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Fabian wird uns auf der großen Position sowohl auf der 4 als auch der 5 helfen können. Im Training hat er die Möglichkeit, sich für mehr Spiel- zeit als in der vergangenen Saison zu empfehlen.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Mit David Martinez-Morant konnte Head Coach Marti Zamora seinen gewünschten Assistant Coach für die kommende Spielzeit nach Hanau lotsen. Der Spanier, der ebenfalls wie Zamora aus Katalonien kommt, schließt sich dem White-Wings-Trainerstab an.

Martinez-Morant, der bis 2020 selbst auf dem Feld stand, hat bereits einiges in seinem Basketballleben kennengelernt. Ausgebildet an der renommierten Jugendakademie in Valencia zog es ihn in die USA, wo er für die Universitäten University of Maine at Fort Kent und Silver Lake College auf dem Feld stand und parallel seinen Abschluss in Psychologie erlangte. Nach weiteren Stationen als Spieler in England wechselte er im Jahr 2020 auf die Trainerbank und gibt seitdem sein Wissen an die neuen Spieler-Generationen weiter.

Zuletzt arbeitete er in der 4. spanischen Liga und will nun zusammen mit Head Coach Marti Zamora und Athletiktrainer Marvin König das Team der White Wings bestmöglich vorbereiten, um eine erfolgreiche Saison spielen zu können.

Martinez-Morant kommt mit seiner Partnerin nach Hanau und unterschreibt vorerst für ein Jahr mit Option auf eine weitere Zusammenarbeit in der darauffolgenden Saison.

David Martinez-Morant: “Es waren sehr angenehme, gute Gespräche mit Marti und dem Management. Die Ideen und Visionen gefallen mir gut und ich freue mich darauf die Zukunft der White Wings mitgestalten zu können. Wir werden alles dafür tun, eine erfolgreiche Saison zu spielen und den Fans eine Saison voller Freude zu bereiten.“

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Mit David bekommen wir einen sehr engagierten Assistant Coach, der Lust darauf hat, gemeinsam mit Marti und Marvin die Entwicklung der Spieler konsequent zu fördern. Er wird neben den klassischen Teameinheiten auch viel im individuellen Bereich mit den einzelnen Spielern arbeiten. Dadurch, dass er einen Abschluss in Psychologie hat, bietet sich uns die Möglichkeit, auch den  mentalen Bereich stärker in den Fokus zu rücken. Hier gibt es definitiv immer Optionen, ein Team zusätzlich zu den Fähigkeiten mit dem Ball zu fördern.“

Quelle und Foto: Pressemeldung White Wings Hanau

Erneut können die WHITE WINGS Hanau einen jungen, talentierten Spieler für zwei Jahre an sich binden. Mit Bruno Albrecht hat ein weiterer vielversprechender Guard bei den Grimmstädtern unterschrieben. Er wechselt aus der ProB Nord von den Dragons Rhöndorf nach Südhessen und wird das Team vor allem mit seinem Spielverständnis und seinem sicheren Wurf verstärken.

Schon seit Jahren genießt Albrecht eine sehr gute Basketball-Ausbildung. Nach einigen erfolgreichen Jahren in Cottbus zog es ihn zunächst zu den NINERS Chemnitz, anschließend nach Ehingen, Köln und zuletzt Rhöndorf. Bei den Dragons war er darüber hinaus auch mit einer Doppellizenz für die Telekom Baskets Bonn ausgestattet und hatte so die Möglichkeit, beim BBL-Team mitzutrainieren.

Bei seinen bisherigen Teams überzeugte Albrecht mit seinem starken Wurf, aber auch durch ein starkes Teamplay mit viel Übersicht im Aufbau. Insbesondere in seiner Saison bei den Rheinstars Köln war er mit durchschnittlich 14,3 Punkten und 4,3 Assists einer der wichtigsten Spieler seines Teams. Diese Fähigkeiten werden in der kommenden Saison auch den WHITE WINGS Hanau zugutekommen, bei denen er im Backcourt eine wichtige Rolle spielen wird.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Mit Bruno können wir die Planungen für die Guard-Rotation als erfolgreich beendet erklären. Mit ihm bekommen wir ebenfalls einen ProB-erfahrenen jungen Guard, der sich und uns in der Entwicklung mit nach vorne bringen kann. Wir freuen uns sehr, dass auch er das Projekt für mindestens 2 Jahre versteht und sich entsprechend committed hat. Er wird uns als Scorer und Ballverteiler viel Freude bereiten.

Mit Martinez, Hecker, Brach und Albrecht sehen wir uns für die kommende Saison auf den Positionen 1 und 2 gut gerüstet. Für die letzten beiden Positionen im Kader sind wir ebenfalls zuversichtlich, gute Spieler nach Hanau zu lotsen.“

Das Team der White Wings umfasst mittlerweile folgende Spieler:

Bruno Albrecht (LP), Philip Hecker (LP), Sebastian Brach (LP), Tim Martinez (LP), Gabriel Kuku (LP), Marko Dordevic (LP), Philipp Walz (LP), Bubba Furlong (LP)

Gesucht wird jeweils noch ein Spieler für die Flügel- und Centerposition.

Quelle und Foto: Pressemeldung White Wings Hanau

Nachdem er jahrelang eine gute Ausbildung genossen hat, zieht es Sebastian Brach erstmalig weg aus seiner Heimatstadt. Nach dem Rückzug der Depant Gießen 46ers Rackelos geht es für den 1,90 Meter großen Point Guard rund 75 Kilometer weiter nach Süden. Denn: Für die kommende Spielzeit hat er in Hanau unterschrieben.

In Gießen galt Brach stets als eins der vielversprechendsten Eigengewächse. Gerade in der ProB war er ein wichtiger Stammspieler, der nicht nur solide punktet, sondern dank viel Spielübersicht auch regelmäßig Assists verteilt und Rebounds holt. In der vergangenen Saison spielte er vor allem im Hinspiel gegen Hanau stark auf und legte dabei 13 Punkte, fünf Assists und acht Rebounds auf.

Mit dieser Vielfältigkeit passt Brach ideal in den Kader der WHITE WINGS Hanau für die kommende Saison, die analog zu den vergangenen Jahren auch in der Spielzeit 2022/23 nicht auf einen Topspieler setzen, sondern stattdessen auf eine große Bandbreite talentierter Spieler setzen. Brach unterschreibt zunächst für ein Jahr. Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Sebastian Brach war in Gießen neben dem Trio Lischka, Uhlemann, Scott in der letzten Saison unauffällig, hat aber gute Werte produziert. Mit 20 Jahren hat er bereits 3 Saisons in der ProB absolviert. Das hilft uns sehr. Der Fokus liegt, wie man sehen kann, weiterhin auf jungen, talentierten Spielern mit dem Unterschied, dass diese alle bereits auf ProB Level agiert haben.“

Quelle und Foto: Pressemeldung White Wings Hanau

weitere...

Mit Gabriel Kuku haben die WHITE WINGS Hanau einen weiteren ProB-erfahrenen jungen Spieler für die neue Saison verpflichtet. Der 1,90 Meter große Guard wechselt aus der Nordstaffel vom SC Rist Wedel in die Brüder-Grimm-Stadt. In seinem zweiten Jahr als Profi möchte sich Kuku erneut weiterentwickeln und sich dabei auch für mehr Spielanteile und eine tragende Rolle im Team empfehlen.

Vor seinem Wechsel nach Wedel spielte der 20-Jährige zunächst in verschiedenen Teams im Großraum München und war zudem Teil der International Basketball Academy Munich. Anschließend wechselte er in die Regionalliga und zeigte beim VfL Stade eine sehr gute Leistung, holte im Schnitt 19,6 Punkte pro Spiel – und musste dann den coronabedingten Abbruch der Saison hinnehmen. In der Spielzeit 2021/22 konnte er dann erstmalig beim SC Rist Wedel Profi-Luft in der ProB schnuppern. Hier erzielte er in der abgelaufenen Saison in 10 Minuten Spielzeit durchschnittlich 3 Punkte und einen Rebound.

Gabriel Kuku überzeugt mit einer guten Athletik und einem guten Zug zum Korb. Überdies ist Kuku flink, hat schnelle Hände und kann so in der Defense immer wieder Bälle abgreifen. In Wedel scorte er wiederholt zweistellig, darunter auch im Playoff-Viertelfinale gegen die späteren Aufsteiger aus Dresden.

Der Vertrag ist zunächst auf die kommende Saison befristet.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: “Gabriel hat in den Tryouts einen guten Eindruck hinterlassen und wir sind uns sicher, dass er die Aufgabe als BackUp auf den Flügelpositionen ordentlich ausfüllen wird. Er muss und wird vor allem an seinem Wurf arbeiten, um hier wieder mehr Konstanz anbieten zu können. Körperlich und athletisch bringt er bereits ein sehr gutes Paket mit.“

Quelle und Foto: Pressemeldung White Wings Hanau

Und Mailien Rolf war Topscorer – Zwei weitere Nachwuchs-Talente Rhein-Main Baskets und des TV Langen erstmals international dabei

Das kommt wirklich nicht oft vor, dass eine weibliche deutsche U-Nationalmannschaft gegen Spanien gewinnt. So geschehen aber jetzt im Olympischen Trainingszentrum für Deutschland Kienbaum, wo die U17-Mädchen des Deutschen Basketball Bundes sich auf die Welt-Meisterschaft vorbereiten und zwei Testspiele gegen Spanien absolvierten und letzteres davon für sich entscheiden konnten.

Spiel eins ging mit 43:65 (17:16, 5:14, 14:21, 7:14) verloren. Im zweiten Spiel, 69:67 (24:18, 22:18, 14:19, 9:12), konnte die DBB-Auswahl über weite Strecken das Tempo der Partie bestimmen, insgesamt war die deutsche Mannschaft dieses Mal aggressiver als Spanien. Das deutsche Team traf zunehmend von außen und hat sehr gut gereboundet, eine besondere Stärke von Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets/TV Hofheim). So kam es zu diesem Riesenerfolg für die deutschen U17-Mädchen.

Damit ist das Team vor dem Beginn der U17-WM in Ungarn (8.-17. Juli 2022) gut aufgestellt.

Die in der SG Darmstadt/Roßdorf unter RMB-Headcoach Saymon Engler groß gewordene Mailien Rolf (Rhein-Main Baskets Langen/TV Hofheim) trug nach zurückhaltendem Start im ersten Spiel dann mit 21 Punkten ganz maßgeblich zum deutschen Sieg bei.

Amelie Schumacher (TV Langen), wie Mailien Rolf seit langem bereits im Langener BTI besonders gefördert, hatte ihre internationale Premiere in drei Länderspielen gegen Tschechien und gegen die Slowakei. Zwei Siege und eine Niederlage waren die Bilanz des deutschen U15-Teams.

Und auch RMB-Nachwuchs-Kraft Monika Crnjac, entdeckt bei Eintracht Frankfurt, hatte Premiere im in der Kroatischen U20 Nationalmannschaft.

Quelle und Fotos: Pressemeldung Rhein-Main Baskets

Bubba Furlong unterschreibt in Hanau

In den vergangenen zwei Saisons haben die WHITE WINGS Hanau gesehen, wie wichtig es ist, auf den großen Positionen unter dem Korb stark besetzt zu sein. Gerade in der Saison 2020/21 konnten die Hanauer – trotz einiger Verletzungsmiseren – immer wieder über die Positionen 4 und 5 glänzen. So konnten nicht nur die Wurfstarken Guards spielentscheidend sein, sondern auch die dominanten Center und Forwards. Daher hat sich der Hanauer Basketballclub dazu entschieden, diese wichtige Position mit einem Kontingentspieler zu besetzen. Der US-Amerikaner Bubba Furlong wechselt direkt vom College in die Brüder-Grimm-Stadt und wird dort seine erste Profi-Saison bestreiten.

In den vergangenen fünf Spielzeiten ging die Leistungskurve des 23-Jährigen steil nach oben. Nach drei Jahren an der Sam Houston State University, in denen er sich vor allem in Training weiterentwickelte, wurde er an der Northwestern Oklahoma State University ein wichtiger Stammspieler des Teams der Rangers. Offensiv ist der 2,06-Meter-Mann beim Zug zum Korb, den er am liebsten per Dunking abschließt, kaum zu stoppen. 12,2 Punkte holte er in der abgelaufenen Saison pro Spiel. Defensiv ist er ebenfalls nur schwer zu überwinden. Insgesamt fast 3-mal blockte er einen Wurf eines Gegners pro Spiel – und damit am häufigsten in der gesamten Division. Auch bei den Rebounds spielt Furlong seine Größe aus und pflückt den Ball knappe 8-mal pro Spiel vom Brett.

Mit diesen Eigenschaften verstärkt er das Team um Wurfstärke und Dominanz unter dem Korb. Im Vergleich zu den Vorsaisons ist Furlong zeitgleich ein anderer Spielertyp, entsprechend kann das Offensiv- und Defensivspiel variabler gestaltet werden.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Bubba ist ein sehr athletischer Spieler auf den großen Positionen. Er paart das Auge für den Rebound mit seiner Kraft im Postplay und schließt gerne sicher und kraftvoll per Dunking ab. Davon abgesehen hat er trotzdem eine gute Mobilität in seinem Körper und schnelle Beine. Ein Spielerprofil, wie er es mitbringt, hatten wir schon lange nicht mehr in Hanau. Wir haben uns ausführlich über ihn bei ehemaligen Mitspielern und Trainern informiert und sind überzeugt davon, dass er uns auf der Centerposition einiges liefern können wird.“ Bubba Furlong: „Ich bin schon sehr gespannt auf die kommende Saison und die Fans in Hanau. Ich hatte sehr gute Gespräche mit dem Coach und möchte unbedingt zum Erfolg des Teams beitragen.“

Quelle und Foto: Pressemeldung White Wings Hanau

Der Kader der WHITE WINGS Hanau wächst weiter. Nachdem sich mit Marco Dordevic ein Rückkehrer dem Team angeschlossen hat, können die Grimmstädter nun den ersten waschechten Neuzugang vermelden: Tim Martinez wechselt aus der ProA von Team Ehingen Urspring nach Südhessen. Der 19-jährige Local Player unterschreibt dabei direkt für zwei Jahre.

Martinez hat in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Entwicklung hingelegt. Bereits seit 2016 profitiert der 1,98m große vielseitig einsetzbare Spieler von der guten Jugendarbeit in Ehingen und wurde in der Saison 2020/21 erstmals in das ProA-Team berufen – in dieser Spielzeit allerdings noch ohne Einsatz. Im Training überzeugte er jedoch so sehr, dass er in der abgelaufenen Folgesaison 2021/2022 dann sogar in den Stammkader aufstieg. Mit durchschnittlich 4,9 Punkten, 1,8 Assists und 2,7 Rebounds in knapp 22 Minuten pro Spiel zeigte Martinez eine überzeugende Leistung in der ProA.

In Hanau möchte der nominelle Shooting Guard kommende Saison ebenfalls wieder viel Verantwortung übernehmen und natürlich seine Fähigkeiten unter Headcoach Marti Zamora weiterentwickeln.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Tim war einer der Wunschspieler von Coach Marti. Schon früh in der Planung hat er sich auf Tim festgelegt. Bei einem Besuch von Tim und seinem Vater bei uns in Hanau konnten wir ihn von unserem Projekt und den daraus resultierenden Chancen und Möglichkeiten für beide Seiten überzeugen. Tim hat auf ProA-Niveau schon Erfahrung sammeln können, ist aber trotzdem noch sehr jung und entwicklungsfähig. Wir freuen uns sehr, dass Tim sich schlussendlich für uns entschieden hat. Er passt perfekt in das Profil, dass wir dieses Jahr im Fokus haben.“

Tim Martinez: „Ich freue mich sehr darauf, für Hanau auflaufen zu dürfen. Ich bin sicher: Es ist eine sehr gute Chance für mich, den nächsten Schritt in meiner Basketballkarriere zu machen. Ich kann es kaum erwarten, mit Marti Zamora und dem Team zusammen zu arbeiten.“

Quelle und Foto: Pressemeldung White Wings Hanau

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