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Das Rückspiel der Rhein-Main Baskets in Stuttgart brachte ein ganz anderes Spiel als das Dezember-Hinspiel in Langen. Die Gastgeberinnen waren von Beginn an hellwach. Sie nutzten die Kenntnis ihrer Gegnerinnen und hielten ebenbürtig von Beginn an dagegen.

So lief das Spiel dank konzentrierter Offense der Gastgeberinnen zunächst völlig offen. Der leichte Baskets-Vorsprung (8:13) war schnell ausgeglichen und mit 18:14 legten die Gastgeberinnen vor. Und ab dem 2. Viertel verlief das Match ausgeglichen. Bei 42:40 wurden die Seiten gewechselt. Viele Treffer beider Teams sprachen für ein gutes Match, wären da nicht von Beginn an Konzentrationsschwächen der Rhein-Main Baskets gewesen, die zu zahlreichen Ballverlusten führten.

Das blieb auch in der 2. Spielhälfte unverändert. So haben die Baskets am Ende den Gastgeberinnen mit 20 Ballverlusten und 15 zugelassenen Offensivrebounds in die Karten gespielt. Hinzu kam, dass die Baskets im Angriff keinen guten Nenner fanden und nicht gut als Team zusammen spielten.

So fand Headcoach Saymon Engler nachdenkliche Worte: „Das Spiel zeigte die Qualität unserer Mannschaft, was die individuelle Stärke angeht. Es zeigte aber auch, das wir noch jung sind und nicht konstant in der Offense unser Spiel spielen und uns von der Press-Defense etwas aus dem Konzept bringen ließen. Insgesamt lag es an vielen Dingen. Positiv ist, dass wir trotz mancher Fehler das Spiel gegen routinierte Spielerinnen mit unsererseits jungen Spielerinnen nur mit zwei Punkten verloren haben. Das wiederum zeigt die individuelle Stärke unseres Teams."

Alle Fans der Rhein-Main Baskets können sich schon auf das nächste Heimspiel am 20. Januar in Langen gegen ASC Mainz freuen, ein echtes Rhein-Main-Derby !

Es spielten für Rhein-Main Baskets: Monika Crnjac (21, 2 Dreier, FW 6:3, 3 Rebounds), Akosua Ahmed (16, 3 Dreier, FW 4:3, 3 Reb., 2 Assists) Monika Wotzlaw (13, 1 Dreier, 2 Steals), Jule Seegräber (11, 3 Dreier), Mailien Rolf (10, 1 Dreier, 8:7 FW, 5Reb., 2 Ass.), Jasmin Weyell (3, 2:1 FW, 11 Reb.) Johanna Kirchner (2, 2:2 FW), Imena Aruna, Marlen Weber, Anna Mihaleszko.

 

Für Stuttgart ragten heraus: Williams (17), Rikanovic (14), El-Haiwan (12), Ex-Baskets-Spielerin Louisa Groth und Schlimpf mit je 10 Punkten.  

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Baskets besiegen Dillingen Diamonds

Rhein-Main Baskets – Dillingen Diamonds 77:71 (23:16, 19:21, 16:22, 19:12)

 

Die zahlreichen Fans der Rhein-Main Baskets erlebten Spannung pur. Das begann damit, dass beide Teams nicht annähernd komplett antreten konnten und endete mit einem rasanten Finale zum 77:71-Sieg der Baskets.

 

Die Baskets waren gehandicapt durch das Fehlen wichtiger Spielerinnen. Neben Svenja Greunke mußten sie dieses Mal auch auf die beiden noch erkälteten Monika Wotzlaw und Paula Süssmann und auch noch auf Iria Viano Moure verzichten. Damit fehlten von Beginn an neben der Erfahrung von Wotzlaw auch die Centimeter unter den Körben. Aber auch die Gäste spielte nur mit sechs Spielerinnen, allerdings mit erfahrenen Spielerinnen, gegen die das „Jugendteam" der Rhein-Main Baskets phasenweise die notwendige Gelassenheit vermissen ließ.

 

Dennoch gingen die Baskets zunächst in Führung, weil sie hervorragend verteidigten und zahlreiche Gelegenheiten zum Fastbreak gut nutzten. So hielten sie über lange Zeit ihren Zehn-Punkte-Vorsprung. Akosua Ahmed erwies sich als treffsicher, erzielte allein drei der sieben Baskets-Dreier. Jule Seegräber und Marlen Weber standen ihr mit je zwei Dreiern nur wenig nach. Und Coach Saymon Engler wechselte auch bald alle zehn Spielerinnen der Baskets ein. So konnten sie ihre Power für eine energische Verteidigung beibehalten, neigten aber in ihren Angriffen immer wieder zu überhasteten Aktionen.

 

Im dritten Viertel hatten die Baskets wohl erwartet, dass die bis dahin überwiegend nur mit sechs Spielerinnen aufspielenden Gäste langsam nachlassen würden. Aber eher das Gegenteil war der Fall. Mit ihrer Routine, vor allem von Maeve Carroll (20 Punkte am Ende) und Marie Simon sowie Lotta Hämäläinen  gelang ihnen in der 30. Spielminute sogar kurzzeitig ein Führungswechsel zum 60:61. Doch im Schlussviertel setzte sich dann doch die Kondition der zehn Baskets gegen die nur zu sechst spielenden Gäste durch.

 

„Den Kampfgeist unserer Mädels kann ich nur loben, und die noch fehlende Bundesliga-Erfahrung bei manchen von ihnen konnte mit Kraft und Kampfgeist ausgeglichen werden," bewertet Headcoach Engler das Spiel seines Teams am Ende positiv.

 

Es spielten am 6. Januar: Jule Seegräber (14, 2 Dreier, 3 Assists), Jasmin Weyell (14, 7 Rebounds, 2 Steals, 4 Ass.), Akosua Ahmed (12, 3 Dreier, 2 Reb., 2 Steals), Monika Crnjac (11, 6 Reb., 3 Ass.), Marlen Weber (10, 2 Dreier, 2 Ass.), Mailien Rolf (8, 1 Dreier, 6 Reb.), Imena Aruna (6, 6 Reb., 2 Steals), Anna Mihaleleszko (2), Johanna Kirchner (3 Reb.), Carina Müller.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Die Viertel-Ergebnisse von 29:9 und 29:17 für Dillingen machten deutlich, wie die Baskets in Dillingen in die erste Halbzeit gestartet waren. Mit deutlichem Rückstand von 58:26 ging es in die 2. Halbzeit. So unterlagen sie am Ende nach einer Aufholjagd mit 76:67. „Das soll sich nicht wiederholen," möchte Baskets-Coach Saymon Engler am liebsten für das Rückspiel am kommenden Samstag (6. Januar um 16:30 Uhr) in der Langener Georg-Sehring-Halle versprechen.

 

Aber so einfach wird das nicht. Inzwischen sind die Dillinger zwar in der Tabelle auf Platz 7, während die Baskets auf dem 4. Platz in die Weihnachtspause gingen. Doch das sagt wenig. In dieser 2. Bundesliga können alle Teams auf Augenhöhe spielen. Viel hängt vom Kampfgeist und von Tagesform ab, manches auch grippalen oder anderen gesundheitlichen Ausfällen. 

 

So wird es stark darauf ankommen, ob beide Teams am Wochenende komplett sind. „Leider müssen wir immer noch auf Svenja Greunke verzichten, aber alle anderen können nach den Erkenntnissen des letzten Training startklar sein," ist Baskets-Coach Saymon Engler zuversichtlich, dass sich „sowas wie im Dillinger Hinspiel jetzt nicht wiederholen wird."

 

Die Baskets müssen ihr besonderes Augenmerk auf die Dillinger Scorerinnen Maeve Carroll (aus USA) und Myrille Platte legen. Aber auch die 1,91 Meter große Centerin Kira Barra sowie die erfahrene Zuzana Poloniyova mit slowakischen Backround ist nicht zu unterschätzen. Insgesamt treten die Baskets in Langen gegen ein erfahrenes Team an, das zu allem fähig ist.

 

Den Baskets soll beim ersten Spiel des Jahres 2024 in der Langener Georg Sehring-Halle (Samstag um 16:30 Uhr) vor allem eine lautstarke Zuschauer-Kulisse helfen.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Rhein Main Baskets mit deutlichem Erfolg

Gegen die Gäste aus Stuttgart erlebten die Zuschauer der Rhein-Main Baskets ein überraschend leichtes Spiel. Die Gäste waren zwar mit drei Leistungsträgerinnen angetreten, die ausländischer Herkunft waren und sicher nicht aus der Stuttgarter Jugendarbeit in die 2. Bundesliga gekommen sind. Doch außer der flinken Aufbauspielerin Channell Williams aus USA hielten die bisher recht stark aufgetretenen Alexsandra Ricanovic und Ines Babic nicht, was die Baskets von ihnen erwarteten. Hingegen zeigte Ex-Rhein-Main-Talent Louisa Groth, dass sie in dem Stuttgarter Team durchaus mitspielen kann.

Bei den Baskets fehlten Monika Crnjac ebenso wie die erkältete Paula Süssmann. Dafür war die vor einer Woche kurz vor Spielende verletzt ausgeschiedene Jule Seegräber wieder dabei und auch die seit Sommer eine Knieverletzung  kurrierende Anna Mihaleszko war erstmals wieder dabei.

Obwohl die Gäste auf den großen Positionen recht ordentlich besetzt waren, zeigten doch die Baskets mehr Engagement beim Rebonden, alles voran Mailien Rolf (10 Rebounds) sowie die Rookies Senta Hafner (7) und Marlen Werner (6). Insgesamt dominierten sie mit 43 zu 29 Rebounds.

Schnell begannen die Baskets, sich abzusetzen. Jule Seegräber machte mit drei Dreipunktwürfen schon im 1. Viertel den Auftakt zur 20:15-Führung. Am Ende waren sechs Baskets bei 26 Dreierwürfen 12-mal erfolgreich, wiesen eine Treffsicherheit von 46 Prozent vor.

Mit dieser Treffsicherheit und guten Teamspiel in der Offense, zugleich hervorragender Defense, lagen sie schon beim Seitenwechsel mit 38:23 vorn.

Und nach dem Seitenwechsel konnte Coach Saymon Engler alle zehn Spielerinnen am Spiel beteiligen. Sie waren nicht mehr zu bremsen. Sein Kommentar zu dem souveränen Sieg: „Wir verteidigten engagiert und energisch und spielten im Angriff sehr gut zusammen." Nur bei den Freiwürfen lagen sie mit nur 52 Prozent Trefferquote hinter ihren Gästen (66 Prozent). 

Ob dieses gelungene Match eine gutes Zeichen für das Rhein-Main-Derby am Sonntag (17.12. um 16:30 Uhr) bei den Falcons Bad Homburg ist, muss sich zeigen.

Es spielten für die Rhein-Main Baskets:

Monika Wotzlaw (20, 4 Dreier, 3 Rebounds), Mailien Rolf (13, 1 Dreier, 10 Reb., 4 Assists und 2 Steals), Jasmin Weyell (12, 9 Reb., 7 Ass., 2 Steals), Jule Seegräber (9, 3 Dreier, 3 Reb., 2 Ass., 4 Steals), Akosua Ahmed (6, 2 Dreier, 2 Reb., 2 Ass.), Carina Müller (6), Senta Hafner (5, 1 Dreier, 7 Reb., 2 Ass., 2 Steals), Marlen Weber (5, 1 Dreier,6 Reb., 2 Ass., 2 Steals), Anna Mihaleszko (2), Imena Aruna.

Rhein Main Baskets unterliegen Freiburg 2

Vor dem Spiel in Freiburg stand für die Rhein-Main Baskets die Frage: Werden die Gastgeberinnen mit Spielerinnen aus dem Erstliga-Team verstärkt oder war und ist das Programm des Meisterteams der 1. Liga mit Punktspiel in Herne (erfolgreich am Samstag) und Pokalspiel am Mittwoch in Saarlouis sowie weiteres Auswärts-Punktspiel in Marburg am kommenden Wochenende doch für jede Spielerin des Top-Teams zu stark.

Am Sonntag um 16:00 Uhr wurde das Rätsel für die Rhein-Main Baskets gelöst.  Die Freiburger Reserve trat gegen die Baskets auf jeden Fall mit der Ex-Langenerin Stephanie Wagner an und wollte auf jeden Fall dem 85:65-Heimsieg gegen ASC Mainz unmittelbar eine Woche später auch einen weiteren Sieg folgen lassen. 

Die Baskets starteten mit Monika Wotzlaw, Jule Seegräber, Mailien Rolf, Monika Crnjac und erstmals mit Akosua Ahmed, mußten dieses Mal auf Paula Süssmann und Jasmin Weyell verzichten. Und Akosua Ahmed erzielte auch gleich die ersten drei Punkte für die Baskets. Die Gastgeber eröffneten ihre Korbserie durch die Ex-Langenerin Steffi Wagner. Und die Gastgeberinnen gingen zunächst auch in Führung. Über 10:5 und 12:9 erzielte Monika Wotzlaw per Dreier den 12:12-Ausgleich. Und auch Jule Seegräber beteiligte sich am Körbe-Werfen, erzielte das 14:14 plus die 14:15-Führung per Freiwurf. Und sie legte noch mit einem Dreier nach zum 14:18 und Marlen Weber per Dreier zum 17:21.

Das zweite Viertel eröffnete erneut Akusoa Ahmed mit Treffer zum 19:23 und Mailien Rolf legte nach zum 19:25. Jule Seegräber folgte mit erneutem Dreier zum 21:28 nach Assist von Akosua Ahmed. Doch die Freiburgerinnen blieben dran (27:28), ehe Monika Wotzlaw mit ihrem zweiten Dreier und Monika Crnjac wieder auf 27:33 vorlegen konnten. 

Mit 29:35 wurden die Seiten gewechselt und beide Teams starteten erneut sehr ausgeglichen. Mailien Rolf und Monika Crnjac scorten für die Baskets zum 33:39, doch die Gastgeber verkürzten schnell auf  36:39 und gingen dank Dreier von Stephanie Wagner zum 39:39 in der 27. Minute mit 43:39 in Führung. Monika Crnjac konterte zum 43:41, Akosua Ahmed und Monika Wotzlaw beide per Dreier zum 44:47 hatten schnell das Gleichgewicht wieder hergestellt. Wäre da nicht Steffi Wagner (Dreier zum 47:47), könnte das Spiel für die Baskets leichter sein. Doch Monika Crnjac in Topform verwandelte zwei Freiwürfe zum 48:50. Akosua Ahmed gab Jule Seegräber den Assist, aus dem sie per Dreier das 50:53 macht und auch noch zum 50:55 und erneut per Dreier zum 54:58 nachlegte. 

Nach diesen korbreichen zehn Minuten ging es ins letzte Viertel. Jule Seegräber eröffnete das finale Drittel mit ihrem fünften Dreier zur 54:61-Führung für die Baskets. Erneut verkürzten die Gastgeber (60:61) und alles war wieder offen. Doch Moni Crnjac erzielte das 60:63, aber Freiburg glich in der 37. Minute aus zum 63:63. Und die letzten beiden Minuten wurden endgültig zum Krimi. Moni Crnjac traf zwei Freiwürfe (63:65). Die Gastgeber führen mit 66:65. Zunächst erhöht Steffi Wagner mit zwei Freiwürfen zum 68:65. Nach einem unsportlichen Foul von Akosua Ahmed an Steffi Wagner 13 Sekunden vor dem Schlußpfiff und je einer Auszeit beider Trainer, verwandelt Steffi Wagner zwei weitere Freiwürfe zum 70:65 und nach erneutem Foul trifft auch die Freiburgerin Paula Paradzik zum endgültigen 72:65-Sieg der Gastgeberinnen.

Nach insgesamt ausgeglichenem Spiel aber einem im letzten Viertel unsicheren Angriffsspiel unterlagen die Baskets und öffneten den Gastgeberinnen den Weg ins Mittelfeld der Tabelle.

Es spielten für die Rhein-Main Baskets:

Monika Wotzlaw (9, 3 Dreier)

Monika Crnjac (16)

Mailien Rolf (6)

Akosua Ahmed (9, 1 Dreier)

Jule Seegräber (20, 5 Dreier)

Imena Aruna

Marlen Weber (3, 1 Dreier)

Iria Viano Moure

Monika Bonacker (2)

Rhein-Main Baskets mit Erfolg in Mainz

ASC Mainz - Rhein-Main Baskets 61:67 (11:24, 15:15; 15:9, 20:19)

 

Es begann wie ein leichtes Spiel und endete als ein Krimi. Obwohl Paula Süssmann wegen Grippe fehlte, dominierten die Baskets im 1. Viertel und zogen schnell davon.

 

Sichere Treffer von Jasmin Weyell und Moni Crnjac sowie zwei schnelle Dreier von Monika Wotzlaw, dazu erfolgreiche Würfe von Mailien Rolf, Akosua Ahmed und zwei Freiwürfe von Johanna Kirchner bescherten einen 11:24-Vorsprung nach zehn Minuten. Saymon Engler dazu: „Es war ein starkes Spiel. Wir haben den Mainzern sehr viel weggenommen und vor allem der Import-Spielerin Erin Antosh mit ihren 1,92m nur 16 Punkte zugelassen. Sie hatte nur 6 Würfe im Spiel (4/5 2er und 0/1 3er)."

Doch die Gastgeberinnen hatten sich im 2. Viertel gesammelt, verteidigten konsequenter und gerieten jedenfalls nicht weiter ins Hintertreffen. Immerhin mit 26:39 wurden die Seiten gewechselt.

Und nach dem Seitenwechsel stand mit einem Mal ein deutlich aufmerksameres Gastgeber-Team auf dem Feld. Die Baskets haben nicht gleich umgeschaltet und die Mainzer Lösungen auf ihre Spielweise nicht gleich zugemacht. So fielen sechs der getroffenen sieben Dreier der Mainzerinnen in der 2. Halbzeit. Headcoach Saymon Engler dazu: „Das hat es uns etwas schwer gemacht, aber wir haben zum Glück die Nerven behalten. Das Spiel haben sich die RMB's sehr stark erkämpft in der 2. Halbzeit."

Zunächst verkürzten die Mainzer auf 32:43. Sie rückten immer näher an die Baskets heran, zunächst bis auf 39:43. Doch ein erfolgreicher Dreier von Jule Seegräber und ein Treffer von Jasmin Weyell stellten mit 41:48 den leichten Vorsprung nach dem 3. Viertel sicher.

Und im Schlussviertel kamen die Mainzer Fans auf ihre Kosten. Eine aufmerksame Verteidigung machte es den Gästen schwer, noch zu leichten Körben zu kommen. Immer mehr machte sich auch das Fehlen von Centerin Paula Süssmann bei den Baskets bemerkbar. Und nach drei Minuten übernahmen die Gastgeberinnen mit 49:48 erstmals die Führung. Monika Wotzlaw zeigte im Angriff eine Meisterleistung und hielt das Spiel mit ihrem vierten Dreier zum 53:54 in der 34. Minute jedenfalls noch offen. Und das Baskets-Team verteidigte immer intensiver, eroberte zahlreiche Bälle, aus denen in den Schlussminuten Jule Seegräber, Akosua Ahmed per Dreier sowie erneut Moni Wotzlaw und Mailien Rolf mit Freiwürfen den Sieg sicherten. 

So leicht wird es am kommenden Samstag (16:30 Uhr in der Georg-Sehring-Halle) gegen den Tabellenführer aus Wasserburg sicher nicht werden. Aber vor vielen Zuschauern und Fans können sich die Baskets auch noch steigern.

 

Es spielten für die Rhein-Main Baskets:

Monika Wotzlav (20, 4 Dreier, 5 Rebounds, 2 Assists),  Mailien Rolf (11, 1 Dreier, 5 Reb.),  Akosua Ahmed (9, 1 Dreier, 6 Reb., 2 Steals), Monika Crnjak (9, 3 Reb., Ass.), Jule Seegräber (8, 1 Dreier, 6 Reb.,2 Ass.), Jasmin Weyell (6), Johanna Kirchner (4, 4 Reb.), Imena Aruna (3 Reb.), Marlen Weber, Iria Viano Moure.

 

Bei den Gastgeberinnen ragten als Scorerinnen die beiden Amerikanerinnen Erin Joan Antosh (16) und Tatum Rae König (13) heraus:.

 

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Es sah von Beginn an nach einem einseitigen Spiel aus. Die Baskets dominierten im 1. Viertel in jeder Beziehung. Aus stabiler Verteidigung zogen sie mit schnellen Treffern von Jasmin Weyell, Moni Crnjak auf 6:0 davon. Mailien Rolf erhöhte auf 8:0 und Akosua Ahmed verwandelte den ersten ihrer zwei Dreier zum 11:0, ehe den Gäste zum ersten Mal ein Treffer (zum 11:2) gelang. Mit 18:5 ging es in die erste Viertelpause.

 

Auch das 2. Viertel begann verheißungsvoll. Paula Süssmann legte nach zum 20:5. Marlen Weber stockte zum 22:8 auf. Baskets-Coach Saymon Engler sorgte durch Einwechseln von Imena Aruna und Senta Hafner dafür, dass alle seine elf Spielerinnen sich aktiv einbringen konnten und gab nach 13 Minuten in einer kurzen Auszeit neue Hinweise, vor allem für die Verteidigung. Mit einem „Doppel-Dreier" sorgte Monika Wotzlav in der 17. Minute für das 37:18, ehe den Gästen noch ein Treffer vor dem Halbzeitpfiff gelang.

 

So konnten die Baskets mit einem verdienten Vorsprung von 17 Punkten in die 2. Halbzeit starten. Jasmin Weyell eröffnete zum 39:21 und Jule Seegräber verwandelte einen Dreier zum 42:21. Doch nach einem Sturz viel sie für den Rest des Spieles aus. Coach Engler und sie selbst wollten angesichts der Überlegenheit nichts riskieren.

 

Nach zwei erfolgreichen Freiwürfen von Jasmin Weyell stotterten die Angriffsaktionen beider Teams drei Minuten lang. Doch dann liefen die Aktionen der Baskets, vor allem ihr Zusammenspiel, wieder erfolgreich. Und Paula Süssmann, aber auch Akosua Ahmed zeigten sich treffsicher aus schön herausgespielten Wurfpositionen. So zogen die Baskets weiter davon über 53:29 und einen Treffer von Imena Aruna auf 55:31. Das Spiel war entschieden. Doch auch im Schlussviertel wollten es die Baskets noch einmal wissen. Johanna Kirchner verwandelte zum 61:33 und Akosua Ahmed erhöhte mit ihrem zweiten Dreier auf 64:36. Dann folgte noch eine Serie von Treffern durch Marlen Weber zum 68:43 und zum 71:43 per Dreier sowie zum 73:45 nach Assist von Moni Wotzlav. Den Schlußpunkt eines kämpferischen Spieles setzte Jasmin Weyell zum 79:51-Sieg.

 

Es spielten für die Rhein-Main Baskets:

Paula Süssmann (14, 7 Reb.), Monika Wotzlav (11, 2 Dreier, 2 Assists),  Mailien Rolf (11, 4 Reb., 2 Steals),  Akosua Ahmed (10, 2 Dreier), Marlen Weber (11, 1 Dreier, 4 Reb., 2 Ass.), Jasmin Weyell (9, 8 Reb., 2 Ass.), Monika Crnjak (6, 3 Reb.), Jule Seegräber (3, 1 Dreier), Imena Aruna (2), Johanna Kirchner (2, 5 Reb.) Senta Hafner (5 Reb. und 3 Ass.).

 

Bei den Gästen ragten als Scorerinnen heraus: Abigail Loretta Hoff (12) und Jana Koch (10).

 

Im Vorspiel unterlag das U18-WNBL-Team der Rhein-Main Baskets nach einem Fehlstart ins erste Viertel (16:33) gegen Post SV Nürnberg mit 68:75. Es war die erste Niederlage seit mehr als einem Jahr.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Baskets siegen hauchdünn in Bamberg

Die Rhein-Main Baskets starteten in Bamberg mit viel Elan ins Spiel und führten nach zehn Minuten mit 12:20. Eine starke Defense, vor allem gegen die 195 cm große Victoria Waldner, gab ihnen Selbstbewußtsein und diesen ersten Vorsprung. Sehr schnell war auffällig, dass die Gastgeber das Offense-Spiel nahezu nur über die Amerikanerin Waldner sowie über Anne Hill aufzogen. Und diese beiden erfahrenen Spielerinnen waren auch schwer zu verteidigen. Sie waren maßgeblich an der Aufholjagd der Gastgeberinnen im 2. Viertel beteiligt.

 

Die Baskets waren nach dem Super-Start teilweise in unsichere Aktionen geraten, so dass die Gastgeber bis zum Seitenwechsel den Ausgleich zum 34:34 schafften.

 

Ab dem 3.Viertel war das Match spannend. Vor allem Monika Wotzlaw konnte vier von sechs Dreipunktwürfen verwandeln. Aber auch Jule Seegräber war wieder mit drei Dreiern erfolgreich. Die Verteidigung der Baskets stand bestens, und ihr Angriffsspiel war stabil. Nur sieben Ballverluste im gesamten Spiel sprechen Bände für die hervorragende Disziplin der Baskets.

 

So traten sie zunehmend sicher auf und hätten im Schlussviertel ihre knappe Führung auch ausbauen können, wenn sie nicht mit einem Foul bei einem Bamberger Dreipunktwurf und einem technischen Foul ihre Vorteile verschenkt hätten. So gerieten sie kurz vor Ende noch mit einem Punkt in Rückstand.

 

Das Ende wurde dann auch richtig spannend, als die Baskets bei Bamberger Führung einen Korbleger 30 Sekunden vor dem Schlusspfiff verlegten. Danach übernahm Monika Wotzlaw erneut Verantwortung. Sie ließ ihre Gegenspielerin im 1-gegen-1 stehen und verwandelte einen freien Korbleger zum 67:66. Ein allerletzter Wurf der Gastgeber verfehlte fünf Sekunden vor dem Schlusspfiff sein Ziel, und die Baskets konnten diesen wichtigen Sieg mit nach Hause nehmen.

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Akosua Ahmed (5, 3 Rebounds, 3 Assists), Monika Wotzlaw (18, 4 Dreier, 2 Reb., 2 Steals), Imena Aruna, Marlen Weber (3), Paula Süssmann (11, 3 Reb.), Jule Seegräber (11, 3 Dreier), Mailien Rolf (11, 12 Reb.), Monika Crnjac (4, 5 Reb., 2 Steals), Jasmin Weyell (4, 9 Reb.) und Senta Hafner.

 

Für die Gastgeber punkteten neben Victoria Waldner (22) vor allem Anne Hill (30, davon 5 Dreier) und Marie Ulshöfer (10), also insgesamt 62 Punkte.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Rhein Main Baskets mit Niederlage in Dillingen

Dillingen Diamonds - Rhein-Main Baskets 76:67 (29:9, 29:17; 6:22, 12:19)

 

Es war ein Spiel mit zwei verschiedenen Halbzeiten. Die Gastgeber zündeten gegen die nach wie vor ersatzgeschwächten Rhein-Main Baskets ein Feuerwerk an Treffsicherheit. Sehr konzentriert zogen die Gastgeberinnen von Beginn an davon. Ihre fünf Top-Spielerinnen wiesen eine Trefferquote von 74 Prozent aus dem Feld vor. Damit und mit ihrer Routine konnten sie das Spiel bestimmten. Dem stand eine Trefferquote von 27 Prozent aus dem Feld gegenüber, also ein totaler Fehlstart der Baskets.

 

Baskets-Coach Saymon Engler setzte schon in der 1. Halbzeit wieder alle seiner zwölf Spielerinnen ein. Da die Baskets immer noch dabei sind, sich als neues Team einzuspielen, sollten alle zeigen, wie sie im Stress gegen routinierte Gegenspielerinnen auftreten. Das gelang diesmal nur begrenzt. Zu erfahren traten die Gastgeberinnen von Beginn an in Offense und Defense auf. Deren Start-Fünf war zu stark für die Baskets-Mischung. Die Viertel-Ergebnisse von 29:9 und 29:17 machten das deutlich.

 

Nach dem Seitenwechsel sah es dann völlig anders aus. Während die Dillinger nun auch mehr Spieleinnen ins Spiel brachten, zogen die Rhein-Main Baskets im 3. Viertel ihr Spiel energisch durch. Mit deutlichem Rückstand von 58:26 starteten sie. Freiwürfe von Paula Süssmann, Treffer von Mailien Rolf und Johanna Kirchner sowie erfolgreiche Dreier von Jule Seegräber und Monika Wotzlaw verkürzten binnen zehn Minuten auf 64:46. Im letzten Viertel ging die Aufholjagd weiter, bis die Baskets in der 36. Minute auf einen 9-Punkte-Rückstand verkürzt hatten (72:63).  Doch mehr ging nicht.

 

Es spielten für die Rhein-Main Baskets gegen Dillingen: Akosua Ahmed (0), Monika Wotzlaw (7, 1 Dreier), Imena Aruna (4, 3 Ass.), Marlen Weber (6, 4 Ass.), Iria Viano Moure, Senta Hafner (3, 1 Dreier), Paula Süßmann (16, 4 Reb.), Jule Seegräber (11, 2 Dreier, 3 Reb.,), Carina Müller, Mailien Rolf (15, 1 Dreier, 8 Reb., 5 Steals), Johanna Kirchner (4) Jasmin Weyell (1).

 

Alle voran glänzte Maeve Mcmanus Carroll mit hoher Trefferquote, hatte am Ende des Spiels 35 Punkte erzielt; dazu kamen 13 Rebounds und auch noch 6 Assists.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Das Team von Head Coach Rolo Weidemann und Co-Trainer Saymon Engler bezwang im Finale den TuS Lichterfelde Berlin mit 63:57 (18:14, 12:17, 14:10, 19:16).

Im Halbfinale siegten die Rhein-Main Baskets am Samstag gegen TG Neuss mit dem gleichen Ergebnis von 63:57.

Alle drei Team spielten auf Augenhöhe. Nur die Rhein-Main Baskets hatten das Quätchen Cleverness mehr, um nach vielen Siegen in dieser U18-Jugend-Bundesliga auch so knappe Spiele zu gewinnen. Damit bleiben sie in der gesamten Saison 2022/23 unbesiegt und wurden verdient deutsche Meister.

Die Brühlwiesenhalle in Hofheim bildete einen großartigen Rahmen für das diesjährige Final-Turnier. Geschätzt 600 Zuschauer sorgten für eine erstklassige Stimmung. Beide Teams mussten in den ersten Minuten doch gewaltig mit ihrer Aufregung kämpfen. Den besseren Start erwischten die Berlinerinnen, die unter dem Korb ihre körperliche Vorteile nutzten nach fünf Minuten mit 1:8 in Führung lagen. RMB schlug mit einem 10:0-Lauf schnell zurück und ging nach sieben Minuten mit 11:8 in Führung.

Es folgte über drei Viertel ein verbissener Kampf zweier gleichwertiger Teams. Einen Schönheitspreis würde das Spiel nicht gewinnen. Aber erstklassige Defense und spannende Duelle entschädigten für die recht wenigen Punkte.

Bei der Intensität des Spiels war abzusehen, dass es irgendwann auch um die vorhandenen Kraftreserven gehen würde. Es blieb dabei, dass jeder einzelne Punkt hart erkämpft werden musste (34:34, 24.). Aber die Schlussphase des dritten Viertels gehörte den Rhein-Main Baskets. Das drückte nach 30 Minuten schon die knappe 44:41-Führung aus. Inga Oberhag ließ einen Dreier folgen zum 49:41. Die Halle stand Kopf; sollten die Gastgeberinnen tatsächlich das einzige ungeschlagene Team der gesamten WNBL-Saison bleiben? Nach dem 52:46 (35.) vergab TuSLi Berlin einige Chancen. Doch sie verkürzten nochmal auf 52:50 (36.). Mehr Dramatik war kaum möglich, es kam jetzt auf jede Aktion an. Nach einem letzten Zwischenspurt zum 59:50 setzten sich die Baskets über 59:53 und 59:55 ab. Und in der letzten Minute sicherten sie den 63:57-Erfolg durch einen letzten Freiwurf von Mailien Rolf.

Die Rhein-Main Baskets spielten im Finale gegen Berlin mit: Antonia Schütze 12, Charlotte Kriebel dnp, Jennifer Reitz 4, Inga Oberhag 4, Johanna Kirchner 10, Carlotta Jüterbock 3, Mailien Rolf 15, Lara Schierling 4, Juli Clausen 9, Amelie Schumacher dnp, Emily Scheibinger dnp, Wiebke Fellenberg 2; Head Coach: Rolo Weidemann | Assistant Coach: Saymon Engler.

Alle Ergebnisse im Überblick:

Vorrunde am Samstag:

Rhein-Main Baskets gegen TG Neuss                                      63:57

TuS Lichterfelde Berlin gegen MTV München                         95:48

Finale am Sonntag:

Um Platz 1: Rhein-Main Baskets gegen TuS Lichterfelde Berlin         63:57

Um Platz 3: TG Neuss – MTV München                                              100:65 

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein main baskets

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Ein letztes Spiel steht noch aus in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, ehe am 14. April die langersehnten Playoffs beginnen. Die Liga entschied in der vergangenen Woche, den WHITE WINGS Hanau aufgrund der aktuellen Entwicklungen sechs Ligapunkte abzuerkennen. Glücklicherweise ändert dies nichts für die Grimmstädter an der finalen Hauptrundentabelle: Hanau bleibt auf dem zweiten Platz und trifft damit auf die Itzehoe Eagles. Bis es soweit ist, muss noch ein Spiel absolviert werden: Auswärts treffen die Hanauer am kommenden Samstag auf die BG Hessing Leitershofen.

Im Sommer stieg das Team aus dem Raum Augsburg wieder in die ProB auf. Für einen Aufsteiger schlugen sich die Kangaroos dabei beachtlich: Nach einem starken Saisonstart gelangen am Ende zehn Siege aus den bislang 23 Spielen. Damit steht Leitershofen auf Platz 9 der Liga, punktgleich mit TEAM EHINGEN URSPRING. Entsprechend wird das Team am Samstag alles geben, um einen weiteren Sieg zu erreichen und damit die Chance auf den achten Tabellenplatz zu wahren.

Im Vergleich zum Hinspiel gab es eine kleine Veränderung im Kader: Meo Martin schloss sich der Mannschaft im Januar an und verstärkt sie mit soliden 8,4 Punkten sowie 5,7 Rebounds pro Spiel. Damit ist er neben Lucas Mayer, Nemanja Šcekic sowie dem US-Amerikaner Teathloach Gatkuoth Pal (der im Hinspiel gegen Hanau beachtliche 18 Rebounds holte) einer der Topscorer seiner Mannschaft.

Für Hanaus Headcoach Marti Zamora wird das finale Hauptrundenspiel somit noch einmal ein Härtetest und damit auch eine gute Vorbereitung auf die Playoffs: „Der Kader von Leitershofen verfügt

über viele Erfahrene Spieler. Sie überzeugen mit einem starken Teamplay und

werden unbedingt gewinnen wollen. Doch auch wir haben uns klare Ziele gesteckt. Eins

davon lautet: Wir wollen die Saison ohne eine einzige Auswärtsniederlage beenden.“

Das Spiel am Samstag, 8. April, beginnt um 19:30 Uhr in der Mehrzweckhalle

Stadtbergen. Überdies kann das Spiel auf dem Youtube-Kanal des Teams im Livestream verfolgt werden: https://www.youtube.com/@hessingkangaroosbasketball5767

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Damit hatten nach 30 absolvierten Minuten wohl die wenigsten gerechnet: In einem adrenalingeladenen vierten Viertel drehen die WHITE WINGS Hanau ein verloren geglaubtes Spiel gegen den FC Bayern Basketball II. Es ist für die Hanauer der dritte Sieg in Folge im vorletzten Spiel der Hauptrunde.

Der Start sah dabei noch vergleichsweise gut aus: Zunächst waren die White Wings am Drücker und holten eine frühe 8:2-Führung. Insbesondere aus der Drei-Punkte-Distanz klappte es immer wieder, Zählbares auf das Scoreboard zu bringen. Zeitgleich bewiesen die Münchner jedoch, wie viel Qualität in ihrem sehr jungen Kader steckt. So verteilte das Team über die gesamte Spielzeit die Punkteausbeute auf viele Schultern – mit vier Spielern, die zweistellig punkteten. Mit Ivan Kharchenkov hatte Coach Mihajlo Mitic zudem den besten Schützen seiner Mannschaft mit an Bord, der auch heute wieder wichtige Spielanteile hatte. Mit 27:23 gingen die Teams ins zweite Viertel.

In Spielabschnitt zwei und drei wechselte das Momentum dann hinüber zum Münchner Team. Die White Wings taten sich zunehmend schwerer im Abschluss, wirkten hier und da unkonzentriert im Passspiel und ließen die Gäste so deutlich besser ins Spiel kommen. Und während beim Halbzeitstand von 38:40 noch keine allgemeine Unruhe aufkam, entwickelte sich das dritte Viertel zu einem besonders schwierigen für das Hanauer Team. Würfe fielen wiederholt nicht, defensiv gelangen nur selten Stops und die Oberbayern konnten so weiter davonziehen. Auch während eines zwischenzeitlichen Timeouts schaffte es White-Wings-Headcoach Marti Zamora zunächst nicht, seine Mannschaft neu zu ordnen. Immer wieder kam München offensiv in einen Lauf und stellte am Ende des Viertels auf 53:66. „Mit Blick auf die ersten drei Viertel muss man zunächst einmal München Respekt aussprechen. Sie sind ein talentiertes Team und sie haben uns das Leben wirklich

äußerst schwer gemacht. Gleichzeitig haben wir aber auch nicht so zusammen gespielt, wie es für unser Spiel notwendig ist“, so Zamoras Zwischenfazit. Zum Start des letzten Viertels wirkten die Hanauer Spieler ein wenig geknickt und frustriert und auch das Publikum schien das Spiel schon abgeschrieben zu haben. Dann allerdings ging ein Ruck durch die Mannschaft: Mit einer 8:0-Serie meldeten sich die White Wings stark zurück – und auch die Fans waren in der Folge wieder voll da. „Im letzten Viertel haben wir unser Spiel gespielt. Wir waren defensiv sehr stark und haben das Spiel offensiv sehr schnell gemacht. So gab es für uns dann auch immer wieder Situationen mit einfachen Punkten“, so Zamora. Entsprechend gelang es, das Spiel nach sechs Minuten auszugleichen. Insbesondere der defensive Druck sorgte dafür, dass München immer seltener zu freien Würfen kam. Als Tim Martinez dann 2:10 Minuten vor Schluss auf 77:73 stellte, stand die gesamte Halle und feuerte ihre Mannschaft an. Auch beflügelt von diesem Support ließen die White Wings in der Folge keinen Gegentreffer mehr zu, sondern erhöhten durch Sebastian Brach und Topscorer Marko Dordevic auf 83:73. Unter großem Jubel holten die Hanauer so den dritten Sieg in Folge vor

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Hanauer Basketballer empfangen München

Die heiße Phase der Saison 2022/23 steht kurz bevor. Insbesondere auf den Plätzen drei bis acht dürfte es in den kommenden beiden Wochen noch einmal spannend werden, da die Teams alle punktetechnisch sehr nah beieinander liegen. Anders sieht es für das Spiel der WHITE WINGS Hanau am Wochenende aus: Für beide Teams steht der Tabellenplatz bereits im Vorfeld fest. Und doch könnte es ein interessanteres Spiel werden, als es auf dem Papier aussieht: Sowohl Hanau als auch der FC Bayern Basketball II wollen sich erfolgreich aus der regulären Saison verabschieden.

Den Hanauern ist der zweite Tabellebplatz bereits seit einigen Wochen nicht mehr zu nehmen. München hingegen hat erst vergangene Woche das eigene Schicksal besiegelt: „Nachdem sie auch gegen Ludwigsburg verloren haben, sind die Bayern offiziell abgestiegen“, erklärt Headcoach Marti Zamora. Trotz vielversprechender Talente ist es dem Team von Trainer Mihajlo Mitic in dieser Saison nicht gelungen, in einen Rhythmus zu kommen und große Erfolge zu feiern. Nur vier der bislang 22 Spiele konnten gewonnen werden.

Erstmalig trafen beide Teams am ersten Spieltag aufeinander. Die Hanauer erwischten dabei trotz des Ausfalls dreier Stammkräfte den besseren Tag und siegten am Ende mit 65:78. Dennoch zeigten die Münchner, dass sie starken Basketball spielen können. Insbesondere im dritten Viertel nutzten sie eine Schwächephase der Hanauer aus und holten einen 13:2-Lauf. „Die Bayern sind ein talentiertes Team. Zwar mangelt es manchen Spielern an Erfahrung, dennoch verfügen sie aber über einige Starke Schützen“, so Zamora. In den Reihen der Stammkräfte, welche die meiste Zeit Teil der ProB-Rotation waren, stechen insbesondere Amar Licina und Luis Wulff heraus.

Den White Wings fehlte es in den vergangenen Wochen demgegenüber an Konsistenz und Konzentration. „Unsere unklare Zukunft setzt uns weiterhin zu. Schaffen wir es nicht, uns voll auf den Sport zu konzentrieren, kann aus meiner Sicht alles passieren“ sagt Hanaus Headcoach. „Wir müssen uns reinhängen und München dazu zwingen, für jeden Ball arbeiten zu müssen. Wir müssen jeden Fehler konsequent bestrafen. Und klar ist auch: Wir wollen in jedem Fall gewinnen, um noch einmal gemeinsam mit unseren Fans einen Erfolg zu feiern. Aktuell wissen wir ja nicht, ob wir noch ein weiteres Heimspiel haben werden“, sagt Zamora abschließend. Und auch München wird das Spiel mit Blick auf das Mannschaftsgefüge und die Spielermotivation nicht herschenken wollen. Das Spiel am Samstag, 1. April, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können wie gewohnt in der Ticketbude online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden.

Quelle: Pressemeldung Whiet Wings Hanau

White Wings mit Heimsieg gegen Karlsruhe

Nach dem erfolgreichen Auswärtsspiel in Speyer haben die WHITE WINGS Hanau auch das zweite Sonntagsspiel in Folge gewonnen. Zu Hause empfingen die Grimmstädter die SEEBURGER College Wizards. In einem hart umkämpften Spiel setzten sich die Hausherren am Ende mit 90:83 durch.

Während der ersten Viertelstunde des Spiels sah es dabei jedoch zunächst besser für die Gäste aus. Zwar gingen die White Wings zunächst früh mit 9:4 in Führung, allerdings glichen die Wizards dies in nicht einmal einer Minute aus und hatten auch in der Folge leicht die Nase vorn. Insbesondere das Trio um Christian Rodriguez, Karl Drammeh und Christoph Rupp funktionierte in der Offense extrem gut und effektiv. Mit 22:28 ging das erste Viertel an Karlsruhe, die auch noch bis kurz vor der Hälfte des zweiten Spielabschnitts den Ton angaben und zu diesem Zeitpunkt ihren Vorsprung auf ein 27:37 erhöhten.

Diesen Vorsprung egalisierten die Hanauer in der Folge dann mit einem starken offensiven Lauf: Satte 14 Punkte erzielte das Team ohne Gegentreffer und drehte den vormaligen 10-Punkte-Rückstand auf ein 41:37. Auch im Anschluss blieb das Team offensiv drückender, aggressiver und insbesondere aus der Distanz effektiver. Mit einem kleinen Vorsprung von 45:43 ging es in die Pause. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte sich ein Novum für das Hanauer Team abgezeichnet: „Für uns war es ein interessantes Spiel. Karlsruhe hat sich dazu entschieden, uns viele Dreier werfen zu lassen. Diese Taktik haben wir mit einer guten Wurfquote aus der Distanz beantwortet – mit einer für uns neuen Rekord-Anzahl an getroffenen Drei-Punkte-Würfen“, sagt White-Wings-Headcoach Marti Zamora. Satte 14 Würfe versenkte das Team am Ende des Basketballnachmittags von jenseits der Dreierlinie, bei einer starken Wurfquote von 41 Prozent. Insbesondere Mannschaftskapitän Philip Hecker war mit einer Quote von 63 Prozent getroffenen Dreiern ein Punktegarant für seine Mannschaft und legte neben 22 Punkten auch noch 10 Rebounds auf.

Die zweite Halbzeit blieb hart umkämpft: Beide Teams wollten den Sieg, kämpften um jeden Wurf - und taten sich jeweils an ganz unterschiedlichen Punkten schwer. Während die Wizards insbesondere im dritten Viertel immer wieder Dreier daneben setzten, ließen die Hanauer sehr viele Punkte von der Freiwurf-Linie liegen. Am Ende des Abends gingen ganze 15 vermeintlich einfachen Würfe daneben. „Wir haben uns in puncto Rebounds schwer getan, genauso von der Freiwurflinie. Im heutigen Spiel hat uns der Fokus gefehlt, außerdem waren wir mitunter nicht aktiv genug“, so Zamoras Zwischenfazit.

Glücklicherweise funktionierte es für die White Wings aber weiterhin mit den Distanzschüssen, insofern blieb das Team am Ende des dritten Viertels mit 68:64 in Front. Während das letzte Viertel mit einem Endergebnis von 22:19 ebenfalls knapp ausfiel, kam Karlsruhe nicht mehr näher als auf zwei Punkte heran. Insbesondere in den letzten fünf Minuten ließen die White Wings nichts mehr anbrennen und waren endlich auch bei den Freiwürfen deutlich treffsicherer. Schlussendlich siegte das Team verdient mit 90:83.

Quelle: Pressmeldung White Wings Hanau

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