Das Team von Head Coach Rolo Weidemann und Co-Trainer Saymon Engler bezwang im Finale den TuS Lichterfelde Berlin mit 63:57 (18:14, 12:17, 14:10, 19:16).

Im Halbfinale siegten die Rhein-Main Baskets am Samstag gegen TG Neuss mit dem gleichen Ergebnis von 63:57.

Alle drei Team spielten auf Augenhöhe. Nur die Rhein-Main Baskets hatten das Quätchen Cleverness mehr, um nach vielen Siegen in dieser U18-Jugend-Bundesliga auch so knappe Spiele zu gewinnen. Damit bleiben sie in der gesamten Saison 2022/23 unbesiegt und wurden verdient deutsche Meister.

Die Brühlwiesenhalle in Hofheim bildete einen großartigen Rahmen für das diesjährige Final-Turnier. Geschätzt 600 Zuschauer sorgten für eine erstklassige Stimmung. Beide Teams mussten in den ersten Minuten doch gewaltig mit ihrer Aufregung kämpfen. Den besseren Start erwischten die Berlinerinnen, die unter dem Korb ihre körperliche Vorteile nutzten nach fünf Minuten mit 1:8 in Führung lagen. RMB schlug mit einem 10:0-Lauf schnell zurück und ging nach sieben Minuten mit 11:8 in Führung.

Es folgte über drei Viertel ein verbissener Kampf zweier gleichwertiger Teams. Einen Schönheitspreis würde das Spiel nicht gewinnen. Aber erstklassige Defense und spannende Duelle entschädigten für die recht wenigen Punkte.

Bei der Intensität des Spiels war abzusehen, dass es irgendwann auch um die vorhandenen Kraftreserven gehen würde. Es blieb dabei, dass jeder einzelne Punkt hart erkämpft werden musste (34:34, 24.). Aber die Schlussphase des dritten Viertels gehörte den Rhein-Main Baskets. Das drückte nach 30 Minuten schon die knappe 44:41-Führung aus. Inga Oberhag ließ einen Dreier folgen zum 49:41. Die Halle stand Kopf; sollten die Gastgeberinnen tatsächlich das einzige ungeschlagene Team der gesamten WNBL-Saison bleiben? Nach dem 52:46 (35.) vergab TuSLi Berlin einige Chancen. Doch sie verkürzten nochmal auf 52:50 (36.). Mehr Dramatik war kaum möglich, es kam jetzt auf jede Aktion an. Nach einem letzten Zwischenspurt zum 59:50 setzten sich die Baskets über 59:53 und 59:55 ab. Und in der letzten Minute sicherten sie den 63:57-Erfolg durch einen letzten Freiwurf von Mailien Rolf.

Die Rhein-Main Baskets spielten im Finale gegen Berlin mit: Antonia Schütze 12, Charlotte Kriebel dnp, Jennifer Reitz 4, Inga Oberhag 4, Johanna Kirchner 10, Carlotta Jüterbock 3, Mailien Rolf 15, Lara Schierling 4, Juli Clausen 9, Amelie Schumacher dnp, Emily Scheibinger dnp, Wiebke Fellenberg 2; Head Coach: Rolo Weidemann | Assistant Coach: Saymon Engler.

Alle Ergebnisse im Überblick:

Vorrunde am Samstag:

Rhein-Main Baskets gegen TG Neuss                                      63:57

TuS Lichterfelde Berlin gegen MTV München                         95:48

Finale am Sonntag:

Um Platz 1: Rhein-Main Baskets gegen TuS Lichterfelde Berlin         63:57

Um Platz 3: TG Neuss – MTV München                                              100:65 

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein main baskets

Ein letztes Spiel steht noch aus in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, ehe am 14. April die langersehnten Playoffs beginnen. Die Liga entschied in der vergangenen Woche, den WHITE WINGS Hanau aufgrund der aktuellen Entwicklungen sechs Ligapunkte abzuerkennen. Glücklicherweise ändert dies nichts für die Grimmstädter an der finalen Hauptrundentabelle: Hanau bleibt auf dem zweiten Platz und trifft damit auf die Itzehoe Eagles. Bis es soweit ist, muss noch ein Spiel absolviert werden: Auswärts treffen die Hanauer am kommenden Samstag auf die BG Hessing Leitershofen.

Im Sommer stieg das Team aus dem Raum Augsburg wieder in die ProB auf. Für einen Aufsteiger schlugen sich die Kangaroos dabei beachtlich: Nach einem starken Saisonstart gelangen am Ende zehn Siege aus den bislang 23 Spielen. Damit steht Leitershofen auf Platz 9 der Liga, punktgleich mit TEAM EHINGEN URSPRING. Entsprechend wird das Team am Samstag alles geben, um einen weiteren Sieg zu erreichen und damit die Chance auf den achten Tabellenplatz zu wahren.

Im Vergleich zum Hinspiel gab es eine kleine Veränderung im Kader: Meo Martin schloss sich der Mannschaft im Januar an und verstärkt sie mit soliden 8,4 Punkten sowie 5,7 Rebounds pro Spiel. Damit ist er neben Lucas Mayer, Nemanja Šcekic sowie dem US-Amerikaner Teathloach Gatkuoth Pal (der im Hinspiel gegen Hanau beachtliche 18 Rebounds holte) einer der Topscorer seiner Mannschaft.

Für Hanaus Headcoach Marti Zamora wird das finale Hauptrundenspiel somit noch einmal ein Härtetest und damit auch eine gute Vorbereitung auf die Playoffs: „Der Kader von Leitershofen verfügt

über viele Erfahrene Spieler. Sie überzeugen mit einem starken Teamplay und

werden unbedingt gewinnen wollen. Doch auch wir haben uns klare Ziele gesteckt. Eins

davon lautet: Wir wollen die Saison ohne eine einzige Auswärtsniederlage beenden.“

Das Spiel am Samstag, 8. April, beginnt um 19:30 Uhr in der Mehrzweckhalle

Stadtbergen. Überdies kann das Spiel auf dem Youtube-Kanal des Teams im Livestream verfolgt werden: https://www.youtube.com/@hessingkangaroosbasketball5767

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Damit hatten nach 30 absolvierten Minuten wohl die wenigsten gerechnet: In einem adrenalingeladenen vierten Viertel drehen die WHITE WINGS Hanau ein verloren geglaubtes Spiel gegen den FC Bayern Basketball II. Es ist für die Hanauer der dritte Sieg in Folge im vorletzten Spiel der Hauptrunde.

Der Start sah dabei noch vergleichsweise gut aus: Zunächst waren die White Wings am Drücker und holten eine frühe 8:2-Führung. Insbesondere aus der Drei-Punkte-Distanz klappte es immer wieder, Zählbares auf das Scoreboard zu bringen. Zeitgleich bewiesen die Münchner jedoch, wie viel Qualität in ihrem sehr jungen Kader steckt. So verteilte das Team über die gesamte Spielzeit die Punkteausbeute auf viele Schultern – mit vier Spielern, die zweistellig punkteten. Mit Ivan Kharchenkov hatte Coach Mihajlo Mitic zudem den besten Schützen seiner Mannschaft mit an Bord, der auch heute wieder wichtige Spielanteile hatte. Mit 27:23 gingen die Teams ins zweite Viertel.

In Spielabschnitt zwei und drei wechselte das Momentum dann hinüber zum Münchner Team. Die White Wings taten sich zunehmend schwerer im Abschluss, wirkten hier und da unkonzentriert im Passspiel und ließen die Gäste so deutlich besser ins Spiel kommen. Und während beim Halbzeitstand von 38:40 noch keine allgemeine Unruhe aufkam, entwickelte sich das dritte Viertel zu einem besonders schwierigen für das Hanauer Team. Würfe fielen wiederholt nicht, defensiv gelangen nur selten Stops und die Oberbayern konnten so weiter davonziehen. Auch während eines zwischenzeitlichen Timeouts schaffte es White-Wings-Headcoach Marti Zamora zunächst nicht, seine Mannschaft neu zu ordnen. Immer wieder kam München offensiv in einen Lauf und stellte am Ende des Viertels auf 53:66. „Mit Blick auf die ersten drei Viertel muss man zunächst einmal München Respekt aussprechen. Sie sind ein talentiertes Team und sie haben uns das Leben wirklich

äußerst schwer gemacht. Gleichzeitig haben wir aber auch nicht so zusammen gespielt, wie es für unser Spiel notwendig ist“, so Zamoras Zwischenfazit. Zum Start des letzten Viertels wirkten die Hanauer Spieler ein wenig geknickt und frustriert und auch das Publikum schien das Spiel schon abgeschrieben zu haben. Dann allerdings ging ein Ruck durch die Mannschaft: Mit einer 8:0-Serie meldeten sich die White Wings stark zurück – und auch die Fans waren in der Folge wieder voll da. „Im letzten Viertel haben wir unser Spiel gespielt. Wir waren defensiv sehr stark und haben das Spiel offensiv sehr schnell gemacht. So gab es für uns dann auch immer wieder Situationen mit einfachen Punkten“, so Zamora. Entsprechend gelang es, das Spiel nach sechs Minuten auszugleichen. Insbesondere der defensive Druck sorgte dafür, dass München immer seltener zu freien Würfen kam. Als Tim Martinez dann 2:10 Minuten vor Schluss auf 77:73 stellte, stand die gesamte Halle und feuerte ihre Mannschaft an. Auch beflügelt von diesem Support ließen die White Wings in der Folge keinen Gegentreffer mehr zu, sondern erhöhten durch Sebastian Brach und Topscorer Marko Dordevic auf 83:73. Unter großem Jubel holten die Hanauer so den dritten Sieg in Folge vor

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Hanauer Basketballer empfangen München

Die heiße Phase der Saison 2022/23 steht kurz bevor. Insbesondere auf den Plätzen drei bis acht dürfte es in den kommenden beiden Wochen noch einmal spannend werden, da die Teams alle punktetechnisch sehr nah beieinander liegen. Anders sieht es für das Spiel der WHITE WINGS Hanau am Wochenende aus: Für beide Teams steht der Tabellenplatz bereits im Vorfeld fest. Und doch könnte es ein interessanteres Spiel werden, als es auf dem Papier aussieht: Sowohl Hanau als auch der FC Bayern Basketball II wollen sich erfolgreich aus der regulären Saison verabschieden.

Den Hanauern ist der zweite Tabellebplatz bereits seit einigen Wochen nicht mehr zu nehmen. München hingegen hat erst vergangene Woche das eigene Schicksal besiegelt: „Nachdem sie auch gegen Ludwigsburg verloren haben, sind die Bayern offiziell abgestiegen“, erklärt Headcoach Marti Zamora. Trotz vielversprechender Talente ist es dem Team von Trainer Mihajlo Mitic in dieser Saison nicht gelungen, in einen Rhythmus zu kommen und große Erfolge zu feiern. Nur vier der bislang 22 Spiele konnten gewonnen werden.

Erstmalig trafen beide Teams am ersten Spieltag aufeinander. Die Hanauer erwischten dabei trotz des Ausfalls dreier Stammkräfte den besseren Tag und siegten am Ende mit 65:78. Dennoch zeigten die Münchner, dass sie starken Basketball spielen können. Insbesondere im dritten Viertel nutzten sie eine Schwächephase der Hanauer aus und holten einen 13:2-Lauf. „Die Bayern sind ein talentiertes Team. Zwar mangelt es manchen Spielern an Erfahrung, dennoch verfügen sie aber über einige Starke Schützen“, so Zamora. In den Reihen der Stammkräfte, welche die meiste Zeit Teil der ProB-Rotation waren, stechen insbesondere Amar Licina und Luis Wulff heraus.

Den White Wings fehlte es in den vergangenen Wochen demgegenüber an Konsistenz und Konzentration. „Unsere unklare Zukunft setzt uns weiterhin zu. Schaffen wir es nicht, uns voll auf den Sport zu konzentrieren, kann aus meiner Sicht alles passieren“ sagt Hanaus Headcoach. „Wir müssen uns reinhängen und München dazu zwingen, für jeden Ball arbeiten zu müssen. Wir müssen jeden Fehler konsequent bestrafen. Und klar ist auch: Wir wollen in jedem Fall gewinnen, um noch einmal gemeinsam mit unseren Fans einen Erfolg zu feiern. Aktuell wissen wir ja nicht, ob wir noch ein weiteres Heimspiel haben werden“, sagt Zamora abschließend. Und auch München wird das Spiel mit Blick auf das Mannschaftsgefüge und die Spielermotivation nicht herschenken wollen. Das Spiel am Samstag, 1. April, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können wie gewohnt in der Ticketbude online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden.

Quelle: Pressemeldung Whiet Wings Hanau

White Wings mit Heimsieg gegen Karlsruhe

Nach dem erfolgreichen Auswärtsspiel in Speyer haben die WHITE WINGS Hanau auch das zweite Sonntagsspiel in Folge gewonnen. Zu Hause empfingen die Grimmstädter die SEEBURGER College Wizards. In einem hart umkämpften Spiel setzten sich die Hausherren am Ende mit 90:83 durch.

Während der ersten Viertelstunde des Spiels sah es dabei jedoch zunächst besser für die Gäste aus. Zwar gingen die White Wings zunächst früh mit 9:4 in Führung, allerdings glichen die Wizards dies in nicht einmal einer Minute aus und hatten auch in der Folge leicht die Nase vorn. Insbesondere das Trio um Christian Rodriguez, Karl Drammeh und Christoph Rupp funktionierte in der Offense extrem gut und effektiv. Mit 22:28 ging das erste Viertel an Karlsruhe, die auch noch bis kurz vor der Hälfte des zweiten Spielabschnitts den Ton angaben und zu diesem Zeitpunkt ihren Vorsprung auf ein 27:37 erhöhten.

Diesen Vorsprung egalisierten die Hanauer in der Folge dann mit einem starken offensiven Lauf: Satte 14 Punkte erzielte das Team ohne Gegentreffer und drehte den vormaligen 10-Punkte-Rückstand auf ein 41:37. Auch im Anschluss blieb das Team offensiv drückender, aggressiver und insbesondere aus der Distanz effektiver. Mit einem kleinen Vorsprung von 45:43 ging es in die Pause. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte sich ein Novum für das Hanauer Team abgezeichnet: „Für uns war es ein interessantes Spiel. Karlsruhe hat sich dazu entschieden, uns viele Dreier werfen zu lassen. Diese Taktik haben wir mit einer guten Wurfquote aus der Distanz beantwortet – mit einer für uns neuen Rekord-Anzahl an getroffenen Drei-Punkte-Würfen“, sagt White-Wings-Headcoach Marti Zamora. Satte 14 Würfe versenkte das Team am Ende des Basketballnachmittags von jenseits der Dreierlinie, bei einer starken Wurfquote von 41 Prozent. Insbesondere Mannschaftskapitän Philip Hecker war mit einer Quote von 63 Prozent getroffenen Dreiern ein Punktegarant für seine Mannschaft und legte neben 22 Punkten auch noch 10 Rebounds auf.

Die zweite Halbzeit blieb hart umkämpft: Beide Teams wollten den Sieg, kämpften um jeden Wurf - und taten sich jeweils an ganz unterschiedlichen Punkten schwer. Während die Wizards insbesondere im dritten Viertel immer wieder Dreier daneben setzten, ließen die Hanauer sehr viele Punkte von der Freiwurf-Linie liegen. Am Ende des Abends gingen ganze 15 vermeintlich einfachen Würfe daneben. „Wir haben uns in puncto Rebounds schwer getan, genauso von der Freiwurflinie. Im heutigen Spiel hat uns der Fokus gefehlt, außerdem waren wir mitunter nicht aktiv genug“, so Zamoras Zwischenfazit.

Glücklicherweise funktionierte es für die White Wings aber weiterhin mit den Distanzschüssen, insofern blieb das Team am Ende des dritten Viertels mit 68:64 in Front. Während das letzte Viertel mit einem Endergebnis von 22:19 ebenfalls knapp ausfiel, kam Karlsruhe nicht mehr näher als auf zwei Punkte heran. Insbesondere in den letzten fünf Minuten ließen die White Wings nichts mehr anbrennen und waren endlich auch bei den Freiwürfen deutlich treffsicherer. Schlussendlich siegte das Team verdient mit 90:83.

Quelle: Pressmeldung White Wings Hanau

Nach dem souveränen 67:46-Sieg des WNBL-Teams der Rhein-Main Baskets mit Headcoach Rolf Weidenmann gegen Heidelberg im Viertel-Finale, siegten die Rhein-Main Baskets gegen die Baskets Schwabach mit 87:56 nicht weniger souverän.

Coach Saymon Engler und RMB-Spielmacherin Mailien Rolf waren nach dem Heidelberg-Sieg zum letzten Punkt-Spiel der Rhein-Main Baskets nach Schwabach geeilt. Und Mailien Rolf war offensichtlich noch in Spiellaune bei ihrem zweiten Autritt am Samstag. Sie eröffnete bereits nach 20 Sekunden zum 0:2 in Schwabach.

Mit nur acht Spielerinnen waren die Baskets in Schwabach angegtreten. Sie spielten ohne Monika Wotzlaw, die nach ihrer Nasenbein-Op erst einmal das ärztliche Spielverbot beachten mußte. Auch Akosua Ahmed fehlte. Dafür war Louisa Groth nach längerer Verletzungpause wieder dabei.

Das erste Viertel gehörte vor allem der Treffsicherheit der Schwabacher Amerikanerin Emma Duff. Sie eröffnete mit zwei Dreiern, und die Rhein-Main Baskets bekamen sie zunächst nicht unter Kontrolle. Auf Baskets-Seite punkteten naben Mailien Rolf auch Jule Seegräber und Svenja Greunke, die vor allem mit Freiwürfen in der 8. Minute zur 11:13- und 11:15-Führung traf. Jule Seegräber setzte zum 13:20 nach. Emma Duft allein hatte nahezu alle Körbe für die Gastgeberinnen erzielt (10 von 13 Punkte).

Das 2. Viertel eröffnete Svenja Greubke per Dreier zum 13:23, ehe Emma Tournay mit einen 2 plus 1 ihre Trefferserie startete. Inzwischen hatte die Baskets-Defens auch die one-woman-Show von Emma Duft gestoppt und punkteten deutlich ausgeglichener als die Gastgeberinnen. Immer wieder Mailien Rolf und Jule Seegräber, nutzten die Assists von Svenja Greunke, aber auch Louisa Groth und erneut Emma Thornay legten nach. Die Baskets gingen mir einem 27:43-Polster in die Halbzeit-Pause.

Im 3. Viertel waren die Fronten geklärt. Als dann auch Moni Crnjac, Marie Kleinert und neben Mailien Rolf erneut Emma Tornay treffsicher auftraten, war das Spiel bereits im 3. Viertel zugunsten der Rhein-Main Baskets gelaufen. Nach Assist von Emma Torney auf Monika Crnjac Sekunden vor dem Pausenpfiff war mit 44:68 alles klar.

Ein Sieg in dieser Höhe war nicht erwartet, aber umso erfreulicher. Headcoach Saymon Engler freute sich spontan: „Wir sind Back-to-Back Vizemeister !" Die Konkurrenten um Platz 2, Bamberg und Heidelberg, gaben beide am letzten Spieltag die Punkte ab, an Mainz bzw. an München, und landeten so auf den Plätzen 3 und 4.

Erfreulich für die Baskets ist der 7. Platz der Göttinger Veilchen in der 2. Liga-Nord, da so die Reise in der ersten Play-Off-Runde überschaubar ist. Nur Bad Homburg (5. Platz) und Grünberg (8. Platz) wären noch näher.

Für die Baskets spielten: Marlen Weber (4), Jule Seegräber (17, 3 Dreier), Svenja Greunke (16, 1 Dreier, 9 Reb., 5 Ass.), Mailien Rolf (18, 9 Reb., 2 Ass., 2 Steals), Monika Crnjac (12, 1. Dreier, 5 Reb.), Marie Kleinert (5, 8 Reb.), Emma Torney (10, 1 Dreier, 2 Reb., 3 Ass.), Louisa Grothe (5, 1 Dreier, 2 Steels).

Quelle: Pressemeldung Rhein-Main Baskets

White Wings empfangen karlsruhe

Nach wie vor stecken die WHITE WINGS Hanau in einer schwierigen Phase der Saison. Noch immer ist unklar, ob das Team entsprechend der Qualifikation in die Playoffs einsteigen und diese auch beenden kann. Dennoch: Das Team gibt alles, um auf den Sport fokussiert zu bleiben. Nach zwei Niederlagen in Folge gelang es in der vergangenen Woche, auswärts gegen Speyer zu gewinnen. An diese Leistung will das Team in dieser Woche anknüpfen. Am kommenden Sonntag empfangen die White Wings die SEEBURGER College Wizards.

Den White Wings ist der zweite Platz nicht mehr zu nehmen. Für Karlsruhe hingegen geht es darum, sich für den weiteren Saisonverlauf bestmöglich zu positionieren – und insbesondere mehr Distanz zum Tabellenende zu erreichen. Überdies haben die Wizards noch eine Rechnung mit Hanau offen: Im Hinspiel verloren die Badener vor heimischen Publikum mit 86:106.

Seit diesem Spiel hat sich einiges am Kader der Wizards geändert. Cian Sullivan und Ex-White-Wing Malik Kudic verließen das Team, dafür wurden mit Florian Köppl, Vincent Zurawski und Karl Drammeh drei neue Power Forwards verpflichtet. Insbesondere Drammeh überzeugt seit seiner Ankunft im Januar: Mit durchschnittlich 11,8 Punkten und 5,4 Rebounds pro Spiel ist der 2,01 Meter große Schwede eine solide Verpflichtung. Stark ist die Mannschaft hingegen insbesondere auf den „kleinen“ Positionen: „Aufpassen müssen wir insbesondere auf Guard Christian Rodriguez und Small Forward Christoph Rupp. Wir kennen sie beide und wissen, dass sie gut scoren und Spiele so schwer machen können“, sagt Zamora. Rupp holt pro Spiel durchschnittlich 15,3 Punkte und 7,2 Rebounds, während Rodriguez mit 21,3 Punkten der zweitbeste Scorer der Liga ist und überdies auch 6,1 Assists verteilt.

In jedem Fall wollen die White Wings auch in dieser Woche wieder mit einer guten Leistung überzeugen. „Wir müssen vor allem Spaß haben und auf dem Feld dominieren. Wir wollen den Fans, die uns nach wie vor stark supporten, Woche für Woche tolle Spiele bieten“, betont Zamora.

Das Spiel am Sonntag, 26. März, beginnt um 16 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können wie gewohnt in der Ticketbude online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Der erste Schrecken des Insolvenzantrags der WHITE WINGS Hanau hat sich mittlerweile gelegt. Und doch gibt es beträchtliche Einschränkungen, mit denen Headcoach Marti Zamora derzeit umgehen muss: Center Bubba Furlong ist unter anderem aufgrund eines Krankheitsfalls innerhalb der Familie vorzeitig in die USA abgereist und steht bis Ende der Saison nicht mehr im Aufgebot des Hanauer Basketballclubs. Auch Bruno Albrecht ist weiterhin angeschlagen, ein Einsatz am Wochenende fraglich. Entsprechend wird es keine leichte Aufgabe im Auswärtsspiel gegen die BIS Baskets Speyer am kommenden Sonntag.

„Als Coaches arbeiten wir hart daran, uns auf den Sport zu fokussieren und dabei auch die Motivation hoch zu halten“, sagt Zamora. Dennoch: Die White Wings werden in jedem Fall Woche für Woche auf den Gegner vorbereitet sein und auch mit den tiefen Schnitten in die Rotation alles dafür geben, allen Teams auf Augenhöhe zu begegnen. „Durch die Veränderungen im Team gibt es nun für viele Spieler, die bislang eher wenige Spielminuten erhielten, mehr Möglichkeiten, aktiv am Spielgeschehen teilzunehmen. Für sie ist es also eine Chance, sich zu beweisen, das konnte man bereits in der vergangenen Woche sehen.“

Am Sonntag geht es dann auf die Reise nach Rheinland-Pfalz zum Rückspiel gegen die Baskets aus Speyer. Das Hinspiel Ende November hatten die Grimmstädter noch klar mit 100:69 für sich entscheiden können. Inzwischen ist viel passiert: Seit dem Jahreswechsel hat sich die Leistung der Pfälzer deutlich stabilisiert. Siege gab es unter anderem gegen Frankfurt, Oberhaching und Ehingen, überdies konnte das Team auch lange gegen die erstplatzierten Koblenzer mithalten. Anteil daran hat unter anderem der im Dezember verpflichtete, kroatische Point Guard Jake Babic: Mit durchschnittlich 13,5 Punkten, 7,1 Assists und sechs Rebounds

pro Spiel ist der 27-Jährige ein wichtiger Spielmacher für seine Mannschaft. Weiterhin sind Guard Daryl Woodmore und Power Forward Quadre Lollis entscheidende Leistungsträger. „Die Baskets haben seit November eine deutlich andere Spieldynamik. Sie spielen häufig Small Ball, also mit vielen kleinen, schnellen Spielern. Ein solches Offensivspiel sind wir von unseren Gegnern eher nicht gewohnt“, sagt der Hanauer Coach.

Für das Spiel gibt es entsprechend eine klare Mission, wie Zamora erklärt: „Als oberstes Ziel wollen wir das Reboundduell gewinnen. Außerdem möchten wir zeigen, dass wir das physisch stärkere Team sind. Schaffen wir das, sehe ich gute Chancen, dass wir auch mit dem derzeit kleinen Kader mithalten können.“

Das Spiel am Sonntag, 19. März, beginnt um 17 Uhr in der PSD Bank-Halle Nord in Speyer. Weiterhin kann das Spiel kostenfrei per Livestream auf dem Youtube-Kanal der Baskets unter dem folgenden Link verfolgt werden:

https://www.youtube.com/watch?v=MPIgt0jwQDk

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Am Samstag (18. März) erwarten die Baskets zum letzten Heimspiel vor den Play-offs die Rhein-Nachbarn vom ASC Mainz. Spielbeginn in der Langener Georg-Sehring-Halle ist um 16:30 Uhr.

Aktuell stehen die Rhein-Main Baskets auf Platz 3 der 2. Toyouta Bundesliga-Süd, zwei Punkte hinter DJK Bamberg, punktgleich mit USC Heidelberg und zwei Punkte vor ASC Mainz. Da ist also noch mal vieles möglich, bevor in der Woche darauf der letzte Spieltag folgt. „Uns geht es um eine möglichst gute Platzierung für die anschließenden Play-offs," ist die Marschrichtung für Saymon Engler und sein Team klar. Das heißt: Ein Sieg muß her !

Das wird gegen die Mainzerinnen kein leichtes Spiel. Vor allem mit dem 74:73-Sieg gegen Würzburg vor zwei Wochen haben sie noch mal deutlich auf sich aufmerksam gemacht. Und der 68:61-Hinspielsieg der Baskets in Mainz war auch keine leichte Sache. Vor allem die drei Amerikanerinnen Landy, Nibbeling und Fitzpatrick sind schwer auszurechnen und können Spiele allein entscheiden.

Für die Baskets wiegen die Ausfälle von Anna Mihalszko u d Moni Wotzlaw, die sich beide im Würzburg-Spiel verletzten, wiegt dabei schwer für die Basktes. „Wir wollen gewinnen und werden kämpfen," schiebt Baskets-Coach Saymon Engler alle Bedenken beiseite.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Genau eine Woche nachdem die WHITE WINGS Hanau erstmalig über finanzielle Probleme berichteten, trafen sie nach einer zweiwöchigen Spielpause wieder auf einen Gegner in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Gegen den drittplatzierten BBC Coburg hatten die mit kurzer Rotation auftretenden Hanauer ein insgesamt gutes Spiel gezeigt. Trotz eines starken letzten Viertels reichte es jedoch nicht für einen Sieg – Coburg siegte am Ende mit 97:103.

Bereits das erste Viertel versprach ein High-Scoring-Game: Sowohl Hanau als auch Coburg waren zu diesem Zeitpunkt äußerst effektiv im Abschluss, beide Teams trafen sehr gut und brachten so ordentlich Punkte auf das Scoreboard – mit einem 31:30-Zwischenergebnis zu Ende des ersten Viertels. Nachdem beide Teams sich auch bis zur Mitte des zweiten Viertels weitgehend auf Augenhöhe begegneten, erarbeiteten sich die Coburger dank eines Elf-Punkte-Laufs ab der sechsten Spielminute erstmalig einen spürbaren Vorsprung. Halbzeitstand: 49:57.

Im dritten Viertel machte Coburg noch mehr offensiven Druck und sorgte so zwischenzeitlich sogar für einen 18-Punkte-Vorsprung. Die White Wings gaben sich jedoch nicht auf – und starteten dem Zwischenstand von  68:80 zum Trotz äußerst stark in den Schlussabschnitt: Philip Hecker und Philipp Walz trafen starke Drei-Punkte-Würfe und brachten das Team so innerhalb von nicht einmal zweieinhalb Minuten auf sieben Punkte heran. Und auch in der Folge nahm die Mannschaft den Kampf an, setzte nach Gegentreffern immer wieder nach – sehr zum Gefallen der zahlreich erschienenen Hanauer Fans. Leider erreichten die White Wings keine nennenswerten defensiven Stops mehr, um die Aufholjagd noch effektiver zu gestalten. Schlussendlich kam das Team nicht mehr näher als auf sechs Punkte Rückstand heran. Am Ende Siegten die Gäste nicht unverdient mit 97:103.

Mit Blick auf die aktuelle Situation zeigte sich Headcoach Marti Zamora zufrieden mit der Leistung seiner Spieler: „Die Mannschaft hat alles gegeben, um fokussiert ins Spiel zu gehen und alle haben ihr Bestes gegeben. Ich war sehr überrascht, dass wir trotz aller aktueller Probleme auf einem guten Level gespielt haben.Wir haben bis zum Schluss gekämpft und uns nie aufgegeben. Das war eine tolle Leistung. Und man muss Coburg auch gratulieren: Sie waren heute äußerst effizient mit einer Quote von 77 Prozent aus der Zwei-, und 41 Prozent aus der Drei-Punkte-Distanz.“ Ein besonderes Highlight war für Zamora der Support der Hanauer Fans: „Wir sind den Fans dankbar, die heute für uns da waren und uns in einer schwierigen Situation sehr viel Unterstützung und Liebe gegeben haben. Das war extrem wichtig.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

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Weitermachen lautet die Devise der White Wings

Die Nachricht kam mehr als überraschend: Die WHITE WINGS Hanau haben am vergangenen Wochenende einen Insolvenzantrag gestellt. Wie genau sich diese Situation auf den weiteren Verlauf der Saison auswirken wird, steht Stand heute noch nicht fest. Für das kommende Wochenende haben sich die Spieler aber in jedem Fall vorbereitet, um beim Heimspiel gegen den BBC Coburg eine gute Figur abzugeben.

„Es sind extrem harte Zeiten für das Team und uns Coaches. Nachdem wir nun wochenlang hart gearbeitet und gekämpft haben, stehen wir vor vielen Fragezeichen. Wir haben intern lange Gespräche geführt und uns als Team entschieden, in jedem Fall an dem Punkt weiterzumachen, an dem wir aufgehört haben“, sagt Headcoach Marti Zamora.

Am Samstag erwarten die White Wings mit den BBC Coburg einen direkten Verfolger. Allerdings: Den zweiten Platz können weder die Coburger noch die FRAPORT SKYLINERS Juniors den Grimmstädtern mehr streitig machen. Mit Blick auf die bevorstehenden Playoffs geht es für Hanau also insbesondere darum, die starke Form zu bewahren, die das Team in den vergangenen Wochen gezeigt hat und mit einigen Siegen noch einmal Selbstbewusstsein für die heiße Phase zu tanken. Insofern wird Coburg ein interessanter Gradmesser sein, verfügt das Team mit Jannis Sonnefeld, Leon Bulic, Adrian Worthy, Tyreese Blunt und Jose Carrasco doch über gleich fünf Spieler, die zweistellig scoren. Im Hinspiel hatten sich vor allem Tyreese Blunt und Sven Lorber als wichtigste Schützen ihres Teams hervorgetan.

Allerdings wird der Blick für Samstag vorrangig nach innen gerichtet sein. „In den vergangenen Wochen gab es immer mal wieder Situationen, die uns vor Herausforderungen gestellt haben und bei denen wir zusammengerückt sind, um sie zu überwinden und erfolgreiches Basketball zu spielen. Der Punkt, an dem wir uns jetzt befinden, ist jedoch anders: Wir haben die Playoffs erreicht und sportlich viel geleistet, wissen aber heute noch nicht, ob wir für diese überhaupt noch spielberechtigt sein werden. Das macht es äußerst schwierig für uns, uns komplett nur auf die sportliche Situation zu fokussieren. Wir wollen aber in jedem Fall weiterhin guten Basketball zeigen und treten insbesondere für uns selbst, aber natürlich auch alle treuen Fans an, die uns Woche für Woche supporten, um eine bestmögliche Leistung zu zeigen. Sollte die Liga uns erlauben, die Saison zu beenden, werden wir unser Bestes geben, um in jedem Spiel kompetetiv zu sein und jedem Gegner die Stirn zu bieten“, so Zamora.

Das Spiel am Samstag, 11. März, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können wie gewohnt in der Ticketbude online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Das Duell der beiden Top-Teams der „Toyota 2. Bundesliga-Süd" ging diesmal in Bamberg an die Gastgeber. Im direkten Vergleich würden die Rhein-Main Baskets bei Punktgleichheit zwar noch die Nase vorn haben, da sie das Hinspiel deutlich mit 73:50 gewonnen hatten. Doch zunächst sind die Bamberger auf dem 2. Tabellenplatz um zwei Punkte vor den Baskets.

Es war ein Verteidigungsspiel, in dem die Rhein-Main Baskets den besseren Start erwischten. Dem schnellen 2:0 der Gastgeber konnten die Baskets zunächst nur Fehlwürfe entgegensetzen. Dann verwandelten Monika Wotzlaw und Mailien Rolf ihre Dreier zum 2:6. Und die Baskets bauten den Vorsprung über 5:9 und 7:12 aus. Inzwischen hatte Coach Saymon Engler mit Monica Crnjak und Akosua Ahmed bereits neue Kräfte ins Spiel gebracht.

Auf seiten der Gastgeberinnen zeigten sich zumächst nur Hill und Förner als korbgefährlich. Doch das sollte sich ändern. Nach einem erfolgreichen Dreier von Akosua Ahmed zum 9:17 schienen die Gastgeberinnen aufgewacht zu sein. Sie verkürzten Treffer für Treffer und hatten in der 13. Minute den 17:17-Ausgleich geschafft.

Vor allem die Dreipunktwürfe der Baskets fanden ihr Ziel nicht mehr. Und als die in der Defense starke Centerin Waldner ihr Team mit 19:17 in Führung warf, war klar, dass es das erwartet schwere Match werden würde. Bis zum 24:27-Halbzeitstand hatten die Baskets immer noch die Nase vorn. Aber schon dieses Ergebnis zeigte an, das sich beide Teams nur selten freie Würfe erlaubten und intensiv verteidigten.

Nach dem Seitenwechsel eröffneten die Gastgeber mit erfolgreichem Dreier zum 27:27. Bis zum 33:34 per Dreier von Monika Wotzlaw sah das Ergebnis noch gut für die Baskets aus. Doch die Bambergerinnen erarbeiteten sich die Führung konsequent und starteten mit 43:37 ins letzten Viertel. Bis zum Schlußpfiff hielten sie ihren leichten Vorsprung.

Headcoach Saymon Engler: „Leider haben wir nicht wirklich einen Rhythmus in der Offense finden können und uns in mehrere Einzelaktionen verrannt. Zudem haben die 20 Ballverluste auch ziemlich weh getan. In der Defense waren wir in unseren Rotationen oftmals 1-2 Sekunden zu spät, wodurch die Bamberger schleichend davon ziehen konnten. Wirklich viel haben sie auch nicht daraus gemacht, aber dadurch, das unsere Offense nicht lief, hat es für Bamberg gereicht."

Doch der Baskets-Headcoach zieht daraus ein positives Fazit: „Wir nehmen daraus viel mit für die nächsten Spiele und lernen daraus."

Das nächste Heimspiel findet am 4. März (16:30 Uhr) in Langen (Georg-Sehring-Halle) gegen MTV Stuttgart statt.

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Svenja Greunke (13, 1 Dreier, 8 Rebounds, 5 Assists, 5 Steals), Monika Wotzlaw (10, 2 Dreier, 3 Reb.) Jule Seegräber (2, 2 Reb.), Mailien Rolf (12, 1 Dreier, 9 Reb., 2 Ass.), Monika Crnjac (3, 5 Reb.), Louisa Groth (2 Reb., 2 Steals), Akosua Ahmed (5, 1 Dreier), Anna Mihaleszko (2), Marlen Weber, Marie Kleinert (3 Reb.), Emma Torney.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Rhein Main Baskets besiegen Ludwigsburg

Rhein-Main BasketsBasket Ludwigsburg 72:65 (19:16, 21:23; 13:12, 19:14)

Das war ein ausgeglichenes Spiel von Anfang bis Ende. Und trotzdem haben die Rhein-Main Baskets mit viel Kampfgeist und guten Nerven auch diese harte Nuss geknackt. Es war ihr zwölfter Punktspiel-Sieg in Folge. Damit ist ihnen der 2. Platz in der „Toyota 2. Bundesliga-Süd" weiterhin sicher.

Aber das Spiel war eine harte Nuss. Beide Teams konzentrierten sich voll auf die Defense, hatten aber jeweils auch Leistungsträgerinnen, die es ihren Gegnern nicht leicht machten. Herausragend bei den Gästen trat Noreen Stöckle von Beginn an auf, erzielte bis zur Halbzeit bereits 18 Punkte, und es hätten bei etwas mehr Wurfsicherheit auch noch mehr sein können. Allerdings verwandelte sie vor allem traumhaft sicher ihre Freiwürfe (14 von 15).

Für die Rhein-Main Baskets starteten neben Spielführerin Svenja Greunke und Team-Kapitänin Jule Seegräber auch Monika Wotzlaw, Mailien Rolf und Louisa Groth. Und sie eröffneten mit einem schnellen 5:0. Doch ebenso schnell hielten die Gäste dagegen. Ab dem 7:7 begann ein stets ausgeglichenes Spiel, bei dem sie Baskets zwar immer die Nase ganz knapp vorn hatten, sich aber nie wirklich absetzen konnten.

Auch wenn im RMB-Kader mit Alica Hesse und Paula Süssmann weiterhin zwei große Spielerinnen schmerzlich vermisst werden und ihre Knieverletzungen noch längst nicht auskuriert sind, konnte Headcoach Saymon Engler sich auf einen 11-er-Kader vor allem in Sachen Kampfgeist und Defense verlassen. Und er setzte sie gegen acht stets kämpferische Gäste-Spielerinnen auch rundum ein, verteilte so die Kräfte auf das ganze Team. Das war bei diesem Gegner auch notwendig.

Headcoach Saymon Engler: „Unsere Defense und der Kampfgeist aller elf Spielerinnen haben heute den Ausschlag gegeben, obwohl wir noch manche Lücke gelassen haben, die die Gäste ausgenutzt haben. Daran müssen wir noch arbeiten."

Und im Vorspiel gab es für das WNBL-Team der Rhein-Main Baskets gegen Post SV Nürnberg einen deutlichen 99:53-Erfolg.

Das nächste Heimspiel findet am 4. März (16:30 Uhr) in Langen (Georg-Sehring-Halle) gegen MTV Stuttgart statt.

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Svenja Greunke (18, 12 Rebounds, 4 Assists, 2 Blocks), Monika Wotzlaw (16, 2 Dreier, 4 Reb.) Jule Seegräber (13, 1 Dreier, 5 Reb., 3 Assists), Mailien Rolf (8, 8 Reb., 2 Ass.), Monika Crnjac (6, 2 Reb.), Louisa Groth (4, 2 Reb.), Akosua Ahmed (3, 2 Reb.), Anna Mihaleszko (2, 2 Steals), Marlen Weber (2), Marie Kleinert, Emma Torney.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Im letzten Spiel im abgelaufenen Jahr 2022 haben die White Wings gegen den Aufstiegsaspiranten Koblenz gewonnen – eine kleine Sensation für das Team und die Fans. Seither sehnten sich die Rheinländer nach einer Revanche. Diese gelang nun im Rückspiel: mit 73:96 siegten die EPG Baskets Koblenz deutlich vor einer Rekordkulisse in der Hanauer Main-Kinzig-Halle.

Die White Wings starteten dabei mit großen Schwierigkeiten ins Spiel. Während die Gäste schnell, effektiv und insbesondere durch Distanzwürfe zum Punkten kamen, taten sich die Grimmstädter äußerst schwer im Abschluss. Nach einem initialen Korbleger durch Sebastian Brach dauerte es bis zur siebten Spielminute, ehe der Ball erneut durch die Reuse ging – zum Zwischenstand von 5:15. In der Folge konnten die Hanauer dann zumindest durch wiederholte Freiwürfe ein paar Zähler gutmachen – dennoch blieb es bei einem Rückstand von 13:22. Im zweiten Viertel agierten die Hanauer etwas mehr auf Augenhöhe mit ihren Gegnern und waren insbesondere dank des späteren Topscorers Philipp Walz, der sich von der Drei-Punkte-Linie warmgeschossen hatte, offensiv erfolgreicher als im ersten Spielabschnitt. Näher heran kam das Team am Ende dennoch nicht: Beim Zwischenstand von 38:47 gingen die Mannschaften in die Halbzeitpause.

Die White Wings kamen anschließend stark in die zweite Hälfte in Form einer Neun-Punkte-Serie und damit dem Ausgleich zum 47:47. Der Koblenzer Coach Patrick Elzie nahm entsprechend eine Auszeit, um sein Team wieder auf Kurs zu bringen. Die Worte zeigten Wirkung: Nachdem sich die Hanauer gerade erst stark zurückgekämpft hatten, liefen sie nur drei Minuten später direkt wieder einem Neun-Punkte-Rückstand hinterher. „Wir waren heute mit unserer Defensivleistung eigentlich sehr zufrieden. Trotzdem haben die Baskets es oft geschafft, mit big plays zu antworten, wenn es darauf ankam“, so Zamora weiter. Im dritten Viertel funktionierte

das Koblenzer Spiel insbesondere über viel offensiven wie defensiven Druck. Entsprechend häufig brachten die Hanauer ihre Gegner an die Freiwurflinie und die Gäste bedankten sich mit vielen Punkten. Allein Kapitän Marvin Heckel holte sieben Punkte von der Linie. Der offensive Rhythmus der Grimmstädter, der die Anfangsphase des Viertels beherrscht hatte, war wieder ein wenig verflogen und das Momentum wechselte hinüber zu Koblenz, die am Ende des dritten Viertels sogar auf ein 55:68 stellten. „Wir haben an uns geglaubt, hart gearbeitet und kamen so zurück ins Spiel. Durch die starke Physis, die Koblenz heute in der Defense gezeigt hat und die uns über den gesamten Spielverlauf vor Probleme stellte, haben wir es nicht geschafft, die Aufholjagd effektiv zu nutzen. Dazu hat uns auch Konsistenz im Offensivspiel gefehlt“, sagt Hanaus Headcoach Marti Zamora.

Im letzten Viertel nahm die Mannschaft dann noch einmal den Kampf an, schaffte es aber nicht mehr, Koblenz noch effektiv etwas entgegen zu setzen. In der Offensive brauchten die White Wings deutlich zu viele Versuche, um noch einmal zurückzukommen. Am Ende gewannen die Gäste deutlich mit 73:96. „Die 23 Punkte Rückstand fühlen sich ein wenig zu hoch an. Zur Wahrheit gehört aber selbstverständlich zu sagen, dass Koblenz eines der stärksten Teams der gesamten ProB sind. Heute haben sie sehr gut und effizient gespielt und sich den Sieg verdient“, so das erste Fazit von Marti Zamora.

„Positiv ist in jedem Fall, wie gut wir heute gekämpft haben. Wir waren in den schwachen Momenten des Spiels füreinander da und haben am Ende zumindest das Rebound-Duell gewonnen und damit eines unserer Ziele erreicht“, sagt Zamora. Besonders positiv empfand der Headcoach die Stimmung in der Halle: „Die Atmosphäre heute war beeindruckend. Es waren sehr viele Hanauer aber auch Koblenzer Fans da. Vor so einem Publikum zu spielen ist etwas besonderes und wir sind sehr dankbar für den Support. Es ist super, dass die Menschen in der Stadt so positiv auf unsere starke Saison reagieren.“

In der Folge haben die White Wings nun erst einmal zwei spielfreie Wochenenden, ehe es am 11. März zu Hause gegen Coburg weitergeht. „Die Pause ist gut für uns. Wir werden sie nutzen, um wieder ein wenig Kraft zu tanken, uns neu zu sortieren und uns weiter zu verbessern. Ein paar Spiele stehen noch vor uns und dann kommen endlich die Playoffs. Auf die freuen wir uns schon sehr!“, sagt Zamora. Mit Blick auf die schönste Zeit des Basketballjahres war das Spiel gegen Koblenz dabei der bereits im Vorfeld erwartete Gradmesser: „Das Spiel heute hatte definitiv Playoff-Intensität. Wir wussten schon im Vorfeld, dass das Spiel physisch schwierig werden würde. Nun ist aber auch klar, dass wir daran arbeiten müssen, den Kampf gegen eine derart körperbetonte Spielweise noch besser anzunehmen. Und wir müssen unter Druck noch besonnener agieren, um weniger Ballverluste zu erzeugen“, sagt Zamora abschließend.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

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