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Nach dem souveränen 67:46-Sieg des WNBL-Teams der Rhein-Main Baskets mit Headcoach Rolf Weidenmann gegen Heidelberg im Viertel-Finale, siegten die Rhein-Main Baskets gegen die Baskets Schwabach mit 87:56 nicht weniger souverän.

Coach Saymon Engler und RMB-Spielmacherin Mailien Rolf waren nach dem Heidelberg-Sieg zum letzten Punkt-Spiel der Rhein-Main Baskets nach Schwabach geeilt. Und Mailien Rolf war offensichtlich noch in Spiellaune bei ihrem zweiten Autritt am Samstag. Sie eröffnete bereits nach 20 Sekunden zum 0:2 in Schwabach.

Mit nur acht Spielerinnen waren die Baskets in Schwabach angegtreten. Sie spielten ohne Monika Wotzlaw, die nach ihrer Nasenbein-Op erst einmal das ärztliche Spielverbot beachten mußte. Auch Akosua Ahmed fehlte. Dafür war Louisa Groth nach längerer Verletzungpause wieder dabei.

Das erste Viertel gehörte vor allem der Treffsicherheit der Schwabacher Amerikanerin Emma Duff. Sie eröffnete mit zwei Dreiern, und die Rhein-Main Baskets bekamen sie zunächst nicht unter Kontrolle. Auf Baskets-Seite punkteten naben Mailien Rolf auch Jule Seegräber und Svenja Greunke, die vor allem mit Freiwürfen in der 8. Minute zur 11:13- und 11:15-Führung traf. Jule Seegräber setzte zum 13:20 nach. Emma Duft allein hatte nahezu alle Körbe für die Gastgeberinnen erzielt (10 von 13 Punkte).

Das 2. Viertel eröffnete Svenja Greubke per Dreier zum 13:23, ehe Emma Tournay mit einen 2 plus 1 ihre Trefferserie startete. Inzwischen hatte die Baskets-Defens auch die one-woman-Show von Emma Duft gestoppt und punkteten deutlich ausgeglichener als die Gastgeberinnen. Immer wieder Mailien Rolf und Jule Seegräber, nutzten die Assists von Svenja Greunke, aber auch Louisa Groth und erneut Emma Thornay legten nach. Die Baskets gingen mir einem 27:43-Polster in die Halbzeit-Pause.

Im 3. Viertel waren die Fronten geklärt. Als dann auch Moni Crnjac, Marie Kleinert und neben Mailien Rolf erneut Emma Tornay treffsicher auftraten, war das Spiel bereits im 3. Viertel zugunsten der Rhein-Main Baskets gelaufen. Nach Assist von Emma Torney auf Monika Crnjac Sekunden vor dem Pausenpfiff war mit 44:68 alles klar.

Ein Sieg in dieser Höhe war nicht erwartet, aber umso erfreulicher. Headcoach Saymon Engler freute sich spontan: „Wir sind Back-to-Back Vizemeister !" Die Konkurrenten um Platz 2, Bamberg und Heidelberg, gaben beide am letzten Spieltag die Punkte ab, an Mainz bzw. an München, und landeten so auf den Plätzen 3 und 4.

Erfreulich für die Baskets ist der 7. Platz der Göttinger Veilchen in der 2. Liga-Nord, da so die Reise in der ersten Play-Off-Runde überschaubar ist. Nur Bad Homburg (5. Platz) und Grünberg (8. Platz) wären noch näher.

Für die Baskets spielten: Marlen Weber (4), Jule Seegräber (17, 3 Dreier), Svenja Greunke (16, 1 Dreier, 9 Reb., 5 Ass.), Mailien Rolf (18, 9 Reb., 2 Ass., 2 Steals), Monika Crnjac (12, 1. Dreier, 5 Reb.), Marie Kleinert (5, 8 Reb.), Emma Torney (10, 1 Dreier, 2 Reb., 3 Ass.), Louisa Grothe (5, 1 Dreier, 2 Steels).

Quelle: Pressemeldung Rhein-Main Baskets

White Wings empfangen karlsruhe

Nach wie vor stecken die WHITE WINGS Hanau in einer schwierigen Phase der Saison. Noch immer ist unklar, ob das Team entsprechend der Qualifikation in die Playoffs einsteigen und diese auch beenden kann. Dennoch: Das Team gibt alles, um auf den Sport fokussiert zu bleiben. Nach zwei Niederlagen in Folge gelang es in der vergangenen Woche, auswärts gegen Speyer zu gewinnen. An diese Leistung will das Team in dieser Woche anknüpfen. Am kommenden Sonntag empfangen die White Wings die SEEBURGER College Wizards.

Den White Wings ist der zweite Platz nicht mehr zu nehmen. Für Karlsruhe hingegen geht es darum, sich für den weiteren Saisonverlauf bestmöglich zu positionieren – und insbesondere mehr Distanz zum Tabellenende zu erreichen. Überdies haben die Wizards noch eine Rechnung mit Hanau offen: Im Hinspiel verloren die Badener vor heimischen Publikum mit 86:106.

Seit diesem Spiel hat sich einiges am Kader der Wizards geändert. Cian Sullivan und Ex-White-Wing Malik Kudic verließen das Team, dafür wurden mit Florian Köppl, Vincent Zurawski und Karl Drammeh drei neue Power Forwards verpflichtet. Insbesondere Drammeh überzeugt seit seiner Ankunft im Januar: Mit durchschnittlich 11,8 Punkten und 5,4 Rebounds pro Spiel ist der 2,01 Meter große Schwede eine solide Verpflichtung. Stark ist die Mannschaft hingegen insbesondere auf den „kleinen“ Positionen: „Aufpassen müssen wir insbesondere auf Guard Christian Rodriguez und Small Forward Christoph Rupp. Wir kennen sie beide und wissen, dass sie gut scoren und Spiele so schwer machen können“, sagt Zamora. Rupp holt pro Spiel durchschnittlich 15,3 Punkte und 7,2 Rebounds, während Rodriguez mit 21,3 Punkten der zweitbeste Scorer der Liga ist und überdies auch 6,1 Assists verteilt.

In jedem Fall wollen die White Wings auch in dieser Woche wieder mit einer guten Leistung überzeugen. „Wir müssen vor allem Spaß haben und auf dem Feld dominieren. Wir wollen den Fans, die uns nach wie vor stark supporten, Woche für Woche tolle Spiele bieten“, betont Zamora.

Das Spiel am Sonntag, 26. März, beginnt um 16 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können wie gewohnt in der Ticketbude online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Der erste Schrecken des Insolvenzantrags der WHITE WINGS Hanau hat sich mittlerweile gelegt. Und doch gibt es beträchtliche Einschränkungen, mit denen Headcoach Marti Zamora derzeit umgehen muss: Center Bubba Furlong ist unter anderem aufgrund eines Krankheitsfalls innerhalb der Familie vorzeitig in die USA abgereist und steht bis Ende der Saison nicht mehr im Aufgebot des Hanauer Basketballclubs. Auch Bruno Albrecht ist weiterhin angeschlagen, ein Einsatz am Wochenende fraglich. Entsprechend wird es keine leichte Aufgabe im Auswärtsspiel gegen die BIS Baskets Speyer am kommenden Sonntag.

„Als Coaches arbeiten wir hart daran, uns auf den Sport zu fokussieren und dabei auch die Motivation hoch zu halten“, sagt Zamora. Dennoch: Die White Wings werden in jedem Fall Woche für Woche auf den Gegner vorbereitet sein und auch mit den tiefen Schnitten in die Rotation alles dafür geben, allen Teams auf Augenhöhe zu begegnen. „Durch die Veränderungen im Team gibt es nun für viele Spieler, die bislang eher wenige Spielminuten erhielten, mehr Möglichkeiten, aktiv am Spielgeschehen teilzunehmen. Für sie ist es also eine Chance, sich zu beweisen, das konnte man bereits in der vergangenen Woche sehen.“

Am Sonntag geht es dann auf die Reise nach Rheinland-Pfalz zum Rückspiel gegen die Baskets aus Speyer. Das Hinspiel Ende November hatten die Grimmstädter noch klar mit 100:69 für sich entscheiden können. Inzwischen ist viel passiert: Seit dem Jahreswechsel hat sich die Leistung der Pfälzer deutlich stabilisiert. Siege gab es unter anderem gegen Frankfurt, Oberhaching und Ehingen, überdies konnte das Team auch lange gegen die erstplatzierten Koblenzer mithalten. Anteil daran hat unter anderem der im Dezember verpflichtete, kroatische Point Guard Jake Babic: Mit durchschnittlich 13,5 Punkten, 7,1 Assists und sechs Rebounds

pro Spiel ist der 27-Jährige ein wichtiger Spielmacher für seine Mannschaft. Weiterhin sind Guard Daryl Woodmore und Power Forward Quadre Lollis entscheidende Leistungsträger. „Die Baskets haben seit November eine deutlich andere Spieldynamik. Sie spielen häufig Small Ball, also mit vielen kleinen, schnellen Spielern. Ein solches Offensivspiel sind wir von unseren Gegnern eher nicht gewohnt“, sagt der Hanauer Coach.

Für das Spiel gibt es entsprechend eine klare Mission, wie Zamora erklärt: „Als oberstes Ziel wollen wir das Reboundduell gewinnen. Außerdem möchten wir zeigen, dass wir das physisch stärkere Team sind. Schaffen wir das, sehe ich gute Chancen, dass wir auch mit dem derzeit kleinen Kader mithalten können.“

Das Spiel am Sonntag, 19. März, beginnt um 17 Uhr in der PSD Bank-Halle Nord in Speyer. Weiterhin kann das Spiel kostenfrei per Livestream auf dem Youtube-Kanal der Baskets unter dem folgenden Link verfolgt werden:

https://www.youtube.com/watch?v=MPIgt0jwQDk

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Am Samstag (18. März) erwarten die Baskets zum letzten Heimspiel vor den Play-offs die Rhein-Nachbarn vom ASC Mainz. Spielbeginn in der Langener Georg-Sehring-Halle ist um 16:30 Uhr.

Aktuell stehen die Rhein-Main Baskets auf Platz 3 der 2. Toyouta Bundesliga-Süd, zwei Punkte hinter DJK Bamberg, punktgleich mit USC Heidelberg und zwei Punkte vor ASC Mainz. Da ist also noch mal vieles möglich, bevor in der Woche darauf der letzte Spieltag folgt. „Uns geht es um eine möglichst gute Platzierung für die anschließenden Play-offs," ist die Marschrichtung für Saymon Engler und sein Team klar. Das heißt: Ein Sieg muß her !

Das wird gegen die Mainzerinnen kein leichtes Spiel. Vor allem mit dem 74:73-Sieg gegen Würzburg vor zwei Wochen haben sie noch mal deutlich auf sich aufmerksam gemacht. Und der 68:61-Hinspielsieg der Baskets in Mainz war auch keine leichte Sache. Vor allem die drei Amerikanerinnen Landy, Nibbeling und Fitzpatrick sind schwer auszurechnen und können Spiele allein entscheiden.

Für die Baskets wiegen die Ausfälle von Anna Mihalszko u d Moni Wotzlaw, die sich beide im Würzburg-Spiel verletzten, wiegt dabei schwer für die Basktes. „Wir wollen gewinnen und werden kämpfen," schiebt Baskets-Coach Saymon Engler alle Bedenken beiseite.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Genau eine Woche nachdem die WHITE WINGS Hanau erstmalig über finanzielle Probleme berichteten, trafen sie nach einer zweiwöchigen Spielpause wieder auf einen Gegner in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Gegen den drittplatzierten BBC Coburg hatten die mit kurzer Rotation auftretenden Hanauer ein insgesamt gutes Spiel gezeigt. Trotz eines starken letzten Viertels reichte es jedoch nicht für einen Sieg – Coburg siegte am Ende mit 97:103.

Bereits das erste Viertel versprach ein High-Scoring-Game: Sowohl Hanau als auch Coburg waren zu diesem Zeitpunkt äußerst effektiv im Abschluss, beide Teams trafen sehr gut und brachten so ordentlich Punkte auf das Scoreboard – mit einem 31:30-Zwischenergebnis zu Ende des ersten Viertels. Nachdem beide Teams sich auch bis zur Mitte des zweiten Viertels weitgehend auf Augenhöhe begegneten, erarbeiteten sich die Coburger dank eines Elf-Punkte-Laufs ab der sechsten Spielminute erstmalig einen spürbaren Vorsprung. Halbzeitstand: 49:57.

Im dritten Viertel machte Coburg noch mehr offensiven Druck und sorgte so zwischenzeitlich sogar für einen 18-Punkte-Vorsprung. Die White Wings gaben sich jedoch nicht auf – und starteten dem Zwischenstand von  68:80 zum Trotz äußerst stark in den Schlussabschnitt: Philip Hecker und Philipp Walz trafen starke Drei-Punkte-Würfe und brachten das Team so innerhalb von nicht einmal zweieinhalb Minuten auf sieben Punkte heran. Und auch in der Folge nahm die Mannschaft den Kampf an, setzte nach Gegentreffern immer wieder nach – sehr zum Gefallen der zahlreich erschienenen Hanauer Fans. Leider erreichten die White Wings keine nennenswerten defensiven Stops mehr, um die Aufholjagd noch effektiver zu gestalten. Schlussendlich kam das Team nicht mehr näher als auf sechs Punkte Rückstand heran. Am Ende Siegten die Gäste nicht unverdient mit 97:103.

Mit Blick auf die aktuelle Situation zeigte sich Headcoach Marti Zamora zufrieden mit der Leistung seiner Spieler: „Die Mannschaft hat alles gegeben, um fokussiert ins Spiel zu gehen und alle haben ihr Bestes gegeben. Ich war sehr überrascht, dass wir trotz aller aktueller Probleme auf einem guten Level gespielt haben.Wir haben bis zum Schluss gekämpft und uns nie aufgegeben. Das war eine tolle Leistung. Und man muss Coburg auch gratulieren: Sie waren heute äußerst effizient mit einer Quote von 77 Prozent aus der Zwei-, und 41 Prozent aus der Drei-Punkte-Distanz.“ Ein besonderes Highlight war für Zamora der Support der Hanauer Fans: „Wir sind den Fans dankbar, die heute für uns da waren und uns in einer schwierigen Situation sehr viel Unterstützung und Liebe gegeben haben. Das war extrem wichtig.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Weitermachen lautet die Devise der White Wings

Die Nachricht kam mehr als überraschend: Die WHITE WINGS Hanau haben am vergangenen Wochenende einen Insolvenzantrag gestellt. Wie genau sich diese Situation auf den weiteren Verlauf der Saison auswirken wird, steht Stand heute noch nicht fest. Für das kommende Wochenende haben sich die Spieler aber in jedem Fall vorbereitet, um beim Heimspiel gegen den BBC Coburg eine gute Figur abzugeben.

„Es sind extrem harte Zeiten für das Team und uns Coaches. Nachdem wir nun wochenlang hart gearbeitet und gekämpft haben, stehen wir vor vielen Fragezeichen. Wir haben intern lange Gespräche geführt und uns als Team entschieden, in jedem Fall an dem Punkt weiterzumachen, an dem wir aufgehört haben“, sagt Headcoach Marti Zamora.

Am Samstag erwarten die White Wings mit den BBC Coburg einen direkten Verfolger. Allerdings: Den zweiten Platz können weder die Coburger noch die FRAPORT SKYLINERS Juniors den Grimmstädtern mehr streitig machen. Mit Blick auf die bevorstehenden Playoffs geht es für Hanau also insbesondere darum, die starke Form zu bewahren, die das Team in den vergangenen Wochen gezeigt hat und mit einigen Siegen noch einmal Selbstbewusstsein für die heiße Phase zu tanken. Insofern wird Coburg ein interessanter Gradmesser sein, verfügt das Team mit Jannis Sonnefeld, Leon Bulic, Adrian Worthy, Tyreese Blunt und Jose Carrasco doch über gleich fünf Spieler, die zweistellig scoren. Im Hinspiel hatten sich vor allem Tyreese Blunt und Sven Lorber als wichtigste Schützen ihres Teams hervorgetan.

Allerdings wird der Blick für Samstag vorrangig nach innen gerichtet sein. „In den vergangenen Wochen gab es immer mal wieder Situationen, die uns vor Herausforderungen gestellt haben und bei denen wir zusammengerückt sind, um sie zu überwinden und erfolgreiches Basketball zu spielen. Der Punkt, an dem wir uns jetzt befinden, ist jedoch anders: Wir haben die Playoffs erreicht und sportlich viel geleistet, wissen aber heute noch nicht, ob wir für diese überhaupt noch spielberechtigt sein werden. Das macht es äußerst schwierig für uns, uns komplett nur auf die sportliche Situation zu fokussieren. Wir wollen aber in jedem Fall weiterhin guten Basketball zeigen und treten insbesondere für uns selbst, aber natürlich auch alle treuen Fans an, die uns Woche für Woche supporten, um eine bestmögliche Leistung zu zeigen. Sollte die Liga uns erlauben, die Saison zu beenden, werden wir unser Bestes geben, um in jedem Spiel kompetetiv zu sein und jedem Gegner die Stirn zu bieten“, so Zamora.

Das Spiel am Samstag, 11. März, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können wie gewohnt in der Ticketbude online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Das Duell der beiden Top-Teams der „Toyota 2. Bundesliga-Süd" ging diesmal in Bamberg an die Gastgeber. Im direkten Vergleich würden die Rhein-Main Baskets bei Punktgleichheit zwar noch die Nase vorn haben, da sie das Hinspiel deutlich mit 73:50 gewonnen hatten. Doch zunächst sind die Bamberger auf dem 2. Tabellenplatz um zwei Punkte vor den Baskets.

Es war ein Verteidigungsspiel, in dem die Rhein-Main Baskets den besseren Start erwischten. Dem schnellen 2:0 der Gastgeber konnten die Baskets zunächst nur Fehlwürfe entgegensetzen. Dann verwandelten Monika Wotzlaw und Mailien Rolf ihre Dreier zum 2:6. Und die Baskets bauten den Vorsprung über 5:9 und 7:12 aus. Inzwischen hatte Coach Saymon Engler mit Monica Crnjak und Akosua Ahmed bereits neue Kräfte ins Spiel gebracht.

Auf seiten der Gastgeberinnen zeigten sich zumächst nur Hill und Förner als korbgefährlich. Doch das sollte sich ändern. Nach einem erfolgreichen Dreier von Akosua Ahmed zum 9:17 schienen die Gastgeberinnen aufgewacht zu sein. Sie verkürzten Treffer für Treffer und hatten in der 13. Minute den 17:17-Ausgleich geschafft.

Vor allem die Dreipunktwürfe der Baskets fanden ihr Ziel nicht mehr. Und als die in der Defense starke Centerin Waldner ihr Team mit 19:17 in Führung warf, war klar, dass es das erwartet schwere Match werden würde. Bis zum 24:27-Halbzeitstand hatten die Baskets immer noch die Nase vorn. Aber schon dieses Ergebnis zeigte an, das sich beide Teams nur selten freie Würfe erlaubten und intensiv verteidigten.

Nach dem Seitenwechsel eröffneten die Gastgeber mit erfolgreichem Dreier zum 27:27. Bis zum 33:34 per Dreier von Monika Wotzlaw sah das Ergebnis noch gut für die Baskets aus. Doch die Bambergerinnen erarbeiteten sich die Führung konsequent und starteten mit 43:37 ins letzten Viertel. Bis zum Schlußpfiff hielten sie ihren leichten Vorsprung.

Headcoach Saymon Engler: „Leider haben wir nicht wirklich einen Rhythmus in der Offense finden können und uns in mehrere Einzelaktionen verrannt. Zudem haben die 20 Ballverluste auch ziemlich weh getan. In der Defense waren wir in unseren Rotationen oftmals 1-2 Sekunden zu spät, wodurch die Bamberger schleichend davon ziehen konnten. Wirklich viel haben sie auch nicht daraus gemacht, aber dadurch, das unsere Offense nicht lief, hat es für Bamberg gereicht."

Doch der Baskets-Headcoach zieht daraus ein positives Fazit: „Wir nehmen daraus viel mit für die nächsten Spiele und lernen daraus."

Das nächste Heimspiel findet am 4. März (16:30 Uhr) in Langen (Georg-Sehring-Halle) gegen MTV Stuttgart statt.

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Svenja Greunke (13, 1 Dreier, 8 Rebounds, 5 Assists, 5 Steals), Monika Wotzlaw (10, 2 Dreier, 3 Reb.) Jule Seegräber (2, 2 Reb.), Mailien Rolf (12, 1 Dreier, 9 Reb., 2 Ass.), Monika Crnjac (3, 5 Reb.), Louisa Groth (2 Reb., 2 Steals), Akosua Ahmed (5, 1 Dreier), Anna Mihaleszko (2), Marlen Weber, Marie Kleinert (3 Reb.), Emma Torney.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Rhein Main Baskets besiegen Ludwigsburg

Rhein-Main BasketsBasket Ludwigsburg 72:65 (19:16, 21:23; 13:12, 19:14)

Das war ein ausgeglichenes Spiel von Anfang bis Ende. Und trotzdem haben die Rhein-Main Baskets mit viel Kampfgeist und guten Nerven auch diese harte Nuss geknackt. Es war ihr zwölfter Punktspiel-Sieg in Folge. Damit ist ihnen der 2. Platz in der „Toyota 2. Bundesliga-Süd" weiterhin sicher.

Aber das Spiel war eine harte Nuss. Beide Teams konzentrierten sich voll auf die Defense, hatten aber jeweils auch Leistungsträgerinnen, die es ihren Gegnern nicht leicht machten. Herausragend bei den Gästen trat Noreen Stöckle von Beginn an auf, erzielte bis zur Halbzeit bereits 18 Punkte, und es hätten bei etwas mehr Wurfsicherheit auch noch mehr sein können. Allerdings verwandelte sie vor allem traumhaft sicher ihre Freiwürfe (14 von 15).

Für die Rhein-Main Baskets starteten neben Spielführerin Svenja Greunke und Team-Kapitänin Jule Seegräber auch Monika Wotzlaw, Mailien Rolf und Louisa Groth. Und sie eröffneten mit einem schnellen 5:0. Doch ebenso schnell hielten die Gäste dagegen. Ab dem 7:7 begann ein stets ausgeglichenes Spiel, bei dem sie Baskets zwar immer die Nase ganz knapp vorn hatten, sich aber nie wirklich absetzen konnten.

Auch wenn im RMB-Kader mit Alica Hesse und Paula Süssmann weiterhin zwei große Spielerinnen schmerzlich vermisst werden und ihre Knieverletzungen noch längst nicht auskuriert sind, konnte Headcoach Saymon Engler sich auf einen 11-er-Kader vor allem in Sachen Kampfgeist und Defense verlassen. Und er setzte sie gegen acht stets kämpferische Gäste-Spielerinnen auch rundum ein, verteilte so die Kräfte auf das ganze Team. Das war bei diesem Gegner auch notwendig.

Headcoach Saymon Engler: „Unsere Defense und der Kampfgeist aller elf Spielerinnen haben heute den Ausschlag gegeben, obwohl wir noch manche Lücke gelassen haben, die die Gäste ausgenutzt haben. Daran müssen wir noch arbeiten."

Und im Vorspiel gab es für das WNBL-Team der Rhein-Main Baskets gegen Post SV Nürnberg einen deutlichen 99:53-Erfolg.

Das nächste Heimspiel findet am 4. März (16:30 Uhr) in Langen (Georg-Sehring-Halle) gegen MTV Stuttgart statt.

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Svenja Greunke (18, 12 Rebounds, 4 Assists, 2 Blocks), Monika Wotzlaw (16, 2 Dreier, 4 Reb.) Jule Seegräber (13, 1 Dreier, 5 Reb., 3 Assists), Mailien Rolf (8, 8 Reb., 2 Ass.), Monika Crnjac (6, 2 Reb.), Louisa Groth (4, 2 Reb.), Akosua Ahmed (3, 2 Reb.), Anna Mihaleszko (2, 2 Steals), Marlen Weber (2), Marie Kleinert, Emma Torney.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Im letzten Spiel im abgelaufenen Jahr 2022 haben die White Wings gegen den Aufstiegsaspiranten Koblenz gewonnen – eine kleine Sensation für das Team und die Fans. Seither sehnten sich die Rheinländer nach einer Revanche. Diese gelang nun im Rückspiel: mit 73:96 siegten die EPG Baskets Koblenz deutlich vor einer Rekordkulisse in der Hanauer Main-Kinzig-Halle.

Die White Wings starteten dabei mit großen Schwierigkeiten ins Spiel. Während die Gäste schnell, effektiv und insbesondere durch Distanzwürfe zum Punkten kamen, taten sich die Grimmstädter äußerst schwer im Abschluss. Nach einem initialen Korbleger durch Sebastian Brach dauerte es bis zur siebten Spielminute, ehe der Ball erneut durch die Reuse ging – zum Zwischenstand von 5:15. In der Folge konnten die Hanauer dann zumindest durch wiederholte Freiwürfe ein paar Zähler gutmachen – dennoch blieb es bei einem Rückstand von 13:22. Im zweiten Viertel agierten die Hanauer etwas mehr auf Augenhöhe mit ihren Gegnern und waren insbesondere dank des späteren Topscorers Philipp Walz, der sich von der Drei-Punkte-Linie warmgeschossen hatte, offensiv erfolgreicher als im ersten Spielabschnitt. Näher heran kam das Team am Ende dennoch nicht: Beim Zwischenstand von 38:47 gingen die Mannschaften in die Halbzeitpause.

Die White Wings kamen anschließend stark in die zweite Hälfte in Form einer Neun-Punkte-Serie und damit dem Ausgleich zum 47:47. Der Koblenzer Coach Patrick Elzie nahm entsprechend eine Auszeit, um sein Team wieder auf Kurs zu bringen. Die Worte zeigten Wirkung: Nachdem sich die Hanauer gerade erst stark zurückgekämpft hatten, liefen sie nur drei Minuten später direkt wieder einem Neun-Punkte-Rückstand hinterher. „Wir waren heute mit unserer Defensivleistung eigentlich sehr zufrieden. Trotzdem haben die Baskets es oft geschafft, mit big plays zu antworten, wenn es darauf ankam“, so Zamora weiter. Im dritten Viertel funktionierte

das Koblenzer Spiel insbesondere über viel offensiven wie defensiven Druck. Entsprechend häufig brachten die Hanauer ihre Gegner an die Freiwurflinie und die Gäste bedankten sich mit vielen Punkten. Allein Kapitän Marvin Heckel holte sieben Punkte von der Linie. Der offensive Rhythmus der Grimmstädter, der die Anfangsphase des Viertels beherrscht hatte, war wieder ein wenig verflogen und das Momentum wechselte hinüber zu Koblenz, die am Ende des dritten Viertels sogar auf ein 55:68 stellten. „Wir haben an uns geglaubt, hart gearbeitet und kamen so zurück ins Spiel. Durch die starke Physis, die Koblenz heute in der Defense gezeigt hat und die uns über den gesamten Spielverlauf vor Probleme stellte, haben wir es nicht geschafft, die Aufholjagd effektiv zu nutzen. Dazu hat uns auch Konsistenz im Offensivspiel gefehlt“, sagt Hanaus Headcoach Marti Zamora.

Im letzten Viertel nahm die Mannschaft dann noch einmal den Kampf an, schaffte es aber nicht mehr, Koblenz noch effektiv etwas entgegen zu setzen. In der Offensive brauchten die White Wings deutlich zu viele Versuche, um noch einmal zurückzukommen. Am Ende gewannen die Gäste deutlich mit 73:96. „Die 23 Punkte Rückstand fühlen sich ein wenig zu hoch an. Zur Wahrheit gehört aber selbstverständlich zu sagen, dass Koblenz eines der stärksten Teams der gesamten ProB sind. Heute haben sie sehr gut und effizient gespielt und sich den Sieg verdient“, so das erste Fazit von Marti Zamora.

„Positiv ist in jedem Fall, wie gut wir heute gekämpft haben. Wir waren in den schwachen Momenten des Spiels füreinander da und haben am Ende zumindest das Rebound-Duell gewonnen und damit eines unserer Ziele erreicht“, sagt Zamora. Besonders positiv empfand der Headcoach die Stimmung in der Halle: „Die Atmosphäre heute war beeindruckend. Es waren sehr viele Hanauer aber auch Koblenzer Fans da. Vor so einem Publikum zu spielen ist etwas besonderes und wir sind sehr dankbar für den Support. Es ist super, dass die Menschen in der Stadt so positiv auf unsere starke Saison reagieren.“

In der Folge haben die White Wings nun erst einmal zwei spielfreie Wochenenden, ehe es am 11. März zu Hause gegen Coburg weitergeht. „Die Pause ist gut für uns. Wir werden sie nutzen, um wieder ein wenig Kraft zu tanken, uns neu zu sortieren und uns weiter zu verbessern. Ein paar Spiele stehen noch vor uns und dann kommen endlich die Playoffs. Auf die freuen wir uns schon sehr!“, sagt Zamora. Mit Blick auf die schönste Zeit des Basketballjahres war das Spiel gegen Koblenz dabei der bereits im Vorfeld erwartete Gradmesser: „Das Spiel heute hatte definitiv Playoff-Intensität. Wir wussten schon im Vorfeld, dass das Spiel physisch schwierig werden würde. Nun ist aber auch klar, dass wir daran arbeiten müssen, den Kampf gegen eine derart körperbetonte Spielweise noch besser anzunehmen. Und wir müssen unter Druck noch besonnener agieren, um weniger Ballverluste zu erzeugen“, sagt Zamora abschließend.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Ende des Jahres 2022 gelang den WHITE WINGS Hanau ein kaum für möglich gehaltener Erfolg: In einem hart umkämpften Spitzenspiel zweier ungeschlagener Teams gelang es den Grimmstädtern, auswärts zwei Punkte von den Aufstiegsaspiranten EPG Baskets Koblenz zu entführen. Das heißt zeitgleich auch: Für das Rückspiel am kommenden Samstag haben die Pfälzer in jedem Fall noch eine Rechnung offen und das Team von Trainer Patrick Elzie wird sich für die schmerzliche Heimniederlage vor einer Rekordkulisse revanchieren wollen.

Der Hanauer Headcoach Marti Zamora erwartet in jedem Fall ein spannendes, hart umkämpftes Match: „Wir wissen, dass sie ein Team sind, das für den Aufstieg in die ProA zusammengestellt wurde. Entsprechend müssen wir ein perfektes Spiel liefern, um zu gewinnen.“ Koblenz wird dabei auch ein Gradmesser für die Postseason: „Duelle gegen derart starke Teams sind für uns extrem wichtig, denn sie helfen uns dabei, uns bestmöglich auf die Playoffs vorzubereiten, in denen wir so weit wie möglich kommen wollen.“

Dass die White Wings Ende Dezember mit einem Sieg aus Koblenz zurückkehrten, hatte dabei klare Gründe: „Im Hinspiel waren wir dazu in der Lage, 40 Minuten lang an beiden Enden des Felds extrem aktiv zu sein. Das hat unserem Spiel in den vergangenen Partien ein wenig gefehlt, also müssen wir dazu in der Lage sein, diese Fähigkeit wieder zu reaktivieren.“ Die Hanauer hatten an diesem Abend mit überragendem Teamplay überzeugt.

Auch für das Spiel am Samstag gibt es wieder einen klaren Gameplan. Zumindest einen kleinen Teil verriet Zamora schon im Vorfeld: „Bei Koblenz ergibt es wenig Sinn, besondere Topspieler herauszupicken. Sie haben auf sämtlichen Positionen sehr starke Spieler verpflichtet. Insofern geht es für uns im ersten Step vor allem darum, auf den großen Positionen kompetetiv zu spielen und gut im Rebounding zu sein. Gegen Erfurt haben wir gesehen, wie spielentscheidend dies sein kann.“ Diese Positionen waren auch im Hinspiel schon ein wichtiger Faktor, als Bubba Furlong und Sören Urbansky, aber auch die Power Forwards Philipp Walz und Marko Dordevic ein starkes Spiel gezeigt hatten.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann Zamora jedoch nicht abschätzen, ob er für das Spiel auf eine volle Rotation zurückgreifen kann: „Wir sind zuversichtlich, dass Gabriel Kuku am Samstag wieder dabei ist. Unsicher sind wir aktuell jedoch noch bei Bruno Albrecht. Hier werden wir erst kurz vor dem Spiel eine Aussage der Ärzte bekommen.“ Albrecht hatte im Hinspiel einen überragenden Tag mit 29 Punkten bei einer Dreierquote von 42 Prozent und wäre somit auch am Samstag eine wichtige Hilfe für das Team. Eine besonders wichtige Hilfe werden aber die Hanauer Fans. Das Team braucht für die schwere Aufgabe lautstarke Unterstützung. Auch deshalb, weil der Auswärtsblock bereits restlos ausverkauft ist.

Koblenz reist mit rund 220 Supportern an.Das Spiel am Samstag, 18. Februar, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können wie gewohnt in der Ticketbude online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream für 3 Euro verfolgt werden.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

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Am Sonntag um 15:30 Uhr treten die Rhein-Main Baskets gegen BSG Basket Ladies Ludwigsburg an, diesmal wieder in Hofheim (Brühlwiesenhalle). Im Vorspiel erwartet das bisher unbesiegte WNBL-Team der Rhein-Main Baskets um 12:30 Uhr in der gleichen Halle Post Nürnberg, die bisher mit 6 Siegen auf dem 3. Platz der WNBL-Gruppe Mitte rangieren.

Mit 7 zu 9 Siegen stehen die Ludwigsburger Gäste der RMB-Damen auf Platz 7 und sind zu den Verfolgern zu rechnen. Gäste-Headcoach Cäsar Kiersz gehört zu den Urgesteinen des Ludwigsburger Damen-Basketball. Seine Tochter und ehemalige National-Spielerin Agie Kiersz war vor 12 Jahren eine der Co-Trainerinnen bei den Rhein-Main Baskets.

Die Ludwigsburger haben in dieser Saison ein Auf und Ab hinter sich. Sie konnten einen Niederlagenserie im letzten Spiel gegen Jahn München mit einem 80:73-Sieg stoppen. Davor fehlten seit Wochen nicht nur Topscorerin Shantrell Moss, sondern auch mindestens drei bis vier weitere Leistungsträgerinnen im Wechsel. Das trotzdem immer hoch motivierte Team hat zu keinem Zeitpunkt den Kopf hängen lassen, konnte aber in den letzten beiden Monaten keinen Sieg mehr einfahren.

Da die Gäste jetzt wieder komplett antreten können, was man von den Rhein-Main Baskets leider noch nicht sagen kann, ist das Spiel am Sonntag völlig offen.

Baskets-Headcoach Samon Engler: „Ich gehe davon aus, dass die Gäste wieder komplett und vor allem mit ihrer lange Zeit verletzten US-Amerikanerin antreten. Da hilft uns vor allem unsere konsequente Defense und viel Übersicht im Angriffsspiel. Daran haben wir in diesen beiden Wochen vor dem Spiel am Sonntag intensiv gearbeitet. Beide Spiele in Hofheim, sowohl das Vorspiel unserer WNBL-Talente als auch das der RMB-Damen versprechen Spannung und haben zahlreiche Zuschauer-Unterstützung verdient."

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Eine Woche ist es her, dass die WHITE WINGS Hanau ihre erste Saisonniederlage erlebt haben. In der neuen Woche ist es gelungen, in die Siegesspur zurückzukehren: Trotz eines etwas holprigen Starts gewannen die Grimmstädter ihr Auswärtsspiel gegen TEAM EHINGEN URSPRING mit 80:90.

Zu Beginn des Spiels taten sich die ersatzgeschwächten Hanauer ein wenig schwer. „Heute mussten wir neben Bruno Albrecht auch auf Gabriel Kuku verzichten“, sagt Hanaus Headcoach Marti Zamora. Insbesondere fehlte im ersten Viertel aber zeitweise der Fokus auf das Wesentliche: Erst nach rund sechs Minuten schaffte es das Team, offensiv den Schalter umzulegen. „Wir hatten einen etwas langsamen Start. Auf der einen Seite haben wir nicht genug Intensität gezeigt, auf der anderen Seite war Ehingen in dieser Phase extrem effizient im Abschluss“, so Zamora. So stand es nach viereinhalb Minuten bereits 12:2 für die Hausherren – dank vier erfolgreicher Dreier in Folge durch Daniel Zacek.

Danach kamen die White Wings aber zunehmend besser ins Spiel - und kämpften sich trotz des zeitweise zweistelligen Rückstands zurück ins Spiel. Diese Leistungssteigerung setzte sich auch im zweiten Spielabschnitt fort. So gelang es zur Mitte des zweiten Viertels erstmals, den Ausgleich erzielen. Mit 38:37 gingen beide Teams in die Halbzeitpause.

Auch In der zweiten Hälfte ging der Aufwärtstrend weiter: Hanau zeigte sich bissig in der Verteidigung und ließ insbesondere keinen größeren Run auf Ehingener Seite mehr zu. Zwar blieben die Teams über den Verlauf des dritten Viertels zumeist dicht beieinander, am Ende gingen die Gäste aber mit einem Sechs-Punkte-Vorsprung in den letzten Spielabschnitt. Dieser hätte aus Hanauer Sicht kaum besser starten können:

Innerhalb von etwas über zwei Minuten holte das Team eine 12:2-Serie, auch dank starker Drei-Punkte-Würfe von Sebastian Brach und Kapitän Philip Hecker. Und auch in der Folge blieben die White Wings tonangebend: In der Defensive ließen sie ihren weiterhin stark kämpfenden Gegnern nur wenig Möglichkeiten für offene Würfe, während sie den Ball in der offensive schnell laufen ließen und immer wieder gute Abschlüsse fanden. Rund drei Minuten vor Schluss stellte das Team so auf einen 16-Punkte-Vorsprung. Ehingen hatte anschließend noch einmal eine gute Schlussphase. Es reichte jedoch nicht mehr aus, um das Spiel zu drehen. So gewannen die White Wings am Ende verdient mit 80:90.

Zamora zeigte sich am Ende zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Ein Ziel haben wir von Anfang an konsequent umgesetzt: Wir haben in puncto Rebounds dominiert. Über den Verlauf des Spiels wurden wir Schritt für Schritt besser und fokussierter. Wir haben den Kampf angenommen, auch wenn wir uns ein paar Ballverluste zu viel geleistet haben.“ Auf die Schiedsrichter angesprochen betonte Zamora, dass er über diese heute lieber nicht reden möchte. Ein Sonderlob gab es hingegen vom Coach für Topscorer Philipp Walz, der starke 24 Punkte erzielte: „Er hat heute ein sehr starkes Spiel abgeliefert. Philipp war nicht nur unser bester Scorer, sondern hat zudem auch zwölf Rebounds geholt – das war extrem wichtig für den heutigen Sieg.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Gut eine Woche ist es her, dass die WHITE WINGS Hanau ihre erste Saisonniederlage erlebten. Gegen die Basketball Löwen aus Erfurt riss die 16 Spiele andauernde Siegesserie. Davon wollen sich die Grimmstädter jedoch nicht beeindrucken lassen. Statt dessen gilt es, am kommenden Wochenende wieder als Sieger vom Feld zu gehen. Dann nämlich trifft das Team von Headcoach Marti Zamora auf TEAM EHINGEN URSPRING.

Mit acht Siegen aus 16 Spielen steht Ehingen derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz. Dabei zeigt die Leistungskurve insbesondere in den letzten Wochen nach oben. Die letzten drei Spiele konnten jeweils gewonnen werden, außerdem liefern einige mit Doppellizenz ausgestattete Spieler derzeit eine überragende NBBL-Saison ab. Allerdings musste Ehingen einen schmerzhaften Verlust hinnehmen: Andre Nation zog sich während der Partie gegen Coburg einen Achillessehnenabriss zu und wird daher in dieser Saison nicht mehr auf den Platz zurückkehren. „Nun, da das Team auf Nation verzichten muss und Ivan Delgado in der vergangenen Woche nicht eingesetzt wurde, ist schwer zu sagen, wer am Samstag ihre Schlüsselspieler sein werden. Im Hinspiel haben wir aber bereits gesehen, dass sie unter anderem dank Vincent Neugebauer, Moritz Heck oder Daniel Zacek auf junge Spieler mit viel Talent verfügen“, so Zamora. Im Oktober erzielte Heck in Hanau starke 22 Punkte, während Zacek 13 Zähler aufs Scoreboard brachte.

Dabei wird sich am Samstag zeigen, ob die Mannschaft von Trainer Johannes Hübner den Ausfall eines der besten Scorer der Liga kompensieren kann. Ganz unwahrscheinlich ist das nicht: „Die Ehingener sind unvorhersehbar. Auf dem Papier sind ihre Importspieler die absoluten Leistungsträger. Dennoch hat das Team auch schon ohne sie wichtige Spiele gewonnen“, betont Zamora.

Für Hanau geht es am Samstag zum einen darum, sich mental nicht von der Vorwoche verunsichern zu lassen. Zum anderen muss das Team wieder mit mehr Aggressivität auftreten: „Wir müssen allen Gegnern zeigen, dass wir ihnen physisch überlegen sind. Gegen Erfurt haben wir das Reboundduell verloren – das darf uns so nicht noch einmal passieren“, sagt Zamora abschließend.

Das Spiel am Samstag, 11. Februar, beginnt um 18 Uhr in der Sporthalle des Johann-Vanotti-Gymnasiums in Ehingen. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Das Spiel begann etwas ungewöhnlich. Die Gäste aus Südhessen trafen in den ersten drei Minuten nichts, aber die Gastgeberinnen umso besser. Und schnell führten sie mit 8:0, ehe Mailien Rolf nach einem Move zum Korb der erste Baskets-Korb gelang. Und dann zeigte Louisa Groth erstmals, was sie neben guter Defense auch noch kann. Sie verwandelte drei Dreier binnen drei Minuten, verkürzte auf 13:5 und auf 15:8 und auf 17:11. Damit hatte sie bewiesen, dass es bei den Baskets nicht allein auf Svenja Greunke ankommt. Am Ende war Louisa mit 19 Punkten und 5 Dreiern Top-Scorerin, und das in 26 Spielminuten.

Nach dem dritten Dreier von Louisa Groth brauchten die verblüfften Gastgeberinnen erst mal eine Auszeit, um zu beraten, wie sie dieses Rhein-Main-Spiel kontern konnten. Doch auch Svenja Greunke traf schnell einen Dreier zum 21:16. Die Wende leiteten dann noch im ersten Viertel Marie Kleinert zum 21:18 und Akosua Ahmed zum 23:21 nach Assist von Svenja Greunke sowie Mailien Rolf mit ihrem Dreipunkttreffer zum 23:24 vor.

Nach diesem furiosen ersten Viertel lief das Spiel bis zum 28:28 ausgeglichen. Doch es wurde deutlich, dass die Baskets vor allem mit ihrer hervorragenden Defense die Oberhand gewannen. Und in der 16. Minute begannen sie einen kleinen Zwischenspurt, führten erstmals mit fünf Punkte (29:34) nach Louisa Groth´s viertem Dreier auf Assist von Jule Seegräber. Und Louisa Groth war es, die mit ihrem Assist Monika Wotzlaw den Ball zum Dreier und zum Zwischenstand von 32:37 vorlegte. Anne Mihaleszko verwandelte zum 32:39 und Jule Seegräber zum 32:41. Mit diesem Halbzeitvorsprung war der Schreck der ersten Minuten erstmal vorbei. Die hohe Zahl an Ballverlusten der Gastgeber verriet, dass die Baskets zwar nicht jeden Wurf verwandeln, dass sie aber auch nach schwierigem Start noch immer gut verteidigen können.

Saymon Engler hatte seinem Team in der Halbzeitpause klar gemacht, dass nur eine gute Defense gewinnen kann, auch wenn die Gegner mal außergewöhnlich gut treffen. Und so verlief das 3. Viertel zwar ausgeglichen, aber stets mit etwas Vorsprung der Baskets aus Langen/Hofheim. Und in der Offense waren es jetzt erneut Louisa Groth und Jule Seegräber mit einem Dreier, die die Baskets mit 44:55 ins letzte Viertel brachten.

So konnten die Baskets jedenfalls auch mal Svenja Greunke ein paar Pausen-Minuten verschaffen, die sie nach aufopferndem Spiel in der 1. Halbzeit verdient hatte. Nach dem 52:58 mußte die Kapitänin jedoch wieder helfen, und das tat sie diesmal vor allem durch ihre Spielleitung. Zum 53:63 erhöhte sie in der 35. Minute nach einem Offensiv-Rebound und hatte sich damit erneut eine Pause verdient. „Unsere ´Rookies´ waren einfach richtig gut drauf heute; da konnten wir Svenja mehr Pausen geben," kommentierte Headcoach Saymon Engler sein Coaching in den letzten Minuten. Auch wenn die Gastgeber zu keiner Minute nachließen und kämpften, konnte der verdiente 61:69-Sieg gesichert werden. Einen weiteren Anteil daran hatte mit ihrem fünften erfolgreichen Dreipunktwurf an diesem Tage 32 Sekunden vor dem Schlußpfiff noch einmal Louisa Groth zum 59:69.

Mit diesem 11. Punktspiel-Sieg ohne Unterbrechung haben sich die Baskets nicht nur den 2. Tabellenplatz erhalten. Sie haben auch gezeigt, dass konsequente Nachwuchs-Förderung auch zum Erfolg führen kann.

Das nächste Heimspiel findet am 19. Februar (15 Uhr) in Hofheim gegen BSG Ludwigsburg statt.

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Svenja Greunke (12, 1 Dreier, 11 Rebounds, 10 Assists, 4 Steals und 3 Blocks), Jule Seegräber (12, 2 Dreier, 2 Reb., 4 Assists), Mailien Rolf (10, 1 Dreier, 5 Reb., 2 Ass.), Louisa Groth (19, 5 Dreier, 2 Steals), Monika Wotzlaw (8, 2 Dreier, 2 Reb., 4 Steals), Anna Mihaleszko (2, 2 Steals), Marie Kleinert (2, 2 Reb., 4 Steals), Akosua Ahmed (2, 2 Reb.) Marlen Weber (2), Emma Torney und Monika Crnjac.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

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