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16 Spiele lang war es keinem Team in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gelungen, die WHITE WINGS Hanau zu bezwingen. Diese Serie hat nun ihr Ende gefunden: In einem hart umkämpften Spiel unterlagen die Grimmstädter knapp gegen die Basketball Löwen aus Erfurt. Mit 81:87 erlebt das Team von Headcoach Marti Zamora damit erstmalig in dieser Saison eine Niederlage.

Zumindest im ersten Viertel schien das Team noch voll auf Kurs zu sein: In den ersten fünf Minuten holten die Spieler einen 9:1-Vorsprung und hielten die Gäste eine Weile auf Distanz, ehe diese dann doch noch auf ein 14:12 herankamen. Vorentscheidend fiel dann jedoch das zweite Viertel aus: Die Löwen waren offensiv extrem stark aufgelegt, fassten regelmäßig nach für einen zweiten Versuch und starteten so mit einer 14:0-Serie ins Viertel. Erst nach knapp 4 Minuten legten die White Wings eigene Punkte nach. Auch in der Folge blieb Erfurt das tonangebende Team mit erfolgreichen Offensivaktionen, während die Hanauer nicht so recht ein Mittel fanden, sich zurückzukämpfen. Mit 17:31 gewannen die Löwen das Viertel – ein wichtiger Vorsprung, den die White Wings an diesem Abend nicht mehr in Gänze einholen sollten. „Wir hatten Probleme damit, in einen Rhythmus zu kommen. Wir wussten, dass wir in diesem Spiel hart um die Rebounds kämpfen müssen, aber leider ist es uns nicht gelungen, dieses Duell zu gewinnen. In der Offensive haben wir uns schwer getan, gute Abschlüsse zu finden. Wir haben nicht unser Tempo gespielt“, so Zamora.

In der zweiten Halbzeit stabilisierte sich dann die Hanauer Leistung. Im dritten Viertel zeigte die Mannschaft ein solides Offensivspiel, erreichte in der Defensive jedoch nicht genügend Stops, um sich einen Lauf zu erspielen oder den Rückstand zu reduzieren. So ging es mit 53:65 in den letzten Spielabschnitt.

In diesem zeigten sich die White Wings dann noch einmal bissig und kämpferisch. Offensiv lief der Ball nun deutlich besser und schneller und auch in der Defensive gelang es häufiger, Angriffe der Gegner zu unterbinden. Dank der sich daraus entwickelnden kleineren Runs kam das Team dann 30 Sekunden vor Schluss sogar noch einmal auf ein 81:85 heran. Als Topscorer Gabriel Kuku dann 15 Sekunden vor der finalen Sirene noch einmal an die Freiwurflinie geschickt wurde, vergab er leider beide Würfe, während Tyseem Lyles am anderen Ende beide seine Freiwürfe versenken konnte. Somit konnten die White Wings ihren harten Kampf nicht mehr mit einem Sieg oder zumindest einem Ausgleich für den Gang in die Overtime belohnen.

„Erfurt hat ein starkes Spiel abgeliefert. Sie haben wichtige Würfe getroffen und hart gekämpft. Wir mussten auf der anderen Seite auf Bruno verzichten und es ist klar, dass wir Schwierigkeiten haben würden, wenn wir ohne den MVP der ProB Süd antreten. Trotzdem: Wir haben heute viel Charakter bewiesen und haben bis zur letzten Spielminute gekämpft“, lautet Zamoras Fazit. Gesenkte Köpfe oder größeren Frust gibt es unterdessen nicht: „Wir sind sehr stolz auf unsere 16:1-Bilanz und vor allem die Energie, die wir am Ende des Spiels gezeigt haben. Wir haben nie aufgegeben. Wir werden nun viel Arbeit investieren, um das nächste Spiel wieder zu gewinnen.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Viel Spielintensität – das war das wichtigste Ziel, das sich Hanaus Headcoach Marti Zamora für das Südhessen-Derby gegen Frankfurt gesetzt hatte. Das Team hat geliefert: Mit einer bissigen Defense und insbesondere in der zweiten Hälfte einem starken Offensivspiel fuhren die White Wings am Ende mit 71:91 den 16. Sieg in Folge ein.

Die erste Halbzeit fiel dabei noch relativ ausgeglichen aus. Mal hatten die White Wings eine kleine Serie, mal punkteten die Frankfurter einige Angriffe in Folge ohne Gegentreffer. Relativ früh zeigten sich jedoch zwei spielbestimmende Faktoren: Auf der einen Seite waren die Hanauer an diesem Abend sehr erfolgreich bei ihren Distanzwürfen. Frankfurt hingegen geriet früh in Foul-Trouble und musste Ex-White-Wing Marco Völler bereits vor Abpfiff des zweiten Viertels auf der Bank parken, da er bereits mit vier persönlichen Fouls belastet war. Neben Völler waren am Ende des Spiel auch noch Jordan Samare und Nolan Adekunle ausgefoult. „Wir haben heute mit sehr viel Intensität gespielt. Die erste Hälfte lief nicht perfekt, aber wir haben zumindest nur 28 Punkte zugelassen, da wir in der Defensive gut standen und uns sehr akribisch an den Gameplan gehalten haben“, lautete das erste Zwischenfazit von Zamora zum 28:32-Halbzeitstand.

Anschließend folgte das vorentscheidende dritte Viertel. In diesem hatten die Hanauer eine überragende offensive Phase. So startete das Team mit einem Neun-Punkte-Run und hatte auch anschließend immer wieder erfolgreiche Punkte-Serien, in denen in der Defensive wichtige Stops gelangen. Und vor allem fielen die Dreier: Egal ob Tim Martinez, Philipp Walz, Bruno Albrecht oder Sebastian Brach – immer wieder waren die Hanauer aus der Distanz erfolgreich. Am Ende holte das Team auf diese Weise extrem starke 38 Punkte im dritten

Viertel, während Frankfurt nur 15 Punkte ergatterte. Zwischenzeitlich lagen die Gäste sogar mit satten 30 Punkten vorne. Und: Mit Völler und Adekunle fehlten den Frankfurtern für eine mögliche Aufholjagd gleich zwei Spieler in der Rotation.

Doch auch Hanau war zu diesem Zeitpunkt bereits ersatzgeschwächt. Nach einem Zusammenstoß fiel Hanaus Center Bubba Furlong Mitte des zweiten Viertels aus und konnte bis zum Schluss nicht mehr zurückkehren. „Es war für uns äußerst schwierig, dass Bubba mit Kopfverletzung ausfiel. Wir hoffen, dass er schnell wieder fit ist. Nachdem wir ihn nicht mehr einsetzen konnten, mussten natürlich die anderen Spieler mehr leisten – da haben wirklich alle einen guten Job gemacht“, so Zamora.

Frankfurt hatte sich trotz der schwierigen Lage noch nicht aufgegeben und kämpfte im letzten Spielabschnitt noch einmal darum, irgendwie heranzukommen. Mit 28:21 gewannen die Skyliners Juniors das letzte Viertel zwar, dennoch reichte das bei weitem nicht, um den immensen Rückstand aufzuholen. Letztlich gewannen die Hanauer das Spiel verdient mit 71:91.

Marti Zamora war am Ende sichtlich zufrieden mit seinem Team: „Wir hatten heute endlich eines dieser Spiele, bei denen uns beinahe alles gut gelungen ist. Auch die Drei-Punkte-Quote war heute sehr gut – das war bislang ja nicht unbedingt unsere Stärke. Alles lief ziemlich genau nach Plan. Dadurch war es endlich mal wieder eines dieser Spiele, bei denen wir von Anfang bis Ende das Gefühl hatten, das bessere Team auf dem Feld zu sein. Das hat uns geholfen und wir mussten nicht, wie in einigen Spielen der vergangenen Wochen, kräftezehrend bis zur letzten Sekunde kämpfen.“

Zwei Aspekte stachen für Zamora besonders heraus: „Wir hatten die Möglichkeit, alle Spieler einsetzen zu können. Alle haben ihren Teil zum Sieg beigetragen und konnten punkten. Besonders glücklich bin ich über den tollen Fansupport. Natürlich war es keine weite Anfahrt, trotzdem hat es uns sehr gefreut, dass heute gut die Hälfte der Zuschauer Hanauer Fans waren.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Mit einem Blitzstart ging es los. Svenja Greunke gewann den Sprungball. Es folgten drei Pässe und völlig frei an der Dreipunktlinie kam der Ball wieder zu ihr. So verwandelte Svenja ihren ersten Dreipunktwurf zum schnellen 3:0. Jule Seegräber versenkte wenig später ihren ersten Dreier zum 10:3 und Monika Wotzlaw tat es ihr gleich zum 15:6. So hätte es weiter gehen können, tat es aber nicht. Die Gäste fanden ins Spiel und waren sechs Minuten später schon wieder dran (16:14). Ab dann folgte ein Spiel zweier Teams auf Augenhöhe.

Doch zunächst gab es acht Minuten lang nur drei Dreipunkt-Erfolge, zwei durch Jule Seegräber und einen durch Hannah Krull für die Gäste zum 29:28, dazu gleich sechs verworfene Freiwürfe der Baskets bis zur 18. Spielminute.

Erst nach einer Standpauke von Headcoach Saymon Engler in der Halbzeit-Pause wurde wieder erfolgreich auch auf den Korb geworfen. Über 39:34 durch weitere zwei Dreier von Jule Seegräber fanden die Baskets neben ihrer starken Defense wieder einigermaßen ihren Rhythmus auch im Angriffsspiel. Sie setzten sich dank der souveränen Teamführung durch Svenja Greunke auf 52:43 (30. Minute) ab. Damit hatten sie ihren Rhythmus wieder gefunden, den sie bis zum 64:56 auch behielten.

Besonders hervorzuheben ist einmal mehr Svenja Greunke. Sie glänzte nicht nur mit den meisten Punkten (24) und den meisten Rebounds (14), also wieder einmal ein double-double. Mit ihrer Spielübersicht und auch den meisten Pässen als Vorlagen für Korbwürfe ihrer Mitspielerinnen, also Assists, kam sie auf eine Effektivitäts-Wertung von 39, ein selten erreichter Wert. Sie ist ohne hin die Spielerin der 2. Liga-Süd mit den höchsten Effektivitäts-Werten, aber diesmal führte sie die Baskets souverän zum Sieg gegen eine gut auftretende Gastmannschaft.

Mit diesem Sieg, dem 10. Punktspiel-Sieg in Folge, und mit der Schützenhilfe von Stuttgart, die gegen den bisherigen Tabellenzweiten DJK Bamberg knapp gewannen, kletterten die Baskets auf den 2. Tabellenplatz – Glückwunsch !

Das nächste Heimspiel findet in drei Wochen am 19. Februar (15 Uhr) in Hofheim gegen BSG Ludwigsburg statt. Zuvor geht es am kommenden Sonntag nach Freiburg.

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Svenja Greunke (24, 2 Dreier, 14 Rebounds, 6 Assists), Jule Seegräber (20, 6 Dreier, 2 Reb., 3 Assists), Mailien Rolf (13, 1 Dreier, 8 Reb., 2 Steals), Louisa Groth (4, 1 Dreier, 3 Reb.), Monika Wotzlaw (3, 1 Dreier, 2 Steals), Anna Mihaleszko (4 Reb.), Marie Kleinert (3 Reb.), Emma Torney (3 Reb.) und Monika Crnjac.

Bei den Gästen ragte U17-Nationalspielerin Annika Soltau mit einem Double-Double (19 Punkte und 11 Rebounds) heraus.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Baskets siegen in Heidelberg

Mit Svenja Greunke, Jule Seegräber, Monika Wotzlaw, Mailien Rolf und Louisa Groth starteten die Rhein-Main Baskets in ein Spiel gegen den Tabellen-Dritten, das kein leichtes werden sollte. Und Louisa Groth eröffnete zum 0:2 und Moni Wotzlaw mit Dreier zum 2:11-Start für die Baskets bis zur 5. Minute. Doch was dann kam, damit hatten die Baskets gerechnet. Die Gastgeber spielten die erwartet agressive Verteidigung, hatten aber selbst zunächst kein Wurfglück. Viele auch freie Würfe gingen daneben. Für die Baskets gab es nur noch wenige unbehinderte Würfe. Zwar gelang Jule Seegräber noch ein Dreipunktwurf, einer von am Ende insgesamt fünf Dreiern. Doch die Heidelbergerinnen holten über 10:15 bis zum Halbzeit-Gleichstand (20:20) auf.

Vor allem im 2. Viertel scheiterten die Baskets an der harten Defense der Gegner. Und die verteidigten gegen Svenja Greunke teilweise sogar zu dritt. Die Schiedsrichter leiteten das Spiel bis dahin sehr zurückhaltend, pfiffen gegen Langen nur vier und gegen Heidelberg nur acht Fouls. Daraus resultierten die Wurfquoten. Heidelberg verwandelte bis zur Halbzeit nur 26 Prozent aus dem Feld, davon nur 8 Prozent der Dreier-Versuche, und bei den Baskets sahen die Quoten nicht viel besser aus.

Die 2. Halbzeit eröffneten die Gastgeber mit einem kleinen Zwischenspurt zum 26:20. Sie zeigten jetzt auch deutlich ihre Überlegenheit bei den Rebounds. Baskets-Headcoach Saymon Engler reagierte mit einer Auszeit. Danach lief es wieder besser. Jule Seegräber mit Dreier, Moni Wotzlaw und Mailien Rolf mit Freiwurf-Treffern und Svenja Greunke nach einem Rebound sowie Moni Wotzlaw nach einem Steal und Fastbreak im Alleingang drehten das Ergebnis wieder zum 28:29 (25. Minute). Auf 30:33 erhöhte Anna Mihaleszko. Und mit 31:38 ging es ins 3. Viertel. Inzwischen hatten die Schiedsrichter ihre zurückhaltende Spielleitung deutlich verändert, was die harte Heidelberger Verteidigung etwas drosselte.

Das 4. Viertel eröffente Jule Seegräber mit Dreier zum 31:41. Sie konnte auch nach einem Assist von Svenja Greunke zum 35:47 erhöhen. Das Spiel schien gelaufen. Doch die Gastgeberinnen gaben nicht auf, und in der Schlussphase trafen sie ihre Würfe, verkürzten auf 44:48. Es blieb ihnen noch ein Minute, das Spiel zu drehen. Doch das klärte erneut Jule Seegräber mit ihrem fünften Dreier zum 44:51. Svenja Greunke verwandelte noch zwei Freiwürfe zum 44:53 und Mailien Rolf ebenfalls zwei Freiwürfe zum 44:55-Endstand.

Saymon Englers Sicht auf das Spiel: „Die Schiedsrichter haben ein sehr körperliches Spiel zugelassen, was zu viel Hektik und Ballverlusten führte. Wir haben unseren Defense-Plan sehr gut umgesetzt und schwache Wurfquoten der Gegner erzwungen. 14 Treffer bei 48 Zweier-Versuchen und 3 Treffer bei 21 Dreier-Versuchen sprechen Bände. Insgesamt war es ein sehr intensives und hitziges Spiel."

Mit diesem Sieg gegen den bisherigen Tabellendritten stehen jetzt die Rhein-Main Baskets auf Platz 3 der 2. Bundesliga-Süd.

Das nächste Heimspiel ist am 28. Januar (16:30 Uhr) in Langen gegen die Towers aus Speyer.

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Jule Seegräber (22, 5 Dreier, 2 Steals), Svenja Greunke (12, 15 Rebounds, 7 Assists, 2 Steals), Monika Wotzlaw (12, 1 Dreier, 2 Ass.), Mailien Rolf (3, 12 Reb., 3 Ass., 2 Steals), Marie Kleinert (3 Reb., 2 Ass.), Louisa Groth (2), Anna Mihaleszko (2, 4 Reb., 2 Steals), Emma Torney (2), Akosua Ahmed.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Nach zwei Wochen mit durchwachsenen Leistungen haben die WHITE WINGS Hanau in einem schwierigen Spiel gegen die TSV Oberhaching Tropic ein starkes Comeback gezeigt. Nachdem die Punkteausbeute im ersten Viertel eher dürftig ausfiel, kämpfte sich das Team von Headcoach Marti Zamora eindrucksvoll zurück und drehte insbesondere dank einer starken Leistung im dritten Viertel das Spiel. Am Ende gewannen die Hanauer auch Spiel Nummer 15 – mit 73:68.

Der Start ins Spiel fiel für die White Wings alles andere als gut aus. Während den Tropics offensiv auch schwierige Würfe glückten, scheiterten die Hanauer immer wieder im Abschluss. Entsprechend lief das Team schon früh einem hohen Rückstand hinterher. Zwischenzeitlich lagen sie satte 16 Punkte zurück. Trotzdem findet Zamora auch versöhnliche Worte für den Start ins Spiel: „Das erste Viertel war viel besser, als es aussah. Wir haben guten Basketball gespielt, aber wir haben viele Würfe verfehlt. Wir hatten in dieser Phase ehrlicherweise mehr Punkte verdient. Allerdings haben wir in der Defense nicht gut genug gespielt.“

Ab dem zweiten Viertel stabilisierte sich dann die Leistung der Hanauer. Deutlich seltener kamen die Tropics frei zum Wurf – wenngleich insbesondere Topscorer Omari Knox den gesamten Abend über starke Würfe traf und am Ende 29 Punkte erzielte. Entsprechend verteidigten die Gäste zunächst ihren Vorsprung und gingen mit 27:39 in die Kabine. „Wir haben die erste Halbzeit mit gerade einmal fünf Fouls beendet. Das ist zu wenig. Wir sollten uns mehr Fouls leisten, denn dass wir kaum welche bekommen haben, liegt nicht daran, dass die Schiedsrichter sie uns nicht geben wollten, sondern daran, dass wir nicht aggressiv genug aufgetreten sind“, so Zamora.

Im dritten Viertel gelang es den White Wings dann endlich, den Schalter umzulegen. Mit einer deutlich verbesserten Defensive generierten sie sehr viele Stops und waren zeitgleich offensiv nun endlich deutlich erfolgreicher. Insbesondere Bruno Albrecht und Tim Martinez waren maßgeblich daran beteiligt, den Oberhachinger Vorsprung dahinschmelzen zu lassen. Nach sechseinhalb Minuten glichen sie dann erstmalig aus, eine halbe Minute später folgte die erste Führung. „In der zweiten Halbzeit haben wir endlich die Intensität gezeigt, die für unser Spiel so wichtig ist. Und plötzlich ist alles etwas einfacher in der Offensive“, lobt Zamora.

Mit 55:56 ging es dann ins letzte Viertel. Auch in diesem konnten die White Wings wieder eine starke Leistung abrufen. Insbesondere der Druck in der Defensive machte sich bezahlt und führte zu einem deutlich verbesserten Spielrhythmus. Die Tropics fanden immer seltener ein gutes Mittel gegen die starke Verteidigung. Und doch wurde es am Ende dann noch einmal spannend: Nachdem die Tropics bereits vorher zweimal hintereinander gepunktet hatten, traf Moritz Noeres einen wichtigen Drei-Punkte-Wurf 30 Sekunden vor Schluss und verkürzte auf 70:68. Allerdings sollte es den Gästen anschließend nicht mehr gelingen, einen weiteren Wurf erfolgreich im Korb unterzubringen – zu stark war die gegnerische Defensive, zu dezimiert der Kader. So siegten die White Wings am Ende knapp aber verdient mit 73:68.

Das starke Comeback der Hanauer hatte auch dazu geführt, dass die Tropics zunehmend häufiger Spielzüge nur noch per Foul stoppen konnten. Bereits im Hinspiel hatte das Team 27 Fouls gemacht, im Rückspiel waren es nun sogar 29. Philipp Bode, Janosch Kögler und Fynn Fischer

mussten sogar ausgefoult auf der Bank Platz nehmen. Aus diesen vielen Fouls ergaben sich 39 Freiwürfe für Hanau, die diese in 27 Punkte ummünzten. „Oberhaching ist ein sehr gutes Team, daher stehen sie auch so hoch in der Tabelle. Aber wir wissen auch, dass wir schwer zu stoppen sind, wenn wir 100 Prozent geben. Das ist auch der Grund für die vielen Fouls. Sie mussten da einfach mehr Hände einsetzen, um uns irgendwie aufzuhalten“, betont Zamora.

Die Hanauer Rekord-Siegesserie hält somit eine weitere Woche an. Und die Blicke gehen weiterhin nach vorne, wie Zamora verrät: „Es geht ab jetzt nur noch um das Team. Wir werden schwere Spiele haben, aber wir wollen so weit wie möglich kommen. Dabei ist es mir egal, wer die meisten Punkte macht oder wer die meisten Minuten spielt. Es geht um Teamsiege und diese Mentalität müssen wir alle haben.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Nachdem die WHITE WINGS Hanau im Spiel gegen Ulm bereits einige Unkonzentriertheiten an den Tag legten, gerieten sie auswärts gegen Ludwigsburg ordentlich ins Straucheln. Viele Ballverluste, eine schwache Wurfquote und starke Hochs und Tiefs ließen das Spiel zu einer waschechten Zitterpartie werden. „Wir wissen, dass wir in dieser Woche nicht noch einmal so auftreten dürfen, wie in den vergangenen beiden Wochen“, sagt Hanaus Headcoach Marti Zamora. Mit den TSV Oberhaching Tropics empfangen die Hanauer das aktuell drittplatzierte Team der Liga.

Bei neun Siegen aus 14 Spielen zeigen die Tropics bislang eine sehr gute Performance und sind aktuell punktgleich mit den direkten Verfolgern aus Coburg. Ein wichtiger Faktor für die Oberbayern ist dabei Konsistenz: Der Großteil des Teams aus der vergangenen Saison konnte gehalten werden, außerdem ist Center Bernhard Benke nach einem zwischenzeitlichen Aufenthalt in Finnland kürzlich wieder zum Team zurückgekehrt. Er wird den Tropics für den Rest der Saison noch mehr Tiefe geben: „Benke ist ein starker Spieler. Er hat bereits eine Saison mit durchschnittlich zehn Punkten pro Spiel abgeliefert. Er kennt das Team und den Coach, insofern wird es ein leichtes für ihn sein, sich wieder ins Mannschaftsgefüge einzufinden“, so Zamora.

Ansonsten sind die spielbestimmenden Akteure nach wie vor Mannschaftskapitän Janosch Kögler, Shooting Guard Moritz Noeres, die beiden Small Forwards Jörg Dippold und Fynn Fischer sowie Ex-Hanauer Omari Knox. Mit guten Wurfquoten, im Schnitt 39 Rebounds und 12,8 Assists pro Spiel sind die Tropics ein sehr solides Team, das sich bislang nur wenige Fehltritte erlaubte.

Der Blick geht für die White Wings in dieser Woche aber insbesondere auf das eigene Team und insbesondere den Gameplan. „Wir wissen, dass wir in dieser Woche besser spielen müssen. Entsprechend haben wir in den Trainingseinheiten dieser Woche hart gearbeitet, um dieses Ziel zu erreichen“, betont Zamora. Insbesondere möchte er seine Spieler wieder 40 Minuten konstant arbeiten sehen.

Das Spiel am Samstag, 21. Januar, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können wie gewohnt in der Ticketbude online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream für 3 Euro verfolgt werden.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Mit dem 8. Punktspielsieg in Folge sicherten sich die Rhein-Main Baskets am späten Samstagabend in München den 4. Platz in der Tabelle der „Toyota 2. Bundesliga-Süd". Und das ohne die beiden Moni´s. Monika Wotzlaw und Monika Crnjac (beide bisher 8 Punkte pro Spiel) konnten die Reise nach München nicht antreten.

„Ich habe Svenja schon vor dem Spiel gesagt, dass sie diesmal nur die fünf Auszeiten zum Luftholen nutzen kann," verriet Headcoach Saymon Engler nach dem Spiel. Neben Svenja Greunke brachte nur Jule Seegräber genug Spielerfahrung für solch einen Gegner mit. Und beide haben das junge Baskets-Team sehr gut angeführt.

Die beiden Leistungsträgerinnen haben die Baskets zunächst mit 0:4 in Führung gebracht. Über 7:16 sicherten sie auch den 11:18- Vorsprung (12. Minute). Und die Nachwuchs-Spielerinnen der Baskets zeigten sich mutig und selbstbewußt. Emma Torney blockte beim 13:20 einen Wurf von Kim Siebert. Anna Mihaleszko glänzte in der Defense. Marie Kleinert und Marlen Weber punkteten erfolgreich. Doch die Gastgerbinnen verkürzten und glichen bei 28:28 aus. Die Seiten wurden bei 28:30 für die Baskets gewechselt.

Mailien Rolf traf einen Jumper zum 28:32 und Jule Seegräber baute die Baskets-Führung mit zwei Treffern zum 32:39 aus. Svenja Greunke führte das Baskets-Team mit souveränem Spiel an, hatte den Blick für die jeweils freie Mitspielerin und verwandelte gewohnt sicher ihre Freiwürfe. So konnte der Vorsprung wieder ausgebaut werden. Und als Akosua Ahmed ihre beiden Dreier verwandelte, war klar, dass die jungen Spielerinnen ihre Chance nutzten. Sie waren auch alle mit mehr als 13 Spielminuten beteiligt, in denen sie neben guter Defense auch korbgefährlich waren. Das genügte für den Sieg des diesmal nicht ganz kompletten Baskets-Teams. Dabei war sicher auch ausschlaggebend, dass die Gastgeber nur mit sieben Spielerinnen antreten konnten und mit Leonie Kambach (21 Punkte) und Kim Siebert (16 Punkte) nur zwei überdurchschnittliche Werferinnen im Team hatten.

Saymon Engler nach dem Spiel: „Ich glaube, die Mädels machen das Spiel gern spannend. Wir hatten eine hohe Eigenfehlerquote aber auch eine gute Defense. Wir hätten früher davonziehen müssen. Trotzdem haben wir souverän zu Ende gespielt und sind nicht eingebrochen."

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Svenja Greunke (19, 1 Dreier, 12 Rebounds, 5 Assists), Jule Seegräber (22, 3 Dreier, 3 Reb.), Marie Kleinert (8, 7 Reb., 4 Steals), Akosua Ahmed (8, 2 Dreier, 2 Reb.), Emma Torney (5, 1 Dreier), Mailien Rolf (4, 4 Reb.), Marlen Weber (4, 3 Steals), Louisa Groth (2 Steals), Anna Mihaleszko.

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Mit dem sprichwörtlichen blauen Auge verabschiedeten sich die WHITE WINGS Hanau an diesem Wochenende aus Ludwigsburg. Auf der Habenseite steht insbesondere, dass das Team dazu in der Lage war, trotz großer Ups and Downs am Ende als Sieger vom Feld zu gehen. Die Serie reißt damit auch im 14. Spiel nicht ab. Dennoch: Zumindest unmittelbar nach dem Schlusspfiff fühlte sich das Spiel gegen Ludwigsburg für die Mannschaft fast wie eine Niederlage an. Mit 73:76 endete das Rückspiel gegen das Farmteam der MHP Riesen äußerst knapp und der Sieg stand insbesondere in den letzten Minuten auf Messers Schneide.

Dabei hatte alles so gut angefangen: Die Hanauer starteten optimal ins Spiel, waren offensiv variabel und in der Defensive gut sortiert. Nach einem Zwischenstand von 8:20 schien es beinahe so, als ob es ein vermeintlich leichtes Spiel werden könnte. Dem war aber nicht so: Im zweiten Viertel kamen die Ludwigsburger deutlich besser in die Partie und setzten die White Wings defensiv zunehmend unter Druck. Immer wieder zwangen sie die Grimmstädter dadurch zu Fehlwürfen und holten anschließend offensive Punkte. Bereits in der vierten Spielminute kamen die Hausherren auf 19:24 heran. Esli Egdi hatte sich insbesondere aus der Distanz warmgeschossen und glich in der fünften Spielminute per Dreier zum 25:25 aus. Und auch in der Folge taten sich die Hanauer schwer mit der Punkteausbeute, produzierten immer wieder ärgerliche Turnover und gingen letztlich mit einem leichten Rückstand bei 36:34 in die Pause. „Dabei hat sich erneut gezeigt, was ich schon in der vergangenen Woche gesagt habe: Wir müssen 40 Minuten lang konzentriert spielen. Alle Teams dieser Liga sind talentierte Mannschaften, die uns abstrafen, wenn wir nicht 100% geben“, sagte Hanaus Headcoach Marti Zamora.

Zumindest im dritten Viertel war die Hanauer Konzentration dann wieder da: Mehr Druck in der Verteidigung sorgte wieder für eine geringer Punkteausbeute seitens Ludwigsburg. Und auch offensiv lief es nun wieder besser: Insbesondere Layups waren häufig von Erfolg gekrönt, doch auch aus der Dreierdistanz klappte es zunehmend besser, insbesondere über Topscorer Bruno Albrecht. Knapp zwei Minuten vor Viertelende legten die White Wings sogar einen 18-Punkte-Vorsprung auf. Es schien, als sei das Team wieder voll im Spiel, der Sieg wieder nähergerückt.

Dann aber leistete sich die Mannschaft eine zweite Schwächephase. Ludwigsburg startete mit drei erfolgreichen Dreiern in Folge in den Schlussabschnitt und blieb rund sechs Minuten lang das tonangebende Team auf dem Feld. Die White Wings fanden keine gute Antwort auf die sehr aggressive und schnelle Defense ihrer Gegner und legten immer wieder Würfe daneben oder verloren den Ball. Als George-Cristian Cotoara bei 1:15 Minuten Restzeit auf 68:69 stellte, lag Ärger in der Luft. Und tatsächlich: Knapp 20 Sekunden später eroberten die Ludwigsburger die Führung zurück. Mit nur wenig Restzeit und einem Zwischenstand von 70:69 nahm Zamora eine Auszeit. Anschließend verloren die Hanauer unnötig den Ball, dennoch gelang es Cotoara nicht, einen Korbleger zu versenken. Er holte sich zwar den Rebound, die anschließende Sprungballsituation fiel jedoch zugunsten der White Wings aus – bei einer Restzeit von 18 Sekunden.

Nach einem erneuten Timeout ging der Ball auf Albrecht. Dieser drückte direkt von jenseits der Dreierlinie ab – und traf zum 70:72. Ludwigsburg konterte (ebenfalls nach einem Timeout), aber scheiterte im Abschluss. Philipp Walz sicherte den Rebound, Mojica stoppte jedoch die Uhr per Foul, um seinem Team noch einen Angriff zu ermöglichen. Albrecht traf beide Freiwürfe und Mojica antwortete direkt mit einem erfolgreichen Dreier. Bei zwei Sekunden Restzeit auf der Uhr stand es nun also 73:74. Und erneut gelang es Ludwigsburg, die Uhr nicht ablaufen zu lassen. Wieder stand Albrecht an der Freiwurflinie, wieder traf er beide Würfe. Mojica erhielt einen finalen Drei-Punkte-Wurfversuch knapp vor der Mittellinie, traf jedoch nicht. Somit bleiben die White Wings nach einem nervenaufreibenden Finish mit einer nicht enden wollenden letzten Spielminute auch in Spiel 14 ungeschlagen.

„Man muss heute ganz klar die Leistung von Ludwigsburg anerkennen. Sie sind ein talentiertes Team, sie haben stark gespielt und hatten in Sachen Intensität heute klar die Nase vorn. Am Ende des Spiels hatten wir Glück, dass wir wichtige Würfe trafen, sie aber ihre Abschlüsse daneben setzten. Glück werden wir in den kommenden Wochen nicht immer haben. Es muss uns daher gelingen, uns unsere Spielidentität zurückzuholen. Wir müssen schneller laufen, aggressiver auftreten und immer einen Schritt mehr in der Defense machen“, sagt Zamora. „Ab Montag werden wir daran arbeiten. Am Ende des Tages ist aber vor allem eines entscheidend: Wir haben die Serie auf 14:0 ausgebaut.“

„Die Stimmung innerhalb der Mannschaft war heute nach dem Spiel merklich gedrückt. Insgesamt hat es sich für die Jungs schon ein wenig nach einer Niederlage angefühlt. Man muss jedoch auch sehen, dass das Team in den vergangenen Wochen extrem stark performt hat. Ich glaube, dass man ihnen da auch einmal ein schwächeres Spiel zugestehen muss. Wir waren knapp dran an einer Niederlage, aber trotzdem hat es am Ende geklappt, zu gewinnen“, ergänzt Team Manager Sebastian Köhnert.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Rhein-Main Baskets unterliegen Keltern im Pokal

Vor voller Halle warteten schon die besten Fans der Rhein-Main Baskets auf das Viertel-Final-Spiel. In der Halle begannen sie eine Anfeuerung vom Feinsten, mit Trommeln und Gesang, und nach dem Spiel sangen sie für Geburtstagskind Akosua Ahmed ein Ständchen.

Die nur mit sieben Spielerinnen angetretenen Gäste zeigt dann von Beginn an, was Spielerfahrung, gute Athletik und professionelles Erstliga-Training bewirken. Zwar gewann Svenja Greunke das Sprungball-Duell zum Spielbeginn, doch die ersten Körbe machten die Gäste recht locker. Über 0:4 und 2:9 setzten sie sich kontinuierlich ab. Und in der Defense machten sie es vor allem den jungen Spielerinnen der Baskets schwer, kontrollierte Pässe zu spielen oder gar ungehindert auf den Korb zu werfen.

Aus dem 13:22 machten die Käste mit drei Dreiern schnell das 16:33. Marlen Weber gelang immerhin ein Dreier. Doch die Gäste dominierten das 2. Viertel eindeutig. Immer wieder setzten sie zu schnellen Würfen an Aber auch die Ex-Nationalspielerin Svenja Greunke hatte es gegen die aggressive Defense der Gäste schwer, zu freien Korbwürfen zu kommen. Mit 13 Punkten war sie nach der 1. Halbzeit die erfolgreichste Spielerin beider Teams. Die Gäste führten da schon deutlich mit 22:42.

In die 2. Halbzeit starteten sie mit einem 0:11-Lauf. Fünf Punkte erzielten für die Baskets im dritten Viertel nur Jule Seegräber und Louisa Grouth. Sie spielten jedoch zeitweise mit fünf U20-Spielerinnen, die Erfahrung sammeln konnten. Die Gäste zogen auf 27:63 davon.

Und die Hoffnung der Baskets, dass die nur sieben Spielerinnen der Gäste im letzten Viertel rein kräftemäßig nachlassen würden, erfüllten sich nicht. Dafür sorgte schon ihr engagiert coachender neuer Trainer mit viel Power und Anfeuerung. So mussten die Baskets im letzten Viertel selbst mehr Gas geben und das taten sie. Aus dem 27:69-Rückstand machten sie mit einem 8:0-Lauf das 35:69. Doch die deutliche 42:84-Niederlage konnten sie nicht aufhalten.

Die mehr als 200 Fans der Baskets gratulierten dem Team nach dem Schlußpfiff dafür, dass sie das Viertelfinale im Pokal geschafft haben und gegen ein professionelles Erstliga-Team ein kämpferisches Spiel gezeigt haben.

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Svenja Greunke (19, 1 Dreier, 9 Rebounds, 2 Assists), Jule Seegräber (5, 1 Dreier, 4 Reb.), Monika Crnjac (4, 3 Reb.), Mailien Rolf (4, 2 Reb., 2 Ass.), Marie Kleinert (3, 1 Dreier, 1 Reb.), Marlen Weber (3, 1 Dreier, 1 Reb.), Louisa Groth (2, 2 Reb.), Anna Mihaleszko (2, 2 Reb., 2 Steals), Emma Torney (1 Reb.), Akosua Ahmed (1 Reb.),

Am Samstag reisen die Rhein-Main Baskets nach München

Da der Spielbeginn bei Jahn München am Samstag (14. Januar) auf 20:00 Uhr angesetzt wurde, können sich die Baskets auf ein München-Wochenende freuen. Nach dem Spiel ist Freizeit und Übernachtung in der Bayern-Metropole angesagt.

Sportlich ist alles offen. Das Hinspiel gewannen die Baskets mit 59:41 – es war der dritte Sieg in ihrer Siegesserie seit Oktober. Die Münchener stehen aktuell auf dem 6. Platz mit 6:6 Punkten. Dadurch werden die Rhein-Main Baskets jedoch noch nicht zum Favoriten. Wie immer werden sie sich auch diesmal vor allem auf ihre Defense und ihre Vielseitigkeit verlassen. Die Münchner unterlagen am vergangenen Wochenende überraschend gegen Schwabach. Neben Gabriela Viskovic (18) und Leonie Kambach (16) gab es bei Jahn München nur noch weitere drei Spielerinnen, die punkteten. Da könnte sich für das immer ausgeglichenere Team der Rhein-Main Baskets eine Chance auf den ersten Auswärtserfolg im neuen Jahr ergeben.

Baskets-Fans aus Langen und Hofheim können das Spiel wie üblich unter Swish oder auch wieder als Video (https://www.facebook.com/tsjahnmuenchenbasketball/) verfolgen.

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein-Main Baskets

In der Vorwoche haben die WHITE WINGS Hanau eine echte Härteprüfung gemeistert: Nach einer insgesamt durchwachsenen ersten Halbzeit mit fehlendem Biss in der Defensive berappelte sich die Mannschaft von Coach Marti Zamora und holte dank deutlich verbesserter Leistung in der zweiten Hälfte doch noch den 13. Sieg in Folge. In der neuen Woche soll die Intensität bereits von Spielsekunde 1 an voll da sein. Am Samstag treffen die Hanauer auf die Porsche BBA Ludwigsburg.

Die Kurve ging zuletzt ein wenig aufwärts für die Ludwigsburger, die bislang nur drei ihrer 13 Spiele gewinnen konnten. Neben einer nur knappen Niederlage gegen Erfurt standen in den vergangenen Wochen insbesondere der Sieg gegen Ehingen und München auf der Habenseite der Baden-Württemberger. Gegen Oberhaching setzte es zuletzt mit 82:69 jedoch wieder eine deutliche Niederlage.

Im Hinspiel gegen Hanau hatten die Ludwigsburger sich ziemlich teuer verkauft und den White Wings insbesondere in der ersten Hälfte Paroli bieten können. Die Grimmstädter schafften es an diesem Abend nicht, Small Forward Nico Santana Mojica zu stoppen – er erzielte am Ende 30 Punkte. „Gemeinsam mit Emmanuel Ugbo zählt er zweifelsohne zu den herausragenden Spielern seines Teams“, sagt Zamora. Allerdings hat das Farmteam der MHP Riesen Ludwigsburg diese Woche einen entscheidenden Vorteil: „Das BBL-Team spielt am Samstag nicht. Insofern rechnen wir fest damit, dass auch Jacob Patrick und Sebastian Hartmann auf dem Feld stehen werden.“

Dennoch: Die White Wings gehen an diesem Wochenende als Favoriten ins Rennen. Unter Druck gesetzt fühlt sich das Team davon jedoch nicht: „Wenn überhaupt fordern wir uns immer selbst – wir wollen jedes Spiel gewinnen“, so Zamora. Damit dies auch an diesem Wochenende wieder gelingt, soll insbesondere die mentale Einstellung besser sein: „Wir müssen jedes Team in dieser Liga respektieren und mit großer Intensität auftreten, um eine Situation wie gegen Ulm zu vermeiden. Entsprechend wollen wir 40 Minuten lang voll fokussiert sein und unseren Gameplan verfolgen“, sagt Zamora abschließend.

Das Spiel am Samstag, 14. Januar, beginnt um 15.30 Uhr in der Rundsporthalle Ludwigsburg. Fans, die nicht zum Auswärtsspiel nach Ludwigsburg reisen können, haben die Möglichkeit, das Spiel auf dem Youtube-Kanal der Ludwigsburger zu verfolgen:

https://www.youtube.com/@porschebasketball-akademie3153

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

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Die Rhein-Main Baskets erwarten im Pokal-Viertelfinale am Mittwoch (19:45 Uhr, Georg-Sehring-Halle) in Langen die Erstligisten der „Rutronik Stars" aus Keltern.

Die Baskets haben sich für das Viertel-Finale nach Freilos in der 1. Runde durch Siege in Runde 2 und 3 gegen die 2.-Liga-Konkurrenz USC Heidelberg und DJK Bamberg qualifiziert. Als Zweitligist treffen sie auf den Tabellen-Zweiten von Liga 1.

Und die Mittwoch-Gäste sind ein besonderes Kaliber. Dafür spricht schon ihr deutlicher Sieg im letzten Punktspiel gegen den USC Freiburg, immerhin die amtierenden deutschen Meister.

Keltern ist erst 2015 in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Dreimal (2016, 2018 und 2021) nahmen sie am europäischen Vereinswettbewerb „Eurocup Women" teil. In der 1. Bundesliga setzte sich der Verein, der aus der Damen-Basketball-Abteilung des FC Nöttingen (liegt zwischen Karlsruhe und Pforzheim) entstand, zunächst vor allem durch einen starken Ausländerinnen-Anteil seines Teams durch. Und auch aktuell setzen sie stark auf ausländische Spielerinnen.

Vor dem Freiburg-Spiel am letzten Wochenende mussten sie zwar auf einige verletzte Spielerinnen verzichten bzw. diese mit Maske (wegen gebrochener Nase) spielen lassen. Das hinderte sie jedoch nicht an einem meisterhaften Auftritt. Team-Kapitänin Emmanuella Mayombo dominierte das Spiel von Beginn an. Und trotz des Verzichts auf zwei etatmäßige Rebounderinnen zeigten sich die verbliebenen Centerinnen Kiss-Rusk und Remenarova unter den Körben allemal stark genug. Und die aktuelle Nationalspielerin Alexandra Wilkes dominierte mit 18 Punkten. Auf jeden Fall dürfen die Baskets am Mittwoch also mit einem starken Gegner rechnen.

Baskets Head-Coach Saymon Engler: „Uns könnte angesichts der Stärke dieses Erstligisten Angst und bange sein, ist es aber nicht. Wir vertrauen auf unsere stabile Defense, unser Teamspiel und auf unsere Erfolge der letzten drei Monate. Und wir freuen uns nach der wunderbaren Zuschauer-Resonanz am Samstag auf die erneute Unterstützung durch unsere Fans und hoffen auf eine abermals volle Georg-Sehring-Halle am Mittwoch."

Quelle: Pressemeldung Rhein Main Baskets

Skyliners schlagen Göttingen mit 78:75

In der easycreditBBL konnten die Skyliners einen wichtigen Sieg gegen die BG Göttingen einfahren. Nach einem starken Beginn war ds Schlussviertel ausschlaggebend für den knappen Sieg der Frankfurter.

Insbsondere Joshua Obiesie machte im letzten Viertel das Speil für die Frankfurter und brachte sie auf die Siegerstraße.

Licht und Schatten zeigten die WHITE WINGS Hanau im ersten Spiel der Rückrunde: Wie bereits im Hinspiel gegen die OrangeAcademy taten sich die Hanauer auch am 13. Spieltag zunächst schwer, ins Spiel zu kommen. Dies kritisierte auch Hanaus Headcoach Marti Zamora: „Wir haben heute gezeigt, dass wir zwei Gesichter haben. Und klar ist – wenn wir nicht 100% geben, dann werden wir kein Team dieser Liga schlagen.“ Nach einer durchwachsenen erste Hälfte fand das Team jedoch insbesondere im dritten Viertel deutlich bessere Antworten auf das Ulmer Spiel und siegte am Ende mit 89:77. Damit wächst die Rekord-Siegesserie auf 13 Spiele an.

Zunächst liefen die White Wings jedoch wiederholt einem Rückstand hinterher. Dabei wurde früh klar, dass das Ulmer Spiel an diesem Abend vor allem über ihre Guards sowie ihre Drei-Punkte-Stärke funktionieren würde. Insbesondere Tobias Brahe machte von Anfang an ordentlich Alarm und holte am Ende 24 Punkte für seine Mannschaft. Und auch im zweiten Viertel schafften es die Hanauer nicht, notwendige Stops zu erkämpfen und zeitgleich offensiv die nötigen Akzente zu setzen. Entsprechend ging das Team von Headcoach Marti Zamora mit leichtem Rückstand bei 36:39 in die Halbzeitpause. „In der ersten Hälfte hat uns eindeutig der offensive Rhythmus gefehlt. Dadurch ist mehrfach die 24-Sekunden-Uhr runtergelaufen. Außerdem waren wir zu wenig fokussiert, dadurch haben wir uns im Abschluss schwer getan und einige Male nicht getroffen“, so Zamora.

Anschließend kam das Team dann deutlich gestärkt zurück aufs Parkett. Nach etwas über zwei Minuten gelang ein Elf-Punkte-Lauf, während dem Ulm fast drei Minuten lang nicht offensiv erfolgreich war. Hanau zeigte sich defensiv nun deutlich bissiger und in der Offensive sortierter, entsprechend funktionierte der Abschluss sowohl aus kürzeren Distanzen als auch von jenseits der Dreierlinie deutlich besser. Insbesondere Sebastian Brach, Bruno Albrecht und Tim Martinez hatten im dritten Viertel ein gutes Händchen im Abschluss, das zurecht mit

31:18 deutlich zugunsten der Hausherren ausfiel. „Wir haben ab der zweiten Hälfte endlich mehr Intensität gezeigt. Und wir hatten den notwendigen Respekt für unseren Gegner. Sie kamen heute ohne ihre Center Antonio Dorn und David Fuchs. Wir haben daher angenommen, dass ihnen dadurch einiges an Schlagkraft fehlen würde – da haben wir uns absolut getäuscht. Ulm ist ein extrem talentiertes Team, das haben sie erneut bewiesen“, sagt der Hanauer Coach.

Das gute Ergebnis des dritten Viertels war dabei vorentscheidend: Zwar hatten die Ulmer sich längst noch nicht aufgegeben und den Kampf im Schlussabschnitt noch einmal angenommen, allerdings gelang es ihnen nicht, sich einen dringend notwendigen Run zu erarbeiten. Der bereits in Foultrouble befindliche Bubba Furlong holte sich gut vier Minuten vor der Schusssirene sein fünftes Foul ab. Das Team kompensierte den Ausfall auf der Center-Position jedoch äußerst gut, insbesondere auch, da Sören Urbansky wie schon gegen Koblenz starke Würfe traf und überdies auch wichtige Rebounds sicherte. Dank der deutlichen Leistungssteigerung sicherten sich die White Wings am Ende mit 89:77 Sieg 13 im 13. Spiel.

Dass es in Halbzeit Nummer zwei so viel besser lief, hat für Zamora klare Gründe: „Man hat klar gesehen, wie wichtig ein Spielrhythmus ist. In der ersten Halbzeit waren wir gleich auf, was die Rebounds betrifft, in der zweiten Hälfte haben wir dann 15 mehr geholt. Das hat sich unmittelbar auf unsere Offense ausgewirkt. Wir sind kein Team, das langsam läuft – wir müssen rennen und intensiv spielen.“

Damit bleiben die WHITE WINGS Hanau erneut ungeschlagen. Umso mehr kommt es dem Hanauer Coach daher Woche für Woche darauf an, die Mannschaft weiterzuentwickeln: „Unser Fokus ist mittlerweile nicht mehr länger nur das Erreichen der Playoffs. Wir wissen, dass wir diese erreichen werden, daher ist es Zeit, sich höhere Ziele zu setzen. Also müssen wir weiter arbeiten, um am Ende der Saison weiterhin guten Basketball zu spielen. Alle müssen daran Anteil haben. Umso mehr sind wir aktuell zufrieden mit unserer Rotation. Alle Spieler können Leistung bringen. Und natürlich arbeiten wir auch daran, offensiv wie defensiv neue Wege zu gehen, um weiterhin wenig ausrechenbar zu sein.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Rhein-Main Baskets besiegen Wasserburg

Dieser Sieg war der neunte Sieg in Folge. Damit rückten Platz 54 der „Toyota 2. Bundeliga-Süd" vor.

Sie starteten mit einem drei-minütigen Feuerwerk zum 12:0, das vor allem Jule Seegräber, Mailien Rolf und Svenja Greunke zündeten. Schon nach fünf Minuten beim Stand von 16:5 begann Coach Saymon Engler, durch zu wechseln. Zunächst kamen Akosua Ahmed, Emma Torney und auch Monika Crnjac und Marie Kleinert ins Spiel. Und sie alle machten es den Gästen mit intensiver Defense schwer, überhaupt zum Wurf zu kommen. So endete das 1. Viertel mit deutlicher 26:11-Führung.

Aber so ging es nicht weiter. Die Gäste mit ihrem neuen Coach Basti Wernthaler, Erfolgscoach aus den vergangenen Zeiten der Innstädter, spielten konzitrierter, kamen auch zu freien Würfen und verkürzten den Abstand zunächst auf 30:19, ehe vor allem Monika Crnjac und Monika Wozlaw noch mal punkteten. Doch Manuela Scholzgart hielt ihr Team mit drei Dreiern im Spiel. Die Gäste verkürzten bis auf 48:44. Mit zunehmend besserer Defense konnten die Gäste wieder richtig ins Spiel finden. Bei 50:48 war in der 30. Minute wieder alles offen.

Den Rhein-Main-Schlußspurt eröffnete vor allem Svenja Greunke. Bis dahin hatte sie ihr Team mit kluger Ballverteilung – am Ende waren es 10 Assists – gelenkt. Und zu Beginn des letzten Viertels setzte sie sich selbst am Korb durch, traf ihre schwer erarbeiteten Würfe am Korb bis zum 57:50. Und gemeinsam mit Mailien Rolf und Jule Seegräber sorgte sie für die beruhigenden Abschlüsse bis zum 65:54. Der Rest war dann Formsache bis zum 71:60-Sieg.

Baskets-Coach Saymon Engler freute sich vor allem, das alle elf eingesetzten Spielerinnen für den Erfolg verantwortlich waren. So waren die Rhein-Main Baskets den nur zu acht angereisten Gästen am Ende auch wieder deutlich überlegen. „Ende gut, alles gut !" Das war sein Kurzkommentar.

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Svenja Greunke (18, 2 Dreier, 9 Rebounds, 10 Assists, 2 Steals), Jule Seegräber (16, 4 Dreier, 3 Reb., 3 Ass.), Monika Wotzlaw (11, 1 Dreier), Monika Crnjac (9, 4 Reb., 2 Ass.), Mailien Rolf (9, 5 Reb.), Emma Torney (4, 4 Reb.) Anna Mihaleszko (2, 2 Reb.), Marie Kleinert (2, 3 Reb.), Akosua Ahmed (1 Reb.), Louisa Groth (1 Reb.), Marlen Weber (2 Steals).

Quelle und Foto: Pressemeldung Rhein Main Baskets

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