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White Wings Hanau (163)

White Wings Hanau

Bubba Furlong unterschreibt in Hanau

In den vergangenen zwei Saisons haben die WHITE WINGS Hanau gesehen, wie wichtig es ist, auf den großen Positionen unter dem Korb stark besetzt zu sein. Gerade in der Saison 2020/21 konnten die Hanauer – trotz einiger Verletzungsmiseren – immer wieder über die Positionen 4 und 5 glänzen. So konnten nicht nur die Wurfstarken Guards spielentscheidend sein, sondern auch die dominanten Center und Forwards. Daher hat sich der Hanauer Basketballclub dazu entschieden, diese wichtige Position mit einem Kontingentspieler zu besetzen. Der US-Amerikaner Bubba Furlong wechselt direkt vom College in die Brüder-Grimm-Stadt und wird dort seine erste Profi-Saison bestreiten.

In den vergangenen fünf Spielzeiten ging die Leistungskurve des 23-Jährigen steil nach oben. Nach drei Jahren an der Sam Houston State University, in denen er sich vor allem in Training weiterentwickelte, wurde er an der Northwestern Oklahoma State University ein wichtiger Stammspieler des Teams der Rangers. Offensiv ist der 2,06-Meter-Mann beim Zug zum Korb, den er am liebsten per Dunking abschließt, kaum zu stoppen. 12,2 Punkte holte er in der abgelaufenen Saison pro Spiel. Defensiv ist er ebenfalls nur schwer zu überwinden. Insgesamt fast 3-mal blockte er einen Wurf eines Gegners pro Spiel – und damit am häufigsten in der gesamten Division. Auch bei den Rebounds spielt Furlong seine Größe aus und pflückt den Ball knappe 8-mal pro Spiel vom Brett.

Mit diesen Eigenschaften verstärkt er das Team um Wurfstärke und Dominanz unter dem Korb. Im Vergleich zu den Vorsaisons ist Furlong zeitgleich ein anderer Spielertyp, entsprechend kann das Offensiv- und Defensivspiel variabler gestaltet werden.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Bubba ist ein sehr athletischer Spieler auf den großen Positionen. Er paart das Auge für den Rebound mit seiner Kraft im Postplay und schließt gerne sicher und kraftvoll per Dunking ab. Davon abgesehen hat er trotzdem eine gute Mobilität in seinem Körper und schnelle Beine. Ein Spielerprofil, wie er es mitbringt, hatten wir schon lange nicht mehr in Hanau. Wir haben uns ausführlich über ihn bei ehemaligen Mitspielern und Trainern informiert und sind überzeugt davon, dass er uns auf der Centerposition einiges liefern können wird.“ Bubba Furlong: „Ich bin schon sehr gespannt auf die kommende Saison und die Fans in Hanau. Ich hatte sehr gute Gespräche mit dem Coach und möchte unbedingt zum Erfolg des Teams beitragen.“

Quelle und Foto: Pressemeldung White Wings Hanau

Der Kader der WHITE WINGS Hanau wächst weiter. Nachdem sich mit Marco Dordevic ein Rückkehrer dem Team angeschlossen hat, können die Grimmstädter nun den ersten waschechten Neuzugang vermelden: Tim Martinez wechselt aus der ProA von Team Ehingen Urspring nach Südhessen. Der 19-jährige Local Player unterschreibt dabei direkt für zwei Jahre.

Martinez hat in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Entwicklung hingelegt. Bereits seit 2016 profitiert der 1,98m große vielseitig einsetzbare Spieler von der guten Jugendarbeit in Ehingen und wurde in der Saison 2020/21 erstmals in das ProA-Team berufen – in dieser Spielzeit allerdings noch ohne Einsatz. Im Training überzeugte er jedoch so sehr, dass er in der abgelaufenen Folgesaison 2021/2022 dann sogar in den Stammkader aufstieg. Mit durchschnittlich 4,9 Punkten, 1,8 Assists und 2,7 Rebounds in knapp 22 Minuten pro Spiel zeigte Martinez eine überzeugende Leistung in der ProA.

In Hanau möchte der nominelle Shooting Guard kommende Saison ebenfalls wieder viel Verantwortung übernehmen und natürlich seine Fähigkeiten unter Headcoach Marti Zamora weiterentwickeln.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Tim war einer der Wunschspieler von Coach Marti. Schon früh in der Planung hat er sich auf Tim festgelegt. Bei einem Besuch von Tim und seinem Vater bei uns in Hanau konnten wir ihn von unserem Projekt und den daraus resultierenden Chancen und Möglichkeiten für beide Seiten überzeugen. Tim hat auf ProA-Niveau schon Erfahrung sammeln können, ist aber trotzdem noch sehr jung und entwicklungsfähig. Wir freuen uns sehr, dass Tim sich schlussendlich für uns entschieden hat. Er passt perfekt in das Profil, dass wir dieses Jahr im Fokus haben.“

Tim Martinez: „Ich freue mich sehr darauf, für Hanau auflaufen zu dürfen. Ich bin sicher: Es ist eine sehr gute Chance für mich, den nächsten Schritt in meiner Basketballkarriere zu machen. Ich kann es kaum erwarten, mit Marti Zamora und dem Team zusammen zu arbeiten.“

Quelle und Foto: Pressemeldung White Wings Hanau

Bereits in der Spielzeit 2020/21 lief Marko Dordevic im Trikot der WHITE WINGS Hanau auf. Zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 18 Jahre alt, hoffte das Jungtalent auf ein paar Spielminuten auf den großen Positionen, allen voran aber auf eine Chance, sich im Profisport weiterzuentwickeln. Als innerhalb der Saison dann Josef Eichler verletzungsbedingt ausfiel, bot sich für Dordevic die Chance, deutlich mehr Spielanteile zu erhalten als erträumt. Mit großem Erfolg: Der 1,98m große Power Forward stellte sich der Herausforderung und wuchs dabei über sich hinaus. Sowohl offensiv als auch defensiv konnte er überzeugen.

Das Management wollte Dordevic in der Folge auch für die Spielzeit 2021/22 verpflichten. Leider zog es Marko in dieser Zeit jedoch gemeinsam mit seiner Familie nach Berlin. Dort spielte er in der abgelaufenen Saison für das NBBL-Team von Alba Berlin. Und auch dort überzeugte er: Mit durchschnittlich 10 Punkten und 5 Rebounds pro Spiel konnte er erneut beachtliche Stats vorweisen und belohnt sich damit u.a. auch mit einer Teilnahme am „Final Four“ an diesem Wochenende in Frankfurt. Sein Ziel ist es, als NBBL Meister 2022 nach Hanau zu kommen.

Für die im Oktober startende Spielzeit 2022/23 ist es den WHITE WINGS Hanau somit gelungen, Dordevic zurück nach Hanau zu locken. In der kommenden Saison wird er einen weiteren wichtigen Schritt im Profibereich wagen und gemeinsam mit dem Hanauer Basketballclub dafür kämpfen, eine erfolgreiche Saison zu spielen. Gleichzeitig haben die White Wings in vertrauensvoller und unkomplizierter Zusammenarbeit mit der Hohen Landesschule in Person von Studienleiterin Frau Claudia Seelmann und Lehrer-Trainer Eiko Fues Dordevic einen Schulwechsel ermöglicht, damit er parallel zur ProB Saison seine Abiturreife erlangen kann.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Der Kontakt zu Marko ist nie komplett abgerissen und wir haben natürlich verfolgt, wie er sich in Berlin entwickelt. Auch hier haben wir frühzeitig Kontakt aufgenommen und Marko die Chancen und Möglichkeiten aufgezeigt, die er erneut bei uns nutzen kann.

Gepaart mit der Möglichkeit des Schulwechsels hat er sich dann auch erfreulicherweise für uns entschieden, trotz einiger besser dotierten Angebote. Wir werden ihn am Wochenende auch gleich live in Aktion erleben beim „Final Four“ in Frankfurt.“  

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Am Ende der Saison 2021/22 hatte das Management der WHITE WINGS Hanau einige Wunschkandidaten für eine Weiterverpflichtung auf dem Zettel. Einen weiteren dieser Spieler konnte der Hanauer Basketballclub nun an sich binden: Power Forward Philipp Walz wird zwei weitere Jahre das Trikot der White Wings tragen.

Bereits im vergangenen Sommer stellte Walz eine vielversprechende Verpflichtung dar: In der Vorsaison spielte er noch für den FC Bayern Basketball II und hatte mit diesen die zweite Gruppenphase der Playoffs erreicht. Dank seiner starken Athletik sowie einer sehr guten Drei-Punkte-Quote war er ein wichtiger Spieler für die Münchner. In Hanau konnte sich Philipp dann nochmals weiterentwickeln: Nach einer ärgerlichen Verletzungspause zu Beginn der Saison meldete er sich stark zurück und wurde zu einem wichtigen Schlüsselspieler auf den großen Positionen. Gerade in Spielen, in denen er sich von jenseits der Dreierlinie warmgeschossen hatte, konnte Walz wiederholt den Unterschied für sein Team ausmachen.

Dank seines Commitments für zwei weitere Jahre möchte auch Walz dazu beitragen, gemeinsam mit den WHITE WINGS Hanau die Mission 23 zu einem Erfolg zu machen – und natürlich auch seine eigenen Fähigkeiten weiter ausbauen.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: “Mit Philipp können wir einen weiteren wichtigen Spieler halten, der bereits angedeutet hat, was man von ihm alles erwarten kann. In Verbindung mit der Möglichkeit, weiterhin mit Marti zu arbeiten, war für ihn und uns ziemlich schnell klar, dass es weitergeht mit der Zusammenarbeit. Er weiß ganz genau, was über den Sommer und die Saison an Arbeit ansteht und hat eine unglaubliche Motivation, sich bei und für uns zu verbessern. Auch hier wollten wir wie bei Marti und Philip Hecker auch, bewusst die Vertragslaufzeit auf 2 Jahre festlegen, um eine entsprechende Entwicklung mit sportlichem Ertrag kombinieren zu können.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

In einer der wohl schwierigsten Situationen, die die abgelaufene Spielzeit 2021/22 zu bieten hatte, übernahm Marti Zamora das Ruder als Headcoach für die WHITE WINGS Hanau. Es standen noch drei Spiele auf der Agenda, alle drei mussten gewonnen werden, um die Abstiegsrunde zu vermeiden und an der Aufstiegsrunde in die ProA teilnehmen zu dürfen. Und obwohl ein Großteil des White-Wings-Umfelds bereits fest damit rechnete, dass man sicher mit den Playdowns rechnen müsste, schaffte es Zamora gemeinsam mit der Mannschaft, doch noch den Einzug in die Playoffs zu erreichen. Die WHITE WINGS Hanau belohnen diesen überragenden Erfolg und binden Zamora für zwei Jahre als neuen Hedcoach an sich.

Dass Zamora zu einem derartigen Erfolgsgaranten für die White Wings werden würde, war vor der Saison nicht zu erahnen. Marti stieß im Juli 2021 äußerst kurzfristig als Assistant Coach zu den Hanauern, nachdem sein Vorgänger Maciek Dudzik aus familiären Gründen darum gebeten hatte, seinen Vertrag aufzulösen. Innerhalb kürzester Zeit fanden die Hanauer einen fachkundigen Ersatz. Der gebürtige Spanier Marti Zamora wechselte aus der zweiten französischen Liga nach Hanau und hatte nicht nur bereits einige Berufserfahrung als Assistant Coach, sondern zudem bereits Teams als Headcoach geleitet.

Nach wenigen Gesprächsrunden stand für die Verantwortlichen der White Wings fest, dass Zamora die Chance verdient habe, ein eigenes Team zusammenstellen zu dürfen und dieses zu neuen Erfolgen führen soll.  

Schon im Mai wird Marti wieder für den Hanauer Basketball im Einsatz sein. Dann nämlich übernimmt er die Vorbereitung und Qualifikation zur Teilnahme an der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (u19) der TG Hanau. Innerhalb dieser engen Zusammenarbeit hat Zamora die Möglichkeit, einige vielversprechende

Jungtalente zu begleiten – und möglicherweise auch auf einen Trainings- und Spieltagseinsatz im Profikader der WHITE WINGS Hanau vorzubereiten. Bereits in der vergangenen Saison hatte Zamora zusammen mit Sven Witt die Entwicklung des Jugendbereichs der TG Hanau unterstützt. Daraus ergab sich unter anderem ein Trainingseinsatz von Eren Yildiz, der mit gerade einmal 16 Jahren bereits gute Anlagen und viel Talent mitbringt. Diesen gemeinsamen Weg mit der TG Hanau wollen die White Wings auch künftig weitergehen und ausbauen.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: “Wir haben den Kreis der Kandidaten bewusst klein gehalten. Letztlich hat uns die Begeisterung und Motivation von Marti überzeugt, Hanau gemeinsam weiter nach vorne zu entwickeln, sowohl sportlich als auch infrastrukturell. Wir werden uns jetzt darauf fokussieren, ein schlagkräftiges Team aufzustellen. Sowohl das Team auf dem Feld als auch das Trainerteam sollen das nächste Level auf der Mission23 angehen und die Entwicklung des Profi-Basketballs in Hanau weiter vorantreiben.“

Quelle und Foto: Pressemeldung White Wings Hanau

Die Saison 2021/22 hätte für die WHITE WINGS Hanau kaum ein besseres Ende nehmen können: Nach einigen sportlich wenig erfolgreichen Wochen konnte das Team sich am Ende doch noch mit einem atemberaubenden Saison-Finish für die Playoffs qualifizieren. Vor vollem Haus konnten sich die Spieler dann in der Main-Kinzig-Halle im Playoff-Heimspiel gegen die WWU Baskets Münster von ihren treuen Fans verabschieden. Mehr noch: Bereits vor Ablauf der Saison konnte sich das Management bereits mit Jungtalent und Mannschaftskapitän Philip Hecker auf eine Vertragsverlängerung verständigen. Der 20-Jährige wird für mindetens zwei weitere Jahre in Hanau auf Punktejagd gehen.

In den vergangenen beiden Spielzeiten hat Hecker mit Ehrgeiz und Biss überzeugt. So hatte er schon in seiner ersten Saison für Hanau, in der er zunächst als Perspektivspieler mit Option auf Spielminuten eingeplant war, alle Erwartungen übertroffen. Folgerichtig verlängerte das Management seinen Vertrag. Und in der zweiten Spielzeit für Hanau stand der Sympathieträger dann sogar als Mannschaftskapitän auf dem Feld. Auch diese Aufgabe erfüllte er mehr als zufriedenstellend. Wer Philip auf dem Feld beobachtete, konnte sehen, wie sehr er sich darum bemühte, Mannschaftskollegen in Schwächephasen zu motivieren, die Moral in der Mannschaft hochzuhalten und somit dazu beizutragen, am Ende doch noch eine erfolgreiche Saison zu spielen.

Auch in der kommenden Saison wird Hecker somit wieder als Small Forward mit der Rückennummer 3 um jeden Wurf und jeden Rebound kämpfen. Geschäftsführer Sebastian Lübeck: “Philip stand auf unserer Prioritätenliste ziemlich weit oben, weshalb wir uns schon Anfang des Jahres mit ihm und seinem Agenten ausgetauscht haben. Er kommt aus der Region, kennt die Stadt, kennt den Verein, ist ein vorbildlicher Arbeiter und hat sich in seinem ersten richtigen Profijahr sehr stark entwickelt. Diese Entwicklung ist aber noch lange nicht abgeschlossen, weshalb wir froh sind, dass er diese bei uns weiterführen wird.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Gute zwei Wochen ist es her, dass die WHITE WINGS Hanau mit dem Buzzer-Beater-Sieg gegen Gießen im letzten regulären Saisonspiel das absolute Highlight der aktuellen Spielzeit feiern konnten. Es war ein herausragendes Comeback, auf das alle Spieler akribisch hingearbeitet hatten. Belohnt wurde das Team mit zwei Bonusspielen gegen Münster. Und während es die White Wings im ersten Spiel geschafft hatten, sich als Gegner auf Augenhöhe zu präsentieren, konnten die WWU Baskets Münster in Spiel zwei ihre ganze Klasse ausspielen. Mit 58:93 holten die Gäste einen hohen, aber verdienten Sieg. „Die Vorbereitung auf das Spiel war gut, wir wussten was wir wollten. Ihr Spiel hat uns nicht sonderlich überrascht. Trotzdem haben sie uns heute abgestraft – immerhin sind sie das beste Team der Liga“, so Hanaus Headcoach Marti Zamora.

Bereits im ersten Viertel dominierten die Gäste das Spiel und konnten auch dank eines zwischenzeitlichen 15-Punkte-Laufs früh davonziehen. Im zweiten Spielabschnitt zeigten sich die Grimmstädter etwas stabiler und auch korbgefährlicher. Dennoch blieb es auch zur Halbzeit bei einem zweistelligen Vorsprung für Münster – bei einem Zwischenstand von 32:44. Immerhin: „Unser Hauptfokus heute war es, für die Rebounds zu kämpfen. Das haben wir getan und hatten das erste Mal seit etwa fünf Spieltagen keine Probleme mit Rebounds“, so Zamora weiter.

Spätestens ab dem dritten Viertel entglitt den White Wings dann das Spiel. Egal aus welcher Position auch ein Wurf auf den Korb abgesetzt wurde – irgendwie wollte der Ball einfach nicht reingehen. Münster auf der anderen Seite bestrafte jeden Fehler konsequent und war auch bei schwierigen Würfen erfolgreich. Beide Teams hatten am Ende 68 Würfe aus dem Feld auf den Korb gesetzt. Hanau hatte jedoch nur 20 davon treffen können, Münster hingegen 36. „Sie haben sehr oft die Würfe genommen, die wir ihnen geben wollten, aber sie haben einfach überragend gut getroffen. Am Ende spielte natürlich auch Frustration eine Rolle und die letzten 20 Minuten waren nicht unbedingt die schönsten, die wir in dieser Saison gezeigt haben“, sagt Hanaus Headcoach.

„Wir müssen jetzt unsere Gedanken ein wenig sortieren. Natürlich kann man jetzt sagen, dass das Spiel scheiße war. Statt dessen sollten wir aber vor allem denken – dieser letzte Monat war großartig. Es war ein toller Teamspirit, mir hat es sehr viel Spaß gemacht mit diesen Spielern zu arbeiten und ich bin stolz auf das, was wir im Training und vor allem auf dem Feld erreicht haben. Jetzt in diesem Moment bin ich natürlich nicht happy. Aber in einer Woche oder spätestens einem Monat werde ich ausschließlich froh sein über meine Zeit hier. Heute hatten wir die Chance, allen Spielern eine Beteiligung am Spiel und Würfe auf den Korb zu geben. Auch Luca, Jonas und Eren hatten diese Chance, die sie trotz ihrer tollen Unterstützung in jeder Trainingseinheit nur sehr selten hatten“, so Zamora weiter. Bedanken wollen wir uns als WHITE WINGS Hanau vor allem bei unseren tollen Zuschauern, die von der ersten bis zur letzten Spielsekunde ihre Mannschaft unterstützten.

„Als das Spiel zu Ende war, waren die Fans da für uns und haben sich für diese Saison und diesen letzten Monat bedankt. Heute waren wieder sehr viele Menschen in der Halle, die uns angefeuert haben. Und obwohl wir mit über 30 Punkten hinten lagen, haben sie sich über Lucas Punkte gefreut und uns mit Applaus verabschiedet. Dafür sind wir unfassbar dankbar“, so Zamora abschließend.

Zu Beginn des Spiels gab es für Fans und Club gleichermaßen noch eine gute Nachricht: Mannschaftskapitän Philip Hecker hat erneut bei den WHITE WINGS Hanau unterschrieben. Der 20-Jährige bleibt damit mindestens noch zwei weitere Jahre Teil des Teams und ist schon jetzt ein wichtiger Baustein für die kommende Saison.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Die WHITE WINGS Hanau haben sich in der Vorwoche gegen die als Favoriten in die Serie gegangenen WWU Baskets aus Münster äußerst teuer verkauft. Gerade im zweiten Viertel spielten die Südhessen auf Augenhöhe mit ihren Kontrahenten. Vor heimischem Publikum will das Team noch eine Schippe drauflegen: „Ich habe es vergangene Woche bereits gesagt: Wir haben in Münster einen guten Job gemacht. Aber: Wir wollen mehr. Und ich weiß, dass wir mehr liefern können“, sagt Headcoach Marti Zamora.

Gerade in der Defensive hatte das Team vergangene Woche über weite Strecken gute Arbeit geleistet, tat sich jedoch schwer darin, zweite Chancen per Rebound zu unterbinden. Die Statistik spricht da eine deutliche Sprache: Die Baskets holten in Spiel 1 starke 95 Rebounds – die White Wings hingegen nur 41. „Wir müssen weiterhin tough in der Defense bleiben und viel rennen. Aber um das Spiel schnell zu machen, müssen wir eben auch die Rebounds holen. Das ist eben auch eine Kopfaufgabe“, so Zamora weiter.

Für diese Woche geht es für die White Wings also vor allem darum, von der ersten Sekunde an zu kämpfen, mental voll da zu sein und immer einen guten Blick darauf zu haben, wohin sich der Ball bewegt – und wohin er sich bewegen wird. „Offensiv hatten wir einige gute Ideen, aber auch hier brauchen wir noch etwas mehr Struktur und Effizienz. Wir müssen jeden Fehler ausnutzen und konsequent bestrafen.“

Unklar ist weiterhin, ob Dion Braimoh einsatzbereit sein wird. „Er arbeitet hart und tut alles dafür, dass er dabei sein kann, um seinem Team zu helfen. Ob das am Ende klappt, können wir heute noch nicht sagen, dazu müssen wir den Samstag abwarten“, so Hanaus Coach abschließend.

Der Gameplan steht also, was die Spieler jedoch ebenfalls benötigen ist ein erneut starker Teamsupport. Entsprechend hoffen die WHITE WINGS Hanau wie schon im Spiel gegen Gießen auf eine tolle Fankulisse mit vielen, lauten Supportern, die ihrem Team einen extra Push geben. Dann könnte es möglich sein, den Favoriten erneut zu ärgern – und vielleicht sogar, ein drittes und finales Spiel in Münster zu erkämpfen.

Das Spiel am Samstag, 9. April, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle.

Tickets sind in der Ticketbude unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events verfügbar. Überdies kann das Spiel kostenlos im Livestream auf Sportdeutschland.tv verfolgt werden.

Im Zuge der kürzlich erfolgten, deutschlandweiten Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen entfallen zum Spiel am Samstag Einlassbeschränkungen und Maskenpflicht. Zur Sicherheit aller empfehlen die WHITE WINGS Hanau dennoch, weiterhin eine Maske zu tragen.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Es ist Playoff-Time in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Für Basketballfans ist es ganz klar die schönste Zeit des Jahres. Und auch für die WHITE WINGS Hanau ist es ein absolutes Saisonhighlight, sind die Spiele doch eine tolle Belohnung für das starke Comeback der letzten Wochen. Mit den WWU Baskets Münster haben die Hanauer sicherlich einen der schwersten Gegner der Liga gegen sich. Und doch haben sich die Grimmstädter beim 81:72 in Münster über weite Strecken als Gegner auf Augenhöhe präsentiert.

Nach einem etwas verhaltenen Start fanden die Hanauer vor allem in zweiten Viertel einige starke Antworten auf die Spielzüge der klar mit der Favoritenrolle ausgezeichneten Münsteraner. Insbesondere in der Defensive gelang es, Stops zu erzeugen. Auf der Gegenseite funktionierte insbesondere der von Headcoach Marti Zamora bereits im Vorfeld angerissene Gameplan: Schnelle Angriffe und Passspiele brachten die Hanauer nicht nur immer näher heran, sondern am Ende sogar in Führung. Mit 34:36 gingen die Teams in die Halbzeitpause.

Aus dieser wiederum kamen dann die Baskets gestärkt zurück. Schnelle Spielzüge, schnelle Abschlüsse, schnelle Punkte – so lautete die Devise. Nach gerade einmal drei Minuten war bereits ein Sieben-Punkte-Vorsprung wieder hergestellt. Die WHITE WINGS Hanau bewiesen jedoch, dass sie aus den vergangenen Wochen viel gelernt hatten. So ließen sich die Spieler nicht aus der Ruhe bringen, hielten am Gameplan fest und konnten so bis Spielende in Schlagdistanz bleiben.

Für eine erneute Führung sollte es trotz eines guten Schlussviertels jedoch nicht mehr reichen. Und doch überwiegt am Ende des Spiels ein positives Zwischenfazit für die WHITE WINGS Hanau: Gegen einen zumindest auf dem Papier überlegenen Gegner hat sich das Team mit einer guten Mannschaftsleistung teuer verkauft. In einer Woche haben die Hanauer vor heimischem Publikum erneut die Chance, ihr

Talent zu beweisen und mit der Unterstützung der White-Wings-Fans vielleicht sogar ein drittes Spiel zu erzwingen.

„Wir sind stolz auf unsere Performance heute – aber wir wollen mehr. Wir hatten Münster da, wo wir sie haben wollten. Wir haben uns auf den Gameplan fokussiert, wurden aber erneut für eine schwache Reboundquote abgestraft. Gerade da haben ihre Spieler den Unterschied ausmachen können. Nächste Woche müssen wir ein bisschen mehr liefern.

Nach dem Spiel gegen Gießen sind wir uns sicher, dass unsere Supporter da sein und uns den Extraschub Energie liefern werden, den wir brauchen“, sagt White-Wings-Headcoach Marti Zamora.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Was war das für ein Comeback: Die WHITE WINGS Hanau waren im Kopf der Allgemeinheit bereits abgeschrieben für diese Saison. Maximal im Abstiegskampf würde es noch eine Chance geben, sich zu beweisen. Dann jedoch kam es völlig anders: Gemeinsam mit dem neuen Headcoach Marti Zamora ist die Mannschaft in den vergangenen Wochen ganz eng zusammengerückt. Erst holte die Mannschaft so zwei kaum für möglich gehaltene Siege gegen Koblenz und Ulm, dann holte die Mannschaft in einem absolut verrückten, spannungsgeladenen Endspiel gegen Gießen den Einzug in die Playoffs.

"Ab jetzt ist jedes weitere Spiel für uns ein Bonus", so Zamora. Die Aufgabe in den Playoffs könnte dabei für die Hanauer kaum schwieriger sein: Mit den WWU Baskets Münster treffen die White Wings auf das stärkste Team der Nordstaffel, die in der regulären Saison nur ein Spiel verloren haben. Das liegt natürlich auch am extrem tief besetzten Kader: Ryan Timothy Richmond, Jasper Günther, Stefan Weiß, Rijad Avdic, Adam Touray, Cosmo Grühn - die Liste der Spieler, die im Schnitt zweistellig scoren ist lang. Und auch in puncto Assists und Rebounds kann Münster überragende Statistiken vorlegen.

"Wir wissen um ihre Stärke, umso mehr wird der Fokus auch diese Woche wieder auf uns liegen. Wir wollen intensiv und aggressiv spielen, so wie in den vergangenen Wochen auch. Die U18-Spieler unterstützen uns derzeit tatkräftig im Training und wir nehmen im Kopf natürlich auch den Umstand mit, dass wir mit Ulm und Koblenz bereits zwei starke Teams geschlagen haben.

Für uns gibt es in den kommenden Wochen keinen Druck mehr: Wir haben in den vergangenen drei Wochen bewiesen, dass wir tollen, packenden und erfolgreichen Basketball spielen können und ein Ziel erreicht, dass uns niemand mehr zugetraut hatte. Wir können mit guten Spielen nur noch gewinnen."

In die gleiche Richtung geht auch Geschäftsführer Sebastian Lübeck: “Wir haben eine ähnliche Situation wie in der vergangenen Saison. Wir gehen befreit und durch die aktuelle Siegesserie mit Selbstvertrauen in die Playoffs und wollen die kleine Chance nutzen, den Favoriten zu ärgern. Dann werden wir sehen, was unter dem Strich dabei herausspringt. Trotz einiger kleinerer Verletzungen und Erkrankungen unter der Woche ist das Team motiviert und hat richtig Bock auf die Playoffs, die sie sich allemal Verdient haben.“

Das Spiel am Samstag, 2. April, beginnt um 19.30 Uhr in der Sporthalle Berg Fidel in Münster. Überdies kann das Spiel kostenlos im Livestream auf Sportdeutschland.tv verfolgt werden.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

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Die WHITE WINGS Hanau haben geschafft, was ihnen noch vor Wochen niemand zugetraut hatte: In einem nervenaufreibenden Finalspiel gegen Gießen gewinnt das Team von Headcoach Marti Zamora mit 76:74 und erreicht damit die Playoffs. Somit sicherten sich die Hanauer am letzten regulären Spieltag den Verbleib in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB und können diesen Erfolg mit mindestens zwei weiteren Partien feiern.

Dabei sah es über weite Strecken des Spiels nicht so aus, als ob sich die Grimmstädter am Ende vor einer ausverkauften Halle als Sieger feiern lassen könnten. In der ersten Halbzeit hatten in jedem Fall die Depant GIESSEN 46ers Rackelos die Nase vorne. Sowohl das erste, als auch das zweite Viertel gewannen die Gäste, bei einem Halbzeitstand von 26:36. „In der ersten Hälfte haben wir eine gute Defense gespielt, aber zu wenig Rebounds geholt. Offensiv waren wir okay, aber uns fehlten die einfachen Layups und obendrein auch die zweiten Chancen. Einen besonders wichtigen Teil unseres Gameplans haben wir also nicht umsetzen können. Denn wir wissen, dass Uhlemann und Lischka zu den besten Inside-Spielern der Liga zählen. Also sagten wir den Jungs: Gewinnt das Reboundduell, dann gewinnt ihr das Spiel“, so Zamora.

Diese Mission sollte auch über den Rest des Spielverlaufs nicht gelingen. Dennoch: Im dritten Viertel zeigten sich die Hanauer leicht verbessert, ließen letztendlich die Distanz zu Gießen aber noch einmal auf elf Punkte ansteigen – genauer auf 48:59. Auch im letzten Viertel merkte man dem gesamten Team an, dass sie für den Sieg kämpften. Die 46ers hingegen ließen sich über weite Strecken davon nicht beeindrucken und konnten lange eine zweistellige Führung halten. Nach einem erfolgreichen Freiwurf von Maximilian Begue stand es 2:40 vor Schluss 73:63.

Dann jedoch passierte etwas in der Hanauer Mannschaft: Defensiv gelang es immer häufiger, die Gegner zu Fehlwürfen zu zwingen. Offensiv legten Niklas Krause und Dion Braimoh innerhalb von knapp einer Minute sieben Punkte auf zum 70:73. Die Hanauer Fans sprangen auf und supporteten ihre Mannschaft tatkräftig. Als Montrael Scott dann für Gießen einen weiteren Freiwurf zum 70:74 verwandelte, wirkte es beinahe unmachbar, das Spiel in 58 Sekunden noch zu drehen.

Nach einem Timeout traf Krause zunächst 18 Sekunden später zum 72:74. Auf der Gegenseite wurde Johannes Lischka am Wurf gehindert, traf jedoch unter den lauten Buhrufen der Hanauer Fans keinen seiner Freiwürfe. Tisdale holte den Rebound, legte auf Braimoh, der sich zunächst an einem Drei-Punkte- Wurf versuchte, aber scheiterte. Nach eigenem Rebound glich Braimoh dann zum 74:74 aus. Restzeit: 20 Sekunden. Beim Ballvortrag von Gießen patze Scott und Hanau bekam erneut den Ball. Mit gerade einmal neun Sekunden Restzeit suchten die White Wings einen freien Werfer, ehe die Uhr nach einem Foul durch Lischka nochmals angehalten wurde. Es folgte erneut ein Einwurf. Dann ging der Ball auf die rechte Seite zu Krause, der in letzter Sekunde den Ball aus Mitteldistanz warf – und verwandelte. Mit diesem Buzzer-Beater krönen die WHITE WINGS Hanau damit ein eindrucksvolles Comeback mit dem Einzug in die Playoff-Runde. Und während ein solches Finish ohnehin schon extrem selten vorkommt, hält dieses Spiel in noch weiterer Hinsicht einen Sonderstatus für Statistikfans bereit: Die White Wings gingen nur ein einziges Mal innerhalb des Spiels in Führung – und zwar nach Erklang der Schlusssirene.

Ein extrem zufriedener und erleichterter Marti Zamora erklärt sich den Sieg wie folgt: „Im letzten Viertel haben wir nur zwei Offensivrebounds geholt – das ist eher schwach. Aber wir haben weiterhin unseren Job in der Defense gemacht. Wir haben mit Druck gespielt, den Ball geholt und dann sind wir gerannt. Denn wir wussten – sie haben viel Talent im Frontcourt, aber sie können mit unserer Geschwindigkeit nicht mithalten. Also haben wir das ausgenutzt. Wir haben definitiv nicht unseren besten Basketball gespielt. Wir können besser sein, wir können besser werfen als heute. Aber wir haben von Anfang an gezeigt, dass unser Teamspirit heute gestimmt hat. Und wir haben uns niemals von den Offensiverfolgen unserer Gegner aus der Ruhe bringen lassen.“

Bereits in einer Woche geht es für die Mannschaft schon wieder weiter. Zumindest an diesem Abend wird jedoch niemand den Blick nach vorne werfen. „Wir sind sehr glücklich über diesen Sieg heute und wir werden ihn feiern. Vor dieser Kulisse zu gewinnen war für uns das Highlight der Saison. Es war natürlich schade, dass wir coronabedingt nur limitierte Plätze frei hatten. Mit Blick auf die Anfragen, die uns erreicht haben hätten wir glaube ich heute auch 1.000 Leute in die Halle bekommen. Aber: Wir brauchen unsere Fans in jedem Spiel. Denn sie helfen uns wirklich. Für den Gegner ist jeder Wurf schwierig, wenn die ganze Halle gegen sie ist. Und wenn wir dann einen Drei-Punkte-Wurf treffen und nicht nur unsere Jungs auf der Bank aufspringen, sondern auch noch 500 Leute in der Halle, dann pusht uns das sehr. Und das hat uns auch heute extrem viel gegeben. Das hat man auch auf dem Feld gesehen“, so Zamora.

Und auch das Management der Grimmstädter ist mehr als glücklich über das extrem starke Comeback des Teams. „Ich habe zwischendurch gedacht – das wird heute nichts. Es fehlte an Körperspannung, die Würfe waren auch nicht gut. Aber man hatte auch immer das Gefühl – die Jungs wollen noch. Und dann wurde irgendwann Gießen nervös, warum auch immer. Das haben unsere Spieler eiskalt ausgenutzt und sich den Sieg geholt. Und so haben sie sich extrem belohnt für die letzten drei wirklich anstrengenden Wochen. Sie haben teilweise zwei bis drei Mal pro Tag freiwillig trainiert und darüber hinaus viele Teamevents gemacht. Und jetzt geht es in den Playoffs genau so weiter. Wir haben heute eine tolle Werbung für den Basketball gemacht. Wer das Spiel heute gesehen hat und auch nur ein bisschen Sympathie für die White Wings hat, der muss eigentlich zu den Playoffs in die Halle“, sagt Geschäftsführer Sebastian Lübeck.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Die WHITE WINGS Hanau standen in den vergangenen Wochen mit dem Rücken zur Wand. Mental hatten sich Fans, Spieler und Management schon darauf eingestellt, in den Playdowns um den Klassenerhalt kämpfen zu müssen. Dann jedoch leitete der zum Headcoach aufgestiegene Marti Zamora gemeinsam mit den Spielern die Kehrwende ein: Sowohl gegen Koblenz als auch gegen Ulm sicherten sich die White Wings essenziell wichtige Punkte. Nun hat es das Team in der Hand: Mit einem Sieg gegen Gießen am kommenden Samstag könnte nicht nur der Klassenerhalt gesichert, sondern auch der Einzug in die Playoffs erreicht werden. Im direkten Vergleich gegen Coburg hätten die White Wings die Nase vorn und könnten die Hauptrunde auf Platz 8 abschließen.

„Das Spiel gegen Gießen ist extrem wichtig für uns. Dabei geht es nicht nur um die große Bedeutung, die ein Sieg für den Club und die Fans hätte, sondern auch darum, dass die Spieler sich am Ende für ihre harte Arbeit in dieser Saison belohnen. Wir sind jetzt in einer Position, die niemand mehr erwartet hat. Es liegt also an uns, die Arbeit zu Ende zu bringen. Die Spieler haben sich die Möglichkeit erkämpft, den Ausgang der Saison selbst bestimmen zu können. Wir sind heiß auf dieses Spiel“, sagt der Hanauer Trainer.

Doch auch mit dieser positiven mentalen Einstellung und dem ohne Zweifel vorhandenen Momentum wird die Begegnung gegen Gießen kein Selbstläufer. Die 46ers haben in den letzten sechs Spielen satte fünf Siege eingefahren – ein 92:84-Erfolg gegen Dresden inklusive.

Besonders drei Spieler stechen aus dem Gießener Kader besonders hervor. Da wären zunächst der Ex-BBL-Profi Johannes Lischka und Power Forward Tim Uhlemann, die zu den bestperformenden Spielern der Liga gehören. Beide erzielen pro Spiel rund 20 Punkte und holen jeweils 9,7, respektive 8 Rebounds.

Doch auch der US-Amerikaner Montrael Scott liefert bei seinen Einsätzen ein starkes Spiel ab, holt im Schnitt 18,3 Punkte und verteilt 5,4 Assists.

Da das Gießener BBL-Team parallel ein Heimspiel gegen Oldenburg absolviert, wird Headcoach Patrick Unger auf einige Jungtalente verzichten müssen. Für Hanau ist der Gameplan klar: „Wir wissen, dass Gießen ein Team mit sehr talentierten Spielern ist. Gleichzeitig verfügen sie über eine relativ kurze Rotation. Entsprechend müssen wir am Samstag vor allem schnell spielen und den Ball so gut verteilen, wie wir das in den vergangenen beiden Begegnungen getan haben“, so Zamora abschließend.

Die WHITE WINGS Hanau erwarten eine überragende Zuschauerkulisse. Um für das Finalspiel möglichst viele Fans in die Halle zu locken, hat sich das Management dazu entschlossen, sämtliche Karten kostenlos auszugeben. Die 499 Plätze waren innerhalb von 48 Stunden vergeben. Die Zuschauer werden dabei auch Zeugen einer besonderen Benefizaktion: Unter dem Motto #FarbeSpieltKeineRolle werden beide Teams in den Clubfarben des Gegners auflaufen, um so im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit zu setzen. Die Aktion wird dabei auch in Gedenken an das schwere Attentat von Hanau am 19. Februar 2020 durchgeführt, bei dem ein rassistischer Täter zehn Hanauer Mitbürger aus rassistischen Motiven tötete.

Das Spiel am Samstag, 26. März, beginnt um 16 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle.Wichtig: Der Einlass erfolgt auf Basis der 3G-Regelung. Weiterhin ist durchgehend Maskenpflicht beim Aufenthalt in der Halle vorgeschrieben, am Platz darf die Maske zum Essen und Trinken abgenommen werden. Hier empfehlen die White Wings das Tragen einer FFP2 Maske. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden. Die Übertragung ist kostenfrei zugänglich

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

White Wings gewinnen auch gegen Ulm

Wer hätte das gedacht: Nachdem die WHITE WINGS Hanau eine ganze Weile ihrer Form hinterherliefen, hat sich das Team eindrucksvoll zurückgemeldet. Bereits am vergangenen Spieltag gelang ein mehr als beachtlicher Sieg gegen Koblenz und auch in dieser Woche schafften die Hanauer es erneut, ein Top-5-Team zu besiegen. Auswärts setzten sie sich knapp aber nicht unverdient mit 83:86 gegen die OrangeAcademy durch.

In der ersten Halbzeit spielten beide Teams zunächst weitgehend auf Augenhöhe. Gerade im ersten Viertel wechselte die Führung hin und her, im zweiten Viertel blieb Ulm dann dauerhaft in Front. Die White Wings behielten jedoch die Konzentration und ließen so den Rückstand nie zu groß werden. „In der ersten Hälfte haben wir einen guten Job in der Defense gemacht, hatten jedoch starke Probleme, uns Rebounds zu erkämpfen. Dadurch konnten wir uns nur selten zweite Chancen sichern und entsprechend im Verlauf der Halbzeit auch keine Führung mehr herausspielen“, so White-Wings-Headcoach Marti Zamora.

Ab der Hälfte des dritten Spielabschnitts gerieten die Grimmstädter dann in eine Schwächephase. Weiterhin holte die Mannschaft zu wenige Rebounds und schaffte es zeitgleich immer seltener, den Ball im Korb unterzubringen. Ulm nutzte dies konsequent aus und ging zu Ende des dritten Viertels mit 71:61 in Führung.

Für die OrangeAcademy sah es bereits so aus, als könnte es ein erfolgreicher Abend werden. Doch das letzte Viertel sollte das mit Abstand stärkste für die White Wings werden. Das Team meldete sich zunächst mit einem 8:0-Lauf aus der Pause zurück, ging jedoch anschließend erneut mit neun Punkten in Rückstand. Glücklicherweise ließ sich die Mannschaft davon jedoch nicht verunsichern. „Im entscheidenden Moment haben die Jungs heute einen Schritt nach vorne gemacht. Alle Spieler haben den Gameplan beachtet und um jeden Ball gekämpft. Das hat es uns ermöglicht, uns einen starken Run zu erarbeiten, inklusive einfacher Abschlüsse und einem auf unsere Seite kippenden Momentum“, sagt Zamora.

In nicht einmal zwei Minuten kam das Team auf ein 78:77 heran. Und während Ulm über Michael Rataj und Topscorer Marc-Antoine Thibault Loemba noch einmal vier Punkte holen konnte, waren die White Wings auf der Gegenseite immer wieder aus kurzer Distanz erfolgreich und gingen mit 1:28 Minuten Restzeit auf der Uhr erstmals wieder in Führung.

Als Niklas Krause dann per Freiwurf und anschließendem, schwierigen Mitteldistanzwurf auf ein 81:85 stellte, war Ulm 28 Sekunden vor Schluss plötzlich zum Treffen verdammt. Nach einem folgerichtigen Timeout ihres Headcoachs traf die OrangeAcademy – allerdings nur für zwei Punkte zum 83:85. Somit war Hanau bei 21 Sekunden Restzeit im Angriff.

Diese wollten die White Wings natürlich per langsamem Spielaufbau herunterspielen, Ulm unterbrach den Angriff jedoch per Foul und schickte JD Tisdale an die Freiwurflinie. Er versenkte den zweiten Wurf, bei einem Zwischenstand Von 83:86 musste Ulm nun also per Dreier erfolgreich sein.

Diesen wollte Tobias Jensen werfen – traf dabei nicht, wurde jedoch von Philip Hecker gefoult und entsprechend für drei Freiwürfe an die Linie geschickt. Jensen hatte somit die Chance, den Ausgleich doch noch zu holen. Bei vier Sekunden Restzeit lagen dann jedoch die Nerven blank und Jensen verfehlte alle drei Würfe. Die Ulmer holten dann noch einmal den Rebound und Marius Stoll schaffte es, erneut von jenseits der Dreier-Linie zu werfen. Auch er war nicht erfolgreich. Bei einem erneuten Wurfversuch pfiffen die Schiedsrichter zunächst ein Foul gegen Hanau. Gleichzeitig ereignete sich jedoch ein Kuriosum: Die Spieluhr in der Halle stand seit Jensens drittem Freiwurf. Entsprechend mussten die Unparteiischen nun also beraten, was zuerst passiert war – das Spielende oder das Foul. Letztlich entschieden die Schiedsrichter, das Ende des Spiels zu pfeifen. In einem äußerst spannenden Finish hatten die White Wings somit glücklich, aber in Anbetracht der starken Leistung mit einem 12:25 im letzten Viertel dennoch verdient die Punkte aus Ulm entführt.

„Für uns war das heute erneut ein toller Teamerfolg“, lobt Headcoach Marti Zamora. Nachdem die WHITE WINGS Hanau in den vergangenen Wochen bereits relativ sicher mit einer Beteiligung an den Playdowns rechneten, bestehen nun doch noch reelle Chancen auf einen Last-Minute-Einzug in die Playoffs. Aber: „Für uns ist nun natürlich auch ein Druck da, denn wenn wir kommende Woche nicht gegen Gießen gewinnen, waren die beiden vergangenen Erfolge umsonst.“

Hanau hat es nächste Woche in einem Finalspiel in der Hand, einige Fehler dieser Saison wettzumachen. White-Wings-Geschäftsführer erhofft sich hierfür eine tolle Kulisse: „Am kommenden Samstag brauchen wir viele Fans in der Halle, die uns tatkräftig unterstützen, um die Sensation zu schaffen und doch noch in die Playoffs einzuziehen.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

White Wings spielen auswärts gegen Ulm

In der vergangenen Woche gelang den WHITE WINGS Hanau ein Sensationserfolg: Gegen die klar favorisierten Baskets aus Koblenz setzte sich das Team des neuen Headcoachs Marti Zamora überzeugend mit 76:68 durch. Für die Grimmstädter war es eine Art Befreiungsschlag. Dennoch wird die Aufgabe auch in dieser Woche nicht leichter: Auswärts geht es gegen die drittplatzierte OrangeAcademy aus Ulm.

Umso wichtiger ist es aus der Sicht von Zamora, nicht nachlässig zu werden. Auf den Lorbeeren der vergangenen Woche darf sich das Team nicht ausruhen: "Letzte Woche haben wir einige Dinge bereits sehr gut gemacht: Wir haben besser zusammen gespielt und auch in schwierigen Momenten nicht die Konzentration verloren. Trotzdem gibt es noch vieles, an dem wir arbeiten müssen. Gerade unsere Pick-and-Roll-Defense muss besser werden. Offensiv müssen wir noch schneller sein und noch mehr Automatismen kreieren."

Dies wird gerade gegen die Ulmer entscheidend sein. Die hatten nämlich im Hinspiel gezeigt, dass sie auch mit kurzer Rotation jede Schwächephase des Gegners konsequent ausnutzen. Zu Hause hatten sich die Hanauer vor allem im Abschluss zeitweise äußerst schwer getan. Drei-Punkte-Würfe wollten nicht fallen und aus kurzer Distanz schaffte das Team es nicht, sich ausreichend gute Spielzüge zu erarbeiten.

Das Ulmer Team, das die letzten drei Spiele in Folge gewann, profitiert vor allem von der Tatsache, dass es über viele junge Talente verfügt. Statt einiger ausgewählter Topscorer verteilt

sich die Punkteausbeute über viele gute Werfer, darunter etwa Moritz Krimmer, Michael Rataj, Marc-Antoine Thibault Loemba, Tobias Jensen oder Latrell Großkopf. Und da das BBL-Team am kommenden Wochenende spielfrei hat, wird Headcoach Anton Gravel vermutlich auf einen vollen Kader zurückgreifen können.

"Ulm ist ein starkes Team, das haben sie in dieser Saison immer wieder gezeigt. Dennoch muss der Fokus wie schon vergangene Woche auf uns und unserem Spiel liegen", so Zamora weiter. Und ein ganz wichtiger Fakt ist ebenfalls Teil des Spielerbewusstseins: "Für uns ist jedes Spiel ein Endspiel. Daher müssen wir am Samstag wieder alles geben."

Das Spiel am Samstag, 19. März, beginnt um 19:30 Uhr im OrangeCampus in Neu-Ulm. Die Partie kann überdies auch via Livestream auf dem Youtubekanal des Ulmer BBL-Clubs verfolgt werden: https://www.youtube.com/Ratiopharmulm

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

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