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White Wings Hanau (163)

White Wings Hanau

Nach zwei Wochen mit durchwachsenen Leistungen haben die WHITE WINGS Hanau in einem schwierigen Spiel gegen die TSV Oberhaching Tropic ein starkes Comeback gezeigt. Nachdem die Punkteausbeute im ersten Viertel eher dürftig ausfiel, kämpfte sich das Team von Headcoach Marti Zamora eindrucksvoll zurück und drehte insbesondere dank einer starken Leistung im dritten Viertel das Spiel. Am Ende gewannen die Hanauer auch Spiel Nummer 15 – mit 73:68.

Der Start ins Spiel fiel für die White Wings alles andere als gut aus. Während den Tropics offensiv auch schwierige Würfe glückten, scheiterten die Hanauer immer wieder im Abschluss. Entsprechend lief das Team schon früh einem hohen Rückstand hinterher. Zwischenzeitlich lagen sie satte 16 Punkte zurück. Trotzdem findet Zamora auch versöhnliche Worte für den Start ins Spiel: „Das erste Viertel war viel besser, als es aussah. Wir haben guten Basketball gespielt, aber wir haben viele Würfe verfehlt. Wir hatten in dieser Phase ehrlicherweise mehr Punkte verdient. Allerdings haben wir in der Defense nicht gut genug gespielt.“

Ab dem zweiten Viertel stabilisierte sich dann die Leistung der Hanauer. Deutlich seltener kamen die Tropics frei zum Wurf – wenngleich insbesondere Topscorer Omari Knox den gesamten Abend über starke Würfe traf und am Ende 29 Punkte erzielte. Entsprechend verteidigten die Gäste zunächst ihren Vorsprung und gingen mit 27:39 in die Kabine. „Wir haben die erste Halbzeit mit gerade einmal fünf Fouls beendet. Das ist zu wenig. Wir sollten uns mehr Fouls leisten, denn dass wir kaum welche bekommen haben, liegt nicht daran, dass die Schiedsrichter sie uns nicht geben wollten, sondern daran, dass wir nicht aggressiv genug aufgetreten sind“, so Zamora.

Im dritten Viertel gelang es den White Wings dann endlich, den Schalter umzulegen. Mit einer deutlich verbesserten Defensive generierten sie sehr viele Stops und waren zeitgleich offensiv nun endlich deutlich erfolgreicher. Insbesondere Bruno Albrecht und Tim Martinez waren maßgeblich daran beteiligt, den Oberhachinger Vorsprung dahinschmelzen zu lassen. Nach sechseinhalb Minuten glichen sie dann erstmalig aus, eine halbe Minute später folgte die erste Führung. „In der zweiten Halbzeit haben wir endlich die Intensität gezeigt, die für unser Spiel so wichtig ist. Und plötzlich ist alles etwas einfacher in der Offensive“, lobt Zamora.

Mit 55:56 ging es dann ins letzte Viertel. Auch in diesem konnten die White Wings wieder eine starke Leistung abrufen. Insbesondere der Druck in der Defensive machte sich bezahlt und führte zu einem deutlich verbesserten Spielrhythmus. Die Tropics fanden immer seltener ein gutes Mittel gegen die starke Verteidigung. Und doch wurde es am Ende dann noch einmal spannend: Nachdem die Tropics bereits vorher zweimal hintereinander gepunktet hatten, traf Moritz Noeres einen wichtigen Drei-Punkte-Wurf 30 Sekunden vor Schluss und verkürzte auf 70:68. Allerdings sollte es den Gästen anschließend nicht mehr gelingen, einen weiteren Wurf erfolgreich im Korb unterzubringen – zu stark war die gegnerische Defensive, zu dezimiert der Kader. So siegten die White Wings am Ende knapp aber verdient mit 73:68.

Das starke Comeback der Hanauer hatte auch dazu geführt, dass die Tropics zunehmend häufiger Spielzüge nur noch per Foul stoppen konnten. Bereits im Hinspiel hatte das Team 27 Fouls gemacht, im Rückspiel waren es nun sogar 29. Philipp Bode, Janosch Kögler und Fynn Fischer

mussten sogar ausgefoult auf der Bank Platz nehmen. Aus diesen vielen Fouls ergaben sich 39 Freiwürfe für Hanau, die diese in 27 Punkte ummünzten. „Oberhaching ist ein sehr gutes Team, daher stehen sie auch so hoch in der Tabelle. Aber wir wissen auch, dass wir schwer zu stoppen sind, wenn wir 100 Prozent geben. Das ist auch der Grund für die vielen Fouls. Sie mussten da einfach mehr Hände einsetzen, um uns irgendwie aufzuhalten“, betont Zamora.

Die Hanauer Rekord-Siegesserie hält somit eine weitere Woche an. Und die Blicke gehen weiterhin nach vorne, wie Zamora verrät: „Es geht ab jetzt nur noch um das Team. Wir werden schwere Spiele haben, aber wir wollen so weit wie möglich kommen. Dabei ist es mir egal, wer die meisten Punkte macht oder wer die meisten Minuten spielt. Es geht um Teamsiege und diese Mentalität müssen wir alle haben.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Nachdem die WHITE WINGS Hanau im Spiel gegen Ulm bereits einige Unkonzentriertheiten an den Tag legten, gerieten sie auswärts gegen Ludwigsburg ordentlich ins Straucheln. Viele Ballverluste, eine schwache Wurfquote und starke Hochs und Tiefs ließen das Spiel zu einer waschechten Zitterpartie werden. „Wir wissen, dass wir in dieser Woche nicht noch einmal so auftreten dürfen, wie in den vergangenen beiden Wochen“, sagt Hanaus Headcoach Marti Zamora. Mit den TSV Oberhaching Tropics empfangen die Hanauer das aktuell drittplatzierte Team der Liga.

Bei neun Siegen aus 14 Spielen zeigen die Tropics bislang eine sehr gute Performance und sind aktuell punktgleich mit den direkten Verfolgern aus Coburg. Ein wichtiger Faktor für die Oberbayern ist dabei Konsistenz: Der Großteil des Teams aus der vergangenen Saison konnte gehalten werden, außerdem ist Center Bernhard Benke nach einem zwischenzeitlichen Aufenthalt in Finnland kürzlich wieder zum Team zurückgekehrt. Er wird den Tropics für den Rest der Saison noch mehr Tiefe geben: „Benke ist ein starker Spieler. Er hat bereits eine Saison mit durchschnittlich zehn Punkten pro Spiel abgeliefert. Er kennt das Team und den Coach, insofern wird es ein leichtes für ihn sein, sich wieder ins Mannschaftsgefüge einzufinden“, so Zamora.

Ansonsten sind die spielbestimmenden Akteure nach wie vor Mannschaftskapitän Janosch Kögler, Shooting Guard Moritz Noeres, die beiden Small Forwards Jörg Dippold und Fynn Fischer sowie Ex-Hanauer Omari Knox. Mit guten Wurfquoten, im Schnitt 39 Rebounds und 12,8 Assists pro Spiel sind die Tropics ein sehr solides Team, das sich bislang nur wenige Fehltritte erlaubte.

Der Blick geht für die White Wings in dieser Woche aber insbesondere auf das eigene Team und insbesondere den Gameplan. „Wir wissen, dass wir in dieser Woche besser spielen müssen. Entsprechend haben wir in den Trainingseinheiten dieser Woche hart gearbeitet, um dieses Ziel zu erreichen“, betont Zamora. Insbesondere möchte er seine Spieler wieder 40 Minuten konstant arbeiten sehen.

Das Spiel am Samstag, 21. Januar, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können wie gewohnt in der Ticketbude online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream für 3 Euro verfolgt werden.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Mit dem sprichwörtlichen blauen Auge verabschiedeten sich die WHITE WINGS Hanau an diesem Wochenende aus Ludwigsburg. Auf der Habenseite steht insbesondere, dass das Team dazu in der Lage war, trotz großer Ups and Downs am Ende als Sieger vom Feld zu gehen. Die Serie reißt damit auch im 14. Spiel nicht ab. Dennoch: Zumindest unmittelbar nach dem Schlusspfiff fühlte sich das Spiel gegen Ludwigsburg für die Mannschaft fast wie eine Niederlage an. Mit 73:76 endete das Rückspiel gegen das Farmteam der MHP Riesen äußerst knapp und der Sieg stand insbesondere in den letzten Minuten auf Messers Schneide.

Dabei hatte alles so gut angefangen: Die Hanauer starteten optimal ins Spiel, waren offensiv variabel und in der Defensive gut sortiert. Nach einem Zwischenstand von 8:20 schien es beinahe so, als ob es ein vermeintlich leichtes Spiel werden könnte. Dem war aber nicht so: Im zweiten Viertel kamen die Ludwigsburger deutlich besser in die Partie und setzten die White Wings defensiv zunehmend unter Druck. Immer wieder zwangen sie die Grimmstädter dadurch zu Fehlwürfen und holten anschließend offensive Punkte. Bereits in der vierten Spielminute kamen die Hausherren auf 19:24 heran. Esli Egdi hatte sich insbesondere aus der Distanz warmgeschossen und glich in der fünften Spielminute per Dreier zum 25:25 aus. Und auch in der Folge taten sich die Hanauer schwer mit der Punkteausbeute, produzierten immer wieder ärgerliche Turnover und gingen letztlich mit einem leichten Rückstand bei 36:34 in die Pause. „Dabei hat sich erneut gezeigt, was ich schon in der vergangenen Woche gesagt habe: Wir müssen 40 Minuten lang konzentriert spielen. Alle Teams dieser Liga sind talentierte Mannschaften, die uns abstrafen, wenn wir nicht 100% geben“, sagte Hanaus Headcoach Marti Zamora.

Zumindest im dritten Viertel war die Hanauer Konzentration dann wieder da: Mehr Druck in der Verteidigung sorgte wieder für eine geringer Punkteausbeute seitens Ludwigsburg. Und auch offensiv lief es nun wieder besser: Insbesondere Layups waren häufig von Erfolg gekrönt, doch auch aus der Dreierdistanz klappte es zunehmend besser, insbesondere über Topscorer Bruno Albrecht. Knapp zwei Minuten vor Viertelende legten die White Wings sogar einen 18-Punkte-Vorsprung auf. Es schien, als sei das Team wieder voll im Spiel, der Sieg wieder nähergerückt.

Dann aber leistete sich die Mannschaft eine zweite Schwächephase. Ludwigsburg startete mit drei erfolgreichen Dreiern in Folge in den Schlussabschnitt und blieb rund sechs Minuten lang das tonangebende Team auf dem Feld. Die White Wings fanden keine gute Antwort auf die sehr aggressive und schnelle Defense ihrer Gegner und legten immer wieder Würfe daneben oder verloren den Ball. Als George-Cristian Cotoara bei 1:15 Minuten Restzeit auf 68:69 stellte, lag Ärger in der Luft. Und tatsächlich: Knapp 20 Sekunden später eroberten die Ludwigsburger die Führung zurück. Mit nur wenig Restzeit und einem Zwischenstand von 70:69 nahm Zamora eine Auszeit. Anschließend verloren die Hanauer unnötig den Ball, dennoch gelang es Cotoara nicht, einen Korbleger zu versenken. Er holte sich zwar den Rebound, die anschließende Sprungballsituation fiel jedoch zugunsten der White Wings aus – bei einer Restzeit von 18 Sekunden.

Nach einem erneuten Timeout ging der Ball auf Albrecht. Dieser drückte direkt von jenseits der Dreierlinie ab – und traf zum 70:72. Ludwigsburg konterte (ebenfalls nach einem Timeout), aber scheiterte im Abschluss. Philipp Walz sicherte den Rebound, Mojica stoppte jedoch die Uhr per Foul, um seinem Team noch einen Angriff zu ermöglichen. Albrecht traf beide Freiwürfe und Mojica antwortete direkt mit einem erfolgreichen Dreier. Bei zwei Sekunden Restzeit auf der Uhr stand es nun also 73:74. Und erneut gelang es Ludwigsburg, die Uhr nicht ablaufen zu lassen. Wieder stand Albrecht an der Freiwurflinie, wieder traf er beide Würfe. Mojica erhielt einen finalen Drei-Punkte-Wurfversuch knapp vor der Mittellinie, traf jedoch nicht. Somit bleiben die White Wings nach einem nervenaufreibenden Finish mit einer nicht enden wollenden letzten Spielminute auch in Spiel 14 ungeschlagen.

„Man muss heute ganz klar die Leistung von Ludwigsburg anerkennen. Sie sind ein talentiertes Team, sie haben stark gespielt und hatten in Sachen Intensität heute klar die Nase vorn. Am Ende des Spiels hatten wir Glück, dass wir wichtige Würfe trafen, sie aber ihre Abschlüsse daneben setzten. Glück werden wir in den kommenden Wochen nicht immer haben. Es muss uns daher gelingen, uns unsere Spielidentität zurückzuholen. Wir müssen schneller laufen, aggressiver auftreten und immer einen Schritt mehr in der Defense machen“, sagt Zamora. „Ab Montag werden wir daran arbeiten. Am Ende des Tages ist aber vor allem eines entscheidend: Wir haben die Serie auf 14:0 ausgebaut.“

„Die Stimmung innerhalb der Mannschaft war heute nach dem Spiel merklich gedrückt. Insgesamt hat es sich für die Jungs schon ein wenig nach einer Niederlage angefühlt. Man muss jedoch auch sehen, dass das Team in den vergangenen Wochen extrem stark performt hat. Ich glaube, dass man ihnen da auch einmal ein schwächeres Spiel zugestehen muss. Wir waren knapp dran an einer Niederlage, aber trotzdem hat es am Ende geklappt, zu gewinnen“, ergänzt Team Manager Sebastian Köhnert.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

In der Vorwoche haben die WHITE WINGS Hanau eine echte Härteprüfung gemeistert: Nach einer insgesamt durchwachsenen ersten Halbzeit mit fehlendem Biss in der Defensive berappelte sich die Mannschaft von Coach Marti Zamora und holte dank deutlich verbesserter Leistung in der zweiten Hälfte doch noch den 13. Sieg in Folge. In der neuen Woche soll die Intensität bereits von Spielsekunde 1 an voll da sein. Am Samstag treffen die Hanauer auf die Porsche BBA Ludwigsburg.

Die Kurve ging zuletzt ein wenig aufwärts für die Ludwigsburger, die bislang nur drei ihrer 13 Spiele gewinnen konnten. Neben einer nur knappen Niederlage gegen Erfurt standen in den vergangenen Wochen insbesondere der Sieg gegen Ehingen und München auf der Habenseite der Baden-Württemberger. Gegen Oberhaching setzte es zuletzt mit 82:69 jedoch wieder eine deutliche Niederlage.

Im Hinspiel gegen Hanau hatten die Ludwigsburger sich ziemlich teuer verkauft und den White Wings insbesondere in der ersten Hälfte Paroli bieten können. Die Grimmstädter schafften es an diesem Abend nicht, Small Forward Nico Santana Mojica zu stoppen – er erzielte am Ende 30 Punkte. „Gemeinsam mit Emmanuel Ugbo zählt er zweifelsohne zu den herausragenden Spielern seines Teams“, sagt Zamora. Allerdings hat das Farmteam der MHP Riesen Ludwigsburg diese Woche einen entscheidenden Vorteil: „Das BBL-Team spielt am Samstag nicht. Insofern rechnen wir fest damit, dass auch Jacob Patrick und Sebastian Hartmann auf dem Feld stehen werden.“

Dennoch: Die White Wings gehen an diesem Wochenende als Favoriten ins Rennen. Unter Druck gesetzt fühlt sich das Team davon jedoch nicht: „Wenn überhaupt fordern wir uns immer selbst – wir wollen jedes Spiel gewinnen“, so Zamora. Damit dies auch an diesem Wochenende wieder gelingt, soll insbesondere die mentale Einstellung besser sein: „Wir müssen jedes Team in dieser Liga respektieren und mit großer Intensität auftreten, um eine Situation wie gegen Ulm zu vermeiden. Entsprechend wollen wir 40 Minuten lang voll fokussiert sein und unseren Gameplan verfolgen“, sagt Zamora abschließend.

Das Spiel am Samstag, 14. Januar, beginnt um 15.30 Uhr in der Rundsporthalle Ludwigsburg. Fans, die nicht zum Auswärtsspiel nach Ludwigsburg reisen können, haben die Möglichkeit, das Spiel auf dem Youtube-Kanal der Ludwigsburger zu verfolgen:

https://www.youtube.com/@porschebasketball-akademie3153

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Licht und Schatten zeigten die WHITE WINGS Hanau im ersten Spiel der Rückrunde: Wie bereits im Hinspiel gegen die OrangeAcademy taten sich die Hanauer auch am 13. Spieltag zunächst schwer, ins Spiel zu kommen. Dies kritisierte auch Hanaus Headcoach Marti Zamora: „Wir haben heute gezeigt, dass wir zwei Gesichter haben. Und klar ist – wenn wir nicht 100% geben, dann werden wir kein Team dieser Liga schlagen.“ Nach einer durchwachsenen erste Hälfte fand das Team jedoch insbesondere im dritten Viertel deutlich bessere Antworten auf das Ulmer Spiel und siegte am Ende mit 89:77. Damit wächst die Rekord-Siegesserie auf 13 Spiele an.

Zunächst liefen die White Wings jedoch wiederholt einem Rückstand hinterher. Dabei wurde früh klar, dass das Ulmer Spiel an diesem Abend vor allem über ihre Guards sowie ihre Drei-Punkte-Stärke funktionieren würde. Insbesondere Tobias Brahe machte von Anfang an ordentlich Alarm und holte am Ende 24 Punkte für seine Mannschaft. Und auch im zweiten Viertel schafften es die Hanauer nicht, notwendige Stops zu erkämpfen und zeitgleich offensiv die nötigen Akzente zu setzen. Entsprechend ging das Team von Headcoach Marti Zamora mit leichtem Rückstand bei 36:39 in die Halbzeitpause. „In der ersten Hälfte hat uns eindeutig der offensive Rhythmus gefehlt. Dadurch ist mehrfach die 24-Sekunden-Uhr runtergelaufen. Außerdem waren wir zu wenig fokussiert, dadurch haben wir uns im Abschluss schwer getan und einige Male nicht getroffen“, so Zamora.

Anschließend kam das Team dann deutlich gestärkt zurück aufs Parkett. Nach etwas über zwei Minuten gelang ein Elf-Punkte-Lauf, während dem Ulm fast drei Minuten lang nicht offensiv erfolgreich war. Hanau zeigte sich defensiv nun deutlich bissiger und in der Offensive sortierter, entsprechend funktionierte der Abschluss sowohl aus kürzeren Distanzen als auch von jenseits der Dreierlinie deutlich besser. Insbesondere Sebastian Brach, Bruno Albrecht und Tim Martinez hatten im dritten Viertel ein gutes Händchen im Abschluss, das zurecht mit

31:18 deutlich zugunsten der Hausherren ausfiel. „Wir haben ab der zweiten Hälfte endlich mehr Intensität gezeigt. Und wir hatten den notwendigen Respekt für unseren Gegner. Sie kamen heute ohne ihre Center Antonio Dorn und David Fuchs. Wir haben daher angenommen, dass ihnen dadurch einiges an Schlagkraft fehlen würde – da haben wir uns absolut getäuscht. Ulm ist ein extrem talentiertes Team, das haben sie erneut bewiesen“, sagt der Hanauer Coach.

Das gute Ergebnis des dritten Viertels war dabei vorentscheidend: Zwar hatten die Ulmer sich längst noch nicht aufgegeben und den Kampf im Schlussabschnitt noch einmal angenommen, allerdings gelang es ihnen nicht, sich einen dringend notwendigen Run zu erarbeiten. Der bereits in Foultrouble befindliche Bubba Furlong holte sich gut vier Minuten vor der Schusssirene sein fünftes Foul ab. Das Team kompensierte den Ausfall auf der Center-Position jedoch äußerst gut, insbesondere auch, da Sören Urbansky wie schon gegen Koblenz starke Würfe traf und überdies auch wichtige Rebounds sicherte. Dank der deutlichen Leistungssteigerung sicherten sich die White Wings am Ende mit 89:77 Sieg 13 im 13. Spiel.

Dass es in Halbzeit Nummer zwei so viel besser lief, hat für Zamora klare Gründe: „Man hat klar gesehen, wie wichtig ein Spielrhythmus ist. In der ersten Halbzeit waren wir gleich auf, was die Rebounds betrifft, in der zweiten Hälfte haben wir dann 15 mehr geholt. Das hat sich unmittelbar auf unsere Offense ausgewirkt. Wir sind kein Team, das langsam läuft – wir müssen rennen und intensiv spielen.“

Damit bleiben die WHITE WINGS Hanau erneut ungeschlagen. Umso mehr kommt es dem Hanauer Coach daher Woche für Woche darauf an, die Mannschaft weiterzuentwickeln: „Unser Fokus ist mittlerweile nicht mehr länger nur das Erreichen der Playoffs. Wir wissen, dass wir diese erreichen werden, daher ist es Zeit, sich höhere Ziele zu setzen. Also müssen wir weiter arbeiten, um am Ende der Saison weiterhin guten Basketball zu spielen. Alle müssen daran Anteil haben. Umso mehr sind wir aktuell zufrieden mit unserer Rotation. Alle Spieler können Leistung bringen. Und natürlich arbeiten wir auch daran, offensiv wie defensiv neue Wege zu gehen, um weiterhin wenig ausrechenbar zu sein.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Die WHITE WINGS Hanau haben das Jahr 2022 mit einer perfekten Bilanz abgeschlossen: zwölf Spiele, zwölf Siege. Eine solche Serie hatte dem Team vor Saisonstart niemand zugetraut. Dennoch war es kein entspannter Spaziergang, den die Hanauer Spieler hinter sich haben. Egal ob der Overtime-Krimi gegen Erfurt oder das bis zur Schlusssirene heiß umkämpfte Spiel gegen Koblenz kurz vor Jahreswechsel – bislang gab es einige Teams, die den Hanauern die Stirn boten. Eine dieser Mannschaften reist am kommenden Samstag nach Südhessen: die OrangeAcademy aus Ulm.

Zwischen den beiden Begegnungen liegt nur etwas über einen Monat. Im Hinspiel hatten die Hanauer am Ende nur knapp mit 78:82 gesiegt. Die OrangeAcademy war an diesem Abend offensiv äußerst variabel und traf insbesondere in der ersten Hälfte auch schwere Würfe. Die Grimmstädter behielten am Ende nur dank eines starken Teamplays mit aggressiver Verteidigung die Oberhand. „An diesem Abend haben die Ulmer unter Beweis gestellt, wie talentiert sie sind“, sagt White-Wings-Headcoach Marti Zamora.

Die wichtigen Akteure des Farmteams von Ratiopharm Ulm haben sich im Vergleich zu Spiel eins kaum geändert: Die Guards Tobias Jensen und Maximilian Langenfeld sind nach wie vor starke Schützen, während unterm Korb David Fuchs, Antonio Dorn und Latrell Großkopf herausragende Akteure sind. Ein neuer Name gesellt sich nun jedoch in diese Reihe: Nach Stationen beim MTV Kronberg sowie im College-Team an der Grand Valley State University wechselte Ben Karbe in das Aufgebot von Coach Baldur Ragnarsson. In seinen bisher drei Einsätzen für Ulm hinterließ er einen hervorragenden Eindruck und scorte gegen Karlsruhe und Leitershofen jeweils zweistellig.

„Ulm hat zuletzt gegen drei Teams aus dem unteren Tabellendrittel gespielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die OrangeAcademy eben kein Playdown-Team ist. Wir müssen dieses Spiel in jedem Fall sehr ernst nehmen und hart arbeiten“, betont Zamora. „Wir wissen, dass alle Mannschaften der Liga uns bereits erwarten. Jeder möchte der erste sein, der uns besiegt – umso wichtiger ist es, dass wir auch weiterhin in jedem Spiel zu 100% fokussiert sind.“

Das Spiel am Samstag, 7. Januar, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können wie gewohnt in der Ticketbude online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream für 3 Euro verfolgt werden.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Das kaum für möglich Gehaltene ist geschehen: Die WHITE WINGS Hanau haben ihre Rekord-Siegesserie weiter ausgebaut. Im Spitzenspiel gegen die EPG Baskets Koblenz zeigten sich die Grimmstädter sportlich auf Augenhöhe mit den Aufstiegsfavoriten und entführten am Ende des spannenden Basketballkrimis zwei weitere Auswärtspunkte. Es ist damit der zwölfte Sieg im zwölften Spiel.

Vor einer beeindruckenden Kulisse inklusive zahlreicher mitgereister Hanauer Fans starteten die White Wings überragend ins Spiel. Bubba Furlong und der spätere Topscorer Bruno Albrecht sorgten für frühe Punkte in Form einer 7:0-Serie. Die Hausherren kamen anschließend dann ein wenig besser ins Spiel, liefen aber – bis zur Schlussirene – einem Rückstand hinterher. Eine ungewohnte Situation für die bis zu diesem Spieltag ungeschlagenen Pfälzer. Dass sie sich so schwer mit ihren Gegnern taten, lag vor allem daran, dass die White Wings in der gesamten ersten Halbzeit eine überragende Defensive spielten. Nur selten konnten die Baskets frei werfen, zweite Chancen ließen die Big Men der White Wings kaum zu. Die Quote von 35 Defensivrebounds spricht für sich. Diese harte Arbeit in der Verteidigung zahlte sich aus: Mit überragenden zwölf Punkten Vorsprung gingen die White Wings beim Spielstand von 29:41 mit großer Motivation in die Kabine.

Zu Beginn der zweiten Hälfte bewiesen die Baskets dann aber direkt, warum sie als Favoriten auf den Aufstieg in die ProA gelten und bislang die Liga dominiert hatten: Mit großem offensiven wie defensiven Druck sowie starken Abschlüssen meldeten sich die Koblenzer zurück ins Spiel. Innerhalb von nicht einmal eineinhalb Minuten holten sie so neun Punkte und White-Wings-Headcoach Marti Zamora musste eine Auszeit

nehmen. In dieser schien er die richtigen Worte gefunden zu Haben: Die Hanauer konterten ihrerseits mit einer wichtigen 8-Punkte-Serie und verhinderten so, dass das Momentum in Richtung Gastgeber kippt. In der Folge waren beide Teams immer wieder sowohl von außen als auch aus kurzer Distanz erfolgreich, dennoch behielten die Hanauer zunächst die Oberhand: Mit 57:64 ging es ins letzte Viertel.

Dieses sollte sich dann noch einmal zu einem waschechten Krimi entwickeln: Nach etwas über drei Minuten geriet Koblenz in eine Hochphase, während die White Wings einige Fouls sammelten und sich offensiv schwerer taten, Zählbares auf das Scoreboard zu bringen. Der zwischenzeitliche Neun-Punkte-Vorsprung schmolz dahin, zur Hälfte des vierten Spielabschnitts kam Koblenz auf 70:73 heran. Erneut ließen sich die White Wings davon jedoch nicht beirren, hielten konzentriert am Gameplan fest – und antworteten wie schon im dritten Viertel mit einem wichtigen Lauf. Albrecht, Sören Urbansky und Philipp Walz versenkten wichtige Würfe und stellten auf 70:82. Drei Minuten sind für ein Top-Team wie Koblenz jedoch ausreichend, um zwölf Punkte aufzuholen. Das wussten auch die Hausherren, die sich nicht aufgaben und den Kampf annahmen. Leon Friederici und Dominique Johnson holten in eineinhalb Minuten acht Punkte für ihr Team. Und als eben diese Spieler in einer Kombination aus Freiwürfen und Korblegern auf 82:84 stellten, spürte die Halle, dass das Spiel noch nicht entschieden war. Und tatsächlich: Nach einem Foul von Sebastian Brach ging der starke Schütze Brian Butler für zwei Würfe an die Freiwurflinie. Der erste traf sein Ziel – der zweite ging jedoch unter großem Jubel aus dem Hanauer Fanblock daneben. Walz schnappte sich den Rebound und wurde anschließend von Alani Moore gefoult und an die Freiwurflinie geschickt. Mit einer Restzeit von neun Sekunden zeigte sich Walz trotz des starken Supports von über 1.000 Koblenzer Fans extrem abgezockt und traf beide Würfe zum 83:86.

Und doch: Neun Sekunden blieben für den Ausgleich. Mit einem schnellen Spielaufbau brachten die Baskets tatsächlich noch einmal den Ball in Position und Dominique Johnson drückte von jenseits der Dreierlinie ab – verfehlte jedoch. Walz sicherte den letzten Rebound des Spiels und damit den Hanauer Sieg.

„Was für ein Spiel! Wir haben 40 Minuten lang gekämpft und den Gameplan respektiert. Besonders wichtig ist, dass es uns gelungen ist, Koblenz da hin zu treiben, wo wir sie haben sollten. Und: Wir haben nie den Kopf hängen lassen, auch dann nicht, als Koblenz schwierige Würfe getroffen hat“, resümiert White-Wings-Headcoach Marti Zamora. „Wir haben in jeder Sekunde als Team agiert, das hat den Unterschied ausgemacht. Wenn ein Spieler gerade nicht gut performte, ist jemand anderes eingesprungen. Das war großartig!“

Die WHITE WINGS Hanau verabschieden sich mit einer perfekten Serie aus dem Jahr 2022 und beenden die Hinrunde als ungeschlagener Erster der Südstaffel. „Ich freue mich sehr für die Spieler, sie haben in den letzten Monaten hart gearbeitet und sich das redlich verdient. Jetzt können wir vier Tage Auszeit nehmen und ein wenig entspannen, ehe wir dann die zweite Hälfte der regulären Saison angehen“, so Zamora weiter. Die Rückrunde wird aus Sicht des Trainers auch aufgrund der bisherigen Ergebnisse eine besondere Herausforderung: „Alle anderen Teams haben mit uns jetzt noch eine Rechnung offen. Wir müssen jeden Tag und in jedem Spiel beweisen, dass wir uns den ersten Platz und diese starke Serie verdient haben.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Fans der WHITE WINGS Hanau erleben mit ihrer Mannschaft derzeit absolut einmalige Zeiten. Nie zuvor seit der Gründung der Spielbetriebs-GmbH war ein Hanauer Basketball-Profiteam derart erfolgreich. Auswärts in Oberhaching gelang den Grimmstädtern ein souveräner 66:95-Erfolg. Es ist der zehnte Sieg im zehnten Spiel. Letztmalig ähnlich erfolgsverwöhnt war Hanau in der Saison 2013/14. Damals holte die Mannschaft neun Siege aus den ersten zehn Spielen und erlangte zudem eine Serie von sieben Spielen ohne Niederlage.

Auch Hanaus Headcoach Marti Zamora ist nach dem Auswärtserfolg in Oberhaching voll des Lobes für seine Mannschaft: „Die Spieler leisten einen großartigen Job. Unsere Siegesserie von zehn Spielen ist das Ergebnis von harter Arbeit und vollem Einsatz!“ Dabei wiederholte sich auch an diesem Samstag, was die Fans in den vergangenen Wochen erlebt haben: Die erste Halbzeit gestaltete sich weitgehend ausgeglichen, mit einer deutlichen Leistungssteigerung des Hanauer Teams in der zweiten Hälfte. Auffällig war in den ersten beiden Vierteln insbesondere, dass das Hanauer Spiel vor allem über Würfe aus kurzer Distanz sowie Fast Breaks gut funktionierte, während die Tropics wiederholt auch von jenseits der Dreierlinie erfolgreich waren. Schwierigkeiten hatte Oberhaching jedoch von Anfang an mit Fouls: Immer wieder schickten sie ihre Gäste aus Südhessen an die Freiwurflinie. Ganze 27 Fouls leisteten sich die Gastgeber am Ende, Fynn Fischer musste das Spiel ausgefoult verlassen. Ganze 36 Würfe durfte Hanau von der Freiwurflinie werfen, 28 davon trafen das Ziel.

Im dritten Viertel drehten die White Wings dann richtig auf: Offensiv lief der Ball immer wieder schnell über das Feld, Drei-Punkte-Würfe fielen endlich und in der Defense gelangen wichtige Stops. „Wir haben bereits in der ersten Hälfte eine ordentliche Offense gespielt, hatten defensiv allerdings noch nicht die Intensität an den Tag gelegt, die wir spielen können. Nach der Halbzeitpause sind wir dann mit einer anderen Mentalität zurück aufs Feld gegangen und haben bewiesen, dass wir, wenn wir stark verteidigen, auch ein Team mit bislang erst zwei Niederlagen ins Straucheln bringen können“, so Zamora weiter. Die sonst sehr soliden und starken Oberhachinger fanden ab dem dritten Viertel kein Mittel mehr gegen die deutlich intensiver spielende Hanauer Mannschaft mehr. In das letzte Viertel gingen sie bereits mit einem 17-Punkte-Rückstand – eine schwere, aber nicht unmögliche Aufgabe. Allerdings gaben die White Wings auch im letzten Viertel noch einmal alles und gewannen auch dieses souverän mit 17:29. Mit einer erneut extrem starken Teamleistung verteidigten die WHITE WINGS Hanau am Ende den ersten Tabellenplatz.

Doch die nächste Aufgabe steht bereits an: In der kommenden Woche geht es ins Südhessenderby gegen Frankfurt. „Für uns wird es erneut eine schwierige Aufgabe. Das Derby zu Hause ist eines der wichtigsten Spiele der Saison und wir müssen sicherstellen, dass wir fokussiert und intensiv spielen. Frankfurt hat sich in den letzten Wochen stark präsentiert, darauf müssen wir vorbereitet sein“, sagt Zamora abschließend.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Zwei von fünf Spielen des Dezembers sind absolviert und bislang haben es die WHITE WINGS Hanau geschafft, ihre starke Siegesserie aufrecht zu erhalten. Am kommenden Samstag folgt nun aber ein echter Härtetest: Auswärts treffen die Grimmstädter auf die TSV Oberhaching Tropics.

Anders als viele andere Mannschaften der Liga setzt Oberhaching mit einem Durchschnittsalter von 25,1 Jahren vorrangig auf einen äußerst erfahrenen Kader. Diese Erfahrung macht sich bezahlt: Bislang haben die Oberbayern nur zwei Spiele verloren, darunter eine knappe Derby-Niederlage gegen München. „Sie sind ein starkes, schwer zu besiegendes Team. Gleichzeitig spielen sie in einer kleinen Halle mit hängenden Körben, diese Umstände sind wir nicht unbedingt gewohnt. Gepaart mit einer langen Anreise bei schwierigen Wetterbedingungen wird das Spiel am Samstag uns in jedem Fall alles abverlangen“, sagt Hanaus Headcoach Marti Zamora.

Aus dem Oberhachinger Kader ragt ein alter Bekannter besonders heraus: Ex-White-Wing Omari Knox ist nicht nur der Topscorer seiner Mannschaft, sondern auch der zweitbeste Scorer der gesamten Liga. Mit durchschnittlich 21,4 Punkten pro Spiel bei einer Dreierquote von 46,9 Prozent ist der 36-jährige US-Amerikaner ein Schlüsselspieler für den Gameplan der Tropics. Auch die beiden Guards Janosch Kögler und Moritz Noeres liefern bislang starke Spiele ab. Unter dem Korb können sich die Oberhachinger auf Jörg Dippold und Peter Zeis verlassen.

Die Partie wird dabei auch ein Aufeinandertreffen unterschiedlicher Basketball-Philosophien:

„Wir versuchen, schnell anzugreifen und dauerhaft ein aggressives Gameplay an den Tag zu legen. Oberhaching dagegen lässt sich mit den Angriffen Zeit und arbeitet pro Ballbesitz ein wenig mehr“, so Zamora weiter. Ausschlaggebend für die Hanauer wird daher sein, dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken: „Wir müssen unseren Rhythmus aufdiktieren. Wir wissen, dass Omari und die anderen Spieler starke Würfe treffen werden – das können wir jedoch auch. Aber wir werden eine harte Verteidigung mit hohem Tempo spielen, um sicherzustellen, dass sie Schwierigkeiten haben, mit uns mitzuhalten“, sagt der Hanauer Coach abschließend.

Das Spiel am Samstag, 17. Dezember, beginnt um 19 Uhr in der Grundschule Deisenhofen in Oberhaching. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Mal wieder gibt es unschöne Neuigkeiten aus dem Kader der WHITE WINGS Hanau: Nachdem die Spieler eine schwierige Krankheitsphase durchgestanden haben, hat sich Power Forward Philipp Walz während des Trainings eine Knöchelblessur zugezogen und war beim Heimspiel gegen Ludwigsburg nicht einsatzbereit. „Wir hoffen sehr, dass die Verletzung nicht schwerwiegender ist und er sich schnell erholt“, sagt Hanaus Headcoach Marti Zamora. Das restliche Team zeigte gegen die Porsche BBA Ludwigsburg dennoch eine insgesamt überzeugende Teamleistung und war auch im neunten Spiel erfolgreich – mit einem 78:61-Sieg.

Zumindest die erste Halbzeit blieb über weite Strecken ausgeglichen. Hanau erwischte mit einem frühen 12:3-Lauf den besseren Start, die Gäste schafften es jedoch in der Folge, den Abstand immer wieder zu verkürzen. Dabei überzeugte bereits früh der spätere Topscorer der Gäste: Immer wieder traf Small Forward Nico Santana Mojica, der am Ende satte 30 Punkte auf das Scoreboard brachte. Auch in der zweiten Hälfte blieben die White Wings knapp vorne, doch Ludwigsburg blieb weiterhin in Schlagdistanz. Es zeigte sich jedoch auch ein Problem auf Seiten der Hanauer: Scoring kostete viel Mühe und mitunter mehrere Versuche. „Wir hatten ziemlich schlechte Wurfquoten in allen Belangen. Und man muss auch sagen, dass die Spieler zeitweise sehr emotional auf die Pfiffe der Schiedsrichter reagiert haben. Da müssen wir in jedem Fall lernen, uns auf unseren Job zu fokussieren, nicht auf die Pfiffe. Mit mehr Fokus auf das Wesentliche gelingt es uns auch, mehr Freiwürfe und Korbleger zu treffen. Wenn wir aber statt dessen unnötige Kämpfe austragen, dann bleibt nicht genügend Konzentration für die wichtigen Dinge übrig“, sagt Zamora.

In der zweiten Hälfte lief es dann zumindest zeitweise deutlich besser für die Hanauer Offensive. Insbesondere über Layups sowie ein Anspiel auf die Center Bubba Furlong und Sören Urbansky waren von Erfolg gekrönt. In dieser starken Phase verloren die Gäste aus Ludwigsburg den Anschluss und gaben das dritte Viertel mit 26:13 verloren – es sollte ein vorentscheidender Moment im Spiel sein.

Aufgeben kam für die Baden-Württemberger dennoch nicht in Frage. So bäumte sich das Team am Ende noch einmal auf und zeigte eine starke Leistung im Schlussabschnitt. Mit 17:21 gewannen die Ludwigsburger das letzte Viertel – nach zeitweise 27 Punkten Rückstand reichte es am Ende aber nur noch für Ergebniskosmetik. Mit 78:61 gewannen die Hanauer auch ihr neuntes Spiel und ziehen damit zumindest für den Moment auf den ersten Platz der Liga – Koblenz hatte an diesem Wochenende spielfrei.

Während es in der Offensive mitunter ein wenig gehakt hatte, zeigte sich Zamora zufrieden mit der Verteidigung seiner Mannschaft: „Wir haben das gesamte Spiel über eine wirklich solide Defense gespielt – auch wenn wir am Ende nicht genügend Kontrolle über die Rebounds hatten. Nun gilt es, uns zu regenerieren und fit für die nächste Partie zu sein. In der kommenden Woche haben wir ein schweres Auswärtsspiel in Oberhaching vor uns. Sie sind ein gutes Team, noch dazu mit einer weiten Anreise bei Schnee und Glätte. Entsprechend ist es wichtig für uns, in einer guten Verfassung zu sein für diese Reise“, so Zamora abschließend.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

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Der Dezember läutete eine äußerst spielintensive Zeit für die WHITE WINGS Hanau ein, mit fünf Spielen in 25 Tagen. Dabei wurde direkt das erste Spiel dieser Serie ein schweres: Gegen eine äußerst gut aufgelegte OranceAcademy blieb es bis zum Schluss ein offenes Spiel, das die Hanauer erst spät und dank guten Teamgeists mit 78:82 für sich entscheiden konnten.

Gerade in der ersten Hälfte waren beide Teams äußerst ausgeglichen. Dabei bewahrheitete sich eine Warnung des Hanauer Headcoaches Marti Zamora: Werfen die Ulmer von jenseits der Dreierlinie, sind sie brandgefährlich. Offene Würfe wurden entsprechend über den Verlauf des Abends immer wieder abgestraft. Zeitgleich war die OrangeAcademy auf eine stärkere Verteidigung bei Distanzwürfen vorbereitet und griff entsprechend häufiger als in vergangenen Spielen das Brett an – nicht selten per Fast Break. „In der ersten Halbzeit haben wir eine gute Offensivleistung gezeigt. Ulm blieb aber dran, auch, weil sie einige sehr schwere Würfe getroffen haben, was uns zeitweise ein wenig an uns hat zweifeln lassen“, sagt Zamora.

Eine besonders schwere Phase ergab sich zu Beginn des dritten Viertels. Ulm startete ideal mit einem 8:0-Lauf in die zweite Hälfte. „Für uns war das natürlich ein äußerst schlechter Start in die Halbzeit“, so der Hanauer Trainer. Ulm ging mit sechs Punkten in Führung – die höchste für das Team an diesem Abend. Fast vier Minuten dauerte es, ehe Sebastian Brach per Drei-Punkte-Wurf die Durststrecke seines Teams beendete. Anschließend fingen sich die Hanauer wieder und konnten rund eine Minute später auf 52:52 ausgleichen.

Danach entfachte ein stetiges hin und her, das bis spät ins letzte Viertel anhielt. Wann immer es schien, das eines der beiden Teams sich leicht absetzen kann, glich der Gegner immer wieder aus. Erst, als Marko Dordevic und Bruno Albrecht auf ein 82:77 stellten, sollte sich dies als vorentscheidend erweisen. Anschließend gelang es den Hanauern, durch eine starke Defense einen erneuten Ausgleich zu verhindern.

„Am Ende waren wir ausdauernd und haben nicht aufgehört, als Team zusammen zu spielen. Wie schon gegen Erfurt haben wir gezeigt, dass wir in besonders engen Phasen noch enger zusammenwachsen und in der Crunchtime hellwach sind. Diese Fähigkeit wird uns im Verlauf der Saison und insbesondere in den Playoffs noch nützlich sein“, so Zamora abschließend.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Die WHITE WINGS Hanau stehen auch nach ihrem siebten Spiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB mit weißer Weste da. Dank einer sehr starken zweiten Halbzeit setze sich das Team von Headcoach Marti Zamora vor heimischem Publikum souverän mit 100:69 gegen die Gäste aus Speyer durch. Mit sieben Siegen aus sieben Spielen stehen die Hanauer damit weiterhin auf Platz 2 der Tabelle.

Im Vorfeld musste Zamora jedoch um den Einsatz einiger Stammspieler zittern. Beinahe das gesamte Team war in dieser Woche von grippalen Infekten geplagt, Philipp Walz und Fabian Baumgarten waren auch am Sonntag nicht fit und mussten sich das Spiel von der Bank aus ansehen. „Es war eine sehr schwere Woche für uns. Alle waren krank und wir konnten in dieser Woche nicht ein einziges Mal fünf gegen fünf trainieren“, sagt Zamora. Entsprechend schwer fiel dem restlichen Team der Start in die Partie: Das erste Viertel blieb insgesamt ausgeglichen, das zweite Viertel entschied Speyer mit 25:26 für sich. Auffällig war insbesondere, dass die White Wings zeitweise zu viele einfache Angriffe zuließen und offensiv mit etwas zu wenig Biss agierten. Viele frühe Fouls brachten die Hanauer zudem in Bedrängnis. Allein Tim Martinez und Marko Dordevic hatten sich bereits im ersten Viertel zwei Fouls geleistet.

„In der ersten Halbzeit waren wir in vielen Situationen einen Schritt zu spät dran, dadurch haben wir insbesondere im Spielaufbau nicht immer die Taktiken angesagt, die wir gewohnt sind“, so Zamora weiter. „Unsere Stärke ist unser Rhythmus und unsere Intensität. Wir haben gegen Speyer mehr Zeit als üblich benötigt, um ins Spiel zu kommen.“ Der Umsturz ereignete sich dann im dritten Viertel. Die Offensive der White

Wings wirkte ab diesem Zeitpunkt deutlich sortierter. Immer wieder fand sich eine gute Anspielstation, aber auch Fast Breaks waren regelmäßig von Erfolg gekrönt. Dadurch erarbeiteten sich die White Wings starke Läufe ohne Gegentreffer, etwa ein 10-Punkte-Run zur Mitte des dritten Viertels. Mit 73:60 starteten beide Teams in den letzten Spielabschnitt.

Dieser gehörte allein den Hanauern: Mit einem extrem starken 27:9 dominierten sie ihre Gäste. Beinahe alles schien zu gelingen – Distanzwürfe, Freiwürfe, Fast Breaks, aus allen erdenklichen Positionen heraus waren die Hanauer erfolgreich. Die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer fanden gegen diese Dominanz kein Mittel und kamen in der Main-Kinzig-Halle nicht zurück ins Spiel – zur Freude der zahlreich anwesenden Hanau-Fans.

Es war am Ende ein Spiel der Rekorde: Mit 31 Punkten Vorsprung war es der bislang höchste Sieg in dieser Spielzeit. Mit elf Punkten, 13 Assists und 10 Rebounds erreichte Sebastian Brach zudem als erster Spieler in dieser Saison ein Triple-Double. „Er hat ein sehr starkes Spiel gemacht“, lobt auch der Coach. „Ich freue mich vor allem darüber, dass alle Spieler heute ihren Anteil am Sieg hatten. Dabei muss man auch hervorheben, dass uns die Youngster der TG Hanau mit vielen Spielminuten geholfen haben.“ Tom Arkan steuerte per And-One ein Triple-Score-Play bei und auch Valentin Konstantinov präsentierte sich in seinen sechs Minuten Einsatzzeit sehr stark.

Für die White Wings gilt es nun, den Schwung aus der starken Siegesserie mitzunehmen. „Jetzt starten für uns die schwersten Wochen dieser Saison bisher. In diesem Monat spielen wir fünf Spiele in 25 Tagen. Für uns heißt das: Wir müssen voll fokussiert sein und uns voll auf uns konzentrieren. Die Spieler müssen in jeder Trainingseinheit voll da sein. Und natürlich müssen wir auch deutlich mehr Glück haben, was die Gesundheit unserer Spieler angeht“, sagt Zamora abschließend.

Für die WHITE WINGS Hanau spielten:

Bruno Albrecht (19 Punkte/3 Assists/2 Rebounds)

Tim Martinez (4/1/2)

Philip Hecker (9/4/7)

Tom Arkan (3/0/1)

Bubba Furlong (14/3/4)

Gabriel Kuku (16/1/4)

Simon Franke (0/0/0)

Sebastian Brach (11/13/10)

Valentin Konstantinov (0/0/1)

Marko Dordevic (6/1/2)

Sören-Eyke Urbansky (18/0/4)

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Das letzte Spiel, das in der Hanauer Main-Kinzig-Halle stattfand, ist mittlerweile einen guten Monat her. In der Zwischenzeit mussten die Hanauer Fans entweder ihrer Mannschaft hinterher reisen oder sich mit der Übertragung per Livestream begnügen. In dieser Woche geht es nun endlich wieder zurück in das zweite Wohnzimmer: Am Sonntag empfangen die Grimmstädter die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer.

Über den Sommer haben sich einige Leistungsträger bei den Baskets verabschiedet, darunter etwa Darian Ruda und Kevin Omojola. Dafür konnten die Verantwortlichen in Speyer ihren Routinier Daryl Woodmore weiter an sich binden. Der 30-Jährige US-Amerikaner ist ein wahrer Leader und starker Schütze. Eingeschlagen hat auch der zweite US-Amerikaner: Der aus Düsseldorf in Richtung Rheinland-Pfalz gewechselte Quadre Lollis ist eine klare Verstärkung für den Kader. Der Power Forward macht nicht nur 18 Punkte pro Spiel, sondern holt durchschnittlich auch fünf Rebounds. Doch auch Center David Aichele sowie der Franzose Hugo Cluysen gehören zu den Leistungsträgern des Teams. „Die vier genannten Akteure performen in jedem Fall auf unserem Level. Daneben hat Speyer jedoch auch viele junge Spieler mit starker Athletik“, sagt Hanaus Headcoach Marti Zamora.

Nachdem in der vergangenen Woche Gabriel Kuku und Sebastian Brach krankheitsbedingt zu Hause bleiben mussten, gibt es ein klares erstes Ziel für dieses Wochenende: „Wir wollen am Sonntag nach Möglichkeit endlich mit einem vollständigen Kader auflaufen.“ Abseits dessen gibt es jedoch auch taktisch einiges, dass es umzusetzen gilt: „Wie schon in der vergangenen Woche müssen wir es vermeiden, einfache Spielzüge und freie Wurfpositionen zuzulassen. Wir wissen, dass wir eine exzellente Defense Spielen können – und das in einem Tempo, das Speyer nur schwer mitgehen kann. Das müssen wir ausnutzen“, so Zamora weiter.

Das Team freut sich schon jetzt auf den Spieltag: „Nach vier Wochen stehen wir endlich wieder vor unseren Fans auf dem Feld. Die bisherigen beiden Heimspiele waren für uns eine tolle Erfahrung und wir hoffen, dass auch in dieser Woche wieder viele Fans in die Halle kommen, um uns zu supporten.“

Das Spiel am Sonntag, 27. November, beginnt um 16 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können wie gewohnt in der Ticketbude online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream für 3 Euro verfolgt werden.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Die Stimmung im Team der WHITE WINGS Hanau könnte kaum besser sein: Nach mittlerweile fünf Spieltagen sind die Grimmstädter weiterhin ungeschlagen. Nach dem nervenaufreibenden Overtime-Krimi in Erfurt konnte die Mannschaft eine zusätzliche Woche regenerieren, ehe es in dieser Woche wieder zurück auf den Platz geht. Auswärts treffen die White Wings dabei auf die SEEBURGER College Wizards aus Karlsruhe. Besonders positiv für die Hanauer ist neben dem Rückenwind von fünf Siegen in Folge der Umstand, dass Sören Urbansky wieder genesen ist. Somit laufen die Hanauer in dieser Woche also in Bestbesetzung auf. „Wir sind sehr happy, dass Sören wieder Teil des Teams ist. Er wird einen tollen Job abliefern und uns weiter verstärken“, sagt Hanaus Headcoach Marti Zamora.

Es ist ein guter Zeitpunkt für Urbansky, wieder auf den Court zurückzukehren. Immerhin haben die Wizards nicht nur den ProA-erfahrenen Point Guard Jakob Hanzalek verpflichtet, der in seinem ersten Spiel gegen Leitershofen direkt 19 Punkte erzielte, sondern gerüchteweise soll auch noch ein neuer Center verpflichtet werden – eventuell sogar noch vor dem bevorstehenden Wochenende.

An Talent mangelt es den Karlsruhern in jedem Fall nicht. Small Forward Christian Rupp und Point Guard Christian Rodriguez holen im Schnitt beinahe 20 Punkte pro Spiel, Small Forward und Ex-White-Wing Malik Kudic scort mit 14 Punkten pro Partie ebenfalls sehr stark. „Allerdings tun sich die Wizards nach wie vor schwer, als Team zusammen zu spielen. Mit den Neuverpflichtungen sind sie auf dem Papier noch stärker geworden – unklar ist jedoch, ob sich das auch auf ein gutes Teamplay auswirken wird“, analysiert Zamora.

Einmal mehr heißt es für Hanau daher: Defense is key. „Wir müssen eine starke Verteidigung spielen und dürfen ihnen auf keinen Fall einfache Würfe geben. Mit ihrer Qualität werden sie solche nämlich stets verwandeln. Es muss uns also gelingen, ihnen immer noch einen weiteren Pass aufzuzwingen“, so der Hanauer Trainer weiter. „Außerdem wollen wir erneut mit viel Intensität auftreten und jeden Fehler unseres Gegners hart bestrafen. Wir wollen klar machen: 5 Siege sind für uns auf keinen Fall genug.“

Das Spiel am Sonntag, 20. November, beginnt um 17 Uhr in der Lina Radke Halle des Beyond Campus in Karlsruhe. Überdies kann das Spiel per Livestream auf dem Youtube-Kanal der SEEBURGER College Wizards verfolgt werden:

https://www.youtube.com/channel/UC_YPQFDgCPJpE0g5OJwP60g.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

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