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White Wings Hanau (163)

White Wings Hanau

White Wings beginnen 2022 mit einem Sieg

Nach einer schmerzlichen Niederlage zum Jahresabschluss  2021 haben sich die WHITE WINGS Hanau intensiv darauf vorbereitet, sich im neuen Jahr wieder in besserer Form zu präsentieren. Trotz einer durchwachsenen ersten Halbzeit ist dieser Plan am Ende aufgegangen: Gegen den FC Bayern Basketball II gewannen die Hanauer beim ersten Spiel des neuen Jahres mit 63:54.

„Man hat uns die lange Pause seit dem letzten Spiel angesehen. Vor allem in der ersten Hälfte hatten wir Mühe, in unseren Rhythmus zu finden“, sagt Hanaus Headcoach Kamil Piechucki nach dem Spiel. In der Tat sah es in den ersten 20 Minuten deutlich besser für die Gäste aus München aus: Vor allem über Lukas Zerner und Ivan Kharchenkov kamen die Münchner in der ersten Halbzeit zu Punkten. Die White Wings liefen dabei ihrer Form noch ein wenig hinterher, ließen dennoch aber keinen höheren Rückstand als acht Punkte zu. Und: Gegen Ende der ersten Halbzeit lief es zunehmend besser, sodass beide Teams dann mit 24:26 in die Pause gingen. Unschön für Hanau war jedoch der Umstand, dass JD Tisdale bereits früh mit drei Fouls belastet war.

In der zweiten Hälfte bestätigte sich die begonnene Aufwärtskurve: Mit starken Angriffen und einer guten Quote von der Freiwurflinie gingen die Hausherren erstmalig in Führung und brachten ihre Gegner zum Straucheln. „Unser Gameplan in der Defense ist perfekt aufgegangen. Die Bayern haben Probleme mit einer Zonenverteidigung – das haben wir ausgenutzt“, so Piechucki. Das umgestellte Defensivsystem setzte die Bayern unter Druck, die in der Folge in den ersten sechs Minuten des dritten Viertels gerade einmal zwei Punkte erlangten. Den White Wings holten in dieser Phase auf der anderen Seite zwölf Punkte. Am Ende gewann das Team das Viertel mit 27:6 – ein vorentscheidendes Ergebnis.

Zu Beginn des vierten Viertels führten die Hanauer dann sogar mit satten 20 Punkten. Geschlagen gaben sich die Münchner jedoch nicht, die insbesondere über Martin Kalu und Aleksa Vucetic noch einmal offensiv aufdrehten und ein starkes Finish ablieferten.

Mit 12:22 ging das letzte Viertel klar an die Gäste. Anders als Ende des Jahres 2021, alsdie White Wings bei starken Comebacks der Gegner zu straucheln begannen, spielte das Team dieses Mal mit mehr Ruhe und Kontrolle bis zum Schluss. Näher als auf sechs Punkte kamen die Münchner nicht mehr heran. Das lag insbesondere auch an der starken Leistung von Dion Braimoh und Niklas Krause in der zweiten Hälfte. Beide erlangten am Ende jeweils 15 Punkte für ihr Team. Und auch die Neuverpflichtung Daniel Loh hinterlässt einen guten ersten Eindruck mit soliden zehn Punkten und einer guten Defense-Performance. Mit einem 63:54-Sieg ist den Hanauern ein optimaler Start in das neue Jahr gelungen.

„Wir freuen uns über den Sieg. Ich bin auch zufrieden damit, dass sich heute auch mal andere Spieler in guter Form gezeigt haben. Ab Montag heißt es dann: Fokussiert trainieren“, so Piechucki abschließend. Denn: Kommende Woche spielen die White Wings zu Hause gegen die Favoriten aus Dresden.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Die WHITE WINGS Hanau sind in der Saison 2021/22 geplagt vom Verletzungspech. Bereits früh in der Saison fiel Philipp Walz für einige Wochen aus, seit Wochen müssen die Hanauer zudem auf ihren Starting Center Victor Demetrio verzichten. Das Management hat nun reagiert und konnte den 26-jährigen Daniel Loh davon überzeugen, bei den White Wings zu unterschreiben.

Der gebürtige Frankfurter bringt viel Spielerfahrung mit. In den USA stand er fünf Jahre im Aufgebot des Rollins College in Florida und war anschließend Teil des BBL-Aufgebots der BG Göttingen. Im Anschluss zog es Loh in die ProA, wo er unter anderem für Schwenningen und Heidelberg spielte. Mit letzterem Team erreichte er 2020/21 den Meistertitel in der zweithöchsten Spielklasse und den damit verbundenen Aufstieg in die easyCredit Basketball Bundesliga. In dieser Saison spielte Loh für den Ligakonkurrenten Speyer, erhielt dort jedoch nur wenig Einsatz-zeit, da er als Local Player eingeplant war, jedoch aufgrund fehlender Teilnahme an Jugendwettbewerben eine EU-Importstelle besetzen muss.

Loh besticht auf dem Feld durch seine Athletik und wird die Hanauer auf den besonders wichtigen großen Positionen verstärken. Überdies wird das junge Team von seiner Erfahrung profitieren, die der Mannschaft in der zweiten Hälfte der Saison helfen wird.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Wir waren mit der bisherigen Rotation auf den großen Positionen und dem Ergebnis daraus nicht zufrieden. Aus diesem Grund haben wir mit Daniel einen Spieler verpflichtet, der sowohl die klassische Center-Position ausfüllen, aber auch als athletischer Inside-Spieler neben Victor auf dem Feld agieren kann. Mit ihm haben wir die Möglichkeit, die Big Men Rotation flexibler zu gestalten.“

Quelle und Foto: Pressemeldung White Wings Hanau

Am 18. Dezember haben sich die WHITE WINGS Hanau mit einer unrühmlichen 78:52-Niederlage gegen Oberhaching in die Winterpause verabschiedet. In der Zwischenzeit hatte das Team viel Zeit, sich zu regenerieren und intensiv auf die zweite Hälfte der Saison vorbereiten. Nun möchte das Team wieder angreifen und das neue Jahr mit einem Sieg beginnen. Der Gegner heißt dabei FC Bayern Basketball II.

Gegen die Münchner hatten die White Wings Ende November einen äußerst knappen Sieg eingefahren. Nachdem die Hanauer zwischenzeitlich sogar mit 21 Punkten geführt hatten, ließen sie die Münchner vor allem im letzten Viertel gefährlich nahe an einen Sieg herankommen. Dabei funktionierte das Spiel der Bayern vor allem über die beiden BBL-Talente Jason George und Joshua Obiesie. Ob beide am Samstag erneut zum Einsatz kommen, ist unklar. Das BBL-Team hat spielfrei, trifft jedoch am Sonntagmittag auf Chemnitz. Im Dezember hat sich München zudem mit einem erfahrenen Spieler verstärkt: John Boyer wechselte von Ligakonkurrent Oberhaching in die bayerische Hauptstadt. Welche Rolle er für seine neue Mannschaft spielen wird, werden die kommenden Wochen zeigen.

Einstellen müssen sich die Hanauer in jedem Fall auf ein schnelles und aggressives Spiel mit einer toughen Münchner Defense. „Für die Münchner wird es am Samstag allerdings auch das dritte Spiel innerhalb von sieben Tagen. Das wollen wir ausnutzen“, sagt Hanaus Headcoach Kamil Piechucki. „Nach einer längeren Trainings- und Spielpause ist das erste Spiel immer mit einem gewissen Fragezeichen versehen. Klar ist aber: Wir werden vorbereitet sein und wir wollen gewinnen.“

Das Spiel am Samstag, 8. Dezember, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden.

Wichtig: Die Zahl der erlaubten Zuschauer ist weiterhin auf 250 Plätze begrenzt, davon Befinden sich 99 Tickets im freien Verkauf. Der Einlass erfolgt auf Basis der 2G+-Regelung, wer bereits eine Booster-Impfung nachweisen kann, braucht keinen Schnelltest. Weiterhin ist durchgehend Maskenpflicht beim Aufenthalt in der Halle vorgeschrieben. Hier empfehlen die White Wings das Tragen einer FFP2 Maske.

Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden. Die Übertragung kostet wie gewohnt 5 Euro.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

White Wings gehen in Oberhaching unter

Den 18. Dezember werden die WHITE WINGS Hanau so schnell wie möglich vergessen wollen: Nachdem es am Dienstag noch gelungen war, einen wichtigen Sieg gegen Coburg einzufahren, blieben die Grimmstädter im darauffolgenden Auswärtsspiel gegen die TSV Oberhaching Tropics vollends chancenlos. Mit 78:52 holte sich das Team von Headcoach Kamil Piechucki vor der Winterpause eine herbe Klatsche ab.

Die Ursachen sind dabei schnell gefunden: Offensiv ließ das Team 23 Drei-Punkte-Würfe liegen und traf zudem gerade einmal neun der 22 Freiwürfe. Das Reboundduell verloren die Hanauer deutlich mit 51:31 und defensiv verpasste es die Mannschaft vor allem in den letzten 15 Minuten, den Gegnern Paroli zu bieten.

Nach einem verlorenen ersten und einem durchwachsenen zweiten Viertel versuchte das Team, in Spielabschnitt drei das Ruder herumzureißen. Doch wann immer kurze Runs den Rückstand ein wenig schrumpfen ließen, fanden die Tropics eine Antwort. Spätestens gegen Ende des dritten Viertels hatten die Hanauer das Spiel dann gänzlich aus der Hand gegeben, im letzten Spielabschnitt gingen sie mit 22:12 vollends unter.

Dabei waren die Wurfquoten der Tropics für einen solchen Punkteunterschied alles andere als überragend. Von ihren 71 regulären Wurfversuchen gingen 39 am Ziel vorbei. Allerdings konnten sich die Hausherren dank 16 Offensivrebounds diverse zweite Chancen abholen und mit 35 Defensivrebounds gleichzeitig verhindern, dass ein Fehlwurf der Gegner doch noch gerettet werden kann. Und zumindest im Schlussabschnitt zogen die Tropics dann doch noch einmal die Quote ein wenig nach oben, allen voran durch ex-White-Wing Omari Knox und Shooting Guard Janosch Kögler, die im Abschluss immer wieder leichtes Spiel hatten. Mit einer 26-Punkte-Niederlage – der bislang zweithöchsten in dieser Saison – verabschieden sich die WHITE WINGS Hanau mit der bis dato schwächsten Saisonleistung in die Winterpause.

Kamil Piechucki: „Die Jungs haben heute absolut keine Ambitionen zum Kämpfen gezeigt. Mental war das Spiel bereits vor dem Anpfiff verloren. Im neuen Jahr müssen sie deutlich mehr geben – sonst können wir keine Spiele gewinnen.“

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Für die heutige Leistung müssen wir uns bei unseren Fans einfach nur noch entschuldigen. Wir haben heute keinen Spieler auf dem Feld gesehen, der das Spiel gewinnen wollte. Über die Feiertage muss nun der ein oder andere im Team dringend an seiner Einstellung arbeiten, denn so dürfen wir uns im neuen Jahr in keinem Fall noch einmal präsentieren.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

White Wings siegen in Coburg

Nach zwei denkbar knappen Niederlagen bescherten die WHITE WINGS Hanau ihren Fans in der englischen Woche vor der Winterpause erneut einen nervenaufreibenden Basketballkrimi. Ähnlich wie schon gegen Gießen und Erfurt hatten sich die Hanauer zunächst eine solide Führung herausgespielt, ließen ihre Gegner dann aber kurz vor Schluss doch noch einmal rankommen. Mental umso wichtiger: Gegen Coburg schafften es die Hanauer am Ende, die Oberhand zu behalten und einen 73:77-Erfolg einzufahren.

Wie schon in den beiden Partien zuvor war vor allem die erste Halbzeit geprägt von einem sehr engen, ausgeglichenen Spiel. Mal lag der BBC Coburg vorne, mal die Hanauer. Doch mehr als fünf Zähler konnte sich zunächst keins der Teams vom Gegner absetzen. Dank eines sehr starken Drives zum Ende der ersten Halbzeit gingen die White Wings mit einer 30:34-Führung in die Halbzeitpause.

Und die Aufwärtskurve sollte weitergehen im besonders starken dritten Viertel: Offensiv lief es beinahe zehn Minuten am Stück optimal für das Team von Headcoach Kamil Piechucki. Mit sehr variablen Angriffen waren die White Wings sowohl aus der Distanz als auch unter dem Korb brandgefährlich. Defensiv schafften sie es zudem, Coburg stark unter Druck zu setzen und gute Aktionen zu verhindern. Zwischenzeitlich führten die White Wings mit komfortablen 13 Punkten.

Zum Ende des dritten Viertels nahm das Offensivspiel des BBC dann noch einmal Fahrt auf und auch Anfang des vierten Viertels zeigten die Hausherren auf, dass sie das Spiel noch nicht abgeschrieben hatten. Dennoch: Für Hanau lief es bis zur Hälfte des letzten Viertels weiterhin gut, rund sechs Minuten vor Schluss hatte das Team wieder auf 57:69 gestellt. Anschließend leisteten sich die White Wings jedoch eine Schwächephase. Vermutlich auch bedingt durch die beiden vorangegangenen Spiele wirkte das Team ein wenig

verunsichert von ihren wiedererstarkten Gegnern und ließen Coburg so in den letzten fünf Minuten doch noch einmal rankommen. Zunächst hatte Adrian Worthy zwei starke Dreier aufgelegt, anschließend funktionierte das Spiel der Coburger vor allem über die kurze Distanz. Wann immer ein Korbleger oder Dunking nicht erfolgreich war, holte der BBC entweder einen Offensivrebound oder ging nach einem Foul an die Freiwurflinie.

Für Hanau lief es in dieser Phase vor allem offensiv sehr holprig, lediglich JD Tisdale traf mit 2:42 Restzeit auf der Uhr einen Korbleger. Als Tyrese Blunt dann 28 Sekunden vor Schluss per Korbleger traf, stand es auf einmal 70:71. Folgerichtig nahm Piechucki eine Auszeit. Anschließend setzte Coburg dann auf taktische Fouls und schnelle Angriffe. In dieser Phase behielten die Hanauer die Nerven: Erst verwandelte Niklas Krause seine beiden Freiwürfe, dann traf auch JD Tisdale seine letzten vier Würfe von der Linie.

Und obwohl die Gastgeber mit ihrer Taktik, schnell zum Korb zu ziehen, ein gutes Zeitmanagement sicherstellten, konnten die White Wings so elf Sekunden vor Schluss auf ein 73:77 stellen. Entsprechend suchten die Coburger in ihrem letzten Angriff den dreierstarken Princeton Onwas. Der Wurf ging jedoch daneben, auch ein Foul gab es nicht. Philip Hecker sicherte den wichtigen letzten Defensivrebound und die WHITE WINGS Hanau gewannen das nervenaufreibende Spiel mit 73:77.

Kamil Piechucki: „Wir haben uns heute besser präsentiert als in den Spielen zuvor. Defensiv haben wir es geschafft, Coburgs Big Men Leon Bulic und Christopher Wolf zu limitieren. Das war ein wichtiger Erfolg, da wir ja nach wie vor auf Victor Demetrio verzichten müssen. Außerdem haben wir, als es darauf ankam, ganz wichtige Freiwürfe getroffen. Mental ist es sicherlich ein wichtiger Sieg, gleichzeitig müssen wir uns jetzt direkt auf die nächste Vorbereitung konzentrieren.“ Denn bereits am Samstag geht es für die WHITE WINGS Hanau ins nächste Spiel. Erneut auswärts treffen die Grimmstädter dabei auf den TSV Oberhaching Tropics.

Die Tropics haben in der Kaderzusammenstellung für die neue Saison ein gutes Händchen bewiesen und ein stimmiges Teamgefüge zusammengestellt. Denn obwohl die meisten Leistungsträger bereits vergangene Saison für Oberhaching auf dem Feld standen, läuft der Motor in der neuen Spielzeit deutlich runder. So konnte das Team von Headcoach Mario Matic nicht nur einen starken 87:64-Sieg gegen Koblenz für sich verbuchen, sondern schlug vergangene Woche auch Ulm mit 67:76.

„Oberhaching ist ein starkes Team – gerade bei ihren Heimspielen. Offensiv schließen sie häufig über Drei-Punkte-Würfe ab“, so Piechucki. Die stärksten Distanzschützen sind die beiden Guards Janosch Kögler und Moritz Noeres, Power Forward Fynn Fischer sowie Small Forward Peter Zeis. Und erst im November haben sich die Tropics mit weiterer Dreier-Firepower verstärkt, die den White Wings bestens bekannt ist: Seit vier Spielen ist Omari Knox teil des Teams und gehört bereits jetzt mit durchschnittlich 12,8 Punkten zu einem wichtigen Teil der Offense.

Defensiv spielen die Oberbayern häufig eine effektive Zone-Defense, die Gegner unter Druck setzt. „Es wird für uns ein herausforderndes Spiel, auch deshalb, weil wir eine sehr lange Anreise haben. Trotzdem: Wir werden für dem Kampf bereit sein und wollen nach Möglichkeit das Jahr 2021 sportlich mit einem Sieg abschließen“, so Piechucki abschließend.

Das Spiel am Samstag, 18. Dezember, beginnt um 19 Uhr in der Sporthalle der Grundschule Deisenhofen. Überdies übertragen die TSV Oberhaching Tropics das Spiel im Livestream auf ihrem Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCRwm0jQlX2jEHo0vj6bp6gw

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

White Wings verlieren gegen Erfurt in Overtime

Die WHITE WINGS Hanau hatten gegen Erfurt eine schwere Aufgabe vor sich: Gegen die viertplatzierten Basketball Löwen trat das Team von Headcoach Kamil Piechucki ohne ihren Centerspieler Victor Demetrio an. Dieser hatte sich im Spiel gegen Gießen verletzt. Dennoch lieferten sich die Hanauer mit ihren Gegnern ein Spiel auf Augenhöhe. Lange Zeit blieb das Spiel ausgeglichen. Erst in Overtime konnten sich die Gäste einen hauchdünnen 78:80-Sieg sichern.

Gerade die erste Hälfte war vor allem von einer starken Defense auf beiden Seiten geprägt. Sowohl Hanau als auch Erfurt ließen nur selten freie Würfe zu, beide Teams kämpften hart um Rebounds und Steals. Entsprechend blieb es bis zur Halbzeit bei einem Zwischenstand von 28:30.

Aus der Halbzeit kamen die WHITE WINGS Hanau gestärkt heraus und konnten in der 23. Spielminute erstmalig in Führung gehen. Erfurt ließ sich hiervon jedoch nur wenig beeindrucken und konnte mit einer Vier-Punkte-Führung ins letzte Viertel starten. Bis zur Hälfte des letzten Spielabschnitts konnten die Löwen den Abstand sogar auf sechs Punkte erhöhen. Dann jedoch wurde es ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen: Als Miles Osei rund zwei Minuten vor der Schlusssirene einen Dreier verwandelte und sein Teamkollege und Topscorer Guy Edi per Freiwurf 24 Sekunden vor Schluss sogar auf einen Vier-Punkte-Vorsprung stellen konnte, schien das Spiel entschieden zu sein. Auf der Gegenseite traf Stefan Vasovic jedoch nur sechs Sekunden später ebenfalls einen Dreier – Zwischenstand 67:68. Um die Uhr anzuhalten, foulte Vasovic dann Osei und schickte ihn an die Freiwurflinie. Osei traf beide Würfe, stoppte dann jedoch JD Tisdale per unsportlichem Foul. Tisdale versenkte den zweiten Freiwurf. Dann blieben zehn Sekunden für einen finalen Wurf. Erneut Tisdale nahm sich ein Herz, startete durch die Mitte und versenkte den Ball per Dunking. Auf der Gegenseite kam Tyseem Lyles noch einmal zu einem Wurfversuch, vergab jedoch. Es blieb bei 70:70 – das Spiel ging in die Overtime.

Dieses Comeback bescherte den White Wings ein gutes Momentum. Matthias Fichtner, Niklas Krause und JD Tisdale erzielten relativ früh sechs Punkte. Bei einem Zwischenstand von 78:75 90 Sekunden vor Schluss schien ein Sieg für die Hanauer schon zum Greifen nahe zu sein. Leider verloren die Hanauer Mit 1:11 Minuten Restzeit ihren Topscorer JD Tisdale, der sich per Offensivfoul aus dem Spiel nahm. Erfurt kam danach zunächst nicht zum Korberfolg. Dann jedoch wurde Noah Kamdem per Foul an die Freiwurflinie geschickt und glich das Spiel aus. Restzeit: 45 Sekunden. Auf der Gegenseite entschied sich Krause, bereits nach zwölf Sekdunen den Angriff per Drei-Punkte-Wurf zu beenden – verlegte jedoch. Erfurt holten den Rebound und Edi traf zum 78:79. 21 Sekunden verblieben Hanau für einen letzten rettenden Wurf – leider verloren die  Hanauer den Ball nach Steal von Lyles. Philip Hecker hielt noch einmal die Uhr per Foul an und Lyles stellte auf 78:80. In der Restzeit von zwei Sekunden gelang es Hanau nicht mehr, den Ball erfolgreich im Korb unterzubringen. So verloren die White Wings das Spiel nach starkem Kampf am Ende doch noch denkbar knapp.

Kamil Piechucki: „Es ist natürlich eine ärgerliche Niederlage. Wir haben am Ende einige schlechte Entscheidungen getroffen und dumme Fehler gemacht. Gleichzeitig wurde aber auch offensichtlich, dass Victor Demetrio uns heute gefehlt hat. Ich hoffe, dass wir ihn in den nächsten Spielen besser kompensieren können.“

Sebastian Lübeck, Geschäftsführer WHITE WINGS Hanau: „Leider konnten wir uns heute für die starke Aufholjagd nicht belohnen. Dennoch haben wir ein spannendes Basketballspiel mit einer tollen Fankulisse gesehen. Auch müssen wir uns bei unseren Fans dafür bedanken, dass Sie sich vorbildlich an unsere neuen Hygienemaßnahmen gehalten haben. So trugen alle Zuschauer ihre Maske konsequent auch am Platz. Außerdem wurde unser Testangebot gut angenommen: Vor dem Spiel haben wir gemeinsam mit der MediGen GmbH 70 Schnelltests durchgeführt.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

White Wings empfangen Basketball Löwen Erfurt

In der vergangenen Woche haben die WHITE WINGS Hanau trotz zwischenzeitlich guter Leistung eine ärgerliche Auswärtsniederlage in Gießen eingefahren. In der neuen Woche müssen die Spieler von Headcoach Kamil Piechucki nun eine bessere Leistung zeigen. Denn: Der Gegner heißt in dieser Woche Basketball Löwen Erfurt.

In den vergangenen beiden Saisons hatten die Erfurter eher eine Underdog-Rolle eingenommen. Nicht so in der Spielzeit 2021/22: Mit einem deutlich verstärkten Kader rangiert die Mannschaft nach 6 Siegen aus 9 Spielen derzeit auf Tabellenplatz vier.

Eine der großen Stärken des Teams ist der offensivstarke Kader. Mit Guy Edi, Miles Osei, Tyseem Lyles, Noah Kamdem und Jan Heber verfügt Erfurt über gleich fünf Spieler, die in der Regel zweistellig punkten. Entsprechend ist das Team sowohl auf den Guard-Positionen als auch unter dem Korb mit reichlich Firepower ausgestattet.

„Wir wollen in dieser Woche sehr kompetetiv spielen und mithalten“, sagt Piechucki. Neben einer starken Defense wird auch die Tagesform beider Mannschaften ein wichtiger Faktor sein. Leider gibt es hinsichtlich der Verletzungsmisere des Teams weiterhin keine wirkliche Erholung: Vergangene Woche hatte sich Victor Demetrio in der Partie gegen Gießen verletzt. „Wir wissen aktuell leider noch nicht, ob er am Samstag spielen kann“, so Piechucki.

Die White Wings hoffen entsprechend auf eine tolle Fankulisse, die eine wichtige Unterstützung für die schwere Aufgabe sein wird. Fans sollten beachten, dass ab dieser Woche neue Regelungen für den Einlass in die Halle gelten: Um einer weiteren Ausbreitung der COVID-19-Pandemie entgegenzuwirken,

stellen die WHITE WINGS Hanau bis auf weiteres auf eine 2g+-Regelung um. Das bedeutet, dass nur solche Fans einen Zugang zur Halle erhalten, die vollständig gegen das Coronavirus geimpft oder von einer vorangehenden Erkrankung genesen sind.

Neben einem entsprechenden Nachweis ist überdies ein aktueller, negativer Corona-Schnelltest vorzulegen, der nicht älter als 24 Stunden ist. Um Fans den Gang in ein Testzentrum zu ersparen, bieten die White Wings gemeinsam mit Andre Bergmann und seinem Unternehmen MediGen GmbH die Möglichkeit, direkt an der Halle einen Schnelltest durchzuführen. Mitzubringen sind hierfür lediglich Personalausweis, Krankenkassenkarte sowie der Impf- beziehungsweise Genesenennachweis. Für Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 18 Jahren reicht weiterhin die Vorlage des Testheftes in Verbindung mit dem Schülerausweis. Bitte beachten: Während des gesamten Aufenthalts in der Halle herrscht eine Maskenpflicht.

Lediglich beim Essen und Trinken am Platz darf die Maske kurz abgenommen werden. Das Spiel am Samstag, 11. Dezember, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Wichtig: Die Zahl der erlaubten Zuschauer ist auf 249 Personen begrenzt. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden. Die Übertragung kostet 5 Euro.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Aufgrund der derzeit stark ansteigenden Fallzahlen in Deutschland, aber auch im Main-Kinzig-Kreis, reagiert das Management der White Wings darauf und trägt die Spiele ab sofort und bis auf Weiteres unter Berücksichtigung der 2G+ Regelung aus.

Konkret bedeutet dies, dass ab dem kommenden Heimspiel am 11.12.2021 nur noch Personen das Spiel als Zuschauer besuchen dürfen, die entweder vollständig geimpft oder im Rahmen einer vorherigen Covid-Erkrankung als genesen gelten. Außerdem muss jede Person zusätzlich einen gültigen max. 24 Stunden alten negativen Antigen-Schnelltest vorweisen können. Somit muss wie bisher auch der Impfnachweis, das Genesenenzertifikat und das Testergebnis zusätzlich zu einem Lichtbildausweis vorgezeigt werden.

Für Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 18 Jahren reicht weiterhin die Vorlage des Testheftes in Verbindung mit dem Schülerausweis. Auch hier wird nochmal darauf hingewiesen, dass ohne Testheft-Nachweis kein Einlass möglich ist.

Außerdem wird die Veranstaltung aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung auf 249 Personen begrenzt. Ein entsprechendes Ticket-Kontingent ist weiter online über den Ticketshop verfügbar. Eine Abendkasse wird nur bei ausreichend verfügbaren Resttickets geöffnet. Hier gilt es die Informationen auf den Social-Media-Kanälen der White Wings zu berücksichtigen.

Des Weiteren muss während des gesamten Aufenthalts in der Halle die Maske getragen

werden. Lediglich zum Essen und Trinken darf die Maske am Platz kurz abgenommen

werden.

Alle anderen bisher geltenden Maßnahmen behalten Ihre Gültigkeit.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Bereits in den vergangenen beiden Wochen haben sich die WHITE WINGS Hanau knapp aber erfolgreich gegen Farmteams prominenter BBL-Mannschaften durchsetzen können. Daran möchte das Team auch am kommenden Spieltag wieder anknüpfen. Dann nämlich trifft die Mannschaft von Headcoach Kamil Piechucki auswärts auf die Depant GIESSEN 46ers Rackelos.

Mit zwei Siegen aus acht Spielen stehen die Gießener derzeit auf Platz neun der Tabelle. Auf der Habenseite der Mannschaft stehen zudem aber auch äußerst knappe Niederlagen gegen die Favoriten aus Koblenz und Dresden.

Nach wie vor setzen die 46ers auf einen Mix aus jungen Talenten und erfahrenen Veteranen. Abermals zählen die beiden Power Forwards Johannes Lischka und Tim Uhlemann zu den absoluten Topspielern ihres Kaders. Doch auch die beiden Neuzugänge Kienan Walter und Maximilian Begue performen bei einem Einsatz in der ProB sehr stark. Da das BBL-Team bereits am Freitag zu Hause gegen Ulm antritt, ist es nicht unwahrscheinlich, dass Headcoach Patrick Unger auf eine tiefe Rotation zurückgreifen kann.

Die Gießener sind vor allem über ihre Big Men unter dem Korb brandgefährlich, wenngleich man weder Point Guard Begue noch Lischka von außen frei zum Wurf kommen lassen sollte. „Gießen haben im Vergleich zum Saisonbeginn deutlich besser in ihr Spiel gefunden und performen seit gut einem Monat merklich besser. Wir müssen am Wochenende ganz klar ihre großen Spieler limitieren“, so Piechucki.

Ob der Hanauer Trainer am Samstag mit einem vollen Kader zum Hessenderby anreisen kann, ist weiterhin fraglich. Dion Braimoh ist aktuell noch nicht wieder ganz genesen. „Entsprechend lautet

für uns mal wieder die Devise: Fit und gesund bleiben für das Wochenende“, sagt Piechucki abschließend.

Das Spiel am Samstag, 4. Dezember, beginnt um 19:30 Uhr in der Sporthalle Gießen-Ost. Fans können sich überdies auch auf dem Youtube-Kanal der JobStairs GIESSEN 46ers per Livestream zuschalten: https://www.youtube.com/user/LTiGiessen46ers

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Über weite Teile sah es so aus, als ob die WHITE WINGS Hanau einen ungefährdeten Auswärtssieg einfahren könnten. Zwischenzeitlich führte das Team von Headcoach Kamil Piechucki mit 21 Punkten gegen den  FC Bayern Basketball II. Im letzten Viertel verloren die Hanauer dann den Anschluss an die vorherige Leistung, konnten das Spiel am Ende aber dennoch hauchdünn mit 74:76 gewinnen.

„Es war ein hartes Spiel für uns“, lautet das erste Fazit von Piechucki im Anschluss an die Partie. Immerhin waren die Bayern mit voller BBL-Power vor Ort: Sowohl Jason George als auch Joshua Obiesie standen im Aufgebot des Münchner Teams und holten insgesamt 52 der 74 Punkte ihrer Mannschaft.

Trotzdem: In den ersten drei Vierteln dominierten die Hanauer das Spiel. Mit einer soliden Defense und guten Würfen spielte sich das Team früh einen Vorsprung heraus, führte über lange Strecken zweistellig und ging mit 43:59 in das letzte Viertel des Spiels. Ein angenehmer Vorsprung, würde man denken. Allerdings hatten die Grimmstädter nicht damit gerechnet, dass die Bayern in den letzten fünf Minuten noch einmal zur Bestleistung auflaufen würden. Mit einer harten Full-Court-Defense erzeugten sie viel Druck, erzwangen Fehlpässe und kämpften sich so in kürzester Zeit wieder heran. Aus einem 55:70 wurde zunächst 1:45 Minuten vor Schluss ein 66:74.

Die White Wings versuchten nun, das Spiel langsam zu machen, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Das ließen die Hausherren jedoch nicht zu: Sie setzten ihre Gegner weiter unter Druck und gaben Niklas Krause 51 Sekunden vor der Schlusssirene nur eine schlechte Wurfposition. Zwölf Sekunden später klingelt es auf der Gegenseite per Korbleger. Und direkt im Anschluss zeigte Obiesie seine Abgeklärtheit: Direkt, nachdem die White Wings den Ball wieder ins Spiel brachten, zog er Philip Hecker den Ball aus der Hand, marschierte

schnurstracks hinter die 3-Punkte-Line und traf. 71:74, noch 31 Sekunden zu spielen. Und erneut ließen die Münchner kein langsames Spiel zu: Per Foul schickten sie Hecker an die Freiwurflinie, der einen seiner zwei Würfe verwandelte. Auf der Gegenseite machten die Münchner es wieder schnell und Obiesie traf mit fünf Sekunden Restzeit erneut für drei zum 74:75. Und kaum war der Ball im Spiel, wurde erneut Foul gepfiffen. Krause ging an die Freiwurflinie, verfehlte beide Würfe, holte jedoch den Rebound und wurde erneut an die Freiwurflinie geschickt – mit einer Sekunde Restzeit. Der erste Wurf geht rein, der zweite daneben und München blieb trotz Rebound nicht mehr genug Zeit, um noch einmal zu werfen. Mit einem Zitterfinish holen die Hanauer mit einem 74:76 am Ende die ersten Auswärtspunkte.

„Man hat heute gesehen, dass wir noch ein junges und unerfahrenes Team sind. In der Phase, in der die Bayern viel Druck gemacht haben, hat uns ein wenig die Konzentration gefehlt, um etwas entgegen zu setzen. Umso wichtiger war es, dieses Spiel am Ende noch zu gewinnen. Nun müssen wir uns auf die nächste Woche vorbereiten und bestenfalls alle gesund bleiben, beziehungsweise im Fall von Dion Braimoh wieder gesund werden“, so Piechucki abschließend.

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Nachdem die WHITE WINGS Hanau im vergangenen Spiel gegen Frankfurt den Schalter umlegen und einen zwischenzeitlichen zweistelligen Rückstand noch in einen Sieg ummünzen konnten, gilt es nun, das Momentum mitzunehmen. Am kommenden Samstag geht es auswärts gegen den FC Bayern Basketball II – und auch dieses Spiel wollen die Hanauer gewinnen.

Das Münchner Team hat sich über den Sommer extrem verjüngt. Mit einem Altersdurchschnitt von 18,2 Jahren sind die Bayern das jüngste Team der Liga. Der Weggang von Führungsspielern wie Erol Ersek, Lennart Weber und dem nun bei den White Wings unter Vertrag stehenden Philipp Walz konnte das Team bislang nur schwer kompensieren. So ist das Münchner Team zwar talentiert, man merkt ihnen jedoch die fehlende Erfahrung mitunter an. Von den bislang acht Saisonspielen konnte das Team bislang nur eines gewinnen.

Dennoch darf man die Mannschaft von Headcoach Mihajlo Mitic nicht unterschätzen. „Sie spielen schnell und aggressiv. Mit einer toughen Defense versuchen sie, ihre Gegner aus dem Rhythmus zu bringen“, sagt Hanaus Trainer Kamil Piechucki. Offensiv ist vor allem der gerade einmal 15-jährige Ivan Kharchenkov brandgefährlich, der pro Spiel im Schnitt 13,4 Punkte auflegt. Und noch ein anderer herausragender Spieler steht hin und wieder im Aufgebot der Münchner: Der mit Doppellizenz ausgestattete Joshua Obiesie. Das letzte Mal, als dieser gegen die White Wings spielte, stand er noch im Aufgebot der Würzburger ProB-Mannschaft und erzielte dabei ein Double-Double mit 28 Punkten und 10 Rebounds. „Wir müssen gegen München schnell, aber kontrolliert spielen“, so Piechucki weiter.

Unklar ist nicht nur die Zusammenstellung des Münchner Kaders, sondern auch die Bank der Hanauer. „Der Einsatz von Philipp Walz ist weiter fraglich. Auch sind Matthias Fichtner, Jonas Stenger

und Dion Braimoh nicht ganz fit. Entsprechend müssen wir abwarten, wie sich das bis Samstag entwickelt“, so Hanaus Headcoach abschließend. Das Spiel am Samstag, 27. November, beginnt um 19 Uhr im Münchner Audi Dome. Das Spiel wird überdies auch auf dem Youtube-Kanal des FC Bayern Basketball per Livestream übertragen: https://www.youtube.com/c/fcbayernbasketball

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

White Wings siegen im Südhessen-Derby

Aufatmen für Fans, Spieler und Offizielle der WHITE WINGS Hanau: Nach zwei schwierigen Niederlagen in Folge haben die Grimmstädter vor heimischer Kulisse ihren zweiten Sieg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB eingefahren. In einem bis zur letzten Spielsekunde absolut spannenden Spiel feierte das Team von Headcoach Kamil Piechucki und Co-Trainer Marti Zamora am Ende einen knappen 69:66-Erfolg gegen Frankfurt.

Dabei sah es im Südhessen-Derby lange Zeit so aus, als könnten die FRAPORT SKYLINERS Juniors die Oberhand behalten. Nachdem die Hanauer einen guten Start erwischten und sich in der sechsten Spielminute mit 12:2 eine gute Führung erspielten, schafften es die Gäste, innerhalb von drei Minuten auf einen Punkt heranzukommen. Mehr noch: Mit einem guten Sprungwurf von Topscorer Philipp Hadenfeldt 2 Sekunden vor Schluss ging Frankfurt erstmalig in Führung – und hielt diese bis ins letzte Viertel.

Auf dem Weg dorthin hatte das Hanauer Team jedoch bereits mehrfach mentale Stärke bewiesen. So ließen die White Wings sich auch nicht von einem zwischenzeitlichen 13-Punkte-Rückstand irritieren und kämpften sich immer wieder zurück. Ein waches Auge hatten sie dabei auf Ex-White-Wing und -BBL-Spieler Marco Völler. So gelang es, ihn am Ende auf gerade einmal vier Punkten zu halten. Dank seiner überragenden Physis und Übersicht holte Völler allerdings satte elf Rebounds.

Sieben Minuten vor Schluss stand es dann dank einer starken Spielphase der Gastgeber 56:56. Beflügelt von diesem Erfolg blieben die White Wings dran und konnten in einer starken Spielphase sogar auf 67:59 auflegen. Dann folgten jedoch einige kleinere Unaufmerksamkeiten, die die Frankfurter konsequent ausnutzten. Mit Restzeit 1:11 Minuten kamen die Gäste noch einmal auf 67:66 heran. 13 Sekunden vor Schluss verlegt Völler den möglicherweise rettenden Sprungwurf und Frankfurt hält nach Rebound durch Niklas

Krause die Uhr per Foul an. Nachdem der Ball zurück im Spiel ist, erfolgt erneut ein Foul an JD Tisdale, der aufgrund der Teamfouls an die Freiwurflinie geschickt wird.

Tisdale verwandelt beide Würfe, Frankfurt braucht also einen Dreier, um auszugleichen. Im anschließenden Spielzug suchen die Frankfurter erneut Völler. Der wird jedoch konsequent gedeckt und kann nur per schwierigem Drei-Punkte-Wuf abschließen – ohne Erfolg. Am Ende einer nervenaufreibenden Partie gewinnen die White Wings mit 69:66.

Kamil Piechucki: „Das Team hat heute Charakter bewiesen und einen wichtigen Sieg geholt. Philipp Walz ist nach wie vor verletzt und wir wissen noch immer nicht, wie lange er noch verletzt sein wird. Matthias ist im ersten Viertel umgeknickt und hat das Spiel trotzdem abgeschlossen – mit 22 Punkten! Und auch JD hatte leichtere Blessuren.

Viktor konnte nicht performen wie gewohnt, wir mussten einige Veränderungen vornehmen. Umso mehr ist es ein wichtiger Erfolg für uns, das Spiel trotz all dieser Schwierigkeiten zu gewinnen. Nun hoffen wir selbstverständlich, dass wir über den Verlauf der Saison wieder gesund sein werden und dann mit vollem Kader noch kompetetiver sein können.“

Marti Zamora: „Im Bereich der Rebounds müssen wir noch mehr arbeiten, um noch bessere Ergebnisse bei den 50/50-Balls zu erzielen. Trotzdem haben wir heute gesehen, dass wir Spieler haben, die Charakter zeigen und Verantwortung übernehmen. Man hat beispielsweise gemerkt, dass Matthias stark um die Rebounds gekämpft und den Ring attackiert hat. Wir sind happy mit dem Ergebnis, aber an den 50/50-Situationen müssen wir noch arbeiten. Mental ist es ein sehr wichtiger Sieg für uns. In den letzten zwei Spielen haben wir gegen Topteams der Liga gespielt, da tut es natürlich gut, gegen eine Mannschaft auf Augenhöhe am Ende erfolgreich zu sein.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Die WHITE WINGS Hanau haben einige schwierige Wochen hinter sich. Nach einem guten Heimerfolg gegen Karlsruhe folgte für das Hanauer Team eine Reihe ärgerlicher Niederlagen, allen voran gegen Speyer und Ulm. Gegen den Favoriten EPG Baskets Koblenz gingen die Grimmstädter chancenlos unter.

Dennoch: Es herrscht Aufbruchstimmung im Team. Bereits in Koblenz hatte sich die Mannschaft geschworen, in der kommenden Woche wieder eine bessere Leistung zu zeigen. Im Südhessen-Derby gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors sollen nun also Punkte her.

Wie bereits gegen Ulm weiß Headcoach Kamil Piechucki erst am Spieltag selbst, welche Spieler der Frankfurter Coach mitnehmen kann. Da das BBL-Team der Skyliners erst am Sonntag ein Auswärtsspiel in Würzburg antritt, könnte es zumindest sein, dass Tarrah Sepehr die Chance hat, aus dem Vollen zu schöpfen.

Möglich ist dabei auch, dass das Hanauer Team auf einen alten Bekannten trifft. Im Aufgebot des ProB-Teams steht nämlich auch Marco Völler, der von 2012 bis 2014 im Aufgebot der White Wings stand. Felix Hecker hingegen werden wir diese Saison voraussichtlich nicht mehr zu Gesicht bekommen, da er mittlerweile mit einem BBL-Vertrag ausgestattet wurde und im Basketballoberhaus auf Punktejagd geht.

Der Frankfurter Kader verfügt überdies noch über weitere Talente, darunter etwa Point Gurad Philipp Hadenfeldt, Small Forward Konstantin Schubert oder Power Forward Alexander Richardson. „Gegen das großgewachsene Frankfurter Team wird es für uns vor allem darauf ankommen, das Rebound-Duell zu gewinnen“, sagt der Hanauer Headcoach. „Auch diese Woche müssen wir das Spiel wieder schnell machen und beim Zug zum Korb gute Entscheidungen treffen.“

Schlechte Nachrichten gibt es bezüglich der Hanauer Kadertiefe. Nicht nur ist der Einsatz von Philipp Walz weiterhin fraglich. Auch Dion Braimoh und Jonas Stenger kurieren derzeit Verletzungen aus. Ob sie bis Samstag fit sind, ist aktuell unklar.

Das Spiel am Samstag, 20. November, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Auch wird es darüber hinaus die Möglichkeit geben, an der Abendkasse ein Ticket zu erwerben. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden. Die Übertragung kostet 5 Euro.

Anders als bisher erfolgt der Einlass zum Spiel aufgrund der stark ansteigendenInfektionsfälle ab sofort auf Basis der sogenannten 3G+-Regelung. Entsprechend wird nur noch solchen Personen Einlass gewährt, die vollständig geimpft oder im Rahmen einer vorherigen Covid-Erkrankung als genesen gelten. Außerdem erhalten Personen Zutritt, die einen gültigen negativen PCR-Test vorliegen haben, dessen Ergebnis nicht älter als 48 Stunden ist.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Aufgrund der derzeit stark ansteigenden Fallzahlen in Deutschland, aber auch im Main-Kinzig-Kreis reagiert das Management der White Wings darauf und trägt die Spiele ab sofort und bis auf Weiteres unter Berücksichtigung der 3G+ Regelung aus.

Konkret bedeutet dies, dass ab dem Heimspiel am 20.11.2021 nur noch Personen das Spiel als Zuschauer besuchen dürfen, die entweder vollständig geimpft oder im Rahmen einer vorherigen Covid-Erkrankung als genesen gelten. Außerdem hat jede Person zutritt, die einen gültigen negativen PCR-Test vorweisen kann, der nicht älter als 48 Stunden ist. Somit muss wie bisher auch der Impfnachweis, das PCR Testergebnis oder das Genesenenzertifikat zusätzlich zu einem Lichtbildausweis vorgezeigt werden.

Für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende an Schulen und sonstigen Ausbildungseinrichtungen nach § 33 Nr. 3 des Infektionsschutzgesetzes reicht weiterhin die Vorlage des Testheftes in Verbindung mit dem Schülerausweis. Auch hier wird nochmal darauf hingewiesen, dass ohne Testheft-Vorlage kein Einlass möglich ist.

Alle anderen bisher geltenden Maßnahmen behalten Ihre Gültigkeit.

Erfreulich ist, das bereits jetzt über 90% der Besucher der Heimspiele als geimpft und

genesen gelten, sodass es für viele Zuschauer keine große Umstellung geben wird.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

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