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White Wings Hanau (163)

White Wings Hanau

Die Paarung wirkte im Vorfeld wie ein Spiel David gegen Goliath: Mit einer zwei Spiele andauernden Niederlagenserie und einer Rotation innerhalb des Coaching Staffs im Rücken empfingen die WHITE WINGS Hanau in dieser Woche die zweitplatzierten EPG Baskets Koblenz. Und während Koblenz klar als Favoriten ins Spiel ging, gelang den Grimmstädtern am Ende wohl die Sensation des Spieltags: Mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung sicherte sich das Team des zum Headcoach aufgestiegenen Trainers Marti Zamora einen extrem wichtigen 76:68-Sieg vor heimischem Publikum.

Dabei gelang es den Hanauern von Anfang an, den Gästen auf Augenhöhe zu begegnen. Sie ließen sich nicht davon aus der Ruhe bringen, dass Koblenz im ersten Viertel über weite Strecken einen kleineren Vorsprung halten konnte. Früh war zu sehen, dass Zamoras Gameplan den gewünschten Effekt gebracht hatte: „Wir haben uns in der Vorbereitung auf uns und unser Spiel fokussiert. Ich habe dem Team eins mit auf den Weg gegeben: Egal was passiert, wir müssen immer den Ball pushen, uns auf den Spielzug konzentrieren und aggressiv spielen.“ So schaffte es die Mannschaft, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen – auch bei Punkten der Gegner.

Und während es so zunächst für ein knappes 16:15 im ersten Viertel reichte, legten die White Wings in Viertel zwei eine gehörige Schippe drauf: Mit einer starken Defensivleistung machten sie Koblenz immer wieder das Leben schwer und trafen zudem immer wieder wichtige Würfe. Dabei machte es sich vor allem bezahlt, dass das Team mit deutlich mehr Übersicht im Ballvortrag agierte: „Wir haben in dieser Saison bereits gezeigt, dass wir starkes Teambasketball spielen können, aber in den letzten Wochen haben wir es nicht geschafft, den Ball zu verteilen. Heute haben wir 18 Assists gemacht, ein ziemlich guter Wert für uns“, so Zamora weiter. So ergaben sich freie Wurfpositionen, doch auch schwere Würfe gelangen an diesem Abend. Und als das Team dann das zweite Viertel mit 29:17 gewann, merkten die Fans in der Halle: Da geht was.

Dennoch war klar: Koblenz würde sich nicht kampflos geschlagen geben. Entsprechend meldete sich das Team in Viertel drei mit einem 7:0-Lauf zurück. Und auch sonst wirkten die Baskets nun wacher und agiler, ließen den Ball im Offensivspiel noch schneller und besser laufen als in der ersten Hälfte und ließen so den Vorsprung der Hanauer dahinschmelzen. Mit 55:50 ging es ins letzte Viertel.

Dieses entwickelte sich zu einem spannenden Krimi: Beide Mannschaften waren in den ersten drei Minuten offensivstark und Koblenz schaffte es, auf drei Punkte heranzukommen. Ein in dieser Phase extrem wichtiger Doppelschlag von Stefan Vasovic sorgte für fünf Punkte und einen Zwischenstand von 66:58. Knapp vier Minuten vor Schluss kam Koblenz erneut auf drei Punkte heran – und abermals fanden die White Wings eine passende Fünf-Punkte-Antwort, diesmal über JD Tisdale und Victor Demetrio. Mit einer Restzeit von 1:35 netzte Niklas Krause einen weiteren Dreier ein zum Zwischenstand von 75:68. Koblenz nahm eine Auszeit, schaffte es in der Folge aber trotz schneller Angriffe nicht mehr, noch einmal zu punkten. Die White Wings machten das Spiel folgerichtig langsamer, spielten die Zeit von der Uhr und ließen sich am Ende für einen verdienten und wichtigen Heimsieg gebührend von ihren Fans feiern.

Zamora ist mit diesem Spiel ein Headcoach-Einstand nach Maß gelungen, der auch eine spürbare Erleichterung für die Mannschaft bedeutet: „Es ist wichtig, dass die Jungs diesen Sieg jetzt genießen. Einige ärgerliche Niederlagen in dieser Saison haben dafür gesorgt, dass Basketball ihnen nicht unbedingt immer nur Freude bereitet hat. Aber morgen gehen wir dann wieder an die Arbeit. Wir haben diesen Sieg geholt, doch unser Ziel noch lange nicht erreicht. Wir wollen in dieser Liga bleiben. Würden wir die Playoffs erreichen, wäre das natürlich großartig, aber es gibt keinerlei Garantie, dass wir das schaffen. Also müssen wir uns fragen: Wie werden wir in die nächsten Spiele gehen? Ruhen wir uns auf dem Erfolg von heute aus und bringen dann nicht mehr genug Leistung? Oder fokussieren wir uns, arbeiten und bringen auch in den nächsten beiden Spielen eine starke Performance? Der Weg für uns kann nur sein, auch in den kommenden Wochen alles aus uns herauszuholen.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Es ist keine einfache Phase, in der sich die WHITE WINGS Hanau derzeit befinden. Nach sportlich eher durchwachsenen Wochen hat sich das Team in dieser Woche von Headcoach Kamil Piechucki getrennt. An seiner Stelle wird für den Rest der Saison der bisherige Assistant Coach Marti Zamora die Mannschaft anleiten. Für das Spiel gegen den Aufstiegsaspiranten EPG Baskets Koblenz hat er bereits ein klares Ziel vor Augen: „Wir wollen in jedem Fall unser Selbstvertrauen zurückgewinnen.“

Die vergangenen Spieltage waren für das Team ein Wechselbad der Gefühle: Erst verpassten die White Wings einen wichtigen Sieg gegen Coburg, gewannen dann überzeugend gegen Oberhaching. Eine coronabedingte Quarantänepause brachte das Team anschließend aus dem Rhythmus. Sowohl gegen Frankfurt, als auch gegen Erfurt präsentierte sich die Mannschaft ein wenig kopflos. „Aktuell sind die Spieler mental ein wenig blockiert, auch aufgrund der Ergebnisse der letzten Wochen. Hier müssen wir einen wichtigen Schritt machen. Denn aus dem bisherigen Saisonverlauf wissen wir ja eigentlich, dass wir über einen Kader verfügen, der gewinnen kann“, so Zamora weiter.

Diesen Schritt ausgerechnet gegen die zweitplatzierten Baskets aus Koblenz gehen zu müssen, macht die Aufgabe jedoch nicht einfacher. Bereits zu Beginn der Saison hatte die Kaderzusammenstellung aufhorchen lassen. Denn die Baskets verfügen über eine sehr tiefe, qualitativ hochwertige Rotation. Das Team verfügt dank Marvin Heckel, Brian Butler, Dominique Johnson und Shembari Phillips über viel Offensivkraft, weist zusätzlich aber auch solide Stats im Bereich Rebounds und Assists auf.

Für Zamora ist die Marschroute für Samstag klar: "Wir sind ein junges Team, entsprechend müssen wir das Spiel auf beiden Seiten des Courts schnell machen. Wir müssen in sämtlichen Situationen aggressiv auftreten und kämpfen. Selbstverständlich werden wir Fehler machen. Dennoch: Zum jetzigen Zeitpunkt müssen wir den Fokus klar auf uns und unsere Ziele setzen. Wenn wir das umsetzen, dann können wir gegen alle Teams der Liga mithalten und am Ende auch wieder viele Spiele gewinnen."

Das Spiel am Samstag, 12. März, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle.

Wichtig: Die Zahl der erlaubten Zuschauer ist ab sofort auf 499 Plätze begrenzt. Der Einlass erfolgt auf Basis der 3G-Regelung. Weiterhin ist durchgehend Maskenpflicht beim Aufenthalt in der Halle vorgeschrieben, am Platz darf die Maske zum Essen und Trinken abgenommen werden. Hier empfehlen die White Wings das Tragen einer FFP2 Maske. Wer sich vor Ort an der Halle mittels Bürgertest kostenlos testen lassen möchte, kann dies von 17:00 bis 18:30 Uhr bei den Johannitern tun. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden. Die Übertragung ist kostenfrei zugänglich.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Die Geschichte des Rückrundenspiels der WHITE WINGS Hanau gegen die Basketball Löwen ist schnell erzählt: Mit einer schwachen Leistung im ersten Viertel, das für die Gastgeber einen 29:10-Vorsprung nach zehn Minuten bedeutete, haben sich die Grimmstädter von Anfang an die Chance auf einen Sieg genommen. Trotz eines guten Schlussabschnitts blieb das Team von Headcoach Kamil Piechucki an Ende chancenlos und unterlag mit 83:69.

Im vorentscheidenden ersten Spielabschnitt wollte absolut gar nichts zusammenlaufen: Offensiv dauerte es viel zu lange, ehe das Team über zwei Freiwürfe zu Punkten kam. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Erfurter bereits elf Zähler aufgelegt. Defensiv ließen die Hanauer zu viele einfache Punkte zu und verpassten es, im Angriff um zweite Chancen zu kämpfen. Trotz eines frühen Timeouts gelang es nicht, an den richtigen Stellschrauben zu drehen – Erfurt ging mehr als komfortabel mit 29:10 in Vorsprung.

Entsprechend liefen die Hanauer über weite Strecken einem zweistelligen Rückstand hinterher. Zwar stabilisierte sich die Offensiv- und Defensivleistung im Laufe des Spiels ein wenig, dennoch gab das Team auch das zweite und dritte Viertel mit 16:15 beziehungsweise 24:19 ab. Mit einem Zwischenstand von 69:44 gingen beide Teams ins letzte Viertel.

Dabei gelang es den Hanauern, zumindest noch ein kleines Ausrufezeichen zu setzen. Mit mehr Agilität in der Verteidigung und vor allem dem Duo Niklas Krause und Dion Braimoh als effektive Punkt-Garanten gelang es, den immensen Rückstand zwischenzeitlich deutlich zu minimieren. Mit 3:14 Minuten Rest auf der Uhr stand es plötzlich 78:69. In der Folge gelang es den White Wings jedoch nicht mehr, einen weiteren Treffer zu erzielen. Erfurt holte am Ende einen verdienten 83:69-Heimerfolg.

Sebastian Lübeck, Geschäftsführer der WHITE WINGS Hanau: „Erneut hat das Team den Start des Spiels komplett verschlafen. So darf man in den entscheidenden Spielen der Saison nicht auftreten. Wir erwarten, dass das Team zeigt, dass es für Hanau und für die Fans kämpfen und alles geben wird.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Das Ende der regulären Saison rückt näher. Rein rechnerisch haben die WHITE WINGS Hanau, die sich derzeit auf Tabellenplatz neun befinden, noch die Chance, sich für die Playoffs zu qualifizieren. Vier spiele bleiben, um den Vier-Punkte-Rückstand auf Oberhaching aufzuholen. Mit Blick auf den Spielplan wird diese Phase jedoch ein absoluter Härtetest für das Team: Gleich drei der vier bevorstehenden Gegner befinden sich aktuell in den Top 5.

Den Anfang machen am kommenden Sonntag die Basketball Löwen aus Erfurt. Im Hinspiel hatten die White Wings sich lange ein starkes Duell auf Augenhöhe geliefert, obwohl sie auf ihren Center Victor Demetrio verzichten mussten. Am Ende sicherten sich die Löwen einen hauchdünnen 78:80-Sieg.

Und auch am Sonntag wird es wieder ein schweres Spiel werden. Erfurt steht momentan auf Tabellenplatz 5, mit zwei Punkten Vorsprung auf Frankfurt sowie vier Punkten Vorsprung auf Coburg und Oberhaching. Entsprechend wird das Team ebenso wie die Grimmstädter heiß auf einen Sieg sein, um sich eine bestmögliche Ausgangslage für die Playoffs zu sichern.

Dabei werden die Erfurter sicherlich wieder ihre Offensivstärke ausspielen. Die vier Topscorer im Team - Guy Edi, Miles Osei, Tyseem Lyles und Noah Kamdem – haben über die gesamte Saison eine starke Leistung gezeigt und Hanau das Leben bereits im Hinspiel schwer gemacht. Allein Edi, seines Zeichens siebtbester Scorer der Liga, hatte im Hinspiel mit 29 Punkten und 13 Rebounds ein extrem starkes Double-Double erzielt. Noch dazu empfängt Erfurt die White Wings mit zwei Siegen im Rücken – darunter ein 93:68-Erfolg gegen Ulm.

Für Hanau kann es in dieser Woche nur ein Ziel geben: Einen Auswärtssieg. „Egal ob

wir uns am Ende in den Playoffs oder in den Playdowns wiederfinden – wir müssen

gewinnen. Das Team wird bereit für den Kampf sein und alles geben, um dieses Ziel

zu erreichen“, sagt Hanaus Headcoach Kamil Piechucki.

Das Spiel am Sonntag, 6. März, beginnt um 16 Uhr in der Riethsporthalle Erfurt. Fans können das Spiel zudem im Livestream auf sportdeutschland.tv verfolgen.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

White Wings unterliegen in Frankfurt

Man hat es den WHITE WINGS Hanau zu Spielbeginn deutlich angesehen: Zwei Wochen quarantänebedingte Spielpause haben die Mannschaft aus dem Rhythmus gebracht. Beim Südhessenderby gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors brauchte das Team von Headcoach Kamil Piechucki eine Weile, um ins Spiel zu finden. In der zweiten Hälfte lief es dann zwar besser, über ein zwischenzeitliches Unentschieden kamen die White Wings jedoch nicht mehr hinaus. Am Ende unterlagen die Hanauer knapp mit 82:77.

Besonders in den ersten 20 Minuten taten sich die White Wings schwer mit ihren Gegnern. So dauerte es rund drei Minuten, bis sie erstmalig durch Stefan Vasovic zu Punkten kamen. Vor allem gegen das schnelle Offensivspiel der Frankfurter fand das Team zunächst keine wirkliche Antwort. Und es deutete sich bereits früh an, dass Matthew Meredith wieder einen starke Offensivperformance abliefern würde: Immer wieder versenkte er sichere Würfe von der Dreierlinie und steuerte am Ende satte 27 Punkte für sein Team bei. Während die White Wings im ersten Viertel dann doch noch auf ein 27:26 herankamen, gaben sie das zweite Viertel mit 20:9 ab und gingen so mit einem Zwölf-Punkte-Rückstand in die Halbzeitpause.

In dieser hatte Piechucki offenbar die richtigen Worte gefunden, denn im Anschluss wirkte das Team wacher und defensiv ein wenig stabiler. Und auch offensiv lief es besser für Hanau: Der Ball lief gut und landete häufig an einer freien Wurfposition. Durch ein gutes Händchen gerade bei Distanzschüssen kämpften sich die White Wings so zurück ins Spiel. Nach einem Dreier durch Matthias Fichtner in der 35. Spielminute stand es dann sogar 52:52. Leider schaffte es das Team in dieser Phase jedoch nicht, das Momentum kippen zu lassen. Philipp Hadenfeldt antwortete direkt mit einem Drei-Punkte-Wurf, ein anschließender Doppelschlag durch Marco Völler brachte Frankfurt wieder in Front.

Dennoch: Bei einem Zwischenstand von 64:60 zu Beginn des letzten Viertels wirkte es, als sei ein Sieg noch möglich. Doch es wollte den White Wings einfach nicht mehr gelingen, defensive Stops auf der Gegenseite in Punkte umzumünzen. Auch produzierte das Team in dieser Phase einige ärgerliche Turnover. Letztlich liefen die Grimmstädter so dauerhaft einem Rückstand hinterher und konnten diesen schlussendlich nicht mehr ausgleichen. So gewannen die Frankfurter am Ende mit 82:77.

„Zwei Wochen Pause, aber auch die Corona-Erkrankungen haben uns viel Kraft gekostet. Auch konnten wir durch diese Pause das positive Momentum aus dem Oberhaching-Spiel nicht mitnehmen. Entsprechend war es uns heute nicht möglich, das Spiel zu gewinnen. Das müssen wir leider so akzeptieren“, sagt Headcoach Kamil Piechucki.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Ligist White Wings Hanau hat sich am Montagvormittag von Head Coach Kamil Piechucki getrennt. Die Entwicklung der letzten Wochen haben das Management der White Wings dazu veranlasst.

Kamil Piechucki kam im Sommer 2020 nach Hanau und erlebte eine erste Saison mit vielen „Aufs und Abs“ und am Ende einen nicht für möglich gehaltenen tiefen Playoff Run im Frühjahr 2021. Daraus resultierte am Ende ein starker 6. Platz in der Gesamtabrechnung der ProB.

Für die laufende Saison musste Piechucki einen größeren Umbruch als geplant vornehmen, da viele Spieler den Verein verließen. Das in dieser Saison überwiegend junge und unerfahrene Team hatte und hat erneut mit Höhen und Tiefen zu kämpfen. Aktuell ist das Saisonziel Playoffs jedoch in weite Ferne gerückt und der Verein wappnet sich für die wahrscheinlich anstehenden Playdowns, auch wenn noch eine kleine mathematische Restchance besteht.

Aus diesem Grund hat das Management entscheiden, einen neuen Impuls setzen zu müssen, um eine souveräne Playdown-Runde spielen zu können, um den Fortbestand in der ProB zu sichern.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: “Wir haben in den letzten Wochen festgestellt, dass das Ziel immer mehr aus den Augen verloren ging, wollten aber nicht vorschnell die Zusammenarbeit beenden. Die beiden letzten Spiele in Frankfurt und Erfurt haben aber den Eindruck bestätigt, sodass wir uns leider gezwungen sehen, diesen Schritt nun doch zu vollziehen.

Wir danken Kamil für seine geleistete Arbeit in den letzten eineinhalb Jahren. Er hat die Aufgabe angenommen, junge talentierte Spieler zu fördern und fordern. Jedoch muss es dabei auch einen Fokus auf das sportliche Abschneiden geben. Somit wird der bisherige Assistant Coach Marti Zamora das Vertrauen und die Chance erhalten, das Team wieder auf den richtigen Weg zu bringen und die Saison 2021/2022 bestmöglich abzuschließen.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Es ist endlich wieder Derbytime für die WHITE WINGS Hanau. Nachdem das Team von Headcoach Kamil Piechucki die letzten beiden Wochen aufgrund einiger positiver Corona-Fälle im Team pausieren musste, sind sämtliche Spieler wieder genesen. Am kommenden Sonntag wird das Auswärtsspiel gegen die südhessischen Nachbarn der FRAPORT SKYLINERS Juniors nachgeholt.

Im November hatten es die White Wings – wenn auch äußerst knapp – geschafft, die Frankfurter zu schlagen - und dabei auch eine ärgerliche Niederlagenserie zu beenden. Ob dies auch am Sonntag gelingt, ist am Ende auch eine Frage der Form des Hanauer Teams. „Wir wissen nicht, wie stark Corona uns an dieser Stelle zurückgeworfen hat. Das größte Fragezeichen wird zweifellos die Ausdauer sein. Aber immerhin hatten wir ja nun eine ganze Trainingswoche, um uns vorzubereiten und zu regenerieren“, so Piechucki.

Die Frankfurter haben indessen die letzten beiden Spiele gewonnen. Sowohl gegen Karlsruhe als auch gegen Speyer gelang ein knapper Sieg. In beiden Spielen haben dabei vor allem zwei Spieler herausragend performt: Matthew Meredith (mit über 20 Punkten in beiden Spielen) und Jordan Samare. Auf beide werden die White Wings am Wochenende ein wachsames Auge haben müssen. Und natürlich sind da auch noch Point Guard Philipp Hadenfeldt, Small Forward Konstantin Schubert und nicht zuletzt Ex-White-Wing Marco Völler, die in der gesamten Saison eine überzeugende Performance gezeigt haben.

Wie schon im Hinspiel gilt es, trotz des leichten Größen-Defizits eine gute Rebound-Statistik abzuliefern. „Ich erwarte, dass wir für den Sieg kämpfen werden. Natürlich sind zwei

Wochen Pause nicht ideal. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass wir eine Chance

haben, zu gewinnen. Und überhaupt: Derbies sind immer gute Spiele“, sagt der

Hanauer Headcoach abschließend.

Das Spiel am Sonntag, 27. Februar, beginnt um 19.30 Uhr in der Sporthalle Basketball

City Mainhattan in Frankfurt. Die Partie Spiel kann zudem per Livestream auf dem

Youtube-Kanal des Fraport Skyliners e.V. verfolgt werden:

https://www.youtube.com/channel/UCqmyDcw7QoAlvbS2UKmEu0g/featured

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Nachdem die WHITE WINGS Hanau zuletzt zwei unschöne Niederlagen verbuchten, meldet sich das Team mit einer starken Leistung zurück. Dabei sah es gerade in der ersten Hälfte zunächst so aus, als würden die Grimmstädter erneut aufgrund einer zu schwachen Drive-Defense ins Straucheln geraten. Im entscheidenden letzten Viertel fand das Team jedoch nicht nur einen Weg, die Zone dicht zu machen, sondern zündete zudem auch ein Offensivfeuerwerk. Mit 80:61 gewannen die Hanauer vor heimischen Publikum und konnten so auch Wiedergutmachung für die 78:52-Niederlage in Oberhaching leisten.

In den ersten 20 Minuten des Spiels hatten zunächst die Gäste aus Oberbayern leicht die Nase vorne. Die White Wings taten sich schwer damit, die Zone adäquat zu verteidigen. Immer wieder schafften es die Tropics, einfache Punkte via Drive zum Korb zu erzielen. Und auch von außerhalb bewiesen sie ein deutlich besseres Händchen als die Hausherren, die gerade im ersten Viertel nur wenig Glück mit Distanzschüssen hatten. Dennoch blieb es ein knappes Spiel: Mit 33:38 gingen beide Teams in die Halbzeitpause.

Im dritten Viertel deutete sich dann bereits ein Aufwärtstrend auf Hanauer Seite an: In der zweiten Minute war das Spiel erstmals wieder ausgeglichen. Dennoch blieben die Tropics anschließend in Führung, ehe mit einem Zwischenstand von 49:50 dann das letzte Viertel begann. Dieses stand ganz im Zeichen einer dominierenden Hanauer Leistung: Die White Wings schafften es zunehmend besser, die Angriffe ihrer Gegner zu unterbinden. Von außen ließen sie nur selten offene Würfe zu und auch über die Zone war für Oberhaching nicht mehr viel zu holen. Und in den finalen sechs Minuten zeigten die Hanauer dann ihre in dieser Saison beste Offensivleistung: Egal ob aus kurzer Distanz, per sehenswertem Alley-Oop-Dunk oder aber von draußen – irgendwie wollte in dieser Phase beinahe jeder Angriff gelingen. Das Ergebnis dieser Phase spricht für sich: 26:6 Punkte aus Sicht der Hanauer. Mit diesem überragenden Finish sicherten sich die White Wings einen extrem wichtigen 80:61-Sieg.

Headcoach Kamil Piechucki hat sein Team am Ende erfolgreich auf einen starken Gameplan eingestellt: „Für uns war es zunächst wichtig, das Spiel ein wenig langsamer zu machen. Defensiv haben wir es dann geschafft, eine effektive Defense gegen die Oberhachinger Guards zu spielen. So hatten sie kaum noch Chancen, durch die Zone das Brett zu attackieren. Eine solche gute Eins-gegen-eins-Defense wird für uns auch in den letzten fünf regulären Saisonspielen wichtig sein.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

White Wings unterliegen knapp in Speyer

Vor der zweiten Begegnung mit den Ahorn Camp BIS Baskets Speyer hatten sich die WHITE WINGS Hanau fest vorgenommen, ein besseres Spiel zu zeigen als in der Hinrunde. Zumindest dieses Minimalziel ist gelungen: Mit 73:69 unterliegen die Hanauer denkbar knapp gegen die viertplatzierten Speyerer. Ärgerlich ist jedoch der Umstand, dass am Ende durchaus auch ein Sieg möglich gewesen wäre.

Während die Gastgeber mit einem 21:16 im ersten Viertel den besseren Start erwischten und auch im zweiten Spielabschnitt einen – wenn auch knappen – Vorsprung halten konnten, zeigten sich die White Wings vor allem ab dem dritten Viertel deutlich stärker. „In der zweiten Halbzeit haben wir den Kampf angenommen und sind besser ins Spiel gekommen. Wir hatten auf beiden Seiten des Courts gute Aktionen“, so White-Wings-Geschäftsführer Sebastian Lübeck.

Doch erst im vierten Viertel schafften es die Hanauer wieder, den Rückstand auszugleichen. Dion Braimoh hatte per Drei-Punkte-Wurf auf 62:62 gestellt, bei rund vier Minuten Restzeit. Anschließend gab es immer wieder ein hin und her, ehe Hanau – erneut von jenseits der Dreierlinie – auf ein 67:69 ziehen konnte. Es blieben 46 Sekunden. Speyer antwortete ebenfalls mit einem Drei-Punkte-Wurf zum 70:69. In den verbleibenden 31 Sekunden schafften es die White Wings dann jedoch nicht mehr, den Spielstand noch zu drehen und mussten sich letztendlich mit 73:69 geschlagen geben.

Die Teamleistung war im Vergleich zur Hinrunde deutlich verbessert und bei einem kippenden Momentum wäre an diesem Abend womöglich auch ein Sieg für Hanau drin gewesen. Dass dies nicht passierte, macht Lübeck auch an einem externen Faktor fest: „Leider haben die Refs immer wieder in Situationen, in denen wir das Momentum zu uns hätten ziehen können, mehr als fragwürdige Entscheidungen getroffen und damit

am Ende auch das Spiel entschieden. Es ist bitter, dass sich das Team wegen falscher Pfiffe nicht belohnen durfte.“ Headcoach Kamil Piechucki richtet den Blick indessen bereits nach vorne: „Das Spiel heute ist Geschichte. Wir müssen das abhaken und uns auf den Sonntag konzentrieren, da haben wir eine neue Chance zu punkten.“ Dann nämlich reisen die TSV Oberhaching Tropics an. Das Spiel am Sonntag, 6. Februar, beginnt um 16 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Am kommenden Wochenende sind die WHITE WINGS Hanau gleich doppelt gefordert. Am kommenden Freitag trifft das Team von Headcoach Kamil Piechucki auswärts auf die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer, am Sonntag kommen dann die TSV Oberhaching Tropics nach Südhessen. Gegen beide Teams wollen die Hanauer dabei Wiedergutmachung für die Hinrundenbegegnungen leisten. Denn: Sowohl gegen Speyer als auch gegen Oberhaching setzte es schmerzhafte Niederlagen.

Gegen Speyer begingen die White Wings im Oktober ihr erstes Heimspiel der Saison und präsentierten sich dabei auch nach einer Spielzeit ohne Zuschauer erstmals wieder vor ihrer White-Wings-Familie. Richtig rund lief es dabei jedoch noch nicht. Das Team wirkte mental blockiert, hatte zu wenig Geschwindigkeit im Angriff und verlor zu oft den Ball. Am Ende unterlagen die Hanauer mit 59:72.

Seither hat Speyer eine solide Saison gespielt: Mit 9 Siegen aus 16 Spielen stehen die Baskets auf Platz vier. Überdies hat sich das Team aus Rheinland-Pfalz mit einem alten Bekannten der White Wings verstärkt: Center Kalidou Diouf wechselte im Dezember von den Gladiators Trier aus der ProA zu Speyer. Damit verfügt der Kader über gleich zwei ehemalige Hanauer Spieler auf den großen Positionen, denn auch Michael Acosta spielt weiterhin eine wichtige Rolle im Team.

„Rein auf dem Papier geht Speyer als Favorit in das Spiel“, sagt Piechucki. „Trotzdem ist es immer noch ein sportlicher Wettkampf. Entsprechend werden wir uns einen Gameplan zurechtlegen, kämpfen und ein gutes Spiel abliefern.“ Aus der vergangenen Niederlage gegen Coburg möchte das Team zudem die richtigen Schlüsse ziehen: „Wir setzen in dieser Woche auf simple defensive Plays, die uns vor allem gegen Drives besser schützen sollen. Das kann uns bessere Chancen für das Spiel geben.“

Das Spiel am Freitag, 4. Februar, beginnt um 20 Uhr in der PSD Bank-Halle Nord in Speyer. Das Spiel kann zudem per Livestream auf dem Youtube-Kanal des Teams verfolgt werden: https://www.youtube.com/channel/UCpto2L610N2BTCiANa8i_BQ

Anschließend bleibt den White Wings nur ein Tag zur Regeneration. Denn bereits am Sonntag ist das Team erneut gefordert. Dann nämlich reisen die TSV Oberhaching Tropics an. „Unser Hinspiel gegen Oberhaching war schlecht. Das muss man ganz klar so sagen“, so Piechucki. Schwache Wurfquoten, zu wenig Rebounds und eine generell zerfahrene Leistung brachten am Ende eine schwache 78:52-Niederlage.

Entsprechend gilt es für das Team, Wiedergutmachung zu leisten. Dabei muss es gelingen, die starken Oberhachinger Dreierschützen unter Kontrolle zu bringen. Dazu zählen neben Ex-White-Wing Omari Knox auch Janosch Kögler, Moritz Noeres, Fynn Fischer und Peter Zeis. Und auch offensiv gilt es, die richtigen Hebel zu bewegen, um dem Team aus Oberbayern Paroli zu bieten.

„Auch das Rückspiel gegen Oberhaching wird für uns eine Herausforderung. Zwar haben wir nicht, wie in der Hinrunde, mit Verletzungen zu kämpfen. Allerdings ist es für uns ein Doppelspieltag, körperlich gehen die Jungs da also an ihre Grenzen. Trotzdem: Zu Hause wollen wir es in jedem Fall besser machen, als im Dezember auswärts“, so Piechucki. Entsprechend hofft das Team auch am Sonntag wieder auf ein lautes und unterstützendes Publikum.

Das Spiel am Sonntag, 6. Februar, beginnt um 16 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle.

Wichtig: Die Zahl der erlaubten Zuschauer ist weiterhin auf 250 Plätze begrenzt, davon befinden sich 99 Tickets im freien Verkauf. Der Einlass erfolgt auf Basis der 2G+-Regelung, wer bereits eine Booster-Impfung nachweisen kann, braucht keinen Schnelltest. Weiterhin ist durchgehend Maskenpflicht beim Aufenthalt in der Halle vorgeschrieben. Hier empfehlen die White Wings das Tragen einer FFP2 Maske. Wer sich vor Ort an der Halle mittels Bürgertest kostenlos testen lassen möchte, kann dies von 14:00 bis 15:30 Uhr bei den Johannitern tun. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden. Die Übertragung kostet wie gewohnt 5 Euro.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

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White Wings unterliegen knapp gegen Coburg

Gegen den BBC Coburg haben es die WHITE WINGS Hanau verpasst, sich gegen einen direkten Konkurrenten wichtige Punkte zu sichern. Trotz eines guten dritten Viertels schaffte es das Team nicht, die Coburger in der Defensive dauerhaft unter Kontrolle zu bringen. In letzter Minute verloren die White Wings noch mit 85:86.

Die Ursache für die Niederlage ist für Headcoach Kamil Piechucki klar auf die Verteidigung zurückzuführen: „Wir hatten heute im gesamten Spiel Probleme damit, eine Antwort auf die Drives von Coburg zu finden.“ Entsprechend häufig setzten die Coburger auf schnelle Spielzüge mit Abschluss am Brett.

Dass die White Wings sich damit schwer taten, zeigte sich bereits früh im Spiel: Immer wieder konnten sie ihre Gegner unter dem Korb nur per Foul stoppen. Das traf einen der Hanauer Big Men besonders schmerzlichn: Bereits zu Beginn des zweiten Viertels ging Matthias Fichtner mit fünf persönlichen Fouls in die Kabine. Diese Schwäche nutzte der BBC gekonnt aus und konnte sich im zweiten Spielabschnitt zwischenzeitlich mit zwölf Punkten absetzen.

Die White Wings hatten das Spiel jedoch noch nicht verloren gegeben und kämpften sich in einem starken dritten Viertel zurück. Vor allem von jenseits der Dreierlinie hatten die Hanauer einen Sahnetag erwischt und trafen 48 Prozent der Distanzwürfe. Allen voran Dion Braimoh versenkte immer wieder wichtige Würfe. So drehten die Hanauer das Spiel noch einmal und gingen mit 67:62 ins letzte Viertel

Dieses sollte es dann richtig spannend werden. Immer wieder nutzten die Coburger Lücken in der Hanauer Defensive aus, um am Brett zu punkten. Und obwohl die White Wings die Führung lange Zeit verteidigen konnten, glichen die Gäste vier Minuten vor Schluss erstmalig aus. Nach einem Dreier durch

Jannis Sonnefeld ging Coburg 1:21 Minuten vor Schluss mit 81:84 in Führung. Nachdem einige Würfe daneben gingen, schafften es die White Wings tatsächlich noch einmal, durch zwei sehr schnelle Korbleger von JD Tisdale, das Spiel auf 85:84 zu drehen – mit acht Sekunden Restzeit. In diesem extrem wichtigen letzten Angriff verpassten es die Hanauer jedoch, einen defensiven Stop zu erwirken. Tyreese Blunt attackierte per Drive das Brett und versenkte zwei Sekunden vor Schluss einen finalen Korbleger. So gewannen die Coburger am Ende mit 85:86. Durch die Niederlage verabschieden sich die White Wings vorerst von den Playoff-Rängen und rutschen auf Platz 9.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Hanaus Headcoach Kamil Piechucki hatte es bereits vor dem Spiel angekündigt: Die Arvato College Wizards zu schlagen ist in der Rückrunde dank besseren Teamplays sowie guter Verstärkungen des Kaders deutlich schwieriger geworden. Im Vier-Punkte-Spiel in Karlsruhe schafften es die Hanauer dennoch, sich am Ende einen knappen Sieg zu sichern.

Dabei lebte das Spiel von einem stetigen Hin und Her. Mal hatten die Gastgeber aus Karlsruhe eine bessere Offensivphase, mal waren die White Wings wurfstärker. Positiv für Die Hanauer war dabei vor allem der Umstand, dass sie es schafften, das Spiel über weite Teile zu kontrollieren. Gerade nach der weitgehend ausgeglichenen ersten Halbzeit zeigten sich die Grimmstädter im dritten Viertel bissig. Drei Minuten vor dem Ende des Spielabschnitts erreichte das Team mit 10 Punkten in Front die höchste Führung des Abends.

Und doch schafften es die Wizards, noch einmal heranzukommen. Gerade Mitte des letzten Viertels leisteten sich die Hanauer ein paar Unachtsamkeiten, die von Karlsruhe bestraft wurden. Mit 6:23 Restzeit auf der Uhr drehten die Hausherren das Ergebnis kurzfristig sogar auf ein 67:65. 20 Sekunden später fand Matthias Fichtner jedoch per 3-Punkte-Wurf die passende Antwort – gefolgt von einem weiteren starken Dreier durch Niklas Krause. Und auch nach dem Doppelpack von Abdulai Abaker und Zaire Thompson rund drei Minuten vor Schluss antworteten die Hanauer wieder mit einem starken Dreier, diesmal durch Stefan Vasovic zum 71:76. Karlsruhe antwortete eineinhalb Minuten vor Schluss ebenfalls mit einem Drei-Punkte-Wurf durch Rouven Roessler.

Daraufhin machten die White Wings das Spiel langsamer, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Mit Erfolg: Nachdem Abaker einen Wurf daneben setzte, musste Karlsruhe die Uhr per Foul stoppen. Erst ging Philipp Walz für Hanau an die Linie, vergab jedoch beide Freiwürfe. Dann gab es eine zweite Chance: Vasovic

traf den ersten Wurf, vergab jedoch den Zweiten. Mit 0,8 Sekunden Restzeit auf der Uhr blieb den Wizards anschließend jedoch ein weiterer Wurf verwehrt, die WHITE WINGS Hanau gewannen das Spiel mit 74:77. Kamil Piechucki, Headcoach WHITE WINGS Hanau: „Wir haben heute wichtige Rebounds geholt und im vierten Viertel entscheidende Würfe verwandelt. Dazu hatten wir heute eine gute Dreierquote. Es ist für uns ein wichtiger Sieg, gerade mit Blick auf die Tabelle.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Gegen Ligaprimus Dresden Titans gab es vergangene Woche nichts zu holen für die WHITE WINGS Hanau. Umso wichtiger ist es für die Mannschaft, sich am kommenden Spieltag wieder stärker und konstanter zu präsentieren. Gerade mit Blick auf die Tabelle wird es wichtig sein, das Auswärtsspiel bei den Arvato College Wizards zu gewinnen und Abstand zum Tabellenkeller zu gewinnen.

Das Hinspiel konnten die Hanauer zu Hause relativ klar mit 81:70 gewinnen. Im neuen Jahr dürfte es jedoch etwas schwerer sein, Karlsruhe zu schlagen: „Im Vergleich zu Oktober spielen sie mittlerweile besser als Team zusammen und haben sich obendrein mit einigen Neuverpflichtungen verstärkt“, sagt Hanaus Headcoach Kamil Piechucki. Allen voran Point Guard Abdulai Abaker, der vom ProB-Nord-Club LOK BERNAU abgeworben wurde, dürfte eine gute Verstärkung für den Kader der Wizards darstellen. In der bisherigen Saison erzielte Abaker mit 7,7 Punkten und 4 Assists pro Spiel ordentliche Stats.

Auf den großen Positionen hingegen war die Mannschaft bereits mit zwei starken Spielern besetzt: Sowohl Mannschaftskapitän Rouven Roessler als auch Center Thomas Bruce überzeugen in puncto Scoring und Rebounds. Darüber hinaus punkten auch Christoph Rupp und Zaire Thompson zweistellig. Mit dem Sieg gegen die viertplatzierten Erfurter setzten die Wizards vergangene Woche ein Ausrufezeichen und dürften entsprechend motiviert sein, auch in der neuen Woche ein gutes Spiel zu zeigen. Neu im Team sind ebenfalls Hendrik Eltges und Marcel Davies.

Positiv für die White Wings ist der Umstand, dass der Hanauer Coach auf eine volle Rotation zurückgreifen kann. Bereits vergangene Woche konnte Center Victor Demetrio wieder einige Spielminuten ohne Einschränkungen verletzungsfrei agieren. Nicht länger Teil des Teams ist nach der Verpflichtung von Daniel Loh hingegen Irvin Katumbayi. Die White Wings wünschen dem Franzosen privat und sportlich alles Gute für die Zukunft.

„Wir haben uns konzentriert vorbereitet und das Spiel der Wizards gut analysiert. Nun kommt es darauf an, unseren Gameplan durchzuziehen und noch besser zu spielen als wir das im Hinspiel getan haben“, so Piechucki abschließend.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck sieht das Spiel wie folgt: „Das ist für uns ein klassisches 4-Punkte-Spiel, mit dem wir den Abstand auf die hinteren Ränge festigen bzw. sogar ausbauen können, gleichzeitig den Blick nach oben aber nicht verlieren müssen. Das muss Jedem im Team bewusst sein.“

Das Spiel am Sonntag, 23. Januar, beginnt um 16 Uhr in der Lina Radke Halle in Karlsruhe. Fans können das Spiel per Livestream auf dem Youtube-Kanal der Arvato College Wizards verfolgen:

https://www.youtube.com/channel/UC_YPQFDgCPJpE0g5OJwP60g

White Wings verlieren klar gegen Dresden

Mehr als 20 Spielminuten sah es richtig gut aus für die WHITE WINGS Hanau: Gegen den Tabellenführer Dresden Titans konnten die Südhessen nicht nur mithalten, sondern zeitweise sogar die Führung an sich reißen. In Halbzeit Nummer 2 zogen die Dresdner dann aber Tempo und Intensität an. Darauf fanden die Hanauer keine Antwort und unterlagen nach einem über weite Strecken offenen Spiel am Ende doch noch deutlich mit 61:85.

In den ersten beiden Vierteln gelang es den Hanauern stets, eine gute Antwort auf das Offensivspiel der Gäste zu finden und gleichzeitig in der Defensive nicht zu viele freie Würfe zuzulassen. Anfang des zweiten Viertels konnten die White Wings sogar in Führung gehen und diese bis in die zweite Halbzeit verteidigen.

Doch im dritten Viertel zeigte Dresden dann zunehmend mehr, warum sie auf dem ersten Tabellenplatz stehen: Die Titans erhöhten den defensiven Druck und machten den Hausherren so zunehmend das Leben schwer. Gleichzeitig ließen die Gäste den Ball in der Offense deutlich besser laufen und fanden so immer wieder gute Anspielstationen für freie Würfe.

Und während die Hanauer es zumindest schafften, im dritten Viertel noch in Schlagweite zu ihren Gegnern zu bleiben, lief im finalen Spielabschnitt nicht mehr viel zusammen. Mit 9:25 gab das Team das letzte Viertel deutlich ab, machte es Dresden unterm Strich aber auch in der Offense zu oft zu einfach, zu Punkten zu kommen. Doch auch die Qualität der tiefen Dresdner Rotation machte sich bemerkbar. Vor allem Tanner Graham drehte noch einmal auf und erzielte zehn seiner 14 Punkte im vierten Viertel. So siegten die Dresdner letztendlich souverän mit 61:85.

Kamil Piechucki, Headcoach WHITE WINGS Hanau: „Das Spiel heute hat gezeigt, dass wir momentan nicht mit dem Spielniveau eines ProA-Aspiranten wie den Dresden Titans mithalten können. In den nächsten Wochen spielen wir gegen Teams aus dem unteren Tabellenbereich, da haben wir die Chance, uns wieder besser zu präsentieren.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

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