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White Wings können mit einem Sieg gegen Gießen die Playoffs erreichen

Die WHITE WINGS Hanau standen in den vergangenen Wochen mit dem Rücken zur Wand. Mental hatten sich Fans, Spieler und Management schon darauf eingestellt, in den Playdowns um den Klassenerhalt kämpfen zu müssen. Dann jedoch leitete der zum Headcoach aufgestiegene Marti Zamora gemeinsam mit den Spielern die Kehrwende ein: Sowohl gegen Koblenz als auch gegen Ulm sicherten sich die White Wings essenziell wichtige Punkte. Nun hat es das Team in der Hand: Mit einem Sieg gegen Gießen am kommenden Samstag könnte nicht nur der Klassenerhalt gesichert, sondern auch der Einzug in die Playoffs erreicht werden. Im direkten Vergleich gegen Coburg hätten die White Wings die Nase vorn und könnten die Hauptrunde auf Platz 8 abschließen.

„Das Spiel gegen Gießen ist extrem wichtig für uns. Dabei geht es nicht nur um die große Bedeutung, die ein Sieg für den Club und die Fans hätte, sondern auch darum, dass die Spieler sich am Ende für ihre harte Arbeit in dieser Saison belohnen. Wir sind jetzt in einer Position, die niemand mehr erwartet hat. Es liegt also an uns, die Arbeit zu Ende zu bringen. Die Spieler haben sich die Möglichkeit erkämpft, den Ausgang der Saison selbst bestimmen zu können. Wir sind heiß auf dieses Spiel“, sagt der Hanauer Trainer.

Doch auch mit dieser positiven mentalen Einstellung und dem ohne Zweifel vorhandenen Momentum wird die Begegnung gegen Gießen kein Selbstläufer. Die 46ers haben in den letzten sechs Spielen satte fünf Siege eingefahren – ein 92:84-Erfolg gegen Dresden inklusive.

Besonders drei Spieler stechen aus dem Gießener Kader besonders hervor. Da wären zunächst der Ex-BBL-Profi Johannes Lischka und Power Forward Tim Uhlemann, die zu den bestperformenden Spielern der Liga gehören. Beide erzielen pro Spiel rund 20 Punkte und holen jeweils 9,7, respektive 8 Rebounds.

Doch auch der US-Amerikaner Montrael Scott liefert bei seinen Einsätzen ein starkes Spiel ab, holt im Schnitt 18,3 Punkte und verteilt 5,4 Assists.

Da das Gießener BBL-Team parallel ein Heimspiel gegen Oldenburg absolviert, wird Headcoach Patrick Unger auf einige Jungtalente verzichten müssen. Für Hanau ist der Gameplan klar: „Wir wissen, dass Gießen ein Team mit sehr talentierten Spielern ist. Gleichzeitig verfügen sie über eine relativ kurze Rotation. Entsprechend müssen wir am Samstag vor allem schnell spielen und den Ball so gut verteilen, wie wir das in den vergangenen beiden Begegnungen getan haben“, so Zamora abschließend.

Die WHITE WINGS Hanau erwarten eine überragende Zuschauerkulisse. Um für das Finalspiel möglichst viele Fans in die Halle zu locken, hat sich das Management dazu entschlossen, sämtliche Karten kostenlos auszugeben. Die 499 Plätze waren innerhalb von 48 Stunden vergeben. Die Zuschauer werden dabei auch Zeugen einer besonderen Benefizaktion: Unter dem Motto #FarbeSpieltKeineRolle werden beide Teams in den Clubfarben des Gegners auflaufen, um so im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit zu setzen. Die Aktion wird dabei auch in Gedenken an das schwere Attentat von Hanau am 19. Februar 2020 durchgeführt, bei dem ein rassistischer Täter zehn Hanauer Mitbürger aus rassistischen Motiven tötete.

Das Spiel am Samstag, 26. März, beginnt um 16 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle.Wichtig: Der Einlass erfolgt auf Basis der 3G-Regelung. Weiterhin ist durchgehend Maskenpflicht beim Aufenthalt in der Halle vorgeschrieben, am Platz darf die Maske zum Essen und Trinken abgenommen werden. Hier empfehlen die White Wings das Tragen einer FFP2 Maske. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden. Die Übertragung ist kostenfrei zugänglich

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

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