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White Wings Hanau (163)

White Wings Hanau

Ein wahrer Basketball-Thriller spielte sich am späten Sonntagnachmittag in der Riethsporthalle zu Erfurt ab. Nach 50 intensiven, hart umkämpften und von Führungswechseln geprägten Minuten waren die Hanauer der glückliche, und über die gesamte Dauer des Spiels auch der verdiente Sieger zweier aufopferungsvoll kämpfender Teams.

Die Grimmstädter gingen fast in Bestbesetzung ins Spiel, lediglich Sören Urbansky musste noch passen, er wird aber aller Voraussicht nach in 2 Wochen beim nächsten Spiel in Karlsruhe wieder im Kader stehen. Somit fehlte es ein wenig an Größe und Power unter dem Korb, was die Erfurter in Person von Noah Kamden kontinuierlich zu Nutzen wussten. Er alleine war für die ersten 10 Zähler der Basketball Löwen verantwortlich. Auch dies verhinderte einen besseren Start für die Mannen von Headcoach Marti Zamora, die sich in der gesamten ersten Halbzeit schwer taten einen Spielfluss zu finden. Somit ging ein zerfahrenes erstes Viertel mit 15:14 hauchdünn für die Gastgeber.

Nach einem zwischenzeitlichen Run und dem allerersten getroffenen Drei Punkte Wurf im gesamten Spiel von Sebastian Brach, konnten sich die Gäste aus Hanau auf 23:17 absetzen. Was folgte, waren aber wiederum Unkonzentriertheiten in der Offensive und auch die bis dato solide agierende Abwehr wies nun vermehrt Lücken auf. Was dabei nicht half, waren die 3 schnellen Fouls von Bubba Furlong, der damit gezwungen war, lange auf der Bank Platz zu nehmen. Somit zeigte Erfurt was sie zu einem vermeintlichen Topteam der Liga macht, innen wirbelten der schon angesprochene Kamden und Power Forward Guy Edi, von außen kam Tyseem Lyles immer besser zum Zug. Trotz einer Erfurter 36:28 Führung 40 Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit, wussten die White Wings noch einmal zurück zu schlagen und konnten auf einen Punkt Rückstand zum Pausentee verkürzen.

Was nun folgte, war eine von Spannung kaum zu übertreffende zweite Halbzeit und auch das spielerische Niveau und die Trefferquote beider Teams ging merklich nach oben. So waren es auf Seiten der Hanauer vor allem Tim Martinez und Marko Dordevic, die sich in den Vordergrund spielten, bei den Löwen bestach Lorenz Schiller durch eine herausragende Bilanz von der Drei Punkte Linie. Hanau konnte auf 14 Punkte wegziehen, Erfurt konterte jedoch und holte Punkt für Punkt auf. Kurz vor Schluss schienen die Basketball Löwen als Sieger vom Platz zu gehen, doch mit schnellen Händen klaute Kapitän Philip Hecker einen Ball und assistierte direkt auf Brach, der mit einem 3-Punkt-Spiel ausgleichen konnte. Durchatmen auf Seiten der White Wings.

Beide folgenden Verlängerungen waren durch Kampf und Führungswechsel geprägt, beide Teams waren am Rande der Erschöpfung. Ausschlaggebend für den knappen Erfolg der Gäste waren zum einen, dass sowohl Kamden, also auch Edi mit 5 Fouls vom Feld mussten, als auch die tiefere Bank der Hanauer. So fällt das Fazit von Coach Zamora positiv aus: „Wir mussten 50 Minuten hart für den Sieg kämpfen. Was mich besonders stolz macht, ist die Tatsache, dass wirklich jeder Spieler seinen Beitrag dazu geleistet hat. Das war ein Charaktertest heute, den wir nicht immer mit Bravour, jedoch stets selbstbewusst und siegessicher bestanden haben. Und wir wollen mehr!“

Für die WHITE WINGS spielten:

Bruno Albrecht (13 Punkte/3 Assissts /4 Rebounds), Tim Martinez (21/2/5), Philip Hecker (8/0/3), Bubba Furlong (15/2/11), Gabriel Kuku (6/0/0), Simon Franke (0/0/1), Sebastian Brach (21/4/8), Philipp Walz (6/2/7), Marko Dordevic (13/1/5), Fabian Baumgarten (0/0/1)

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

In einem spannenden, jedoch auf beiden Seiten auch von Fehlern und Turnovern geprägten Spiel haben die WHITE WINGS Hanau sich einen Auswärtssieg gegen den BBC Coburg erkämpft. Nach zwei guten Spielabschnitten ließen die Hanauer ihre Gegner im dritten Viertel wieder ins Spiel zurückkommen. Glücklicherweise fand das Team aber rechtzeitig zurück in die Spur und erarbeitete sich so einen 80:92-Erfolg und damit auch den dritten Sieg im dritten Spiel.

Hinsichtlich der Rotation hatten die Hanauer gleich in mehrerlei Hinsicht Glück: „Philipp und Fabian sind wieder einsatzbereit. Das hilft uns nicht nur im Training, sondern natürlich auch an den Spieltagen enorm weiter“, sagt White-Wings-Headcoach Marti Zamora. Noch besser war hingegen der Umstand, dass Center Bubba Furlong wider Erwarten doch spielen konnte. „Er hatte eine kleinere Blessur am Fuß, war jedoch wieder einigermaßen genesen und hat für uns die Zähne zusammen gebissen“, so Zamora weiter. Für die White Wings eine äußerst glückliche Fügung, holte Furlong am Ende doch ein Double-Double mit 18 Punkten und elf Rebounds.

Auch sonst war das Team zunächst sehr gut aufgelegt. Nach einem eher ausgeglichenen ersten Viertel drehten die White Wings im zweiten Spielabschnitt ordentlich auf. Ein Sieben-Punkte-Lauf brachte die Hanauer Nach fünf Minuten erstmalig mit zehn Punkten in Führung, zwischenzeitlich stellten sie sogar auf 14 Punkte Vorsprung. Letztlich gingen die Mannschaften bei einem Zwischenstand von 36:47 in die Halbzeitpause.

Auch zu Beginn des dritten Viertels schien es noch gut zu laufen. Mit einigen guten Angriffen erspielten sich die White Wings einen 15-Punkte-Vorsprung – den höchsten des Abends. Dann jedoch schwächelten die Gäste – was die Hausherren ausnutzten. Fast zweieinhalb Minuten lang blieben die Grimmstädter ohne Punkte, der BBC hingegen war offensiv nun deutlich erfolgreicher und arbeitete sich rund zwei Minuten vor dem Ende des Viertels auf 56:58 heran. „In dieser Phase hat man uns angemerkt, dass wir ein Team mit einem Altersdurchschnitt von 20 Jahren sind. Wir machen Fehler, manchmal eben auch gehäuft. Das hat heute dazu geführt, dass Coburg ins Spiel zurückkam“, so die Analyse des Hanauer Headcoachs.

Und auch im letzten Viertel wurde es noch einmal richtig knapp: Coburg kam nach sechs Minuten auf ein 64:65 heran, rund vier Minuten vor Spielende stand es dann 69:70. Zum Glück ließ sich das Hanauer Team nicht hängen, sondern trumpfte noch einmal auf. Dabei spielte ihnen gut in die Karten, dass Coburg bereits früh bei fünf Teamfouls ankam und diverse Spieler in Foultrouble gerieten – vier mussten am Ende mit fünf persönlichen Fouls das Feld verlassen. Entsprechend nutzten die Hanauer in den letzten vier Minuten sämtliche Möglichkeiten von der Freiwurflinie gekonnt aus. Sebastian Brach und Kapitän Philip Hecker trafen zunächst jeweils ihre beiden Freiwürfe, ehe anschließend dann Bruno Albrecht gleich zweimal hintereinander von jenseits der Drei-Punkte-Linie erfolgreich war. Als beim Stand von 74:80 dann auch Hecker eine Minute vor der Schlussirene nochmals von der Dreierlinie erfolgreich war, dabei gefoult wurde und auch den anschließenden Freiwurf verwandelte, war das vorentscheidend. Coburg hatte sich zwar noch nicht aufgegeben, allerdings lief den Spielern von Trainerin Jessica Miller die Zeit davon. Einige Leistungsträger waren bereits ausgefoult und unter Zeitdruck wollten die Würfe dann nicht mehr so recht fallen. Die White Wings hingegen nutzten sämtliche Freiwürfe und verwandelten zudem kurz vor Schluss noch einmal zwei Korbleger durch Furlong und Marco Dordevic. Mit 80:92 holten die Hanauer so einen verdienten Arbeitssieg.

„Für uns war es ein wichtiger Erfolg. In einigen Punkten haben wir uns im Vergleich zum letzten Spiel verbessert. Wir haben gegen ein deutlich besseres Team gespielt als in den Vorwochen und dabei bewiesen, dass wir über genügend Talent verfügen, um gegen sie anzukommen. Dass wir es geschafft haben, zum richtigen Zeitpunkt wieder fokussierter zu spielen, hat dafür gesorgt, dass wir das Spiel so beenden konnten, wie wir es sollten“, zeigt sich Zamora zufrieden.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

In einer äußerst schwierigen Zeit für den Hanauer Basketballclub hat Sebastian Lübeck Anfang 2019 das Ruder bei den WHITE WINGS Hanau übernommen. Gleichzeitig mit Teammanager Sebastian Köhnert gestartet, teilten sich beide in der ersten Saison die Verantwortlichkeiten und hatten dabei die schwierige Aufgabe, den insbesondere imagetechnischen Abwärtstrend zu beenden. Der sportliche Abstieg, interne Querelen und diverse personelle Wechsel hatten Unruhe in das Hanauer Umfeld gebracht. Insbesondere Lübeck hatte einen großen Anteil daran, die White Wings wieder positiv ins Gespräch zu bringen – nicht zuletzt bei den Sponsoren, aber auch bei den Verantwortlichen Personen bei der Stadt Hanau. Das Sponsoren-Netzwerk wuchs ständig und stetig und auch der sportliche Erfolg stellte sich Saison für Saison ein. Nach nun dreieinhalb aufregenden, sportlich spannenden und bilanziell äußerst positiven Jahren verlässt Sebastian Lübeck die White Wings nun auf eigenen Wunsch zum Ende des Monats Oktober.

„Die Entscheidung ist mir extrem schwer gefallen. Es war eine herausragende, aber auch herausfordernde Zeit hier in Hanau, in der ich mit dem gesamten Management, nicht zuletzt aber auch Sebastian Köhnert starke Partner an meiner Seite hatte, um die Ideen und Visionen umzusetzen. Besonders bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei den Gesellschaftern Volker Heuzeroth, Christian Pausch und Uwe Hoppesack, für die der Verein stets an erster Stelle stand. Aber auch die vielen Partner und Sponsoren, Fans und ehrenamtlichen Helfer müssen erwähnt werden, ohne die Basketball in Hanau nicht möglich wäre! Wir haben es nach dem Abstieg mit viel Arbeit, Zeit und Energie geschafft, den Verein trotz überschaubaren Mitteln wirtschaftlich gesund aufzustellen. Dazu haben wir eine äußerst ehrliche Transferpolitik betrieben und das sportliche Konzept erfolgreich umgestaltet: Wir konnten junge Talente davon überzeugen, sich unserer Vision von erfolgreichem, schnellen Basketball anzuschließen und haben dabei immer wieder Erfolge gegen Teams gefeiert, die mit größerem Budget und namhafteren

Spielern auf dem Papier die Favoritenrolle hatten. Nun ist es jedoch an der Zeit für mich, einer neuen Herausforderung nachzugehen“, sagt der scheidende Geschäftsführer. Nach der Geburt seiner Tochter hat sich in Lübecks Leben Vieles verändert:

„Meine Prioritäten haben sich dahingehend ein wenig verändert. Geregeltere Arbeitszeiten bedeuten da unter anderem immer auch mehr Zeit für meine Familie. Dazu gibt  es nach über 3 Jahren gewisse Abnutzungserscheinungen. Vielleicht benötigt es hier und da auch neue Impulse.“

Dem Basketball und insbesondere den Hanauern wird er jedoch nicht in Gänze den Rücken kehren: „Ich werde dem Profi-Basketball beruflich nicht vollkommen den Rücken kehren und selbstverständlich auch die Entwicklung der Mannschaft weiterhin verfolgen und dem Team die Daumen drücken. Ich glaube, wir haben in diesem Jahr eine extrem starke Truppe zusammengestellt, der ich viel zutraue. Insofern kann ich an dieser Stelle den Staffelstab mit einem guten Gewissen und Überzeugung weitergeben.“

Der Verein wird die Nachfolgeregelung in den kommenden Tagen final klären und entsprechend kommunizieren.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

White Wings schlagen Ehingen

Schon in der Vorwoche sah es nicht rosig aus für die WHITE WINGS Hanau: drei verletzte Big Men fehlten im Aufgebot. Gegen Ehingen fehlte neben Fabian Baumgarten, Sören Urbansky und Philipp Walz auch noch Mannschaftskapitän Philip Hecker. Der deutlich dezimierte Kader präsentierte sich nicht nur drei Viertel lang auf Augenhöhe, sondern drehte im Schlussabschnitt noch einmal richtig auf. So gewannen die White Wings auch ihr zweites Saisonspiel mit einem beachtlichen Endstand von 89:69.

Insbesondere die erste Halbzeit fiel sehr ausgeglichen aus. Bereits früh fiel auf, dass die Hanauer vor allem in der Defensive ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Ehingens Routinier Andre Nation, der für sein Team in der Vorwoche noch 28 Punkte geholt hatte, wurde stark verteidigt und konnte so nur äußerst selten seine Scoring-Qualitäten unter Beweis stellen. Am Ende brachte er für sein Team neun Punkte auf das Scoreboard. „Wir haben von Anfang an sehr physisch gespielt und die Intensität in der Defense bis zum Schluss hoch gehalten“, sagt Headcoach Marti Zamora. Allerdings: Im zweiten Viertel ließen die Hanauer einige etwas zu einfache Layups zu. Auch leistete sich das Team ein paar Fouls zu viel und brachte sich so auf den großen Positionen in Bedrängnis: Der einzig verbliebene Center Bubba Furlong musste nach seinem dritten Foul rund drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff bereits gebencht werden. Am Ende gingen die Teams mit 44:41 in die Halbzeitpause.

Ehingen kam ein wenig besser aus der Pause zurück und ging mehrfach in Führung. Glücklicherweise hatten sich jedoch Sebastian Brach und insbesondere Bruno Albrecht – der satte 24 Punkte via Distanzwurf erzielte – von der Dreierlinie warmgeschossen und konnten so immer wieder schlimmeres verhindern. Allerdings leisteten sich die Hanauer auch einige ärgerliche Turnover, wiederholt auch durch schlechte Pässe. Mit 61:55 blieb es somit spannend für das letzte Viertel.

In diesem sollte dann ein Ruck durch beide Mannschaften gehen: Trotz deutlich tiefer besetzter Rotation verloren die Gäste aus Ehingen ein wenig die Nerven. Das nutzten die Hausherren eiskalt aus und legten mit einer Elf-Punkte-Serie in den ersten vier Minuten auf 72:55 auf. Ehingen wollte es in dieser Phase einfach nicht gelingen, einen Weg durch die Hanauer Defense zu finden. Auf Hanauer Seite war hingegen endlich der Knoten geplatzt und die Angriffe liefen insbesondere auch über Kurzdistanzen zunehmend besser. Auch die Zahl der Turnover reduzierte sich – zum Wohle eines besser funktionierenden Teamplays. Daraus entstanden immer wieder sehenswerte Fast Breaks, aber auch ein starker Alley-Oop-Dunk von Gabriel Kuku, aufgelegt von Bruno Albrecht. Die Fans in der Main-Kinzig-Halle honorierten den starken Kampf der Mannschaft mit lautstarkem Support. Die kompletten letzten beiden Spielminuten stand die ganze Halle, um das Team anzufeuern. Mit tosendem Applaus feierten die Zuschauer am Ende den 89:69-Sieg. „In der vergangenen Woche konnten wir aufgrund der vielen Spielerausfälle nur eingeschränkt trainieren. Umso wichtiger ist dieser Sieg daher für unser Team. Die Spieler haben heute super zusammengehalten und gekämpft. Für diese Arbeit haben wir den Sieg verdient“, so Zamora. Ein kleines Sahnehäubchen hatte das Spiel für die Youngster zu bieten: Sowohl Simon Franke als auch TGH-Jungtalent Tom Arkan netzten ihre ersten Profiliga-Punkte ein.

Trotz des Erfolgs bleibt Zamora selbstkritisch: „Wir haben offensiv heute noch viele Fehler gemacht. Da wollen wir in den kommenden Wochen mehr zeigen und daran werden wir arbeiten. Wir haben heute 21 Turnover verursacht. Das können wir besser.“

In der kommenden Woche sind die Hanauer dann erst einmal spielfrei. Weiter geht es am Samstag, 22. Oktober. Dann trifft das Team auswärts auf den BBC Coburg.

Für die WHITE WINGS Hanau spielten:

Bruno Albrecht (30 Punkte/3 Assists/2 Rebounds)

Tim Martinez (13/3/4)

Tom Arkan (2/0/0)

Bubba Furlong (6/1/17)

Gabriel Kuku (10/1/1)

Simon Franke (3/1/4)

Sebastian Brach (18/2/7)

Valentin Konstantinov (0/0/0)

Marko Dordevic (7/1/8)

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

White Wings treffen zu Hause auf Ehingen

In der vergangenen Woche konnten die WHITE WINGS Hanau trotz einiger fehlender Stammkräfte im Spiel gegen München überzeugen. Doch eine neue Herausforderung steht bereits an: Zu Hause empfangen die Hanauer den Absteiger TEAM EHINGEN URSPRING. Dabei muss das Team von Headcoach Marti Zamora zusätzlich neben Fabian Baumgarten, Philipp Walz und Sören Urbansky auf Mannschaftskapitän Philip Hecker verzichten. Dieser wurde in das Deutsche Nationalteam des 3x3 U23 World Cups einberufen.

Ähnlich wie bereits in der Vorwoche treffen die Grimmstädter auf ein sehr junges Team. Bei einem Durchschnittsalter von 19,4 Jahren befinden sich im Kader der Ehinger viele Spieler, die sich für höhere Ziele empfehlen wollen. „Anders als die Bayern hat Ehingen ihre Hauptstärke jedoch nicht auf Position 5, sondern mit Andre Nation auf Position 4“, sagt der Hanauer Trainer. Der US-Amerikaner ist mit seinen 29 Jahren der erfahrenste Spieler im Team und war mit 28 Punkten und elf Rebounds das Zugpferd bei der Auftaktniederlage gegen Coburg. „Trotzdem haben auch die anderen Spieler individuelle Stärken, die wir nicht unterschätzen dürfen“, ergänzt Zamora.

Es ist vor allem damit zu rechnen, dass Ehingen auf die körperliche Fitness ihrer jungen Spieler setzen wird. „Sie werden mit viel Druck agieren wollen und eine hohe Intensität an den Tag legen. Mit den vielen Ausfällen auf unserer Seite müssen wir dafür sorgen, ihnen über die gesamten 40 Minuten die Stirn zu bieten“, analysiert der Hanauer Headcoach. „Vor allem wollen wir vermeiden, uns Unkonzentriertheiten zu erlauben, die zu Fehlern und Turnovern führen.“

Die Spieler sind nach der guten Leistung aus dem ersten Spiel motiviert und insbesondere heiß darauf, zu Hause vor ihren Fans einen zweiten Sieg nachzulegen. „Die Verletzungen haben dafür gesorgt, dass wir nicht immer in voller Besetzung trainieren konnten. Mit zwei Siegen zu starten wäre für uns daher eine ideale Antwort, um uns zu zeigen, dass wir auch mit Drucksituationen und erschwerten Bedingungen umgehen können. Wir wollen unseren Fans in jedem Fall ein tolles Spiel zeigen und werden für den Sieg kämpfen“, so Zamora abschließend.

Das Spiel am Samstag, 8. Oktober, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle. Tickets können online unter https://whitewings-basketball.reservix.de/events gekauft werden. Die Tickets sind für lediglich 5 Euro erhältlich. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden. Die Übertragung des Spiels kostet drei Euro.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Auf dem Papier sprach vieles gegen einen Sieg für die WHITE WINGS Hanau in ihrem ersten Saisonspiel. Auswärts trafen sie auf den FC Bayern Basketball II, die trotz des Heimspiels des BBL-Teams am Vortag mit starker Besetzung aufwarteten. Die White Wings hingegen mussten auf gleich drei Big Men verzichten. Am Ende hatten die Hanauer jedoch einen starken Teamgeist und tolle Moral bewiesen und einen überzeugenden ersten Auftritt abgeliefert. Am Ende gewannen sie mit 65:78.

Beide Teams brauchten zunächst ein paar Minuten, um richtig ins Spiel zu kommen, danach entwickelte sich aber insbesondere in der ersten Halbzeit ein enges Duell. „Wir haben in der ersten Hälfte defensiv einige Fehler gemacht, die den Münchnern wiederholt einfache Punkte beschert haben. Solche Fehler müssen wir künftig vermeiden“, sagt White-Wings-Headcoach Marti Zamora. Unterm Strich ist dies jedoch meckern auf hohem Niveau – immerhin konnten sich die Hanauer zur Halbzeitpause einen komfortablen 35:46-Vorsprung erarbeiten. Insbesondere aus kurzen Distanzen klappte das Offensivspiel sehr gut, bei einer Trefferquote von 61%. Auch die Freiwurfquote von 20 verwandelten Würfen bei 27 Freiwürfen passte.

Im dritten Viertel zogen die Münchner dann die Intensität offensiv wie defensiv deutlich an. „In dieser Phase haben wir mitunter zu hektisch agiert, wirkten manchmal ein wenig verloren. Da hätten wir etwas ruhiger auftreten müssen“, so Zamora weiter. Diese Schwächephase ließ die Bayern wieder zurück ins Spiel kommen. Schnelle Angriffe über Inside ließen die Führung dahinschmelzen. Nach etwas über fünf Minuten und einem starken 13:2-Lauf der Gastgeber stand es dann plötzlich 48:48. Die White Wings fanden dann aber glücklicherweise zurück in die Spur und antworteten mit einem 12:0-Lauf, aufgelegt von Gabriel Kuku und Marko Dordevic. München blieb dran und das Spiel beim Zwischenstand von 55:62 spannend.

Im letzten Viertel lief es dann noch einmal richtig gut für die Hanauer. „Wir hatten endlich in unseren Rhythmus gefunden. Die Spieler haben den Gameplan umgesetzt und uns dadurch letztlich den Erfolg gesichert“, sagt Zamora erfreut. Erneut lief das Spiel vor allem über Angriffe auf das Brett. Die Münchner fanden dagegen kein Mittel, um das Hanauer Team zu stoppen und unterlagen letztlich mit 65:78.

„Für uns war das ein sehr wichtiger Sieg. Die Spieler halten sehr gut zusammen und haben sehr viel Leistung gezeigt. Wir haben über 40 Minuten eine hohe Intensität gezeigt, das war bemerkenswert. Am Ende wussten wir auch, das wir elf Spieler dabei haben, auf die wir uns verlassen können. Respektive 13, wenn man die beiden Jungs aus dem U18-Team mitzählt, die für uns eine wichtige Hilfe sind. Insofern waren wir trotz der Verletzungen immer noch ganz gut aufgestellt. Es war ein sehr wichtiger Sieg und ein sehr guter Start in die Saison. Der Weg ist jedoch noch lang und in der kommenden Woche werden wir noch einmal dünner besetzt sein. Insofern gehen wir jetzt in eine intensive Trainingswoche, um gegen Ehingen vorbereitet zu sein“, so Hanaus Coach abschließend.

Während des Ehingen-Spiels werden die Hanauer nämlich zusätzlich auf Philip Hecker verzichten, der für das deutsche 3x3-Team im Zuge des U23 World Cups zum Einsatz kommen wird. „Wir hoffen daher, dass wir für dieses Spiel wieder die großartige Stimmung aufleben lassen können, die die Main-Kinzig-Halle vergangene Saison unter anderem in den Spielen gegen Gießen und Münster zu einem Hexenkessel machte. Daher hoffen wir darauf, dass ganz viele Fans den Weg in die Halle antreten werden. Es lohnt sich: Zum Saisonstart ist der Ticketpreis auf fünf Euro reduziert, außerdem wird es einen Fanshop mit Merchandise-Artikeln geben. Ich glaube, das sind gute Anreize, um unser Team spielen zu sehen“, ergänzt White-Wings-Geschäftsführer Sebastian Lübeck.

Für die WHITE WINGS Hanau spielten:

Bruno Albrecht (14 Punkte/4 Rebounds/3 Assists)

Tim Martinez (8/1/0)

Philip Hecker (8/5/2)

Bubba Furlong (6/12/1)

Gabriel Kuku (21/5/0)

Simon Franke (0/0/0)

Sebastian Brach (10/4/5)

Valentin Konstantinov (0/0/0)

Marko Dordevic (11/5/0)

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Das haben sich die WHITE WINGS Hanau anders vorgestellt: Nach überzeugenden Auftritten in der Vorbereitung muss die Mannschaft zum Start der regulären Saison gleich auf drei Stammspieler verzichten. Felix Baumgarten, der aufgrund einer Infektion bereits in der Vorbereitung fehlte, ist weiterhin nicht einsatzbereit. Zudem verletzten sich Philipp Walz und Sören Urbansky in der vergangenen Woche. Bis wann sie wieder genesen sind, ist derzeit unklar. Somit wird der erste Auftritt in der Spielzeit 2022/23 gleich ein kleiner Charaktertest für das Grimmstädter Team. In ihrem ersten Ligaspiel treffen sie am kommenden Sonntag auswärts auf den FC Bayern Basketball II.

Wie schon in den vergangenen Jahren sind die Farmteams der Liga auch in der neuen Saison wieder schwer einzuschätzen. Das Münchner BBL-Team spielt am Vortag ebenfalls zu Hause, entsprechend ist unklar, in welcher Besetzung die Mannschaft von Headcoach Mihajlo Mitic auflaufen wird. Klar ist jedoch, dass die Bayern im Vergleich zur Vorsaison auf mehr Kontinuität setzen können: „Für die neue Spielzeit konnten sie wichtige Leistungsträger im Team halten, haben sich zeitgleich aber auch mit einigen internationalen Talenten verstärkt“, sagt White-Wings-Coach Marti Zamora. Hierzu zählen etwa Dan Mantz, der für Luxemburg Teil der U20-Europameisterschaften war, oder der gerade einmal 15-jährige Kroate Didier Mdida.

Was im Vergleich zur Vorsaison ein schwieriger Faktor für die Bayern bleibt, ist jedoch die fehlende Erfahrung: Das Durchschnittsalter des Kaders beträgt gerade einmal 17,6 Jahre. „Dennoch fällt es schwer, die Münchner einzuschätzen. Wir hatten die Möglichkeit, uns zwei ihrer Spiele anzusehen. Dabei haben wir vor allem gesehen, dass es sich um eine sehr athletische Mannschaft handelt“, sagt Zamora.

Aufgrund der verkürzten Rotation und drei fehlenden Big Men kann die Mannschaft derzeit deutlich weniger Körpergröße ins Rennen schicken als geplant. „Wir müssen die Intensität des Spiels der Münchner annehmen, um über Inside nicht in Probleme zu geraten. Drei fehlende Spieler bedeuten natürlich überdies auch mehr körperliche Anstrengung für den Rest. Allerdings ist das Team physisch wie mental in einer sehr guten Verfassung. Die Spieler sind heiß auf die Saison und wollen erfolgreich sein. Entsprechend werden wir den Kampf annehmen“, so der Hanauer Headcoach.

Das Spiel am Sonntag, 2. Oktober, beginnt um 18 Uhr im Audi-Dome in München und wird auf dem YouTube Kanal der Münchner übertragen, da ab dieser Saison das Streamen der Spiele Pflicht ist.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Etwas über fünf Monate ist es her, dass die Hanauer Fans ihre White Wings auf dem Feld sehen konnten. Nun ist die Durststrecke vorbei, der offizielle Saisonbeginn steht kurz bevor. Innerhalb der Vorbereitung gab es nun endlich ein erstes Spiel mit Zuschauern. Und das hatte alles, was das Basketballherz begehrt: Zwei gute Teams, starkes Teamplay, gute Stimmung und am Ende einen souveränen Sieg der WHITE WINGS Hanau.

In der ersten Halbzeit war es jedoch zunächst eher ein aneinander herantasten, den Gegner ein wenig lesen, ins Spiel kommen. Entsprechend begegneten sich die Teams hier eher auf Augenhöhe mit leichtem Vorteil für die Gäste aus Bad Honnef. Diese konnten zunächst ihre Körperkraft ausspielen. Allen voran der schwedische Power Forward Zaba Bangala machte ordentlich Alarm unterm Korb und war in der Transition nur schwer zu stoppen. Doch auch Mannschaftskapitän und Ex-White-Wing Paul Albrecht machte einen starken physischen Eindruck in Korbnähe. „Rhöndorf hat ein kräftiges Team zusammengestellt. Was man heute sehr gut gesehen hat, ist der Umstand, dass wir gegen die ein oder andere Mannschaft durchaus Defizite im Muskelbereich aufweisen werden. Das hindert uns jedoch nicht daran, eine harte Verteidigung zu spielen“, sagt Headcoach Marti Zamora.

Die Defizite der ersten Halbzeit, insbesondere im Bereich des physischen Spiels, konnte das Team dann aber in der zweiten Halbzeit wett machen. „In dieser Phase haben wir aggressiver gespielt und den Kampf angenommen. Der Unterschied war enorm und hat letztlich dazu geführt, dass wir am Ende mehr Rebounds geholt haben. Das gibt dem Team dann natürlich auch mehr Selbstvertrauen“, so Zamora weiter. 42 Rebounds waren es am Ende für Hanau, Rhöndorf holte 30.

Doch auch der schnelle Spielaufbau über die Guards, allen voran über Bruno Albrecht und
Sebastian Brach, funktionierte in der zweiten Hälfte deutlich besser. Immer wieder fanden
sie freie Anspielstationen und setzten so ihre Teamkameraden auf dem Weg zum Korb
in Szene. Nicht nur über die Center Bubba Furlong und Sören Urbansky funktionierte das
Spiel gut. Allen voran Gabriel Kuku hatte einen absoluten Sahnetag erwischt. „Gabriel hat
heute sehr stark gespielt, um jeden Ball und jeden Zentimeter gekämpft“, lobt Zamora.
So holte der Small Forward am Ende satte 19 Punkte.

Auch defensiv setzte das Team die richtigen Zeichen: „Zu Beginn des vierten Viertels hat
Florian Koch zwei Dreier hintereinander versenkt. In seiner dritten Aktion haben wir ihn
dann gestoppt. Klar, dadurch ziehen wir ein Foul, aber wir zeigen dem anderen Team so
auch „Hey, so kannst du gegen uns nicht spielen.“ Solche Signale brauchen wir“, sagt der
Hanauer Headcoach. Auch dank des Umstands, dass die White Wings bis zum Schluss fit
wirkten, während Rhöndorf die Puste ein wenig auszugehen schien, holte das Hanauer
Team am Ende einen souveränen und verdienten 94:67-Sieg vor knapp 170 Zuschauern.

„Heute war es für uns ein eher einfaches Spiel – es ist ja noch die Pre-Season, es geht
nicht zwingend darum, zu gewinnen, sondern darum, den Gameplan umzusetzen, unsere Spielzüge zu testen. Und da passieren dann natürlich auch mal Fehler, die so nicht passieren dürfen. Daraus lernen wir“, lautet das Fazit von Marti Zamora. Die bisherige Vorbereitung lief zwar bislang ziemlich erfolgreich, dennoch gibt es auch Defizite. So hatte das Team bislang noch nicht über die vollen 40 Minuten eine konzentrierte und konstante Leistung abgeliefert. Diese Unkonzentriertheiten möchte der Coach abstellen: „Die Saison beginnt in Kürze und es wäre vermessen zu sagen, dass wir jetzt schon zu 100% bereit dafür sind. Die Vorbereitungszeit in der Pre-Season ist immer kürzer, als man es sich wünschen würde. Aber: Wir machen bereits jetzt vieles richtig. Und das wichtigste ist, dass die Spieler absolut verstehen, was wir offensiv wie defensiv umsetzen möchten. Sie spielen ein gutes Teambasketball und treten aggressiv auf. Wir sind auf einem guten Weg, aber natürlich müssen wir auch viel arbeiten.“

Auch White-Wings-Geschäftsführer Sebastian Lübeck, der den Fans nicht nur ein kostenloses Spiel sondern auch eine kostenlose Verpflegung in der Halle bot, ist zufrieden mit dem Ergebnis: „Ich bin davon überzeugt, dass wir in dieser Saison ein sehr starkes Team zusammengestellt haben. Es sind talentierte Spieler und wir profitieren davon, dass die Jungs auch menschlich so gut zusammenpassen. Sie haben viel Spaß zusammen, lachen viel, genießen ihre Zeit. Eine solche Teamchemie wird über den Verlauf der Saison äußerst hilfreich sein.“

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es jedoch: Fabian Baumgarten kuriert aktuell noch eine Infektion aus und kann aktuell nicht spielen. Stand heute ist unklar, ob er bis zum Saisonbeginn schon wieder vollständig genesen sein wird.

Für die WHITE WINGS Hanau spielten:

Bruno Albrecht (14 Punkte/3 Rebounds/2 Assists)
Tim Martinez (5/3/5)
Philip Hecker (6/5/2)
Bubba Furlong (15/5/1)
Gabriel Kuku (19/5/0)
Sebastian Brach (8/2/1)
Philipp Walz (8/6/2)
Marko Dordevic (11/3/1)
Tom Arkan (0/0/0)
Sören Urbansky (8/4/1)

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Die WHITE WINGS Hanau haben ihren Kader komplettiert und können zum Abschluss noch eine starke Verpflichtung präsentieren. Mit Sören Urbansky schließt sich ein BBL- und ProB-erfahrener, groß gewachsener Center dem Team an. Er wird zunächst mit einem Ein-Jahres-Vertrag ausgestattet.

Mit seinen 2,14 Metern Körpergröße ist Urbansky ein schwer zu verteidigender Spieler. Er überwindet Defender gerne per Hookshot und stellt seine Gegner im Abschluss vor Herausforderungen. In der vergangenen Saison spielte er bei den BSW Sixers, erhielt dort im Schnitt 14 Minuten Einsatzzeit und erzielte dabei 4,4 Punkte pro Spiel. Besonders stark performte er im Spiel gegen Düsseldorf, als er seinem Team satte 14 Punkte bescherte.

Mit gerade einmal 22 Jahren verfügt Urbansky bereits über einiges an Spielerfahrung und stellt somit eine starke Ergänzung zum Starting-Center Bubba Furlong dar. In Hanau will Urbansky eine noch wichtigere Rolle spielen als zuvor bei den Sixers und ist entsprechend motiviert in die Vorbereitungsphase gestartet.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Sören ist uns schon in der vergangenen Saison beim Vorbereitungsturnier in Herford aufgefallen, als er noch für die BSW Sixers auflief. Als wir nun über die letzte Planstelle im Kader gesprochen haben, kamen wir immer wieder auf seinen Namen. Sören bringt trotz seiner Größe eine gute Beweglichkeit und Athletik mit. Gepaart mit seinen 2,14m ein interessantes Profil, welches die Coaches Marti und David entsprechend im Spiel vorteilhaft nutzen wollen.“

Quelle und Foto: Pressemeldung White Wings Hanau

Fabian Baumgarten wechselt nach Hanau

Das Team der WHITE WINGS Hanau wächst weiter. Nachdem die Grimmstädter mit der Verpflichtung von Bruno Albrecht den Backcourt vervollständigten, ist nun ein weiterer Flügelspieler gefunden. Fabian Baumgarten wechselt von den Gießen Pointers bzw. den Depant GIESSEN 46ers Rackelos nach Südhessen und unterschreibt für ein Jahr.

Der 21-Jährige bringt gute Anlagen mit. Der 2,03 Meter große Spieler hat eine gute Ausbildung in Gießen und bei der SG Weiterstadt genossen, feierte dort Erfolge in der NBBL und spielte zuletzt bei den Gießen Pointers in der Regionalliga. Zeitgleich erhielt er per Förderlizenz auch die Option auf einige Spielminuten bei den Depant GIESSEN 46ers Rackelos in der ProB.

In Hanau möchte Baumgarten sich weiterentwickeln und sich mit guten Leistungen im Training für möglichst viel Spielzeit empfehlen. Dabei wird er neben Philipp Walz und Marko Dordevic die Position vier besetzen.

Das Team der White Wings umfasst mittlerweile folgende Spieler:

Fabian Baumgarten (LP), Bruno Albrecht (LP), Philip Hecker (LP), Sebastian Brach (LP), Tim Martinez (LP), Gabriel Kuku (LP), Marko Dordevic (LP), Philipp Walz (LP), Bubba Furlong (US)

Gespräche mit einem weiteren Spieler für die Centerposition laufen bereits. Dieser wird den Kader für die Saison 2022/23 vervollständigen, ergänzt durch Jugendspieler der TG Hanau.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Fabian wird uns auf der großen Position sowohl auf der 4 als auch der 5 helfen können. Im Training hat er die Möglichkeit, sich für mehr Spiel- zeit als in der vergangenen Saison zu empfehlen.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

weitere...

Mit David Martinez-Morant konnte Head Coach Marti Zamora seinen gewünschten Assistant Coach für die kommende Spielzeit nach Hanau lotsen. Der Spanier, der ebenfalls wie Zamora aus Katalonien kommt, schließt sich dem White-Wings-Trainerstab an.

Martinez-Morant, der bis 2020 selbst auf dem Feld stand, hat bereits einiges in seinem Basketballleben kennengelernt. Ausgebildet an der renommierten Jugendakademie in Valencia zog es ihn in die USA, wo er für die Universitäten University of Maine at Fort Kent und Silver Lake College auf dem Feld stand und parallel seinen Abschluss in Psychologie erlangte. Nach weiteren Stationen als Spieler in England wechselte er im Jahr 2020 auf die Trainerbank und gibt seitdem sein Wissen an die neuen Spieler-Generationen weiter.

Zuletzt arbeitete er in der 4. spanischen Liga und will nun zusammen mit Head Coach Marti Zamora und Athletiktrainer Marvin König das Team der White Wings bestmöglich vorbereiten, um eine erfolgreiche Saison spielen zu können.

Martinez-Morant kommt mit seiner Partnerin nach Hanau und unterschreibt vorerst für ein Jahr mit Option auf eine weitere Zusammenarbeit in der darauffolgenden Saison.

David Martinez-Morant: “Es waren sehr angenehme, gute Gespräche mit Marti und dem Management. Die Ideen und Visionen gefallen mir gut und ich freue mich darauf die Zukunft der White Wings mitgestalten zu können. Wir werden alles dafür tun, eine erfolgreiche Saison zu spielen und den Fans eine Saison voller Freude zu bereiten.“

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Mit David bekommen wir einen sehr engagierten Assistant Coach, der Lust darauf hat, gemeinsam mit Marti und Marvin die Entwicklung der Spieler konsequent zu fördern. Er wird neben den klassischen Teameinheiten auch viel im individuellen Bereich mit den einzelnen Spielern arbeiten. Dadurch, dass er einen Abschluss in Psychologie hat, bietet sich uns die Möglichkeit, auch den  mentalen Bereich stärker in den Fokus zu rücken. Hier gibt es definitiv immer Optionen, ein Team zusätzlich zu den Fähigkeiten mit dem Ball zu fördern.“

Quelle und Foto: Pressemeldung White Wings Hanau

Erneut können die WHITE WINGS Hanau einen jungen, talentierten Spieler für zwei Jahre an sich binden. Mit Bruno Albrecht hat ein weiterer vielversprechender Guard bei den Grimmstädtern unterschrieben. Er wechselt aus der ProB Nord von den Dragons Rhöndorf nach Südhessen und wird das Team vor allem mit seinem Spielverständnis und seinem sicheren Wurf verstärken.

Schon seit Jahren genießt Albrecht eine sehr gute Basketball-Ausbildung. Nach einigen erfolgreichen Jahren in Cottbus zog es ihn zunächst zu den NINERS Chemnitz, anschließend nach Ehingen, Köln und zuletzt Rhöndorf. Bei den Dragons war er darüber hinaus auch mit einer Doppellizenz für die Telekom Baskets Bonn ausgestattet und hatte so die Möglichkeit, beim BBL-Team mitzutrainieren.

Bei seinen bisherigen Teams überzeugte Albrecht mit seinem starken Wurf, aber auch durch ein starkes Teamplay mit viel Übersicht im Aufbau. Insbesondere in seiner Saison bei den Rheinstars Köln war er mit durchschnittlich 14,3 Punkten und 4,3 Assists einer der wichtigsten Spieler seines Teams. Diese Fähigkeiten werden in der kommenden Saison auch den WHITE WINGS Hanau zugutekommen, bei denen er im Backcourt eine wichtige Rolle spielen wird.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Mit Bruno können wir die Planungen für die Guard-Rotation als erfolgreich beendet erklären. Mit ihm bekommen wir ebenfalls einen ProB-erfahrenen jungen Guard, der sich und uns in der Entwicklung mit nach vorne bringen kann. Wir freuen uns sehr, dass auch er das Projekt für mindestens 2 Jahre versteht und sich entsprechend committed hat. Er wird uns als Scorer und Ballverteiler viel Freude bereiten.

Mit Martinez, Hecker, Brach und Albrecht sehen wir uns für die kommende Saison auf den Positionen 1 und 2 gut gerüstet. Für die letzten beiden Positionen im Kader sind wir ebenfalls zuversichtlich, gute Spieler nach Hanau zu lotsen.“

Das Team der White Wings umfasst mittlerweile folgende Spieler:

Bruno Albrecht (LP), Philip Hecker (LP), Sebastian Brach (LP), Tim Martinez (LP), Gabriel Kuku (LP), Marko Dordevic (LP), Philipp Walz (LP), Bubba Furlong (LP)

Gesucht wird jeweils noch ein Spieler für die Flügel- und Centerposition.

Quelle und Foto: Pressemeldung White Wings Hanau

Nachdem er jahrelang eine gute Ausbildung genossen hat, zieht es Sebastian Brach erstmalig weg aus seiner Heimatstadt. Nach dem Rückzug der Depant Gießen 46ers Rackelos geht es für den 1,90 Meter großen Point Guard rund 75 Kilometer weiter nach Süden. Denn: Für die kommende Spielzeit hat er in Hanau unterschrieben.

In Gießen galt Brach stets als eins der vielversprechendsten Eigengewächse. Gerade in der ProB war er ein wichtiger Stammspieler, der nicht nur solide punktet, sondern dank viel Spielübersicht auch regelmäßig Assists verteilt und Rebounds holt. In der vergangenen Saison spielte er vor allem im Hinspiel gegen Hanau stark auf und legte dabei 13 Punkte, fünf Assists und acht Rebounds auf.

Mit dieser Vielfältigkeit passt Brach ideal in den Kader der WHITE WINGS Hanau für die kommende Saison, die analog zu den vergangenen Jahren auch in der Spielzeit 2022/23 nicht auf einen Topspieler setzen, sondern stattdessen auf eine große Bandbreite talentierter Spieler setzen. Brach unterschreibt zunächst für ein Jahr. Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Sebastian Brach war in Gießen neben dem Trio Lischka, Uhlemann, Scott in der letzten Saison unauffällig, hat aber gute Werte produziert. Mit 20 Jahren hat er bereits 3 Saisons in der ProB absolviert. Das hilft uns sehr. Der Fokus liegt, wie man sehen kann, weiterhin auf jungen, talentierten Spielern mit dem Unterschied, dass diese alle bereits auf ProB Level agiert haben.“

Quelle und Foto: Pressemeldung White Wings Hanau

Mit Gabriel Kuku haben die WHITE WINGS Hanau einen weiteren ProB-erfahrenen jungen Spieler für die neue Saison verpflichtet. Der 1,90 Meter große Guard wechselt aus der Nordstaffel vom SC Rist Wedel in die Brüder-Grimm-Stadt. In seinem zweiten Jahr als Profi möchte sich Kuku erneut weiterentwickeln und sich dabei auch für mehr Spielanteile und eine tragende Rolle im Team empfehlen.

Vor seinem Wechsel nach Wedel spielte der 20-Jährige zunächst in verschiedenen Teams im Großraum München und war zudem Teil der International Basketball Academy Munich. Anschließend wechselte er in die Regionalliga und zeigte beim VfL Stade eine sehr gute Leistung, holte im Schnitt 19,6 Punkte pro Spiel – und musste dann den coronabedingten Abbruch der Saison hinnehmen. In der Spielzeit 2021/22 konnte er dann erstmalig beim SC Rist Wedel Profi-Luft in der ProB schnuppern. Hier erzielte er in der abgelaufenen Saison in 10 Minuten Spielzeit durchschnittlich 3 Punkte und einen Rebound.

Gabriel Kuku überzeugt mit einer guten Athletik und einem guten Zug zum Korb. Überdies ist Kuku flink, hat schnelle Hände und kann so in der Defense immer wieder Bälle abgreifen. In Wedel scorte er wiederholt zweistellig, darunter auch im Playoff-Viertelfinale gegen die späteren Aufsteiger aus Dresden.

Der Vertrag ist zunächst auf die kommende Saison befristet.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: “Gabriel hat in den Tryouts einen guten Eindruck hinterlassen und wir sind uns sicher, dass er die Aufgabe als BackUp auf den Flügelpositionen ordentlich ausfüllen wird. Er muss und wird vor allem an seinem Wurf arbeiten, um hier wieder mehr Konstanz anbieten zu können. Körperlich und athletisch bringt er bereits ein sehr gutes Paket mit.“

Quelle und Foto: Pressemeldung White Wings Hanau

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