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Die Paarung wirkte im Vorfeld wie ein Spiel David gegen Goliath: Mit einer zwei Spiele andauernden Niederlagenserie und einer Rotation innerhalb des Coaching Staffs im Rücken empfingen die WHITE WINGS Hanau in dieser Woche die zweitplatzierten EPG Baskets Koblenz. Und während Koblenz klar als Favoriten ins Spiel ging, gelang den Grimmstädtern am Ende wohl die Sensation des Spieltags: Mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung sicherte sich das Team des zum Headcoach aufgestiegenen Trainers Marti Zamora einen extrem wichtigen 76:68-Sieg vor heimischem Publikum.

Dabei gelang es den Hanauern von Anfang an, den Gästen auf Augenhöhe zu begegnen. Sie ließen sich nicht davon aus der Ruhe bringen, dass Koblenz im ersten Viertel über weite Strecken einen kleineren Vorsprung halten konnte. Früh war zu sehen, dass Zamoras Gameplan den gewünschten Effekt gebracht hatte: „Wir haben uns in der Vorbereitung auf uns und unser Spiel fokussiert. Ich habe dem Team eins mit auf den Weg gegeben: Egal was passiert, wir müssen immer den Ball pushen, uns auf den Spielzug konzentrieren und aggressiv spielen.“ So schaffte es die Mannschaft, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen – auch bei Punkten der Gegner.

Und während es so zunächst für ein knappes 16:15 im ersten Viertel reichte, legten die White Wings in Viertel zwei eine gehörige Schippe drauf: Mit einer starken Defensivleistung machten sie Koblenz immer wieder das Leben schwer und trafen zudem immer wieder wichtige Würfe. Dabei machte es sich vor allem bezahlt, dass das Team mit deutlich mehr Übersicht im Ballvortrag agierte: „Wir haben in dieser Saison bereits gezeigt, dass wir starkes Teambasketball spielen können, aber in den letzten Wochen haben wir es nicht geschafft, den Ball zu verteilen. Heute haben wir 18 Assists gemacht, ein ziemlich guter Wert für uns“, so Zamora weiter. So ergaben sich freie Wurfpositionen, doch auch schwere Würfe gelangen an diesem Abend. Und als das Team dann das zweite Viertel mit 29:17 gewann, merkten die Fans in der Halle: Da geht was.

Dennoch war klar: Koblenz würde sich nicht kampflos geschlagen geben. Entsprechend meldete sich das Team in Viertel drei mit einem 7:0-Lauf zurück. Und auch sonst wirkten die Baskets nun wacher und agiler, ließen den Ball im Offensivspiel noch schneller und besser laufen als in der ersten Hälfte und ließen so den Vorsprung der Hanauer dahinschmelzen. Mit 55:50 ging es ins letzte Viertel.

Dieses entwickelte sich zu einem spannenden Krimi: Beide Mannschaften waren in den ersten drei Minuten offensivstark und Koblenz schaffte es, auf drei Punkte heranzukommen. Ein in dieser Phase extrem wichtiger Doppelschlag von Stefan Vasovic sorgte für fünf Punkte und einen Zwischenstand von 66:58. Knapp vier Minuten vor Schluss kam Koblenz erneut auf drei Punkte heran – und abermals fanden die White Wings eine passende Fünf-Punkte-Antwort, diesmal über JD Tisdale und Victor Demetrio. Mit einer Restzeit von 1:35 netzte Niklas Krause einen weiteren Dreier ein zum Zwischenstand von 75:68. Koblenz nahm eine Auszeit, schaffte es in der Folge aber trotz schneller Angriffe nicht mehr, noch einmal zu punkten. Die White Wings machten das Spiel folgerichtig langsamer, spielten die Zeit von der Uhr und ließen sich am Ende für einen verdienten und wichtigen Heimsieg gebührend von ihren Fans feiern.

Zamora ist mit diesem Spiel ein Headcoach-Einstand nach Maß gelungen, der auch eine spürbare Erleichterung für die Mannschaft bedeutet: „Es ist wichtig, dass die Jungs diesen Sieg jetzt genießen. Einige ärgerliche Niederlagen in dieser Saison haben dafür gesorgt, dass Basketball ihnen nicht unbedingt immer nur Freude bereitet hat. Aber morgen gehen wir dann wieder an die Arbeit. Wir haben diesen Sieg geholt, doch unser Ziel noch lange nicht erreicht. Wir wollen in dieser Liga bleiben. Würden wir die Playoffs erreichen, wäre das natürlich großartig, aber es gibt keinerlei Garantie, dass wir das schaffen. Also müssen wir uns fragen: Wie werden wir in die nächsten Spiele gehen? Ruhen wir uns auf dem Erfolg von heute aus und bringen dann nicht mehr genug Leistung? Oder fokussieren wir uns, arbeiten und bringen auch in den nächsten beiden Spielen eine starke Performance? Der Weg für uns kann nur sein, auch in den kommenden Wochen alles aus uns herauszuholen.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Es ist keine einfache Phase, in der sich die WHITE WINGS Hanau derzeit befinden. Nach sportlich eher durchwachsenen Wochen hat sich das Team in dieser Woche von Headcoach Kamil Piechucki getrennt. An seiner Stelle wird für den Rest der Saison der bisherige Assistant Coach Marti Zamora die Mannschaft anleiten. Für das Spiel gegen den Aufstiegsaspiranten EPG Baskets Koblenz hat er bereits ein klares Ziel vor Augen: „Wir wollen in jedem Fall unser Selbstvertrauen zurückgewinnen.“

Die vergangenen Spieltage waren für das Team ein Wechselbad der Gefühle: Erst verpassten die White Wings einen wichtigen Sieg gegen Coburg, gewannen dann überzeugend gegen Oberhaching. Eine coronabedingte Quarantänepause brachte das Team anschließend aus dem Rhythmus. Sowohl gegen Frankfurt, als auch gegen Erfurt präsentierte sich die Mannschaft ein wenig kopflos. „Aktuell sind die Spieler mental ein wenig blockiert, auch aufgrund der Ergebnisse der letzten Wochen. Hier müssen wir einen wichtigen Schritt machen. Denn aus dem bisherigen Saisonverlauf wissen wir ja eigentlich, dass wir über einen Kader verfügen, der gewinnen kann“, so Zamora weiter.

Diesen Schritt ausgerechnet gegen die zweitplatzierten Baskets aus Koblenz gehen zu müssen, macht die Aufgabe jedoch nicht einfacher. Bereits zu Beginn der Saison hatte die Kaderzusammenstellung aufhorchen lassen. Denn die Baskets verfügen über eine sehr tiefe, qualitativ hochwertige Rotation. Das Team verfügt dank Marvin Heckel, Brian Butler, Dominique Johnson und Shembari Phillips über viel Offensivkraft, weist zusätzlich aber auch solide Stats im Bereich Rebounds und Assists auf.

Für Zamora ist die Marschroute für Samstag klar: "Wir sind ein junges Team, entsprechend müssen wir das Spiel auf beiden Seiten des Courts schnell machen. Wir müssen in sämtlichen Situationen aggressiv auftreten und kämpfen. Selbstverständlich werden wir Fehler machen. Dennoch: Zum jetzigen Zeitpunkt müssen wir den Fokus klar auf uns und unsere Ziele setzen. Wenn wir das umsetzen, dann können wir gegen alle Teams der Liga mithalten und am Ende auch wieder viele Spiele gewinnen."

Das Spiel am Samstag, 12. März, beginnt um 19 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle.

Wichtig: Die Zahl der erlaubten Zuschauer ist ab sofort auf 499 Plätze begrenzt. Der Einlass erfolgt auf Basis der 3G-Regelung. Weiterhin ist durchgehend Maskenpflicht beim Aufenthalt in der Halle vorgeschrieben, am Platz darf die Maske zum Essen und Trinken abgenommen werden. Hier empfehlen die White Wings das Tragen einer FFP2 Maske. Wer sich vor Ort an der Halle mittels Bürgertest kostenlos testen lassen möchte, kann dies von 17:00 bis 18:30 Uhr bei den Johannitern tun. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden. Die Übertragung ist kostenfrei zugänglich.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Rhein-Main Baskets siegreich in Heidelberg

Das Nachholspiel begann wie ein Trainingsspiel, oder eben wie ein Spiel mitten in der Woche abends um 20 Uhr. Beide Teams kamen einfach nicht richtig rein. Sie brauchten zwei Minuten, ehe überhaupt die ersten Punkte zum 4:4 führten.

Erst nach weiteren zwei Minuten legten die Baskets los. Pia Dietrich verwandelte ihren ersten Dreipunktwurf. Louisa Groth legte nach und Svenja Greunke verwandelte ihre ersten Freiwürfe. Die Gastgeber taten sich gegen die enge Verteidigung der Rhein-Main Baskets sehr schwer. Und wenn sie mal frei zum Wurf kamen, dann verfolgte sie das Wurfpech.

Nach einer 10:15-Führung der Baskets ging es ins 2. Viertel. Und weiter dominierten bei beiden Teams die Fehlpässe, vor allem aber Fehlwürfe. Beinahe vier Minuten spielten beide Teams ohne jeden Korberfolg, ehe Pia Dietrich gleich zweimal verwandelte. Und nach einem Assist von Svenja Greunke legte sie gleich noch mal nach zum 12:21. Jule Seegräber wurde danach von Svenja Greunke ebenfalls so angespielt, dass sie einen schnellen Korbleger leicht verwandeln konnte. Mit 12:28 gingen beide Teams in die Halbzeit-Pause.

Nach dem Seitenwechsel sah es zunächst etwas besser aus. Die Gastgeber verkürzten auf 26:36, erstmals auch mit zwei Dreiern. Doch zwei Dreier in Folge von Jule Seegräber stellten schnell den sicheren Abstand wieder her (26:43).

Mailien Rolf erhöhte auf 26:45 per lay-up und Svenja Greunke konnte nach unsportlichem Foul der Gastgeber drei Freiwürfe zum 27:48 verwandeln.

Ins letzte Viertel ging es mit Elan. Jule Seegräber traf gleich zweimal zum 27:52. Dann kam Louisa Groth in Wurflaune. Sie verwandelte gleich mehrmals. Und Svenja Greunke stellte mit Dreier plus Freiwurf das 60:31 sicher. So wurde es am Ende ein sicherer Sieg gegen ein Team, das ebenfalls mit zahlreichen jungen Talenten antrat.

Am 12. März kommen die KIA Metropol Baskets Schwabach in die Langener Georg-Sehring-Halle. Dann kann der Playoff-Platz gesichert werden.

Es spielten in Heidelberg für die Baskets: Svenja Greunke (17 Punkte, 1 Dreier, 9 Rebounds, 4 Assists, 5 Steals, 4 Blocks), Jule Seegräber (12, 2 Dreier, 6 Reb., 4 Ass.), Pia Dietrich (11, 1 Dreier, 2 Reb., 3 Ass., 2 Steals), Louisa Groth (7, 3 Reb.), Monika Wotzlaw (6, 7 Reb.), Mailien Rolf (2, 10 Reb., 3 Blocks), Alica Köhler (2, 4 Reb.) Sari Cornelius (1, 4 Reb.), Marlene Sinn.

Quelle: Pressemeldung Rhein-Main-Baskets

Die Geschichte des Rückrundenspiels der WHITE WINGS Hanau gegen die Basketball Löwen ist schnell erzählt: Mit einer schwachen Leistung im ersten Viertel, das für die Gastgeber einen 29:10-Vorsprung nach zehn Minuten bedeutete, haben sich die Grimmstädter von Anfang an die Chance auf einen Sieg genommen. Trotz eines guten Schlussabschnitts blieb das Team von Headcoach Kamil Piechucki an Ende chancenlos und unterlag mit 83:69.

Im vorentscheidenden ersten Spielabschnitt wollte absolut gar nichts zusammenlaufen: Offensiv dauerte es viel zu lange, ehe das Team über zwei Freiwürfe zu Punkten kam. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Erfurter bereits elf Zähler aufgelegt. Defensiv ließen die Hanauer zu viele einfache Punkte zu und verpassten es, im Angriff um zweite Chancen zu kämpfen. Trotz eines frühen Timeouts gelang es nicht, an den richtigen Stellschrauben zu drehen – Erfurt ging mehr als komfortabel mit 29:10 in Vorsprung.

Entsprechend liefen die Hanauer über weite Strecken einem zweistelligen Rückstand hinterher. Zwar stabilisierte sich die Offensiv- und Defensivleistung im Laufe des Spiels ein wenig, dennoch gab das Team auch das zweite und dritte Viertel mit 16:15 beziehungsweise 24:19 ab. Mit einem Zwischenstand von 69:44 gingen beide Teams ins letzte Viertel.

Dabei gelang es den Hanauern, zumindest noch ein kleines Ausrufezeichen zu setzen. Mit mehr Agilität in der Verteidigung und vor allem dem Duo Niklas Krause und Dion Braimoh als effektive Punkt-Garanten gelang es, den immensen Rückstand zwischenzeitlich deutlich zu minimieren. Mit 3:14 Minuten Rest auf der Uhr stand es plötzlich 78:69. In der Folge gelang es den White Wings jedoch nicht mehr, einen weiteren Treffer zu erzielen. Erfurt holte am Ende einen verdienten 83:69-Heimerfolg.

Sebastian Lübeck, Geschäftsführer der WHITE WINGS Hanau: „Erneut hat das Team den Start des Spiels komplett verschlafen. So darf man in den entscheidenden Spielen der Saison nicht auftreten. Wir erwarten, dass das Team zeigt, dass es für Hanau und für die Fans kämpfen und alles geben wird.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Baskets siegen in Speyer

TSV Towers Speyer - Rhein-Main Baskets 74:83 (20:25, 16:12; 19:28, 19:18)

Mit einem 74:83-Sieg kehrten die Rhein-Main Baskets am Samstag aus Speyer zurück und behaupteten damit ihren 2. Platz. „Das Spiel hatte Höhen und Tiefen," war der erste Kommentar von Headcoach Saymen Engler.

Es begann ausgeglichen in Offense und Defense. Und Jannon Otto bestimmte die ersten 10 Minuten beinahe allein beim Gastgeber. Die Amerikanerin war nicht zu bremsen, erzielte die ersten zehn Punkte, hatte am Ende 34 Punkte auf ihrem Konto. Bei den Baskets sah es etwas ausgeglichener aus. Alica Köhler, Jule Seegräber, Svenja Greunke und Sari Cornelius erzielten die ersten Körbe. 

Im 2. Viertel gaben die Baskets ihren 20:25-Vorsprung schnell wieder ab, lagen nach 13 Minuten mit 30:25 zurück. Gegen Jannon Otto war die Defense der Baskets einfach nicht konsequent genug. Sie erzielte jetzt allein zwei Drittel der Punkte.

Doch nach dem Seitenwechsel legten die Baskets richtig los, vor allem in der Defense. Dank guter Defense konnten sie mit Punkten von Mailien Rolf auf 44:48 zunächst leicht vorlegen. Und aus dem 51:57 (28. Min.) trug die an diesem Tag in Wurflaune befindliche Sari Cornelius mit sechs Punkten in Folge zum beruhigendes 51:67 bei.

Spannend wurde es noch einmal, als die Gastgeber auf 68:71 verkürzten (37. Min.). Doch am Ende reichte es zum 74:83-Sieg der Baskets. Ihr Coach „lobte vor allem den Kampfeinsatz und den Willen zum Erfolg. Und wenn bei einzelnen Spielerinnen der Wurm in der Offensive drin ist, wird das durch andere Spielerinnen kompensiert, in diesem Falle vor allem durch Svenja Greunke und erstmals auch durch Sari Cornelius."

Am 12. März kommen die Schwabach Baskets in die Langener Georg-Sehring-Halle. Dann kann der Playoff-Platz gesichert werden. In den Playoffs spielen die jeweils vier besten Teams aus Süd und Nord um zwei frei Plätze in der 1. Bundesliga.

Es spielten in Stuttgart für die Baskets: Svenja Greunke (30 Punkte, 2 Dreier, 7 Rebounds, 5 Assists, 1 Block), Sari Cornelius (15, 1 Dreier, 2 Reb., 2 Ass.), Pia Dietrich (10, 1 Dreier, 5 Ass.), Jule Seegräber (8, 2 Dreier, 4 Reb., 4 Ass.), Monika Wotzlaw (6, 2 Reb., 3 Ass.), Mailien Rolf (6, 2 Reb.), Alica Köhler (4, 3 Reb.), Louisa Groth (2, 2 Reb.), Emma Veysset (2), Emma Torney.

Quelle: Pressemeldung Rhein-Main Baskets

Das Ende der regulären Saison rückt näher. Rein rechnerisch haben die WHITE WINGS Hanau, die sich derzeit auf Tabellenplatz neun befinden, noch die Chance, sich für die Playoffs zu qualifizieren. Vier spiele bleiben, um den Vier-Punkte-Rückstand auf Oberhaching aufzuholen. Mit Blick auf den Spielplan wird diese Phase jedoch ein absoluter Härtetest für das Team: Gleich drei der vier bevorstehenden Gegner befinden sich aktuell in den Top 5.

Den Anfang machen am kommenden Sonntag die Basketball Löwen aus Erfurt. Im Hinspiel hatten die White Wings sich lange ein starkes Duell auf Augenhöhe geliefert, obwohl sie auf ihren Center Victor Demetrio verzichten mussten. Am Ende sicherten sich die Löwen einen hauchdünnen 78:80-Sieg.

Und auch am Sonntag wird es wieder ein schweres Spiel werden. Erfurt steht momentan auf Tabellenplatz 5, mit zwei Punkten Vorsprung auf Frankfurt sowie vier Punkten Vorsprung auf Coburg und Oberhaching. Entsprechend wird das Team ebenso wie die Grimmstädter heiß auf einen Sieg sein, um sich eine bestmögliche Ausgangslage für die Playoffs zu sichern.

Dabei werden die Erfurter sicherlich wieder ihre Offensivstärke ausspielen. Die vier Topscorer im Team - Guy Edi, Miles Osei, Tyseem Lyles und Noah Kamdem – haben über die gesamte Saison eine starke Leistung gezeigt und Hanau das Leben bereits im Hinspiel schwer gemacht. Allein Edi, seines Zeichens siebtbester Scorer der Liga, hatte im Hinspiel mit 29 Punkten und 13 Rebounds ein extrem starkes Double-Double erzielt. Noch dazu empfängt Erfurt die White Wings mit zwei Siegen im Rücken – darunter ein 93:68-Erfolg gegen Ulm.

Für Hanau kann es in dieser Woche nur ein Ziel geben: Einen Auswärtssieg. „Egal ob

wir uns am Ende in den Playoffs oder in den Playdowns wiederfinden – wir müssen

gewinnen. Das Team wird bereit für den Kampf sein und alles geben, um dieses Ziel

zu erreichen“, sagt Hanaus Headcoach Kamil Piechucki.

Das Spiel am Sonntag, 6. März, beginnt um 16 Uhr in der Riethsporthalle Erfurt. Fans können das Spiel zudem im Livestream auf sportdeutschland.tv verfolgen.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Rhein-Main Baskets am Samstag in Speyer

Am Samstag (5. März, 17:00 Uhr) starten die Baskets beim TSV Towers Speyer-Schifferstadt. Das bedeutet 7. der „2 Toyota Bundesliga-Süd" mit 11 Siegen/ 10 Niederlagen gegen den Tabellenzweiten mit 14/6.

Die Gastgeber sind auf dem besten Weg zum Klassenerhalt. Sie besiegten dafür vor zwei Wochen mit BSG Ludwigsburg einen direkten Konkurrenten mit 81:69 deutlich. Allerdings unterlagen sie am letzten Wochenende bei ASC Mainz mit 52:63.

Sie können sich auf ihr starkes Trio Annika Soltau, Jannon Jaye Otto und Point guard Marie Klähn verlassen. Annika Soltau ist mit ihren 191 cm vor allem am Korb eine Größe, während die Amerikanerin Otto (immerhin auch 1,83 m) auf allen Positionen vielseitig gefährlich ist.

„Wir müssen uns in Speyer vor allem auf unsere gute Defense verlassen können," gibt Baskets-Headcoach Saymon Engler die Marschlinie vor. Beim 77:67-Sieg im Oktober haben sie auch die Stärken des Teams aus Speyer kennengelernt.

Nachdem das WNBL-Team der Rhein-Main Baskets nach den letzten beiden deutlichen Siegen bereits als Tabellenerster der Gruppe Mitte feststeht, treten sie am Sonntag im Achtelfinale um die DM in Heidelberg an.

Dennoch werden die Baskets in Speyer mit Bestbesetzung antreten, also auch mit den WNBL-Spielerinnen Mailien Rolf, Emma Torney und Emma Vesset. Mit einem Sieg in Speyer können und wollen sie ihren 2. Tabellenplatz sichern.

Quelle: Pressemeldung Rhein-Main Baskets

White Wings unterliegen in Frankfurt

Man hat es den WHITE WINGS Hanau zu Spielbeginn deutlich angesehen: Zwei Wochen quarantänebedingte Spielpause haben die Mannschaft aus dem Rhythmus gebracht. Beim Südhessenderby gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors brauchte das Team von Headcoach Kamil Piechucki eine Weile, um ins Spiel zu finden. In der zweiten Hälfte lief es dann zwar besser, über ein zwischenzeitliches Unentschieden kamen die White Wings jedoch nicht mehr hinaus. Am Ende unterlagen die Hanauer knapp mit 82:77.

Besonders in den ersten 20 Minuten taten sich die White Wings schwer mit ihren Gegnern. So dauerte es rund drei Minuten, bis sie erstmalig durch Stefan Vasovic zu Punkten kamen. Vor allem gegen das schnelle Offensivspiel der Frankfurter fand das Team zunächst keine wirkliche Antwort. Und es deutete sich bereits früh an, dass Matthew Meredith wieder einen starke Offensivperformance abliefern würde: Immer wieder versenkte er sichere Würfe von der Dreierlinie und steuerte am Ende satte 27 Punkte für sein Team bei. Während die White Wings im ersten Viertel dann doch noch auf ein 27:26 herankamen, gaben sie das zweite Viertel mit 20:9 ab und gingen so mit einem Zwölf-Punkte-Rückstand in die Halbzeitpause.

In dieser hatte Piechucki offenbar die richtigen Worte gefunden, denn im Anschluss wirkte das Team wacher und defensiv ein wenig stabiler. Und auch offensiv lief es besser für Hanau: Der Ball lief gut und landete häufig an einer freien Wurfposition. Durch ein gutes Händchen gerade bei Distanzschüssen kämpften sich die White Wings so zurück ins Spiel. Nach einem Dreier durch Matthias Fichtner in der 35. Spielminute stand es dann sogar 52:52. Leider schaffte es das Team in dieser Phase jedoch nicht, das Momentum kippen zu lassen. Philipp Hadenfeldt antwortete direkt mit einem Drei-Punkte-Wurf, ein anschließender Doppelschlag durch Marco Völler brachte Frankfurt wieder in Front.

Dennoch: Bei einem Zwischenstand von 64:60 zu Beginn des letzten Viertels wirkte es, als sei ein Sieg noch möglich. Doch es wollte den White Wings einfach nicht mehr gelingen, defensive Stops auf der Gegenseite in Punkte umzumünzen. Auch produzierte das Team in dieser Phase einige ärgerliche Turnover. Letztlich liefen die Grimmstädter so dauerhaft einem Rückstand hinterher und konnten diesen schlussendlich nicht mehr ausgleichen. So gewannen die Frankfurter am Ende mit 82:77.

„Zwei Wochen Pause, aber auch die Corona-Erkrankungen haben uns viel Kraft gekostet. Auch konnten wir durch diese Pause das positive Momentum aus dem Oberhaching-Spiel nicht mitnehmen. Entsprechend war es uns heute nicht möglich, das Spiel zu gewinnen. Das müssen wir leider so akzeptieren“, sagt Headcoach Kamil Piechucki.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Ligist White Wings Hanau hat sich am Montagvormittag von Head Coach Kamil Piechucki getrennt. Die Entwicklung der letzten Wochen haben das Management der White Wings dazu veranlasst.

Kamil Piechucki kam im Sommer 2020 nach Hanau und erlebte eine erste Saison mit vielen „Aufs und Abs“ und am Ende einen nicht für möglich gehaltenen tiefen Playoff Run im Frühjahr 2021. Daraus resultierte am Ende ein starker 6. Platz in der Gesamtabrechnung der ProB.

Für die laufende Saison musste Piechucki einen größeren Umbruch als geplant vornehmen, da viele Spieler den Verein verließen. Das in dieser Saison überwiegend junge und unerfahrene Team hatte und hat erneut mit Höhen und Tiefen zu kämpfen. Aktuell ist das Saisonziel Playoffs jedoch in weite Ferne gerückt und der Verein wappnet sich für die wahrscheinlich anstehenden Playdowns, auch wenn noch eine kleine mathematische Restchance besteht.

Aus diesem Grund hat das Management entscheiden, einen neuen Impuls setzen zu müssen, um eine souveräne Playdown-Runde spielen zu können, um den Fortbestand in der ProB zu sichern.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: “Wir haben in den letzten Wochen festgestellt, dass das Ziel immer mehr aus den Augen verloren ging, wollten aber nicht vorschnell die Zusammenarbeit beenden. Die beiden letzten Spiele in Frankfurt und Erfurt haben aber den Eindruck bestätigt, sodass wir uns leider gezwungen sehen, diesen Schritt nun doch zu vollziehen.

Wir danken Kamil für seine geleistete Arbeit in den letzten eineinhalb Jahren. Er hat die Aufgabe angenommen, junge talentierte Spieler zu fördern und fordern. Jedoch muss es dabei auch einen Fokus auf das sportliche Abschneiden geben. Somit wird der bisherige Assistant Coach Marti Zamora das Vertrauen und die Chance erhalten, das Team wieder auf den richtigen Weg zu bringen und die Saison 2021/2022 bestmöglich abzuschließen.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Es ist endlich wieder Derbytime für die WHITE WINGS Hanau. Nachdem das Team von Headcoach Kamil Piechucki die letzten beiden Wochen aufgrund einiger positiver Corona-Fälle im Team pausieren musste, sind sämtliche Spieler wieder genesen. Am kommenden Sonntag wird das Auswärtsspiel gegen die südhessischen Nachbarn der FRAPORT SKYLINERS Juniors nachgeholt.

Im November hatten es die White Wings – wenn auch äußerst knapp – geschafft, die Frankfurter zu schlagen - und dabei auch eine ärgerliche Niederlagenserie zu beenden. Ob dies auch am Sonntag gelingt, ist am Ende auch eine Frage der Form des Hanauer Teams. „Wir wissen nicht, wie stark Corona uns an dieser Stelle zurückgeworfen hat. Das größte Fragezeichen wird zweifellos die Ausdauer sein. Aber immerhin hatten wir ja nun eine ganze Trainingswoche, um uns vorzubereiten und zu regenerieren“, so Piechucki.

Die Frankfurter haben indessen die letzten beiden Spiele gewonnen. Sowohl gegen Karlsruhe als auch gegen Speyer gelang ein knapper Sieg. In beiden Spielen haben dabei vor allem zwei Spieler herausragend performt: Matthew Meredith (mit über 20 Punkten in beiden Spielen) und Jordan Samare. Auf beide werden die White Wings am Wochenende ein wachsames Auge haben müssen. Und natürlich sind da auch noch Point Guard Philipp Hadenfeldt, Small Forward Konstantin Schubert und nicht zuletzt Ex-White-Wing Marco Völler, die in der gesamten Saison eine überzeugende Performance gezeigt haben.

Wie schon im Hinspiel gilt es, trotz des leichten Größen-Defizits eine gute Rebound-Statistik abzuliefern. „Ich erwarte, dass wir für den Sieg kämpfen werden. Natürlich sind zwei

Wochen Pause nicht ideal. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass wir eine Chance

haben, zu gewinnen. Und überhaupt: Derbies sind immer gute Spiele“, sagt der

Hanauer Headcoach abschließend.

Das Spiel am Sonntag, 27. Februar, beginnt um 19.30 Uhr in der Sporthalle Basketball

City Mainhattan in Frankfurt. Die Partie Spiel kann zudem per Livestream auf dem

Youtube-Kanal des Fraport Skyliners e.V. verfolgt werden:

https://www.youtube.com/channel/UCqmyDcw7QoAlvbS2UKmEu0g/featured

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

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Die Euroleague-Tage der FRAPORT SKYLINERS enden nach dem Spiel gegen München auch gegen Alba Berlin mit einer Niederlage. Zwar kann sich das Team von Headcoach Diego Ocampo im vierten Viertel bis auf vier Punkte rankämpfen und zeigt eine starke Reaktion, doch gelingen im Schlussakt lediglich zwei Punkte (16:24 – 15:18 – 23:16 – 2:14). Ohne Aufbauspieler Will Cherry und Big Man Lorenz Brenneke, dazu mit einem nach der Geburt seines dritten Kindes völlig übernächtigten Quantez Robertson, sind es Jamel McLean und Brancou Badio mit jeweils 17 Punkten, die ihr Team vor 1.025 Fans über lange Phasen im Spiel halten.

Content SKYLINERS GmbH

Unsere Bildergalerie vom Spiel einfach auf das Foto klicken

Brooks DeBisschop (Fraport Skyliners #22), Fraport Skyliners vs. Alba Berlin, Frankfurt, Fraport Arena, 15.2.2022

Nachdem die WHITE WINGS Hanau zuletzt zwei unschöne Niederlagen verbuchten, meldet sich das Team mit einer starken Leistung zurück. Dabei sah es gerade in der ersten Hälfte zunächst so aus, als würden die Grimmstädter erneut aufgrund einer zu schwachen Drive-Defense ins Straucheln geraten. Im entscheidenden letzten Viertel fand das Team jedoch nicht nur einen Weg, die Zone dicht zu machen, sondern zündete zudem auch ein Offensivfeuerwerk. Mit 80:61 gewannen die Hanauer vor heimischen Publikum und konnten so auch Wiedergutmachung für die 78:52-Niederlage in Oberhaching leisten.

In den ersten 20 Minuten des Spiels hatten zunächst die Gäste aus Oberbayern leicht die Nase vorne. Die White Wings taten sich schwer damit, die Zone adäquat zu verteidigen. Immer wieder schafften es die Tropics, einfache Punkte via Drive zum Korb zu erzielen. Und auch von außerhalb bewiesen sie ein deutlich besseres Händchen als die Hausherren, die gerade im ersten Viertel nur wenig Glück mit Distanzschüssen hatten. Dennoch blieb es ein knappes Spiel: Mit 33:38 gingen beide Teams in die Halbzeitpause.

Im dritten Viertel deutete sich dann bereits ein Aufwärtstrend auf Hanauer Seite an: In der zweiten Minute war das Spiel erstmals wieder ausgeglichen. Dennoch blieben die Tropics anschließend in Führung, ehe mit einem Zwischenstand von 49:50 dann das letzte Viertel begann. Dieses stand ganz im Zeichen einer dominierenden Hanauer Leistung: Die White Wings schafften es zunehmend besser, die Angriffe ihrer Gegner zu unterbinden. Von außen ließen sie nur selten offene Würfe zu und auch über die Zone war für Oberhaching nicht mehr viel zu holen. Und in den finalen sechs Minuten zeigten die Hanauer dann ihre in dieser Saison beste Offensivleistung: Egal ob aus kurzer Distanz, per sehenswertem Alley-Oop-Dunk oder aber von draußen – irgendwie wollte in dieser Phase beinahe jeder Angriff gelingen. Das Ergebnis dieser Phase spricht für sich: 26:6 Punkte aus Sicht der Hanauer. Mit diesem überragenden Finish sicherten sich die White Wings einen extrem wichtigen 80:61-Sieg.

Headcoach Kamil Piechucki hat sein Team am Ende erfolgreich auf einen starken Gameplan eingestellt: „Für uns war es zunächst wichtig, das Spiel ein wenig langsamer zu machen. Defensiv haben wir es dann geschafft, eine effektive Defense gegen die Oberhachinger Guards zu spielen. So hatten sie kaum noch Chancen, durch die Zone das Brett zu attackieren. Eine solche gute Eins-gegen-eins-Defense wird für uns auch in den letzten fünf regulären Saisonspielen wichtig sein.“

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

White Wings unterliegen knapp in Speyer

Vor der zweiten Begegnung mit den Ahorn Camp BIS Baskets Speyer hatten sich die WHITE WINGS Hanau fest vorgenommen, ein besseres Spiel zu zeigen als in der Hinrunde. Zumindest dieses Minimalziel ist gelungen: Mit 73:69 unterliegen die Hanauer denkbar knapp gegen die viertplatzierten Speyerer. Ärgerlich ist jedoch der Umstand, dass am Ende durchaus auch ein Sieg möglich gewesen wäre.

Während die Gastgeber mit einem 21:16 im ersten Viertel den besseren Start erwischten und auch im zweiten Spielabschnitt einen – wenn auch knappen – Vorsprung halten konnten, zeigten sich die White Wings vor allem ab dem dritten Viertel deutlich stärker. „In der zweiten Halbzeit haben wir den Kampf angenommen und sind besser ins Spiel gekommen. Wir hatten auf beiden Seiten des Courts gute Aktionen“, so White-Wings-Geschäftsführer Sebastian Lübeck.

Doch erst im vierten Viertel schafften es die Hanauer wieder, den Rückstand auszugleichen. Dion Braimoh hatte per Drei-Punkte-Wurf auf 62:62 gestellt, bei rund vier Minuten Restzeit. Anschließend gab es immer wieder ein hin und her, ehe Hanau – erneut von jenseits der Dreierlinie – auf ein 67:69 ziehen konnte. Es blieben 46 Sekunden. Speyer antwortete ebenfalls mit einem Drei-Punkte-Wurf zum 70:69. In den verbleibenden 31 Sekunden schafften es die White Wings dann jedoch nicht mehr, den Spielstand noch zu drehen und mussten sich letztendlich mit 73:69 geschlagen geben.

Die Teamleistung war im Vergleich zur Hinrunde deutlich verbessert und bei einem kippenden Momentum wäre an diesem Abend womöglich auch ein Sieg für Hanau drin gewesen. Dass dies nicht passierte, macht Lübeck auch an einem externen Faktor fest: „Leider haben die Refs immer wieder in Situationen, in denen wir das Momentum zu uns hätten ziehen können, mehr als fragwürdige Entscheidungen getroffen und damit

am Ende auch das Spiel entschieden. Es ist bitter, dass sich das Team wegen falscher Pfiffe nicht belohnen durfte.“ Headcoach Kamil Piechucki richtet den Blick indessen bereits nach vorne: „Das Spiel heute ist Geschichte. Wir müssen das abhaken und uns auf den Sonntag konzentrieren, da haben wir eine neue Chance zu punkten.“ Dann nämlich reisen die TSV Oberhaching Tropics an. Das Spiel am Sonntag, 6. Februar, beginnt um 16 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

Am kommenden Wochenende sind die WHITE WINGS Hanau gleich doppelt gefordert. Am kommenden Freitag trifft das Team von Headcoach Kamil Piechucki auswärts auf die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer, am Sonntag kommen dann die TSV Oberhaching Tropics nach Südhessen. Gegen beide Teams wollen die Hanauer dabei Wiedergutmachung für die Hinrundenbegegnungen leisten. Denn: Sowohl gegen Speyer als auch gegen Oberhaching setzte es schmerzhafte Niederlagen.

Gegen Speyer begingen die White Wings im Oktober ihr erstes Heimspiel der Saison und präsentierten sich dabei auch nach einer Spielzeit ohne Zuschauer erstmals wieder vor ihrer White-Wings-Familie. Richtig rund lief es dabei jedoch noch nicht. Das Team wirkte mental blockiert, hatte zu wenig Geschwindigkeit im Angriff und verlor zu oft den Ball. Am Ende unterlagen die Hanauer mit 59:72.

Seither hat Speyer eine solide Saison gespielt: Mit 9 Siegen aus 16 Spielen stehen die Baskets auf Platz vier. Überdies hat sich das Team aus Rheinland-Pfalz mit einem alten Bekannten der White Wings verstärkt: Center Kalidou Diouf wechselte im Dezember von den Gladiators Trier aus der ProA zu Speyer. Damit verfügt der Kader über gleich zwei ehemalige Hanauer Spieler auf den großen Positionen, denn auch Michael Acosta spielt weiterhin eine wichtige Rolle im Team.

„Rein auf dem Papier geht Speyer als Favorit in das Spiel“, sagt Piechucki. „Trotzdem ist es immer noch ein sportlicher Wettkampf. Entsprechend werden wir uns einen Gameplan zurechtlegen, kämpfen und ein gutes Spiel abliefern.“ Aus der vergangenen Niederlage gegen Coburg möchte das Team zudem die richtigen Schlüsse ziehen: „Wir setzen in dieser Woche auf simple defensive Plays, die uns vor allem gegen Drives besser schützen sollen. Das kann uns bessere Chancen für das Spiel geben.“

Das Spiel am Freitag, 4. Februar, beginnt um 20 Uhr in der PSD Bank-Halle Nord in Speyer. Das Spiel kann zudem per Livestream auf dem Youtube-Kanal des Teams verfolgt werden: https://www.youtube.com/channel/UCpto2L610N2BTCiANa8i_BQ

Anschließend bleibt den White Wings nur ein Tag zur Regeneration. Denn bereits am Sonntag ist das Team erneut gefordert. Dann nämlich reisen die TSV Oberhaching Tropics an. „Unser Hinspiel gegen Oberhaching war schlecht. Das muss man ganz klar so sagen“, so Piechucki. Schwache Wurfquoten, zu wenig Rebounds und eine generell zerfahrene Leistung brachten am Ende eine schwache 78:52-Niederlage.

Entsprechend gilt es für das Team, Wiedergutmachung zu leisten. Dabei muss es gelingen, die starken Oberhachinger Dreierschützen unter Kontrolle zu bringen. Dazu zählen neben Ex-White-Wing Omari Knox auch Janosch Kögler, Moritz Noeres, Fynn Fischer und Peter Zeis. Und auch offensiv gilt es, die richtigen Hebel zu bewegen, um dem Team aus Oberbayern Paroli zu bieten.

„Auch das Rückspiel gegen Oberhaching wird für uns eine Herausforderung. Zwar haben wir nicht, wie in der Hinrunde, mit Verletzungen zu kämpfen. Allerdings ist es für uns ein Doppelspieltag, körperlich gehen die Jungs da also an ihre Grenzen. Trotzdem: Zu Hause wollen wir es in jedem Fall besser machen, als im Dezember auswärts“, so Piechucki. Entsprechend hofft das Team auch am Sonntag wieder auf ein lautes und unterstützendes Publikum.

Das Spiel am Sonntag, 6. Februar, beginnt um 16 Uhr in der Hanauer Main-Kinzig-Halle.

Wichtig: Die Zahl der erlaubten Zuschauer ist weiterhin auf 250 Plätze begrenzt, davon befinden sich 99 Tickets im freien Verkauf. Der Einlass erfolgt auf Basis der 2G+-Regelung, wer bereits eine Booster-Impfung nachweisen kann, braucht keinen Schnelltest. Weiterhin ist durchgehend Maskenpflicht beim Aufenthalt in der Halle vorgeschrieben. Hier empfehlen die White Wings das Tragen einer FFP2 Maske. Wer sich vor Ort an der Halle mittels Bürgertest kostenlos testen lassen möchte, kann dies von 14:00 bis 15:30 Uhr bei den Johannitern tun. Überdies kann das Spiel auf sportdeutschland.tv per Livestream verfolgt werden. Die Übertragung kostet wie gewohnt 5 Euro.

Quelle: Pressemeldung White Wings Hanau

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