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Fraport Skyliners (120)

Fraport Skyliners

Einhunderteinundvierzig Tage Warten haben ein Ende! Es geht endlich wieder los in der Fraport Arena und zu Beginn erwartet die Fans der FRAPORT SKYLINERS direkt ein Do-or-Die Spiel. Spannung ist also vom ersten Sprungball an garantiert! Im MagentaSport BBL Pokal-Achtelfinale wartet die BG Göttingen auf die Frankfurter. Wie in der vergangenen Saison wollen die Jungs von Headcoach Sebastian Gleim das Viertelfinale zu Hause mit den eigenen Fans im Rücken erreichen. Tip-Off ist um 15 Uhr.

Tickets gibt es unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder 069-92887619.

Stimme zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Den Ausfall von Anthony Hickey müssen wir als Kollektiv kompensieren. Es ist, wie es ist und darf für uns kein Thema sein. Es kann immer passieren, dass ein Spieler ausfällt. Alle Spieler müssen einen Schritt nach vorne machen und Verantwortung übernehmen. Wir arbeiten weiter an unseren Abläufen, justieren und wollen das Beste aus dem Spiel rausholen. Dafür müssen wir defensiv gut agieren und präsent sein. Göttingen ist eine offensivstarke Mannschaft. In ihrem ersten Saisonspiel sind sie gut gestartet, aber dann hat Braunschweig einfach überragend getroffen. Göttingen ist eine gefährliche Mannschaft. Wir müssen bereit sein!“

Über den Gegner

Die Off-Season der BG Göttingen lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Umbruch! Gleich neun Spieler wurden neu verpflichtet, sieben haben die Veilchen verlassen. Ein Name sticht unter den Abgängen besonders hervor: Michael Stockton. Der Organisator und das Gesicht des Göttinger Spiels der letzten zwei Saisons verlässt das Team von Headcoach Johan Roijakkers. Als Ersatz kam Kyan Anderson aus Bayreuth. Zu Beginn geht es für die Göttinger also vor allem darum, die neuen Spieler zu integrieren. Dabei müssen auch die beiden jüngeren Neuzugänge Bennet Hundt (1998) und Marvin Omuvwie (1997) liefern und die Minuten, die sie erhalten werden, nutzen.

Im ersten Saisonspiel der Göttinger mussten die Veilchen eine deutliche 77:96 Niederlage gegen die neuformierten Basketball Löwen Braunschweig verkraften. Überzeugen konnten dabei Bennet Hundt und Terry Allen. Allen hatte zur Halbzeit bereits 17 Punkte auf dem Konto, ließ dann jedoch in der zweiten Hälfte wie seine Teamkollegen stark nach und konnte nur noch drei weitere Punkte erzielen. Hundt, der in seinem Debüt für Göttingen acht der ersten 15 Punkte erzielte, wusste mit 18 Punkten zu überzeugen.

Player to watch

Topscorer der Partie gegen die Basketball Löwen Braunschweig wurde Terry Allen. Die Statistiken von Allen lesen sich gut: 20 Punkte, 58,3% FG, 66,7% 3P% und 6 Rebounds. Zusammen mit Bennet Hundt (18) wehrte er sich gegen die jungen Braunschweiger vor allem offensiv. Allen kam in dieser Off-Season aus dem Ausland nach Göttingen und hat mit 25 Jahren bereits Erfahrungen in europäischen Ligen gesammelt. Bei seinen Stationen in Israel, Frankreich und Ungarn konnte er immer durchschnittlich zweistellig punkten. Überzeugen konnte er vor allem im FIBA Europe Cup in dem er für den ungarischen Club BC Körmend in 14 Partien 19,7 Punkte, 5,9 Rebounds und 2,6 Assists verbuchte. Besonders hervorzuheben ist auch hier die starke Dreierquote von 47,7%. Allen ist ein Scorer, der von Downtown hochprozentig trifft. Ihn aus dem Spiel zu nehmen wäre für die FRAPORT SKYLINERS ein erster Schritt Richtung Heimsieg.

Über die FRAPORT SKYLINERS

Im Gegensatz zu den Gästen aus Göttingen, bestreiten die FRAPORT SKYLINERS am kommenden Sonntag ihr erstes Pflichtspiel. Mit Anthony Hickey (der am Sonntag aufgrund einer Verletzung im Fuß nicht im Kader stehen wird), Bruno Vrcic, Lamont Jones, Daniel Schmidt, Adam Waleskowski, Matthew McQuaid und Shaquille Hines kamen in der Off-Season einige Neuzugänge an den Main. Vor allem am defensiven Ende haben sich die FRAPORT SKYLINERS verstärkt. In der Saisoneröffnungspressekonferenz wurde deutlich gemacht, dass die Jungs von Headcoach Sebastian Gleim in der Verteidigung wieder ein schwieriger Gegner sein wollen. Nun ist die Zeit gekommen, den Worten Taten folgen zu lassen.

Auf einige Neuzugänge treffen alte Bekannte. Tez Robertson geht in seine 11. Saison mit den Hessen und spricht auf der Pressekonferenz von seinem persönlichen Ziel eine „BBL-Championship“ nach Frankfurt zu holen. Leon Kratzer soll an seine erfolgreiche Saisonhälfte anknüpfen und nach einer vollen Vorbereitung mit dem Team einen weiteren Schritt nach vorne machen. Akeem Vargas möchte nach Verletzungspech in der abgelaufenen Spielzeit in dieser Saison wieder angreifen und zusammen mit dem Rest des Teams das ausgegebene Ziel “Top 8“ und somit Play-Offs erreichen.

Mit Sebastian Gleim steht ein neuer und dennoch bekannter Coach an der Seitenlinie. Der 35-jährige ist der jüngste Trainer der easyCredit Basketball Bundesliga, kommt aber aufgrund einiger Jahre als Headcoach in der ProB mit reichlich Erfahrung aus dem Frankfurter Basketball.

Noch mehr Basketball am Wochenende

Wer es bis Sonntag nicht ohne FRAPORT SKYLINERS-Basketball aushält, dem sei das erste Heimspiel der FRAPORT SKYLINERS Juniors in der ProB empfohlen. Gegen die Baunach Pikes, dem ehemaligen Team von Leon Kratzer und Daniel Schmidt, starten Bruno Vrcic und Co am Samstag um 18 Uhr in der Basketball City Mainhatten (NordWestZentrum). Der Eintritt ist für Dauerkarteninhaber der Bundesliga-Mannschaft kostenlos, ansonsten kostet er 7 Euro normal oder 3 Euro ermäßigt.

Graffiti-Versteigerung für den guten Zweck

Die große 20-Jahresfeier liegt zwar schon wieder drei Wochen zurück, aber hat noch heute schöne und positive Nachwirkungen: Das große Quantez Robertson-Graffiti, welches während der Feier von regionalen Graffiti-Künstlern gesprayt wurde, wird für den guten Zweck versteigert! Die Erlöse er Versteigerung gehen an KiO - die Kinderhilfe Organtransplantation. Das Graffiti-Portrait von FRAPORT SKYLINERS Kapitän Quantez Robertson besteht aus dicker, robuster Folie und ist rund drei Meter lang und 1.5 Meter hoch. Befestigungsösen sind bereits eingebaut. Der gesamte Erlös der Versteigerung wird an KiO gespendet.

TERMINE ZUM VORMERKEN

Sonntag, 6. Oktober um 15 Uhr, Heimspiel gegen FC Bayern München

Samstag, 19. Oktober um 18 Uhr, Heimspiel gegen Hamburg Towers

Karten sind erhältlich über Tel 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Die FRAPORT SKYLINERS haben vor dem Start in die easyCredit BBL-Saison 2019/20 zur großen Pressekonferenz eingeladen. In der Unternehmenszentrale der Fraport AG direkt am Flughafen erläuterten geschäftsführender Gesellschafter Gunnar Wöbke, Headcoach Sebastian Gleim, Mannschaftskapitän Quantez Robertson, Flügelspieler Akeem Vargas und Center Leon Kratzer den anwesenden Medienvertretern und Fraport-Mitarbeitern ihre Ansichten rund um das neue Team und die kommende Saison.

Die vollständige Pressekonferenz als Video finden Sie in Kürze auf www.fraport-skyliners.de

Zusammenfassung der Pressekonferenz

Die jungen Spieler entwickeln, leidenschaftlichen Basketball für die Fans spielen und die Playoffs erreichen – die generellen Ziele der FRAPORT SKYLINERS gelten auch für die easyCredit BBL-Spielzeit 2019/20. Insbesondere die Themen „Entwicklung“ und „besser werden“ prägten die Aussagen aller Beteiligten. Geschäftsführender Gesellschafter Gunnar Wöbke betonte insbesondere, dass dies sowohl für die Spieler, aber auch die Mitarbeiter, Trainer und das gesamte Umfeld gilt. Auf dem Feld möchte Wöbke eine Mannschaft sehen, die „sich den Arsch aufreißt!“. Einig waren sich Wöbke und Headcoach Sebastian Gleim zudem darin, dass es zunächst weniger um die Position in der Tabelle geht, sondern um die Art und Weise, wie die Mannschaft auftritt und spielt. Der Prozess auf dem Weg zur „besten Version von uns selbst“ sei dabei entscheidend, betonte Gleim. Positiv hierfür sieht Mannschaftskapitän Quantez Robertson, dass die Mannschaft aus Jungs besteht, die alle „taff und hartgesotten“ sind. A
lle sind bereit, ihr Bestes zu geben. Flügelspieler Akeem Vargas, der nach eigener Aussage schmunzelnd erwähnt, dass er mittlerweile wohl auch zu den älteren Spielern im Kader gehört, möchte, dass die Mannschaft wieder zu einem Frankfurter Team werde, gegen das die Gegenspieler es hassen zu spielen. Leon Kratzer, der im Sommer viel mit Assistant Coach Klaus Perwas und Sebastian Gleim gearbeitet hat, will in dieser Saison den nächsten Schritt machen, um bestmöglich helfen zu können, das erklärte Mannschaftsziel zu erreichen: Die Top8 und somit den Playoff-Einzug in der easyCredit BBL sowie den Einzug in das Pokalviertelfinale.

Gunnar Wöbke (Geschäftsführender Gesellschafter)

… über die Zusammenarbeit mit Namenssponsor Fraport

„Vielen Dank an Jürgen Harrer für die einladenden Worte und stellvertretend an sein Team und die gesamte Fraport AG, dass wir unsere Saisoneröffnungspressekonferenz erneut direkt in der Unternehmenszentrale abhalten können. Die Zusammenarbeit ist wirklich toll, macht sehr viel Freude und wirkt auch weit in die nicht so öffentlich sichtbaren Bereiche rein! Vor allem im Bereich der Jugendarbeit freut es mich, dass wir gemeinsam so viele tolle Projekte umsetzen können. Auch eine große Veranstaltung wie die 20-Jahresfeier wäre ohne die Unterstützung von Seiten der Fraport nicht möglich gewesen – vielen Dank dafür!“

… über den Kader, den Umbruch und die Ziele des Clubs

„Wir haben in diesem Sommer einen relativ starken Umbruch gehabt. Mit Sebastian haben wir einen neuen Headcoach, der allerdings schon viele Jahre in unserem System gearbeitet hat. Nachdem wir Gordon [Herbert; Headcoach in der vergangenen Saison] ermöglicht haben, seinem Traum bei Olympia die kanadische Nationalmannschaft zu coachen, einen Schritt näher zu kommen, wollten wir Position des Headcoach intern besetzen. Aber nicht nur die Stelle des Headcoach ist neu besetzt – auch im Unterbau haben wir viele Stellen mit eigenem Trainernachwuchs neu besetzt. Unser oberstes Ziel ist, dass wir junge Menschen entwickeln und nach vorne bringen wollen – im sportlichen Bereich, im Back-Office und auch bei den Trainern. Wie schon in der Vergangenheit haben wir auch in dieser Saison viele junge Talente in unserem System. Johannes Voigtmann, Danilo Barthel und Isaac Bonga haben es vorgemacht. Ich bin überzeugt, dass die nachfolgende Generation ebenfalls ihren Weg gehen wird.“

„Kontinuität ist dabei ebenfalls ein wichtiger Faktor, daher war vergangene Saison unser allererstes Ziel, dass wir Quantez [Robertson] weiter verpflichten. Unser grundsätzlicher, saisonübergreifender Anspruch als Club ist es, immer die Playoffs zu erreichen. Und natürlich dann die Saison mit einem Sieg zu beenden. Aber für mich persönlich ist es fast noch wichtiger, wie und auf welche Art wir spielen, als zu definieren, wo wir in der Tabelle landen. Das ist natürlich auch von vielen Faktoren, die wir nicht beeinflussen können, abhängig. Wir wollen als Club und Team immer das Beste aus uns rausholen, was möglich ist. Genauso wie wir auch als Individuen immer unser Bestes geben sollten. Denn nichts wäre blöder, als am eigenen Sterbebett über sich selber zu denken, welche tolle Version man von sich selber hätte werden können, wenn man nur dies und das anders gemacht hätte.“

… über die vergangene Saison und ihre Auswirkungen auf die kommende

„Wir müssen selbstkritisch auf die vergangene Saison schauen und unsere Lehren daraus ziehen. Wie wir teilweise gespielt haben war unbefriedigend. Wir konnten glücklicherweise in der Saison korrigierend eingreifen und haben mehr ´Culture´ ins Team geholt. Sebastian [Gleim] hat für diese Saison darauf ebenfalls einen großen Wert gelegt. Wir wollen für eine Mannschaft stehen, die sich in jedem Spiel, Entschuldigung: den Arsch aufreißt! Wir wollen die beste Version von uns selbst erarbeiten. Ich denke, dass wir in dieser Hinsicht in dieser Saison schon große Schritte nach vorne gemacht haben. Jetzt freue ich mich einfach darauf, dass es am Sonntag wieder losgeht!“

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS)

… über die Saisonvorbereitung

„Wir wollen, wie Gunnar schon gesagt hat, unsere Spieler entwickeln. Aktuell sind wir noch nicht die beste Version von uns, die wir sein können – das braucht Zeit. Wir haben in der Saisonvorbereitung eine sehr gute Teamchemie und eine gute Arbeitsatmosphäre entwickelt. Wir hatten sowohl Spiele in denen wir gut waren, aber auch Spiele in denen wir nicht gut waren. Daraus müssen wir unsere Schlüsse ziehen und nach jedem Spiel besser werden. Das ist in dem Prozess absolut entscheidend. Wir möchten zum Saisonstart die Version von uns auf das Feld bringen, mit der wir Spiele gewinnen können.“

… über das Saisonziel

„Das Team hat sich im ersten Schritt ohne uns Trainer zusammengesetzt und die Top 8 als langfristiges Ziel gesetzt. Kurzfristig wollen wir am Sonntag im Pokal eine Runde weiter kommen. Was für uns als Trainerteam viel wichtiger ist, ist die Art und Weise wie wir spielen wollen, wie wir auftreten wollen und was uns auszeichnen soll. Es ist uns bewusst, dass die Top 8 nicht einfach wird, aber daran wollen wir uns messen.“

… auf die Frage, welcher Trainertyp er ist und was seine Stärken/Schwächen sind

„Ich denke es ist wichtig, authentisch zu sein und sich selbst treu zu sein. Das ist eine meiner Stärken, denke ich. Ob man streng ist oder nicht, ist dann relativ egal. Am Ende wird man daran gemessen, wie erfolgreich man ist. Ich denke außerdem, dass ich sehr gut organisiert bin und meine dritte Stärke ist mein Wunsch nach Weiterentwicklung. Das ist für mich mein täglicher Job. Ich rede nicht gerne über Schwächen, sondern versuche mich darauf zu fokussieren, sie zu verbessern. Früher war ich sehr verbissen darin, erfolgreich zu sein und besser zu werden – da muss ich sicherlich manchmal etwas entspannter sein.“

Quantez Robertson (Guard, Kapitän FRAPORT SKYLINERS)

… über das Team und die kommende Saison

„Wir sind aktuell in einem Prozess und arbeiten daran ein besseres Team zu werden. Wir fokussieren uns darauf, ein großartiges Team zu werden. Wir wollen raus gehen, kämpfen, hart spielen und unser Bestes geben. Für unsere Gegner wollen wir ein schwerer und unangenehmer Gegner sein und eines der besten Defensivteams der Liga werden. Unser Team besteht aus einer Gruppe guter Jungs, sie sind alle taff und hartgesotten – es wird eine sehr interessante Saison und wenn wir uns stetig verbessern und uns noch mehr einspielen, dann werden großartige Dinge passieren! Ich sage es jedes Jahr: Ich will eine BBL-Meisterschaft nach Frankfurt holen!“

Akeem Vargas (Guard)

… über seine vergangene Saison und die kommende

„Für mich persönlich war die letzte Saison eine schwierige. Zum ersten Mal in meiner Karriere hatte ich Verletzungsprobleme und war dann vielleicht auch zu voreilig darin wieder zurückzukommen. Aktuell geht es mir gut. Ich habe dank Athletiktrainer Dennis Wellm im Sommer gut gearbeitet. Mein Training ist so ausgelegt, dass ich viel Rücksprache mit Sebastian halten kann. So können die älteren Spieler, zu denen ich ja mittlerweile wohl auch gehöre, sich gut einbringen. Ich hoffe, ich kann der Mannschaft dieses Jahr mehr helfen als in der letzten Saison. Wir haben eine gute Gruppe zusammen, aber es ist wichtig das auch auf das Parkett zu bringen. Das wird Zeit brauchen, vor allem weil wir viele neue Jungs dabeihaben, aber ich denke das wird eine sehr, sehr interessante Entwicklung und gut zu beobachten. Wie Gunnar gesagt hat, wollen wir Spieler entwickeln. Es sind viele interessante Jungs im Team und auch schon dahinter im Jugendbereich, die den Schritt nach oben machen wollen.
Ich hoffe, viele dieser Jungs machen Druck und sorgen für mehr Wettbewerb innerhalb des Teams.“

… über das Saisonziel

„Alle Jungs, die letzte Saison schon dabei waren, haben gerade im Punkt Leidenschaft noch etwas zu beweisen. Gerade defensiv sind wir gut aufgestellt und wollen viel Leidenschaft auf das Feld bringen. Adam [Waleskowski] hat gesagt, dass er es früher immer gehasst hat gegen Tez und Frankfurt zu spielen. Dieses Frankfurter Team wollen wir wieder sein. Wir haben die Jungs dafür im Team und jetzt ist es an uns, das auch im Spiel zu beweisen.“

Leon Kratzer (Center)

…über die kommende Saison

„Zunächst möchte ich mich bei den FRAPORT SKYLINERS bedanken, dass sie mir vergangene Saison die Chance gegeben haben, mich zu beweisen und mich zu zeigen! Dieses Jahr möchte ich nochmal eine Schippe drauflegen – das ist natürlich leicht gesagt, aber ich denke, ich habe mit Klaus und Sebastian in diesem Sommer gut gearbeitet. Vor allem an meinen Schwächen, wie beispielsweise den Freiwürfen. Ich möchte konstant den nächsten Schritt gehen und mich weiterentwickeln.“

TERMINE ZUM VORMERKEN

• Sonntag, 29. September um 15 Uhr, Pokalachtelfinale Heimspiel gegen Göttingen
• Sonntag, 6. Oktober um 15 Uhr, Heimspiel gegen FC Bayern München
• Samstag, 19. Oktober um 18 Uhr, Heimspiel gegen die Hamburg Towers

Karten sind erhältlich über Tel 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Skyliners Aufbauspieler Anthony Hickey verletzt

Kurz vor Saisonstart müssen die FRAPORT SKYLINERS auf ihren Aufbauspieler Anthony Hickey verzichten. Der Amerikaner zog sich beim letzten Testspiel gegen Hamburg eine muskuläre Verletzung am Fuß zu.

Wie lange Hickey ausfallen wird, ist zurzeit noch offen. Beim Pokalachtelfinal-Heimspiel gegen Göttingen am kommenden Sonntag (15 Uhr) wird er nicht auflaufen.

TERMINE ZUM VORMERKEN

• Sonntag, 29. September um 15 Uhr, Pokalachtelfinale Heimspiel gegen Göttingen

• Sonntag, 6. Oktober um 15 Uhr, Heimspiel gegen FC Bayern München

Karten sind erhältlich über Tel 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Bis auf Youngster Bruno Vrcic, der mit den FRAPORT SKYLINERS Juniors in der ProB beim Saisonauftakt in Gießen spielte, treten die FRAPORT SKYLINERS komplett beim letzten Testspiel der Saisonvorbereitung 2019/20 an. Erneut zeigen die Jungs von Sebastian Gleim ein starkes erstes Viertel, können die Intensität aber nicht über die gesamte Spieldauer aufrechterhalten (19:9 – 13:19 - 11:17 - 16:19). Frankfurter Topscorer werden Anthony Hickey und Lamont Jones mit je 14 Punkten, Leon Kratzer kratzt mit 9 Punkten und 11 Rebounds am Double-Double.

Pokalachtelfinal-Heimspiel gegen Göttingen

Am Sonntag, den 29. September, gilt es: Gegen die BG Göttingen geht es im Pokal um den Einzug ins Viertelfinale. Sprungball in der Fraport Arena ist um 15 Uhr. Karten sind erhältlich über Tel 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Leider ist es uns nicht gelungen, wie im Spiel gegen Würzburg den Ball gut zu bewegen. Dafür haben wir dann die Fahrkarte bekommen, uns gegen eine immer stabiler werdende Mannschaft selber zu belohnen. Wir gewinnen das Reboundduell mit 16, halten Hamburg bei rund 60 Punkten. Das sind alles gute Werte. Aber wenn wir ab einem Zeitpunkt aufhören, den Ball zu bewegen, wird es natürlich schwierig für uns, das Spiel erfolgreich zu gestalten.“

Spielverlauf

Neue Körbe, neue Ringe, neue Anzeigewürfel und auf dem Parkett der Fraport Arena geht es direkt zur Sache. Mit viel Druck starten die FRAPORT SKYLINERS gegen Hamburg und finden unter den Körben immer wieder Leon Kratzer. Mit 19:9 trennen sich die beiden Teams aus dem ersten Viertel. Mit Hochdruck kommt das Team von Sebastian Gleim auch aus der kurzen Viertelpause. Doch lässt sich dieser nicht komplett aufrechterhalten, so dass die Gäste Punkte erzielen und ihre Chance nutzen, das Spiel wieder ausgeglichener zu gestalten – 32:28.

Viele Punkte fallen im dritten Viertel zunächst nicht – was auch für die defensiven Reihen beider Teams spricht, die mit viel Einsatz zu Werke gehen und eng am Mann stehen. Offensiv stottern die beiden Motoren allerdings und Punkte ergeben sich meist aus Einzelaktionen – 43:45. Am Spielbild ändert sich auch im vierten Viertel nicht viel: wenig Punkte, viel Defensive. Zwischenzeitlich kann Hamburg die Führung etwas ausbauen, doch mit Beginn der letzten drei Spielminuten drücken die FRAPORT SKYLINERS das Intensitätsgaspedal noch mal durch. Einen Angriff mit zwei Offensivrebounds, aber auch drei Fehlwürfen ist man am Ende vom Ausgleich im letzten Testspiel entfernt – 59:64.

Der X-Faktor

Wurfquoten? Häufig! Ballverluste und Assists? Sicher! Rebounds? Natürlich! Alles statistische Werte, aus denen man einen Spielverlauf sehr gut und sehr oft ablesen kann. Aber für das Spiel der FRAPORT SKYLINERS ist ein Wert maßgeblich, der (noch) in keiner Scouting-Software erfasst wird: Der Energielevel! Abzulesen ist er manchmal an der Körpersprache und an der Teamchemie auf dem Parkett. Genaue und interessierte Beobachter können so dem Besuch in der Fraport Arena so vielleicht eine neue, spannende Facette hinzufügen.

Player Watch - Lamont Jones

Einige Tage mit Magen-Darm-Virus außer Gefecht ist Lamont Jones bei der Generalprobe wieder mit dabei. Sein Markenzeichen auf dem Parkett: Weit hochgezogene und aufgerollte Hosen, dazu ein kleines Pflaster auf der Nase zum Schutz des Nasenpiercings. Eines ist klar: Das Rampenlicht scheut „Momo“ nicht. Am Ball nutzt er gegen Hamburg seine Geschicklich- und Geschwindigkeit, um gerade gegen größere Gegner den nötigen Platz für einen Wurf oder den Weg zum Korb zu erspielen. In der Defensive bewegt er sich heute geschickt, zieht Offensivfouls, klaut Bälle und steht seinen Mann. Es macht Spaß, ihn in „Action“ zu beobachten.

TERMINE ZUM VORMERKEN

• Sonntag, 29. September um 15 Uhr, Pokalachtelfinale Heimspiel gegen Göttingen
• Sonntag, 6. Oktober um 15 Uhr, Heimspiel gegen FC Bayern München

Karten sind erhältlich über Tel 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

Quelle: Fraport Skyliners

Die FRAPORT SKYLINERS haben am heutigen Mittwochnachmittag um 15 Uhr ein Testspiel gegen s.Oliver Würzburg absolviert. In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie, konnten sich die Frankfurter im Schlussabschnitt entscheidend absetzten und die Partie mit 74:80 für sich entscheiden – 16:24 – 23:14 – 20:18 – 15:24.

SPIELVERLAUF
Wie auch schon im Benefizspiel gegen Ulm erwischen die Frankfurter Jungs einen besseren Start, doch auch die Würzburger wissen diesen zu kontern und liegen so zur Halbzeit mit 39:38 in Führung. Die FRAPORT SKYLINERS haben aus der vergangenen Partie gelernt und finden wieder zurück in ihren Rhythmus und ihr System. Sie können sich in den entscheidenden Situationen durchsetzen, um am Ende des knappen und intensiven Testspiels mit 74:80 als Sieger zurück nach Frankfurt zu kehren.

STIMME ZUM SPIEL
Sebastian Gleim (Headcoach): „Zuallererst muss ich sagen, dass ich mir für die Fans gewünscht hätte, dass das heutige Spiel das Benefizspiel gewesen wäre. Im Gegensatz zu Sonntag haben wir heute frischere Beine gehabt und waren deutlich fokussierter und wacher im Kopf. Wir haben heute unseren Rhythmus gefunden, auch wenn die Würzburger kurzzeitig das Tempo übernommen haben, hat es uns im Vergleich zum Ulm Spiel nicht an Klarheit in den entscheidenden Momenten gefehlt. Das war ausschlaggebend, um heute als Sieger vom Parkett zu gehen.“

TERMINE ZUM VORMERKEN
Sonntag, 29. September um 15 Uhr, Pokalachtelfinale Heimspiel gegen Göttingen
Sonntag, 6. Oktober um 15 Uhr, Heimspiel gegen FC Bayern München
Karten sind erhältlich über Tel 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

FRAPORT SKYLINERS e.V. ausgezeichnet

Auszeichnungen im Rahmen der Europa-Kulturtage der Europäischen Zentralbank

Beim diesjährigen Charity-Konzert im Rahmen der Europa-Kulturtage der Europäischen Zentralbank (EZB) ist der gemeinnützige Verein FRAPORT SKYLINERS und sein Projekt „Basketball macht Schule“ als Spendenbegünstigter ausgewählt worden. Der besondere Clou dabei: die EZB wird das an diesem Abend erzielte Spendenaufkommen verdoppeln. Große Gelegenheit, noch größere Ehre. Denn nach diversen Ehrungen, wie zum Beispiel durch den Integrationspreis der Stadt Frankfurt oder der Auszeichnung als „Bestes Jugendsportprojekt der Region" durch den Marketingclub Frankfurt, erfahren damit die Initiative und die FRAPORT SKYLINERS eine weitere Anerkennung.

Gunnar Wöbke (Vorstandsmitglied FRAPORT SKYLINERS e.V.): „Kulturelle Vielfalt und das gemeinsame Erreichen von Zielen möchte die Europäische Zentralbank mit ihren Europa-Kulturtagen hervorheben. Es ist uns daher eine ungemein große Ehre, dass die Schul- und Jugendinitiative ´Basketball macht Schule´ als Spendenempfänger des Charity-Konzerts ausgewählt wurde. Über 60% der 3.000 Kinder in den rund 140 wöchentlichen Schul-AGs haben einen Migrationshintergrund. Durch den Sport werden alle teilnehmenden Kinder auf spielerische Art und Weise an Werte wie Fair-Play oder Teamgeist herangeführt. Sport und Musik sind zwei perfekte Medien, um Integration und das Miteinander zu fördern: Bei beidem benötigt es keine Worte, um gemeinsam zu agieren. Hautfarbe, Herkunft oder Religion spielen keine Rolle, um gemeinsam Spaß zu haben und Berührungsängste zu überwinden. Wir freuen uns auf das kommende Konzert und erhoffen uns zahlreiche Spenden, so dass wir ´Basketball macht Schule´ weiter ausba
uen und so noch mehr Kinder für den Sport begeistern können. Vielen Dank an die EZB, Präsident Draghi und das Auswahlkomitee für das in uns gesetzte Vertrauen!“

Christine Graeff (Leiterin der Generaldirektion Kommunikation der Europäischen Zentralbank): „Mit dem Charity-Konzert der Europa-Kulturtage engagiert sich die Europäische Zentralbank jedes Jahr für soziale Einrichtungen in Frankfurt und Umgebung. Ich bin sehr glücklich, dass die Wahl in diesem Jahr auf die Schul- und Jugendinitiative ‚Basketball macht Schule‘ der FRAPORT SKYLINERS gefallen ist, weil sie auf vorbildliche Weise das Moment der Integration lebt. Ich gratuliere Gunnar Wöbke und seinem Team und wünsche mir, dass diese Integrationsinitiative „Schule macht“ und zahlreiche Nachahmer findet.“

Das Charity-Konzert, das in Kooperation mit der Banque de France und der Stadt Frankfurt organisiert wird, findet am Donnerstag, den 10. Oktober um 20 Uhr statt. Veranstaltungsort ist die altehrwürdige Frankfurter Paulskirche. Auftreten wird das berühmte „Vincent Peirani Living Being Quintet“ mit einer Mischung aus Rock, Chanson, Pop und westlicher Musik. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, Tickets müssen allerdings im Vorfeld über www.frankfurt-ticket.de reserviert werden.

Weitere Informationen über die Europa-Kulturtage: www.ecb.europa.eu/culturaldays

Rund um den FRAPORT SKYLINERS e.V.

Der FRAPORT SKYLINERS e.V. ist ein gemeinnütziger und selbstständiger Verein mit über 6.000 Mitgliedern, der die Jugend im Rhein-Main-Gebiet nachhaltig in Bewegung bringt. Bei seiner Initiative "Basketball macht Schule" - die wöchentlich rund 3¬¬.000 Kids bewegt – steht vor allem die Integration im Fokus. Weitere Themen sind Bewegung und Ernährung. Gleichzeitig stellt der Verein die Nachwuchsförderung von der U9 bis hin zur ProB (BARMER 2. Basketball-Bundesliga) für die Profis der FRAPORT SKYLINERS sicher.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Noch zwei nicht-öffentliche Testspiele stehen für die FRAPORT SKYLINERS auf dem Programm, bevor es am Sonntag, den 29. September, um 15 Uhr mit dem Pokalachtelfinal-Heimspiel gegen die BG Göttingen losgeht. Das erste der beiden nicht-öffentlichen Testspiele findet am Mittwoch, den 18. September, in Würzburg statt.

Stimme zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Ja, wir haben in der Woche vor dem Ulm-Spiel sehr viel und hart trainiert und vielleicht war auch etwas zu viel Müdigkeit in den Beinen als in den Spielen davor. Aber es gilt weiterhin, dass es für uns keine Ausreden geben darf, dass wir mitten im Spiel unseren Spirit verloren haben. Wir wollen jetzt auf den guten Sachen aufbauen, die wir auch im Spiel gegen Ulm hatten. Das erste Viertel war zum Beispiel ganz stark. Da waren wir dominant und präsent. Danach kam Ulm besser ins Spiel, aber wir waren immer noch da. Nach der Halbzeit sind wir irgendwann richtig in den Keller gefahren. Irgendwann waren wir dann noch mal auf unter zehn dran. Für uns geht es jetzt darum, einen Spielrhythmus herzustellen und ein paar Dinge einfacher zu machen.“

Sonstiges

• Die FRAPORT SKYLINERS werden weiterhin ohne Lamont Jones (Magen-Darm-Virus) und Bruno Vrcic (Knöchel) auflaufen.

• Das letzte Testspiel, ebenfalls nicht öffentlich, findet am kommenden Samstag, 21. September, statt. Als Testspielgegner finden sich die Hamburg Towers in Frankfurt ein.

Termine zum vormerken

• Sonntag, 29. September um 15 Uhr, Pokalachtelfinale Heimspiel gegen Göttingen
• Sonntag, 6. Oktober um 15 Uhr, Heimspiel gegen FC Bayern München

Karten sind erhältlich über Tel 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

Quelle: Fraport Skyliners Pressemeldung

Vor gut gefüllter Kulisse und damit zumindest einem schönen Teil-Erfolg beim Benefiz-Spiel zugunsten der Hans-Thoma-Schule (Schule mit den Förderschwerpunkten körperliche und motorische Entwicklung und Lernen sowie Sonderpädagogisches Beratungs- und Förderzentrum Oberursel) zeigen die FRAPORT SKYLINERS nur im ersten Viertel eine starke Leistung gegen ratiopharm ulm (16:8 – 15:28 – 12:21 – 13:20). Im Frankfurter Kader fehlten heute Lamont Jones (Magen-Darm) und Bruno Vrcic (Knöchel). Topscorer der Partie wurde Anthony Hickey mit 16 Punkten.

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Ich möchte gar keine Ausreden suchen. Wir hatten heute zu viele unnötige Ballverluste und haben in einer schlechten Phase komplett den Faden verloren. Das darf nicht geschehen. Es kann immer mal passieren, dass man aus dem Tritt kommt, aber dann muss man sich wieder in das Spiel arbeiten. Und dann sieht man gegen eine gut besetzte Ulmer Mannschaft, wie schnell es gehen kann. Wir hatten Phasen, in denen wir gut gespielt haben und das Spiel schnell machen konnten. Aber in einigen Drucksituationen haben wir auch wieder leichte Gegenpunkte bekommen.“

Spielverlauf

Wenn Punkte im Spiel fallen, dann gerne spektakulär. Grant Jerrett wühlt für die Ulmer unter den Körben und stopft ein, Anthony Hickey auf der Gegenseite trifft für die FRAPORT SKYLINERS zwei Dreier in der letzten Sekunde der Angriffszeit – 16:8 Führung nach dem ersten Viertel. Die Ulmer kommen in Viertel zwei besser in das Spiel und gleichen beim Stand von 20:20 in der 15. Minute aus. Sebastian Gleim nimmt direkt die Auszeit, doch bleiben die Gäste am Drücker. Einige Missverständnisse und leichte Ballverluste im Spiel der Frankfurter Spiel kommen erschwerend noch hinzu. Und so geht es mit einem 31:36 Rückstand in die große Pause.

Ähnliches Bild allerdings auch im dritten Spielabschnitt – 34:48 (26.). Den FRAPORT SKYLINERS fehlt in dieser Phase ein wenig die Leichtigkeit – nach der intensivsten Trainingswoche der Saisonvorbereitung auch nicht verwunderlich. Mit viel Pech im eigenen Abschluss bleibt es bis zum Ende des Viertels bei einem recht hohen Rückstand – 43:57. Die müden Beine der FRAPORT SKYLINERS merkt man auch im Schlussabschnitt. Beispiel gefällig? Völlig frei kann Leon Kratzer unter dem Korb zum Dunk hochsteigen, doch bleibt der Ball am Ring kleben. Immer wieder sind die Gäste einen Schritt schneller und nur selten gelingt es, gute Würfe herauszuspielen. So endet die Partie mit einem 56:78 Erfolg der Ulmer Gäste.

Player Watch – Quantez Robertson

Der Mann wird einfach nicht älter – oder er wird einfach nur besser, so wie guter Wein. Gerade im ersten Viertel zeigt der 34-Jährige seine Vielseitigkeit, punktet im Angriff mit kraftvollem Zug zum Korb und räumt hinten zwei Mal mit Wucht die gegnerischen Würfe ab. Im zweiten Viertel zeigt er dann das Komplettpaket binnen vier Sekunden. In der Verteidigung macht er starken Druck auf Ulms Andreas Obst, der verliert den Ball und Tez sprintet dem Spielgerät hinterher. Mit freiem Weg zum Korb hebt er ab und stopft den Ball zum 20:12 (13.) durch den Ring. Luft nach oben hingegen haben noch seine Wurfquoten (5/11), insbesondere von der Dreierlinie (0/5) – aber kann man eigentlich mit 34 Jahren noch mal Most Improved Player werden?

Highlight - Rauf und drunter

Es dauert nicht lange, da zeigt Anthony Hickey seine Geschwindigkeit und Athletik. Auf dem linken Flügel tanzt er seinen direkten Gegenspieler aus, sieht die Lücke und tritt auf das Gaspedal. Mit maximalem Tempo zieht der Aufbauspieler Richtung Korb. Dort wartet allerdings die lange Ulmer Garde. Doch die schaut etwas verdutzt, als Anthony die Geschwindigkeit nicht drosselt, sondern noch mal erhöht – und an den beiden Verteidigern vorbeifliegt, unter dem Korb durchtaucht und den Ball auf der rechten Seite des Korbs in den selbigen wirft – 4:2 (2.). Das erste lautstarke ´Ooooh´ hallt durch Basketball City Mainhattan.

Termine zum vormerken

• Sonntag, 29. September um 15 Uhr, Pokalachtelfinale Heimspiel gegen Göttingen
• Sonntag, 6. Oktober um 15 Uhr, Heimspiel gegen FC Bayern München

Karten sind erhältlich über Tel 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

20 Jahre FRAPORT SKYLINERS bedeuten auch: 20 Jahre Benefiz-Spiel zugunsten der Hans-Thoma-Schule. Diesen Sonntag, 15. September, spielen die Frankfurter Basketballer wieder für den guten Zweck. Als Gast findet sich easyCredit BBL-Kontrahent ratiopharm ulm in Basketball City Mainhattan im NordWestZentrum ein. Sprungball ist um 17 Uhr, die Tageskasse öffnet um 16 Uhr. Eintritt kostet 5 Euro ermäßigt und 10 Euro für Erwachsene.

Spendenhinweis

Alle Ticketeinnahmen des Spiels werden an die Schule mit den Förderschwerpunkten körperliche und motorische Entwicklung und Lernen sowie das integrierte sonderpädagogische Beratungs- und Förderzentrum Oberursel gespendet.

Dauerkartenabholung

Alle Besitzer einer Dauerkarte oder Saisonakkreditierung können ihre Karten vor dem Spiel persönlich entgegennehmen. Dafür wird vor der Trainingshalle ein Stand aufgestellt sein. Wird die Dauerkarte nicht persönlich abgeholt, erfolgt zu Beginn der kommenden Woche der postalische Versand. Um eine möglichst hohe Spendensumme für die Hans-Thoma-Schule zu erzielen, ist das Benefiz-Spiel nicht in der Dauerkarte inkludiert.

Stimmen zum Spiel

Frank Rudolph (Schulleiters der Hans-Thoma-Schule): „Wir sind vor wenigen Monaten in eine Schule umgezogen und wir erleben gerade viele positive Veränderungen. Gerade in solchen Situationen wird aber auch der Wert beständiger Traditionen noch einmal besonders deutlich. Wir freuen uns, dass wir kurz nach den Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen der FRAPORT SKYLINERS das 20. Benefizspiel erleben dürfen. Für unsere Schüler ist dies immer ein großes Erlebnis, auf dass sie sich lange freuen. Durch den Kontakt zu den Spielern entsteht eine hohe Motivation zum Basketballspielen und unsere Schüler fühlen sich wahrgenommen und wertgeschätzt. Dieses sportliche Ereignis wirkt lange im Schulalltag unserer Schule positiv nach. Durch das Programm ‚Basketball macht Schule‘, erfahren wir seit vielen Jahren eine zusätzliche Unterstützung, so dass Basketball ein fester und gern angenommener Bestandteil unseres Sportunterrichts geworden ist. Die FRAPORT SKYLINERS leisten unter dem Motto „Sp
itzensport für Behinderte“ einen lobenswerten Beitrag zur Unterstützung unserer Schüler und zeigen ein bemerkenswertes Engagement im sozialen Bereich. Durch den Erlös der vorangegangenen Benefizspiele konnten viele spezielle Materialien und Spielgeräte angeschafft werden. Wir wünschen den FRAPORT SKYLINERS eine gute und erfolgreiche Saison.“

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Das Benefiz-Spiel gehört zur Tradition des Clubs mittlerweile einfach dazu. Ich bin froh, dass wir es als Organisation von zwei Seiten betrachten können. Auf der einen Seite ist es ein gutes Basketball-Spiel und gleichzeitig tun wir etwas Gutes damit. Unsere Vorbereitung in der letzten Woche war sehr gut. Man merkt, dass wir hart arbeiten und im Moment durchaus am höchsten Punkt unserer Trainingsintensität stehen. Wir haben bisher gegen vier ausländische Teams mit gutem Niveau gespielt. Jetzt kommen noch mal drei Bundesliga-Teams auf uns zu, bevor es in das Pokalspiel gegen Göttingen geht. Diese Testspiele werden uns zeigen, wie man in der Bundesliga spielt. Ich erwarte, dass wir als Team rausgehen und alles auf dem Feld lassen. Das gehört in den Entwicklungsprozess einer Mannschaft dazu. Wir wollen an die Dinge anknüpfen, die wir in Frankreich gut gemacht haben. Das gilt insbesondere für unsere Verteidigung. Im Angriff müssen w
ir noch klarer in unseren Entscheidungen werden. Das ist jetzt für die kommenden Spiele einer der wichtigsten Aspekte. Ulm hat ein starkes Team und wird europäisch und national sicher eine gute Rolle spielen. Es ist daher gut, und wir sind dafür sehr dankbar, dass sie zum Testspiel zu uns kommen.“

Rund um das Spiel

• Die FRAPORT SKYLINERS werden sich aller Voraussicht nach zum ersten Mal in voller Kaderstärke den eigenen Fans präsentieren. Quantez Robertson ist aus den USA zurückgekehrt, Leon Kratzer hat seine Mandelentzündung erfolgreich auskuriert, lediglich hinter dem Einsatz von Youngster Bruno Vrcic steht aufgrund seines vertretenen Knöchels noch ein Fragezeichen.

• Bislang lief die Vorbereitung auf die Saison 2019-20 sehr erfolgreich. Vier von Fünf Testspiele wurden bisher gewonnen.

• Mit ratiopharm ulm treffen die FRAPORT SKYLINERS auf einen alten Bekannten und den ersten easyCredit BBL-Konkurrenten in der Saisonvorbereitung. In der vergangenen Saison spielte man gleich fünf Mal gegen die Ulmer – zweimal in der nationalen Liga, zweimal im EuroCup und einmal im Pokal.

• In Ulm hat sich einiges getan. Mit Jaka Lakovic steht ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Thorsten Leibenath, der das Traineramt die acht Jahre zuvor innehatte, ist ab dieser Spielzeit als Sportdirektor in Ulm engagiert.

• Zwei Ulmer ausländische Neuzugänge sind einen ganz besonderen Blick wert. Der eine ist Zoran Dragic, Bruder von NBA-Star Goran Dragic und selber mit jeder Menge Erfahrung auf NBA- und höchstem europäischem Niveau ausgestattet. Der andere ist Kilian Hayes, ein 18-jähriger Franzose, dem NBA-Talent attestiert wird und der in Ulm die Point Guard-Position leiten soll.

• Hinzu kommen interessante neue deutsche Spieler im Ulmer Kader wie Patrick Heckmann (kam aus Bamberg) oder Nationalspieler Andreas Obst (kam aus Obraido/Spanien). Nicht neu dabei, aber immer für spektakuläre Dreier und schnelles Spiel gut, ist natürlich das Ulmer Urgestein Per Günther.

Termine zum vormerken

• Sonntag, 15. September um 17 Uhr, Benefizspiel gegen Ulm in BCM
• Sonntag, 29. September um 15 Uhr, Pokalachtelfinale Heimspiel gegen Göttingen
• Sonntag, 6. Oktober um 15 Uhr, Heimspiel gegen FC Bayern München

Karten sind erhältlich über Tel 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Beim Vier-Mannschaften-Turnier im französischen Le Portel spielen die FRAPORT SKYLINERS nach ihrer Niederlage gegen ESSM Le Portel am morgigen Sonntag, den 8. September, um 15:30 Uhr gegen BCM Gravelines-Dunkerque, die gegen Metropolitans 92 aus Levallois mit 78:70 unterlagen, um Platz drei. Gegen die Gastgeber findet das Gleim-Team vor allem defensiv nicht den gewünschten Zugriff 826:14 – 20:25 – 18:20 – 28:24). Ohne Quantez Robertson (aus familiären Gründen in den USA), Leon Kratzer (Mandelentzündung) und Bruno Vrcic (Knöchel), dafür das erste Mal mit Adam Waleskowski, kämpft man sich zwar immer wieder ran, muss am Ende aber im fünften Spiel die erste Niederlage der Saisonvorbereitung hinnehmen. Topscorer werden Lamont Jones mit 25 und Anthony Hickey mit 24 Punkten.

Stimme zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Wir waren zu Beginn des Spiels nicht bereit zu spielen. Wir sind dann das gesamte Spiel über einem Rückstand hinterher gelaufen. Wir haben dann vieles versucht, um das Spiel zu gewinnen, allerdings mit dem falschen Hebel. Wir hatten an beiden Enden des Feldes nicht die nötige Disziplin. Morgen haben wir die Chance, es direkt wieder besser zu machen.“

Spielverlauf

Es fehlt die gewohnte Energie und Intensität im Spiel der FRAPORT SKYLINERS in den Anfangsminuten des Spiels gegen die gastgebenden Franzosen aus Le Portel (17:7 – 6. Minute). Vor allem unter den Körben tun sich die Jungs von Headcoach Sebastian Gleim schwer. Viertelendstand: 26:14, so viele Punkte kassierte die Mannschaft bisher noch bei keinem Testspiel im ersten Viertel.

Auch in Viertel zwei das gleiche Bild: Die Franzosen treffen und verteidigen deutlich besser und bauen ihre Führung aus (33:16 – 12.). Sebastian Gleim hat genug und greift zu einer frühen Auszeit. In der Defensive wird auf Ganzfeldpresse umgestellt und das zeigt vor allem im Bereich der eigenen Intensität Wirkung. Zur Halbzeit gelingt es, den Rückstand auf 46:39 zu verkürzen.

Offenes Visier bei beiden Teams zu Beginn des dritten Viertels. Allerdings setzen die FRAPORT SKYLINERS auch einige gut herausgespielte Würfe daneben und können so nicht weiter verkürzen – 57:50 (23.). Das ändert sich im Verlaufe des Viertels unter anderem mit zwei Dreier von Matt McQuaid und so ist man vor dem vierten Viertel wieder dran – 64:59.

Doch die Gastgeber starten besser in den Schlussakt und schon wieder greift Coach Gleim zur frühen Auszeit – 70:59 (32.). Aber Le Portel bleibt am Drücker und trifft vor allem aus der Distanz in dieser Phase hochprozentig. Die FRAPORT SKYLINERS wehren sich mit einer Energieleistung, verschärfen die Intensität, doch die Hausherren bleiben nervenstark und lassen sich nicht beirren. Somit endet die Partie beim Stand von 92:83.

Gibt es auch nicht immer

Gleich zweimal wird Lamont Jones im Spiel beim Dreier gefoult. Einmal versenkt er den Distanzwurf sogar dabei. Fünf seiner sechs Versuche bringt er im Korb unter. Beobachtungswert ist beim quirligen Punktejäger vor allem sein maximaler Absprung beim Sprungwurf gegen den Mann – diesem bleibt häufig nichts weiter übrig, als verdutzt in Lamont reinzustolpern, während dieser noch nicht den maximalen Flugpunkt erreicht hat.

Highlight des Spiels

Es ist kein gutes erstes Viertel der FRAPORT SKYLINERS. Vor allem das eigentliche Prunkstück des Teams, die Defensive, arbeitet nicht mit der erhofften Feinabstimmung. Und auch offensiv stockt der Motor noch. Nur so lässt sich der einfache Ballverlust von Shaquille Hines in der 9. Minute beim Rückstand von 23:12 des ersten Viertels erklären. Direkt in die Arme des Gegners passt der Frankfurter Flügelspieler den Ball und der Franzose beginnt mit dem Sprint zum Fastbreak. Doch Shaquille will seinen Fehler wieder gut machen, ist schneller hinten und steigt in die Luft. Und steigt höher und höher und höher als sein Gegenspieler. Am höchsten Punkt macht es einmal saftig und schmatzend „Klatsch“ und der Ball beendet die Flugbahn des Korbleger-Versuchs in den Händen von Shaq. Da klatschen selbst die Fans der Franzosen staunend in die Hände.

Die werden noch Freude bereiten

Lamont Jones und Anthony Hickey kommen zwar mit unterschiedlichem Stärken und Schwächen, ergänzen sich dabei aber ganz prima – was beide allerdings eint, ist dieser gewisse ´Swag´. Laut Wikipedia steht das für eine „beneidenswerte, lässig-coole Ausstrahlung bzw. eine charismatisch-positive Ausstrahlung“ – und das passt auf die beiden perfekt. Während Lamont vor allem offensiv für Staunen sorgt, ist Anthony in der Defensive immer einen Blick wert. Die beiden stellen ein kongeniales Duo, welches vielen gegnerischen Teams Kopfschmerzen bereiten wird.

Termine zum vormerken

• Sonntag, 15. September um 17 Uhr, Benefizspiel gegen Ulm in BCM
• Sonntag, 29. September um 15 Uhr, Pokalachtelfinale Heimspiel gegen Göttingen
• Sonntag, 6. Oktober um 15 Uhr, Heimspiel gegen FC Bayern München

Karten sind erhältlich über Tel 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

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Einen Tag vor der großen 20-Jahresfeier am Samstag, den 31. August, in der ganzen Frankfurter Innenstadt, durfte das Team von Headcoach Sebastian Gleim noch mal an den Ball. Als Testspielgegner fand sich der österreichische Meister, die Kapfenberg Bulls, in BCM ein. Die FRAPORT SKYLINERS traten ohne Quantez Robertson an, der aus familiären Gründen kurzfristig in die USA reisen musste und auch bei der 20-Jahrfeier fehlen wird. Auf der Bank, aber noch nicht im Trikot, saß der heute angereiste Neuzugang Adam Waleskowski. Topscorer der recht einseitigen Partie (21:12 – 31:6 – 21:19 – 11:7) wurde Lamont Jones mit 18 Punkten, bester Rebounder wurde Leon Kratzer mit 16 Rebounds.

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Wir wollen intensiv verteidigen, aber das ist auch abhängig vom offensiven Druck, den wir ausüben können. Wir bewegen uns auf jeden Fall in die richtige Richtung. Aber man hat gesehen, dass wir aktuell viel in den Beinen haben. In der zweiten Halbzeit hat man die Müdigkeit ein wenig gespürt. Das ist vielleicht normal, aber wir wollen besser als normal sein. Wir freuen uns jetzt erst mal sehr auf die morgige 20-Jahresfeier. Für ein paar der Jungs ist es was Besonderes, weil sie schon lange im Club sind und sehr viel mit ihm verbinden. Für andere Jungs wird es das erste Mal sein, dass sie überhaupt was anderes von Frankfurt sehen, als die Trainingshalle. Sie werden den Flair der Stadt erleben, die Fans hautnah treffen und einfach mal die Stadt genießen können. Es ist sehr schade, dass Quantez fehlen wird, aber wir als Team von sein Fehlen kompensieren."

Eindrücke vom Spiel

Zum Spiel Anthony Hickey ist schnell, richtig schnell! Wie ein Kugelblitz stürmt der 1.80 Meter Aufbauspieler mit dem Ball über das Parkett und an seinen Gegnern vorbei. Ein ums andere Mal reißt er so Lücken in die Verteidigung und schließt entweder selber ab oder findet den Mitspieler. Insgesamt läuft der Ball gut in den Reihen der FRAPORT SKYLINERS. Besonders auffällig: Es wird der besser stehende Mitspieler gesucht. „One more“, schallt es immer wieder entweder auf dem Parkett oder von der Seitenlinie; gemeint ist der eine Pass extra, der die Verteidigung noch ein Stück weiter auseinanderzieht. Aktivposten ist zudem Lamont Jones, der sein Team durch einige Punkte in Folge zum 21:12 Viertelstand führt.

Zwei schnelle Distanztreffer von Youngster Bruno Vrcic machen es zu Beginn des zweiten Viertels noch deutlicher. Was Headcoach Sebastian Gleim freuen wird, ist die defensive Intensität seiner Jungs. Immer nah dran am Mann, immer die nächste Rotation im Blick, immer eine Hand im Passweg. Das führt zu zahlreichen Ballverlusten der Gäste. Und so wird es zur Halbzeit dann doch sehr deutlich – 52:18.

Auch wenn die österreichischen Gäste im dritten Viertel besser ins Spiel finden, bleibt genug Zeit für Einzelbeobachtungen: Rotzfrech im positiven Sinne präsentiert sich weiterhin Bruno Vrcic, der Würfe nimmt und in der Verteidigung seinen Mann steht. Shaquille Hines ist defensiv super flexibel, macht in der vorderen Defensivlinie viel Druck und hält in der hinteren stark dagegen. Und Anthony Hickey ist schnell – aber das hatten wir ja schon. Aus dem dritten Viertel trennen sich beide Teams beim Stand von 73:37.

Auch Viertel vier bietet genügend Punktedifferenz, um den Blick auf Einzelne zu werfen. Wer noch nicht wirklich in die Spur gefunden hat, ist Matthew McQuaid. Der angedachte Distanzexperte kann zwar defensiv Akzente setzen, offensiv wird er aber bislang noch nicht recht in Szene gesetzt. Aber das Kollektiv funktioniert. An beiden Enden des Feldes funktioniert heute viel und auch die Rollenverteilungen scheinen schon recht klar zu sein. So steht am Ende der vierte Testspielsieg in Folge - 84:44.

Termine zum vormerken

Samstag, 31. August, 20-Jahresfeier in der Frankfurter Innenstadt
Samstag, 15. September um 17 Uhr, Benefizspiel gegen Ulm in BCM
Sonntag, 29. September um 15 Uhr, Pokalachtelfinale Heimspiel gegen Göttingen

Karten sind erhältlich über Tel 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

Quelle: PRessemeldung Fraport Skyliners

Am morgigen Samstag, den 31. August, findet in ganz Frankfurt die große 20-Jahresfeier der FRAPORT SKYLINERS statt. Vorher machen sich die Basketballer aber selber noch ein großes Geschenk und verpflichten den 2.03 Meter großen Power Forward / Center Adam Waleskowski. Er kommt von den MHP RIESEN Ludwigsburg und erhält einen Vertrag für die Saison 2019/20. Adam ist am Freitagmorgen in Frankfurt angekommen und wird auch Teil der Teampräsentation auf der 20-Jahresfeier an der Alten Oper (ca. 15:30 Uhr) und am Hafenpark (ca. 19:00 Uhr) sein.

Stimmen zur Verpflichtung

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Mit Adam bekommen wir einen Spieler, den wir auf der Position 5 und 4 variabel einsetzen können. Er ist ein mehr als gestandener Profi. Er ist ein Leader und ein sehr smarter Verteidiger, der in jedem seiner Teams einen großen Beitrag geleistet hat, um erfolgreichen Basketball zu spielen.“

Adam Waleskowski: „Ich freue mich schon darauf, Teil des Teams und einer großartigen Organisation zu werden. Coach Gleim hat sich sehr um mich bemüht. Ich denke, dass ich sehr gut ins Team passen werde. Er hat einen soliden Big Man mit Führungsqualitäten gesucht, dieses Profil passt sehr gut auf mich. Ich kann mich sehr gut an die Spiele in und gegen Frankfurt erinnern. Die Matches waren immer extrem physisch und vor allem defensiv geprägt. Besonders gut erinnere ich mich, dass ich in meiner ersten Ludwigsburger Saison bei einem Spiel in der letzten Sekunde beim Offensivrebound gefoult wurde, den Punkt und den Freiwurf zum Sieg machen konnte. Jetzt wünsche ich mir solche Aktionen natürlich für die FRAPORT SKYLINERS. Ich möchte mich aber auch noch mal bei Ludwigsburg bedanken. Der Club wird nach den fünf Jahren, die ich dort gespielt habe, immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.“

Rund um die Verpflichtung

• Mit dem 36 Jahre alten Waleskowski haben die FRAPORT SKYLINERS den zweitältesten Spieler der gesamten Liga in ihren Reihen – nur Oldenburgs Rickey Paulding ist rund einen Monat älter – und zeitgleich mit Headcoach Sebastian Gleim (35) den jüngsten Trainer der easyCredit BBL an der Seitenlinie.

• In Frankfurt trifft Adam in Lamont Jones einen Teamkameraden aus der vergangenen Saison. Beide spielten zuletzt in Ludwigsburg

• In 39 Spielen der vergangenen Saison erzielte Waleskowski durchschnittlich 8,5 Punkte und 4,3 Rebounds in 20:22 Minuten Spielzeit.

• In seiner Karriere hat Adam bereits einige Länder kennengelernt: USA, Frankreich, Zypern, Slowakei, Kosovo und natürlich Deutschland waren Profistationen in seiner Laufbahn.

• Waleskowski ist gebürtiger US-Amerikaner, dank seiner deutschen Großeltern und seinem in Deutschland geborenen Vater, konnte er die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen.

• Insgesamt 25 Spiele absolvierte Waleskowski im EuroCup (für Göttingen und Ludwigsburg). Dabei erzielte er durchschnittlich 3,7 Punkte und 1,8 Rebounds bei einer perfekten Freiwurfquote (9/9).

Fakten zu Adam Waleskowski

Geburtstag: 19.11.1982
Größe: 2,03 m
Position: Power Forward / Center
Nationalität: GER
Letzter Verein: Ludwigsburg

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

geMAINsam wird es am besten! Getreu diesem Motto haben sich der Frankfurter Künstler Lu-Key und Produzent Matthew Tasa mit den FRAPORT SKYLINERS an einen Tisch gesetzt, um eine neue Vereins-Hymne zu kreieren. Herausgekommen ist dabei der Song „BIG LOVE“, der im Rahmen der 20-Jahresfeier der Frankfurter Basketballer am kommenden Samstag, 31. August, an der Alten Oper Premiere feiern wird.

Stimmen zum Song

Lu-Key: „Wir wollten mit dem Song die Gefühle widergeben, welche die Fans, Spieler und alle, die mit dem Club zu tun haben, vor und während eines Spieles empfinden. Die Spannung vor dem Einlauf der Mannschaft, die Dramatik während des Spieles und vor allem zum Ende der Partie hin. Das wollten wir einfangen und so ist der Song auch aufgebaut. Das übergeordnete Thema ist dabei die große Liebe und die Leidenschaft zum Club und zur Sportart. Man spürt sie sofort, wenn man mit den Verantwortlichen und Fans spricht. BIG LOVE eben. Und genau wie eine Mannschaft haben wir im Entstehungsprozess hervorragend zusammengearbeitet. Matthew Tasa hatte schon mit den FRAPORT SKYLINERS beim Big Bounce Event vor einigen Jahren zusammengearbeitet. Von Seiten des Clubs kam in erster Linie Tina Wöbke-Rading dazu. Sie hat aber noch mal jede Menge Feedback und Input von den Mitarbeitern im Office mitgebracht. So haben wir viele Varianten entwickelt und auch viele wieder verworfen. Am Ende ist der So
ng ein Gemeinschaftsprojekt und ich finde ihn einfach richtig mega!“

Tina Wöbke-Rading (Marketing FRAPORT SKYLINERS): „Ich bin froh und dankbar, dass wir Matthew Tasa vom Basement Loft Studio, den ich durch die Arbeit an unserem Fantastic Dribble Film kennen und schätzen gelernt habe, in seiner unkomplizierten und hoch professionellen Art, spontan für das Projekt gewinnen konnten. Dass er dann noch Lu-Key mit ins Boot geholt hat, hat super gepasst. Die zwei haben sehr viel Liebe in den Song gesteckt, inklusive eines kleinen Kinderchors, der sich aus FRAPORT SKYLINERS Fans im Alter von 6-13 Jahren zusammensetzt. Die Kids waren begeistert und wollten gar nicht mehr aufhören "Big Love" zu singen. Ich denke, dieser Funken wird auf alle, die diesen Sport lieben, überspringen!“

Über den neuen FRAPORT SKYLINERS Song

• Premiere feiert der Song am kommenden Samstag, 31. August, im Rahmen der ganztägigen 20-Jahresfeier findet ab 15:30 Uhr eine Highlight-Stunde an der Alten Oper statt. Hier wird Lu-Key mit dem Song die Vorstellung des aktuellen Kaders der FRAPORT SKYLINERS und die Präsentation des neuen Trikots der Saison 2019/20 einleiten.

• Bei den Heimspielen der FRAPORT SKYLINERS wird der Song ebenfalls einen festen Platz erhalten und somit unterstützen, die großartige Stimmung in der Fraport Arena weiter aufzubauen.

Über Lu-Key

Wer Lu-key’s Musik seit 2005 mitverfolgt hat, weiß, dass er sein ganzes Herzblut in seine Songtexte steckt, die seine Zuhörer durch alle Lebensphasen begleiten. Seine Texte stehen für Authentizität und echte Gefühle: Zweifel und Ängste gehören ebenso dazu wie der Mut, etwas Neues zu wagen oder auch mal über sich selbst zu lachen.

Über die damalige Online-Plattform German.Inc vernetzte er sich mit anderen deutschen Nachwuchskünstlern und arbeitete an zahlreichen Features und Kooperationen. In dieser Zeit entstanden die Alben -Rap vom Land- (2006), -Mit der Zeit- (2008) und -Perfekte Welt- (2010), die kostenlos heruntergeladen werden konnten.

Über zehn Jahre später meldet sich Lu-key zurück mit neuem Sound, einer eigenen Band und dem Support des Frankfurter Labels „Minds of Music“. Am 29.03.2019 erschien sein Album „Neuanklang“ mit 13 Remakes seiner bekanntesten Songs.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Die FRAPORT SKYLINERS bleiben in der Saisonvorbereitung 2019/20 weiterhin ungeschlagen und kehren mit zwei Siegen von ihrer Belgienreise zurück. Nach dem 67:73 Sieg bei Hubo Limburg United setzt sich das Team von Headcoach Sebastian Gleim beim FIBA Europe Cup Teilnehmer Spirou Basket Charlerei dank einer beherzten Defensivleistung mit 69:83 (13:21 – 14:21 – 20:16 – 22:25) durch. FRAPORT SKYLINERS Topscorer wurde Quantez Robertson mit 21 Punkten. Neuzugang Lamont Jones erzielt in seinem ersten Spiel im Frankfurter Trikot gleich mal 15 Punkte.

Stimmen zum Spiel

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Die Reise nach Belgien war für uns sehr gut. Wir konnten gegen zwei Mannschaften spielen, die uns einen super Wettkampf geliefert haben. So wie gegen Limburg war es heute auch ein harter Kampf. In der ersten Halbzeit haben wir die bisher vielleicht besten 20 Minuten unserer Saisonvorbereitung gespielt. Auch wenn Charleroi im dritten Viertel mit viel Druck rausgekommen ist, haben wir doch verdient gewonnen. Wir wollten daran arbeiten, aus unserer Energie noch mehr Konsequenzen zu erspielen. Dazu gehört, dass wir schnelle Punkte aus unserer Verteidigung heraus erspielen und auch unsere Entscheidungsfindung verbessern wollten. Es war das erste Spiel von Lamont Jones, der nach den medizinischen Untersuchungen nachgereicht ist und bisher zweimal mit der Mannschaft trainiert hat. Auch das war für uns ein wichtiger Schritt für dieses Spiel.“

Spielverlauf

So können die ersten zehn Minuten auch in Zukunft gerne ablaufen. Die Verteidigung soll das Prunkstück der Mannschaft in der kommenden Spielzeit werden und gegen die Belgier von Spirou Basket Charleroi steht das Defensivbollwerk zu Beginn ausgezeichnet. Gerade mal 13 Punkte gelingen den Gastgebern. Anthony Hickey und Co. erzielen derweil 21 Zähler. Auch in Viertel zwei bleibt die Defensive stabil. Offensiv zeigt sich Neuzugang Lamont Jones mit acht Punkten bis zur Halbzeit als schnell integriert. Auch Quantez Robertson bleibt in überragender Frühform, trifft zwei Dreier und steht nach den ersten 20 Minuten bei zehn Punkten. Zur großen Pause steht es 27:42.

Charleroi kommt wie die Feuerwehr aus der Halbzeitpause und legt einiges an Punkten nach. Doch ein paar gute Spielzüge und ein gutes Nervenkostüm verhindern, dass die Gastgeber das Heft des Spiels an sich reißen. Hinzu kommt, dass alle Spieler Einsatzzeit erhalten, so dass sich das Trainerteam ein besseres Bild machen kann – 47:58. Im Schlussabschnitt erhöhen beide Teams das Tempo und erzielen reichlich Punkte. Auf Seiten der FRAPORT SKYLINERS setzt vor allem Quantez Robertson zum großen Schlussspurt an. Zehn Punkte erzielt der Kapitän allein im vierten Viertel, inklusive seinem dritten Dreier im Spiel. Am Ende gewinnen die Frankfurter verdient mit 69:83 und reisen mit zwei Siegen aus Belgien zurück.

Big Party – 20 Jahre FRAPORT SKYLINERS

Nach dem Testspielwochenende findet am 30. August ein nicht-öffentliches Testspiel gegen den österreichischen Meister aus Kapfenberg statt. Nur einen Tag später, am 31. August, verwandelt sich die Frankfurter Innenstadt in ein blaues Basketballmeer.

Ab 12 Uhr startet das BIG PARTY Programm in der Frankfurter City (Alte Oper, Roßmarkt, Liebfrauenberg, Eiserner Steg, Hafenpark und EZB). Ab 17:45 Uhr startet der Empfang auf dem Römerberg inklusive BIG BLUE Flashmob! Zur Abrundung des Basketball-Feiertages treffen sich alle am großen Festgelände am Hafenpark/EZB.

Seid dabei und feiert mit uns einen Tag, den kein Basketball-Fan verpassen darf!

Termine zum vormerken

• Samstag, 31. August, 20-Jahresfeier in der Frankfurter Innenstadt
• Samstag, 15. September um 17 Uhr, Benefizspiel gegen Ulm in BCM
• Sonntag, 29. September um 15 Uhr, Pokalachtelfinale Heimspiel gegen Göttingen
o Karten sind erhältlich über Tel 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets

Quelle: Fraport Skyliners Pressemeldung

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