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Fraport Skyliners (120)

Fraport Skyliners

Die FRAPORT SKYLINERS haben erneut zwei Bälle für ihre Arbeit im Bereich der Nachwuchs-Aktivitäten erhalten. Neben dem Frankfurter Programm sind auch München, Berlin und Vechta mit dieser derzeit höchsten Klassifizierung ausgezeichnet worden.

Stimmen zur Meldung

Sebastian Gleim (Headcoach und Leiter Nachwuchsförderung): "Es ist für uns eine große Auszeichnung, wieder zu den Top-Programmen im Bereich Nachwuchsarbeit in ganz Deutschland zu gehören! Wir wollen in diesem Bereich stetig Schritte nach vorne machen, darauf liegt bei uns ein großer Fokus. Nur durch diese ständige Entwicklung können wir zur Spitze in diesem Feld gehören. Die Zertifizierung ist eine tolle Sache und gerade auch für die Außendarstellung sehr wichtig. Wichtig ist und bleibt aber auch, dass wir uns und unseren Standort selber immer kritisch bewerten. Wir werden auch im nächsten Jahr wieder positive Weiterentwicklungen bis in den Mini-Bereich hinein einführen. Zum Beispiel im Bereich Athletiktraining durch die enge Zusammenarbeit mit der Frankfurter Goethe-Universität. Auch die Bereiche Physiotherapie und medizinische Betreuung werden noch mal intensiviert. Die Auszeichnung ist ein Projekt von vielen Beteiligten, angefangen bei den Trainern, den Physios, den Ärzten
bis zu den Mitarbeiten im Office. Wir alle können darauf stolz sein und diese Wertschätzung anerkennen. Gleichzeitig nehmen wir sie als Motivation, um uns weiter zu verbessern.“

Harald Bründlinger (Geschäftsleiter FRAPORT SKYLINERS e.V.): „Wir sind stolz und froh darüber, mit zwei Bällen auch weiterhin zu den besten Nachwuchsprogrammen Deutschlands zu gehören. Ich möchte mich bei allen meinen Mitarbeitern im Office, aber vorrangig natürlich den Coaches, für die hervorragende und leidenschaftliche Arbeit bedanken, die das erst möglich macht."

Die offizielle Meldung der easyCredit BBL untenstehend.

Nachwuchs-Zertifizierung: Ein Klub steigt in die „Zwei-Bälle“-Kategorie auf

Begutachtung der Nachwuchs-Aktivitäten: Neben ALBA BERLIN, den FRAPORT SKYLINERS und dem FC Bayern München erhält erstmals RASTA Vechta das zurzeit höchste „Gütesiegel“

Die Nachwuchs-Aktivitäten der easyCredit BBL-Klubs schreiten in ihrer Professionalisierung weiter voran. Dies zeigt der Blick auf die durchweg positiven Einsatzzeiten der jungen deutschen Spieler, aber auch die Jugend-Nationalmannschaften profitieren von den immer professioneller werdenden Möglichkeiten, die die easyCredit BBL-Standorte talentierten Spielern bieten. Der Zertifizierung anhand fest definierter Kriterien sowie das Festlegen von Handlungsempfehlungen und Zielvereinbarungen sind dabei das „Gütesiegel“ eines jeden Klubs. Dabei gibt es drei Bewertungsstufen (eins, zwei und drei Bälle) – wobei die Vergabe von „drei Bällen“ die Top-Kategorie darstellt.

In dem rollierenden Verfahren wurden die beiden Aufsteiger und die Klubs die letztmalig in der Saison 2016/2017 zertifiziert, neu zertifiziert. Dabei kam für diese zehn Klubs zusätzlich zur Ebene Spielerentwicklung nun auch eine zweite Ebene hinzu. Diese beschäftigt sich mit medizinischen Fragen und der Betreuungssituation am jeweiligen Standort.

Erstmalig gelang es RASTA Vechta das derzeit höchste „Gütesiegel“, „zwei Bälle“, zu erreichen. In dieser Kategorie befinden sich schon ALBA BERLIN, die FRAPORT SKYLINERS und der FC Bayern München Basketball, die alle ihren Status aus der Vor-Saison behalten haben. Die Eisbären Bremerhaven und Science City Jena haben ihre Arbeit im diesjährigen Zertifizierungsverfahren bestätigt und verbleiben in der „Ein-Ball“-Kategorie. Zu den weiteren Vereinen, die ihren Status „Ein-Ball“-Kategorie aus der Vor-Saison behalten haben, gehören: Brose Bamberg, EWE Baskets Oldenburg, MHP RIESEN Ludwigsburg und s. Oliver Würzburg.

Der sportliche und Kaufmännische Leiter der easyCredit BBL, Jens Staudenmayer, sagte, dass man sehr stolz auf diese Entwicklung sein könne. „Das Kompliment geht natürlich an unsere Klubs, die vor Ort vorzügliche Arbeit leisten. Durch die Hinzunahme der zweiten Ebene bekommen wir noch tiefere Einblicke in die Nachwuchsarbeit der Standorte“.

Die Auszeichnungen und Prämien, die durch den Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. vergeben werden, gelten immer für zwei Jahre. Daran ändert auch ein Abstieg in die 2. Basketball-Bundesliga nichts. Insgesamt fließen rund 100.000 Euro aus dem Ausbildungsfonds anteilsmäßig an die zertifizierten Klubs.

Zur Spielzeit 2019/2020 wird die letzte Ebene (Personal, Organisation, Hallen, Finanzierung) der Zertifizierung eingeführt, sodass nach der Saison 2020/2021 alle Nachwuchsprogramme der easyCredit BBL-Klubs vollständig begutachtet sein werden.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Mit dem 26 Jahre alten Anthony Hickey haben die FRAPORT SKYLINERS die Schlüsselposition des Aufbauspielers besetzt. Der 1.80 Meter große frisch gebackene Vater erhält in Frankfurt einen Vertrag für die Saison 2019/20 plus Option auf die folgende Spielzeit 2020/21.

Stimmen zur Verpflichtung von Anthony Hickey

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Nach seinen Stationen in Polen, Zypern und Griechenland ist Anthony hungrig auf den nächsten Schritt in seiner Karriere. Er ist extrem schnell und hat in jeder Liga in der er gespielt hat, zu den besten Balldieben gehört. In Griechenland hat er die Liga in dieser Kategorie letzte Saison sogar angeführt. Durch seine Geschwindigkeit hat er offensiv und defensiv viele Möglichkeiten das Spiel zu beeinflussen. Letzte Saison in Griechenland kam er erst im Laufe der Saison zu seinem Club hinzu, hatte aber sofort einen positiven Einfluss und verhalf dem Team zu wichtigen Siegen. Ich denke, dass es für Anthony in seiner Karriere ein sehr guter Zeitpunkt ist, in der easyCredit BBL Fuß zu fassen und den nächsten Schritt zu machen.“

Anthony Hickey: „Ich bin schon sehr gespannt darauf und absolut bereit, ein Teil der FRAPORT SKYLINERS Familie zu werden. Ich habe hart gearbeitet, um den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen und ich habe das Gefühl, dass der Wechsel nach Frankfurt genau das Richtige für mich ist. Ich fühle mich geehrt, dass der Club sich für mich entschieden hat. Dem Team will ich als Führungspersönlichkeit helfen und immer 110 Prozent geben. Ich will einer derjenigen sein, auf den sich das Team verlassen kann, wenn es gerade mal nicht läuft und mit Kämpferherz vorausgehen. Es kommen ein paar sehr gute Spieler für die neue Saison zurück ins Team und die Trainer werden noch sehr gute Spieler dazu holen. Ich bin mir daher sicher, dass wir als Team unsere Ziele erreichen können. Wir müssen ein Spiel nach dem anderen angehen und so eine großartige Saison abliefern. Ich kann es kaum abwarten mit dem Team aufzulaufen und unseren Fans guten Basketball zu zeigen.“

Rund um Anthony Hickey

• Anthony darf sich nicht nur über sein neues Arbeitspapier bei den FRAPORT SKYLINERS freuen. Noch viel wichtiger ist die Geburt seines Sohnes vergangene Woche. Die FRAPORT SKYLINERS gratulieren Anthony und seiner Familie ganz herzlich!

• Hickey wechselt aus der griechischen Liga in die easyCredit BBL. Für die Rethymno Kings erzielte er in der vergangenen Saison in zwölf Spielen im Schnitt 12.9 Punkte, 5.3 Assists, 3.9 Rebounds und 2.5 Ballgewinne. Er stieß erst zum Ende der Saison zu den Griechen hinzu. Seinen positiven Einfluss auf das Team kann man in der Bilanz des Teams deutlich ablesen. In 14 Spielen vor seiner Verpflichtung gelangen dem kretischen Team gerade mal zwei Siege. In den zwölf Spielen mit Anthony waren es derer sechs.

• Einen besonderen Platz in den Geschichtsbüchern der griechischen Liga erspielte sich Hickey gegen Rhodos. Mit 14 Punkten, 10 Assists und 16 Assists erzielte er nach 18 Jahren wieder das erste Triple Double in der griechischen Liga.

• Die vergangene Spielzeit 2018/19 begann das Energiebündel in Polen bei Spojnia Stargard für die er in 15 Spielen durchschnittlich 21.1 Punkte, 5.0 Rebounds, 4.1 Assists und 2.3 Ballgewinne verbuchte. In der Punktekategorie stand er somit auf Platz zwei aller Akteure der Liga, die Statistik der Balldiebe führte er, wie anschließend in Griechenland, an.

• An der High School spielte er neben Basketball auch noch Football und führte sein Team als Quarterback zur Staatsmeisterschaft in Kentucky.

Fakten zu Anthony Hickey

Geburtstag: 22.11.1992
Größe: 1.80m
Position: Point Guard
Nationalität: USA
Letzter Verein: Rethymno Cretan Kings /Griechenland
Trikotnummer: 2

Quelle: PRessemeldung Fraport Skyliners

Mit dem ersten Neuzugang der Saison 2019/20 verpflichten die FRAPORT SKYLINERS Shaquille Hines aus Braunschweig. Der 26-jährige amerikanische Flügelspieler erhält einen Vertrag für die kommende Saison 2019/2020 mit Option auf eine Verlängerung für zwei weitere Jahre. Gleichzeitig wechselt Aufbauspieler Garai Zeeb in Richtung Braunschweig.

Stimmen zur Verpflichtung
Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „In der vergangenen Saison war Shaquille für Braunschweig ein sehr wichtiger Faktor beim Playoff-Einzug und hat dem Team mehr geholfen, als es seine reinen Statistiken erkennen lassen. Er ist im besten Basketball-Alter, hat ein Kämpferherz, kann schnell spielen und verteidigt gut. Er passt somit genau in das Profil, dass wir für diese Position erstellt hatten. Vor allem in der Verteidigung kann er für uns zu einem Schlüsselspieler werden.“

Shaquille Hines: „Ich freue mich sehr nach Frankfurt zu kommen und meine neuen Teamkollegen kennenzulernen. Ich freue mich auf die Fans und die Stadt. Das wird eine tolle neue Erfahrung, denn ich kenne die Stadt noch nicht wirklich. Aber ich weiß, dass die Fans bei den Spielen ihr Team immer sehr stark unterstützen. Ich will helfen, dass wir als Team wieder die Playoffs erreichen; denn da gehört der Club in meinen Augen hin. Ich würde mich als sehr vielseitig beschreiben. Ich kann mehrere Positionen spielen und verteidigen. Das würde ich auch als größte Stärke meines Spiels bezeichnen. Dazu kommt, dass ich auch recht gut werfen kann.“

Über Shaquille Hines:

  • •Mit den Basketball Löwen Braunschweig zog der 2.03 Meter große Rechtshänder in der vergangenen Spielzeit 2018/19 in die Playoffs der easyCredit BBL ein. In der Hauptrunde erzielte Hines durchschnittlich 7.4 Punkte und 4.2 Rebounds. Eine richtige Leistungsexplosion lieferte er gegen München im Playoff-Viertelfinale ab: 16.3 Punkte sowie 9.7 Rebounds schenkte er dem späteren Meister ein.
  • •Nach seiner College-Zeit an der University of Texas Rio Grande Valley startete er seine professionelle Karriere in Schweden bei Boras Baskets (Saison 2016/17: 10.8 Pkt, 5.1 Reb). Im Anschluss wechselte er in der folgenden Saison 2017/18 zunächst nach Taiwan und von dort nach Griechenland zu Koroivos Amaliadas (10.0 Pkt, 5.4 Reb).
  • •Sein bestes Spiel in der easyCredit BBL lieferte er im ersten Spiel der Playoff-Serie gegen München ab: 20 Punkte und 9 Rebounds standen am Ende der Partie in seiner Statistikzeile
  • Geburtstag: 23.03.1993
  • Größe: 2.03m
  • Position: Flügel
  • Nationalität: USA
  • Letzter Verein: Basketball Löwen Braunschweig
  • Trikotnummer: 24

Garai Zeeb wechselt nach Braunschweig

Während Shaquille Hines aus Braunschweig nach Frankfurt wechselt, geht Aufbauspieler Garai Zeeb den genau umgekehrten Weg und wird nach vier Jahren im Dress der FRAPORT SKYLINERS in Zukunft für die Basketball Löwen auflaufen, wo er einen Dreijahres-Vertrag unterschrieben hat.

Die FRAPORT SKYLINERS bedanken sich bei Garai für seinen Einsatz und seine Leistungen und wünschen ihm in Braunschweig viel Erfolg und alles Gute!

Sebastian Gleim: „Garai hat sich in seiner Zeit in Frankfurt zu einem guten Basketball-Profi entwickelt. Er kam in der NBBL zu uns, hat in der ProB den nächsten Schritt gemacht, den Sprung in die U18 und U20-Nationalmannschaft geschafft und in der easyCredit BBL Fuß gefasst. Es war für ihn nun an der Zeit für einen Tapetenwechsel, um einen weiteren Schritt zu gehen und neue Herausforderungen zu suchen. Ich wünsche ihm alles Gute und viel Erfolg.“

Garai Zeeb: „Ich möchte mich gerne bei allen Beteiligten für die letzten vier Jahre bedanken! Ich habe viele Freunde fürs Leben gefunden und viele tolle Bekanntschaften gemacht. Vielen Dank an alle Trainer von der NBBL, über die ProB bis in die BBL hinauf, die alle einen tollen Job gemacht haben. Vielen Dank an alle Teamkollegen, die ich kennenlernen durfte. Vielen Dank an alle im Office und vielen Dank an alle Fans, die immer hinter dem Team stehen. Ich freue mich jetzt schon in den kommenden Jahren wieder in und gegen Frankfurt zu spielen und alle wieder zu sehen. Ich habe mich in den vier Jahren in Frankfurt sehr stark entwickelt und die Stadt, der Club und die Menschen sind mir sehr ans Herz gewachsen.“

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Als Associate Headcoach übernimmt Gordon Herbert im kommenden Jahr die kanadische Herrennationalmannschaft auf ihrem hoffentlich erfolgreichen Weg zu den Olympischen Spielen 2020 in Japan. Er gehört damit dem Trainerstab um Headcoach Nick Nurse, der in der abgelaufenen NBA-Saison mit den Toronto Raptors den ersten Titel für die Kanadier gewinnen konnte, an. Nach dem Jahr mit der kanadischen Nationalmannschaft hat Gordon Herbert wieder einen Vertrag als Headcoach mit den FRAPORT SKYLINERS, denen er in der kommenden Saison 2019/20 in der Funktion als sportlicher Berater erhalten bleibt.

Stimmen zur Meldung

Gunnar Wöbke (Geschäftsführender Gesellschafter der FRAPORT SKYLINERS): „Wir geben Gordie die Möglichkeit, sich einen langgehegten Lebenstraum zu erfüllen: Nachdem er 1984 als Spieler sein Land bei den Olympischen Spielen vertrat, würde er es liebend gerne nun auch als Trainer an der Seitenlinie tun. Als sportlicher Berater wird er uns in allen Belangen rund um das Team zur Seite stehen, aber in der kommenden Saison nicht aktiv in den Coaching-Bereich eingreifen.“

Gordon Herbert: „Zunächst möchte ich mich bei den FRAPORT SKYLINERS für die Möglichkeit bedanken, diese Gelegenheit wahrnehmen zu können. Basketball in Kanada hat großartiges Potenzial und der kanadische Basketball-Verband hat eine exzellente Vision wohin es mit dem Programm gehen soll und welche Kultur dafür aufgebaut werden muss. Es ist eine Ehre für mich, Teil dieser Vision zu sein und mein Land auf dieser Bühne repräsentieren zu können. Zudem ist es eine tolle Gelegenheit als Trainer weiter zu wachsen und zu lernen."

Rund um die Meldung

Gordon Herbert behält seine Wohnung im Frankfurter NordWestZentrum.

Insgesamt zehn Jahre lang betreute Herbert die FRAPORT SKYLINERS. Seine erste Station am Main war von 2001 bis 2004, inklusive des Gewinns der deutschen Meisterschaft 2004. Nach Trainerjobs in Frankreich, Griechenland, Kanada und Finnland kehrte er zur Saison 2010/2011 zurück. Einer anschließenden Spielzeit in Berlin folgte sein Verbleib von 2013 bis zur jüngst beendeten Saison, bei der er mit den Frankfurtern auch den FIBA Europe Cup 2016 gewann und in der easyCredit BBL zum Trainer des Jahres gewählt wurde.

Für die kanadische Nationalmannschaft war er als Spieler bei den Olympischen Spielen 1984 und der Weltmeisterschaft 1986 aktiv.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Auch in der kommenden Saison wird der Sohn von Gordon Herbert Teil des Trainerstabs der FRAPORT SKYLINERS sein. Der junge Finne unterschreibt ein weiteres Jahr für die Position des zweiten Assistant Coaches. Zusätzlich wird er Individualtraining für Talente des Frankfurter Nachwuchsprogrammes geben und somit weiter in die Gesamtstruktur des Clubs integriert.

Stimmen zur Verlängerung:

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Es ist super, dass wir ein eingespieltes Trainerteam aufrechterhalten können. Die Gewohnheiten in den Abläufen gibt für die kommende Saison durchaus Sicherheit mit auf den Weg. Daniel bringt viel Talent im Bereich Scouting und Individualtraining mit. Wir wollen ihm hier weiterhin die Möglichkeit bieten, bei uns seine Ziele erreichen zu können. Wir freuen uns, dass er bei uns bleibt und uns weiterhin im Trainerteam verstärkt.“

Daniel Herbert (Assistant Coach): „Es ist großartig eine weitere Saison bei den FRAPORT SKYLINERS beschäftigt zu sein. Ich freue mich weiter mit den Jungs individuell zu arbeiten und weiter in das professionelle Basketballgeschäft hineinzuwachsen. Es werden einige neue interessante Aufgaben im Nachwuchsbereich auf mich zukommen, die mich auf eine neue Art und Weise fordern werden – ich freue mich darauf! Mich macht es sehr glücklich, dass der Club, das Trainerteam und die Geschäftsführung mir weiterhin das Vertrauen schenken.“

Rund um Daniel Herbert

• Daniel Herbert studiert Sport mit Fokus Coaching und Management im Basketballbereich am Sportinstitut in Vierumäki / Finnland. Er wird sein Studium voraussichtlich diesen Sommer abschließen.
• In der Saison 2013/14 spielte Daniel sowohl für die FRAPORT SKYLINERS Juniors in der ProB als auch für Kooperationspartner Eintracht Frankfurt in der Regionalliga.
• In der Saison 2017/18 war er erstmals im Rahmen eines mehrmonatigen Praktikums Teil des Trainerteams der FRAPORT SKYLINERS bevor er in der vergangenen Saison 2018/19 die Rolle des zweiten Assistant Coaches einnahm.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Richard Freudenberg hat seinen Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre mit Option auf ein weiteres Jahr verlängert. Der Forward ist seit 2017 Teil der FRAPORT SKYLINERS Familie. Mit durchschnittlich 16:04 Minuten ist Freudenberg in dieser Saison in der Top 5 der deutschen U22 Spieler vertreten. Mit durchschnittlich 5,8 Punkten erzielt er in dieser Alterskategorie die zweitmeisten Punkte. Die Frankfurter Nummer 9 musste Ende März aufgrund einer Knieverletzung die Saison vorzeitig beenden. Er konnte in der abgelaufenen Saison im Hessenderby in Gießen einen neuen Karrierebestwert von 21 Punkten auflegen. In den Kategorien Rebounds, Steals und Assists erzielte Freudenberg in dieser Saison ebenfalls BBL Bestleistungen.

Stimmen zur Verlängerung:

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Richard ist ein junger Spieler der nach seiner hervorragenden Jugendlaufbahn und bisherigen Nationalmannschaftskarriere etwas mit Verletzungen, seiner Rolle am College oder ähnlichem zu kämpfen hatte. Er konnte vor allem im letzten Jahr einen Schritt nach vorne machen und wir hoffen das er in der kommenden Saison zwei Schritte nimmt!“

Gunnar Wöbke (Geschäftsführer): „Richard in unseren Reihen zu halten war uns sehr wichtig. Er ist ein junger deutscher Forward, der die nötige Athletik als auch das Shooting mitbringt, um es ganz weit nach vorne zu schaffen. Er ist ein sehr guter Rebounder und stärkt neben Spielern wie Niklas Kiel und Leon Kratzer den jungen deutschen Kern des Teams. Unserer Meinung nach hat Richards Entwicklung durch den USA-Aufenthalt einen starken Bruch erlitten und er hat eine ganze Weile gebraucht bis er seine Fähigkeiten wieder abrufen konnte. Dies ist in der vergangenen Saison zunehmend gelungen – er hatte die richtige Einstellung und Focus. Was man bei ihm häufig aufgrund seiner persönlichen Reife vergisst ist, dass er erst 20 Jahre alt ist. Seine ganze Profikarriere liegt noch vor ihm und wenn er den eingeschlagenen Weg so fokussiert wie in der vergangenen Saison weiter geht und hart an sich arbeitet wird er einer unserer Deutschen sein, mit denen wir in zwei bis drei Jahren wieder r
ichtig angreifen können - national und international.“

Richard Freudenberg (Forward): „Ich fühle mich seit 2 Jahre sehr wohl hier in Frankfurt. Im letzten Jahr konnte ich einen großen Schritt nach vorne machen und mir eine Position im Team erkämpfen. Da ich nur noch 1 Jahr in meinem laufenden Vertrag hatte und Frankfurt die für mich beste Entwicklungsmöglichkeit in Deutschland oder gar Europa bietet, habe ich mich, ohne lange zu fackeln für die Verlängerung des Vertrages entschieden. Ich kann mich mit den angestrebten Zielen des Clubs sehr gut identifizieren. Dementsprechend freue mich auf die kommenden Jahre mit den FRAPORT SKYLINERS. Ich danke dem Club für das Vertrauen und kann die neue Saison kaum erwarten“

Über Richard Freudenberg

• Freudenberg hat im jungen Alter bereits eine ordentliche Trophäensammlung vorzuweisen: NBBL Meister, NBBL MVP, JBBL Vize-Meister, Gewinner der Albert-Schweitzer-Turniers und Bronze bei der U20 EM.
• Der junge Forward kam 2017 von der St. Johns University aus den USA an den Main
• Mit 12 Starting Five Einsätzen bestreitet Freudenberg über die Hälfte aller Spiele von Beginn an.
• In dieser Saison erzielt der junge Deutsche in 22 Spielen durchschnittlich 5,8 Punkte, 1,9 Rebounds und 0,8 Assists in 16:04 Spielminuten. Dabei konnte er sich im Vergleich zur letzten Saison in nahezu allen Kategorien steigern

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners -

Die Off-Season steht nicht still und die Kaderplanung für die kommende Saison nimmt Formen an. So haben die FRAPORT SKYLINERS die Option bei Elijah Clarance gezogen und sich die Dienste des Schweden für zwei weitere Jahre gesichert. Des Weiteren wechselt der 21-jährige Center Armin Trtovac von Frankfurt zu den MLP Academics Heidelberg und spielt in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

Clarance hat in seinem ersten Profijahr national 3,2 Punkte und 1,1 Rebounds in neun Spielen vorzuweisen. International erzielte er in 5,6 Punkte und 2,4 Rebounds. Für die FRAPORT SKYLINERS Juniors stand der Schwede 17 Mal auf dem Parkett und erzielte durchschnittlich 12,3 Punkte, 3,9 Assists und 3,8 Rebounds.

Trtovac spielte in der vergangenen Saison hauptsächlich für die FRAPORT SKYLINERS Juniors in der ProB und erreichte mit dem Team die Playoffs. In durchschnittlich 23 Spielminuten erzielte der 2,12 m große Center 12,7 Punkte und sammelte zusätzlich 7,6 Rebounds. Der gebürtige Mainzer war seit 2014 Teil der Basketball Familie in Frankfurt.

Stimmen zum Wechsel:

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Armin hat die Entscheidung getroffen den nächsten Schritt in der ProA zu nehmen. Ich glaube es ist der richtige Weg für ihn. Er hat in den letzten Jahren in der BBL mittrainiert und dabei große Fortschritte gemacht. Seit der NBBL war er Teil der Frankfurter Basketball Familie und konnte sich trotz einiger Verletzungen immer wieder zurückkämpfen. In der vergangenen Saison konnte er gute Leistungen in der ProB abrufen. Insofern ist der nächste richtige Schritt, der Zwischenschritt in der ProA. Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute in seiner persönlichen und sportlichen Entwicklung.“

Armin Trtovac (Center): „Der nächste richtige Schritt für mich in meiner Karriere ist es, eine Situation zu schaffen in welcher ich eine zentralere Rolle spielen kann und auf einem höheren Level Spielzeit bekomme. Das ist in Frankfurt leider in der kommenden Saison in meinen Augen nicht möglich. Ich bedanke mich aber bei der ganzen „Skyliners Family“ für die jahrelange Unterstützung. Ich danke den Coaches, dem Athletiktrainer, dem Teammanger und dem Physio. Ich danke allen Fans, die einen großen Anteil an meiner Entwicklung hatten.“

Wir wünschen Armin für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute!

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Die FRAPORT SKYLINERS binden Forward Niklas Kiel vorzeitig um zwei Jahre mit Option auf ein weiteres Jahr. Kiel befand sich den Großteil der Saison nach einer weiteren Gehirnerschütterung in der Reha, konnte jedoch nach seinem Comeback mit starken Leistungen überzeugen. Bereits in seinem zweiten Spiel nach der Verletzungspause beeindruckt Kiel mit 10 Rebounds (Karrierebestleistung) und 9 Punkten (Saisonbestleistung).

Stimmen zur Verpflichtung

Gunnar Wöbke (Geschäftsführer): “Unsere Aufgabe ist es in den nächsten zwei bis drei Jahren eine Mannschaft aufzubauen, die in der Saison 2021/22 die deutsche Meisterschaft gewinnen kann. Warum? Damit wir in den folgenden Jahren in der neuen Multifunktionsarena in der Euroleague spielen können. Grundvoraussetzung ist es daher, eine Basis von mindestens vier besser fünf Spielern aufzubauen, die dann gut genug sind, um mit deutschen Top-Spielern der anderen Mannschaften, wie z.B. Danilo Barthel mithalten zu können. Wer diese Basis nicht hat, kann nicht Meister werden. Niklas ist ein solches Talent und deswegen haben wir ihn nun auch für die nächsten drei Jahre weiterverpflichtet.“

Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Wir als Club FRAPORT SKYLINERS freuen uns außerordentlich, dass Niklas bei uns bleibt. Er hat eine herausragende Persönlichkeit und steht für das Ergebnis der Nachwuchsarbeit in Frankfurt. In der Vergangenheit hatte er etwas Pech mit einigen Verletzungen. Trotz dieser Rückschläge konnte er sich in den vergangenen Jahren im BBL-Kader etablieren. Wie jeder junge Spieler hat er in einigen Bereichen noch Luft nach oben, aber er arbeitet konstant und hart daran in diesen Bereichen besser zu werden. Sein Comeback in der vergangenen Saison war sehr beeindruckend. Wir setzen dementsprechend große Hoffnungen darauf, dass er in der kommenden Saison daran anknüpfen kann.“

Niklas Kiel (Forward): „Ich freue mich, weiter Teil der Frankfurter Basketball-Familie zu sein. Es ist die optimale Situation, um mich weiter zu verbessern. Gerade nach der langen Verletzungspause kann ich mir hier viele Minuten erarbeiten und eine wichtige Rolle auf dem Spielfeld einnehmen. Mit der neuen Saison kommen neue Aufgaben auf mich zu, auf die ich mich außerordentlich freue. Ich fühle mich wohl in Frankfurt und blicke voller Vorfreude auf die kommenden Jahre nach vorne.“

Über Niklas Kiel:

• Kiel kam 2014 als 16-jähriger nach Frankfurt
• Aufgrund von mehreren Gehirnerschütterungen konnte der Power Forward in den letzten beiden Spielzeiten lediglich 21 Spiele absolvieren
• In der abgelaufenen Saison erzielte er in elf Spielen im Schnitt 4,8 Punkte und 4,1 Rebounds in 19:50 Minuten Spielzeit. Bis auf zwei Partien stand Kiel dabei immer in der Starting Five.
• Im Vergleich zur Saison 2017/2018 steigerte sich das junge deutsche Talent in den Kategorien Punkte und Rebounds enorm (1,1 auf 4,8 Punkte / 1,6 auf 4,1 Punkte).
• In der Altersklasse U22 steht Kiel unter den deutschen Spielern bei den Punkten auf Platz Zehn, bei den Rebounds auf Platz Zwei hinter Teamkollege Kratzer und bei den gespielten Minuten sogar auf Platz Eins.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Glücksfee und Hockey-Olympiasieger Max Müller zog die Paarungen für das MagentaSport BBL Pokalachtelfinale der easyCredit BBL-Spielzeit 2019/2020. Der Goldmedaillengewinner von 2008 und 2012 loste den FRAPORT SKYLINERS ein Heimspiel gegen die BG Göttingen zu.

Die Auslosung fand im Rahmen der Playoff-Partie Bamberg gegen Vechta statt. Die Achtelfinal-Spiele werden am Wochenende des 28./29. September 2019 ausgetragen. Der genaue Spieltag sowie Ticketinformationen für das Heimspiel folgen.

Stimme zur Auslosung

Sebastian Gleim: „Es ist erst mal sehr schön, dass wir vor unseren eigenen Fans in den Pokal starten können. Diese Saison haben wir eine erfolgreiche Pokalrunde gespielt, die leider im Halbfinale gegen Berlin geendet hat. Wir wollen natürlich in der kommenden Runde mindestens genauso erfolgreich in den Wettbewerb starten. Diese Saison haben wir unser Liga-Heimspiel gegen Göttingen verloren. Wir wissen also, dass es keine leichte Partie wird. Dazu kommt, dass im KO-System natürlich jedes Spiel ein ganz besonderes ist.“

Die Spieltermine des Pokals

Achtelfinale: 28./29.09 2019
Viertelfinale: 14./15.12.2019
Halbfinale: 12.01.2020
Finale: 16.02.2020

Die Paarungen des MagentaSport BBL Pokalachtelfinale

FRAPORT SKYLINERS vs BG Göttingen
Alba Berlin vs s. Oliver Würzburg
SYNTAINICS MBC vs medi bayreuth
FC Bayern München vs Telekom Baskets Bonn
ratiopharm ulm vs RASTA Vechta
HAKRO Crailsheim Merlins vs EWE Baskets Oldenburg
MHP RIESEN Ludwigsburg vs Basketball Löwen Braunschweig
GIESSEN 46ers vs Brose Bamberg

Zum Modus

Seit der Saison 2018/19 spielen die 16 Erstligisten (ohne die beiden Aufsteiger) im Pokal in vier Runden mit jeweils einem K.o.-Spiel den Pokalsieger aus. Alle Runden werden dabei neu gelost, Heimrecht hat das zuerst gezogene Team.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

Die FRAPORT SKYLINERS werden die Position des Headcoaches mit einem jungen Trainertalent aus den eigenen Reihen besetzen. Sebastian Gleim, der in den vergangenen Jahren sowohl mit der NBBL und den FRAPORT SKYLINERS Juniors in der ProB tolle Erfolge feiern konnte, übernimmt die vakante Position von Gordon Herbert. Der Vertrag mit Gordon Herbert ruht für ein Jahr, er wird dem Club aber zwischenzeitlich beratend zur Seite stehen. Einhergehend mit der neuen Trainerbesetzung wird es weitere strukturelle Neuerungen im Trainerstab der Frankfurter Basketballer geben.

Stimmen zur Meldung

Gunnar Wöbke (Geschäftsführender Gesellschafter der FRAPORT SKYLINERS): „Wir entwickeln junge Talente. Das gilt nicht nur für Spieler und unsere Mitarbeiter im Office, sondern auch für Trainer. Sebastian wird Headcoach der Bundesliga-Mannschaft, Miran Cumurija Headcoach der ProB. Gordie bleibt uns als sportlicher Berater erhalten. Unser grundsätzliches Ziel für das sportliche Team, Trainerstab und Office ist es, interne Nachfolgelösungen aufzubauen. Wir fördern und fordern mit dem positiven Signal, dass du bei den FRAPORT SKYLINERS mit guten Leistungen weiterkommst. Wir haben Sebastian in den letzten Jahren auf unterschiedlichen Positionen eingesetzt und ausgebildet.

Er hat sich in unserem System bewiesen und seine Qualitäten als Trainer gezeigt. Wir wissen daher, dass er den Job beherrscht und nun ist es Zeit für den nächsten Schritt für ihn. Dabei freut mich sehr, dass er voll auf die Unterstützung von Klaus [Perwas] zählen kann, der nun auch eine noch größere Rolle in uns erem System einnehmen wird als ohnehin schon. Insbesondere aber auch, dass uns Gordie weiter voll unterstützt und in dem System beratend zur Seite steht, wann immer wir seinen Rat und seine Erfahrung brauchen.“

Sebastian Gleim: „Ich bin super glücklich über das mir entgegengebrachte Vertrauen und gehe die große Herausforderung mit viel Vorfreude an. Ich saß früher als begeisterter Jugendtrainer in der Fraport Arena und empfinde die FRAPORT SKYLINERS seitdem als mein Team. Als der Club mich fragte, ob ich die Aufgabe übernehmen möchte, konnte ich nur mit einem klaren ´Ja´ antworten. Das stärkste Team im Frankfurter Programm zu führen und auf die starke easyCredit BBL vorzubereiten, ist sicher meine bisher größte Herausforderung als Trainer. Alle im Trainerteam arbeiten jetzt schon akribisch mit und nehmen die Veränderungen hervorragend an. Gordon Herbert, Klaus Perwas, damals auch Eric Detlev und einige weitere hatten und haben einen großen Einfluss auf mich als Trainer. Sie waren damals unter anderem Gründe, warum ich aus Wedel nach Frankfurt gekommen bin.

Ich wollte von den erfahrenen Trainern hier lernen. Für mich ist absolut entscheidend, dass wir der Linie unseres Programms treu bleiben und den jungen Spielern die Chance geben, sich weiter zu entwickeln. Sie sollen immer das Gefühl haben, dass eine hohe Durchlässigkeit in unserem Programm besteht, in dem man es auch bis in die höchste deutsche Spielklasse schaffen kann. Wir haben in Frankfurt mit allen Trainern einen Spielstil geprägt, den ich fortführen möchte. Wir wollen immer gut verteidigen und teamorientiert spielen. Der weitere Spielstil hängt dann am finalen Kader. Ich bin offen, kreativ und versuche Lösungen zu finden, die für die Spieler gut sind. Ich möchte kein vorgegebenes Konzept über die Mannschaft werfen.“

Weitere Informationen zur Meldung

• Der bewährte Trainerstab der FRAPORT SKYLINERS bleibt dem neuen Headcoach Sebastian Gleim erhalten. Klaus Perwas bleibt Assistant Coach, erhält aber einen erweiterten Verantwortungsbereich. Als ´Director of Development´ wird er noch aktiver in das Gesamtprogramm in den Bereichen Spielerentwicklung und Spielphilosophie eingebunden. Athletiktrainer Dennis Wellm wird als Head Athletic Coach ebenfalls eine größere koordinative Rolle in der Zusammenarbeit mit den Athletiktrainern im Jugendbereich einnehmen.

Zur Person Sebastian Gleim

• Der gebürtige Bad Hersfelder ist seit 2014 im Frankfurter System. Seine Aufgabe als Leiter der Nachwuchsförderung wird der 34-Jährige auch neben seiner neuen Rolle als Headcoach weiter ausüben.

• Mit der NBBL-Mannschaft wurde er 2015 deutscher Vize-Meister. Seit 2017 war er Headcoach der FRAPORT SKYLINERS Juniors in der ProB, erreichte jedes Jahr die Playoffs und war maßgeblich an der Entwicklung junger Talente wie Isaac Bonga (Los Angeles Lakers), Niklas Kiel, Garai Zeeb und Richard Freudenberg beteiligt.

• Der Diplomtrainer (Studium und Abschluss an der Trainerakademie in Köln während er bereits im Nachwuchsbereich der FRAPORT SKYLINERS tätig war) war auch im Umfeld des Deutschen Basketball Bundes bereits aktiv. Sieben Jahre lang betreute er bei Europameisterschaften oder dem renommierten Albert-Schweizer-Turnier diverse männliche Bundeskader der U16, U18 und U20 als Assistant Coach.

• Vor seiner Zeit in Frankfurt war Gleim zwei Jahre Headcoach des SC Rist Wedel (ProB) und führte das Team in der Saison 2013/14 ins Halbfinale der ProB-Meisterschaft. Insgesamt war er fünf Jahre in Wedel in diversen Rollen aktiv (Jugendkoordinator, Trainer im Jugendbereich, etc.)

• Seine Trainerlaufbahn begann Sebastian Gleim bereits im Alter von 16 Jahren in seinem Heimatverein Bad Hersfeld

Der aktuelle Kader der FRAPORT SKYLINERS für die Saison 2019/20

• Richard Freudenberg
• Aaron Kayser
• Niklas Kiel
• Leon Kratzer
• Quantez Robertson
• Armin Trtovac
• Akeem Vargas
• Marco Völler

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

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Es war ein Abend und ein Spiel, das nur noch statistische Werte hatte. Der letzte Spieltag der Vorrunde im 7Days Eurocup zwischen den Fraport Skyliners und den Gästen aus dem russischen Kazan endete mit einem knappen 65:72 aus Sicht der Skyliners.

Bilder zum Spiel: Fraport Skyliners - Unics Kazan

Bilder des Dance Teams: Skyliners Danecteam

Vor dem Spiel stand bereits fest, dass beide Teams für die nächste Gruppenrunde qualifiziert waren. Kazan als Gruppensieger und die Frankfurter als Dritter. An diesen Positionen hätte sich bei keinem Ergebnis etwas verändert. Dennoch war es interessant zu sehen, wie sich der kleinere Frankfurter Kader gegen die Mannschaft aus Russland schlagen würde.

Einige Spieler, die sonst einen Platz als Starter innehaben, wurden für die kommenden Aufgaben in Pokal und Liga geschont. Verständlich, wenn man bedenkt, dass das kommende Pokalspiel gegen Braunschweig einen höheren Stellenwert für die Skyliners hat.

Zum Spiel am frühen Mittwochabend kamen 1.350 Menschen und davon sogar einige russische Fans. Ob diese jedoch tatsächlich aus Kazan anreisten, kann ich nicht sagen. Jedenfalls machten auch sie Stimmung für ihre Mannschaft und jubelten lautstark.

Nachdem ich zuletzt einen Sieg, den ersten wohlbemerk, in Hanau für die Hanauer sehen konnte, hatte ich die Hoffnung, dass an diesem Abend die Frankfurter vielleicht auch einen Sieg einfahren können. Doch zu Beginn des Spiels liefen die Skyliners einem Rückstand hinterher, der mal größer und mal kleiner war. Aufopferungsvoll kämpfte die Mannschaft und konnte unter großem Jubel der Fans sogar ausgleichen. Aber am Ende konnten sie mit der Abgeklärtheit der erfahrenen Spieler aus Kazan nicht ganz mithalten.

Interessant fand ich es zu sehen, dass die zweite Hälfte von sehr vielen Fehlversuchen und Rebounds geprägt war. Auf beiden Seiten. So kamen im dritten Viertel gerade einmal insgesamt 22 Punkte zustande, davon 13 für die Frankfurter. Mit ein wenig mehr Glück am Korb wäre sogar eine große Führung drin gewesen.

Vielleicht klappt es, wie bei den White Wings in Hanau. Beim dritten Spiel der erste Sieg. Ob ich darauf eine Wette abschließen sollte?

Für einen weiteren optischen Leckerbissen sorgten die Damen des Dance Teams, die sich unter anderem in einem golden glänzend glitzernden Outfit präsentierten, das mich sehr an Lametta erinnerte. Die kurzen Auftritte in den Unterbrechungen sind wirklich sehenswert. Man kann durchaus erkennen, dass die Damen Spaß daran haben und eifrig an den Choreographien geübt haben. Sie erfüllen ihre Aufgabe wirklich sehr gut.

Apropos Aufgaben: die nächsten Gegner und Termine für die Zwischenrunde, die ebenfalls im Gruppenmodus ausgespielt wird, stehen bereits fest:

Lokomotiv Kuban Krasnodar (Heimspiel am 08.01.2019 um 19:15)
LDLC Asvel Villeurbanne (Heimspiel am 16.01.2019 um 19:30)
Ratiopharm Ulm (Heimspielterminierung noch offen)

Von der 2. Basketball Bundesliga ging es am vergangenen Mittwoch für mich zum nächsten Spiel. Dieses Mal bei den Frankfurtern, den Fraport Skyliners, die im Europacup gegen Unicaja Malaga spielten. Mir wurde vorher gesagt, dass es wohl eines der stärksten Teams in Europa sein soll. Nun gut, okay, dann wollte ich mich mal überraschen lassen.

Einige Bilder zum Spiel: Fraport Skyliners - Unicaja Malaga

Die Ballsporthalle, bzw. Fraport Arena, liegt in Frankfurt Höchst und damit genau am anderen Ende von Frankfurt für mich. Aber bevor man zu Hause vergammelt, begibt man sich doch lieber dorthin, um ein Event zu sehen. Mit Christian Roth von american-sports.info wurde die Halle betreten, nachdem wir sehr freundlich an der Abholkasse bedient wurden.

Die Halle ist natürlich von der Optik ganz anders, als die Turnhalle in Hanau. Eine richtig schicke Sporthalle, bzw. Arena, in der 5.002 (die 2 waren bestimmt vom Architekten geplant – definitiv) Menschen Platz finden können.

Nun, an diesem Mittwochabend waren aber nicht ganz so viele vor Ort. Unter der Woche und ein Spielbeginn um 19 Uhr haben sicherlich dazu beigetragen, dass nur um die 1.400 Zuschauer da waren. Der Schnitt in der BBL liegt nach drei Heimspielen bei 4.257 Zuschauern. Also beim Dreifachen.

Ein wenig schlenderten wir durch die Halle und am Fanartikelstand musste ich mir unbedingt ein Schlüsselband besorgen. Es erfüllte sofort seinen Zweck und ist in gewisser Weise auch der Nachweis, dass ich da war. Beim Schlendern sah ich eine Person, die ich bisher nicht mit Basketball in Verbindung gebracht habe. Und ich dachte auch im ersten Moment, dass es nicht „Der“ ist, den ich meinte gesehen zu haben.

Ich spreche von Rudi Völler. Ja genau – DER – Rudi Völler. Nachdem Christian aber so nett war mir zu erklären, dass der Sohn, Marco Völler, für die Skyliners spielt, war es dann nicht mehr ganz so abwegig, dass Herr Völler in der Halle war. Woher sollte ich das denn auch wissen? Mein bisheriges Basketballinteresse begrenzte sich auf die Spiele von 2K (NBA 2K18 und 19).

Nachdem sich also meine Verwunderung legte, konnte das Spiel auch so langsam losgehen. Die Gastmannschaft wurde vorgestellt und im Anschluss die Gastgeber, die Skyliners, deren Spieler namentlich von den Fans gerufen wurden.

Die Trommler machten schon ordentlich Lärm, wobei ich sagen muss, dass es in Hanau deren mehr gibt. Aber vielleicht ist das bei einem Ligaspiel anders, das müsste ich noch herausfinden bei einem Besuch.

Jedenfalls machten die Fans insgesamt eine gute Stimmung und sogar ein paar spanische Fans waren vor Ort und unterstützten ihr Team.

Spielbericht

Das erste Viertel lief wirklich gut für die Frankfurter. Die Pässe kamen an und die Würfe landeten fast immer im Korb. So kamen sie zu 25 Punkten während die spanischen Gäste nur 16 machten. Das lag auch daran, dass die Skyliners gut verteidigten und der Gegner zusätzlich auch Pech bei einigen Abschlüssen hatte.

Mir fiel recht schnell auf, dass das Spiel deutlich schneller und qualitativ hochwertiger war, als es beim Spiel in Hanau der Fall war. Aber okay die zweite Liga mit europäischen Top Teams zu vergleichen wäre so, als würde man den FC St. Pauli auf eine Stufe mit Real Madrid zu setzen. Das sind einfach verschiedene Obstsorten.

Es war also deutlich schneller und auch hier war Körperkontakt wesentlich häufiger und teilweise sogar noch intensiver. Ein paar „Checks“ bei dem ein Spieler mit der Schulter gegen den Kiefer des Gegenspielers knallte, gab es auch. Und es wurde zu meiner Überraschung nicht abgepfiffen.

Zum Zuschauen war es also sehr interessant, auch wenn ich bei den Schrittfehlern oder abgepfiffenen Szenen immer noch nicht so ganz durchsehe. Genauso interessant war es aber dem Dance Team, den hübschen Damen, zuzusehen, die in einigen Unterbrechungen ihre tänzerischen Künste mit strahlendem Lächeln vorführten.

So strahlend ging es für die Frankfurter im zweiten Viertel aber nicht weiter. Hatten im ersten Viertel noch die Gäste Pech bei Abschlüssen, so gelang den Frankfurtern nun fast gar nichts mehr. Die Würfe, insbesondere die 3-Punkte-Versuche, landeten überall, nur nicht im Korb. Manchmal sprangen sie vom Rand wieder zurück oder die Bälle entschieden sich nach oben rauszuspringen, anstatt runterzufallen.

Die Spanier spielten ihrerseits routinierter und nutzen dies zu ihrem Vorteil und machten ihrerseits 28 Punkte, während die Frankfurter in den zehn Minuten gerade einmal 8 Punkte erzielen konnten. Zur Halbzeit stand es also 33:44. Aber es kam mir nicht so vor, als wäre der Gast diese 11 Punkte besser.

Nach der Pause ging die Aufholjagd los und das Spiel schien recht ausgeglichen zu sein. Die Fans wurden mit jedem Viertel lauter und trugen die Mannschaft praktisch mit. So konnte der Rückstand auf 5 Punkte reduziert werden, nachdem das dritte Viertel mit 25:19 an die Skyliners ging.

Mit diesem Elan und den noch lauter werdenden Fans im Rücken punkteten sich die Frankfurter zum Ausgleich. Beinahe jeder Treffer in den Korb wurde wie ein Tor im Fussball bejubelt. Das fand ich schon sehr faszinierend. Aber die Klasse der Gäste zeigte sich, je weniger Spielzeit auf der Uhr war, denn sie spielten ihren Stiefel einfach herunter, nutzten ihre Möglichkeiten Punkte zu erzielen und profitierten von Fehlwürfen der Frankfurter, die sich wenige Sekunden vor Ende im Rückstand befanden.

In den letzten Sekunden wollten die Frankfurter, aber der Rückstand führte zu taktischen Spielchen, die die Uhr anhielten und dem Gegner Freiwürfe verschaffte. Aber ganz abgeklärt wurden diese verwandelt, so dass daraus kein Vorteil gezogen werden konnte.

Am Ende stand es 78:84 und die Skyliners mussten sich knapp geschlagen geben. Sehr schade nach der tollen Aufholjagd im dritten und letzten Viertel, aber entscheidend war das zweite Viertel, in dem die Punkte ausblieben.

Damit stehen die Frankfurter in der Gruppe D des 7Days Eurocup auf Rang drei. Und drei Spiele gibt es noch. Vielleicht schaue ich mir auch das nächste Spiel an und dann gewinnen sie ganz bestimmt, wenn sie das Punktemachen nicht vergessen.

Nach der Weiterverpflichtung von Quantez Robertson ist nun ein weiteres Puzzlestein für die Saison 2019/20 sicher. Die FRAPORT SKYLINERS ziehen ihre Option bei Leon Kratzer für die kommende Spielzeit. Damit geht der 2.12 Meter große Centerspieler in seine zweite Saison am Main.

Stimmen zur Verpflichtung

Gunnar Wöbke (Geschäftsführender Gesellschafter der FRAPORT SKYLINERS): „Mit Leon konnten wir in dieser Saison einen der talentiertesten deutschen Big Man nach Frankfurt holen. Und ich denke, dass Leon aus seinen Chancen bei uns das Beste gemacht hat. Er hat hart gearbeitet und sich dafür auf dem Feld auch immer wieder belohnt. Für mich war er der „Most Improved Player“ der letzten Saison! Gleichzeitig bin ich mir sicher, dass er sein volles Potenzial noch lange nicht vollständig abgerufen hat und mit einem trainingsintensiven Sommer noch besser wird. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Spielzeit und sein High-Low-Zusammenspiel mit Niklas Kiel.“

Leon Kratzer: „Mitten in der Saison nach Frankfurt zu kommen, war eine sehr gute Entscheidung. Ich habe direkt das Vertrauen von der Organisation, den Fans und den Coaches gespürt. Meine Verletzung war dann super ärgerlich. Aber ich denke, ich konnte mich gut zurückkämpfen. Ich bin den FRAPORT SKYLINERS einfach extrem dankbar, dass sie mir die Chance gegeben haben, mich hier weiter zu entwickeln. Das Ziel in der nächsten Saison muss ganz allgemein das Erreichen der Playoffs sein. Das wäre eine Riesensache für das Team, die Fans und die ganze Stadt Frankfurt. Wir wollen tollen, schönen, spektakulären Basketball zeigen, der den Fans Spaß macht. Im Sommer spiele ich mit der A2 die Universiade. Die freie Zeit möchte ich dann aber natürlich nutzen, um mich weiter zu verbessern. Egal, ob es um meine Athletik geht, meine Freiwürfe oder allgemein meinen Wurf geht. Ich will in kleinen Schritten besser werden, dafür hart arbeiten und auch nächste Saison wieder voll angreifen.“

Über Leon Kratzer:

• Kratzer kam in der jüngst beendeten Saison Ende November aus Bamberg an den Main. In der Spielzeit 2017/18 spielte er in Würzburg.

• Für Leon Kratzer hat sich der Wechsel beim Blick auf die Statistiken ausgezahlt! Im Vergleich zur vergangenen Saison steigert sich der Big Man in nahezu jeder Kategorie (Punkte: 3,3 auf 9,4 / Rebounds 3,3 auf 6,5 / Assists 0,1 auf 0,8 / Blocks 0,7 auf 0,9 / FG% 57,8% auf 62,5%). Diese Werte sollen in der zweiten Saison nach einer gelungenen Vorbereitung weiter gesteigert werden.

• National gehört der Big Man in der Kategorie U22 zu den Spitzenreitern in den Statistikbüchern. Er führt die Liga in Punkten (9,4) und Rebounds (6,5) an und wird bei den Spielminuten (19:07 Minuten) lediglich um wenige Sekunden von Niklas Kiel (19:50 Minuten) übertroffen.

• Und nicht nur in der easyCredit BBL läuft es gut für den Center. Der Bundestrainer der A2-Nationalmannschaft hat Kratzer für die im Sommer stattfindende Universiade nominiert. Die internationale Multisportveranstaltung findet in diesem Jahr vom 3. bis 14. Juli in Neapel statt.

Quelle: Pressemeldung der Fraport Skyliners

Letzter Spieltag in der easyCredit BBL. 5000 Zuschauer in einer ausverkauften Fraport Arena. Hessenderby! Schon vor dem Tip-Off ist ein tolles Spiel garantiert. Spätestens als Tez Robertson höchstpersönlich seine Vertragsverlängerung um zwei Jahre bekannt gibt, kocht die Fraport Arena! Viertel Eins geht anschließend an Gießen, Viertel Zwei an Frankfurt und so führen die FRAPORT SKYLINERS zur Halbzeit knapp mit 34:33. Ein ähnliches Bild zeigt sich in der zweiten Halbzeit, in der die Frankfurter in den Schlusssekunden die entscheidende Aufholjagd starten, um am Ende den 82:81 (10:16 - 24:17 - 20:29 - 28:19) Derbysieg zu bejubeln! Frankfurter Topscorer wurde Tra Holder mit 18 Punkten.

Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): "Es war ein sehr taffes Spiel. Wir sind schlecht gestartet, während Gießen mit viel mehr Willen als wir ins Spiel gegangen ist. Aber wir haben die Widrigkeiten überwunden, niemals aufgegeben und zehn Punkte Rückstand aufgeholt. Ich bin stolz auf unser Comeback. In den letzten zwei Monaten haben wir als Team viel besser gespielt. Wir sind zwar knapp an den Playoffs vorbei geschrammt, aber konnten die Saison mit einem positiven Ausklang beenden.“

Ingo Freyer (Headcoach GIESSEN 46ers): "Glückwunsch an Gordie und Frankfurt. Wir haben ein taffes und hartes Spiel gesehen. Für uns war es ein sehr ungewohntes Spiel, denn wir hatten kaum große Spieler. Wir haben trotzdem Alles gegeben und hätten in meinen Augen ebenfalls verdient, hier zu gewinnen. Es wäre besonders für unsere 500 mitgereisten Fans toll gewesen, die Saison hier in Frankfurt mit einem Sieg abzuschließen. Das ist natürlich schade, dass es nicht geklappt hat. Am Ende haben ein, zwei individuelle Fehler den Sieg auf Frankfurter Seite gebracht. Aber daher hat Frankfurt auch verdient gewonnen und konnte als Sieger vom Platz gehen.“

Garai Zeeb: "Es war ein hartumkämpftes Spiel. Gießen hat mit viel Offensivmacht gespielt und auch gut verteidigt. 82:81 ist ok aber für unsere Verhältnisse haben wir eigentlich zu viele Punkte zugelassen. Aber Gießen ist eine gute offensive Mannschaft. Es war bis zum Ende ein knappes Spiel aber wir haben schlussendlich die wichtigen Plays gemacht und Stops geholt."

Spielverlauf

Nach einem Gänsehaut-Start schon vor Tip-Off entwickelt sich zunächst eine aus Frankfurter Sicht schwierige Partie. Eine schwache Wurfquote ( 2/9 2P %) sorgt für einen schnellen Rückstand und die erste Frankfurter Auszeit - 3:10 (5. Spielminute). Nach dieser zeigt sich ein ausgeglichenes Spiel. Schlussendlich geht das erste Viertel mit 10:16 an die Gäste.

Viertel Zwei erfüllt die Vorstellungen der Frankfurter schon eher! Mit starkem Zusammenspiel, aggressiver Defensive und den lautstarken Anhängern der FRAPORT SKYLINERS kämpft sich das Team immer näher heran und übernimmt dank zwei erfolgreichen Freiwürfen von Tra Holder schließlich die 19:18 Führung (13.). Und diese bleibt bis zur Halbzeitsirene erhalten, sodass es mit einem knappen 34:33 in die Kabine geht.

Gießen kommt besser aus der Kabine und kann nach zwei Minuten die Führung übernehmen - 37:39. Die Gäste treffen von "Downtown" scheinbar jeden Wurf und verwandeln allein in diesem Viertel sieben Dreier - 50:57 (28.). Alleine Thomas Brandon ist nach 0/3 zur Halbzeit an vier Gießener Dreiern im dritten Viertel verantwortlich. Mit dem 54:62 vor dem letzten Spielabschnitt ist jedoch noch alles offen.

Basketball ist ein Spiel der Läufe. Es braucht 31 Sekunden, zwei Dreier von Tyler Larson und Garai Zeeb und eine stabile Defensive, um aus einem 62:71 ein 68:71 zu machen! Als Tra Holder dann wenige Augenblicke später zum 71:71 trifft, gibt es in der Fraport Arena kein Halten mehr (37.). Die letzten Minuten sind an Spannung nicht zu überbieten. Nachdem Tez Robertson in der letzten Minute seine beiden Freiwürfe zum 80:81 verwandelt, kann Jonas Wohlfarth-Bottermann einen Ballverlust der Gießener produzieren, Garai Zeeb bringt den Ball nach vorne und Tyler Larson ist es schließlich der den umjubelten Treffer zum 82:81 verwandelt. Den anschließenden Angriff kann Gießen nicht mehr erfolgreich abschließen, sodass die FRAPORT SKYLINERS den Sieg im Hessenderby bejubeln können.

23 - 10 - 2

Gänsehaut vor dem Tip-Off. Die Fraport Arena ist bereit, tausende blaue Fahnen schwenken und die Fans warten auf den Einlauf der Mannschaft. Nummer 21 Leon Kratzer...Nummer 28 Andrej Mangold. Hier stimmt etwas nicht! Wo ist Quantez Robertson? Die Halle wird dunkel.. der Screen knackt und es erscheint ein Video. Am Ende von einigen Highlight-Clips der Vereinslegende erscheint die Nummer 23 persönlich auf dem Screen und verkündet seine Vertragsverlängerung um zwei weitere Jahre. Die Halle explodiert, Fans jubeln und klatschen und Robertson läuft mit einem Jubelschrei aus dem Spielertunnel in eine kochende Fraport Arena.

Quelle: Pressemeldung Fraport Skyliners

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